Volkswagen erhöht die Eigenleistung für die E-Antriebssysteme der Zukunft. Der Konzern nimmt alle zentralen Komponenten in die eigene Hand, entwickelt neben der Batterie und dem E-Motor jetzt auch den Pulswechselrichter und das Thermomanagement selbst.
Das Volkswagen-Antriebssystem aus einem Guss soll „erhebliche“ Effizienz- und Kostenvorteile ermöglichen. Allein durch die optimale Abstimmung der Einzelkomponenten seien bis zu 20 Prozent mehr Effizienz möglich. Verantwortlich für die Entwicklung ist die Sparte Volkswagen Group Technology.
Volkswagen Group Technology bündelt die konzernweiten Aktivitäten in den Bereichen Batterie, Laden und E-Komponenten und unterstützt die Konzernmarken als hausinterner Technologie-Lieferant. Auch die Tochterunternehmen PowerCo (Batterie) und Elli (Laden & Energie) sind hier angebunden. Das Portfolio umfasst unter anderem die Einheitszelle, die ab 2025 in den Fahrzeugen des Volkswagen-Konzerns zum Einsatz kommen soll. Zum Bereich gehört außerdem das Plattform-Geschäft, das die Kooperationen mit externen Partnern wie Ford oder Mahindra umfasst. Weltweit beschäftigt Volkswagen Group Technology rund 70.000 Menschen.
Konzernchef Oliver Blume: „Der Volkswagen Konzern steht mit seinen Marken für erstklassige Produkte und Technologien. Dank der Größe und breiten Aufstellung des Konzerns sowie unserer in-house Expertise können wir enorme Skalenvorteile heben. Das kommt unseren Kundinnen und Kunden zu Gute und macht unsere Fahrzeuge noch besser.“
„Unser Ziel ist die Technologieführerschaft auch in der E-Mobilität. Deshalb setzen wir auch auf unsere internen Kompetenzen und übernehmen nach der Batteriezelle und dem E-Motor die Entwicklung von Pulswechselrichter und Thermomanagement“, so der Technik-Vorstand von Europas größtem Autohersteller Thomas Schmall. „Der Volkswagen Konzern gehört damit zu den ganz wenigen Autoherstellern weltweit, die künftig ein ganzheitlich optimiertes Gesamtsystem anbieten können. Mit diesem Know-how werden wir dazu beitragen, dass der Konzern und seine Marken auch beim E-Auto die Technologieführerschaft übernehmen werden.“
Pulswechselrichter & Thermomanagement
Der Pulswechselrichter ist das Gehirn des elektrischen Antriebsstrangs und maßgeblich verantwortlich für Effizienz und Leistung. Für den ersten Pulswechselrichter von Volkswagen haben die Entwickler diese Kernkomponente in Hard- und Software von Grund auf neu konzipiert. „Dank des Baukastenprinzips kann damit künftig die gesamte Bandbreite vom Einstiegsmotor bis zum Sportwagen mit 500 kW und mehr Leistung realisiert werden“, heißt es. Die Technologie wird aktuell zur Serienreife entwickelt und soll mit der nächsten Generation des Elektroauto-Baukastens MEB zum Einsatz kommen.
Beim Thermomanagement arbeitet Volkswagen an komplett neuen Lösungen. Wo heute eine Vielzahl von Einzelmodulen und langen Schlauchverbindungen zum Einsatz kommen, soll künftig ein „extrem kompaktes“, integriertes Thermo-Modul übernehmen. „Es steuert die gesamte Klimatisierung einschließlich der Hochvoltbatterie und hat damit großen Einfluss auf Reichweite sowie Schnellladefähigkeit des Fahrzeugs. Das neue All-in-One-Modul ist dabei deutlich leichter, robuster und effizienter als heutige Systeme“, erklärt das Unternehmen.
Im Fokus der Entwicklung aller zentralen E-Antriebskomponenten stehe neben der Effizienz vor allem auch die Skalierbarkeit – „denn hohe Skaleneffekte reduzieren die Kosten“, betont Volkswagen.
VolksTeslaWagen meint
Ehrlich gesagt finde ich es immer wieder amüsant, wenn unter den VW- und Tesla-Themen sich die jeweiligen Parteien immer wieder mit den selben Argumenten bekriegen. Schafft natürlich Traffic und ist für Ecomento gut.
Da ich selbst einen Enyaq fahre, der fast 2 Jahre alt ist, kann ich gut die Schwächen und Stärken sehr gut beurteilen:
Vorteile wären:
– hervorragende Bearbeitungsqualität
– sehr guter Anschaffungspreis von ca. 36.000 Euro nach Förderung (80iV)
– neue Software (natürlich verbesserungswürdig, aber immerhin, bis auf Tesla [nur von Hören-Sagen], fast die beste Software auf dem Markt in dem Preissegment [Mercedes, BMW außen vorgelassen])
Nachteile:
– schlechtes Thermalmanagment, da jedes Mal ne Batterievorkonditionierung läuft
– fehlerhaftes Steuergerät, das wiederum andere Fehlermeldungen auswirft und Assistenzsysteme somit abschaltet (bin auch von der Lenkrad-Thematik betroffen)
Daher finde ich die Meldung hier sehr gut, da hier die Technik verschlankt wird und die heutigen, zumindest für mich, größten Nachteile behoben werden. Und ob das der eine oder andere Hersteller vorher schon gemacht hat, ist kein Argument oder sollen alle Firmen nun auf den Stand von gestern weiter verharren? Ach nein, das Verweilen auf alten Dingen wird ja auch kritisiert…
hu.ms meint
Bei meinem ID.3 pro ist der winterverbrauch rd. 2 kwh/100 km höher als im sommer.
Gesamitjahresschnitt: 17,4 kwh/100 km..
Bei mir schalten keine assistenzsysteme aus bzw. kommen fehlermeldungen.
