Laut einer aktuellen Umfrage glaubt eine Mehrheit der Deutschen nicht, dass batteriebetriebene Pkw in den kommenden Jahren Autos mit Verbrennungsmotor ersetzen können. Das ergab eine Auswertung des Meinungsforschungsinstituts Civey für den Spiegel.
66 Prozent der 10.039 Befragten sind der Ansicht, dass Elektroautos bis 2035 technisch nicht so weit sind. Nur 29 Prozent trauen ihnen das zu. Vorbehalte gegenüber Stromern gibt es laut der Umfrage in nahezu allen Bevölkerungsschichten. Jüngere Menschen trauen dem E-Antrieb noch etwas mehr zu als ältere, doch eine Mehrheit gibt es auch bei ihnen nicht. Besonders stark zweifeln der Auswertung zufolge Frauen an der Batterietechnik: 24 Prozent sehen ihre Zeit in zwölf Jahren gekommen (Männer: 33 %).
Automobilwirtschaftsexperte Stefan Bratzel sieht das Umfrageergebnis als Ausdruck einer weitverbreiteten „Skepsis gegenüber dem Neuen“ in Deutschland. Eine Zukunft mit Technologien, mit denen Menschen noch nicht vertraut sind, sei eben schwer vorstellbar, so der Direktor am Center of Automotive Management (CAM) in Bergisch Gladbach. „Zu Zeiten von Henry Ford wünschten sich viele Menschen lieber schnellere Pferde.“
Bratzel ist überzeugt, dass die Hersteller die Probleme wie Reichweite und Ladedauer in den kommenden Jahren in den Griff bekommen. Besonders wichtig sei der Ausbau der Schnellladeinfrastruktur. „Wenn ich rasch Strom für 200 Kilometer nachladen kann, benötige ich keine Riesenbatterie.“ Große Fortschritte erwartet der Experte auch bei den Batterien. Die Branche könne knappe und teure Rohstoffe wie Nickel und Kobalt durch Alternativen ersetzen, deren Abbau zudem meist weniger umweltschädlich sei.
Selbst unter den befragten Fahrern von Elektroautos sehen 39 Prozent Europa in zwölf Jahren noch nicht reif für die Antriebsart, die sie selbst bereits heute nutzen. Nach Ansicht von CAM-Direktor Bratzel kommen die Vorteile von Elektroautos in der öffentlichen Debatte zu wenig vor. Dazu zähle, dass E-Auto-Batterien das öffentliche Stromnetz stützen können. Das könnte gerade im Zeitalter der überwiegend wetterabhängigen erneuerbaren Energien helfen.
Velo Solex meint
In unserem Bekanntenkreis geht die Reise tendenziell eher zurück zu Verbrenner und Hybrid, weg vom E-Auto. Die Erfahrung zeigt, dass diese Autos für bestimmte Nutzungsprofile zwar gut funktionieren. Aber sie sind eben keine Allrounder, man zieht damit keine schweren Hänger, fahren auf Langstrecke geht nur in gemäßigtem Tempo oder mit häufigen Ladestops. Außerdem ist die Ladeinfrastruktur in Deutschland schlecht, im Rest von Europa teilweise eine Katastrophe. Meine eigenen Erfahrungen umfassen u.a. langsame Ladesäulen, fehlende Akzeptanz von Karten an der Säule, defekte Ladesäulen, die als funktionierend angezeigt werden, blockierte Ladesäulen, sowie vielerorts ein genereller Mangel an Schnelladesäulen. Aus diesen Gründen sind die Stromer aus meiner Sicht bis heute reine Zweitwagen für Menschen mit genügend Geld, die vor allem kurze Strecken fahren. Viele potentielle Käufer haben das durchblickt, nach rationaler Abwägung. Die Kaufverweigerung hat in vielem Fällen nichts mit einer „Skepsis gegenüber Neuem“ zu tun.
OMG meint
Die von dir beschriebenen Probleme sind der Grund, warum sich Teslas so gut verkaufen. Dort gibt es diese Probleme nämlich nicht.
Ich selbst fahre Meinen als Hauptfahrzeug für alles. Kurz- Langstrecke, Urlaub und manchmal ziehe ich damit sogar einen Hänger. Und es ist sogar „nur“ ein Model 3 SR+.
Mir ist schon klar, daß der deutsche Autofahrer täglich einen drei Tonnen Anhänger 1000km bei 160km/h über die Autobahn ziehen muß, und es hier deshalb niemals funktionieren wird, allerdings interessiert das den Rest der Welt scheinbar nicht sonderlich.
mmd
Peter Wulf meint
Einer prima Antwort auf das Thema “ Deutsche mögen keine E Autos“
Ich bin inzwischen 77 Jahre und habe mir mit 70 Jahren einen gebrauchten
Tesala S 70D, Reichweite 350km Spitze 225kmh , alte Form mit Schiebedach und lebenslang kostemlosem Laden an Tesla Superchargern bezogen auf das Autos, gekauft.
Klar das die Verbrenner und Diesellobby : E Autos mit fakenews negativ darstellt.
Ich habe seit 1964 über Fiat 500, VW Käfer 30Ps Spitze 120kmh / teilweise kleinen Wohnwagen gezogen, R4 als Student in West-Berlin, Lada 1200, Opelkadet Kombi, Alfa 3L ,2x Lupo 3L , VW Eos Cabrio mit Glasdach
Endlich ein E Auto mit einer Garantie von 4 Jahren sowie auf Batterie und Antriebe für 8 Jahre ohne Kilometerbergrenzung.
Wartungsintervalle nicht vorgeschrieben , geringe Betriebskosten ,kaum Verschleissteile usw.
Inzwischen als Renter 80TKM fast nur Urlaube mit bis zu 5400km /4 Wochen im Europäischen Ausland. Nie Ladeprobleme an den Superchargern die in
Deutschland auf Autohöfen direkt neben den Autobahnen sind. Ansonsten an Kongresshotels , Shoppingcentern , in Österreich an Skigebieten usw.
Ferner gibt es noch hunderte Tesla Destinationcharger in Deutschland in Hotels Shoppingcentern wo man Kostenlos mit 11kwh= 50km/h laden kann. ( tausende Europa weit)
Das ist der Vorteil von Tesla der als HE- AutoHersteller schon ab 2013 mit Aufbau eines eigenen Ladenetzes weltweit begonnen hat , bevor seine Teslas verkauft wurden. Nun sogar Superchargen für Fremde anbietet
Tesla benötigt keinerlei Werbung in den Medien sondern investiert die Millionen in neue Stores Supercharger Gigafactorys
Ich werde mit Updates mein Tesla weiterfahren kein anderes E Auto hat Schiebedach und bisher vergleichbare Technik und Ladenetz
Daniel meint
Was für ein tolles Aufregerthema.
