Tesla hat im ersten Quartal 2022 neue Bestmarken bei Umsatz und Gewinn erreicht. Im Rahmen der Präsentation der Geschäftszahlen verriet Firmenchef Elon Musk in einer Telefonkonferenz mehr zu einem geplanten weiteren Modell.
Schon bei der Eröffnung Teslas neuer US-„Gigafactory“ in Texas hatte Musk erklärt, dass das Unternehmen ein speziell für den autonomen Personentransport entwickeltes Fahrzeug plant. „Wir arbeiten auch an einem neuen Fahrzeug, das ich bereits bei der Eröffnung von Giga Texas angedeutet habe. Dabei handelt es sich um ein spezielles Robotaxi, das hochgradig für Autonomie optimiert ist, das heißt, es wird kein Lenkrad und keine Pedale haben“, so Musk bei der Telefonkonferenz zum jüngsten Quartalsergebnis.
Das Selbstfahr-Modell werde mit einer Reihe weiterer Innovationen kommen, die er sehr spannend finde, erklärte Musk. „Aber grundsätzlich ist es darauf optimiert, die niedrigsten Kosten pro Meile oder Kilometer zu erreichen, wenn man alles mitrechnet. Ich denke, es wird ein sehr leistungsfähiges Produkt sein.“ Vorgestellt werden soll das Robotaxi frühestens im nächsten Jahr. Die Volumenproduktion wird ab 2024 angestrebt.
Musk schätzt, dass die Kosten für eine Fahrt mit dem Tesla-Robotaxi niedriger sein werden als ein subventioniertes Busticket. Die neue Baureihe wird seiner Erwartung nach ein wichtiger Treiber für das Wachstum des Unternehmens sein.
Neben Elektroautos stehen bei Tesla schon lange automatisierte Fahrfunktionen im Mittelpunkt. Die Vision ist, dass später eine Flotte von selbstständigen Fahrzeugen deren Besitzer komfortabel transportiert und auch im breiten gewerblichen Einsatz für Mobilität sorgt. Das soll auch mit den Mittelklassefahrzeugen Model 3 und Model Y realisiert werden, die schon über die grundlegende Hardware dafür verfügen. Auch die Software für den automatisierten Betrieb treibt Tesla bereits mit seinen aktuellen E-Autos voran, vollautonomes Fahren ist damit aber noch nicht zuverlässig möglich.
alupo meint
Wenn es nach den üblichen Berufsbashern gehen würde, gäbe es auch heute noch keine BEVs auf den Strassen und ich müsste immer noch ein Auspuffauto fahren. Zum Glück für mich und sehr vieler anderer Menschen hat Tesla das laut den Aussagen vieler Wettbewerber Unmögliche geschafft und alltagstaugliche BEVs gebaut.
Aber nun glauben immer noch einige, dass Tesla die Herausforderungen des FSD nicht genauso lösen könnte (trotz der bisher erreichten Fortschritte) wie das heute gelöste Problem der fahrenden BEVs.
Wenn ich schon irgendwelchen Leuten zu Teslas FSD Ansatz glaube, dann am ehesten doch James Douma oder dem Prof vom Dr know it all YT Kanal.
Jedenfalls kann man den Aussagen der Wettbewerber, den selbsternannten Fachleuten oder den Berufs- und Freizeitbashern nicht glauben.
Aber die Teslaaktie wird auch nur mit der alleinigen Autoproduktion bis zum Ende des Jahrzehnts auf ca. 4.000 USD steigen (einfach wegen der gewaltigen Gewinne im BEV-Geschäft bis dahin), so mein PC-Modell. Mit FSD, Robotaxi, Versicherung, Optimus, dem Öffnen der inzwischen fast 35.000 Supercharger für Fremdfabrikate etc. wird der Kurs selbstverständlich noch höher steigen.
Wenn man aber wegen seiner Voreingenommenheit und Irrationalität gegenüber Tesla auf Nikola, Rivian oder Lucid setzte, der hat wohl für sich auf eine sehr effiziente Vermögensvernichtung gesetzt. Der Kursabsturz dieser Aktien hat mich heute wirklich erschüttert, aber es können eben nicht alle Startups erfolgreich sein.