Was mich am meisten stört, ist die heckverschmutzung durch die weit nach hinten gelegte hinterwachse. :-))
Maik Müller meint
@hu.ms der ID3 ist nix besonders gutes deshalb wird er durch den MEB+ und dann gleich durch den SSP-Bausten ersetzt.
Die ganze ID-Familie wird dann auch vom Namen her für immer beendet.
Du kannst dir dann einen neuen z.B. SSP-Golf leasen :) :) :)
VolksTeslaWagen meint
Das mit dem Lenkrad scheint auch nur ein Skoda-Problem zu sein. Wahrscheinlich rührt der Fehler von den kapazitiven Sensoren her.
Flo meint
VW wird in dieser Form in 20 Jahren nicht mehr existieren
VolksTeslaWagen meint
Statt „VW“ kannst Du jede x-beliebige Firma eintragen. Die Aussage ist einfach random.
Robert Staller meint
Nicht mal der Flo wird in 20 Jahren noch in dieser Form existieren
Jörg2 meint
Laut Reuters lag die Marge pro BEV-Fahrzeug in Q3 (in US$):
VW ca. 950
Tesla ca. 9500
Da hat einer von beiden recht viel Beinfreiheit.
David meint
Einer von beiden hat aber die Preise um $9,500 senken müssen, hat also seine Marge um $9,500 senken müssen.
MichaelEV meint
Klar, so simpel läuft die Rechnung nur, wenn man absolut keine Ahnung hat bzw. bewusst den Rahmen ausblendet (z.B. welchen Anteil Bestellungen zu diesen hohen Preisen wirklich an den Auslieferungen hatten und welcher Anteil alte Bestellungen waren). Der höchste Durchschnittspreis war Q2 2022 und in Q4 sind die Preise im Schnitt bereits ca. 3700$ niedriger. Die Kosten dagegen sind um 4100$ gefallen, also unterm Strich ein Plus von ca. 400$.
Werner Mauss meint
Vergiss nicht, er ist Unternehmensberater.
Tesla-Fan meint
Er gibt an, er sei Unternehmensberater.
Ein kleiner Unterschied.
Kokopelli meint
@David
Woher stammen die 9500 USD? Es wurde lediglich die Standard Range massiv im Preis reduziert, nicht alle Modelle. Übrigens wurden die Preise bereits um 2000 USD in den USA angehoben. Aber das ist sicher an dir vorbeigegangen.
Freak_dd meint
nicht müssen……können ;-)
Jörg2 meint
David
Wenn jemand seinen Preis ab dem Zeitpunkt X senkt, geht die verdiente Marge aus der Vergangenheit nicht verloren. Das müsste eigentlich bekannt sein.
Mäx meint
Es ist aber auch nicht gesagt, dass die Marge genau gleich bleibt.
Man kann nur davon ausgehen, dass Sie sich wohl in irgendeiner Form ändern wird.
Wenn ich die Preise so stark senke, gehe ich von einer Verschlechterung der Marge aus. Wie viel kann ich nicht beurteilen, weil da zu viele Variablen reinspielen. Daher empfehle ich einfach den Q1 Bericht abzuwarten und dann sind wir alle schlauer.
Jörg2 meint
Mäx
Klar!
Ich habe nirgends geschrieben, dass die Marge so geblieben ist. Dazu fehlt mir jedweder Fakt. Der nächste Bericht gibt dann was dazu her.
Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass:
1. In der Zeit, in der diese hohe Marge vs. der niedrigen (von VW) galt, sehr viel Geld bei Tesla reingekommen ist, was dann die Gestaltung der Zukunft einfacher macht, und
2. Da beide Firmen im gleichen Markt unterwegs sind, offenbar Tesla es preiswerter hinbekommt, sein Produkt auf diesen Markt zu bringen, was bei einem Weg in den Massenmarkt eine sehr gute Ausgangsposition ist.
Ge meint
Ich fürchte sie Zahlen muss man sich bezüglich Net und Gross Profit genauer ansehen
bei Net Profit liegt Teslas bei 1500-9500 , VW bei 1000 – 3000
Gross Profit Tesla bei 11500-15500, VW bei 6000- 6900
und das bezieht sich ja nur auf die USA
w.reuters.com/business/autos-transportation/tesla-uses-its-profits-weapon-an-ev-price-war-2023-01-19/
alupo meint
VW schreibt doch Verluste mit ihrem BEV Geschäft. Mit solch zusammengestückelten, nicht durchintegrierten BEVs lassen sich keine Gewinne machen. Sie dienen nur dazu um noch nachteiligete Strafzahlungen durch Auspuffautos zu vermeiden. Sandy Munro hat in seiner Firma schon das ein oder andere VW-Modell analysiert und das Ergebnis war ziemlich schlecht (aktuell untersucht er einen Audi…).
Aber gut istves wenn VW seine Kosten versucht in den Griff zu bekommen. Aber mit nicht einmal 1.000 € Gewinn pro Auto hat VW noch einen sehr langen Weg vor sich.
N. Dittmar meint
VW arbeitet also an einem Octovalve?! Grundsätzlich ist das wohl der richtige Ansatz nachdem Wärmepumpen-Debakel.
Tesla und Lucid haben die Vorteile integrierter Systeme gezeigt, da ist es nur logisch, dass VW diesen Schritt auch und zuerst dort geht, wo man die größten Defizite hat.
alupo meint
Nur zur Info: Tesla hat sein Octavalve schon längst weiterentwickelt. Das neuere System wird in allen Teslas verbaut.
Robert Staller meint
Stimmt, weil das alte nichts gebracht hat, gibt’s jetzt ein neues Octavalve.
Kokopelli meint
Für deine Aussage hast du sicher belastbare Fakten.
hu.ms meint
Welches wärmiepumpen-debakel ? Meine funktioniert einwandfrei.
