80 Prozent der Fahrer von Premiumautos in Deutschland wollen in den kommenden fünf Jahren auf ein Elektrofahrzeug umsteigen. Mit 66 Prozent möchte die Mehrheit von ihnen das Fahrzeug finanzieren und nicht direkt kaufen. Das ergab eine Kantar-Umfrage im Auftrag von Mercedes-Benz Mobility unter mehr als 2500 markenübergreifenden Fahrern in Deutschland, USA und China.
Auch digitale Angebote erfreuen sich laut der Umfrage wachsender Beliebtheit: Der Online-Kontakt zum Anbieter gewinnt immer stärker an Bedeutung und ist inzwischen für die Mehrheit genauso wichtig wie ein persönlicher Ansprechpartner. Die größte Offenheit für smartes Bezahlen im Auto besteht derzeit in China (46 %). Potenzielle Nutzer des Service sehen darin einen Wettbewerbsvorteil des Anbieters gegenüber anderen Marktteilnehmern.
Das beliebteste Instrument im Bereich der Finanzdienstleistungen ist laut der Studie nach wie vor die Finanzierung (46 %), gefolgt von Auto-Abonnements und dem Fahrzeugleasing. 45 Prozent der Befragten geben zudem an, dass die Finanzdienstleister der Hersteller eine große oder sehr große Rolle bei der Entscheidung einnehmen, ob sie einer Marke treu bleiben.
„Wir sehen einen klaren Schub in Richtung Elektromobilität und den Wunsch nach mehr finanziellem Spielraum bei den Fahrzeugnutzern. Die Studie bestätigt damit unsere Strategie, mit flexiblen Finanzierungsmöglichkeiten den Weg zu grüner Mobilität zu ebnen“, sagt Franz Reiner, Vorstandsvorsitzender der Mercedes-Benz Mobility AG. „Dem digitalen Vertriebsweg kommt dabei eine immer wichtigere Rolle zu, die persönliche Beratung bleibt jedoch weiter wichtig.“
In allen drei Märkten kann sich eine große Mehrheit der Befragten vorstellen, in den nächsten fünf Jahren ein Elektroauto zu fahren. China sticht im Ländervergleich mit 96 Prozent hervor. Doch auch in Deutschland (80 %) und den USA (68 %) geht der Trend in Richtung Elektrofahrzeug. Hier zeigte sich zudem ein starkes Interesse an Finanzierungsoptionen: Von den an Elektroautos interessierten Befragten gaben 66 Prozent der deutschen sowie 65 Prozent der amerikanischen Studienteilnehmer an, dass sie das Fahrzeug über ein Finanzprodukt (Finanzierung, Leasing oder Auto-Abonnement) erwerben würden.
Der Direktkauf ist mit 44 Prozent in Deutschland sowie 45 Prozent in den USA deutlich weniger gefragt. Beliebteste Option im Bereich der Finanzprodukte ist in allen Märkten die Finanzierung (D: 48 %; US: 60 %, CN: 58 %). Bei Finanzierung und Leasing eines Elektrofahrzeugs sind die Finanzdienstleister des Herstellers in allen Ländern erste Wahl. In Deutschland entscheiden sich für sie 81 Prozent, gefolgt von den USA (74 %) und China (64 %).
Online-Erwerb findet immer mehr Zuspruch
Für die Mehrheit der Befragten in allen Ländern ist der Online-Kontakt mit dem Anbieter im Erwerbsprozess inzwischen genauso wichtig wie der persönliche Kontakt zum Händler (D: 55 %; USA: 52 %, CN: 76 %). Online ist die Bereitschaft für den Abschluss einer Finanzierung, eines Leasing-Vertrags oder eines Auto-Abonnements zudem stärker ausgeprägt als für einen Direktkauf.
Ein fester persönlicher Ansprechpartner kann die Bereitschaft, einen Vertrag online abzuschließen, erhöhen: So gibt in Deutschland zwar etwa ein Drittel (38 %) der Befragten an, dass sie online ohne persönliche Beratung keinen Finanzierungs- oder Leasing-Vertrag abschließen würden. Rund die Hälfte (47 %) dieser Personen wären mit einem Berater jedoch wiederum bereit für den Abschluss eines Online-Vertrag. In China lehnt hingegen lediglich ein Viertel (26 %) einen reinen Online-Abschluss im Bereich der Finanzierung und des Leasings noch ab. Dafür würden zwei Drittel (67 %) dieser Befragten den Vertrag zusammen mit einem persönlichen Berater auch online abschließen.
