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Faraday Future: Zukunft weiter ungewiss, deutscher CEO abgesetzt

29.11.2022 in Autoindustrie | 4 Kommentare

FF-91

Bild: Faraday Future

Das 2014 gegründete, weitgehend unter chinesischer Kontrolle stehende US-Start-up Faraday Future wollte eigentlich längst sein erstes Elektroauto auf dem Heimatmarkt anbieten. Anschließend sollte unter anderem auch Europa bedient werden. Doch das mittlerweile an der Börse gelistete Unternehmen hat seit Jahren mit finanziellen Problemen zu kämpfen. Diese halten trotz immer wieder erreichten Finanzspritzen an. Derweil gibt es einen weiteren Wechsel des CEO.

Faraday hat laut amtlichen Unterlagen eine Warnung zur Unternehmensfortführung ausgesprochen. Das Start-up erklärte demnach, dass es erhebliche Zweifel daran hat, ob es in der Lage sein wird, den Betrieb im nächsten Jahr fortzusetzen. Es sei ungewiss, wann es die ersten Lieferungen des Luxus-Elektroautos FF 91 geben wird.

Anfang des Jahres hatte Faraday die serienreife Version des „ultra-luxuriösen“ FF 91 präsentiert. Das 5,25 Meter lange Elektroauto mit 772 kW (1050 PS) starkem Allradantrieb soll in nur 2,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen. Die Reichweite gemäß der realitätsnahen US-Norm EPA beträgt 613 Kilometer. Im Innenraum verspricht Faraday einen mobilen, vernetzten und luxuriösen „dritten Lebensraum im Internet“ mit einem „revolutionären“ Benutzererlebnis.

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Einen finalen Preis gibt es für den FF 91 bisher nicht. Mit Stand 17. November liegen Faraday eigenen Angaben nach 369 Vorbestellungen für das Elektroauto vor. Einige Kunden sind demnach wieder abgesprungen: Ende Juni waren es noch 399 rückzahlbare, unverbindliche und bezahlte Vorbestellungen.

Auf den Zeitplan für die Auslieferungen werden laut Faraday diverse Bedingungen Auswirkungen haben. Dazu gehört die Frage, ob die Zulieferer ihre Lieferverpflichtungen erfüllen, der Zeitpunkt und der Erfolg der Zertifizierungstests sowie die Umsetzung und Wirksamkeit des Personalabbaus im Unternehmen. Ganz oben auf der Liste der Bedenken steht die Frage, ob Faraday in der Lage sein wird, die erforderlichen Mittel zu beschaffen, um das Jahr zu überstehen.

Erst diesen November erhielt Faraday mit der Unterzeichnung einer Vereinbarung mit dem Finanzierer Yorkville Advisors Global eine potenzielle Rettungsleine in Höhe von 350 Millionen Dollar für die Markteinführung des FF 91. Die Kreditlinie beinhaltet eine anfängliche Zusage von 200 Millionen USD. Im September hatte sich Faraday außerdem eine Finanzierung von bis zu 100 Millionen Dollar von der Hongkonger Holdinggesellschaft Senyun International gesichert.

Laut vor wenigen Tagen bei Behörden eingereichten Unterlagen geht Faraday davon aus, dass es für den Rest des Jahres weitere Mittel benötigt und auch über 2022 hinaus zusätzliche Mittel brauchen wird, um den Betrieb fortzusetzen und den Hochlauf seiner E-Auto-Produktion zu unterstützen. Mittlerweile hat das Start-up nach Informationen von TechCrunch einen Verlust von 3,3 Milliarden Dollar angehäuft. Der Aktienkurs ist in diesem Jahr um über 90 Prozent gesunken.

Neuer chinesischer CEO

Seit 2019 versuchte der deutsche CEO Carsten Breitfeld, Faraday doch noch zum Erfolg zu machen. Künftig wird aber ein anderer Manager das Unternehmen leiten. Breitfeld wurde „seines Amtes enthoben“, heißt es laut der Automobilwoche in einer Börsenmitteilung. Dies folge auf eine „umfassenden Bewertung der Leistung des Unternehmens seit dem Börsengang im Juli 2021“.

Von 2016 bis 2019 war der frühere BMW-Manager Breitfeld Chef beim chinesischen E-Auto-Start-up Byton, das ebenfalls noch kein Fahrzeug in Serie gebracht hat. Danach war er für kurze Zeit CEO beim chinesischen Stromer-Start-up Iconiq, bevor er zu Faraday Future wechselte. Dort ist nun der neue Chef der Automobil-Veteran Xuefeng („XF“) Chen, der zuletzt die China-Sparte des Unternehmens geführt hat.

„Ich glaube, dass die Entscheidung, XF in dieser kritischen Phase des Unternehmens zu ernennen, zum richtigen Zeitpunkt getroffen wurde“, sagte der Faraday-Verwaltungsratsvorsitzende Adam He. „XF ist ein Top-Talent in der globalen Automobilindustrie und verfügt sowohl über eine globale Perspektive als auch über umfangreiche praktische Erfahrungen in der gesamten globalen Automobilbranche. Seine jahrelange Erfahrung bei Ford und Jaguar Land Rover wird eine solide Grundlage für die Leitung des globalen Teams von Faraday Future bilden. Die oberste Priorität des Unternehmens besteht jetzt darin, den FF 91 Futurist mit hoher Qualität und minimalen Kosten an unsere Kunden zu liefern und die Strategie des Doppel-Heimatmarktes USA-China erfolgreich umzusetzen, mit dem Ziel, die Interessen der Faraday Future-Aktionäre zu maximieren.“

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Via: TechCrunch & Automobilwoche
Tags: Faraday Future FF 91, Start-upUnternehmen: Faraday Future
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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. andi_nün meint

    29.11.2022 um 15:34

    Das E-Auto Startup Fenster schließt sich.
    Viele Investoren haben ihr Geld ausgegeben, einige Projekte waren erfolgreiche, viele nicht. Die bestehenden Hersteller sind jetzt auch dabei.

    Gibt an sich keinen Grund mehr in weitere E-Auto Startups zu investieren, die es nicht schaffen in eine Produktionsphase zu kommen.

    Antworten
  2. Draggy meint

    29.11.2022 um 13:30

    Die brauchen noch extra Geld für den Rest des Jahres? Was haben die denn noch übrig, Geld für 10 Tage?

    Antworten
    • Tobias Taro meint

      29.11.2022 um 14:03

      Woher kennen Sie mein Girokonto??;)

      Antworten
    • David meint

      29.11.2022 um 14:29

      So in etwa. Sie hatten 100 Mio. Anfang Oktober und verbrauchen 40 Mio. pro Monat. Kannst du dir ausrechnen…

      Antworten

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