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Prognose: Auch 2023 werden in Deutschland mehr Elektroautos zugelassen

16.12.2022 in Allgemein von Thomas Langenbucher | 31 Kommentare

Hyundai-ioniq-5

Bild: Hyundai

Hohe Strompreise und weniger staatliche Kaufanreize machen die Elektromobilität 2023 unattraktiver. Dennoch gibt es aus Sicht der Marktforscher von Dataforce gute Gründe, warum der Elektroauto-Markt auch im nächsten Jahr wachsen wird.

Die Kürzungen bei der E-Auto-Kaufförderung werden die Nachfrage dämpfen und Volumen von 2023 auf 2024 verschieben, so Dataforce. Besonders Plug-in-Hybride würden es ohne Förderung deutlich schwerer haben und der Elektroauto-Bestand wachse nicht schnell genug, um die CO2-Emissionen im Verkehr ausreichend zu reduzieren. Doch bei den Neuzulassungen mit batterieelektrischen Antrieben gebe es immer noch gute Gründe für einen weiterhin wachsenden Markt.

Die 2022er-Zahlen zeigten nur, wie viel die Hersteller tatsächlich liefern konnten, so die Analysten. Die Nachfrage wäre deutlich höher gewesen. Zu den Auswirkungen des Halbleitermangels seien im ersten Halbjahr massive Produktionsausfälle durch den Mangel an Kabelbäumen hinzugekommen. Gerade deutsche Hersteller waren stark betroffen, weil sie diese mehrheitlich aus der Ukraine bezogen haben. Für 2023 erwartet Dataforce, dass global 20 Prozent mehr Halbleiter an die Autoindustrie geliefert werden. Die Probleme bei Vorprodukten aus der Ukraine seien größtenteils gelöst und die Änderung der Null-Covid-Politik in China sorge für Entspannung in den Lieferketten.

Gerade bei Elektroautos blieben die Lieferzeiten lang. Wenn es zu einer verringerten Nachfrage komme, werde diese sich also nur sehr verzögert auswirken, so die Marktforscher weiter. Außerdem gebe es neben der Kaufprämie Umweltbonus auch im nächsten Jahr weitere wichtige Bausteine für die Elektroauto-Förderung. Dazu gehöre die reduzierte Dienstwagensteuer, die auch für Plug-in-Hybride weiterläuft. Über die Haltedauer eines E-Fahrzeugs mache auch die geringere Kfz-Steuer einen Unterschied. Einen weiteren finanziellen Anreiz biete die THG-Quote.

Elektrisch weiter günstiger unterwegs

Die Auswirkungen der gestiegenen Strompreise hat Dataforce in einer Beispielrechnung genauer untersucht. 2023 wird demnach der Preisvorteil von batteriebetriebenen Autos bei den Energiekosten schrumpfen, elektrisch ist man aber weiterhin günstiger unterwegs. „Perspektivisch – ein Auto kauft man ja nicht nur für ein Jahr – werden sich die Strompreise voraussichtlich besser entwickeln als die Benzinpreise“, so die Prognose. Hinzu komme, dass 60 bis 80 Prozent des Stroms nicht an teuren öffentlichen Ladesäulen, sondern zu Hause oder im Betrieb zu wesentlich geringeren Kosten bezogen werden.

Die Anzahl der Modellneuheiten ziehe im nächsten Jahr noch mal deutlich an, erklärt Dataforce. 2021 und 2022 zählten die Analysten jeweils 31 Neuerscheinungen, für 2023 erwarten sie mit 72 mehr als doppelt so viele neue E-Autos. Dagegen kämen nur 34 neue Verbrenner-Modelle auf den Markt. Wer die neueste Technik haben möchte, werde sich immer öfter für ein E-Auto entscheiden müssen.

