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Elektroauto-Leasing: Aktuelle Angebote & Vergleich

Fords nächstes Elektroauto für Europa könnte ein neuer Capri sein

24.03.2023 in In der Planung von Thomas Langenbucher | 9 Kommentare

Ford-Capri

Bild: Ford

Ford hat kürzlich das erste Modell auf der von Volkswagen bereitgestellten Elektroauto-Plattform MEB präsentiert. Auf das Mittelklasse-SUV Explorer könnte eine batteriebetriebene Wiederauflage des Sportcoupés Capri auf dem MEB folgen, berichtet The Sun.

Der US-Konzern hat drei speziell für Europa konzipierte Elektroautos angekündigt. Zwei davon sollen auf dem MEB basieren, ein drittes auf komplett eigener Technik. Der zweitürige Verbrenner-Capri wurde von 1968 bis 1986 in größeren Stückzahlen in Europa verkauft. Im nächsten Jahr könnte laut dem Bericht eine neue, rein elektrische Generation vorgestellt werden.

Anders als etwa VW beim Kleinbus ID. Buzz will Ford die Anleihen an ikonischen Modellen auf dem Weg in seine Elektroauto-Zukunft gering halten. „Retro-Designs bringen uns nicht weiter. Es geht immer um eine völlig neue Interpretation: Das macht es interessant“, so Fords Europa-Designchef Amko Leenarts im Gespräch mit Autocar.

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Die neue, elektrische Generation des Capri wird Autocar zufolge höher gelegt und mit zwei zusätzlichen Türen ausgestattet sein. Das soll einen Familien-Crossover ergeben. Die technischen Daten dürften denen des neuen Explorer ähneln, den es in drei Versionen mit 125 kW/170 PS oder 210 kW/286 PS mit Heckantrieb oder mit 250 kW/340 PS und Allradantrieb geben wird. Batteriegrößen von bis 77 kWh sollen bis 500 Kilometer pro Ladung ermöglichen.

Mit Blick auf die Designsprache der neuen Elektroautos von Ford sagte Leenarts: „Wir haben sie aufgeräumt und dafür gesorgt, dass wir nicht nur die kühnen Proportionen und die Haltung, sondern auch eine viel einfachere Sprache haben, die sich aber auch teurer, hochwertiger und zugänglicher anfühlt. Wir machen hier also keine aggressiven Autos. Wir machen Autos, die man einfach lieben kann.“

Ford investiert Milliarden in Elektroautos. In Europa will der US-Konzern ab 2030 nur noch Vollstromer anbieten. Die Modellpalette der Marke wird sich in einigen Jahren stark von der bisherigen unterscheiden. Baureihen wie der Fiesta und Focus laufen aus. Der neue Ford-Slogan lautet „Adventurous Spirit“, was für Freiheit, Outdoor und Abenteuer stehen soll.

Das dritte speziell für Europa designte Elektroauto von Ford soll der Nachfolger des kleinen SUV Puma sein. Konkretes zu diesem Modell ist wie zum mutmaßlichen elektrischen Capri von dem Unternehmen noch nicht zu erfahren.

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Via: The Sun & Autocar
Unternehmen: Ford
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. frank meint

    26.03.2023 um 10:33

    Warum lern Ford nicht aus den Flops wie E Mustang und co? Ein Capri der nichts mit dem Original zu tun hat wird auch nicht besser wenn er nur den Namen hat.

  2. Jürgen V meint

    26.03.2023 um 09:54

    Ob nun die Form eines Capri (war ein tolles Auto) oder die eines SUV’s, ist doch eigentlich egal. Hauptsache Bev. Dieses ewige Gejaule bez. SUV ist vollkommen daneben. Die Dinger würden nicht gebaut wenn es die Nachfrage gäbe. Und SUV bedeutet ja nicht gleich groß. Der Vorteil dieser Bauform ist jedenfalls enorm. Auf relativ kleiner Grundfläche enorm viel Platz. Und nein, die sind nicht wesentlich schwerer als BEV- Limousinen, Fastbacks oder Kombis. Aber zumindest Limos und Kombis brauchen mehr Grundfläche. Es hat doch jeder die Wahl, Er oder Sie können doch auch Limos kaufen. Also hört endlich auf ,euch immer über die SUV’s aufzuregen.

  3. Gunarr meint

    24.03.2023 um 18:10

    Juhuu, noch mehr SUVs :\

  4. Eugen P. meint

    24.03.2023 um 15:25

    An sich eine sympathische Idee, aber analog zum elektrischen Mustang wäre der elektrische Capri dann ein elektrischer Ford Ecosport, nichts was es nicht schon im Dutzend gäbe, von anderen Herstellern vermutlich sogar besser und billiger.

    Manta und TT dürfte das selbe Schicksal ereilen sollte man diese Namen wiederbeleben bzw. erhalten wollen.

  5. M. meint

    24.03.2023 um 12:43

    Mal sehen. Ein eCapri könnte vom Format her irgendwo in der Ecke von i4, Polestar 2 und TM3 landen. Gut gemacht könnte das mein erster Ford werden. Der neue Explorer hat einige gute Ansätze – außer dass es ein SUV ist, natürlich. ;-) Die müsste man übertragen, dann würde das sicher passen.

    • ID.alist meint

      24.03.2023 um 14:01

      Es soll wie beim Mach-e nur den Namen übernehmen. Die Form ist wie beim Explorer ein SUV/CUV.

      • M. meint

        24.03.2023 um 14:33

        Naja, noch einen Mach-E braucht es ja nun nicht.
        Da müsste sich das Fahrzeug schon etwas abgrenzen können.

        • Eugen P. meint

          24.03.2023 um 15:31

          Der Capri war eine abgespeckte, schwächere Billig Variante des US Mustangs für Europa, da braucht es nicht viel Phantasie wie sein E-Pedant in Relation zum Mach-E aussehen wird, da wird man größen- und designmäßig irgendwo zwischen Ecosport und Kuga landen. Sie brauchen nicht glauben, dass das ein windschnittiges, kompaktes Coupe werden wird und dazu noch günstig.

        • M. meint

          27.03.2023 um 15:51

          @Eugen

          Ich kann ja warten. Kaufen „muss“ ich es nur, wenn es mir gefällt.

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