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Gemeindevertreter stimmen Bebauungsplan für Erweiterung von Tesla-Fabrik zu

12.12.2022 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 19 Kommentare

Tesla-Fabrik-Berlin

Bild: Tesla (Symbolbild)

Tesla kommt der Erweiterung seiner Brandenburger Elektroauto-Fabrik in der Gemeinde Grünheide bei Berlin näher. Die Gemeindevertretung stimmte im Dezember der Aufstellung eines neuen Bebauungsplanes zu. Die Abstimmung fiel mit zwölf zu sechs Stimmen aus, es gab eine Enthaltung.

Der US-Elektroautobauer will eine Fläche von über 100 Hektar Wald kaufen und das Gelände bebauen. Zuvor hatte im Juni der Hauptausschuss der Gemeindevertretung empfohlen, ein Verfahren für einen neuen Bebauungsplan einzuleiten. Die Abstimmung fiel damals mit fünf zu vier Stimmen knapp aus.

Nach Gemeindeangaben will Tesla auf dem Gelände Logistikflächen, ein Servicecenter für Kunden, eine Betriebskita und Schulungsräume errichten. Außerdem ist ein eigener Güterbahnhof geplant. Das Unternehmen möchte nach eigenen Angaben möglichst viel Verkehr von der Straße auf die Schiene verlegen. Das bisherige Tesla-Gelände umfasst rund 300 Hektar, neu hinzu kommen nun 100 Hektar.

Tesla beschäftigt derzeit nach eigenen Angaben mehr als 7000 Mitarbeiter. Später sollen es 12.000 sein, mit dem Ausbau würden es dann noch mehr. Wie umfangreich der Ausbau des Standorts sein soll, ist noch unklar. Tesla sprach von zusätzlicher Produktionskapazität im nördlichen Teil des Geländes.

Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) hält die Weichenstellung zur Erweiterung des Geländes für richtig. „Ich begrüße es, dass die Gemeindeversammlung Grünheide mit ihrer Entscheidung zur Erneuerung des Bebauungsplans für das Gelände die Grundlage gelegt hat, der wirtschaftlichen Entwicklung am Standort einen weiteren Impuls zu verleihen“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur.

Umweltschützer bemängeln dagegen, dass ein Teil des Areals im Wasserschutzgebiet liegt, das die Umwandlung von Wald in eine andere Nutzungsart verbiete. Tesla sucht Berichten zufolge für seine Brandenburger E-Auto-Fabrik selbst nach Wasser. In der Region, die zu einer der dürrsten Deutschland gehört, droht sich nun der Streit um das Wasser zuzuspitzen.

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Via: Handelsblatt & Berliner Abendblatt
Tags: ProduktionUnternehmen: Tesla
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Flo meint

    12.12.2022 um 10:00

    VW verschiebt und baut nicht, Skoda geht aus China weg, SEAT ist im Wachkoma…der Abstieg hat begonnen. Warum lässt man sich die Butter vom Brot nehmen?

    • Lorenz Müller meint

      12.12.2022 um 10:09

      Aus Sicht von VW wäre es absolute Verschwendung, neue Werke zu bauen. Wie der Vorstand richtig festgestellt hat, kann man selbst mit den aktuellen Werken noch eine wesentlich bessere Auslastung erzielen. Gleichzeitig mit der Einführung des MEB+, werden Produktionsabläufe weiter optimiert und somit der Output bestehender Fabriken erhöht. Und inwiefern ist SEAT im Wachkoma? Cupra führt ein Modell nach dem anderen ein und hat noch einiges in der Pipeline. Dass SEAT nicht mehr im günstigen Fahrzeugsegment bleibt, war ja seit der Einführung von Cupra klar, die Konkurrenz zu Skoda innerhalb des Konzerns war schon immer ein Problem.

    • elbflorenz meint

      12.12.2022 um 10:39

      Warum wir uns die Butter vom Brot nehmen lassen? (und das wird auch geschehen)

      Weil es immer noch nicht überall angekommen ist, das BEV’s die – alleinige – Zukunft bei PKW sind. Es fabulieren immer noch viel zu viele Entscheider aus Politik, Wirtschaft, Medien und Verbänden von H2, E-fuels und Biosprit. In Deutschland und Europa.