Umfragen zeigten, so Dataforce abschließend, dass immer mehr Käufer ein Elektroauto in Betracht ziehen. „Reichweitenangst“ und andere Hürden spielten zwar weiter eine Rolle, würden aber Jahr für Jahr kleiner. Indem die Auswirkungen des Klimawandels sichtbarer werden, steige auch das Umweltbewusstsein und die Wechselbereitschaft. Auch der technische Fortschritt bei Elektroautos spiele eine Rolle.

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Via: Dataforce

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Soeri# ch meint

    17.12.2022 um 17:25

    Ich denke auf jedenfall dass Tesla nicht der Massstab sein wird. Dazu hat es jetzt schon zuviele andere E Auto Modelle auf dem Markt.

    • MCherry meint

      18.12.2022 um 21:38

      Welche andere Hersteller können denn zeitnah und in annäherenden Größenordnungen liefern, wenn die meisten bis zu 18 Monate Lieferzeit bei den gefragten Modellen ausweisen.
      Wenn du dann jetzt einen bestellen würdest, käme das Jahr 2023 hierfür in der Ststistik nicht mehr in Frage.
      Also meinst du deine Aussage ernsthaft oder beschreibst du nur dein Bauchgefühl, wie du es gerne hättest?

      Wir sind im Markt nicht bei „Wünsch dir was, sondern bei „so isses!“
      Wenn andere Hersteller die Elektromobilität in den letzten Jahren verschlafen haben, und vielleicht frühestens 2026 oder 2027 in größeren Stuckzahlen als jetzt liefern möchten, wollen oder können (was abzuwarten ist),
      dann liegt es ausnahmsweise mal nicht bei Tesla.

    • Jörg2 meint

      19.12.2022 um 07:30

      „Maßstab“ wofür?
      Kannst Du das eingrenzen?
      Für die Stückzahl? Lieferfähigkeit? Stückpreis?….
      Danke!

  2. Georg Kaindl meint

    17.12.2022 um 11:08

    Die Kernaussage das E-Autos auch nächstes Jahr billiger fahren stimmt nicht!
    Ein nächstes Jahr angeschafftes E-Auto verursacht zusätzlichen neuen Stromverbrauch. Und auch wenn man glücklicherweise zu Hause laden (Großstädter lassen grüßen) kann werden
    bei einem Haushaltsstrompreis von 0,61€ pro kWh SWM (Trotz Strompreisbremse bis 80% des Vorjahresverbrauch auf 0,40€) und einem E-Autoverbrauch von ca. 20,00 kWh pro 100km, Kosten von 12,20€ pro 100km entstehen.. Mit meinem Opel Insignia ( Benziner ) mit 7,0L/100km und dem heutigem Spritpreis von 1,61€ komme ich auf 11,27€ pro 100km und fahre damit billiger!
    Die höheren Anschaffungskosten (Trotz E-Autoprämie) eines vergleichbaren Elektroautos sind bei dem Vergleich noch gar nicht mit eingerechnet. Einen Vergleich mit den noch sparsameren Dieselfahrzeugen spare ich mir gänzlich.
    Und nicht vergessen der Autoverkehr mit ca. 12% Anteil (Gesamtverkehr 18,1%) am Co2-Austoß wird die Welt selbst bei völliger Abschaffung aller Auto nicht retten können!
    Die Großverursacher von CO2 wie Energiewirtschaft 38%, Industrie 21% sowie Haushalte mit 12% müssten Ihren Ausstoß auch fast auf Null bringen

    Mfg
    Georg

    • Thomas meint

      17.12.2022 um 18:49

      1) die wenigsten müssen 0,61 EUR/kWh zahlen – langfristig vermutlich niemand

      2) was soll der Unsinn mit „XY hat nur XY Anteil am CO2-Ausstoß“? Ich dachte wir wären über das Thema „whataboutism“ schon hinaus?

    • Futureman meint

      17.12.2022 um 21:18

      Mein Strom kostet nur von November bis März höchstens 40 Cent, bei viel Wind eher gegen 0 Cent/kWh zzgl Steuern. Ab März lade ich Dank abbezahlter PV-ANLAGE gratis. Da kann der Dieselpreis noch sehr weit fallen.
      Ach ja, dieses „tanken fahren“ vermisse ich irgendwie gar nicht.

