Navigationssystem, Radio, Klimatisierung – diese Funktionen sind nicht nur über den klassischen Schalter steuerbar, sondern oftmals über das Fahrzeugdisplay. Der Fahrer sollte jedoch so wenig wie möglich von der eigentlichen Fahraufgabe abgelenkt werden, sagt der ADAC. Der Autoclub hat deshalb die Bedienelemente von sechs Fahrzeugen der Kompakt- und Mittelklasse verglichen, drei davon mit Touchscreen, drei mit einem Controller-basierten System. Teslas Mittelklasse-Elektroauto Model 3 schnitt mit der Bewertung „ausreichend“ am schlechtesten ab.
Bei dem Vergleich bewerteten die ADAC-Experten unterschiedliche Kategorien. Die stärkste Gewichtung hatte im Test die Bedienung der sicherheitsrelevanten Fahrzeugfunktionen, beispielsweise das Einschalten des Fahrlichts. Außerdem wurden die Bedienung der Klimatisierung und die des Infotainmentsystems bewertet.
Die ersten beiden Plätze mit jeweils der Note „gut“ belegen der Mazda 3 sowie der BMW 1er, die beide über ein Controller-basiertes Bediensystem verfügen. Beim Steuern des Infotainmentsystems sei das ein Nachteil, weil die Eingabe länger dauert, so der ADAC. Das gute Gesamtergebnis komme zustande, weil bei beiden Fahrzeugen die Bedienung der sicherheitsrelevanten Fahrfunktionen intuitiv erfolge und mit einem „sehr gut“ abschneide. Beide hätten außerdem eine separate Klima-Bedieneinheit, die die Handhabung erleichtert.
Der VW Golf und der Dacia Duster liegen im Mittelfeld – beides Modelle, bei denen das Infotainmentsystem per Touchscreen und die sicherheitsrelevanten Funktionen klassisch über separate Bedienelemente gesteuert werden. Allerdings wird beim Golf die Klimaanlage weitgehend über Touchscreen bedient, was laut dem ADAC umständlich ist. Die Mercedes A-Klasse komme auf den fünften Platz, weil das Infotainmentsystem mit einem Touchpad ausgestattet ist, das sich recht schwer bedienen lasse.

Auf dem letzten Platz landet das Tesla Model 3. „Hier lassen sich fast alle Fahrzeugfunktionen, sogar die sicherheitsrelevanten, nur über den Touchscreen bedienen (die Sprachsteuerung wurde nicht gewertet). Das führt zu den mit Abstand längsten Bedien- und Ablenkungszeiten und stellt damit ein großes Sicherheitsrisiko dar“, so der ADAC. Beim Bedienen des Infotainmentsystems schnitt der Tesla am besten ab. Das Infotainment fließt allerdings nur zu 20 Prozent in die Bewertung des ADAC ein, sicherheitsrelevante Funktionen mit 50 Prozent.
Grundsätzlich sollten sich sicherheitsrelevante oder häufig genutzte Funktionen unbedingt über ein separates Bedienelement steuern lassen, erklärt der ADAC. Um ein fremdes Fahrzeug jederzeit sicher bedienen zu können, sollte es für die grundlegenden Funktionen eine standardisierte Bedienung geben – der Warnblinkschalter etwa sollte wie üblich auf dem Armaturenbrett und nicht wie beim Tesla am Dachhimmel zu finden sein. Bei den Infotainmentfunktionen sei der Touchscreen besser geeignet als der Controller, weil damit die Ablenkungszeiten geringer seien.
Der ADAC hat für den Test die Fahrten von 24 Probanden ausgewertet, die mit je zwei ihnen fremden Testfahrzeugen durch einen Parcours bei einer Geschwindigkeit zwischen 40 und 50 km/h gefahren sind. Dabei mussten sie alltägliche, häufig gebrauchte oder sicherheitsrelevante Bedienaufgaben lösen, wie beispielsweise Klimaanlage einstellen oder das Radio. Das Projekt wurde von dem „User Experience Lab“ der Hochschule Augsburg mit Eye-Tracking-Hard- sowie Software begleitet. Die Ablenkung wurde über eine Videobeobachtung mit Blickerfassung aufgezeichnet und anschließend ausgewertet.
Efan meint
Fahre seit mehr als 3 Jahren ein Model 3 – ja es stimmt, dass die Bedienung über das Display einen anfangs fordert, aber nach ein, zwei Fahrten kennt man es genau, da die Bedienung total intuitiv ist. Habe auch ein Auto mit einigen Knoperln (BMW X1 und VW ID4) – um da was über den Idrive zu finden ist auch ganz schön ablenkend.
Was aber im M3 ein echter Mist ist:
. die Verkehrszeichenerkennung ist absolut unzureichend (funktioniert im ID4 wesentlich besser)
. der Autopilot ist eigentlich nur ein Spurhalteassistent,
. das dauernde Gekreische der SpurhalteSW wenn man eine Kurve schneidet oder bei
Baustellen
. das System reagiert auf zB. Stoppschilder die gar nicht relevant, da auf der Nebenfahrbahn
. der immer wieder vorkommende Ausfall der Internetverbindung
Insgesamt: das System ist ok, aber in Teilen absolut unzulänglich
Freue mich schon auf meinen neuen I4
alupo meint
Soll doch jeder das Bedienkonzept kaufen was er will bzw. wo er sich zurecht findet.
Ich bevorzuge im Allgemeinen meist neue Entwicklungen und gehe nur gelegentlich ins Museum um Knöpfchensysteme der alten Geräte zu bewundern. Wem das gefällt, der kann es sich ja in sein Auto holen.
Allstar meint
Es geht doch garnicht um Knöpfe oder Nicht Knöpfe, sonder wer das bessere, intuitivere Bedienkonzept hat damit auch ein Neuling auf Anhieb zurechtkommt. Der Golf8 hat auch keine Tasten und schneidet wesentlich besser ab als das M3
hu.ms meint
Wenn die tesla-fans eine solche umfrage/untersuchung durchführen würden, was würde da wohl rauskommen ?
Jede umfrage durch irgendeine firma aus der autobranche durchgeführt oder beauftragt ist vermutlich tendenziös.
Wenn schon, dann müsste eine branchenfremde organisation das machen. z.b. eine uni.
Step meint
Habe selber den mazda 3 und muss sagen, das drehrad Konzept ist eine Katastrophe!
Kann man hier Videos hochladen? Dann würde ich das einmal zeigen
Mateo meint
Display zeitweise nicht bedienbar.
