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Smarte Netzintegration: Elli und Mitnetz Strom veröffentlichen Testergebnisse

24.01.2023 in Aufladen & Tanken | 13 Kommentare

VW-ID3-ID-Charger

Bilder: VW

Wenn das Laden von Elektroautos intelligent mit dem Stromnetz synchronisiert wird, profitieren nicht nur Fahrer von E-Autos, sondern auch Stromkunden. Das ist das Ergebnis eines bundesweiten Pilotprojekts, das die Volkswagen-Tochter Elli und der Netzbetreiber Mitnetz Strom zusammen mit der Unternehmensberatung E-Bridge durchgeführt haben.

An dem Projekt nahmen rund 20 Fahrer der VW-Modelle ID.3, ID.4 oder ID.5 im Zeitraum von Juli bis September 2022 teil. Geladen wurde über private Wallboxen und mithilfe der Smart-Charging-App von Elli. Die Ladevorgänge zwischen E-Autos und Netzbetreiber koordinierte ein Algorithmus im Hintergrund. Finanzielle Anreize optimierten das Nutzerverhalten. Einbußen beim Ladekomfort oder Engpässe im Stromnetz gab es laut den Koordinatoren des Pilotprojekts keine.

Das Projekt zeigte laut einer Mitteilung, dass mithilfe von smartem Laden vorhandene Netze besser ausgelastet und dabei rund 30 Prozent der CO2-Emissionen, die sonst bei der Erzeugung des Ladestroms entstehen, eingespart werden können. Diese Effekte werden durch die zeitliche Synchronisierung erzielt, sodass vermehrt regional produzierter Grünstrom verwendet werden kann. In der Praxis werden Windkraft- oder Photovoltaik-Anlagen abgeschaltet, weil das Netz den Grünstrom nicht immer komplett aufnehmen kann.

Über ein Anreizsystem profitierten die Projektteilnehmer direkt vom smarten Laden. Auf das Jahr umgerechnet konnten laut VW dank der variablen Netzentgelte über 40 Prozent der Teilnehmer ihre Stromkosten durch zeitlich flexibles Verhalten verringern. Hochgerechnet sparte der Spitzenreiter über 70 Euro jährlich. Entsprechend gut sei das Lademanagement akzeptiert worden: 240-mal gaben Teilnehmer sogenannte Flexibilitätszeitfenster für ihre Ladevorgänge an. Sie erklärten sich bereit, das Aufladen netzdienlich zu verschieben. Zum Ende des Projekts gaben mehr als 80 Prozent an, dass sie an einer Weiterführung des Versuchs interessiert sind. In der Auswertung wurden außerdem keine Einschränkungen des Ladekomforts festgestellt.

VW-Elli-Mitnetz
(Zum Vergrößern anklicken)

In den örtlichen Stromnetzen entstanden während der dreimonatigen Testphase keine Engpässe. „Vielmehr kann man mit dem Projektansatz fünfmal so viele Elektroautos an das Stromnetz anschließen. Die Technologie machte Netzeingriffe überflüssig“, heißt es. Wenn die lokalen Stromnetze in diesem Zuge entlastet werden, erwarten die Unternehmen künftig leichtere Genehmigungen von Wallboxen für weitere Haushalte.

„Das Pilotprojekt mit realen Ladevorgängen und optimierten anreizbasierten Ladestrategien hat gezeigt, welchen Mehrwert Elektroautos als mobile Powerbank für das Energiesystem bieten. Das ist ein wichtiger Schritt zum bidirektionalen Laden“, so Niklas Schirmer, Vice President Strategy Elli.