Kokopelli meint
Nur nicht so effizient, wie sie VW beworben hat und gerne hätte.
Deshalb hat VW ja auch in Summe 16 Millionen Euro aufgewendet um die Kunden zu entschädigen. Aber das weißt du sehr wohl, den betroffenen Artikel aus Mitte 2021 hast du ja auch kommentiert.
David meint
VW hat eh schon die günstigste Plattform und sie wird weiter optimiert. Zuletzt wurde am Akku vereinheitlicht, jetzt Antriebsperipherie und Thermokreislauf. Wenn voll skaliert wird – und VW kann Großserie – brennt beim Wettbewerb die Burg. Das meint Toyota, Renault-Nissan-Mitsubishi, Hyundai, Stellantis und GM und Ford. Also, die, die schon vorne sind und elektrisch was auf dem Kasten haben. Es meint nicht Tesla. Die sind nicht im Kreis der Großen und kämpfen trotzdem gerade schon um jeden Kunden.
andi32 meint
Hr. Blume will E-Fuels & das passt gar nicht zu Elektro.
Kasch meint
😅😂🤣ein Komiker erster Güte👏👏👏
Powerwall Thorsten meint
Lieber David, setz doch mal Deine rosarote Brille ab, und hör auf immer und immer wieder Deine „Experten“ Meinung über Tesla zu verbreiten.
Bis die alten OEMs nur in Bezug auf Software dort ist, wo Tesla bereits vor 10 Jahren war – Stichwort OTA – verhöhnt Tesla die „Konkurrenz“ derweil mit dem „Fartmode“ will heißen sogar der Befehl vom Handy den Tesla furzen zu lassen kommt schneller beim Auto an, als jeder wirklich wichtige Befehl der Konkurrenz bei ihren Fahrzeugen.
Denk da mal drüber nach, während Du einmal etwas neues überlegen solltest, um Tesla zu verunglimpfen.
David meint
Lieber Thorsten,
betrachte doch mal eine typische Autobahnstrecke zu deinen Kunden. Zeit ist Geld, also wenn frei ist würde man 160 km/h fahren, ansonsten nur so viel mehr, dass die allgegenwärtigen Blitzanhänger nicht auslösen. Typische Geschäftsfahrt eben.
Im Tesla gibt es auch mit neuester OTA-Software keine zuverlässige Schildererkennung und keine nachfolgenden Aktionen, dafür gerne die eine oder andere Phantombremsung. Nix läuft da. Bei 160 funktioniert gar kein Assistenzsystem mehr.
Ein BMW i4 erkennt alle Wechselzeichen, Schilderbrücken, temporären Begrenzungen. Alle! Und man kann einen Zuschlag von, sagen wir 11 km/h, fest einprogrammieren, in 60er Zonen besser plus 8 km/h, weil es da früher auslöst. Also fährt der Wagen automatisch bei 100 km/h 111 km/h, in der engen Baustelle 68 km/h Tacho und wenn frei ist 160 km/h. Das funktioniert immer, Blitzer-Apps brauchst du nicht.
Der BMW ist jedem Tesla in der Usability und Zuverlässigkeit der Assistenz so gnadenlos überlegen. Das weißt du nur nicht, weil du nur Tesla kennst. Übrigens geht beim BMW auch sämtliche Software OTA.
Werner Mauss meint
Warum fährst du dann Porsche wenn BMW besser ist?
Powerwall Thorsten meint
Lieber David,
Schau Dir doch einfach einmal das Video von Stefan Lenz von gestern an, da siehst Du dann sehr schnell, wo die Grenzen eines zugekauften Fahrassistenten liegen – mit Anhänger funktioniert bei Mobileye nur noch der adaptive Abstandstempomat und sonst gar nichts mehr (übrigens egal bei welcher Geschwindigkeit) , aber das kann Dir ja als Porschefahrer ohne AHK zum Glück egal sein ;-)
Kokopelli meint
Dir ist schon bekannt, dass BMW daran nur sehr wenig Eigenleistung hat?
Denn BMW nutzt wie viele andere das System von Mobileye und das kann sehr zuverlässig Schilder erkennen und auswerten. Ohne Mobileye könnte BMW nicht ein einziges Schild lesen und verarbeiten.
Das ist übrigens im VW Konzern nicht anders, auch hier wird Mobileye eingesetzt. Die Eigenleistung ist auch hier sehr gering. Lediglich die Integration muss durch VW erfolgen.
Robert Staller meint
Was ist schlecht daran wenn man sich beim besten in der Branche bedient? Wie hoch dann die Eigenleistung der Hersteller ist, das kannst du eh nicht beurteilen, und dem Kunden ist das sowieso völlig egal. Der erwartet nur dass es zuverlässig funktioniert.
Kokopelli meint
@Robert S.
Schlecht ist daran, dass der Fahrzeughersteller an einen Hersteller für ein Subsystem gebunden ist und hier hat Mobileye so etwas wie eine Monopolstellung. Das heißt BMW, VW und viele andere Hersteller die Mobileye bedient können nicht einfach ein anderes System integrieren, da Mobileye die kamerabasierte Schildererkennung ziemlich weitläufig patentiert hat. Sehr zum Leidwesen von Tesla oder anderen Wettbewerbern, die eine kamerabasierte Verkehrszeichenerkennung zuverlässig integrieren möchten.. Das zur Grunde liegende Patent läuft hat noch bis 2025 Gültigkeit.
Aus Kundensicht kann einem das ziemlich egal sein, aus Herstellersicht ist so eine Abhängigkeit katastrophal.
Robert Staller meint
BMW hat sich von Mobileye getrennt und arbeitet jetzt mit Qualcomm zusammen, es gibt also mehrere Top Player auf dem Markt. Denke Mobileye ist nicht traurig, die haben sich jetzt 4 chin. und 2 EU Hersteller gekrallt. Anders sieht es bei Tesla aus, da hat Mobileye die Zusammenarbeit beendet, mit allen daraus entstandenen Problemen. War eben der falsche Weg.