Die Deutschen, sind zwar mal wieder nicht alle, sondern „nur“ 2/3, aber was sollen solche Nebensächlichkeiten. OK, 2/3 können sich derzeit nicht vorstellen, dass Stromer 2035 Verbrenner ersetzen können. Wo ist das Problem. Derzeit haben wir einen Bestand von ca. 2% Elektroautos und bei den Neuwagen 15 bis 18%. 1/3 können sich offensichtlich vorstellen, dass sie 2035 elektrisch fahren, trotz der ganzen Berichterstattung der letzten Jahre. Sie können sich das vorstellen mit dem derzeitigen Wissen. Das heißt, dass schon das derzeitige Potential zu vermehrten Verkäufen an Stromern hindeutet. Mit jedem Elektroauto mehr auf den Straßen gibt es mehr Leute, die in ihrer Umgebung sehen, dass dort Menschen mit E Autos in Urlaub fahren und sogar wieder nach Hause kommen. Und so werden weitere Menschen erkennen, dass es funktioniert.
Ja, derzeit sind die Preise für Elektroautos hoch, was sich viele Menschen nicht leisten können und sie deshalb der Sache nicht trauen, leider haben sich die Voraussagen der fallenden Preise bisher nicht bewahrheitet. Gründe gibt es viele und dürften bekannt sein. Einige Gründe werden hoffentlich bald überwunden sein und China wird hoffentlich keine neuen Gründe schaffen. Es sind noch 12 Jahre Zeit. Alles wird gut. Locker bleiben.
Steinberg Harry meint
Nichts wird gut ganz im Gegenteil die EU hat etwas beschlossen ohne vorher die
Ressourcen geschaffen zu haben für die Einführung der E Autos wir haben zur Zeit 1000 sende von Tonnen e Schrott auf Halden liegen und keiner weiß wie als allererstes muss die Industrie Anlagen schaffen
Damit der Müll wegkommt
Weiterhin ist ganz wichtig das
Es ein Einheitliches Ladekabel gibt so daß man an jeder Station laden kann und noch vieles mehr zum Beispiel was
Passiert in den Krankenhaus wenn auf Grund von Diesel
Mangel die USV NICHT MEHR
Funksjuniert alles wurde bis heute nicht durchdacht und so geht es weiter.
Polit-Pilot meint
Wer hier in Berlin ein E-Auto fährt, dessen Abgase kommen entweder aus den Schornsteinen des Krafwerks Reuter oder Klingenberg. Dieser geradezu elemnetare Fakt ist den meisten nicht bewusst. Es ist wie bei der Religion oder bei einer Ideologie: Diskussion zwecklos.
South meint
Bei Umfragen ist immer etwas Skepsis angebracht. Dennoch kann das schon sein. E Autos sind ja erst seit wenigen Jahren überhaupt verfügbar und dann erst seit zwei, drei Jahren in einigen Segmenten auch wirklich praxistauglich, im Sinne der Langstreckentauglichkeit und Bezahlbarkeit. In vielen Segmenten wie z.B. bei Kleinwagen oder Fahrzeugarten wie Kombi, Cabrio etc. gibt es heute nur ganz wenige oder gar keine Angebote. Dann auch noch der Preisschock durch die Krisen. Dann auch noch gezielte medienwirksame Panikmache der alten Industrie und auch Teilen der Politik. Woher sollen da heute gute Umfragewerte herkommen ?
Ich finde ein Drittel Zustimmung übrigens gar nicht so negativ. Viele Skeptiker werden in wenigen Jahren allein schon aus Kostengesichtspunkten zu E Autos wechseln. Dann wirds sehr schnell gehen. Übrigens. Bei Autos geht der Fokus sofort immer auf E Autos … dabei wird übersehen, dass die total überzüchtete, komplexe und teure Verbrennertechnik bereits am Anschlag ist …. Ich würde mir wirklich unabhängig vom Umweltaspekt keinen Verbrenner mehr kaufen…
Ich war gerade in Rom. Mit einem E Auto und zwar ohne Probleme. Das hätte ich nur vor fünf Jahren ehrlicherweise für nicht möglich gehalten….
alupo meint
Wundert mich nicht.
Ich denke, viele glauben auch noch an den Schwarzweißfernseher, natürlich mit Braunscher Röhre und Made in Germany. Oder an das Grammophon, da konnte man wenigstens noch sehen wo der Ton herkam.
Ist aber egal bezüglich BEV. Die Wachstumsraten sind auch so gewaltig. In Europa z.B. hat Tesla in Q1 2023 59% mehr ihrer BEVs abgesetzt als im gleichen Vorjahreszeitraum. Mehr geht aus Kapazitätsgründen gar nicht. Außerdem sind die Preise noch zu hoch, die Antworten basieren also oft auch auf Selbstschutz.
MiguelS NL meint
Ja, es sind die durchschnittsverbraucher, die sehen nie eine Disruption kommen.
Die haben den Smartphone erst haben wollen als sie es in der Hand bekwamen. Gekauft haben sie es sobald sie sich leisten konten.
Mehr als 50% haben noch nie ein Elektroauto gesessen, kennen es nur vorm FUD der Medien und Experten (Spiegel und CAM, ihr habt die letzten 20 Jahre super Arrbeit geleistet)
Der Anteil der zweifelt wird sich in nur noch weinige Jahre in Luft aulösen. An Tesla sieht man wie schell Verbraucher von EE oder nachhaltige Mobilität überzeugt sind.
MAik Müller meint
@MiguelS NL ??? Den Verbrauchen hat der Antrieb noch nie gejuckt. DER IST WURSCHT. Wenn die Emöhrchen günstiger sind werden die von ALLEN einfach gekauft. Punkt.
MiguelS NL meint
@Maik ???
Das alle auf einen sauberen (=günstigeren) Antrieb umsteigen werden, habe ich doch geschrieben.
GrußausSachsen meint
Spiegel und CAM, ihr habt die letzten 20 Jahre super Arbeit geleistet
Wenn man so drüber nachdenkt gebührt Anerkennung für FUD und Hetze gegen klimafreundliche Innovationen jeglicher Art auch dem A.Springer Imperium (bild, welt, Business insiders! etc.) sowie focus, faz, nzz, teilen des örr, wo gern sehr alte falschinfos wiederholt werden und offen Stellung dagegen bezogen wird. Das gefällt den dt. Micheln und Mischellen
Ehre
GrußausSachsen meint
wem Ehre gebührt.
Micha meint
Ich hatte testweise mal einen ID.3 für einige Tage. Da meine Frau bei VW arbeitet, sollte jeder Mitarbeiter sich damit vertraut machen. Also gut. Habe mich auch ein bisschen gefreut und habe dann versucht, im Alltag klarzukommen. Nie wieder. Ladekarte nicht akzeptiert, Ladesäule defekt, besetzt, wenn man hier überhaupt eine findet.Das ist ja schon eine Kunst. Mal davon ab, dass wenn es kälter ist und man eventuell noch Musik hören möchte , sich mit dem Fahrzeug genau überlegen sollte, ob man einen etwas weiteren Ausflug machen möchte. Naja gut ist ja nur ein ID.3. Der Wohlhabende, gönnt sich alle 5 Jahre eher einen Lucid oder Tesla für 100k. Da merkt man auch den Akkuverschleiß nicht. 😂
Sowas hat sich die Automobilindustrie schon vor 30 Jahren gewünscht. Man soll seine Autos nicht mehr 15,20 oder mehr Jahre fahren.