    • Mike meint

      18.12.2022 um 14:22

      Wir haben zwar auch einen Neustrompreis von 59ct/kWh, aber selbst wenn elektrisch fahren teurer wäre als mit Sprit, würde ich wieder ein e-Auto kaufen. Der Fahrkomfort ist es mir wert. Ich will einfach keinen stinkenden Ruckler mehr fahren müssen. Wenn es nach dem Geld geht, müssten alle Dacia fahren. Trotzdem verkaufen sich unsinnig teure Premiummarken.

    • MCherry meint

      18.12.2022 um 22:00

      Sie bemühen hier „falsche“ Strompreise, aus welchen Gründen auch immer.

      Bei Strompreisen um 40 Cent je Kilowattstunde und durchschnittlich 20KWh auf 100 Kilometer berechne ich 8€ Fortbewegungskosten auf 100 Kilometer.

      Sofern sie eine Stromerzeugungsanlage (z.B. PV) besitzen, reduziert sich der Preis auf unter 10 Cent und somit hat das elektrische Fahren, neben dem heimischen Laden und keinem Aufsuchen irgendwelcher Benzintankstellen, einen außergewöhnlichen Wettbewerbsvorteil in den laufenden Kosten.

      Durch erheblich weniger Bauteile und dadurch weniger Verschleiß, Wartung, Ölwechsel, Reparaturen sinkt der Preis des elektrisch fahrens um einen erheblichen Teil.
      Dadurch dass die Batterien und Fahrzeuge erheblich mehr Kilometer leisten, als Verbrenner und somit auch der Wiederverkaufswert (besonders bei Tesla Fahrzeugen, die mit ihren Over The Air Updates ständig auf dem technisch neuesten Stand bleiben) höher bleibt, als bei der dem Ende entgegenlaufenden Verbrennertechnologie, macht es keinen Sinn mehr, sich ab sofort einen fabrikneuen Verbrenner zu kaufen, sofern das Laden in der Nähe der Wohnung oder Haus möglich ist – die Infrastruktur wird jedoch immer weiter ausgebaut, da sie erheblich kostengünstiger zu erweitern ist, als neue Tankstellen (egal ob Benzin oder Wasserstoff -> ganz anderes unsägliches Energieverschwendungsthema) zu bauen.
      Die etablierten Hersteller können jetzt leider noch nicht dem Markt die Wahrheit erzählen, dass Elektrofahrzeuge die besseren Fahrzeuge sind, weil sie diese nicht kurzfristig liefern können und somit über 90% ihrer Umsätze verlieren würden.
      Das ist das Dilemma und deshalb muss die Verbrennerlobby weiterhin gegen die Vorteile der Elektromobilität zumeist haltlos argumentieren.
      Viele Nichtinformierte fühlen sich bestätigt und greifen diese falschen Behauptungen auf.

      Hier verlinke ich zum Beispiel ein sachliches und sehenswertes Video mit genau zur Relativierung ihrer angesprochenen Thematik zu „teuren Stromkosten“

      https://youtu.be/C_5n00jJVRw

    • Hans-Georg Michna meint

      19.12.2022 um 07:42

      20 kWh / 100 km?

      Mein Tesla Model 3 RWD braucht im Mittel 14 bis 15 kWh / 100 km, obwohl ich auf der Autobahn, wenn möglich, so um die 140 km/h fahre. Weiß ja nicht, was für dicke oder schlechte E-Autos du da zum Vergleich heranziehst.

      • MAik Müller meint

        19.12.2022 um 09:18

        @Hans-Georg Michna SCHINDLER!
        Bei 140 kmh braucht das Modell 3 MEHR als 14-15 kWh.

        • alupo meint

          22.12.2022 um 02:42

          Dein uralter Opel braucht dann 25 Liter pro 100 km, plus den Ölverbrauch.