Das TFF Forum ist voll mit Fehler Meldungen. (Software Probleme ohne Ende)
Es glaubt mir ja keiner, nichts funktioniert beim Tesla. Die Menschen sind auf das Auto angewiesen und begeben sich in Lebensgefahr.
Tesla-Fan meint
Mir kommen die Tränen.
David meint
Das sind Fake-Einträge. In Wirklichkeit hat kein Tesla Fehler. Sondern das sind alles Neider. Muhahaha
Randy meint
Neuerdings 10€ im Monat Abogebühren für Satelitenkarten und Verkehrsvisualisierung, was bei Google Maps kostenlos ist und über Android Auto ganz easy in jedes Infotainment System integriert werden kann, nur eben nicht bei Tesla.
Dafür gibt’s jetzt Karaoke :-)
Kokopelli meint
@Randy
Du bist unglaublich gut informiert. Das ist schon seit fast 2 Jahren so, aber was erzähle ich einem „gut“ informierten Menschen wie Dir…
Übrigens kostet Real Time Traffic bei mehreren deutschen Herstellern auch Geld, also wo ist das Problem. Dafür kann man bei Tesla unbegrenzt Musik über die verbaute SIMKarte streamen
Randy meint
Sicher kostet es bei diversen Herstellen auch Geld, ich muss aber dieses kostenpflichtige Abo nicht nehmen, da durch Android Auto oder Apple CarPlay diese Funktionen auch kostenlos nutzbar sind. Diese Möglichkeit wird den Tesla Nutzern verweigert. Aus welchem Grund eigentlich? Solche Insellösungen sind nicht mehr zeitgemäß.
Kokopelli meint
Bei anderen Herstellern muss man sogar für das Navigationssystem zusätzlich Geld berappen, für ein schlechtes, obwohl das Display schon da ist. Aber ja, ich fänd ebenfalls gut, wenn Real Time Traffic einfach fester Bestandteil des Fahrzeuges ist…Aber das bleibt zumindest vorerst ein frommer Wunsch…
Kasch meint
Oh jemmine, die armen Teslafahrer, setzen täglich ihr Leben aufs Spiel. Aber zum Glück gibts ja Organisationen, die selbstlos, wehement vor der Gefahr warnen ! 🥴😅😂🤣
Peter Wulf meint
Ist schon interessant was die Hater von Tesla verbreiten.
Immerhin baut Elon Musk als einziger “ wiederverwendbare Raketen “ mit denen er seine Spaceex kapseln Touchscreen gesteuert zur ISS und zurück bringt. Ihr Hater schaut euch mal bei YouTube Spaxeex an.
Die grosse berühmte Amerikanische NASA hat es über jahrezehnte nicht geschafft Transporte amerikanischer Astronauten zur Iss zu transportieren sie musste die Russen bitte diese mitzunehmen.
Der “ Autopilot “ von Tesla würde bestimmt schon in Deutschland so wie in USA funktionieren. Wir fahren aber nicht wie der “ Rest der Welt “ sondern statt max 120kmh Rasen wie mit bis über 250kmh auf engen Autobahnen mit 80 /120/ 200 etc direkt neben einnder.
Haben wir vielmehr Ampeln und Kreuzungen enge Straßen mit Fußgängern Radfahrern Kindern und dazu rücksichtslose Verkehrsteilnehmer die Gesetze brechen weil Strafen viel zu niedrig.
Ferner blockiert die lobby der deutschen Automobilindustrie die Entwicklung des autonomen Fahrens. Sie wollen nicht das Tesla Modelle für unter 50t€ mehr bieten als Mercedes Porsche für über 150t€ .
Bald hat uns der Rest der Welt überholt.
Kokopelli meint
Ich weiß gar nicht wie ich im letzten Jahr so viele Kilometer in meinem Model Y überlebt habe? Dass ich mich ständig in Lebensgefahr bringe…Aber ich finde es super, dass Mateo mich mit seiner Netzrecherche über Tesla warnt, denn nun habe ich eine ganz andere Sicht auf mein Fahrzeug und auf mein Sicherheitsempfinden…
Am besten sag ich meinem Fahrzeug nicht, dass das Display ausfallen kann, sonst passiert das vielleicht in den nächsten 10 Jahren einmal.
Stili meint
Als mazda Fahrer kann ich die Wertung auch nicht verstehen und nachvollziehen.
Nix ist komplexer als das Auto
Peter Wulf meint
Wer früher an Bedienung von Dampflocks gewöhnt war hätte heute auch Probleme mit Touchscreens.
Die deutschen Autofahrer der die noch zu Zeiten ohne Smartphone ihren Führerschein gemacht haben vermissen die vielen glänzenden beleuchteten Knöpfe.
Leider erfordert diese “ alte Technik “ bei VW noch tausende Meter Kabel und Sicherungen bei iD über 70 verschiedene der einzelnen Zulieferer. Deshalb können die meisten E Autos nicht wie die „fahrenden Computer “ von Tesla und Asiaten “ over the air upgedatet “ werden. Man stelle sich vor Smartphones hätten noch Knöpfe und Schalter oder Drehscheiben wie beim BMW Mercedes etc zum einstellen von Zielort bei Navigation.
ADAC ist ein “ privater Verein“ der von der Werbung besonders der deutschen Autokonzern in ihren Mitgliederzeitungen finanziert wird.
Die ganzen Skandale über Dieselgate , Angabe getürkter Verbrauchswerte etc. wurden mit Hilfe der Automobilzeitungen und deren “ Tester“ jahrelang unter Teppich gekehrt . Im Zeitalter des weltweiten Internet und Youtube kann sich jeder interressierte Kaufinteressent über die technischen Ausstattungen Funktionen Preis / Leistungsverhältnis informieren .
Braucht nicht die Regenbogenpresse
oder glasplaläste der Autokonzerne in den Verkäufer im Stil “ von Pferdehändlern“ den Käufern teure Autos aufschwatzen um ihre “ Provisionen “ zu erhalten
Frank von Thun meint
Aha, …und warum haben Sie den ohne Testfahrt gekauft, stand der plötzlich unter Tannenbaum?
Also ich bin mit meinem sehr zufrieden und gebe den nicht mehr weg.
Der ADAC-Test ist nach meiner Meinung ein Lacher
David meint
Ich muss mich wirklich wundern, dass der Tesla so ausgezeichnet abschneidet. Nur „mangelhaft“ für die sicherheitsrelevanten Funktionen. Wo ist denn das „ungenügend“, wenn man es mal wirklich braucht?
Tesla-Fan meint
Du bist doch da!?
Verstehe die Frage nicht.
