Anton Piëch, Sohn des ehemaligen Vorstands- und Aufsichtsratschefs von Volkswagen Ferdinand Piëch, treibt mit seinem Start-up Piëch Automotive einen Sportwagen mit Elektroantrieb voran. Im Top-Management gab es kürzlich Neuerungen.
Manfred Fitzgerald verantwortet künftig als neuer Chairman des Executive Boards und Co-CEO das operative Geschäft der Piëch Automotive AG. Das junge Schweizer Unternehmen konnte zudem mit Tobias Moers einen weiteren bekannten Automanager als Co-CEO in der operativen Führung und als Entwicklungsvorstand für die Marke Piëch gewinnen.
Fitzgerald war der Direktor für Marke und Design des italienischen Sportwagen-Herstellers Lamborghini. Anschließend entwickelte der heute 58-Jährige als Executive Vice President und Global Head für den Hyundai-Konzern von 2016 an die Premium-Marke Genesis. Tobias Moers war lange bei der Mercedes-Sportwagentochter AMG tätig, unter anderem als Vorsitzender der Geschäftsführung. 2020 wurde der 56-Jährige dann Chef der britischen Sportwagenmarke Aston Martin.
„Mit Manfred Fitzgerald und Tobias Moers kommen zwei ausgewiesene Kenner der anspruchsvollen Sportwagenwelt und der automobilen Luxusmarken zu Piëch“, so Anton Piëch. „Beide waren in diesem Segment nachweislich sehr erfolgreich und verfügen über profundes Wissen, ein sicheres Gefühl für den Umgang mit exklusiven Kunden sowie ein ausgeprägtes Markenverständnis. Wir sind davon überzeugt, dass dieses Führungsduo die Marke Piëch über ein attraktives Produktportfolio, zukunftsweisende Technologie und ein einzigartiges Kundenerlebnis in eine nachhaltig erfolgreiche Zukunft führen wird.“
Die Piëch Automotive AG wurde 2017 von Toni Piëch und Rea Stark Rajcic in Zürich gegründet und ist heute in Zug ansässig. Das Start-up hat eine Fahrzeugplattform konzipiert, auf deren Basis sich verschiedene Karosserie- und Antriebsvarianten entwickeln lassen sollen. Den Auftakt macht der Elektro-Sportwagen Piëch GT mit hoher Leistung, alltagstauglicher Reichweite und besonders schneller Ladetechnik. Das Start-up will sich nicht auf reinen Elektroantrieb beschränken, je nach Markt könnte auch Wasserstoff- oder Verbrennertechnik zum Einsatz kommen.
LMausB meint
Bildschön und trotz langer Haube nicht zu groß. But out of budget :-(
ECar meint
Auch wenn ich mir solch ein Auto niemals leisten kann, ist es dennoch ein sehr schönes Auto. 🤩🤩🤩
MAik Müller meint
Wozu die unnütze große Motorhaube und der dafür kleine Fahrgastzelle?
GrußausSachsen meint
Kann doch egal sein, oder gehören Sie zur Zielgruppe mit entsprechendem finanziellen Background?
Ich jedenfalls nicht und Piech geht mir sowas von vorbei 😉
Flo meint
Googlen Sie „Lange Motorhaube Phallus“, dann wissen Sie es.
Leo Lox meint
Klassisches GT Design
MAik Müller meint
@Leo Lox aber wozu die Motorhaube wenn nicht darunter ist?
Früher war die NOTWENDIG. Aber heute ?
Mäx meint
Lesen, verstehen.
Was ist daran so schwer?
Design muss nicht logisch erklärbar sein.
Leo Lox meint
Wie Mäx schon richtig sagte :-)
Es gab auch früher Fahrzeuge mit “ langer Motorhaube“ trotz Mittelmotor, zb. den Lamborghini Miura.