      Erschreckend sind z.B. aktuelle! Äußerungen vom Chef der Kapsch AG. (Mautsysteme – also durchaus im Verkehrsbereich involviert).
      Der sagt doch tatsächlich im Dezember 2022: Elektroautos sind nur eine Übergangserscheinung! Er ist für Biokraftstoffe.
      Allerdings ist der Journalist (von der Tageszeitung „Der Standard“) auch nicht besser.
      Denn der sagt im gleichen Interview: „Ohne den Abgasskandal wäre der Verbrenner eine Lösung im Klimabereich …“

      Es ist wirklich erschreckend …

      BEV = Übergangserscheinung … bruhhhaaa … wie beklopft kann man sein …
      Von dieser „Übergangserscheinung“ sind – laut CAAM – 615.000 Stück verkauft worden.
      In China … allein im Monat November … im November 2024 erwartet man 1 Mio !

  2. ID.alist meint

    12.12.2022 um 08:47

    Der Titel ist strikt gesehen nicht richtig. Tesla darf ein Bebauungsplan aufstellen, und dieser wird alle schritte durchgehen, die ein solcher durchgehen muss. Am Ende wird man feststellen können ob Tesla deren Areal erweitern kann oder nicht.

    Aber davon abgesehen, es macht Sinn einen Güterbahnhof zu bauen, wenn Sie wirklich vor haben 1.000.000 Fahrzeuge im Jahr zu bauen.

    Aber ich glaube momentan hat Tesla ein anderes Problem. Ohne Fachpersonal wird nichts mit den angestrebten Produktionsziele, und mit 20% unterhalb vom branchenüblichen Gehalt, wird Tesla nicht so schnell neue Mitarbeiter bekommen.

    • Andi EE meint

      12.12.2022 um 09:13

      @ID.alist
      „Ohne Fachpersonal wird nichts mit den angestrebten Produktionsziele, und mit 20% unterhalb vom branchenüblichen Gehalt, wird Tesla nicht so schnell neue Mitarbeiter bekommen.“

      Aha, als wenn das der frei Markt nicht Regeln würde. Kümmert doch euch mal um die eigenen Probleme, als wenn es bei den Zuöieferern der Deutschen Autoindustrie nicht gewaltige strukturelle Probleme gäbe. Das Problem ist doch einfach outgesourct. Fragt euch doch mal, ob das tragfähige Lösungen sind, die ihr ständig auf heimischem Biden verteidigt.

      Das ist typisch für viele Deutsche, es wird dauernd an Ausländern (oft die USA = Komplex) rumgenörgelt, kritisiert, sich selber als Vorbild dargestellt, dabei ist unter Gewerschaftsfassade die tragende Struktur überall angefressen und zum Teil massiv vom Einsturz bedroht. Schaut doch mal, wo die Gewinne erwirtschaftet werden, das sind nicht die Vorzeigebetriebe, die in der Summe viel zu teuer produzieren.

      Jetzt kann man natürlich alles nach diesem Vorbild produzieren, aber wie lang wird das noch so überleben? Ja bei Porsche (Klientel) vielleicht und bei BMW/Mercedes mit deutlich geringeren Stückzahlen, aber bei VW die sich in der Mittelklasse stellen müssen?

      Eigentlich skandalös, dass jetzt Tesla selber nach Wasser suchen muss. Aber ja, bei dem Elan den die Behörden an den Tag legen, kann es noch 10 Jahre dauern. Andere Regionen tun doch alles, damit man perfekte Bedingungen und Infrastruktur für neue Arbeitsplätze bietet. Verrückte Welt.

      • Randy meint

        12.12.2022 um 10:53

        „Tesla sucht Berichten zufolge für seine Brandenburger E-Auto-Fabrik selbst nach Wasser“
        Wollen die jetzt Brunnen bohren, oder Wasseradern suchen per Wünschelrute?

        • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

          12.12.2022 um 10:55

          Warum nicht, machen Brauereien ja auch so.