„Smartes Laden hilft, vorhandene Netze viel besser auszulasten, das ist ein Fazit des Pilotprojekts“, ergänzt Michael Lehmann, Leiter Prozess- und Systemmanagement der Mitnetz Strom. „Werden die geplanten Ladezeiten mit den Beschränkungen des Ortsnetzes abgeglichen, lassen sich bis zu fünfmal so viele Elektroautos an ein lokales Netz anschließen.“

Der Pilotversuch fand bundesweit statt. Dabei haben die Organisatoren die Infrastruktur eines von Mitnetz Strom betreuten Dorfes in der Umgebung von Halle virtuell nachgebildet. Mit einem Niederspannungsnetz und rund 50, vorwiegend in Einfamilienhäusern lebenden Haushalten ähnelten die dortigen Rahmenbedingungen der Situation in vielen deutschen Gemeinden. Gleichzeitig ist das Stromnetz der Mitnetz aufgrund der hohen Durchdringung mit Erneuerbaren schon heute in einer Situation, die zukünftig bundesweit immer häufiger auftreten wird.

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Via: VW
Tags: StromversorgungUnternehmen: Elli
Antrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Thomas meint

    24.01.2023 um 17:25

    Die 70 Euro Einsparung kamen offenbar allein durch flexible Netzentgelte. Viel höher sind zusätzlich die Einsparungen durch flexible Strompreise. Bei 3000 kWh/a und durchschnittlich 10ct Preisvorteil können so nochmal 300 EUR draufkommen. Und das weitgehend automatisiert, ohne Komforteinbußen. Ich kann mir schon vorstellen dass das viele machen.

    Antworten
  2. Shullbit meint

    24.01.2023 um 14:21

    Zum einen haben die Erkenntnisse den Neuigkeitswert von „Wasser macht nass“. Dass wir eine smartere Netzsteuerung und eine zeitliche Verschiebung oder Spreizung aller eben verschiebbaren Lasten brauchen und das technisch auch möglich ist, wissen wir seit 15 Jahren.

    Zum anderen klingt das alles positiv, ist es aber nicht. Nur 40 % haben finanziell profitiert. Im besten Fall wurden 70 Euro im Jahr gespart. Das bedeutet wiederum: Die Mehrheit hat nichts gespart. Im besten Fall wurde 5,83 Euro pro Monat gespart. Im Durchschnitt über alle Teilnehmer dürfte die Einsparung bei grob 2 Euro/Monat liegen. Dafür tun sich die meisten Menschen so etwas nicht an. Selbst wenn der Ladekomfort gleich bleibt, entsteht einfach Aufwand oder Datenabfluss, um das alles so einzurichten und zu betreiben. Bei nur 1-3 Euro Einsparung pro Monat werden die meisten sich lieber den Luxus gönnen, jederzeit ohne Nachzudenken Laden zu können. Wann immer man nach Hause kommt: Stecker rein. Fertig. Zum kalkulierbaren Fixpreis.

    Antworten
    • MichaelEV meint

      24.01.2023 um 16:10

      Das ist doch nur Ergebnis davon, dass dieser Test leider zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt durchgeführt wurde. Jetzt in Q1 2023 wiederholt, würden sich vollkommen andere Ergebnis zeigen.

      Antworten
    • andreas.d meint

      24.01.2023 um 23:11

      An der Börse rattert der Strompreis derzeit lustig zwischen 0 und 40+ Cent/KWh im Tagesgang herum, da könnte schon was gewonnen sein, wenns denn weitergereicht würde. Wird aber nicht. Es ist gerade nicht das aktuelle Geschäftsmodel der Versorger Margen weiter zu geben um Netzstabilität zu erreichen. Die träumen von gesteuertem Laden unter ihrer Regie – diese „Studien“ sind ein Feigenblatt.
      Warte nur darauf bis sich endlich ein echter Flexibilitäts Anbieter in diesen „Markt“ einklagt – von selbst wird nichts passieren, diese Strukturen sind viel zu verkrustet.

      Antworten
      • MichaelEV meint

        25.01.2023 um 10:19

        Sie können jetzt problemlos zu einem variablen Tarif wechseln. Wenn sie aber nicht handeln und den Versorger mit den schicken Margen füttern, machen die doch alles richtig.
        Nicht meckern, handeln. Und wenn es viele machen, werden variable Tarife bald automatisch zum Standard (abgesehen davon, dass diese in den nächsten Jahren sowieso vom Staat erzwungen werden).