Egon Meier meint
Es gibt bekannterweise ElonTimes und es gibt offenkundig auf ElonFeatures
Und wenn beides zusammenkommt haben wir Tesla .. perfekt
also FSD (10.000 USD) ist bezahlt und zig mal angekündigt und bisher ist nur eines da: Versagen auf ganzer Linie – gerade mal Level 2irgendwas.
Nichtmal die Phantombremsungen kriegt Tesla weg und Autopilot ist nachweislich wie besoffener Fahranfänger.
Also warten wir in Ruhe ab und seien wir uns in einem sicher: es wird nicht klappen
MichaelEV meint
Immer noch nicht verstanden, dass ihre Phantombremsungen nichts mit dem aktuellen FSD-Softwarestand zu tun haben? SO schwer ist das doch nicht!
Weiter diese ekelhafte Arroganz der vielen „Matthias Müller“-Klone hier. Man ist anscheinend nicht in der Lage, aus vergangenen Fehlern zu lernen…
nilsbär meint
Ekelhaft finde ich deine Beleidigungen gegenüber Leuten mit von deiner abweichenden Meinung.
MichaelEV meint
Wer ist ihnen auf den Schlips getreten? Hier können zwei grundlegend verschiedene Systeme nicht auseinander gehalten werden. Und immer diese abfällige Haltung, was Tesla denn alles nicht schaffen würde, obwohl es sich schon mehrfach als falsch herausgestellt hat. Man lernt nicht dazu.
Randy meint
Auch wenn Matthias Müller die Fassung verloren hatte, so war seine Rede 2017 doch eine präzise Zustandsbeschreibung von Tesla. Für die Sozialkompetenz bei Tesla gilt das noch heute, leider.
Müller war Visionär genug, anschließend die Elektrostrategie bei VW auf den Weg gebracht zu haben. Viele die hier von Arroganz sprechen, sollten sich mal an die eigene Nase fassen!
alupo meint
Ach, wieder die altbekannte Egon Meier FUD.
nilsbär meint
Auch als Tesla-Fan ärgere ich mich über die Aussagen von Musk bezüglich der Selbstfahrfunktionen. Ich war selbst auf dem Gebiet maschinelles Lernen/neuronale Netze tätig. Diese Netze sind wie doofe, aber fleißige Schüler, die den Lehrstoff ohne Verständnis auswendig lernen. Von wegen künstliche Intelligenz. Je mehr sie lernen, umso eher geben sie auf Standardfragen die richtige Antwort. Aber auf schwierige Fragen auch mal haarsträubend falsche Antworten. Da helfen keine Brille (sprich andere und bessere Sensoren) und auch keine Aufputschmittel (sprich schnellere Prozessoren). Mit einem derartigen Schüler (Fahrzeug) kann man zwar beeindruckende Videos drehen, aber was hilft das, wenn die katastrophalen Fehlleistungen systemimmanent sind?
Waymo sagt, Tesla ist beim autonomen Fahren auf dem Holzweg, Tesla sagt dasselbe über Waymo. Ich gebe beiden recht:-)
MichaelEV meint
„Ich war selbst auf dem Gebiet maschinelles Lernen/neuronale Netze tätig.“
„war“! Und sie maßen sich an zu urteilen, dass mehrere große Unternehmen (+Nvidia, Intel etc.) dieser Welt keine Ahnung haben?
Andi EE meint
Stimmt und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass er dort an der Sache gearbeitet hat. Diese Kommentare stehen sinnbildlich dafür, dass wir eben nicht (mehr) diese disruptiven Firmen haben, die eine ganze Branche revolutionieren können.
nilsbär meint
Deine Kommentare stehen sinnbildlich dafür, dass der Besitz von Aktien einer gewissen Firma überoptimistisch macht und beleidigend gegenüber Leuten ohne rosarote Brille.
nilsbär meint
Wo habe ich geschrieben, dass diese Firmen keine Ahnung haben? Also kein Grund ausfällig zu werden. Viele Firmen haben Kenntnisse z.B. in der Kernfusion, Krebsheilung, Anti-Aging usw. trotzdem übersteigt die Komplexität dieser Probleme den derzeitigen Stand der Möglichkeiten. Und ich bin der Meinung, dass dies auch beim autonomen Fahren zutrifft. Selbst der Waymo-Ceo hat zugestanden, dass autonomes Fahren ’schwieriger als Raketenbau‘ ist.