          Zusätzlich stinkt und qualmt er fürchterlich. Das wissen wir doch alle…

    • Moritz meint

      19.12.2022 um 10:12

      Die Zahlen sind ziemlicher Quatsch.

      Auf der Autobahn lade ich für 29 Cent bei durchschnittlichen 20kWh Verbrauch also 5,80€/100km.

      In der Stadt lade ich für 36 Cent bei durchschnittlichen 13 kWh Verbrauch also 4,68€/100km.

      Und Autos verursachen keinen zusätzlichen Stromverbrauch sondern vermindern den Benzinverbrauch. Bei deinem genannten Beispiel von 7l Benzin sind das 59,5kWh Heizwert verbrennen auf 100km. Mit den von dir verbrannten 69,5kWh komme ich im Schnitt rund 350km weit. Du nur 100. Es wäre also sinniger den Sprit zu verstromen und damit elektrisch zu fahren als in einem Verbrenner zu verballern.

  3. Tesla-Fan meint

    17.12.2022 um 09:48

    Prognose: Es wird auch morgen wieder Wetter geben!

    • MCherry meint

      18.12.2022 um 22:01

      und wenn es am Sonntag dunkel wird, folgt am nächsten Tag der Montag.

  4. South meint

    16.12.2022 um 21:29

    Ich find der Artikel fass vieles zusammen…

    – „Die Nachfrage wäre deutlich höher gewesen“.
    – „Preisvorteil von batteriebetriebenen Autos bei den Energiekosten schrumpfen, elektrisch ist man aber weiterhin günstiger unterwegs.“
    – „Strompreise voraussichtlich besser entwickeln als die Benzinpreise“
    – „60 bis 80 Prozent des Stroms nicht an teuren öffentlichen Ladesäulen, sondern zu Hause oder im Betrieb zu wesentlich geringeren Kosten bezogen werden“.

    … schon lustig wie es dann ruhig wird …

  5. Futureman meint

    16.12.2022 um 17:52

    Auch in 2023 wird es Leasingangebote zwischen 200-300€/Monat geben. Und bei den Preisen werden viele mit eigener Solaranlage (davon gibt es 2.000.000) merken, das man kaum günstiger unterwegs sein kann.

  6. South meint

    16.12.2022 um 15:55

    … das kommende Jahr wird echt spannend. Wieviele Hybride werden noch verkauft ? Geht der Marktanteil der potentiellen Hybridkäufer dann zurück zum Verbrennermarkt oder kaufen sich diese Kunden dann doch ein E Auto, trotz der aktuell saftigen Preise?

  7. Skodafahrer meint

    16.12.2022 um 14:44

    Die Industrie könnte günstigere Versionen mit weniger Motorleistung für weniger Geld anbieten.
    Beim VW ID.3 war eine kleinere Motorisierung mit 110 kW angedacht.
    Auch bei Tesla fehlt eine Longrange – Variante mit einem Motor im Konfigurator.
    Weiterhin wäre ein Kontingent sofort lieferbarer Fahrzeuge sinnvoll, wenn man ungeplant ein neues Auto braucht.

    • Tommi meint

      16.12.2022 um 15:04

      So einfach ist das nicht. Ein leistungsfähigerer Verbrennermotor kostet deutlich mehr und verbraucht mehr, als ein schwächerer Verbrennungsmontor. Beim Elektromotor verhält sich das anders. Ein leistungsfähigerer Elektromotor kostet nicht wesentlich mehr, als ein schwächerer und verbraucht auch nicht mehr. Es gibt also kein Sparpotential bei der Motorleistung.

      Der große Kostentreiber beim Elektroauto ist die Batterie. Um ein günstigeres Elektroauto anzubieten, muss die Batterie kleiner sein, was deutlich auf die Reichweite geht. Und da haben viele Konsumenten Angst, dass sie nicht reicht.
      Beim ID.3 war ein kleinerer Akku angedacht. Das wäre deutlich billiger. Aber da sieht VW wohl zu wenig Nachfrage. Und ich vermute dass sie Recht haben.