Für digitales Bezahlen aus dem Auto heraus sind die Befragten aktuell insbesondere in China offen. Dort würden 46 Prozent der Studienteilnehmer „In-Car-Payments“ sehr wahrscheinlich oder sogar definitiv nutzen. Insbesondere in Deutschland (27 %) und den USA (27 %) bestehen laut der Umfrage derzeit noch Vorbehalte mit Blick auf Datensicherheit und Datenschutz, die allerdings vor allem durch Aufklärung über die Sicherheit des Systems verringert werden könnten. Potenzielle Nutzer in allen Ländern bewerten das In-Car-Payment als wesentlichen Wettbewerbsvorteil des Herstellers gegenüber anderen Anbietern (D: 55 %, US: 68 %, CN: 76 %). Den größten Vorteil sehen die Studienteilnehmer dabei im Zugewinn an Komfort und Entlastung im Alltag.
Finanzierung weiterhin an der Spitze
Zur Anschaffung des nächsten Autos würden 46 Prozent der Befragten auf eine Finanzierung zurückgreifen. Auf den weiteren Plätzen folgen Abo-Modelle (32 %) und Leasing (26 %). Besonders Nutzer, die ihr aktuelles Auto bereits finanziert oder geleast haben, würden auch für das Folgefahrzeug wieder auf eine Finanzierung setzen. Direktkäufer in Deutschland und den USA tendieren auch für das nächste Auto zu einem Direktkauf. In China zeigen sich Direktkäufer verstärkt offen für andere Finanzierungsmöglichkeiten. Die Bereitschaft, von einem direkt gekauften Wagen auf eine Finanzierung oder ein Auto-Abo umzusteigen, ist hier am stärksten ausgeprägt. So können sich jeweils 48 Prozent bzw. 51 Prozent der chinesischen Befragten vorstellen, für ihr nächstes Auto sehr wahrscheinlich oder definitiv auf eine Finanzierung oder ein Abo-Modell umzusteigen. In Deutschland fällt diese Bereitschaft mit 18 Prozent (Finanzierung) und 21 Prozent (Auto-Abonnement) aktuell noch geringer aus.
„Am Ende der Vertragslaufzeit gehört das Auto mir“ – das ist in Deutschland (46 %) und den USA (43 %) einer der Hauptgründe für die Finanzierung eines Fahrzeugs. Die eigenen finanziellen Möglichkeiten spielen dagegen in allen Ländern, insbesondere in China und den USA, eine Rolle. In den USA zählt dazu die Chance zum Erwerb eines ansonsten zu teuren Autos (52 %). In China betrifft dies die Möglichkeit, eine hohe Einmalzahlung beim Direktkauf zu vermeiden (49 %). Leasing bietet laut den Befragten vor allem die Möglichkeit, häufiger ein neues Auto zu fahren (D: 40 %, US: 46 %, CN: 26 %). Darüber hinaus wird als einer der Hauptgründe angeführt, dass altersbedingte Reparaturen besser zu vermeiden sind (D: 37 %, US: 49 %, CN: 13 %). Insbesondere in Deutschland und China finden zudem die Studienteilnehmer Leasing attraktiv, die das Fahrzeug nur nutzen, aber nicht besitzen wollen (D: 37 %, CN: 26 %). Finanzielle Überlegungen spielen eine eher geringere Rolle.
Während die Wahl des Finanzdienstleisters der Umfrage zufolge in Deutschland und den USA insbesondere von den Konditionen abhängt, legen die chinesischen Befragten noch stärkeren Wert darauf, dass alle Dienstleistungen rund um das Fahrzeug aus einer Hand von einem einzigen Anbieter erbracht werden. Das Vertrauen in den Anbieter ist in Deutschland, USA und China bei der Wahl für einen Finanzdienstleister entscheidend. Die Finanzdienstleister der Hersteller haben damit einen wesentlichen Einfluss auf die Markenloyalität: Für knapp die Hälfte (45 %) der Studienteilnehmer kommt den Leistungen der Finanzdienstleister eine große oder sehr große Rolle in der Frage zu, ob sie sich erneut für die jeweilige Marke entscheiden.