Kokopelli meint
BMW trennt sich erst 2025 von Mobileye, eben weil erst dann das Patent ausläuft. 😉 Ob Teslas Weg der falsche ist, wird sich zeigen.
Franz Bauer meint
Das sehe ich nicht. VW ist schon länger ein sehr margenschwacher Autobauer und der MEB ist recht teuer und noch mit Verbrennerlösungen erstellt (Stichwort > 50 Stuergeräte). Deswegen kommt diese Überarbeitung fast schon spät ist aber wichtig. Aktuell verdienen sie kein Geld mit MEB (wie auch fast alle Elektrohersteller), trotz Hochpreisphase. Dieser angekündigte Schritt bringt sie erst dahin wo BYD und T schon vor 2 Jahren waren. Und leider ist auch die Skalierung ein Problem, da aktuell die Stückzahlen und das Wachstum mit lediglich 10% vergangenes Jahr mager ist und deutlich hinter dem Wettbewerb hinkt.
Eichhörnchen meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
hu.ms meint
Der bau von PKW wandelt sich.
Der zukauf von ganzen komponenten incl. software wie in den letzten jahrzehnten wird sich auf grösstmögliche eingenproduktion wandeln. Auch weil pro fahrzeug um einiges weniger an eizelteilen benötigt wird.
Jeder bekanntmachung von VW deutet darauf hin: eigenproduktion von akku-zellen, selbst geschriebenen software, jetzt der antriebsstrang.
Zumindest haben sie bei VW erkannt wohin die reise geht.
Allerdings ist jetzt fraglich wie lange die umstellung dauern wird. Die anfoderungen von Diess konnte der „tanker“ nicht erfüllen. Jetzt macht man langsamer mit längeren umstellungzielen. Bis dahin muss der nochmal aufgepeppte MEB herhalten.
Andererseits stellt sich die frage, welcher BEV-hersteller denn besseres als den inzwischen durch updates verbesserten MEB bieten kann ?
Die anforderungen der käufer sind ja bekanntlich unterschiedlich. Die einen wollen ihre von den verbrennern gewohnten schalter an der bekannten stelle, andere (weniger) wollen nur noch „wischen“ und das mit eingem gerät an einer position, die dazu zwingt die augen von der strasse zu nehen.
Jörg2 meint
hu.ms
Deinen Gedankensprung von „MEB“ zu „physischen Schaltern“ verstehe ich nicht.
hu.ms meint
Die MEB haben diese schalter für fensterheber, licht, blinker, wischer, adaptiven tempomat, lautstärke u.a. in nähe lenkrad – praktisch wie die VW-verbtenner..
Während der fahrt braucht man den mittigen bildschirm weder bedienen noch anzusehen – klima, audio u.a. geht bei meinem ID.3 SW 3.0 alles per sprachsteuerung. Entscheidend dabei: dadurch bleiben die augen immer auf der strasse.
Der Sehende meint
Schön, dass der MEB all diese Schalter hat. Davon wird er aber auch nicht schöner und qualitativ hochwertiger. Dieses winzige Display über dem Lenkrad wirkt ziemlich billig. Immerhin wird jetzt ein standardmäßig ein großeres Zentraldisplay eingebaut.
Wenn ich mir im Vergleich den Renaul Megane e-Tec anschaue, dann ist das bis auf den Frontantrieb ein erheblich stimmigeres Gesamtpaket. Zumal Renault nicht so arrogant und überheblich daherkommt wie Volkswagem.
hu.ms meint
Aussehen und qualitätsansprüche sind bekanntlich subjektiv.
Was den meisten zusagt und folglich gekauft wird zeigen die zulassungszahlen.
Der Sehende meint
Stimmt, das wird sich zeigen, der Renault ist ja noch nicht lange auf dem Markt.
Die id.3 Möhre schon, aber kein Wunder dass VW ihm ein um ein Jahr vorgezogenes Update verpasst. Den Qualitätsanspruch hat ja selbst VW eingeräumt, dass die id.x Modelle den Standard von VW nicht erfüllen…Besonders nicht bei den derzeitigen Mondpreisen.
Jörg2 meint
hu.ms
Das ist mir bekannt.
Meine Verständnisfrage war, wie kommt man von dem Thema „Antriebsstrang/Batterie/Skateboard“ (bei VW „MEB“) auf Schalter und Knöpfe im Innenraum.
hu.ms meint
Das eine hat mit dem anderen nur wenig zu tun. Es geht darum, dass slebst bei modernster technik – alles eigenproduzert – ein grossteil der käufer immer noch die bedienung wie bei den verbrennern erwartet.
Ich glaube die marktforschung bei VW hat ergeben, dass die veränderungen die in den ID erfolgt sind, für viele stammkunden schon zu viel waren.
Deshalb auch die umorientierung auf die alten modellbezeichnungen Golf und Tiguan bei den nächsten elektromodellen. Möglicherweise wird auch bei der bedienung zurückgerudert. Stickwort. absichtlich konträre bediendung im vergleich zur konkurrenz mit wisch-bedienung.
Jörg2 meint
hu.ms
„Das eine hat mit dem anderen nur wenig zu tun.“
Ja, das finde ich auch.
Deshalb erstaunt mich Deine Argumentation von weiter oben.
hu.ms meint
„Stimmt, das wird sich zeigen, der Renault ist ja noch nicht lange auf dem Markt.“
Aber zahlen für Q.4 2022 gibts doch bestimmt. Wie sehen diese in D und europa im vergleich zu den VW-BEV aus ?