      • E. Dimer meint

        12.12.2022 um 12:53

        „auf heimischem Biden“ – das wäre doch dann aber also in USA?!;)

      • Randy meint

        12.12.2022 um 13:44

        Skandalös ist, warum Tesla so viel Wasser verbraucht! Es ist eine neue, angeblich moderne Fabrik, dennoch werden pro Fahrzeug 2,2 Kubikmeter Wasser verbraucht. Bei VW in Zwickau 1,2 Kubikmeter, BMW in Leipzig 1,1 Kubikmeter, also die Hälfte.

        • Andi EE meint

          12.12.2022 um 13:56

          @Randy
          Wenn man die Akkus nicht selber produzieren kann/will, dann ist halt der Wasserverbrauch viel geringer. Aber ja, was interessiert einen Deutschen wie dich der Ressourcenverbrauch, der nicht in DE anfällt. Er ist quasi inexistent in der Deutschen Moralblase.

        • Randy meint

          12.12.2022 um 17:12

          Andi, werden in Grünheide Akkus produziert? Nicht das ich wüsste, und dennoch ist der Wasserverbrauch pro Fahrzeug doppelt so hoch und wird sich mit der Batteriefertigung, die irgendwann mal vllt kommen soll, noch weiter erhöhen. Inzwischen senken die deutschen Hersteller ihren Wasserverbrauch weiter. Die Umweltzerstörung in Grünheide geht unterdessen ungebremst weiter.

        • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

          12.12.2022 um 17:26

          Ja, den Begriff „Fertigungstiefe“ kennt halt unser Randy nicht. Skandalös ist das Unwissen.

        • Randy meint

          12.12.2022 um 19:39

          Das Thema Fertigungstiefe hatten wir doch schon im Juni, die beträgt bei Tesla 20% und damit liegt sie nicht höher als bei den Mitbewerbern.
          Aber netter Versuch, das nächstemal bereitest du dich besser vor, wird sonst schnell langweilig ;-)

        • Andi EE meint

          12.12.2022 um 22:15

          @Randy
          Tesla muss Anträge für die zukünftige Produktion stellen.
          Hörst du übrigens bei anderen Batterieproduktionsprojekten in Europa so eine gestörte Bevölkerung / Kommunikation?

          @Pferd…
          Stimmt. 🙂

    • Redaktion meint

      12.12.2022 um 10:02

      Wir haben den Titel angepasst.

      VG | ecomento.de

    • Powerwall Thorsten meint

      12.12.2022 um 18:47

      Wie man wissen könnte, hat Tesla sehr viele unqualifizierte Langzeitarbeitslose in Grünheide in Arbeit gebracht – diesen bezahlt man auch in anderen Branchen keinen „Facharbeiter Lohn“.

      Zunehmende Automatisierung und die dann notwendige Zahl der Facharbeiter?? – Nachdenken könnte helfen.

      Das ist wie zukünftiges Platooning bei LKWs und die Anzahl der dann benötigten qualifizierten LKW Fahrer ;-)

      Zum Thema „Arbeiter verlassen Tesla“ wären einmal tatsächliche Zahlen im Vergleich zu anderen Betrieben mit 7000? Mitarbeitern interessant – sonst handelt es sich nämlich lediglich um lanciertes Clickbait-Geschwurbel einer sich in Rezession befindlichen Industrie.

      • Sebastian meint

        14.12.2022 um 14:14

        Tesla hat in Grünheide keine “ unqualifizierten Langzeitarbeitslose“ eingestellt.
        Übrigens gilt in allen Autofirmen mit Tarifvertrag : Gleiche Löhne für gleiche Arbeit, unabhängig der Qualifikation.
        Wenn Tesla, wie du schreibst, in Grünheide wirklich Lohndumping betreibt, dann ist das wahrlich kein Grund zu feiern.

  3. Tim Schnabel meint

    12.12.2022 um 08:21

    Ob der NABU da noch schnell eine Bartagame aus der Zoohandlung aufsetzen kann?

    • David meint

      12.12.2022 um 08:38

      Umweltschützer ist im Winter ein weniger erfreulicher Beruf. Auch Klassiker wie die Rotunke oder Zauneidechse haben bei aktuell -3° C und Schneedecke keine gute Halbwertzeit. Insekten fallen komplett aus. Edelweiß gilt als nicht glaubhaft. Superkleber hält nicht auf nassen, gestreuten Straßen.

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