• Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
ecomento-de-Logo

ecomento.de

Elektroautos, Beratung & Angebote

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Newsletter
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto-Kaufprämie („Umweltbonus“)
    • THG-Quote: Geld für E-Auto-Fahrer
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • E-Mobil-Angebote
  • Impressum
    • Impressum
    • Über ecomento.de
    • Newsletter
    • Twitter
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche
E-Mobil-Angebote & -Beratung

Niederlande fördern E-Autos am üppigsten, gefolgt von Frankreich und Deutschland

07.03.2023 in Politik | 12 Kommentare

Citroen-e-C4

Bilder: Citroën & Dataforce

In Deutschland ist der staatliche Zuschuss für den Kauf eines Elektroautos von 2022 auf 2023 zurückgegangen. Die Marktforscher von Dataforce haben einen Vergleich der Kaufprämien von E-Autos in sechs europäischen Ländern aus Sicht privater Käufer veröffentlicht. Die Niederlande fördern demnach derzeit am üppigsten, gefolgt von Frankreich und Deutschland.

Für die Angaben und Berechnungen zog Dataforce ein kompaktes SUV als Standard heran, da sich im Privatmarkt die meisten Kunden heutzutage für dieses Segment entscheiden (22,6 Prozent Marktanteil 2022, EU 27+EFTA+UK).

In Deutschland und Frankreich machen Kaufprämien den größten Teil der Gesamtförderung aus, berichtet die Analysten. Ebenfalls lasse sich feststellen, dass Länder ohne Kaufprämie weit hinten liegen im Ranking der Förderungen für den privaten Automobilkäufer.

Viele private Käufer unterschätzten allerdings den zusätzlichen Einfluss von Steuervorteilen, die schnell mehrere tausend Euro ausmachen können, erklärt Dataforce. In den Niederlanden sorge die große Steuerersparnis sogar dafür, dass die Gesamtförderung fast doppelt so hoch ausfällt wie in Frankreich.

Die Förderungen im Detail

Sofern eine Zulassungsteuer existiert, sind Elektroautos aktuell in den von Dataforce untersuchten Ländern davon befreit, es gibt also einen Steuervorteil beim Kauf. Zusätzlich zahlen Stromer aktuell nirgendwo eine Kfz-Steuer, was einen Steuervorteil bei Besitz darstellt.

Bei der Höhe der Vorteile ergibt die Untersuchung große Unterschiede. So fallen in den Niederlanden und Frankreich schon bei der Zulassung eines typischen Kompakt-SUV recht hohe CO2-bezogene Steuern an, wenn man sich für einen Verbrennungsmotor entscheidet. Auch die Kfz-Steuer ist in den Niederlanden eine kostspielige Sache.

Dataforce-Grafik
(Zum Vergrößern anklicken)

Merklichere Unterschiede gibt es auch bei den Kaufprämien: In Frankreich fällt diese mit 5000 Euro am höchsten aus, gefolgt von Deutschland mit 4500 Euro und den Niederlanden mit 2950 Euro. In Italien gibt es zwar eine Prämie, diese fällt in dem Vergleich jedoch heraus, da ein Elektroauto der untersuchten Größe preislich über der Fördergrenze liegt. In Belgien und dem Vereinigten Königreich gibt es keine Kaufprämien mehr.

Hohe Förderungen begünstigen schnelleren E-Umstieg

„Die Höhe der Vorteile zwischen den Ländern unterscheidet sich stark. Ebenso unterscheiden sich auch die Marktanteile von BEVs (Battery Electric Vehicle/Batterie-Elektrofahrzeuge, d. Red.). Folglich sind BEVs dort besonders attraktiv, wo hohe Steuern vermieden werden können oder der Kaufpreis durch Prämien reduziert wird“, so Dataforce.