Kokopelli meint
@Hu,ms
Dir ist schon so etwas wie ein Hochlauf bekannt? Ach ja, das gilt ja immer nur bei VW, anderen Herstellern wird ein Hochlauf ja nicht zugestanden.
Ich gebe dem Kommentator „Der Sehende“ schon Recht, der id.3 wirkt einfach innen sehr einfach und billig.
Für das Geld würde ich persönlich lieber ein Model Y kaufen und hätte ein vollwertiges großes Fahrzeug.
Den Megane finde ich persönlich auch ansprechend, die Displays sind hochwertig, die Innenraumanmutung auf sehr hohem Nivreau. Da kann sich VW mal ein Beispiel für die id. Modelle nehmen.
Vor allem ist die Software „Google Auto“ im Vergleich zum VW OS wirklich responsive und gut zu bedienen. Aber mich würde der Frontantrieb stören.
Wir werden sehen wie sich das erste Quartal 2023 in Europa / USA / China entwickelt. Deutschland isoliert zu betrachten macht keinen Sinn.
hu.ms meint
Vom ID.3 wurden im ersten verkaufsquartal = Q.4 2020 über 40.000 an kunden in ganz europa ausgeliefert.
Renault ist nicht in der lage eigenen software zu schreiben, deshalb muss man von google zukuafen. Das kann in zukunt teuer werden, wenn dieser zulieferer die preise anzieht.
Und meine fragen zur technik und zur routen/ladeplanung des megane wurden nicht beantwortet. Warum wohl ?
Der Sehende meint
Ich bin kein Fan von Renault, aber ich finde das Fahrzeug bis auf den Frontantrieb überzeugend.
Grundsätzlich ist auch VW derzeit nicht in der Lage „eigene“ Software zu schreiben, die Basis bietet bei deinem Lieblingshersteller mit dem VW. OS Linux. Die ICAS kommen von Continental und darauf laufen virtuelle Maschinen…
Ob das Android System langfristig eine gute Wahl für Renault und Nissan sein wird, ist offen. Auf jeden Fall ist das System derzeit um Welten besser als die zusammengeschusterte Software von VW.
Ach ja, eine Ladeplanung gibt es, neben einer exzellenten Sprachbedienung, Navigation und der Möglichkeit weitere Apps aus dem Playstore zu beziehen. Ich würde mal behaupten, dass Google das Thema Software beherrscht.
Aber ich bin mir sicher, dass die VW Fraktion, auch hier wieder ein Haar in der Suppe findet. Ganz objektiv betrachtet, könnt ihr das was das Management von VW offen zugibt, ebenfalls einfach akzeptieren.
hu.ms meint
@ Jörg:
Weshalb erstaunt dich das wenn jemand weitere gedanken in einem beitrag bringt ?
Die konkreten punkten des ecomento-artikels wie mehr eigenfertigung sind teil einer gesamtstrategie von VW, die auch andere bereiche wie eben auch die andere bedienung als das nur wischen bei der konkurrenz umfasst. Ein weiterer punkt ist die effiziente nutzung der fahrzeuggrundfläche bei BEV in dem man die fahrgastzelle weiter vorne beginnen lässt und damit wesentlich mehr innenraum schafft. Beim ID.3 sind es im vergleich zum Golf 12cm länge. Andere bleiben bei der längeren haube vorne und schaffen dort einen kleinen gepäckraum. Es stellt sich die frage ob ein kleiner gepackraum oder 12 cm mehr innenraum in voller höhe für den nutzer interessant ist.
Ich kenne aktuell keinen kompakter mit um die 4,27m länge, der so einen grossen innenraum bietet wie der ID.3. Das wird sich bei anderen modellen fortsetzten. Über die zell-eigenfertigung ab 2024 als weiteren punkt wurde ja schon ausführlich berichtet und geschrieben.Das sind alles punkte einer gesamtstrategie, die in summe BEV mit vorteilen für kunden und hersteller ergeben wird.
hu.ms meint
@ Sehenden:
Software ist ein pauschalbegriff.
Welche konkreten teile der software sind beim megane „um welten besser“ als bei den VW ID ?
Ge meint
Mal sehen was sie hinbekommen. Aber bei den Produktionskosten ist Tesla ziehmlich weit vorne
„Im Schnitt lag der Gewinn je verkauftem Auto bei 15.653 US-Dollar (14.380 Euro) vor Steuern. Das ist mehr als doppelt so viel wie VW an seinen Modellen verdient (6.295 Euro).“ -auto-motor-und-sport.de/verkehr/tesla-marge-gewinn-preiskampf/
Skodafahrer meint
Wobei sich wieder die Frage stellt:
Hat die Einmarkenstrategie von Tesla eine Zukunft?
Oder braucht man eine Luxusmarke, eine Volumenmarke und möglicherweise eine Basismarke?
Wie VW und Audi oder Toyota und Lexus.
LMausB meint
Eine EiLeWoSaTe (EierLegendeWollmilchSau-Technologie)? X Fingers!
South meint
Ehrlich … ich drück die Daumen. Aktuell ist VW kein Ruhmesblatt….
Kokopelli meint
Am besten man wartet tatsächlich mit dem Kauf eines Fahrzeuges auf MEB Plattform noch einige Zeit bis es weiter reift. Ich bin gespannt was die „Einheitszelle“ und das neue Thermomanagement bringen wird. Finde die Vorgehensweise gut, dass VW mehr selbst machen möchte.
Tesla-Fan meint
Die Frage ist, ob sie es (noch) können.
Beim VW-Betriebssystem ist Cariad ja auch krachend gescheitert.
Und wenn man jahrzehntelang Komponenten nur zugekauft und eingebaut hat ist die Frage, ob dort überhaupt noch jemand in der Lage ist so eine komplexe Komponente zu entwickeln. Ein Lastenheft ist schnell geschrieben…
Mäx meint
Was heißt denn krachend gescheitert?
Ist die Einheit schon wieder liquidiert?