Christian Schulzki meint
Egal wie argumentiert wird entscheidend ist ob ein Elektroauto gekauft wird. Ich sage Nein Danke für mich nur Nachteile.
Hirnverbrannte Ideologien lassen sich nicht erzwingen. Elektro Autos sind für mich derzeit ein Nischenprodukt. Jeder der nur einen einigermassen ausgeprägten Verstand besitzt wird das erkennen.
BeatthePete meint
Du hast die Ironie-Tags vergessen… ;)
ze4you meint
Bitte, ändere deine Meinung nicht. Deine Aussagen sind zwar unhaltbar und unqualifiziert, aber für einen gewissen Teil der Bevölkerung eignet sich die E-Mobilität tatsächlich noch nicht. Die Tankstellen brauchen auch Kunden und die Überforderten an den Ladesäulen will eh keiner vor sich haben. Einfach noch warten und zuschauen wie sich die Welt verändert.
Polit-Pilot meint
Bei VW sind die Wachstumsraten allerdings bei E- Mobilen negativ. Entlassungen sind angesagt. Da kommt was auf uns zu.
Frank meint
Deutsche sind dumm, wäre eine genausoblöde überschrift. Wenn die Volksbildung von den Medien nicht funktioniert. Ich muss allerdings zugeben, dass ich vor 15 Jahren auch nicht daran geglaubt habe, dass sich das Smartphone und der Flachbildschirm durchsetzt.
Aber was sollen die bescheuerten Umfragen, wenn das in Europa am häufig verkaufte Automodel ein BEV aus Brandenburg ist? – sie sollen verunsichern und dazu wurden sie gekauft – selbst (von Kurz gekaufte) gefakte Politikumfragen in Österreich sollten beeinflussen – warum nicht auch hier?
Tom meint
Ich sehe, dass hauptsächlich diejenigen skeptisch sind, die noch nie ein Elektroauto gefahren sind. Deren Grundlage für die Einschätzung kann ja dann nur das sein, was medienwirksam die letzten Jahre propagiert wurde. Nicht wenige glauben wirklich Teslas brennen, Wallboxbesitzern wird der Strom abgeschalten, Urlaubsfahrten über 100km sind unmöglich und wegen E-Autos in Deutschland sterben im Kongo Kinder und Chile hat kein Wasser mehr, etc….
Wundert mich also nicht. Was mich an der ganzen Diskussion stört ist dieses Schwarz-Weiß-Denken. Mit den E-Autos sind nun halt nach Erdgas, Autogas, Benzin und Diesel mit Strom und Wasserstoff zwei weitere Kraftstoffe hinzugekommen. Und damit kann doch jeder frei entscheiden, womit er fahren mag und was sein Geldbeutel hergibt.
Eugen P. meint
Lithium-Ionen brennen, nicht Tesla.
GrußausSachsen meint
oha, Zeit der Korinthenk….. und dann auch noch sachlich falsch.
RK meint
Dümmliche Überschrift.
Ich habe die deutsche Staatsbürgerschaft und zweifle nicht am Erfolg der E-Autos.
Tim Dorsemagen meint
»Nichts macht den Mensch argwöhnischer, als wenig zu wissen.«
Francis Bacon
GrußausSachsen meint
„Die Menge glaubt, alles zu wissen und alles zu begreifen.
Je dümmer sie ist, um so weiter ist der Horizont, den sie zu haben vorgibt.“
Anton Pawlowitsch Tschechow (1860 – 1904)
hu.ms meint
Bei der überschrift fehlt: „zwei drittel“
Eugen P. meint
Die Politik in der EU hat entschieden das E-Auto gesetzlich zu erzwingen, dort wo die Politik das E-Auto erzwingt wird es auch „erfolgreich“ sein, dort wo die Politik es nicht erzwingt eher nicht.
Und bevor jetzt wieder einer mit Norwegen kommt, Norwegen ist quasi ein stinkreicher Ölstaat ala Dubai „mitten“ in Europa und damit kaum mit anderen Ländern (außer eben den Golfstaaten) vergleichbar.
THeRacer meint
… die Studie scheint aus 2011 zu sein ;-))
MichaelEV meint
Das E-Auto wird sich rein marktwirtschaftlich fast überall „erzwingen“.
Die Norweger sind auch unter anderem deshalb „stinkreich“, weil sie ihr Auto lieber für 2 €/100km laden statt für 10 €/100km zu tanken.
Eugen P. meint
Blödsinn, Steckdosen in Norwegen gibt es schon aus der Verbrennerwelt als elektrische Standheizungen, das Öl exportiert man für teuer Geld und die E-Autos lädt man mit billigem Wasserstrom (längere Strecken fliegt man sowieso, Norwegen ist für seine vielen Inlandsflüge bekannt). Solche Voraussetzungen wie in Norwegen gibt es kaum in einem anderen Land, da kann man Deutschland eher mit Polen als Norwegen vergleichen.
MichaelEV meint
Als ob die „Steckdosen“ einen Unterschied machen würden. Die Ladeinfrastruktur ist kein signifikantes Problem.
Das Elektroauto kann man z.B. heute in Deutschland für 2 €/100km aus dem Netz laden. Fakt. Mit besserer Energiepolitik in den letzten zwei Jahrzehnten könnte es heute schon wesentlich weniger sein.
Man könnte von Norwegen lernen, stattdessen hängt man sich an einem möglichen Vorteil Norwegens auf und die Eugens Deutschlands zahlen lieber noch für viele Jahre viel Geld für importierte fossile Energien statt für deutlich weniger Geld inländisches Potential zu nutzen und auf große Mengen importierter Energien und damit auf Abhängigkeit zu verzichten.
Wären wir Norwegen, hätten wir sicher Öl und Gas selber verbraucht und nix aus diesem Potential gemacht.
hu.ms meint
„Das Elektroauto kann man z.B. heute in Deutschland für 2 €/100km aus dem Netz laden.“
Zu8 jeder zeit an jedem ort ?
Mann sollte die voraussetzungen und einschränkungen zu solch einer aussage schon dazuschreiben !
Tomas Angelus meint
Eugen, wenn man keine Ahnung hat, hält man einfach die Fresse.
MichaelEV meint
„Zu8 jeder zeit an jedem ort ?“
Heute zur Tagesmitte. Da es in Deutschland leider nur einen Strompreis gibt, unabhängig vom Ort, aber mit unterschiedlicher Ausprägung des Netzentgeltes.
Für Elektroautos müssen die Preise nicht konstant niedrig sein. BEVs sind rollende Speicher und der Ladezeitpunkt ist in vielen Szenarien variabel. Je gezielter man sich nach dem Angebot richten kann, desto früher wäre man in einer rein marktwirtschaftlichen Herangehensweise mit dem BEV an der Reihe.