Im Gegensatz zum Direktkauf entscheidet sich die Mehrheit der Befragten in allen drei Ländern bei der Finanzierung oder dem Leasing eines Fahrzeugs für ein höheres Ausstattungsniveau (62 %) sowie einen Neuwagen statt eines Gebrauchten (56 %). Darüber hinaus führen Abschlüsse von Finanzierungs- oder Leasingverträgen insbesondere in China zum Kauf von zusätzlichen Dienstleistungen (D: 44 %, US: 45 %, CN: 66 %). Beliebt sind Autoversicherungen in Deutschland und China sowie verlängerte Garantien in den USA.
Eugen P. meint
Ob es in Zukunft noch funktioniert Nobelkarossen an Ghetto-Bewohner durchzureichen? E-Tron im Plattenbau funktioniert nicht so gut wie E-Klasse. Wenn diese Protzkarren gebraucht keiner kauft, funktionieren auf Dauer auch die Leasingmodelle nicht mehr. Man darf gespannt sein.
Torsten meint
Warum soll das nicht funktionieren?
one.second meint
Es steht ja auch für erhebliche intellektuelle Armut, wenn man trotz der vorhandenen Mittel weiterhin einen Verbrenner kauft.
brainDotExe meint
Wenn noch kein passendes Modell der Wunschmarke in der Wunschklasse vorhanden ist?
Was ist wenn ich heute einen Audi A4 haben will? Den gibts nicht als Elektroauto.
Gunnar meint
Jaja, die dumm naive Markentreue. Muss ich immer drüber lachen über diese hörigen Mitmenschen, die zu blind sind um objektiv das bessere Produkt zu kaufen und lieber sturr bei ihrer Marke bleiben.
brainDotExe meint
Ein Autokauf ist meistens überwiegend subjektiv und emotional.
Es wird sich erst das Modell und Marke ausgesucht und dann nach dem Antrieb geschaut.
Allstar meint
Markentreue halte ich für etwas positives, zeigt es doch dass der Kunde mit der Marke und den Fahrzeugen gute Erfahrungen gemacht hat. Diese Art der Kundenbindung praktizieren doch hoffentlich alle Hersteller, denen der Kunde noch etwas bedeutet. Neue Marken müssen dieses Vertrauen erst langwierig aufbauen und dann auch langfristig unter Beweis stellen.
Karsten meint
😅 Jedem sei seine Meinung gegönnt, aber das scheint mir jetzt doch etwas zu verliebt ins BEV zu sein?!
Daniel S meint
Offensichtlich ist es einem grossen Anteil der Autokäufer egal, womit der Wagen angetrieben wird. Wie kann man sonst weiterhin Gründe gegen einen umweltfreundlichen und leistungsfähigen Antrieb wie beim Elektroauto vorschieben, der mittlerweile in vielen Preisklassen und Autogrössen angeboten wird? Oder brauchen jetzt wirklich alle plötzlich doch kein SUV, dafür aber einen Kombi mit AHK? Aber – das gibt es ja auch schon als BEV…
Tom meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Gunnar meint
Ist keine Überraschung. Fragt mal das andere Extrem, die ALG2-Empfänger, dann landet man bei knapp 0%.
Es war schon immer so, dass neue Technologien zu Anfang teurer als die Vorgängertechnologie (zu mindest im Anschaffungspreis) waren und die Marktdurchdringung erst in den Bevölkerungsgruppen startete, die mehr Geld als der Durchschnitt zur Verfügung haben. Geschirrspüler, Digitalkameras, Flachbildfernseher 1K /4K, Smartphones, Laptops, Wärmepumpen usw…
Wichtig ist die Skalierung, sodass mit größerem Angebot die Preise fallen und somit mehr Nachfrage generiert werden kann.
Karsten meint
Nach dieser „Logik“ müssten Verbrenner ja spottbillig sein, dort wird seit Jahrzehnten Markdurchdringung und Skalierung betrieben. Leider wanderten die Preise immer nur nach oben, wird beim BEV nicht anders werden eher noch extremer.
MichaelEV meint
Tief in den Geschichtsbücher graben. Da ist die Rede davon, dass Autos anfangs nur was Reiche waren. Und dann kam Ford, betrieb Skalierung und mobilisierte die Massen.
Heute redet VW davon, dass die Verbrenner mit kommender Abgasreinigung mehrere Tausend Euro teurer werden. Soll das Gleiche jetzt auch für BEVs gelten?