Powerwall Thorsten meint
Also die Software in unserem Model Y läuft seit 9 Monaten ohne Probleme – insbesondere die Sprachsteuerung für den Scheibenwischer 😂
– aber wahrscheinlich haben sie sich „ungenügend“ für den aktuellen Softwarestand von Cariad aufgehoben 😉
David meint
Das musst du Bjørn Nyland sagen, der vor vier Tagen eine aktuelle Stichprobe von den Fähigkeiten des Model Y aus Grünheide genommen hat. Gut, der Autopilot kann seit jeher keine Spur wechseln ohne zu nerven. Aber: Scheibenwischer lässt sich bei AP nicht ausstellen, Fernlicht geht unkontrolliert an. Albtraum und sicherheitsgefährdend. Aber bestimmt kann Tesla-Bjørn die Knartschkiste aus Plastik nur nicht richtig bedienen…
Powerwall Thorsten meint
Gut kommt unser Model Y aus China ;-)
Kokopelli meint
Der Autopilot kann schon ohne zu nerven die Spur wechseln, dann kostet das nur ein einmaligen Aufpreis und der liegt ungefähr in der Größenordnung für das Fahrassistenzpaket für Porsche, der bei Ove Kröger nicht besonders gut abgeschnitten hat.
Das aktuelle Vision only von Tesla hat auf jeden Fall noch Macken, aber die werden mit dem nächsten Softwareupdate ausgemerzt, dann ist das gut. So wie zuvor auch die bescheidene Ladekurve von den ersten LFP Model 3 im Winter. Porsche hat nichtmal im Standard so etwas wie Fahrerassistenz, da gibt es gerade mal einen Tempomaten…Das ist in der Preisklasse lächerlich.
Tesla-Fan meint
Was der ADAC mal wieder verschweigt:
Beim Reinigen des Armaturenbrettes gewinnt der Tesla haushoch. Während alle anderen noch den Dreck aus den Ritzen dervielen Tasten rauspusten ist der Tesla schon wieder auf der Piste.
Das der ADAC die excellente Sprachsteuerung nicht berücksichtigt zeugt vom mangelndem Verständnis moderner Bedienkonzepte.
Rechter Lenkradknopf 1x gedrückt „Spiele Rammstein dicke Titten auf Spotify“
So – und jetzt das Ganze auf irgendwelchen Dreh-Drück-Stellern. Muaaahhh!
Licht, Wischer und Klima auf „auto“, Autopilot an – und die rechte Hand ist komplett frei auf der Mittelkonsole.
David meint
Er putzt sich nicht nur super. Ich glaube auch, man kann die Darwin-Award Kandidaten, die sich auf die Sicherheitssysteme verlassen, später richtig gut aus dem Dünnblech herausschneiden. Das wäre dann noch ein Vorteil.
Tesla-Fan meint
Richtig! Auf den Zickzack „Spurhalter“ vom Taycan würde ich mich auch nicht verlassen.
Powerwall Thorsten meint
David ist doch nur sauer, weil er noch keinen Termin für seine Tesafilm Airbag Reparatur bekommen hat.
Dann trollt er immer aus Langeweile – Netflix kann Porsche ja leider auch nicht – kommt aber vielleicht mit dem nächsten Softwareaustausch beim Händler 2026? Irgendwas mit Cariad….
Kokopelli meint
Seltsam dass das Dünnblech von Tesla beim NCAP stets mit den besten Noten getestet wird. Selbst Insassensicherheit vom Model 3 ist mit 96 % besser als beim Porsche Taycan mit 85 %, aber das kann natürlich nicht sein. Und die Sicherheitssysteme werden auch besser bewertet. Beim Taycan gibt es nicht mal im Standard ein Abstandsregeltempomat, einfach lächerlich…Und ich mag die Marke Porsche sehr, aber manche ihrer Fahrer nicht…
Ola meint
Klar ein Touch Display lenkt immer ab. Die Bedienung im Tesla erfordert eine gewisse Einarbeitung, funktioniert dann aber einigermaßen gut. Vorteil und Nachteil am Tesla: das System wird immer moderner und kann angepasst oder um neue Funktionen erweitert werden. Das können andere nicht oder nur sehr eingeschränkt.
Andreas meint
Ein Bedienkonzept bei Tesla ist sozusagen gar nicht vorhanden, bittere Realität für die Vergötterer des kalifornischen oder sagen wir texanischen Herstellers. Es ist grundlegend anders und damit soll wohl etwas kompensiert werden, es soll hipp sein oder die Langweile im Leben vertreiben, man weiß es nicht.
Und die Zulassungszahlen könnten dafür Sprechen, weil natürlich viel mehr Autos mit bewährten Bedienkonzept zugelassen werden, aber das hat andere Gründe.
Höchste Zeit die Bedienung dieser Maschinen (Autos) zu vereinheitlichen. Lichtsteuerung links, Warnblinker mitte unten und so weiter. Man stelle sich vor jeder Laptop hätte ein abweichendes Bedienkonzept, nein da hat jeder Tastatur und Touchpad. Ergänzt mit anderen Dingen, aber die sind immer zusätzlich.
Grüße
ein objektiver Beurteiler, weil er kein im Test bewertetes Auto besitzt und deswegen unvoreingenommen ist. Dabei bin ich die besten und das schlechteste Auto(s) bereits gefahren.
Kokopelli meint
Wie gut, dass Geschmäcker unterschiedlich sind. Ich möchte kein Auto mehr mit einer Knopfexplosion.
Mir reicht ein Touchpad und wenige Knöpfe beispielsweise für die Fensterheber. Ansonsten macht das Fahrzeug alles automatisch und es lenkt nichts beim Fahren ab, da die Sprachsteuerung hervorragend funktioniert, wenn ich es mal wärmer oder kälter haben möchte.
Scheinbar geht es vielen anderen Kunden von Tesla auch so, denn sonst würden sich die Fahrzeuge schlichtweg nicht verkaufen.
P.S. Das ist ein Kommentar von einem objektiven Beurteiler, der viele verschiedene Fahrzeuge von allen möglichen Herstellern gefahren ist und aktuell Tesla und BMW fährt.
EselAusWesel meint
Hersteller verzichten gern aus Kostengründen oder aus der Ästhetik heraus auf Knöpfe. Dass physischen Knöpfe gegen Touchbedienung getauscht wird, hat man bei vielen Herstellern heutzutage. Objekiv ist es klar. Wenn ich mit den Fingern diese Knöpfe und Menüs bedienen will, muss ich dem mehr Aufmerksamkeit widmen, weil es blind nicht funktioniert.
Dass es Sprachbefehle gibt, ist aber natürlich ein guter Punkt. Ist Geschmack, ob man Sprachbefehle nutzen will. Und die Bedienung darüber wird langsamer sein als über physische Knöpfe. Aber es lenkt zumindest auch nicht so wesentlich ab.