      • Jakob Sperling meint

        16.12.2022 um 19:54

        So sehe ich das auch.

      • Skodafahrer meint

        17.12.2022 um 08:30

        Der leistungsschwächere Elektromotor kann günstiger angeboten werden.
        Dies schafft mehr Nachfrage. Somit muss der Preis des stärkeren Motors bei gleicher Auslastung der Produktion weniger gesenkt werden. Auch beim Verbrenner kostet ein Motor, der auf dem gleichen Block aufbaut und mehr Hubraum und Motorleistung hat, für den Hersteller nur unwesentlich mehr. Aber das Angebot lässt sich besser auf die Größe des Geldbeutels des Kunden anpassen.
        Es wird wohl ein Akku mit günstigen LFP – Zellen, aber hoffentlich mit mehr als 45 kWh kommen.

      • Mike meint

        17.12.2022 um 16:56

        Damit ein Auto mit kleinem Akku genau so weit kommt, wie eines mit größerem, müsste das Auto effizienter geformt sein. Leider geht der Trend in Richtung breit, hoch und kantig.

      • MCherry meint

        18.12.2022 um 22:03

        Sie bemühen hier „falsche“ Strompreise, aus welchen Gründen auch immer.

        Bei Strompreisen um 40 Cent je Kilowattstunde und durchschnittlich 20KWh auf 100 Kilometer berechne ich 8€ Fortbewegungskosten auf 100 Kilometer.

        Sofern sie eine Stromerzeugungsanlage (z.B. PV) besitzen, reduziert sich der Preis auf unter 10 Cent und somit hat das elektrische Fahren, neben dem heimischen Laden und keinem Aufsuchen irgendwelcher Benzintankstellen, einen außergewöhnlichen Wettbewerbsvorteil in den laufenden Kosten.

        Durch erheblich weniger Bauteile und dadurch weniger Verschleiß, Wartung, Ölwechsel, Reparaturen sinkt der Preis des elektrisch fahrens um einen erheblichen Teil.
        Dadurch dass die Batterien und Fahrzeuge erheblich mehr Kilometer leisten, als Verbrenner und somit auch der Wiederverkaufswert (besonders bei Tesla Fahrzeugen, die mit ihren Over The Air Updates ständig auf dem technisch neuesten Stand bleiben) höher bleibt, als bei der dem Ende entgegenlaufenden Verbrennertechnologie, macht es keinen Sinn mehr, sich ab sofort einen fabrikneuen Verbrenner zu kaufen, sofern das Laden in der Nähe der Wohnung oder Haus möglich ist – die Infrastruktur wird jedoch immer weiter ausgebaut, da sie erheblich kostengünstiger zu erweitern ist, als neue Tankstellen (egal ob Benzin oder Wasserstoff -> ganz anderes unsägliches Energieverschwendungsthema) zu bauen.
        Die etablierten Hersteller können jetzt leider noch nicht dem Markt die Wahrheit erzählen, dass Elektrofahrzeuge die besseren Fahrzeuge sind, weil sie diese nicht kurzfristig liefern können und somit über 90% ihrer Umsätze verlieren würden.
        Das ist das Dilemma und deshalb muss die Verbrennerlobby weiterhin gegen die Vorteile der Elektromobilität zumeist haltlos argumentieren.
        Viele Nichtinformierte fühlen sich bestätigt und greifen diese falschen Behauptungen auf.