Gunnar meint
„Nach dieser „Logik“ müssten Verbrenner ja spottbillig sein, „
Ja. Sind sie auch, wenn man den Gebrauchtwagenmarkt nicht ignoriert.
Und außerdem darfst du nicht den tatsächlichen Geldbetrag ansetzen sondern musst rechnen, wieviel Stunden man im Durchschnitt für den Erwerb eines Autos im Durchschnitt arbeiten muss. Und das ist über die Jahre immer weniger geworden. Ausreißer nach oben gab es natürlich immer. Keine Entwicklung ist geradlinig, das sollte auch jedem klar sein.
alupo meint
Du darfst nicht so streng urteilen. Es gibt Leute, die kennen den Begriff „Inflation“ gar nicht.
Aber es gibt auch die „ewigen Motzer“ oder „die anderen sind immer schuld“. Bei letzteren kann man nichts machen, die werden niemals zu Leistungsträgern werden sondern wollen nur von anderen ausgehalten werden. Ist ja auch bequemer, das sehe ich ein.
Gunnar meint
alupo, danke. Du hast Recht. Was bin ich nur für Dummkopf und habe völlig ungerechtfertigt die einfachsten wirtschaftlichen und finanziellen Kenntnisse bei so einigen hier vorausgesetzt :-D
hu.ms meint
Die meisten premium-fahrer haben ja auch eine (premium) Garage mit stromanschluss.
Habe ich zwar auch, fahre aber kein premium-BEV, sondern eines für unter 40k. Und dank PV-anlage und thg-prämie kostet mich die fahrenergie im Jahresdurchschnitt 2.30 € / 100km.
Dumm gelaufen für stinker-fahrer würde ich sagen.
MAik Müller meint
@hu.ms offenbar hast du vergessen das du 40000€ schon im Vorraus bezahlt hast und die Kohle weg ist :) :) :)
Dumm gelaufen würde ich sagen.
AUßER es ist ein Firmenwagen dann passt alles zu 100%.
Franz Bauer meint
Aber ein Verbrenner gibt’s jetzt auch nicht gratis oder?
MAik Müller meint
Nö. aber die gab es vor kurzem noch für wenig Geld.
Wenn man nicht bei Null ohne Auto anfängt (die Jugend hat kein Geld für einen Neuwagen) ist es viel viel günstiger sein bisheriges Auto einfach weiter zu nutzen.
Gunnar meint
Maik! Es geht aber nicht darum, seinen alten Verbrenner so lange wie möglich zu fahren, sondern den Hochlauf der Elektromobilität zu beschleunigen.
Mittlerweile sollte auch der letzte begriffen haben, dass wir in allen Sektoren weg von fossilen Brennstoffen kommen müssen, um für uns und unsere Kinder und Enkel eine einigermaßen lebenswerte Zukunft zu gewährleisten.
Und dazu gehört auch, klar auf die Vorteile von BEVs zu verweisen. Wer sich aktuell einen neuen PKW anschaffen möchte , hat mit einem BEV in den meisten Fällen eine bessere Vollkostenrechnung als mit einem Verbrenner.
Gunnar meint
Achso und dein Argument, dass es günstiger ist, das alte Auto weiter zu fahren, gilt natürlich nur, wenn das neue Auto ein BEV ist. Ist ja total klar deine Logik.
hu.ms meint
Die 6.000 € mehrkosten gegenüber einem gleich ausgestatteten stinker sind in der rechnung (über 8 jahre nutzungdauer = akku-garantiezeit) bereits enthalten und die PV mit stationären speicher amortisiert sich über den hausstrom-verbrauch.
Auch beim strom: dumm gelaufen, wer nicht rechzeitig auf eigengenutzen PV-strom gesetzt hat.
MAik Müller meint
@hu.ms dumm gelaufen ein PV-Speicher rechnet sich erst nach 15 Jahren!
Als Techniker würde ich sagen dann braucht man einen neuen.
6000€ mehr ? Nie im Leben oder nur bei Fahrzeugen ab 40000€.
Ich vermute du hast einen geschenkten Firmenwagen.
Dann passt die Rechnung da der Steuerzahler diesen bezahlt.