Und gestern z.B. ist der Preis Intraday sogar zeitweise auf -25 Cent/kWh gefallen. Man könnte den Ladestrom zeitweise gar komplett kostenlos abgegeben und mit der negativen Regelenergie zeitgleich großen Nutzen schaffen.
South meint
@Eugen. Echt. Totaler Quatsch. Nachhaltige Mobilität ist ja keine isoliertes deutsches oder norwegisches Thema, was man deutlich daran sehen kann, dass die neuen Hersteller ja nicht dort, sondern in China und USA sitzen, wirklich bedeutende große Märkte. Wenn wir auf die ewiggestrigen Mauler wie dich hören, würden wir die heimische Schlüsselindustrie schlicht Stück für Stück verlieren…
… und mal ehrlich. Könnt ihr irgendeine Meinung von Typen wie Eugen P. ernst nehmen, der glaubt, dass letzten Jahre einfach mal etwas heißer waren, der Klimawandel gar nicht stattfindet ? Der ist bestimmt in diesem Blog hier, weil er so innovativ und fortschrittlich denkt, sich ernsthaft mit E Autos beschäftigt und Erfahrung mitbringt und wertvolle Neuigkeiten mitteilt…
MAik Müller meint
@MichaelEV Norwegen fördert in MASSEN ÖL und GAS.
Das hat also alles nichts mit der Umwelt zu tun.
Kann Deutschland Öl und Gas verkaufen?
MichaelEV meint
Ne Deutschland kauft nur, hat letztes Jahr drum gebettelt, dass unter anderem Norwegen mehr liefert, den Konsum deckt und den Laden am Laufen hält. Wenn Norwegen nicht mehr verkauft, steht Deutschland und vor allem die Verfechter der Verbrennung fossiler Energien sehr blöd da, dazu gehören auch sie.
Würde es keine Nachfrage geben, würde Norwegen auch nichts verkaufen.
hu.ms meint
@MichaleEV:
Nochmal die konkrete frage:
Wie bekomme ich derzeit unter welchen vorausetzungen mein BEV für weinge cent/kwh geladen ?
Oder ist das allesn nur theorie und wünsche für die zukunft ?
MichaelEV meint
Variabler Tarif wie Tibber mit Smartmeter oder bei Tibber geht auch ein digitaler Zähler mit IR-Schnittstelle + Tibber Pulse.
Keine Theorie, das kann man jetzt problemlos so umsetzen.
Die Ausschläge nach unten kommen, wenn viel EE im Markt sind und tendenziell eher am Wochenende, wenn das Nachfrage-Niveau niedriger ist.
Und die Energiewende läuft nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa. Letztes Jahr kamen (wenn schon alles gemeldet ist) ca. 40 GW EE-Erzeuger dazu, 2021 waren es ca. 33 GW, Tendenz ordentlich steigend.
Und immer mehr EE-Erzeuger im Markt bedeuten immer mehr Fluktuation, die Ausschläge nach unten, werden immer häufiger und stärker.
Und das ist der Stand ohne das maßgebliche Potentiale überhaupt bisher genutzt wurden. Ein starres Netzentgelt z.B. ist in diesem Markt nicht mehr sinnvoll, mit einem variablen Netzentgelt könnte man bei lokalen Überkapazitäten auch gerne eine 0 vor das Netzentgelt schreiben, weil ein solcher Verbrauch hochgradig netzdienlich ist und dieses schützt. Generell bekommt man mit Intelligenz wesentlich größere Mengen durch die aktuellen Netze transportiert, womit die Netzentgelte generell stark fallen wird.
Und ein Schlüssel, wie man schlagartig wesentlich bessere Preise hinbekommt: Den deutschen Strommarkt aufteilen. Alles, was aktuell im Rahmen von immer mehr sehr kostenintensivem Redispatch an erneuerbaren Energien entsorgt wird und aufgrund der Fehlallokation am anderen Ort meistens durch Gas ersetzt wird, kann lokal bei den Erzeugern günstig verkauft bzw. sogar verschenkt werden.
hu.ms meint
Und nochmal die konkrete frage:
Wieviel kostet die kwh aktuell zu welcher urhzeit – wenn die voraussetzungen = neuer zähler + vertrag erfüllt sind.
Mich interessiert der aktuelle stand – nicht was irgendwann kommt oder wg. wie bisher starker lobbyarbeit der stromkonzerne auch nicht.
MichaelEV meint
Heute z.B. (für den entsprechenden Ort) 20 bis 33 Cent/kWh, im Schnitt 24 Cent/kWh, letzte Woche und letzter Monat 23 Cent/kWh im Schnitt. Der Schnitt ist dann jeweils ein Standardlastprofil, je gezielter man positiv davon abweichen kann, desto günstiger wird es.
Mit einem Elektroauto kann man mit großen Mengen besonders gezielt vom Schnitt abweichen. Und da gab es in den letzten Wochen jeweils mehrmals über mehrere Stunden Niveaus um die 0 Cent/kWh Börsenpreis bzw. ca. 11 Cent/kWh Endkundenpreis.
Ja, im Schnitt kommen da jetzt wahrscheinlich etwas höheres, vielleicht so um die 15 Cent/kWh heraus. Dafür hat das Auto beim Verbrauch auch eher eine 13 vorne beim Verbrauch stehen, im Endeffekt bleibt es bei ca. 2 €/100km. Und ob 1,50€, 2€ oder 3€, im Vergleich zum Verbrenner ist alles herausragend. Und die Schere geht im Lifecycle ganz eindeutig immer weiter auf, der Strom wird zumindest mit solchen variablen Tarifen schnell immer günstiger, fossile Energien werden es langfristig nicht, im Gegenteil.
hu.ms meint
o.k. danke.
Mir ging es um den endpreis, da ja bekanntlich div. positionen innerhalb des endpreises wie leitungsgebühren oder mwst auch bezahlt werden müssen.
Für mich uninteressant, da ich nur rd. 500 kwh p.a. aus dem netz lade – rest von der PV. Die kosten eines neuen zählers – soweit der überhaupt mit einem einspeisezähler kombinierbar ist – hole ich bei 50-60 € p.a.nicht auf.
Weiter sind ferienwohnungen im haus, wo die jeweiligen mieter nicht auf den tarif achten und herd und geschirrspüler einfach einschalten.
MichaelEV meint
Einspeisung ist kein Problem, ist hier auch so. Der Tibber Pulse kostet einmalig 99 statt jährlich.
Aber natürlich lohnt sich das bisher nicht mit geringem Verbrauch, sondern bei höherem Verbrauch mit genug verschiebbaren Anteil (und halt vor allem größere, Auto, Wärmepumpe, Klima, etc.)
hu.ms meint
Für mich zukünfitg interessant, da ich im apirl 24 eine helotherm-WP bekomme mit 1000 l pufferspeicher und 300 l brauchwasserspeicher.