Genau das sehen die Marktforscher in den Niederlanden, Deutschland und Frankreich: Die drei Länder mit der höchsten Förderung hätten auch die höchsten Elektroauto-Anteile. Der Marktanteil im Privatmarkt liege hier deutlich über dem EU-Durchschnitt von 15,4 Prozent, berichtet Dataforce. Länder mit vergleichbar niedriger Förderung wie Großbritannien, Belgien und Italien lägen unter dem Durchschnitt, im Falle der letzten beiden sogar deutlich.

Anders stellt sich die Situation allerdings im Flottenmarkt dar: In vielen Ländern wie Belgien, Österreich und Großbritannien komme erst hier eine steuerliche Besserstellung von vollelektrischen Fahrzeugen richtig zum Tragen, erklären die Analysten. So gebe es signifikante Anreize für den „Geldwerten Vorteil“.

Newsletter

Via: Dataforce
Tags: FörderungAntrieb: Elektroauto

VW ID.2 könnte laut Bericht „R“-Version und SUV-Derivat erhalten

Honda will mit Festkörperbatterien erschwingliche kleine Elektroautos realisieren

Auch interessant

Renault verlängert und erweitert Elektroauto-Förderaktion

Renault-Twingo-Electric

Verkehrsministerium fördert 255.000 Ladepunkte bei Unternehmen und Kommunen

Opel-Elektro-Transporter-laedt

Viele Anträge auf Wallbox-Förderung wurden nicht realisiert

Opel-Ladestation

Elektroauto-Kaufprämie: Zwischenbilanz & Rangliste (Stand März 2023)

Renault-ZOE-3-1

    Fisker Ocean schafft bis zu 707 Kilometer gemäß WLTP

    Fisker-Ocean

    Nio liefert ab März ET5 an deutsche Kunden aus

    Nio-ET5

    Elektroautos mit 25 Prozent weniger Reichweite im TCS-Winter-Test

    Tesla-Model-S-blau

    Tesla bietet Gratis-Strom für schnelle Auslieferung, Empfehlungsprogramm wieder da

    Tesla-Model-3-rot

    Neuer VW ID.3 in zwei Versionen ab 39.995 Euro bestellbar

    VW ID.3-2023-6

    Deutschland und EU-Kommission legen Streit um Verbrenner-Aus bei

    b-011

    Sono Motors soll Zahlungsunfähigkeit drohen

    Sono-Motors-Solartechnologie

    Peugeot e-2008 kostet jetzt 41.000 statt 37.900 Euro

    Peugeot-e-2008-2019-3

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Harti meint

    08.03.2023 um 14:40

    Bei dem Verkehrsaufkommen auf unseren Autobahnen, mit ebenso vielen Baustellen
    wo meist Tempolimit ist, ist man froh im mal mit Tempo 130 zu fahren.
    In meinen Augen eine vollkommen unsinnige Diskussion mit dem Tempolimit.
    Ferner fahren vernünftige Autofahrer in Anbetracht der Spritpreise sowieso nicht volle Kanne.

    Antworten
  2. hu.ms meint

    07.03.2023 um 18:46

    „So fallen in den Niederlanden und Frankreich schon bei der Zulassung eines typischen Kompakt-SUV recht hohe CO2-bezogene Steuern an, wenn man sich für einen Verbrennungsmotor entscheidet. Auch die Kfz-Steuer ist in den Niederlanden eine kostspielige Sache.“
    Und warum haben wir das nicht in D ?

    Antworten
    • Kona64 meint

      07.03.2023 um 20:47

      Das wäre zu einfach und wohl auch mit der FDP nicht möglich. Ein Zulassungsabgabe bei Verbrennern von z.B. 300+ Euro und bei Ummeldungen ggf von 100Eur würde genug Geld in die Kassen spülen um BEV kräftig zu fördern.

