Die IT-Dienstleistungstochter der Deutschen Telekom T-Systems stellt ab diesem Jahr ihre Geschäftsfahrzeugflotte weltweit auf Elektroautos um. Die rund 1400 Dienstwagen in Deutschland sollen bis 2025 mit Strom fahren.
Wird die Flotte einmal ausschließlich elektrisch betrieben, spart T-Systems eigenen Angaben nach 1000 Tonnen pro Jahr an CO2-Emissionen ein. Dieser Wert entspreche 36 Prozent der aktuell verbleibenden Emissionen durch selbst erzeugte oder zugekaufte Energie.
„Unsere elektrischen Geschäftsfahrzeuge werden eine der größten gemanagten Elektroflotten in Deutschland bilden“, sagt Adel Al-Saleh, Vorstandsmitglied der Deutschen Telekom und Geschäftsführer von T-Systems. „So zeigen wir täglich auch auf den Straßen, dass wir es mit der Reduktion von CO2-Emissionen wirklich ernst meinen.“
T-Systems will auch den Ausbau der Ladeinfrastruktur an seinen Standorten vorantreiben, deren Ladepunkte neben Mitarbeitenden auch Kunden zur Verfügung stehen. Nähere Angaben macht das Unternehmen dazu nicht. Bereits seit dem vergangenen Jahr nutze man Strom aus erneuerbaren Energien, so T-Systems. Für 2025 strebe man die Netto-Null für den direkten und indirekten Energieverbrauch an.