MichaelEV meint
Natürlich hat das Thema eine Komplexität vom Schlage der erwähnten Beispiele. Umso lächerlicher ist doch, wie abfällig hier viele über FSD urteilen.
Ihr „Holzweg“ ist ein Urteil, als ob man auf einem Weg ohne erreichbarem Ziel wäre. Hat man schon ziemlich häufig gedacht und lag damit letztendlich falsch! Und wenn man mit dieser Einstellung ins Rennen geht, gibt es sowieso nichts mehr zu gewinnen.
DerOssi meint
Niemals in 2024 🙈 …allein die Zulassung wird sicherlich 1 Jahr dauern…
Und Tesla’s größtes Problem:
Sie haben noch gar kein Level 4 System! 😅 …und auch nicht absehbar in naher Zukunft…
BeatthePete meint
Sind Euch die Auswirkungen von Robotaxis / autonomes Fahren Level 5 klar?
Das wird noch heftiger sein als der Umstieg vom Pferd zum Auto.
Freddy K meint
Autos wo ich selbst nicht fahren muss gibt’s schon ewig…..
Sogar heutzutage kannbuch die per App rufen. Dann werd ich abs Ziel gefahren und das Auto sucht den nächsten Kunden…..
Heftig fand ich den Umstieg jetzt nicht…..
Swissli meint
Mobileye ist Tesla weit voraus. Und das bei weit komplexerem Verkehrssituationen in Jerusalem als Teslas FSD in den USA mit breiten Strassen und simpleren Verkehrssituationen.
https://youtu.be/pDyMzz8HMIc
Bin schon mal gespannt auf die geplanten Testfahrten in München von mobileye.
Andi EE meint
Das kann man aber nicht mit den Videos von unabhängigen Quellen von Tesla Beta vergleichen, weil die Quelle hier Mobileye ist. Das wäre so wie wenn Tesla selber ein autonomes Fahrvideo rausgibt, dort gibt 100pro auch nie ein Problem. 😄
Und man müsste den technischen Hintergrund wissen. Geofencing oder nur Kamera basiert, all die Dinge wo dann erst abschätzen kann, wie intelligent das System tatsächlich ist. Tesla Beta kannst du irgendwo in den USA auf die Strasse pflanzen und es funktioniert schon sehr, sehr gut. Mir ist nicht klar, was jetzt an der Testfahrt in München von Mobileye besonders sein soll? Braucht es hier vorbereitete Vektordaten der Umgebung?
DerOssi meint
Das besondere mein lieber Andi ist, dass MobilEye sowas kann und Tesla nicht! Ganz einfach 😉
Andi EE meint
Da steht kein Wort drin in meinem Text, dass Mobileye das nicht kann. Mit deinem Textverständnis ist es auch nicht weit her. Üb noch mal ein bisschen und dann vielleicht konstruktiv wenn du ein Argument hast.
Swissli meint
Der technische Hintergrund wird im Video erwähnt. U.a. reduntante Systeme (Lidar, Cams), sehr genaues Geofencing und eigenes Mapsystem (REM, wohl die grösste Trumpfkarte). Erinnere mich an einen älteren Artikel über Mobileye wo erwähnt wurde, dass eine völlig unbekannte Strecke 1x abgefahren werden muss. Ein kleiner Zusatzaufwand, dafür funktionierts dann aber auch. Zwischen den YT Videos von Tesla FSD auf übersichtlichen breiten Strassen in den USA und dem Mobileye Video in Jerusalem liegen Welten.
Wenn der Zeitplan eingehalten wird, kannst ja dann Ende 2022 selber so eine Fahrt mit Mobileye/Sixt in München buchen und testen.