Der ambitionierte Zeitplan hat nicht hingehauen, mehr aber auch nicht oder?
Das Endresultat und damit eine Bewertung des Ergebnisses („krachend gescheitert“) steht ja noch aus.
Tesla-Fan meint
Alle Projekte, die am neuen VW Betriebssystem dran hingen wurden um mindestens 2 Jahre verschoben oder gecancelt.
Wüsste nicht, wie man „krachend gescheitert“ besser beschreiben kann.
Freddy K meint
Na dann ist FSD ja auch krachend gescheitert.
Tesla-Fan meint
VW hat NICHTS.
FSD 11.3 (Single Stack) wird in Amerika gerade ausgerollt.
Sandra meint
Tesla FSD 11.3 ist eine Beta Version, die nur unter Aufsicht im öffentlichen Verker verwendet werden darf. Dabei sollte die finale Version schon seit Jahren vorliegen.
Software und Termineinhaltung sind jetzt nicht gerade eine Stärke von Tesla. Da sollte man schon eher zu Mercedes schauen, die Software wird dort immer pünktlich zum Modellstart fertig und kann auch noch mehr als die von Tesla.
Peter meint
Er hat vermutlich keine Erfahrung mit Softwareentwicklung. Deswegen werden ein paar Jahre Verschiebung überdramatisiert.
Der Name ist halt Programm.
Tommi meint
@Telsa-Fan es gibt wie so oft mehr als Schwarz und Weiß. Wenn ein Projekt kein voller Erfolg ist, dann ist es noch lange nicht „krachend gescheitert“. Selbst der Berliner Flughafen ist irgendwann mit ganz viel Verspätung dennoch fertig geworden. Das Projekt ist nicht „krachend gescheitert“. Es ist noch nicht mal gescheitert.
Mäx meint
@Tesla-Fan
Na mal schauen ob das dann die erhofften Verbesserungen bringt.
Bisher ist es nix anderes als Level 2+.
Die einen sagen sie fahren hunderte km ohne Eingriff, der nächste sagt er kommt keine 500m weit ohne, dass ihn sein Tesla in den Gegenverkehr lenkt.
Freund von mir hat Model 3 SR+, ohne FSD aber die Sensorik ist ja immer gleich. Der fährt auf einer Landstraße und neben ihm wird ein LKW angezeigt, obwohl da nur Bäume sind…und zwar solange, dass er mir ein Video davon schicken konnte.
Tesla-Fan meint
@Sandra,
deswegen wurde die Level 3 Software vom EQS auch erst 9 Monate nach Produktionsstart ausgeliefert.
@Mäx,
mehr als Level 2 steht auch nicht auf der Tesla Webseite. („…der Fahrer hat das System zu überwachen“)
Alles was irgendwelche youtuber ausprobieren ist Betrieb außerhalb der Spezifikation und kann funktionieren, muss aber nicht. Beispiel Baustellen. Steht explizit im Handbuch, das es dort nicht geht. Bloch und Konsorten testen natürlich in einer Baustelle. Alles klar…
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Und wenn man jahrzehntelang Komponenten nur zugekauft und eingebaut hat ist die Frage, ob dort überhaupt noch jemand in der Lage ist so eine komplexe Komponente zu entwickeln. Ein Lastenheft ist schnell geschrieben…“
Wo bekommt eigentlich ein junges dynamisches Unternehmen oder Start-Up seine Leute her die sowas machen?
Tesla-Fan meint
Nicht von den OEM.
Das gesamte Forschungs- und Vorentwicklung-know-how ist in den letzten 30 Jahren zu den Lieferanten „abgewandert“. Google „Lopez-Effekt“ seit Anfang der 90er.
Und wenn ein alter Hase z.B. Karl Thomas Neumann in ein Startup geholt wird, dann um seine Connections zu nutzen und nicht seines fachlichen know hows wegen.
Robert Staller meint
Nur der übliche Wunsch eines VW Haters ..
Tesla-Fan meint
Darf ich fragen was es an der Cariad-Bilanz Positives zu beschönigen gibt? – Das Ding ist doch durch.
hu.ms meint
Das projekt ist nicht eingestellt. Der neue CEO hat es nach hinten priorisiert.
Den käufern ist egal, woher die software oder die akkuzellen kommen, das auto muss funktionieren.
Tesla-Fan meint
„Der neue CEO hat es nach hinten priorisiert.“ ist eine, zugegebenermaßen nette, aber doch euphemistische Umschreibung von „Das Ding ist durch“
hu.ms meint
Wo kann man nachlesen, dass Cariad eingestellt ist ?
Hier werden wieder klare unwahrheiten behauptet.
Daniel S meint
Warten und Diesel fahren? Nein danke. Die heutigen E-Autos sind gut genug.
Maik Müller meint
Das zeigt wie schlecht die ganze ID-Familie ist. Der Wertverlust wird also recht bald sehr hoch ausfallen.
Damit bestätigt sich auch die Meinung der Mehrheit das die bisherigen Eautos nicht besonders gut sind und ruck zuck technisch überholt sind.
Effendie meint
Fährst Sie selbst ID 3 ? Der Wertverlust ist nur für die wichtig die ein Auto nur 2 bis 3 Jahre fahren.
Effendie meint
Fahren Sie
hu.ms meint
Einfach mal die ID.s mit den BEV anderer hersteller (nicht nur mit dem ami) vergleichen.
z.b. mit dem zweitgrossten BEV-verkäufer 2022 in D = stellantis.
Da kommt man ganz schnell auf andere ergebnisse.
Insbesondere bei fahrzeugen ipreisklasse bis 45K.
Tesla-Fan meint
Man sollte sich nicht mit denen vergleichen, die hinter einem selbst rennen, sondern mit dem, der vorne weg rennt.
Der Zweite muss schneller rennen als der Erste wenn er ihn je überholen will.