Ich komm mit allen Bedienkonzepten zurecht. Aber ich finde schon, wenn ich mich beobachte, dass physische Tasten objektiv am wenigsten ablenken. Sprachbedienung nutzt ich eigentlich nur für Suchanfragen (Adressen etc.) und bediene ansonsten lieber ohne Sprachbefehl. Also dass Tesla das schlechteste Bedienkonzept hat, wäre auch in meiner objektiven Bewertung so. Man kann auch damit zurechtkommen natürlich. Aber im direkten Vergleich daher eher ein Maluspunkt.
Torsten meint
seh ich genauso. hab keinen bock mehr auf knöpfe.
Randy meint
Reißverschlüsse sind auch viel praktischer.
Andi EE meint
@Andreas
Tschuldigung, selten so einen Schwachsinn gelesen. Wie unten schon einer gescheit vermerkt hat, würden wir immer noch auf Krüppelhandys rumtippen, statt das allseits beliebte Smartphone nutzen.
Das Bedienungskonzept der OEM-Autos ist von vorgestern und all die Zwitter die jetzt entstehen, haben sich in paar Jahren auch erledigt. Mit dem Einzug des autonomen Fahrens wird die Knopforgie zu 100% Geschichte sein.
Tim Leiser meint
Tut mir leid, aber dieser Vergleich ist Schwachsinn. Im Gegensatz zum Handy gibt es bei Autos immer gleiche Funktionen, die man beim Fahren benutzt. Selbst Smartphones haben noch eine Lautstärkewippe. Das Weglassen von Knöpfen auf dem Handy hat für User den großen Vorteil, dass das Interface sich der Anwendung anpassen kann. Aber eine Klimaregelung wird ein Auto immer haben. Den Platz könnte man auf dem Bildschirm für Funktionen frei lassen, die sich dynamisch ändern: Infotainment, Navi,… Das ist (für mich das einzige) was an meinem MY wirklich nervt. Für Hersteller ist das aber teurer. In Premiumfahrzeugen wird es eine Renaissance hochwertiger Knöpfe, Schalter und Regler geben.
Andi EE meint
Tesla hat für rie wichtigsten Dinge auch Knöpfe und für die Crashvermeidung eine gute Automatik die allen OEMs überlegen ist. Witzigerweise wird beim Crahtest Tesla bezüglich Crashvermeidung von NCAP immer mit Bestnoten bewertet. Jetzt willst du un der ADAC erzählen, dass die Knöpfe besser dazu geeignet wären = Nonsens.
Es gibt Dinge die ein Computer viel besser als der Mensch kann, dazu gehört ganz bestimmt die Aufmerksamkeit permanent auf 100% zu halten. Selbst wenn noch falsch interpretiert wird, ist das Plus an Sicherheit signifikant und wird auch dauernd weiter steigen. Crash vermeiden wird in Zukunft der dominante Crash-Schutz sein und das kann nur über die Automatisierung geschehen.
Flo meint
Unsinn, alle werden Knöpfe einsparen sobald die Touch-Generation als Zielgruppe interessanter wird und sobald man auch die entsprechende Software-Architektur hat. Dafür werden schon die Controller sorgen.
edwhar meint
@Andi EE
Ein Bedienkonzept mag ja Geschmackssache sein, Verkehrssicherheit darf aber nie Geschmackssache sein.
Andi EE meint
Bin ich deiner Meinung, aber der Mensch ist komplett limitiert, du kannst dich in der Sache mit dem Menschen und ein paar Knöpfen, nur marginal verbessern. Die Automatik die für dich den Crash vermeidet, ist a) deutlich besser und hat b) noch gewaltiges Potenzial was ja bei Tesla kurz vor der Erschliessung mit FSD steht.
Da gibt es keine zwei Meinungen, auch beim Flugverkehr hat die Digitalisierung / die Überwachung der Routinearbeit, unfassbar viele Pilotenfehler eliminieren können. Nicht ganz vergleichbar, aber im Strassenverkehr ist die Unaufkerksamkeit des Lenkers das grösste Problem bezüglich Sicherheit und Gefährdung Dritter. Da helfen dir leider keine Knöpfe. Henry Ford würde sagen, „wenn man den User nach Fortschritt fragt, würde er zwei statt ein Pferd vor die Karre spannen.“ Und das ist die ADAC-Logik, wenn der Technik-Horizont halt beim Bestehenden endet, kommt man auf eine solche Nonsens-Bewertung.
Randy meint
Verkehrssicherheit, gutes Stichwort: Nebelschlussleuchte einschalten beim Golf 8 ganz easy, einfach auf das Symbol am Touch Pad neben dem Lenkrad drücken, fertig. Beim M3 erst Lichthebel nach vorne drücken, dann öffnet ein Menü am Screen links unten, dann dort drücken. Direkt per Sprachbefehl einschalten? Fehlanzeige! Nicht so toll alles bei plötzlich auftretendem Nebel.
Denke der ADAC hat da schon richtig entschieden
Tesla-Fan meint
Nicht vergessen, sie wieder auszuschalten und max. 50km/h fahren!
Randy meint
Respekt, da hat einer in der Fahrschule aufgepasst! Jetzt noch viel Glück bei deiner bevorstehenden MPU :-)
Randy meint
Andi, der Golf8 setzt auch wie Tesla auf ein Bedienkonzept das ausschließlich auf Touch Screen Bedienung ausgerichtet ist, er bekommt aber wesentlich bessere Noten als das M3 weil eben durchdachter und intuitiver zu bedienen. Musst du leider akzeptieren, sorry.
Andi EE meint
Klar akzeptiere ich das, es ist ja auch ein Deutsches Auto und die haben schon in der Historie immer beim ADAC besser abgeschnitten. Und dass Tesla in Deutschen Bewertungen immer Letzter ist, das ist auch Usus. Ob es stimmt, da frag ich aber weder dich noch den ADAC, weil beides keine vertraunswürdige Quellen sind.
edwhar meint
zu @Andi EE meint 27.07.2022 um 13:53
Für einen Notbremsassistenten braucht man kein Touchdisplay.
FSD ist bereits seit 2019 „kurz vor der Erschliessung“ wann kommt es denn jetzt? Und hat auch gar nichts mit Touchbedienung zu tun. Solange die Verkehrsschilderkennung nicht zuverlässig funktioniert (das betrifft alle Hersteller) wird das nichts mit FSD!