Tesla-Fan meint
Immer wieder schön, wenn technische Laien genau wissen, wie es geht.
Es heißt übrigens Redundanz und hat nichts mit Tante zu tun.
DerOssi meint
👍🏻 …MobilEye ist wohl der Schrecken von Tesla… auch wenn FSD-Fans das natürlich nicht hören wollen…
MichaelEV meint
Der Schrecken von Tesla? Wenn schon wäre ME der Schrecken für die ganze Autoindustrie!
Tesla-Fan meint
Glaube ich nicht, wenn die es drauf hätten hätte sich BMW nicht von denen getrennt.
David meint
Das sind mal wieder die üblich hochfliegenden Pläne für Menschen, die nur Menschen glauben, die vom selben Zuschnitt wie Sonomotors-Besteller sind. Nichts davon wird man 2024 von Tesla sehen. Das weiß man doch jetzt schon. Zumal Tesla gar keine Kompetenz in dem Feld hat, das hat bis 2016 bei Ihnen mobileye gemacht. Sie haben sich von Tesla nach einem Prozess wegen tödlicher Unfälle getrennt, weil sie Tesla eine Nutzung ihrer Technik weit über den Spezifikationen vorwerfen.
Vom autonomen Fahren ist man Lichtjahre bei Tesla entfernt. Die Autos haben überhaupt nicht die Sensorik, kein Radar, kein LIDAR. Genau deshalb krachen sie in Rettungsfahrzeuge und mache neuerdings ohne Radar wieder Phantom-Vollbremsungen. Woher weiß man das? Schließlich bieten die Tesla-Gläubigen die schlechten Fahrzeuge gesund. Man weiß es aus zwei laufenden Untersuchungen der US-Verkehrssicherheitsbehörde gegen Tesla.
In Europa und Asien ist es nicht denkbar, dass ein Fahrzeug ohne redundante Sensorik zugelassen wird. Jeder andere Marktteilnehmer setzt auf eine Mischung aus Kameras und anderen Systemen. Die anderen sind auch schon im Feldtest, also weit fortgeschritten, und Tesla erkennt nicht einmal eine Tempobegrenzung an einer Schilderbrücke. Da ist also auch schon eine deutliche Prise Realitätsverlust nötig, um diesen neuen Blödsinn zu schlucken.
Ben meint
Ach ja typisch FUDavid
Powerwall Thorsten meint
Mensch David, da Du ja wieder einmal alles besser zu wissen scheinst – bewirb Dich doch einfach bei Tesla und zeig denen endlich einmal wie man richtig tolle Akkus baut, verrate Tesla Deine geheimen FSD Tricks oder erklär Elon doch einmal, warum genau 800V für ein Auto mit +- 70kWh Akku so wichtig ist.
Wenn Du Elon dann noch plausibel erklärst, warum 4 HPC Lader mit 350kW besser sind als 10 – oder auch einmal 30 Stück mit 150kW – oder 250kW, dann stellt er Dich sicherlich sofort ein, bezahlt Dir das 10-fache von dem, was Dir Porsche für Deine Lobbyistenarbeit bezahlt, und schenkt Dir zur Krönung noch einen wirklich schnellen Tesla Roadster dazu – notfalls sogar den Prototyp.
Also bei Deiner offensichtlichen Expertise beim Thema Tesla würde ich mich mal bei Elon melden – das klappt bestimmt
😉
DerOssi meint
Mensch Thorsten, jetzt hast du vor lauter inhaltsloser Polemik komplett vergessen, Davids Punkte mit echten Argumenten zu kontern… vielleicht weil du keine hast? 🤔
David meint
Das ist bei ihm immer so. Zwei-dreimal im Jahr versucht er es allerdings mit Argumenten. Und wird dann von mir gnadenlos versenkt wie die Moskwa.
MichaelEV meint
@DerOssi
Was hat David denn für Punkte, da gibt es doch nichts
Das mit der redundanten Sensorik ist Schwachsinn. Zwischen den Zeilen feiert David nicht nur MobilEye, sondern auch so etwas wie MOIA mit einem Testbetrieb in drei Jahren in einer Innenstadt. Wenn man das höher bewerten will wie das, was Tesla heute schon in USA und Kanada betreibt, ist es einfach nur lächerlich!