      Antworten
    • GrußausSachsen meint

      08.03.2023 um 08:46

      Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

      Antworten
  3. Dagobert meint

    07.03.2023 um 13:00

    Völlig außer acht gelassen sind die massiven Unterschiede bei der Energiesteuer (die ich auch gerne km-abhängige Maut nenne) und der Besteuerung des geldwerten Vorteils bei Dienstwagen.
    Jedes BEV, das als Dienstwagen unterwegs ist, dürfte den deutschen Staat in 2 Jahren Leasingdauer 10-20 k€ „kosten“…

    Antworten
  4. Swissli meint

    07.03.2023 um 11:04

    Die Schweiz hätte das Ergebnis der Marktforscher wohl auf den Kopf gestellt…

    Antworten
    • eBiker meint

      07.03.2023 um 13:00

      Und Norwegen hätte es betätigt – und nu?
      Ach ja und der Strom ist in der Schweiz immer noch sehr billig, gegenüber D.
      Laut Statista lag der Preis bei 21 Rappen kW/h – wenn man nun noch die deutlich höhere Kaufkraft in der Schweiz mit ein rechnet – dann ist der Strom ja quasi geschenkt.
      Ach ja Kaufkraft – die ist auch höher.
      Und Förderungen für eAutos gabs auch in der Schweiz – waren aber Kanton, bzw Stadt abhängig. Basel zahlt (zahlte) 5000 chf – so als Beispiel.

      Antworten
      • Thorsten meint

        07.03.2023 um 15:06

        Wenn ich mich nicht irre haben Schweizer gegenüber Deutschen eine um 20% höhere Kaufkraft.
        Mir persönlich wäre das viel lieber als die 4500€ Bafa- Prämie…

        Antworten
    • Markus Müller meint

      07.03.2023 um 20:11

      Wenn man weniger CO2 will, ist die beste Förderung, dass man CO2 besteuert, bzw. immer stärker besteuert. Im Fall des Verkehrs ist das eine möglichst hohe Besteuerung der fossilen Treibstoffe. Alles andere führt fast immer zu einer Verzerrung – siehe die Firmenautos mit PHEV in D.
      Der Staat soll nicht meinen, er wisse, welche technische Lösung die beste ist. Bis er das weiss, falls überhaupt, ist es vielleicht schon nicht mehr so. Ich erinnere mich noch gut daran, wie Deutschland das ISDN mit Milliarden gefördert hat. Gefördert und gefördert – bis es völlig obsolet war, weil es die xDSL-Techniken gab.
      Die heisse Diskussion über die ‚Technologieneutralität‘ jeglicher Förderung scheint mir völlig fehl am Platz. Ein normaler liberaler Rechtsstaat darf eigentlich nur technologieneutral steuern. Alles andere diskriminiert Marktteilnehmer ohne verfassungsrechtlich vertretbare Gründe – und es führt zu Planwirtschaft, die schliesslich einfach nicht effizient ist.

      Antworten
  5. MAik Müller meint

    07.03.2023 um 10:45

    Die Leute kaufen ein Eauto wenn es GÜNSTIGER ist (wie in Holland) als ein Verbrenner. PUNKT.
    Der Antrieb ist den meisten WURST!

    Antworten
    • Stefan meint

      07.03.2023 um 16:28

      Die E-Autos sind in Holland nicht viel günstiger als in Deutschland.
      Dafür ist die Kfz-Steuer für Verbrenner in den Niederlanden beim Kompakt-SUV deutlich höher als in Deutschland.

      Antworten
      • Kona64 meint

        07.03.2023 um 20:50

        Die Holländer machen halt die sinnvollen und einfachen Lösungen. Es gibt ja auch ein Tempolimit.

        Antworten

Ihre Meinung Antworten abbrechen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht, erforderliche Felder sind markiert *. Bitte beachten Sie unsere Kommentar-Regeln.Mit dem Absenden Ihres Kommentars bestätigen Sie, dass Sie unsere Datenschutzerklärung gelesen und akzeptiert haben.

Haupt-Sidebar

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · E-Mobil-Angebote · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2023 ecomento.de