        Hier verlinke ich zum Beispiel ein sachliches und sehenswertes Video mit genau zur Relativierung ihrer angesprochenen Thematik zu „teuren Stromkosten“

        https://youtu.be/C_5n00jJVRw

    • Nils P. meint

      16.12.2022 um 16:03

      Ich glaube das ein schwächerer Elektromotor nicht sinnvoller ist. Die Verlustwärme beim Beschleunigen und Bremsen ist in einer gering dimensionierten Verkabelung und Motorwicklung eher höher. Die Rekuperation beim Verzögern des Fahrzeuges kann ebenfalls höher ausfallen wenn auch eine entsprechende Leistungsübertragung zwischen Motor/Generator und Batterie vorhanden ist.
      Man sieht auch bei den jetzigen Entwicklungen das die Leistungsstärkere zweite Generation von Elektroautos mit stärkeren Motoren eher weniger verbraucht.

    • Till meint

      18.12.2022 um 11:51

      Der I.D3 konnte von Januar 21 bis August 21 mit einer 45kWh Batterie bestellt werden. Die Motorleistung betrug 110kW. Als Option war eine Ladeleistung von 100 kW erhältlich. Der Bruttoakku betrug 55kWh. Der so genannte „Pure“ kostet ca. 32.000€ brutto (inklusive Herstellerrrabatt/Umwelt) und kam mit Förderung von weiteren 6.750€ auf tatsächlich knapp über 25.000€. Die Auslieferung erfolgte von ca. April bis September 22. Angeblich wurde, laut VW, die Produktion wegen zu geringer Nachfrage und Chipmangel eingestellt. Dies widerspricht den Wünschen in diversen Foren, und den dann auftauchenden Kunden, die solch ein Modell erhielten.

  8. Philipp meint

    16.12.2022 um 14:12

    „Perspektivisch – ein Auto kauft man ja nicht nur für ein Jahr – werden sich die Strompreise voraussichtlich besser entwickeln als die Benzinpreise“

    Da bin ich mir nicht ganz so sicher. Dafür spricht einzig die steigende Co2-Bepreisung. Dagegen spricht, dass kein Mangel an Rohöl besteht und bei nachlassender Nachfrage ggf. die Förderländer auch mit den Preisen zurückgehen.

    Auf der anderen Seite sollen am Strommarkt alle fossilen Stromerzeuger eliminiert werden und es entsteht ein signifikanter Mehrbedarf durch Wasserstoff-Produktion, E-Autos und Wärmepumpen im Gebäudesektor.

    • MichaelEV meint

      16.12.2022 um 15:00

      Sie haben wohl noch nichts von der OPEC gehört. Wer das Angebot steuern kann, wird zu verhindern wissen, dass sowohl Menge als auch Preis negativ auf das Geschäft wirken.
      Andererseits kann die OPEC aber auch die Gelegenheit nutzen und die Preise wirklich drücken, um Konkurrenten wegzufegen und danach noch höhere Preise durchzusetzen.

      Der Strompreis wird noch länger in der Spitze hoch bleiben, aber sehr stark fluktuieren. Wer sich dem anpassen kann, wird günstige Preise haben. Das können vor allem Elektroautos. Günstige Preise = wenig CO2.

  9. Freddy K meint

    16.12.2022 um 12:43

    Aaaber….aaaber… Der Herr Duddenhöfer hat gesagt…..
    Nur noch halb so viele….. Nicht mehr viele….

    • Tim Leiser meint

      16.12.2022 um 13:46

      Die Aussage von Herr Duddenhofer (übrigens einer, der bereits 2012 mit dem Erscheinen des Model S erkannt hat, wohin die Reise geht und das TESLA der neue Maßstab sei) muss man im Kontext sehen. Er rechnet nämlich sowohl PHEV als auch EV in seine Prognose ein. Und wenn nur die PHEV weg brechen, wäre das schonmal die Hälfte.

      • Bernd Kisp meint

        16.12.2022 um 19:14

        Ggf. müsste man noch mal Prognosen einholen auch von
        „Kolben-Klaus“ Fröhlich
        und von
        Fritz Indra;)

        • Tesla meint

          30.12.2022 um 08:04

          Haha. Indra.
          Zitat Indra 2015: „Tesla wird scheitern“

          Realität 2022: Tesla ist der wertvollste Autobauer der Welt.

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