Tesla-Fan meint
Hast Du eigentlich deine Sono-Reservierung noch ?
Freddy K meint
Schaun wer mal in 2026 weiter…..
Herbs meint
Dann ist zumindest klar, dass Elon denkt, FSD ist spätestens 2023 fertig.
Ist diese Taxi Ankündigung eigentlich konkreter oder weniger konkret, als das 25k$ Auto 2023?
Jakob Sperling meint
„Vorstellung nicht früher als …“
„Volumenproduktion möglich ab …“
Das sind wieder die tollen Musk-Phrasen, die seine Jünger und naive Journalisten als Ankündigungen missverstehen. Das ist reine Vaporware, sagt gar nichts und stimmt immer.
Übrigens:
Mein Goggomobil, ungefähr im Format des VW T-Roc, mit 20kWh-Batterie und H2-Range-Extender, das für sagenhafte 25’000.- eine Reichweite von realen 600km erreicht, werde ich nicht vor 2023 vorstellen und die Volumenproduktion ist ab Herbst 2024 möglich. Ehrlich.
DerHans meint
@Jakob als H2 Freund, findest du doch Vaporware super.
Raphael meint
Ich fahre selber ein Model 3 und mag das Auto wirklich gerne.
Aber jetzt ganz ehrlich. Es wird 2024 keine Robotaxis geben und auch keinen humanoiden Roboter. Jeder der einen Tesla hat und ab und zu mal das Autoname fahren aktiviert, kann sicher sagen, dass das noch weit von selbstfahrend entfernt ist. Auf der Autobahn recht ok, aber in der Stadt funktioniert das nicht gut. Alleine die Geschwindigkeitserkennung funktioniert nur in ca. 90% der Fälle.
Da Tesla kein Geld für Werbung ausgibt, was ich gut finde, müssen die eben anders im Gespräch bleiben.
Andi EE meint
Du weisst aber auch, dass es eine Beta in Nordamerika gibt? Das ist der aktuelle Softwarestand der ausgerollt wird. Nicht der in Deutschland den du hast.
Mit dem Softwarestand aus DE deines Teslas darauf zu schliessen, was ein Tesla-Robotaxi leisten könnte, ist mit Verlaub nicht sehr sinnvoll. ;)
Freddy K meint
Beta…..
Ja, ist ne Beta….
Seit Jahren……
Andi EE meint
Schau doch mal in die aktuellen Videos, dann musst du nicht mehr dumm rummaulen. Es ist wirklich beeindruckend.
Freddy K meint
Ach, wieder mal nur persönliche Angriffe. Kennt man….
Es ist Fakt das es seit Jahren Beta ist…. Und ja ich kenn die Videos. Beta-Stand eben….
Willst du implizieren das es schon Release Status hätte?
Wenn ja solltest Elon Bescheid geben. Die scheinens noch nicht zu wissen….
Powerwall Thorsten meint
Tja, da lehnen sich die Tesla Fanboys gerne entspannt zurück.
Manche Firmen sollen ja noch visionäre CEOs haben, die das wahrscheinlich hinbekommen werden, da sie im Gegensatz zu den Tesla Hatern hier im Forum ihr geistiges Potential sinnvoll einsetzen.
Wenn ich mir den aktuellen Earningscall von Tesla so ansehe und versuche die dort genannten Fakten zu begreifen und diese in die Zukunft zu projizieren – was soll ich sagen …….
Vielleicht sagt hier ein Bild mehr als 1000 Worte:
😊
Bla meint
Mir tun Leute leid, die ihr Selbstwertgefühl aus einer Automarke ziehen. Vielleicht mal mit einem Fußballverein versuchen?
Powerwall Thorsten meint
@ Bla Bla Randy: Ist in Eurem Verein gerade Sommerpause, oder wieso verplempert Ihr Eure offensichtlich nicht sehr wertvolle Zeit damit, zu trollen, ohne etwas zum Thema beizutragen?