Die WP läuft dann nicht primär wenn die wärme benötigt wird, sondern wenn der strom guünstig ist – also primär PV-anlage und dann eben ein solcher zeitweise günstiger stromtarif – und erwärmt den pufferspeicher aus dem dann das warme wasser in die fussbodenheizung geht wenn wärme benötigt wird.
eBiker meint
Sorry Michael- Norwegen ist so reich weil sie Gas und Öl exportieren – und die Norweger kaufen so gerne eAutos weil die so hoch subventioniert werden, dass sie billiger als Verbrenner sind.
Ein wenig bei der Wahrheit bleiben wäre schon schön.
Tim Leiser meint
Und genau das ist der Punkt, warum sich eAutos durchsetzen werden. Durch Skaleneffekte und den überwundenen Schweinezyklus werden diese unsubventioniert sowohl in der Anschaffung als auch im Unterhalt billiger werden. Die Fördermaßnahmen der EU gibt es nur, um die Industrie vor Newcomern zu retten. Denn: im Gegensatz zu Rohstoffen wurden Technologien in der Geschichte ab einer ausreichenden Marktdurchdringung billiger. Man merkt das zum Beispiel daran, dass die Rohstoffe für Batterien sich in den letzten 10 Jahren im Preis vervielfacht haben, die Batterien selbst (Technologie) aber im gleichen Zeitraum insgesamt viel billiger wurden. Jetzt kommen noch die Natrium-Batterien…
Spannend zu dem Thema sind Vorträge von Tony Seba
Ruben meint
E Autos werden in Norwegen nicht subventioniert, deshalb haben findige Menschen ihre in Deutschland mit Prämie subventionierten E Autos mit Gewinn als Jahreswagen dorthin verkauft, bis der Stadt mal gemerkt hat wie er beschissen wird
MichaelEV meint
„unter anderem“ deshalb bedeutet, dass das nicht der alleinige Grund ist. Und klar steht Norwegen auch deswegen so gut da, weil sie aus ihren Möglichkeiten viel machen.
Norwegen ist so reich, weil sie Öl und Gas exportieren und auch Deutschland ist über viele Jahre mit so hohen Exportüberschüssen unterwegs gewesen, dass das stark problematisiert wurde. Was Norwegen und Deutschland aus diesen Möglichkeiten gemacht hat, ist grundverschieden. Während auf jeden Deutschen ein ordentlicher Anteil Staatsschulden entfällt hat jeder Norweger dank des Staatsfonds ein ordentliches Vermögen. Und statt die Energiewende effizient durchzuziehen tanken viele in Deutschland für besagte 10 €/100km statt heute für 2 €/100km zu laden, wogegen Norwegen beim Auto und vor allem beim Heizen den großen Teil der Wende schon hinter sich hat und diese ansteigende Kostendifferenz für andere Dinge übrig hat, z.B. für vernünftige Gesundheits-, Bildungs- und Sozialsysteme oder um für die Bürger weiter eine fundierte Altersvorsorge auszubauen.
Eugen P. meint
Willst du es nicht kapieren, Norwegen ist ein großes Land mit in Relation winziger Bevölkerung, man exportiert Erdöl, dass einfach so aus dem Boden sprudelt, quasi ein leistungsloses Einkommen auf staatlicher Ebene.
Gleichzeitig ist man in der glücklichen Lage billigsten und sauberen Strom aus Wasserkraft gewinnen zu können. Wo ist Norwegen auch nur im Ansatz mit Deutschland oder irgendeinem anderen halbwegs bevölkerungsreichem Land in Europa vergleichbar? Da könntest du Deutschland genauso gut mit Katar, Monaco oder Luxemburg vergleichen.
Andi EE meint
@Eugen P.
Deutschlands Autoindustrie profitiert doch auch von günstiger Zulieferindustrie. 1-3% ist die Marge durch inländische Produktion, im Ausland (z.B. China) 5-10x höher. Die Gewinne streicht aber VW, respektive der Staat mit den Steuern primär über die Arbeitnehmer, ein. Ist das fair, dass die Gewinne primär im Ausland für VW erwirtschaftet werden und somit dann auch die hohen Gewerkschaftslöhne in DE bezahlt werden können?
Diese hohen Löhne könnte man zu einem guten Teil auch als „leistungslos“ bezeichnen. Denn erwirtschaftet wird das Lohnplus durch andere im Ausland.
Apropos „erzwingen“ aus deinem initialen Post.
Das ist eine sehr gute Sache. Mit dem Verbot von FCKW konnte man die Ozonschicht wieder schliessen. Mit dem Katalysator konnte man die Dreckschleudern zumindest teilweise entgiften. Ich seh da überhaupt nix Negatives an einem Verbot, wenn es an der richtigen Stelle eingeführt wird. Und das Verbrennerverbot für Neuwagen ist eine sehr gute Sache. Wer den Umstieg von der Verbrennerindustrie nicht schafft, dem wein ich keine Träne nach. Diese Industrie wurde lang genug mit allen Vorteilen zugestopft, die muss sich nicht beklagen.
Wir müssen zeitnah umstellen, das ist alternativlos. Bis alle Verbrenner ersetzt sind, gehts ja dann nochmals 18 Jahre (Lebensdauer Pkw).
MichaelEV meint
Willst du es nicht kapieren? Davon reden, dass sich das BEV von alleine nicht durchsetzen würde und vom billigen und sauberen Strom aus Wasserkraft in Norwegen schwadronieren, während der Strom heute über mehrere Stunden nichts gekostet hat. Wie soll der Strom billiger als 0 Cent/kWh Börsenpreis werden bzw. wie an anderer Stelle gesagt wurde, war Strom sogar an ca. 51 Tagen negativ bepreist.
Man staunt nur über die Potentiale anderer, sieht nichts von den eigenen Potentialen und propagiert das Produkt, was schon heute das falsche ist. Das ist der Unterschied, Norwegen macht vieles richtig, erkennt und nutzt die eigenen Potentiale. Bei uns macht man es eher genau umgekehrt.
Norweger meint
Nehmen wir ausnahmsweise was anderes. Schweden, Dänemark und Finland. In März 2023 mit etwa 40 % Anteil BEV. Schweden knapp drüber, die beiden anderen knapp runter. Die haben alle kein Öl und Gas zum Export und es ist da auch recht kalt und bei Schweden und Finnland große Abstände. Alle drei haben vor einem Jahr um die 20 % gelegen. Die Einwohner sind aber einer Transformation mehr aufgeschlossen als die Deutschen.
MAik Müller meint
@Norweger FALSCH. Dort kostet ein Eauto weniger wie ein Verbrenner.
Die nordischen Länder verbrauchen sehr viel Energie pro Einwohner für die Heizung :)
Djebasch meint
Diese Umfragen sind genauso Sinnvoll wie die Frage ob Atomkraft CO2 frei behandelt werden sollte und ob es Gut für die Umwelt ist…
Da steigen die Nackenhaare…
Dirk meint
Wunderbar, ca. 30% glauben fest an den Erfolg, das reicht locker, um den Rest zu überzeugen und die Einführung weiter voran zu treiben.
Zudem sind ja die Hersteller auch überzeugt – die können rechnen, konstruieren und ein paar Jahre in die Zukunft denken.