Das sehe ich aktuell bei keinem „Verfolger“
hu.ms meint
Eine bestätigung, dass VW der zweitbeste ist. hätte ich jetzt von ihnen nicht erwartet :-))
Tesla-Fan meint
Meine Aussage gilt für jede Platzierung kleiner eins.
hu.ms meint
„Überholen“ ist in europa schon 2021 passiert. sh. zulassungeszaheln.So wie in china durch die lokalen BEV-hersteller im letzten jahr. Am ende bleibt für die amis nur der heimatmarkt wo sie von den qualitätsansprüchen der käufer her auch hingehören.
Tesla-Fan meint
Du sagst doch immer ‚lies genau!‘ – Also tue du es auch.
Ich habe keine einzige Firma genannt und bin bewußt allgemein geblieben.
Den Rest hast du rein-interpretiert.
hu.ms meint
Ich habe ebenfalls keine bestimmte firma genannt. In ami-land gibts ja auch mehrere BEV-hersteller. :-))
Tesla-Fan meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
South meint
Also ich bin kein VW Hater, sonst hätte ich sicher keinen ID3. Aber das einer der größten Volumenhersteller der Welt hinter Tesla und gerne vergessen, auch BYD kommt, da ist der Verweis auf andere Hersteller die noch schlechter sind, jetzt sich kein Ritterschlag, sondern, ja ehrlich, erbärmlich, zumal VW in 2023 zum größten E Autohersteller aufsteigen wollte, was angesichts der aktuellen Preis- und Produktionspolitik unmöglich sein dürfte….
Und dann noch BRD herauszupicken, in welchem VW Heimvorteil genießt, ist ja wohl sicher kein ehrlicher Vergleich…
hu.ms meint
Zurück zur aussagen „vorneweg rennt“. Welcher hersteller rennt denn vor den VW MEB.?
Alle BEV haben noch ihre stärken und schwächen, manche können per mobilfunknetz-update korrigiert werden – manche erst mit neuen modellen. Per saldo ist keiner „der beste“.
o.k. leute mit völlig verschobener und verbohrter wahrnehmung sehen das natürlich anders. Aber die sind nur ein promillesatz.
Maik Müller meint
@hu.ms der Hersteller selber hat den MEB abgesagt. Punkt.
Als Neustart ist der SSP in Arbeit.
Ge meint
@ Maik
Andersrum oder SSP wurde zugunsten vom MEB+ verschoben.
w.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/vw-plattform-meb-mehr-reichweite-ladetempo/
hu.ms meint
Maik schreibt hier schon seit einigen monaten beiträge, in denen er sich alles so hindreht wie es in seine kleine heile welt passt.
Hunderte versuche verschiednesten autoren haben gezeigt, dass er „beratungsressistent“ ist, fakten nicht zur kenntnis nehmen will und alles verdreht wie er es eben für seine kleine welt braucht.
Es ist völlig sinnlos ihm zu antworten.
Robert Staller meint
Der Zweite muss nicht schneller rennen als der erste, es reicht wenn er wartet bis dem ersten die Puste ausgeht und er dann locker vorbei zieht.
South meint
Also schon lustig, einen Hersteller, der sich als einer der größten Weltweit bezeichnet, im Plan hat, 2023 der größte Hersteller bei BEV zu sein, bitte lieber nicht bei Stücken mit Tesla vergleichen …. sondern auf die anderen Schnarchnasen herabblicken.
Geil, da wäre eine Zeitmaschine recht, nur um den Kommentar fünf Jahre zurückzuschicken….
Sandra meint
Tesla-Fan: Der Zweite muss schneller rennen als der Erste wenn er ihn je überholen will.
Das sehe ich aktuell bei keinem „Verfolger“
Ähm, der größte BEV-Verkäufer in Deutschland – also noch vor Stellantis – ist der VW-Konzern.
hu.ms meint
Nicht nur in D auch in ganz europa. So wie eben in china inzwischen die heimischen hesteller die meisten BEV verkaufen und in ami-land die dortigen.
Tesla-Fan meint
Ich rede über Technik und Software und Marge.
South meint
Das war einmal. Es ist mittlerweile eher anders herum. Die meisten E Autos sind heute wirklich Praxistauglich und erstaunlich Wertstabil. Das begrenzte Angebot kann aber mit der anziehenden Nachfrage nicht Schritthalten, deshalb sind die Preise erstaunlicherweise für BEV nicht gefallen, sondern im Gegenteil sogar gestiegen. Wer noch kein BEV hat, hat es aktuell also schwer…. deshalb ist es wirklich ratsam den BEV Kauf zu verschieben oder auf günstige Angebote/Hersteller auszuweichen….
Daniel S meint
Die E-Autos von VW.sind schon heute sehr gut. Kein Grund zu zu warten. Ist wie mit Computern…Niemand nutzt das volle Potential.
Der Sehende meint
Sorry, aber miese Qualität und mangelnde Kulanz gibt es bei VW…Grund genug einen großen Bogen um die billig konstruierten MEB Kisten zu machen.
Es gibt genügend bessere Alternativen, und damit meine ich nicht Tesla.
Duesendaniel meint
Immer spannend, wenn ein Theoretiker mir meinen Alltag erklärt, aber ich habe seit jetzt 2 Jahren keinerlei Probleme mit Qualität oder Service von VW. Vielleicht sollte man sich nicht immer nur auf Hörensagen und das Bashing anderer Fans verlassen. Und die ‚genügend besseren Alternativen‘ z.B. in der Kompaktklasse zu meinem ID.3 Pro S gibt es jetzt wo genau?
