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Dacia setzt länger auf Verbrenner, um Renaults Elektro-Offensive zu unterstützen

20.09.2022 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 10 Kommentare

Dacia-Sandero-Stepway

Bild: Dacia

Die Marke Renault wird in Europa ab 2030 nur noch Elektroautos verkaufen. Das wird laut einem Manager auch dadurch ermöglicht, dass die Konzernschwester Dacia noch möglichst lange Verbrennerfahrzeuge anbietet.

Die Billigmarke des französischen Renault-Konzerns werde so lange wie möglich an Verbrennungsmotoren festhalten, während der Rest des Konzerns stark auf die Umstellung auf Elektromotoren setze. Das sagte Dacia-Chef Denis Le Vot der Nachrichtenagentur Reuters.

Während Renault plant, in etwa sieben Jahren in Europa vollständig auf Elektroantrieb umzusteigen, könnte dies bei Dacia erst 2035 der Fall sein, wenn fossil angetriebene Autos und Transporter in Europa quasi verboten sein werden, sagte Le Vot. Er merkte an, dass dies dazu beitragen werde, den Vorstoß des Konzerns bei Elektrofahrzeugen abzusichern.

„Jeder hat seine Rolle zu spielen. Renault wird darauf drängen, der Champion bei den Elektromotoren zu sein, das birgt ein Risiko“, so Le Vot am Rande einer Präsentation in Frankreich. „Das ist auch der Grund, warum es Dacia gibt.“ Je nachdem, wie schnell sich der Markt auf Elektromotoren umstelle, „und wie groß der Appetit der Kunden ist, ist Dacia dabei“.

Dacia befindet sich aktuell in einer Phase der Neuausrichtung hin zu einem „ausgeprägten Outdoor-Charakter“, wie ihn besonders der Jogger und der Duster verkörpern sollen. „Die Neupositionierung findet ihren Ausdruck auch in einem Wandel der visuellen Markenidentität mit einem neuen Logo, einem neuen Schriftzug sowie einer neuen, von der Natur inspirierten Farbpalette“, so das Unternehmen im Juli.

Die Marke hat derzeit nur ein Elektroauto im Angebot – das kleine SUV Spring, auf das laut Reuters 12 Prozent der Auftragseingänge entfallen. Wie es konkret mit der Elektromobilität bei den Rumänen weitergeht, bleibt abzuwarten. Zwar wurde kürzlich die Studie eines elektrischen Offroad-Roadsters vorgestellt, dabei handelt es sich aber nur um ein Showcar für mögliche künftige Designaspekte und Funktionen.

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Via: Reuters
Unternehmen: Dacia, Renault
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Thorsten Stuttgart meint

    20.09.2022 um 16:52

    Ich unterstütze die Finanzierung der Renault Produktpalette durch den Kauf eines Dacia Jogger in Vollausstattung mit LPG/Benzinmotor. Inklusive Überführung und 5 Jahre Garantie bis 100T km kostet er mich halb soviel wie mein aktueller Sportage, der damit im Juli 2023 abgelöst wird.

    Gern geschehen

  2. Michael S. meint

    20.09.2022 um 10:24

    Dacia will jetzt also auch Autos für „draußen“ anbieten. Sind die bisher nur für innen geeignet gewesen? ;)

    Ich frage mich ja, wie Dacia weiter „billig“ bleiben will, wenn die E-Autos immer günstiger und die Verbrenner immer teurer werden…

  3. Kliko meint

    20.09.2022 um 10:20

    Ich glaube es nicht die wollen weiterhin die Umwelt belasten Die gehören weggesperrt die Herren von Dacia

  4. elbflorenz meint

    20.09.2022 um 10:12

    Diesen Weg sollte VW auch oder zumindest ähnlich gehen.

    Eine Marke im Konzern als Einsteigermarke „zurückentwickeln“ und dann dort Autos bis zur Golf-Klasse mit ausschließlich kleinen Benzinmotoren bis max. 1,4 Liter Hubraum verkaufen. Mit einfacher bis maximal mittlerer Ausstattung.
    Ohne GTi und ohne teure Hybridantriebe.

    Und da man ja für die „stolzen Spanier“ Cupra hat, wäre die Billigmarke dann natürlich am besten SEAT.

    • Draggy meint

      26.09.2022 um 13:57

      Ein 1,4 Liter Motor ist sicher vieles aber nicht klein, das sind heute die Motoren um die 200 bis 250PS.

  5. Andi EE meint

    20.09.2022 um 09:52

    Das Problem ist halt, dass auch die Quersubventionierung (Verbrenner zahlt intern an das Elektroauto) nicht klappt. Diess wollte das ja mal umsetzen, das Problem ist einfach, dass dann die Verbrennerfahrzeuge keine konkurrenzfähigen Preise mehr haben.

    Dass man das so Marken und Aufgabe trennt, wie das bei Renault der Fall ist, ist vielleicht gar nicht so schlecht. Lieber etwas unter einem Dach komplett neu ausrichten, statt bei allen Marken etwas Kosmetik.

    • DIGITAL meint

      20.09.2022 um 14:01

      so kann man auch das Personal trennen in die, die sowieso kein bock mehr auf neues haben und die anderen, die lieber alles ändern wollen

  6. MAik Müller meint

    20.09.2022 um 08:28

    Es geht NICHT nach dem Endkunden. Nein der würde sofort zu fast 100% GÜNSTIGE Eautos kaufen.
    Es geht einzig und allein nach dem Hersteller der verpennt hat Akkufabriken zuerrichten :)

    • eBiker meint

      20.09.2022 um 08:34

      Und wo sind die günstigen eAutos von den Herstellern die nicht verpennt haben Akkufabriken zu bauen?
      Ach gibts auch nicht.

      • BEV meint

        20.09.2022 um 08:52

        ganz einfach, das Kontingent, das da ist, verbaut man in teure Autos um damit viel Geld zu verdienen, so gewinnt man noch etwas zeit um das Volumen hoch zu fahren
        Daher wundert mich das nicht, dass man aktuell noch keine Notwendigkeit sieht ein günstiges BEV als Dacia auf den Markt zu bringen, wenn man einen Megan e-tech und co. deutlich teurer verkaufen kann.

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