Privat kauft sich fast keiner eine überteuertes 40000€ Auto.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Auch beim strom: dumm gelaufen, wer nicht rechzeitig auf eigengenutzen PV-strom gesetzt hat.“
Klingt so als wäre der Zug abgefahren und alle könnten weitermachen wie bisher, denn „rechtzeitig“ ist ja nun vorbei.
hu.ms meint
So ist es, denn die einspeisevergütung ist die letzten 28 monate erheblich gefallen und die preise für die module + steuerung + akku gestiegen. Die amortisationszeit hätte sich bei meiner anlage dadurch von 13 auf 18 jahre erhöht. Deshalb: pech gehabt wer erst jetzt einstigen will.
Tommi meint
hu.ms sagt, dass die Fahrenergie 2,30 €/100km kostet. Aus der Formulierung geht hervor, dass es keine Vollkostenrechnung ist. Daher würde ich ihm nicht vorwerfen, irgendwas vergessen zu haben.
Außerdem ist die Kohle ist nicht weg. Das nennt sich in der Buchhaltung Aktivtausch. Das Auto hat ja einen gewissen Wert. Ich kann jederzeit das Auto wieder verkaufen und bekomme zumindest einen Teil des Geldes zurück.
@MAik Müller eventuell hast Du vergessen zu erwähnen, dass man beim Verbrenner KFZ-Steuer bezahlen muss und die Wartungskosten deutlich höher sind, als bei einem BEV.
elektromat meint
Ich frag mich immer warum die Leute meinen Wenn ich etwas Kaufe dann ist das Geld weg.
Wenn ich etwas mit dem Wert 40.000 Kaufe dann tausche ich Geld gegen ein Teil im gleichen Gegenwert. Also besitz ich nicht mehr 40.000 Euro auf der Bank sondern ein Teil in der Garage mit dem Wert von 40.000,-. Sicher das eine Teil unterliegt einen vermutlich großeren Wertverlust als die Euros (Wobei die derzeitige Inflation fast so hoch ist als der Wertverlust beim Auto) Aber das dann die Moneten komplett weg sind ist schlicht und ergreifend falsch. Oder in Jugendsprache: Alder da hast du voll den Bullshit gecastet.
Ich kann ja jederzeit wieder das Auto gegen Geld tauschen.
hu.ms meint
Hey Leute,
nehmt es Mike nicht so übel. Er ist noch jung und muss noch so einiges lernen.
MiguelS NL meint
“80 Prozent der Fahrer…”
logisch wie schnell es geht
das es morgen 80+% sind, ist genau so zu erwarten
ID.alist meint
Es hat nur an einem passenden Produkt gefehlt.
MAik Müller meint
So ein Eauto fährt schon seit übrigens 10 Jahren einfach viel BESSER als ein Verbrenner.
Gerry meint
…kann ich bestätigen 👍👍👍
MAik Müller meint
Wer in Physik aufgepasst hat muss nicht mal eines Fahren um das zu wissen :)
elektromat meint
Hi Maik,
99% der Leute haben leider keinen Peil von Physik, sonst würden nicht so viele von EFuel und Wasserstoff labern.
Vermutlich haben die Leute in der Schule gepennt/ gerade von was anderem geträumt oder Bulimielernen betrieben. Alternativ von Interessensgruppen gesponsert um was anderes zu sagen als das Physikwissen hergibt (Siehe Prof Lesch der das Wasserstoffauto bei ner Talkshow propagiert – der ist seitdem bei mir unten durch und ich kann den nicht mehr ernst nehmen)
Nur schade das zu dem Haufen sich auch Politiker gesellen wo man ein gewisses Wissensniveau erwarten würde. Aber nu gut ich will auch nicht wirklich wissen wie die FDPler zum Abi gekommen sind oder von was die im Physikunterricht grade geträumt haben.
alupo meint
Ja, der Prof. Lesch hat dadurch auch bei mir viele Kompetenzpunkte verloren.
Früher glaubte ich ihm so ziemlich alles was er sagte. Inzwischen wird vieles erst einmal kritisch hinterfragt. Auch weil er inzwischen so breit aufgestellt ist was seine Themen angeht ist es m.M.n. unmöglich, das ganze ohne ein großes Team zu machen. Und dabei gab es offensichtlich eine ziemlich inkompetente Stelle. Aber er hätte es wissen müssen, mit einem gesunden Menschenverstand, oder als Physiker. Naja…
Aber hat er nicht einen Rückzieher gemacht was BEV, FuelCell und eFuels betrifft?
eGon meint
Lesch hat es verstanden… 😉 Siehe hier:
https://youtu.be/shc6hnCrAQ0
Na also – geht doch.