Citroën bietet seit 2020 eine Elektroauto-Ausführung der Kompaktlimousine C4 an. In diesem Jahr muss der ë-C4 außerplanmäßig in die Werkstatt.
Es bestehe die Möglichkeit, dass sich die hinteren Schraubenfedern und deren Halterungen während der Fahrt vom Fahrzeug lösen und in den Verkehrsraum gelangen, berichtet das Portal Auto Service Praxis. Weltweit seien 8770 Fahrzeuge betroffen, die zwischen 2020 und 2021 produziert wurden.
In Deutschland werden laut dem Bericht 994 Exemplare des ë-C4 zurückgerufen. Bei ihnen sollen die entsprechenden Federn und Federhaltungen in der Werkstatt ausgetauscht werden.
Die Preise für den ë-C4 beginnen in Deutschland vor Förderung bei 34.640 Euro. Das Elektroauto verfügt über eine Leistung von 100 kW (136 PS), damit geht es in 9,7 Sekunden von null auf hundert. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 150 km/h. Die Batterie mit einer Kapazität von 50 kWh ermöglichte zunächst gemäß WLTP-Norm eine Reichweite von 350 Kilometern. Seit Ende 2021 sind dank technischer Verbesserungen offiziell 357 Kilometer pro Ladung möglich.