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Energiewirtschaft will schnellere Energiewende und methodischen Ladesäulen-Aufbau

07.06.2022 in Politik von Thomas Langenbucher

Mercedes-EQV-laedt

Bild: Mercedes-Benz

Die deutsche Energiewirtschaft fordert mehr Tempo bei Energiewende und betont die Bedeutung der Energiesicherheit in Krisenzeiten. Die Bundesregierung zeige zwar Entschlossenheit für eine konsequente Energiewende, es bestehe aber noch erheblicher Verbesserungsbedarf.

„Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine ist eine historische Zäsur. Wir alle blicken mit Bestürzung und großer Sorge auf die Situation in der Ukraine. Leidtragender dieses Krieges ist in allererster Linie die ukrainische Bevölkerung. Die Energiewirtschaft tut alles, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und die Abhängigkeit von fossilen Importen aus Russland schnellstmöglich zu reduzieren. Wir arbeiten dabei sehr eng mit der Bundesregierung zusammen, um vorbereitet zu sein, wenn es zu Engpässen bei den Gaslieferungen aus Russland kommen sollte“, so der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) in einer Mitteilung.

Vieles sei schon auf den Weg gebracht, um die Versorgungssicherheit zu stärken, und es bedarf an einigen Stellen noch intensiver Debatten über den richtigen Weg. Insgesamt aber sei „die sehr gute Zusammenarbeit und der enge Austausch zwischen Branche und Politik in dieser Krisenzeit enorm hilfreich und unverzichtbar“, erklärte der BDEW. Die Corona-Pandemie und die derzeitige Krise infolge des Krieges gegen die Ukraine zeigten zudem, dass Energie nicht nur systemrelevant, sondern „regelrecht system-fundamental“ sei, sagte BDEW-Präsidentin Marie-Luise Wolff zum Auftakt des BDEW Kongresses 2022.

Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, betonte: „Die zweite riesige Herausforderung, vor der wir stehen, ist der Klimawandel. Die Klimakrise wartet nicht. Das Ziel, bis 2045 klimaneutral zu werden, ist so richtig und wichtig wie nie zuvor. Dafür bedarf es eines gigantischen Rückenwindes.“ Die gute Nachricht sei, dass eine große Entschlossenheit der Bundesregierung zu erkennen sei, die Energiewende voranzubringen.

„Im Osterpaket werden nicht nur hohe Ziele festgelegt, sondern auch der Ausbau Erneuerbarer Energien als im ‚vorrangigen öffentlichen Interesse‘ definiert. Das kann in seiner Bedeutung nicht hoch genug gewürdigt werden“, so Andreae. „Die Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren ist für viele Themen zentral, vom Netzausbau über die Erneuerbaren-Anlage bis zum Elektrolyseur. Auch der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft ist unverzichtbar, beispielsweise für die Dekarbonisierung der Industrie. Wir brauchen die Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteure, damit wir gemeinsam zum Ziel kommen.“

„Masterplan für die Ladeinfrastruktur, der den Namen auch verdient“

Die BDEW-Geschäftsführerin hob die Elektromobilität hervor: Der Hochlauf von Fahrzeugen und der Infrastruktur müssten zusammenpassen, damit es beispielsweise weder Lücken in der Versorgung noch dauerhaft unwirtschaftliche Überangebote von Ladesäulen gebe. „Und wir brauchen endlich einen Masterplan für die Ladeinfrastruktur, der den Namen auch verdient“, forderte Andreae.

Die Lobbyistin bemängelte mit Verweis auf die ökologischen und politischen Herausforderungen auch, dass man erprobten Erneuerbare-Energien-Technologien wie Biomethan und Wasserkraft „neue Fesseln“ anlege, „warum es beim Thema Artenschutz immer noch keinen echten Durchbruch gibt, warum beim wichtigen Thema Beschleunigung die Verteilnetze nicht vorkommen, warum das Thema Steuerbarkeit wieder völlig in der Versenkung verschwunden ist oder warum man die Kraft-Wärme-Kopplung mit neuen Anforderungen konfrontiert, ohne aber die grundlegenden Fragen nach der wirtschaftlichen Perspektive zu klären“.

Mit Sorge sieht der BDEW die Entwicklung der Energiepreise. Andreae: „Die hohen Energiepreise infolge der Corona-Pandemie und des Krieges gegen die Ukraine haben jetzt schon erhebliche wirtschaftliche, aber auch soziale Folgen. Rund die Hälfte aller Wohnungen in Deutschland werden mit Gas beheizt. Es ist daher gut, dass die Koalition bereits Entlastungen für die Haushalte beschlossen hat. Wir müssen uns darauf einstellen, dass die Preise hoch bleiben. Wir brauchen weitere, auch politische Antworten, gerade auch für die sozialen Folgen angesichts der großen Bedeutung von Erdgas beim Heizen.“

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Via: BDEW
Tags: Ladestationen, StromversorgungAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

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