Nur ein Beispiel für VekehrszeichenNICHTerkennung auf der Autobahn: Ein großes Schild mit abgebildeten 3 Fahrspuren, auf dem Schild eingezeichnet linke Spur Tempo 100, mittlere Spur Tempo 80 und ganz rechts begrenzt auf Tempo 60. Und nuh? Welche Kamera kann denn jetzt das Maxtempo mit der auf der gefahrenen Spur korrelieren und richtig einregeln? Das ist nur ein Beispiel von vielen und noch nicht einmal im Stadtverkehr.
Und ja: „aber im Strassenverkehr ist die Unaufmerksamkeit des Lenkers das grösste Problem bezüglich Sicherheit und Gefährdung Dritter“, eben deshalb lieber gezielt einen Knopf drücken als sich auf dem Display in Untermenüs verlaufen.
Andi EE meint
@edwhar
Crashvermeidung hat gar nichts mit mit Verkehrsschilderkennung zu tun, die notabene in der Beta schon längst integriert ist. Aber vergessen wir diesen dummen Nebenkriegsschauplatz.
Crasschutz ist die generelle Vermeidung von Kollisionen, das hat gar nicht mit Verkehrsregeln zu tun. Der Tesla darf mit nichts kollidieren, das ist IMMER die Priorität A in dem FSD, noch vor jeder Verkehrsregel. Ein Tier hält sich doch nicht an die Verkehrsregeln, du kannst doch nicht erst reagieren, wenn der andere sich gegen die Regeln verhält. Automatische Crash-Vermeidung geschieht unabhängig vom Umstand, wer jetzt im Recht ist. Wie doof wäre das denn, wenn ich nur reagiere, wenn ich im Recht bin.
Die Automatik ist selbstverständlich so ausgelegt, dass man gefährlich Situationen im Voraus schon vermeidet. Aber man kann sich leicht vorstellen, dass total schwachsinnige Moves, wie 5m vor dem Auto auf die Strasse springen, so nicht verhindert werden können. Wenn der Vektor des Objekts aber 20m schon vorher auf eine Kollision hinweist, dann muss die Automatik verlangsamen, auch wenn das Objekt bei der Überquerung keinen Vortritt hat.
Randy meint
@AndiEE
Sorry, aber das ist kompletter Unsinn den du hier erzählst. Die Vermeidung von Unfällen hat sogar zum größten Teil damit zu tun dass es Verkehrsregeln gibt und auch ein Fahrzeug mit FSD diese kennt, erkennt und sich zwingend danach richten muss. Sonst hätten wir Anarchie im Strassenverkehr. Wie edwhar richtig sagt, ist es ein immenser Unterschied ob das Fahrzeug mit 60,80, oder 100 kmh eine plötzlich auftretende Gefahrensituation meistern muss. Wenn nicht mal Grundfunktionen, wie zb. Schildererkennung funktionieren, und aus dieser Konsequenz der Bremsweg sich verdreifacht, kann ein auch noch so gut funktionierendes FSD die Physik nicht austricksen.
Un das ist nur ein Aspekt. Kurz vor der Erschliessung ist da bei Tesla absolut nichts!
Tesla-Fan meint
Na wenigstens fährt der FSD Computer nicht unter Alkohol. Das ist doch schon mal was.
Randy meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Powerwall Thorsten meint
Klar, und alle Smartphones und Laptops werden auch immer mit den gleichen Wischbewegungen und Bedienknöpfen gesteuert 😂
Was um alles in der Welt ist so schwer daran, sich an ein neues / anderes Bedienkonzept zu gewöhnen?
Mercedesfahrer können ja in der Regel auch die Feststellbremse in einem BMW bedienen, oder man denke einmal an die verschiedenen Positionen, an denen sich am selben Gangknüppel der Rückwärtsgang „verstecken“ kann.
Wer nicht in der Lage ist nach Einweisung oder Lesen der Bedienungsanleitung den Scheibenwischer in einem Tesla zu bedienen, dem ist auch im Rest unserer Welt nicht mehr zu helfen.
Vielleicht sollten solche Menschen dann lieber mit Bus und Bahn fahren – das Ticket kann dann ja der technikaffine Enkel kaufen, die bösen Fahrkartenautomaten sehen ja auch in jeder Stadt anders aus – vom bösen Ausland ganz zu schweigen.
Wieso macht der Rest der Welt eigentlich nicht alles so, wie das die Deutschen – allen voran der ADAC – gerne so hätte, weil es ja schließlich früher immer so war?
PS: ich wundere mich selber über mich, daß ich nach vielen neuen Modellen das iPhone 13 immer noch bedienen kann, obwohl es nur 3 Knöpfe hat – was ist eigentlich aus Blackberry mit den 69Tasten so geworden? 😇
Djebasch meint
Also ich kann sagen das 90% aller Knöpfe in einem Auto nur 1x im Jahr benutzt werden und ich kann keinesfalls sagen das es bis auf wenige Knöpfe wie die Notblinkanlage überhaupt Sinnvolle Knöpfe gibt…
Und JEDE Meinung ist Subjektiv!
Objektiv ist Sie nur Wenn Sie Wissenschaftlich Verifiziert wurde.
alupo meint
Wer heute den ADAC noch für voll nimmt, hat ein ganz anderes Problem, „oben“.
Die Leute wurden auch schon in der Vergangenheit beim Manipulieren, also beim Betrügen mit ihren Tests erwischt (der Abteikungsleiter wurde später dann entlassen. Vermutlich wurde er von den „Testsiegern“ bezahlt). Jetzt hat der ADAC dazugelernt und er schließt die Sprachsteuerung einfach aus. Klar, das ist ihr Test, das können sie tun. Aber mit solchen Manipulationen gewinnen sie ihre Glaubwürdigkeit nicht zurück.
Ich war, bin und werde nie ADAC Mitglied sein. Mit Ausnahme der beiden VWs in der Familie waren alle Autos bisher absolut zuverläßig und die ADAC Gebühr wäre hinausgeworfenes Geld gewesen. Meine VW Zeit ist definitiv seit 2009 bzw 2013 vorbei und klar, seitdem ist keines unserer Autos mehr wegen eines Ausfalls liegen geblieben (mit unseren beiden VWs sind wir insgesamt 9 Mal wegen Ausfall des Antrieb liegen geblieben). So soll es sein.
hu.ms meint
Hey leute, ganz cool bleiben.
Den einen gefällt das tesla-bedienkonzept – den anderen eben nicht.
Wie sich das so verteilt, kann man auch an den zulassungszahlen ablesen.
DerHans meint
@hu.ms die Zulassungszahlen sprechen aber nicht gerade fuer das Bedienkonzept deiner lieblings OEM’s.
Frank von Thun meint
Das Bedienkonzept ist es nicht!