ZastaCrocket meint
Ich fahre so eine „billige“ MEB Kiste. Bis auf ein paar Kleinigkeiten bin ich sehr zufrieden. Manchmal glaube ich, die negativen Aussagen hier kommen von Menschen, die selber kein E-Auto besitzen und sich auf Clickbait-Schlagzeilen berufen. Im obigen Artikel ging es um die Fertigungstiefe innerhalb des VW-Konzerns. Schön, das VW da weiteres Know-How aufbauen will. Damit werden die zukünftigen Fahrzeuge vermutlich effizienter.
Der Sehende meint
Schön, dass sie mich als Theoretiker bezeichnen und das obwohl sie nichts über mich wissen. 🤪
Ich bin leider lange Jahre VW gefahren und weiß genau, wie Kulant VW ist. LED Blinkerelemente beim Passat nach knapp über 2 Jahren ausgefallen, keine Kulanz, aber eine neue Rückleuchte. DSG Steuergerät nach 3 Jahren ausgefallen, keine Kulanz und noch ein paar Themen mehr.
Und dass der MEB billig ist, sieht man ihm schon im Innenraum an, über die Software brauchen wir gar nicht zu reden. Selbst 3.1 ist mangelhaft, es wird nichtmal die Topographie oder das Wetter bei der Prognose berücksichtigt.
Welches eAuto besser ist: Renault Megane Electric mit Google Android Betriebssystem.
VW ist bedauerlicherweise gegenüber seinen Kunden ziemlich arrogant. Das hat auch der Dieselskandal gezeigt.
Robert Staller meint
Warum fährt man denn “ lange Jahre VW“, wenn man damit unzufrieden ist? Aus masochistischen Gründen? Ich wäre schon nach kurzer Zeit auf ein anderes Fabrikat umgestiegen.
hu.ms meint
„es wird nichtmal die Topographie oder das Wetter bei der Prognose berücksichtigt.“
Welche anderen BEV hersteller berücksichtigen dies ?
hu.ms meint
„Welches eAuto besser ist: Renault Megane Electric mit Google Android Betriebssystem.“
Weiviel innenraum in cbdm (=nuzunsmöglichkeit) bietet dieser und wieviel reichweite? Wievlele minuten dauert das laden von 10auf 80% bzw. 100km ?
Un inwieweit ist die google-routenplanung besser als die von VW ?
Kokopelli meint
@Hu,ms
„es wird nichtmal die Topographie oder das Wetter bei der Prognose berücksichtigt.„ Welche anderen BEV hersteller berücksichtigen dies ?“
Kann ich dir sagen: Tesla. Gleichzeitig werden auch noch Wind und Wetter berücksichtigt. Deshalb passt die Reichweitenprognose auch immer ziemlich genau.
Der Sehende meint
@hu.ms
Laut Banana Box Test von Björn Nyland:
ID.3: 7 Boxen (mit hinterer Sitzreihe), 19 Boxen (Sitze umgeklappt)
Megane: 6 Boxen (mit hinterer Sitzreihe), 21 Boxen (Sitze umgeklappt)
Reichweite und Effizienz liegt auf dem Niveau vom id.3 (Range Test Nyland):
id.3 pro plus: 367 km (90 km/h) / 277 km (120 km/h)
Megane: 371 km (90 km/h) / 274 km (120 km/h)
1000 km Challenge:
id.3: 11:05 h
Megane: 11:15 h
Ich bin kein Renault Fan, aber das Auto ist für 46.000 € Listenpreis echt gut, denn die Wärmepumpe ist schon drin.
Das Model Y ist ebenfalls preislich ebenfalls attraktiv, aber ich mag das reduzierte Interieur nicht, auch wenn es hochwertiger wie im id.3 wirkt.
hu.ms meint
Einen ID.3 Pro Plus gibt es nicht. Die bezeichnungen für die aktuelle bestellbaren akku-grössen lauten: Pro (58kwh) und Pro S.(77kwh.).
Wie gross bzw. welche reichweite hat der grösste megane-akku und was kostet dieser variante.?
Der Sehende meint
@hu.ms
Du verlierst dich in Details, mir sind die Modellbezeichnungen vom id.3 und auch vom Renault ziemlich egal. Fakt ist, das Fahrzeug von Renault ist in der Technik dem id.3 mehr als ebenbürtig und dafür im Innenraum erheblich hochwertiger.
Und ob Renault ein Modell mit größerer oder kleinerer Batterie anbietet ist zweitrangig. Ein id.3 mit 77 kWh für 56.500,00 € mit Heckantrieb ist schon ein sportlicher Preis. Ein Blick als Produktmanager auf die Absatzverteilung wär spannend, denn für 56.500 € gibt es schicke Alternativen.
André meint
Ich fahre bereits mein zweiten ID 4 …..
und bin wirklich zufrieden.
Tesla-Fan meint
Hat der Erste nur so kurz gehalten?
Dann wäre ich alles andere als zufrieden.
Mäx meint
Das war dann mit den Model 3, die nach 6 Monaten reihenweise ins Ausland gingen das gleich oder?
Die waren wohl auch reihenweise unzufrieden…
Futureman meint
Was ist mit dem ersten passiert? Leasing oder Verkauf? Wie hoch war der Restwert? Genau auf solche Daten warten doch alle…
Ola meint
Da hat man wohl einiges von Tesla gelernt. 👍
Effendie meint
VW hat von den großen Herstellern schon immer die größte Fertigungstiefe. Das ist für mich nur ein logischer Schritt.
Sandra meint
Das hat auch andere Gründe: Wenn durch den Umstieg auf Batterieantrieb die Autos einfacher werden, wird weniger Personal gebraucht.
Durch die starke Arbeitnehmervertretung bei VW lassen sich die Stellen aber nich in diesem Umfang abbauen.
Also muss VW Aufgaben ins Haus holen die früher die Tier1 Zulieferer erledigt haben.
hu.ms meint
Neu neuen spielern und deren frischen denken haben oft schon die etablierten gelernt.
Bringt die ganze branche weiter.