        Antworten
  3. MAik Müller meint

    24.01.2023 um 10:32

    Juhu 70€ im Jahr MAXIMAL gespart!
    Irgendwie passt das aber nicht zum Anschaffungspreis von 50000€ fürs Eauto!

    Antworten
    • Ben meint

      24.01.2023 um 11:23

      Der ID.3 Basis kostet aber 37k nach Förderung der MG4 Luxury 38k vor Förderung oder von welchen Familientauglichen BEV der Golfklasse redest du mal wieder werter Dieseldieter ?

      Antworten
      • MAik Müller meint

        24.01.2023 um 11:57

        @Ben wie du schon RICHTIG erkannt hast reicht die Basis NICHT aus da der Akku für den Urlaub zu klein wäre. Für 37000€—> nicht Famielinetaguglich in der breiten Masse bekomme ich ein eigentlich zu kleines Auto mit kleiner Abtterie und schlechter Ladelesitung :) :)

        Für die Stadt allerdings oder zum auf ABREIT fahren TOP. Nur wer gibt 40000€ dafür aus um 2000€ / Monat zu verdienen?

        Antworten
        • Oswaldo meint

          24.01.2023 um 12:18

          2000€ ? Nicht jeder arbeitet im Niedriglohnsektor, hat dann aber auch im Gegenzug nicht 24/7 Zeit sinnfreie Kommentare abzugeben!

        • Ben meint

          24.01.2023 um 12:31

          Ja wie ich gesagt habe 2 BEV mit 60er Akku also absolut Familientauglich in der Golfklasse

        • Lorenz Müller meint

          24.01.2023 um 12:57

          Lieber Maik, erklär mir doch bitte warum der Akku für den Urlaub zu klein sein soll.
          Wir sind in meiner Kindheit oft zum Gardasee gefahren, 600km Distanz. Mit dem kleinen ID3 bräuchte ich somit 3 Ladestops mit jeweils 30 Minuten Ladedauer (siehe ABRP). Bin ich damit etwas langsamer als mit dem Verbrenner? Definitiv, mit dem Verbrenner hätten wir nur einmal eine 30 Minuten lange Pause gemacht. Aber ist das Auto deshalb weniger Familientauglich, weil man einmal im Jahr eine Stunde länger braucht, bei einer Gesamtfahrtzeit von knapp 8 Stunden? Sicher nicht. Und der ID3 ist Innen alles andere als klein.

        • MAik Müller meint

          24.01.2023 um 15:09

          @Lorenz Müller das ist ja schön das DU nur 3 x30 min laden willst :)
          Hast du schon mal an die ANDEREN gedacht die VOR dir an der Ladesäule stehen un auch „nur“ 30 min laden wollen?

          ACHTUNG: Heute bei 2% oder besser < 0,1% der Fahrzeuge im Bestand auf Langstrecke ABSOLUT KEIN Problem.
          Das wird sich aber ändern. Die wenigsten werden sich alle 3 Jahre einen NEUWAGEN leisten.

          Ich fahre diesen Sommer zum Gardasee mit dem TDI NO-STOOP am Sonntag. Dabei dürfte ich hier das mit abstand günstigste Fahrzeug haben mit dem größten Komfort und den günstigsten Treibstoffkosten :).

        • Lorenz Müller meint

          25.01.2023 um 11:42

          @Maik

          Wer 7 Stunden am Stück fährt dem gehört der Führerschein sowieso genommen. Gibt einen Grund warum LKW Fahrer Ruhepausen einhalten müssen.
          Und ich bezweifle dass du 600km für 30€ schaffst mit deinem TDI und Komfort ist immer noch Ansichtssache, selbst bei einem DSG Getriebe könnte ich bei den Schaltvorgängen inzwischen Kotzen.

          So wie du das hier schilderst brauchen wir ja dann eher mehr Ladesäulen und keine größeren Akkus.

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