Die anderen sind ja auch nicht strikt dagegen, sondern haben nur Bedenken und wollen noch warten. Ich frag mich zwar worauf, aber gut, irgendwer muss ja dann auch meinen Gebrauchten kaufen wenn wir updaten.
Dass es noch viele Zweifler gibt war klar, wir leben ja in Verbrenner-Deutschland und nicht in einem wirklich innovativem Land – deswegen kam die grosse Welle auch aus den USA.
Ausserdem sagt diese Momentaufnahme nichts über den Trend aus – vor wenigen Jahren lag die Quote m.W. noch bei 10% oder weniger, sehr dynamisch.
Die Überzeugten-Quote wird jährlich um 10% oder mehr steigen, denke ich.
Ich mach mir da jetzt keine Sorgen mehr.
eBiker meint
Sorry aber der Verweis auf die USA ist schon etwas lächerlich, oder?
Bitte vergleiche mal den Marktanteil in den USA und Deutschland.
Spoiler – in den USA werden Anteilig viel weniger BEV verkauft wie in D.
Andi EE meint
@eBiker
Stimmt, kann nicht sagen. Erst wenn jetzt die grosse Subvention (wie damals in DE) in den USA auch laufen und dann die Skepsis auch gross bleibt, wäre es vergleichbar. Aber mit China kann man es gut vergleichen. In China wächst die eigene Automobilindustrie Dank der heimischen konkurrenzfähigen Produkte und ist deshalb auch unglaublich besetzt. In China gibt es viel mehr Zustimmung als in DE, da ist der Breite Konsens pro Elektro.
Deshalb ist die generelle Aussage von @Elektro schon richtig, … zu einem grossen Prozentsatz lehnen Deutsche Elektromobile ab, weil ihre Hersteller nicht oben ausschwingen … das ist typisch, patriotisches Verhalten. Auch in aus unserer BEV-Verfechter-Sicht, positive Richtung in China … hätten die eine positiv besetzte Verbrennerhistorie, würde es sicher nicht so schnell gehen.
hu.ms meint
Und deshalb werden sie ausländische hersteller bald knüppel zwischen die beine werfen – insbes. welche aus den von China „geliebten“ USA und mit vielen cameras an bord, die die bilder nach USA senden.
MichaelEV meint
So sehr sie sich das auch wünschen, eher werden die anderen ausländischen Hersteller mit ihrem aus der Zeit gefallenen Verbrenner-Zeug aus dem Markt getilgt. Der Hersteller, auf den sie abzielen, scheint gerade eher ein weiteres Werk zu planen…
hu.ms meint
Und genau das – die grossen kapazitäten in china – wird tesla früher oder später – je nach US- politik – dort zum verhängnis.
MAik Müller meint
@Dirk hast du es immer noch noch nicht Verstanden?
Niemand Zweifelt am Eauto der Masse ist der Antrieb eigentlich „WURSCHT“.
WICHTIG ist und bleibt der ANSCHAFFUNGSPREIS und die Betriebskosten und das AKKURISIKO.
Tim Leiser meint
PUNKT.
Stefan meint
Der Zweifel von Elektroautobesitzern bezieht sich stark darauf, ob bis dahin Elektroautos bezahlbarer werden und ob bis 2035 zehntausende Ladepunkte in Tiefgaragen und Parkplätzen von Mietshäusern sowie am Straßenrand installiert werden.
Nostradamus meint
Außerdem, ob sie überhaupt in ausreichender Stückzahl produziert werden können!
MichaelEV meint
War ja schon immer ein Problem, dass der Markt es nicht schafft langfristig vorhandene Nachfrage zu bedienen. Irgendjemand wird die ausreichende Stückzahl produzieren, wenn nicht die bisherigen Hersteller dann halt andere (hab gehört, dass sich da schon jemand mit 20 Millionen p.a. angeboten hat).
MichaelEV meint
„ob bis 2035 zehntausende Ladepunkte in Tiefgaragen und Parkplätzen von Mietshäusern sowie am Straßenrand installiert werden.“
Wird es in Masse auch alles nicht geben, weil öffentliche DC-Ladeinfrastruktur wesentlich effizienter Lösungen schafft.
Dirk meint
DC-Schnellladen ist aber nicht effizienter und sogar deutlich teurer als AC-Laden (bis zu Faktor 10). Drum sind Schnarchlader sehr wichtig und werden dank grösserer Fahrzeug-Reichweite auch wesentlich verbreiteter sein.
Ebenso sind öffentliche AC-Lader für die Innenstädte wichtig für Leute, die entweder keine festen Stellplätze mit AC-Lader und keine Lust haben, 1/2h neben der DC-Ladesäule zu stehen (womöglich noch in der Schlange), wenn sie eigentlich zuhause auf dem Sofa liegen könnten.
eBiker meint
Wie kommst du darauf das Schnell-laden um den Faktor 10 teurer ist?
Also EnBW baut nur noch die Dinger auf – weil sich Schnarchlader nicht lohnen. Ach ja und du must in den Innenstädten auch nicht 1/2 Stunde neben deinem Auto stehen – die HPC stehen bei den Supermärkten etc also da wo du auch so zum Einkaufen hin wärst.
MichaelEV meint
Wenn man fest dran glaubt, wird es bestimmt so sein. Was soll dieses 10x teurer denn überhaupt bedeuten? 10x teurer und es wird 100x mehr umgesetzt bedeutet unterm Strich, dass es 10x billiger ist.
Man parkt, steckt das Auto ein (ohne ein eigenes Kabel zu brauchen) und macht in der Zwischenzeit, was man sowieso machen würde, z.B. Einkaufen, ins Fitness-Studio oder ins Kino gehen oder viele andere Dinge, die man so im Alltag macht.
Die Schnarchlader wird es sowieso kaum geben und die, die es gibt, sind dann auch meistens belegt. Hier können sie locker ihre 1/2 Stunde für Suche und dem Weg nach Hause drauf schlagen.
Man könnte sich mal fragen, warum der wichtigste Anbieter in der Breite (EnBW) für AC und DC den gleichen Preis verlangt UND den Ausbau von AC quasi eingestellt hat und nur noch DC ausbaut. Würden sie bei AC den gleichen Preis erzielen und wesentlich geringere Kosten pro umgesetzte kWh haben (nur darum geht es letztendlich), würden sie nur noch AC ausbauen. Es ist aber genau umgekehrt. Und zwar weil die Kosten/kWh bei DC wesentlich geringer sind. Und bei einem anderen Anbieter sind sie nochmal deutlich geringer.
Djebasch meint
Hier kann ich nur empfehlen Schweden und Norwegen anzuschauen hier ist die gesamte Infrastruktur mit AC Ladern und Intelligenten Verteilsystemen ausgestattet weil man festgestellt hat das zu viele Schnelllader das Netz beeinträchtigen und es besser ist mit geringen Mengen die meisten E Autos zu versorgen und dort reden wir nur von 3 Millionen Autos.
In Deutschland würden 40 Millionen Autos nicht funktionieren.