Was von manchen gerne unterschlagen wird: Tesla kommt nur nicht mit dem Bauen hinterher.
Die Augen gehören auf die Straße und die Hände an das Lenkrad und das ist Tesla mit der Sprachsteuerung spitze.
hu.ms meint
Die lieferzeiten sind bei fast allen BEV-herstellern derzeit ziemlich gleich lang.
Denn jeder hat so seine probleme.
nicko_e meint
soso,..und in einem altbackenen Cockpit mit tausenden
Schaltern, Hebeln, Knöpfe und Drehschalter kommt jeder
sofort zurecht,..klaro,..das gegenteil ist der fall,..
für die junge „generation touchscreen“ ist ein Teslacockpit
ein gamechanger,..
Blackberry machte 2008 eine Umfrage, wie die Leute die
vielen neuen Touchscreen-Geräte finden,..
Ergebnis,..macht euch keine Sorgen,..alle lieben die Tastatur,..
Allstar meint
Nun, der Golf hat auch eine Touch Screen Bedienung und keine Knöpfe, dennoch schneidet er wesentlich besser ab als der Tesla. Es geht hier nicht um Touch screen versus Knöpfe, sondern einzig um das bessere Bedienkonzept. Das scheint VW besser hinbekommen zu haben.
ECar meint
Also wenn der Golf 8 dasselbe Bedienkonzept wie ein ID4 hat, dann Tschüss! Sowas macht eben kein Spaß .
OMG meint
Der Test sagt ganz klar:
„Wer einen Tesla nicht bedienen kann, sollte keinen Tesla fahren.“
Da ich aus dem Verein schon vor vielen Jahren ausgetreten bin, beschränke ich mich an dieser Stelle auf ein kleines Schmunzeln.
mmd
David meint
Das musst du Tesla-Bjørn sagen…du kennst das Video von vor vier Tagen garantiert.
Peer meint
Wenn ich ein neues Fahrzeug bekomme beschäftige ich mit der Bedienung. Wie funktioniert das und das.
Nach spätestens 3 Tagen läuft es. Ich kann zur Bedienung des Tesla nichts sagen, nur werden die Besitzer das Fahrzeug kennen und dementsprechend bedienen können und wissen wo sie etwas finden im Touchdisplay.
Etwas anderes ist es wenn ich regelmäßig ein Fahrzeug wechsel. (Mietfahrzeug)
Thrawn meint
Old habits die hard. kein Wunder also, wenn es neue/andere Bedienkonzepte schwer haben.
Djebasch meint
Also ich kann nur sagen das der Test soweit Realistisch ist, dass wenn man einfach ins Fahrzeug gesetzt wird der Fahrer schlicht Überfordert ist weil es eine vollständige Umstellung des Bedienkonzeptes ist.
Wenn man aber einem 70 Jährigen nach nicht mal 1 Stunde soweit hat das er das Fahrzeug sehr gut bedienen kann und sogar sehr zufrieden ist da alles Logisch aufgebaut ist, dann sollte man schon fragen mit welcher Fragestellung hier an den Test gegangen ist!
Es ist und bleibt Tesla Bashing und Sponsoring für Komponenten Hersteller.
Ökoman meint
Sorry ADAC, das war wohl ein Fail.
Eine Studie mit einigen wenigen Modellen ist keine relevante Vergleichsstudie, zumal viele eurer Verbrennermodelle ebenso alles und jedes über das Touchdisplay steuern.
Ja, das Tesla-Bedienkonzept ist radikal und gewöhnungsbedürftig. Dem Einen wird es gefallen, dem Anderen nicht. Diese Studie bietet mir aber weder Neutralität noch Transparenz bei den Bewertungen.
Powerwall Thorsten meint
Leute, was erwartet ihr, wenn der ADAC testet – einen objektiven Test ausländischer Marken – träumt weiter.
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
Wer moderne Bedienkonzepte nicht richtig testen kann (will?), der sollte sich vielleicht auf seine Kernkompetenz (die Pannenhilfe) konzentrieren, da hat er reichlich zu tun.
eBiker meint
Platz 1 Mazda – woher kommt Mazda gleich noch.
Tim Leiser meint
DEUTSCHLAND!!!
DerHans meint
Das gleiche Theater wie damals als das erste Iphone auf den Markt kam.
All die Experten welche noch nie oder nur kurz so ein Teil in den Haenden hielten, wussten ganz genau, dass so ein Smartphone ohne Tasten durch jeden Test fallen wird.
Nur mag sich keiner dieser Experten mehr an die Vergangenheit erinnern und wollen schon gar nicht darauf angesprochen werden.
Randy meint
Es gab schon 10 Jahre bevor das erste Iphone auf den Markt kam Handys ohne Tasten und nur mit Touchscreen. Ich hatte so eins als Firmenhandy, das Alcatel One Touch Com. Ja, es war schwer und unhandlich, was ich aber sagen will, der Erfolg des Iphone beruht nicht nur darauf dass es keine Tasten hat.
Powerwall Thorsten meint
Tja was haben Tesla und iPhone gemeinsam?
ProTip: S3XY
Randy meint
Naja, das Iphone SE ist maximal uncool, damit macht man sich nur lächerlich.
David meint
Dieses S3XY zeigt ja, wie die Tesla-Welt ist. Da muss man schon bereit sein, eine „3“ als „E“ zu sehen, damit es aufgeht.
Tesla-Fan meint
Wie findest du mein altes Nokia 6310?
Das liegt seit 20 Jahren in der Schublade und zeigt noch 2 Balken Akku.
Ist das cool?
Kliko meint
Ich stelle meine Bedienelemente einmal ein und das war’s . Beim Licht 💡 habe ich auf Automatik gestellt und das war’s . Jeder sollte sich Gedanken machen ob das nicht die beste Wahl ist . Aber der ADAC ist einfach zu böse um das zu kapieren . Habe schon öfters Tests gelesen, da habe ich nur den Kopf geschüttelt, wo viele andere Tests ein gute Bewertung abgegeben habe hat der ADAC genau das Gegenteil geschrieben und die Note mit schlecht bewertet . Daher lese ich die Tests nicht mehr . Im übrigen fahre ich einen Tesla Modell Y und bin ganz happy damit . Und ich Liebe es das keine scheiss Knöpfe vorhanden sind
BEV meint
Das Beste an Berichten über solche Tests ist, dass es für viele Klicks sorgt, besonders wenn Tesla in der Überschrift steht, sogar im Sommerloch.
