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Varta gründet Batterietochter mit E-Mobilitäts-Fokus

04.10.2022 in News & Trends von Thomas Langenbucher | 3 Kommentare

Varta_V21700HD_V4drive

Bild: Varta

Der baden-württembergische Batteriehersteller Varta hat vor knapp einem Jahr angekündigt, ab 2023 auch große Lithium-Ionen-Rundzellen für batterieelektrische Fahrzeuge in großer Stückzahl zu produzieren. Nun teilte das Unternehmen mit, seine Geschäftsbereiche für Elektromobilität und Batteriepacks in einer eigenen Gesellschaft zu bündeln. Chef der neuen V4Drive SE wird Herbert Schein, der dafür seinen CEO-Posten bei der Varta AG abgibt.

In einer Pressemitteilung gab Varta bekannt, dass man künftig den schnell wachsenden Markt der großformatigen Lithium-Ionen-Zellen für die E-Mobilität und andere Anwendungen zielgerichteter mit der Bündelung in der V4Drive SE adressieren wolle. Die eigenständige Gesellschaft trägt den Namen der von Varta im April 2021 präsentierten neuen Batteriezelle V4Drive.

Schein werde dieses Geschäft, „das die Entwicklung und Fertigung von Zellen für eine große Bandbreite von attraktiven und wachstumsstarken Einsatzmöglichkeiten umfasst“, in neuen Strukturen weltweit aufsetzen, heißt es. Das neue Unternehmen V4Drive SE werde die Zukunft der Lithium-Ionen-Technologie in vielen Bereichen entscheidend prägen, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende der Varta AG Michael Tojner.

Der bisherige Chef legt den Angaben nach das Amt des Vorsitzenden der Varta AG nieder, um sich ganz auf das neue Geschäft konzentrieren zu können. „Trotz des gegenwärtig schwierigen Marktumfelds ist Varta gut für die Zukunft aufgestellt. Die Grundlagen für weiteres Wachstum sind geschaffen, insbesondere für den zukunftsweisenden Lithium-Ionen-Markt. Das gilt auch für die anderen Bereiche der Varta AG, wie etwa die Energiespeicher“, so Schein.

Einer der ersten Abnehmer der angekündigten „Hochleistungs-Batteriezelle“ vom Typ V4Drive in der Automobilbranche ist laut Medienberichten Porsche. Nach Brancheninformationen könnte der neue Varta-Akku bei der Limousine Taycan oder auch dem 911er zum Einsatz kommen. Während der Taycan ein vollelektrisches Modell ist, gibt es den 911er bisher allerdings nur als reinen Verbrenner. Eine Batterie-Ausführung der Sportwagenikone schließt Porsche vorerst aus, es könnte mittelfristig aber eine hybride Version geben.

Im letzten Jahr hatte Schein erklärt, dass ein mit V4Drive-Zellen betriebenes Elektroauto in der Lage sein werde, große Distanzen zurückzulegen und gleichzeitig dynamischeres Fahren zu bieten – „und es kann viel schneller geladen werden, als es heute möglich ist“. Die heutigen Energiebatterien böten Automobilingenieuren die Möglichkeit, Autos mit großer Reichweite zu bauen. V4Drive werde darüber hinaus „zusätzliche Performance-Qualitäten“ bieten. Konkrete technische Details zu der Technologe wurden bisher nicht veröffentlicht.

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Via: Varta
Tags: Batterie, PersonalieUnternehmen: Varta
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Reiter meint

    04.10.2022 um 11:06

    Stell dir vor, du bist traditioneller Batteriehersteller, sagst jahrelang du willst/kannst technologieoffen nicht und nun bauen ein halbes Dutzend Chinesen und Amerikaner Gigafabriken in deinem Heimatmarkt…..

    • Tesla-Fan meint

      04.10.2022 um 11:13

      Zink-Kohle-Doppel-und-Tripple A können sie dafür aber besonders gut.

      • Werner Mauss meint

        04.10.2022 um 12:12

        😂😂genau erfasst. Nichts auf der Pfanne. Letztes Jahr Förderung genau in Höhe des Jahresumsatzes, der muss jetzt in die zweite nichts produzierende (Schein)Firma umgewandelt werden, natürlich mit neuem alten Chef. Ein Schelm……
        Es flutscht würde ich sagen. Vielleicht laufen die neuen Porsche mit Hörgeräte Batterien, wäre ja gut fürs Klientel.

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