MichaelEV meint
Ist nicht so, als ob Norwegen nicht auch genug DC-Ladepunkte hätte. Und was bisher gemacht wurde, muss nicht automatisch so bleiben. Im kleinen Rahmen, dank einfacherer Umsetzung und im Vergleich zu langsameren DC-Chargern hat man evtl. mehr zu AC tendiert, im größeren Rahmen wird aber die Effizienz der Flächennutzung eine wesentliche Rolle spielen. Mit AC wird die benötigte Fläche beim BEV-Zuwachs fast 1:1 korrelieren, bei DC können pro Ladepunkt immer mehr kWh abgesetzt und damit Fahrzeuge bedient werden.
Generell ist das aber kaum vergleichbar. In Norwegen wird es durch natürliche Gegebenheiten so bleiben, wie es bei uns bisher war: Eine zentralisierte und planbare Stromerzeugung, wo zusätzliche Nachfrage dann am Besten ins Konzept passt, wenn die Nachfrage im Markt sowie in den Netzsegmente am niedrigsten ist, also am ehesten in der Nacht.
Bei uns und auch sonst in den meisten Szenarien ist das Angebot zukünftig nicht planbar und die zusätzliche Nachfrage muss sich nach dem Angebot richten. Das ist die meiste Zeit tagsüber und man braucht eine Ladeinfrastruktur, die sich gezielt nach dem Angebot steuern lässt. Das ist in erster Linie DC. Der nicht steuerbare Teil wird mit Akkuspeichern gespeist, der überwiegende Teil der Nachfrage wird gelenkt.
Und so kann man problemlos 40 Millionen Fahrzeuge in Deutschland versorgen, weil diese Fahrzeuge die Stromversorgung stützen und nicht belasten. Mit Schnarchladern dagegen würde das nicht funktionieren.
Jörg2 meint
Djebasch
In Norwegen gab es schon weit vor den BEV sehr, sehr viele öffentlich zugängliche Steckdosen auf den Parkplätzen.
Die Norweger haben ihre Verbrenner per „Tauchsieder@ vorgewärmt.
Nun werden diese Steckdosen zum langsamen Laden genutzt.
Das hat nichts mit besser oder schlechter zu tun. Die Dosen sind einfach schon dagewesen.
Stefan meint
Die breite Masse überzeugt man nicht mit DC-Ladesäulen in 5 km Entfernung sondern mit AC-Ladern (oder gern auch vereinzelt DC) im Umkreis von weniger als 1 km. Effizienz ist kein Argument, um die Masse zu überzeugen.
Die Installation der AC-Lader kann auch von den Stadtwerken oder den Wohnungsgesellschaften übernommen werden, wenn das EnBW zu wenig lukrativ findet.
MichaelEV meint
„Die Installation der AC-Lader kann auch von den Stadtwerken oder den Wohnungsgesellschaften übernommen werden, wenn das EnBW zu wenig lukrativ findet.“
Ich glaub nicht, dass die da mehr Interesse haben geschweige denn irgendeinen Wettbewerbsvorteil gegenüber EnBW.
Die breite Masse überzeugt, dass sie dort laden können (und zwar ca. einen ganzen Ladevorgang pro Besuch) wo sie ihre Fahrzeuge im Alltag sowieso hinbewegen sowie keine Zeit mehr für den Besuch der stinkenden Tanke oder gar für die Suche irgendeines AC-Laders verschwenden müssen.
Djebasch meint
Ne ist klar …Wir haben ja auch im Umkreis von 1 KM immer Tankstellen…
Peter Radebrecht meint
Wenn ich an die Leasingraten für E-Autos in letzten Jahre denke – da konnte man richtig gute Schnäppchen machen!
Am Anfang der Elektromobilität wurde vieles unnötig kompliziert (Ladekarten statt EC/Kreditkartenbezahlung) gemacht und nie richtig positiv beworben. Ich habe den Eindruck, der damalige Verkehrsminister hatte kein Interesse daran E-Autos wirklich zu fördern. Viele negative Schlagzeilen, wie E-Autos setzen sich in Brand und können nicht gelöscht werden, keine Ladeinfrastruktur, zuwenig Reichweite, etc…
Natürlich sind die meisten Autos noch teuer, aber ich denke, dass wird sich regulieren.
Torsten meint
„Am Anfang der Elektromobilität wurde vieles unnötig kompliziert (Ladekarten statt EC/Kreditkartenbezahlung) gemacht…“
Lassen Sie mich raten: Sie fahren kein E-Auto?
Peter Radebrecht meint
Doch, doch. 1 Jahr Mietwagen – dann selber eins gekauft. Ich habe geschrieben:
Am Anfang, also vor einigen Jahren. Und da konnte man nur mit Ladekarten bezahlen. Von Hamburg nach München kam man nur mit mehreren Karten.
Ben meint
Wieso sollte ich teuer mit EC oder Kreditkarte bezahlen ? Bei Aral Puls mit Maingau 0,49€/0,59€ mit EC 0,70€ ???
Peter Radebrecht meint
Das geschriebene Wort ist manchmal schwer zu verstehen. Es geht nicht um den Preis, sondern um die Infrastruktur, die am Anfang völlig desolat war. Auch die Platzierung der Ladesäulen. Verrückterweise ist man dann auf die Idee gekommen, diese an den Tankstellen anzubieten.
Draggy meint
Warum muss ich irgendwelche Verträge abschließen wenn ich nur laden will? Und grad am Anfang ging noch jede Karte nur bei einem Teil der Anbieter, oder hatte erheblich Zusatzgebühren.
Meiner_Einer meint
Je nachdem wo und wen man befragt bekommt man das Ergebnis, welches man haben möchte. Frag knapp 11k Menschen am Eingang der Essener Motorshow, was Sie vom BEV halten und du bekommst genau das Ergebnis. Und wenn dann noch Bratzl oder Duddenhöfer steht ist die Studie das Papier nicht wert auf dem sie gedruckt ist.
Peter meint
Das nenne ich mal eine wirklich fachlich fundierte Kritik. Und auch die detaillierte Analyse der schlussfolgernden Aussagen aus der Studie nötigen mir allergrößten Respekt ab.
hu.ms meint
Und wieder einmal eine meldung aus der realtiät – und nicht aus der „so hätten wir es gerne – blase“ die hier überwiegend schreibt.
Leute, nehmt endlich mal die realität und die meinung der breiten masse zur kenntnis.
Und vor allem: schrebt hier nicht nur schlau, sondern geht zu den nachbarn und lasst sie mit euren BEV probefahren. Nur so wird sich was ändern.