Randy meint
@Powerwall..
Was trägst Du denn sinnvolles zum Thema bei, ausser uns mitzuteilen dass Du immer noch versuchst etwas zu verstehen was andere schon längst begriffen haben?!
DerOssi meint
👍🏻😅😅
Freddy K meint
Visionen hat Musk viele……
Wer hat die nicht…..
Powerwall Thorsten meint
@ Bla Bla Randy
da hast Du natürlich völlig recht, ich versuche immer noch zu verstehen, warum ich vor einigen Jahren nur einen so kleinen Teil meiner privaten Altersversorgung in Tesla investiert habe – wäre ich da mutiger gewesen hätte nicht nur 1 Generation ausgesorgt gehabt – aber wer weiß, vielleicht klappt es ja sogar mit dem minimalen Einsatz noch – ich laß es Dich dann aber auf alle Fälle wissen – versprochen
😉
Sorry,
aber jetzt muß ich unseren Tesla noch schnell an den Destination Charger auf dem Campingplatz anhängen, damit ich morgen nicht so oft am Supercharger für 52 Cent „teuer“ nachladen muß
😂🤣😂
Randy meint
@Thorsten
Erzähl uns mehr aus deinem Leben… :-)
Freddy K meint
Was wolltest du mitteilen?
Kannst dus etwas lauter wiederholen, da ich es nicht gehört habe….
David meint
Wie sagte Helmut Schmidt?
„Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen.“
henry86 meint
Wie lädt so ein Taxi dann? Gibt’s dafür schon autonome Ladesäulen, oder steht dann jemand an der Ladesäule, um den Stecker reinzustecken?
Andi EE meint
Das muss autonom sein, sonst hast du dort wieder einen Kostentreiber.
Randy meint
Das macht der Lademanager
DerÄlbler meint
Ganz ohne Personal wird das nicht gehen, auch wenn das Laden weitgehend automatisiert ablaufen wird. Die Fahrzeuge müssen innen/aussen gereinigt werden, Wischwasser, Reifen, Wartung, Beschädigungen etc. , die ganze Logistik. Dazu wird Tesla Partnerunternehmen beauftragen.
Freddy K meint
Und es muss gewisse versiegelte Standflächen geben wo diese geladen werden….
Und die Leerfahrten zum Laden sind natürlich Verschwendung….
Wenn man in einer Stadt sagen wir mal 1000 von denen hätte müsste ein größeres Servicenter da sein….
DerÄlbler meint
Es wird zu einer sehr hohen Anzahl an Leerfahrten kommen, da die Innerstädtischen Parkgebühren sehr hoch sind bleiben die Robotaxis ständig in Bewegung. Das führt zu einer verschärften Stausituation.
MichaelEV meint
Tolle Prognose, die wieder prophylaktisch Probleme aufzeigen soll, die es später gar nicht geben wird. In Hamburg z.B. gibt es fixe Plätze für solche Dienstleistungen und generell gibt es genug Handlungsspielraum, um das genau anders zu gestalten. So eine Dienstleistung hat das Potential massiv Parkflächen in der Stadt freizuräumen, warum sollte eine Stadt dem also absichtlich Steine in den Weg werfen.
FahrradSchieber meint
Den Prototypen eines Laderobotors hat Tesla schon 2015 gezeigt, da dürfte also was in der Schublade sein.
Vielleicht gibt es ja auch bald die Möglichkeit des induktiven Ladens?
christian Baumgarten meint
Automatisierte Roboter die das Kabel einstecken ist denke ich die geringere Herausforderung. Gab ja auch mal nen Prototyp von tesla dazu.
MAik Müller meint
Weder das Modell 3 noch das Modell Y habe nichtmal im Ansatz die für Level 5 (ohne Lenkrad) erforderliche Technik verbaut.
Aktuell dümplet man bei LEVEL 2 rum !!!!!!!!!!!!!
Andi EE meint
Die aktuelle Beta Version geht weit über Level 2 hinaus. Die Version macht noch Fehler, aber grundsätzlich kann das Fahrzeug auch autonom in Innenstädten ohne Linien fahren. Das ist um mindestens eine Klasse besser was andere anbieten. Level 2 wird es aber aus Haftungsgründen nich länger bleiben, weil sonst Tesla für jeden Fehler mit Schadensfolge bezahlen müsste.