B S meint
Entspricht so ziemlich genau meiner Erfahrung und Wahrnehmung und wundert mich auch nicht, dass es die Mehrheit der Propanden im Test ähnlich empfindet. Infotainment im Stand ist top, beim Fahren eine Katastrophe.
xdaswarsx meint
Wer einen Fahrzeugtest mit Schutzbrille und Staubschutzmaske durchführt, den kann ich leider nicht ernst nehmen.
Allstar meint
Das ist keine Schutzbrille, sondern ein Equipment welches Blickwinkel, Richtung und Augenbewegungen aufzeichnet.
Jean Luc meint
Du weißt schon, dass die „Schutzbrille“ eine Datenbrille zur Aufzeichnung von Eyetracking ist? Und zum Schutz der Gesundheit des Fotografen ein Mundschutz getragen wird?
Wohl noch nicht richtig auf Betriebstemperatur, oder?
xdaswarsx meint
OK, das mit der Brille macht dann doch Sinn, dank für die Aufklärung.
Der Mundschutz dagegen nicht.
Welche normale Mensch bedient sein Auto mit FFP2-Maske.
Falls man mit der FFP2-Maske jemanden vor einem Virus schützen wollte, hätte man die Ränder mit Knetmasse abdichten und den Bart vollständig rasieren müssen.
Peter meint
Wie man feststellen darf, beim Thema Gesundheitsschutz genauso top informiert, wie beim Thema „Eye-Tracker“. Aber Meinungsfreiheit gilt halt für alle.
xdaswarsx meint
Nein bei Eye-Trackern kenne ich mich nicht aus.
Es freut mich doch sehr, dass nicht nur ich hier etwas dazulernen durfte. :-)
Kasch meint
Dass ein Fremder nicht intuitiv aus dem Stand mit einem Model 3 klar kommt, dürfte wohl Jedem klar sein. Einem Tesla-Besitzer dürfte das herzlich schnurz sein. Fahrzeuge die für Fremde schnell bedienbar sind, werden vermutlich auch vorzugsweise geklaut.
DIGITAL meint
würde ich so nicht sagen, das kommt doch ganz auf die Zielgruppe an
die, die vorher schon jahrelang ein Auto mit etablierter klassischer Bedienung gefahren sind, werden sich damit schwerer tun als die, die mit einem Tablet aufgewachsen sind
auch diese ganze Dreh-Drück-Steller Diskussion hört hoffentlich bald auf, jemand der so ein Ding noch nie hatte, drück tendentiell eher ans Display oder sucht Tasten am Display als dass er auf die Idee kommt an irgend so einem Teil in der Mittelkonsole zu drehen.
Kasch meint
PS: Spitzenreiter auf der Diebesliste, die ersten Kona-Elektro: an der Nase leicht zu identifizieren, mit 30,- Eurogerät unauffällig zu entriegeln und zu starten, keine versteckte SIM im Fz, dadurch nicht ortbar und schnell unauffällig bedienbar. Das Fz selbst erregt auch kaum Aufmerksamkeit. Mit einem Model 3 sollten sich Diebe schon ausreichend auseinandergesetzt haben, bevor sie Hand anlegen.
Randy meint
Ist das jetzt ein Eingeständnis, Tesla hat die Bedienung absichtlich so kompliziert und Benutzerunfreundlich gestaltet, damit das Fahrzeug weniger geklaut wird? Wozu dann der Aufwand mit dem Sentry Modus? Vor allem, das M3 wurde doch längst mit recht wenig Aufwand gehackt.
Nicht ganz schlüssig deine Argumentation, eher ein verzweifelter Versuch.
BEV meint
den BT Schlüssel zu „hacken“ ist keine große Kunst, das mag sein, gestohlen ist das Auto dann aber noch lange nicht, denn er wird es nicht schaffen das Fahrzeug vom Account des Besitzers zu trennen. Man könnte den Mobilfunkzugang kappen, nutzen kann mans dann aber immer noch nicht sinnvoll, bestenfalls die Einzelteile verkaufen
daher ist gar nicht die Frage wie einfach oder schwer man Zugang zum Fahrzeug bekommt
der Sentry Mode ist eine lustige Spielerei, wenn man Angst hat jemand könnte einen Kratzer ins Auto machen.
Flo meint
Ein völlig sinnbefreiter Test. Demnächst vielleicht mit Wärmepumpen?
Michael meint
Hab viele Fragen ? Wiso wurde die Sprachsteuerung nicht gewertet. Das wäre ja so als ob man einen Smartphone Test ohne Touch macht und iPhone einen 6 bekommt weil es nur wenige Knöpfe gibt. Fahre keine Tesla, aber eine andere EV Market, aber dieser Test hat keine Wertigkeit.
Randy meint
Tesla soll froh sein dass die Sprachsteuerung nicht getestet wurde, sonst wäre das Testergebnis noch schlechter ausgefallen. (falls überhaupt möglich)
LOL meint
achso, der Herr ist wohl noch auf dem Stand von vor zwei Jahren, noch nicht mitbekommen, dass sich Dinge schneller ändern als in der eigenen Schnarchblase
Die Sprachsteuerung funktioniert mittlerweile bestens
Kokopelli meint
Die Sprachsteuerung wurde getestet aber nicht gewertet. Ansonsten wäre das Ergebnis wohl erheblich besser ausgefallen, denn die funktioniert wirklich bestens. Selbst der Ladeport kann über die Sprachsteuerung geöffnet werden.
Powerwall Thorsten meint
Argumente und Randy
Zwei Welten prallen aufeinander
So: don‘t feed the troll 😈
Tesla-Fan meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Shullbit meint
Ich halte es einerseits für möglich, dass das Testergebnis objektiv ist. Der radikale UX-Ansatz von Tesla bedingt Kompromisse, die umso größer ausfallen, wenn Automatiken (z.B. für Scheibenwischer) nicht so gut funktionieren. Andererseits glaube ich dem ADAC gar nichts. Er hat eine Tradition mit Manipulationen bei Tests und Rankings (z.B. Pannenstatistik) und es gibt offenkundig einen Bias gegen Tesla.
Beim ADAC Ecotest verbraucht ein BMW iX xDrive50 angeblich auch weniger als ein Model 3 LR, obwohl der BMW 740 kg schwerer ist und einen erheblich höheren Windwiderstand bietet. Laut US-EPA ist der Verbrauch beim dem BMW satte 50% höher als beim M3 LR. Was der ADAC da ermittelt haben will, ist entweder Ausdruck von völliger Inkompetenz, von Manipulationen oder von einem präparierten Test-Setup, bei dem Tesla schlecht abschneiden muss.
Wer meine Kommentare hier öfters liest, der weiß, dass ich Tesla und Musk regelmäßig harsch kritisiere und sicher nicht in die Kategorie „blinder Fanboy“ falle.