Höhere Autonomie haben Fahrzeuge / Systeme mit Geofencing, wo jede verkehrstechnisch relevante Komponente, Linien, Ampeln, Abbiegeverbote, Strassenbegrenzungen kartografiert und in stimmiges 3D Verkehrsmodell erfasst werden muss. Nur dann kann ein System wie Waymo autonom fahren. Ein exzrem grosser Aufwand muss da betrieben und auch immer aktualisiert werden.
Wenn du das auf die Welt ausrollen möchtest, dann gute Nacht. Schwarmdaten gehen in die Richtung, aber da sind viel weniger relevante Daten drin.
MAik Müller meint
@Andi EE ACHTUNG
Tesla hat KEINE Zulassung für Level 3.
Es bleibt also beim Level 2 das jeder Polo auch hat.
Freddy K meint
Es werden auch sehr viele Kameradaten fusioniert. Dieses „geht nur mit HD Karte“ stimmt so nicht.
Es werden genauso Objekte trainiert und gelabelt. Du kannst dir sogar die DataSets teilweise downloaden.
Tesla verwendet auch Karten. Nur sind deren zu ungenau weswegen es öfter mal zu Problemen kommt da die Kamera nichts erkannt hat….
Der TravelAssist von VW funktioniert ohne Lidar und HDKarten…. Komisch gelle….
Hat er ja nur Kameras und Radar…..
Die HD Karten unterstützen in Städten….
Tesla will ja die Welt im Dojo nachbilden um daraus die Algos zu bilden. Ist das keine HD-Karte?
Bis sie die Welt im Dojo haben wird auch dauern
Und auch bei Tesla wirds das Robotaxi nur für festgelegte Routen geben die vermessen und vollständig erfasst sind.
Machen wir uns nichts vor…..
MichaelEV meint
Objekte labeln kann auch schon meine kleine Tochter, trotzdem werden noch 15 Jahre vergehen, bis sie selber ein Auto fahren darf. Der wirklich magische Teil kommt erst, wenn man aus allen vorhandenen DataSets die Situation richtig deuten und daraus die richtige Handlung ableiten muss.
Was für Karten soll Tesla aktuell benutzen? Oder meinen sie die normale Navigation?
Mit wirklich detailreichen Karten kann man sich das Leben so viel einfacher machen. Das System muss die Realität gar nicht deuten können und kann einfach Pfade abfahren, unterstützt von ein paar relativ normalen Assistenzsystemen. Heraus kommt ein gutes Ergebnis, dass aber ÜBERHAUPT nichts über die tatsächlichen Fähigkeiten bzgl. autonomen Fahren aussagt!
„Tesla will ja die Welt im Dojo nachbilden um daraus die Algos zu bilden. Ist das keine HD-Karte?“
HD-Karten sind Daten, keine Algorithmen.
Gunnar meint
„Level 2 wird es aber aus Haftungsgründen nich länger bleiben, weil sonst Tesla für jeden Fehler mit Schadensfolge bezahlen müsste. “
??? Du verwechselst da was. Level 2: Der Fahrer haftet. Level 3: Der Hersteller haftet.
Freddy K meint
Er meinte ja „noch länger bleiben“
Andi EE meint
Danke @Freddy, so wars gemeint.
@Gunnar
Man muss sich das viel eher wie eine Rasierklinge zwischen Level 2 und 5 vorstellen. Niemand wird ein System für 5 Minuten temporär unbewacht fahren lassen, wenn er z.B. eine Email schreibt, wenn das Teil nicht Level 5 kann. Das macht absolut keinen Sinn. Es kann theoretisch in jeder Sekunde ein fataler Fehler mit Todesfolge geschehen. Ein Zwischending Level 3/4 ist regulatorischer Müll der für den privaten Verkehr ganz bestimmt null Relevanz hat.
Entweder das System kann autonom fahren oder nicht. Es ist auch klar, dass zwischen diesen beiden Leveln die Verantwortung bezüglich Versicherung switcht.
So Level 3 wie Mercedes sich zertifizieren hat lassen, ist auf der Autobahn aber unter 60km/h, ein ganz simpler Sonderfall der viel PR bringt, aber technisch keinerlei Herausforderung darstellt. Linien sind da, kein Gegenverkehr, keine zusätzlichen Gefahrenquellen wie Fussgänger, Radfahrer zu erwarten, wo es teuer werden könnte. Man braucht eigentlich nur die fette Karre im Stau vor sich erkennen und dafür versicherungstechnisch die Verantwortung übernehmen.
Wenn man auf Level 3 in der Innenstadt fährt und seinen Blick längere Zeit vom Verkehr abwenden kann, dann können ganz üble Dinge passieren, wenn es keine menschliche Kontrolle gibt, solang das System nicht mindestens auf dem Level des Menschen fährt.
Tesla-Fan meint
Sagt wer?
DerÄlbler meint
Ist doch egal, Hauptsache wieder 2 Jahre Luft für Tesla.
Christian Baumgarten meint
Was „erforderlich“ ist sagt der Gesetzgeber und sonst keiner. Solange der nicht Radar oder Lidar vorschreibt ist level 5 auch für tesla nur mit Kameras möglich, wenn sie es technisch in den Griff bekommen. Aktuell sieht es ganz gut aus, wäre meine Einschätzung. NVIDIA ist aber gleichauf.
MAik Müller meint
@Christian Baumgarten aktuell gibt es nicht einen einzigen Hersteller der Level 5 hat.
Level 4 gibt es nur in Testfahrzeugen also auch kein einziges Fahrzueg mit Zulassung.
Christian Baumgarten meint
Danke für die Unterfütterung meines Beitrags mit dieser Information über den Stand der aktuellen Zulassungen. Es ist ja postuliert worden, dass die Technik fehlt. Das kann man so nicht stehen lassen, weil es wie schon gesagt bisher keine harten Anforderungen bezüglich Sensoren für level 5 gibt. Aber das kann ja noch kommen.
Freddy K meint
Vielleicht kriegt mans ja mit nur einer Kamera und nem Arduino hin…. Wer weiß das schon….
Christian Baumgarten meint
@Freddy K: Polemik und Zynismus helfen hier nicht. Das Sensorsetup ist schon ordentlich, setzt aber halt nur auf viele Kameras und durchaus Rechenpower. Ob das ins Ziel führt ist eine Wette von Musk, klar. Aber wenn ja, stehen alle anderen ziemlich blöd dar. Die Zeit wird es zeigen. Das rat race ist noch im Gange.
MichaelEV meint
Eine Wette ist das doch gar nicht. Man zielt erstmal auf die beste Lösung ab. Was Kosten und Skalierung anbelangt haben andere Lösungen keine Chance.
Sollte der Weg nicht klappen, kann man immer noch weitere Eingabequellen dazufügen. Kamera, Maps, Lidar sind doch Quellen, um die Umgebung wahrnehmen zu können. Die wirklich komplexe Aufgabe ist es die Daten zu interpretieren und daraus die richtige Handlung abzuleiten.
Nicht auf die beste Lösung abzuzielen ist doch generell irgendwie schwachsinnig. Man entwickelt mit dem Ziel bestenfalls 2ter zu werden!
Und Tesla verwendet ja auch mittlerweile die Rohdaten der Kameras, also die Quelle mit der geringstmöglichen Latenz. Sich auf Quellen mit höheren Latenzen zu stützen ist doch schon eher eine Wette.
Die Geschichte mit den Redundanzen ist doch sowieso ein Witz. Jedes System muss für sich selbstständig so gut sein, dass es perfekt autonom fahren kann (und dann braucht es keine Redundanz mehr). Wenn man zwei Quellen hat, eine sagt „Objekt auf der Fahrbahn, Vollbremsung!“ und die andere „Alles OK, weiterfahren.“, was ist dann das Ergebnis? Beide Wege können zu einem schlechten Ergebnis führen.