Meiner_Einer meint
Das ist ein Fakt, auch wenn es die Tesla Freunde Fraktion wieder nicht wahr haben möchte.
Es geht bei dem Test darum ein fremdes Fahrzeug bedienen zu können und da ist der Tesla einfach schlecht.
Andreas_Nün meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Andi EE meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
DIGITAL meint
wie mit allem, das ist nur Gewohnheit …
Edwhar meint
@DIGITAL
Die Gewöhnung an die Bedienung per Touch ändert nichts an der Tatsache, dass während man auf das Display schaut um das Icon zu suchen und mit dem Finger zu treffen, den Straßenverkehr nicht im Blick hat und für eine gewisse, vielleicht sogar entscheidende Zeit, einfach vom Verkehrsgeschehen abgelenkt ist.
Allstar meint
Da hat es einer verstanden. Auch die Geschwindigkeitsanzeige verlangt ein drehen des Kopfes und lenkt somit ab.
hu.ms meint
Gilt auch für alle anderen autos mit berührungsbildschirmen.
Sie haben eigentlich nur ein paar funktionen mehr mit hapitscher bedienung.
Aber genau diese werden oft genutzt.
AlBundy meint
Genau so ist es. ein fremdes Fahrzeug bedienen zu können.
Kürzlich durften (? oder besser mussten) wir als 1-jährig Angehörige der Tesla-Fraktion (fan-oppi und fan-ommi Ü60) 2x unterschiedliche Fahrzeug (Elektro) mit herkömmlichem Bedienkonzept nutzen. Deutscher OEM und Asiatisches Modell.
Furchtbarstes Knöpfchenbrock und wilde Sucherei.
Sprachbefehle funktionierten dort so gut wie gar nicht.
Wer das gewohnt ist, so wie Du Egon, mag drauf schwören.
wir wollen nicht wieder zurück ins Barock – aber wer weiß was die Zeit bringt.
Die Displays in den OEM Gurken werden erstaunlicherweise auch immer größer,
was ja früher undenkbar schien.
Unsere Erfahrung bei der ersten Probefahrt vor einem Jahr im M3 war:
5 Minuten ohne Einweisung – Videos geschaut und wir kamen bestens zurecht,
sogar mit dem Wählhebel am Lenkrad
Weiterhin viel Spaß mit der Stein- äh- Druck -/ Dreh-Knöpfchen und Schiebereglerorgie.
Wer dem Steinzeit-ADAC glauben möchte soll es tun und wer es braucht wird damit glücklich sein
We are happy as it is.
DIGITAL meint
manche brauchen eben immer etwas länger, blos nichts verändern .. das war doch schon immer so
kann man nichts machen
Shullbit meint
Teslas User-Interface ist radikal im Design und es ist grundsätzlich plausibel, dass Menschen, die das noch nie benutzt haben, sich damit schwerer tun, als wenn es dedizierte Bedienelemente für Scheibenwischer, Licht usw. gibt.
Jedes Auto wurde nur von 8 Personen gefahren, was keine Samplegröße ist, die zu repräsentativen Ergebnissen führt. Es wäre interessant gewesen, wenn man auch getestet hätte, wie die Zeiten für Eingaben/Bedienungen ausfallen, wenn die Fahrer jeweils mit dem Auto vertraut sind. Das sind Sie nämlich zu 99% und das ist viel praxisrelevanter. Nicht auszuschließen, dass Telsa auch da schlechter abschneidet, weil man teils in Menüs abtauchen muss, wo andere dedizierte Hardware-Bedienelemente haben. Es wäre der interessante weil praxisrelevantere Test gewesen. Eventuell war der ADAC daran nicht interessiert, weil es wieder darum ging, ein Test-Setup zu bauen, bei dem Tesla schlecht abschneiden muss.
DIGITAL meint
Der Witz ist, dass bei solchen Studien teils sogar weniger als 8 Probanden herangezogen werden. Man kann sich die Probanden auch danach aussuchen, dass man relativ gute Chancen hat ein gewisses Ergebnis zu erzielen. Z.B. ich nehme größtenteils Fahrer von Geißen Fahrzeugen anstatt auch mal die Mutti von Nebenan oder den Jungen am Tablet, der gerade erst seinen Führerschein macht, zu nehmen. Schon klar man sucht die „Zielgruppe“, vielleicht ist die Zielgruppe von Morgen eine Andere?
Franz Bauer meint
Ja da haben sie Recht, ich denke dass der Test wirklich vernünftig durchgeführt wurde und die Ergebnisse valide sind.
Allerdings denke ich auch, dass die Randbedingungen gezielt gelegt wurden, um hier gewisse Marken zu bevorzugen.
– Warum muss ein Fremder das Auto „Intuitiv“ bedienen können
– was genau sind Sicherheitsrelevante Elemente? Bedient man bei Tesla die Bremse am Touch?
– Warum lässt man alternative Bedienelemente wie Sprachsteuerung oder Gestensteuerung außen vor?
– …
Mateo meint
Nichts funktioniert richtig beim Tesla …dieses Auto ist für nichts zu gebrauchen.
Selbst Herr Nyland dreht schon durch.
TM3 meint
doch es dazu den etablierten einen A…tritt zu geben.
Kokopelli meint
Selten so ein Unsinn gelesen. Die Autos von Tesla machen genau das was sie sollen: Fahren, Und das effizient.
Aktuell ist das Vision only bei den neu ausgelieferten Fahrzeugen aus Grünheide nicht vernünftig, aber das wird wohl in Kürze durch ein Softwareupdate behoben und dann ist es gut. Übrigens habe ich ein Fahrzeug mit Radar und das fährt tadellos…
OMG meint
Jetzt hast du es aber allen gezeigt. Beeindruckend. Wir sollten alle 2 Millionen Teslas sofort zum nächsten Schrotthändler bringen. Oh Gott wir werden alle sterben…
mmd
Randy meint
Schrotthändler nehmen keine Tesla, das ist Gefahrengut. Tesla selbst empfiehlt entweder vergraben oder verbrennen.
OMG meint
Schrotthändler nehmen keine Teslas, weil sie keine bekommen, denn sie werden nie schrottreif.
Tesla-Fan meint
Beerdigen bitte, nicht vergraben.
Kokopelli meint
Wieder so ein unsachlicher Randykommentar…Sehr schade, auf einer solchen Grundlage ist diskutieren sinnlos
Djebasch meint
Der dreht wegen FSD durch und ehrliche Frage braucht man das?
Die Normale Version eventuell mit Erweiterung funktioniert super!
volsor meint
„die Sprachsteuerung wurde nicht gewertet“ , da fehlen mir schlicht die Worte.!