David meint
Das ist nicht mehr nötig. Die psychologischen Mechanismen sind lange in der Diffusionsforschung bekannt und bestens erforscht. Es setzt sich etwas durch, wenn nach den Innovators die Early Adapter zuschlagen. Erstere sind sperrige Nerds, die schrecken eher ab. Letztere sind eloquente und erfolgreiche, gut vernetzte Menschen. Wenn die gewonnen sind, ist alles durch. Und so ist das hier. Die Umfragestimmung kippt allerdings erst, wenn die Late Majority kauft. Das dauert noch, bisher hat gerade erst die Early Majority angefangen zu kaufen.
xordinary meint
Ein Adapter ist etwas anderes als ein Adopter. Egal, ob Early oder nicht! 😎
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Wie kann es eine Late Majority und eine Early Majority geben? Zwei Mehrheiten?
David meint
So heißen die Begriffe nun einmal. 2 x 34% der Zielgruppe. Sind damit die größten Segmente. Adopter hatte die Rechtschreibung vom iPad nicht drauf.
David meint
Ich habe das nur so abgeschrieben.
GrußausSachsen meint
koppie und pastete?
MichaelEV meint
Ich frag mich, was ihre schlauen Kommentare dazu immer sollen. Die Ergebnisse solcher Studien steigen weitaus schneller als das Angebot an BEVs. Es wird nur einem überschaubaren Teil ein adäquates Angebot unterbreitet und es ist kein Wunder, dass sich die meisten Kunden von dem Produkt nicht angesprochen fühlen, weil sie es bisher nicht werden.
Den meisten Kunden fehlt Ladeinfrastruktur; solange, bis der Supermarkt z.B. 8, 12 oder mehr Ladepunkte bekommt und das Thema Laden im Alltag weggefegt ist.
Viele reden von hohen Strompreisen, die Strompreise bewegen sich aber z.B. heute (je nach Region unterschiedlich) über viele Stunden zwischen 11 und 13 Cent/kWh, also Kosten von ca. 2 €/100km.
Statt Probefahrten sind die Trigger eher ausreichendes Angebot, sinkende Preise und genug Ladeinfrastruktur (sowie Wettbewerb am Lademarkt).
hu.ms meint
Meine erfahrung ist eine andere: meinen ID.3 haben inzwischen 13 personen im familien- freundes-, bekannten-kreis sowie nachbarn selbst gefahren.
Einer konnte seine massiven vorurteile nicht ablegen. Alle anderen waren von der ruhe, dem platzangebot für einen kompakter und der beschleunigung beeindruckt.
9 haben eine garage und eigenen stromzähler umd damit keine lade-probleme.
Aber viele konnten meiner vergleichsrechnung = TCO nicht folgen bzw. glaubten sie einfach nicht.
Nur 3 haben inzwischen gesagt, dass der nächste ein BEV wird und von denen haben 2 mind. 2 autos im haushalt.
Das sind weitere zahlen aus der wirklichen welt. Träumt hier schon weiter.
MichaelEV meint
„TCO nicht folgen bzw. glaubten sie einfach nicht.“
Hab ich nicht geschrieben, dass ein Trigger sinkende Preise sind. Spätestens wenn das Preisschild beim BEV niedriger ist als beim Verbrenner hat es jeder verstanden.
Wer „träumt“ denn konkret? Haben sie den 13 Personen eine TCO-Rechnung aufgetischt, die falsch und deshalb nicht nachvollziehbar war, also sind sie der Träumer? Oder können die 9 einfach nicht rechnen und träumen von alten heilen Verbrenner-Welt?
Das BEVs in genug Szenarien günstiger sind als Verbrenner ist auf jeden Fall kein Traum, sondern Tatsache.
hu.ms meint
Einfach nochmal den beitrag lesen – auch halbsätze.
Dann sind die fragen eigentlich beantwortet. Aber lesen UND verstehen scheint eben auch nicht jedermanns sache zu sein….
MichaelEV meint
Ja ihre Sache ist es definitiv nicht…
hu.ms meint
@Michael:
bei wievielen leuten haben sie denn schon konkrete werbung (probefahrt und beispielrechnung) für BEV gemacht ?
Denn nur das bringt uns weiter. Nicht schlau schreiben in einem forum mit ein paar hundert lesern.
MichaelEV meint
Mach ich genug. Das ist aber nicht, was uns weiter bringt, sondern exakt diese Dinge:
„ausreichendes Angebot, sinkende Preise und genug Ladeinfrastruktur“
hu.ms meint
Angebot ist vorhanden (mit lieferzeit), höhere preise werden durch geringere betriebskosten ausgeglichen und käufer sind ohnehin weitgehend nur leute mit eigenen stellplatz mit machbaren stromanschluss.
Die leute beschäftigen sich nicht ausführlich genug mit dem thema – obwohl stellpaltz und stromanschluss kein problem ist – um dann auch bein nächsten kauf eine entsprechende BEV-entscheidung zu treffen. Sie brauchen aufkläruing und ganz wichtig : fahrerlebins.
Ben meint
Ich war bei meinem BEV Hasser Nachbar, er meinte nur in so ne Dreckskiste setzt es sich nicht, ich meinte nur ok musste selbst wissen.
ShullBit meint
Man erntet, was man sät. Wenn Politiker laufend suggerieren, dass wir auf eFuels setzen müssen, dann hat das Auswirkungen. Wenn der VDA ein Jahr lang eine Kampagne fährt, laut der es massiv an Lademöglichkeiten fehlen wird (und E-Mobilität deshalb nicht funktionieren kann), dann hat das Auswirkungen. Wenn Clowns mit Professorentitel in Bild und Co. zu Wort kommen und allen Ernstes verkünden, dass eFuels bald billiger als heutige Treibstoffe sind, dann hat das Auswirkungen.
Die meisten Menschen arbeiten sich eben nicht tiefer in eine Materie ein. Die übernehmen die griffigen Schlagzeilen, die man ihnen vorsetzt. Und die fühlen sich selbst dann auch noch top informiert, sehr kundig und lassen sich schwer von Fakten überzeugen.
So ist es in Deutschland aber nicht nur bezüglich BEV. WegenPartikularinteressen geht hier gerade ganz viel vor die Hunde.
Erschütternd an der o.g. Studie ist ja vor allem, dass es nicht um 2025 sondern 2035 geht. Zwei Drittel glauben, dass BEV auch in 2035 keine ICE ersetzen können.
Yoshi84 meint
Das hast Du 100% auf den Punkt gebracht. Danke.
MichaelEV meint
„Erschütternd an der o.g. Studie ist ja vor allem, dass es nicht um 2025 sondern 2035 geht“
Das macht für viele Befragte doch kaum einen Unterschied. Viele beantworten nach dem, was „greifbar“ ist und extrapolieren nicht in die Zukunft.
„WegenPartikularinteressen geht hier gerade ganz viel vor die Hunde.“
Damit haben sie leider vollkommen recht.
Beim Thema Wärmepumpe ist das ja ähnlich und es ist klar, dass eine neue Öl- oder Gasheizung ein teurer Fehler sein wird, wenn man den ganzen Lifecycle betrachtet. Einige haben am alten Produkt verdient und möchten natürlich, dass sich daran nichts ändert. Und viele Kunden betrachten nur, was greifbar und da muss man halt jetzt unter die Arme greifen als dass der teure Fehler dann (nochmal) vor die Füße fällt.
Ein anderes Thema, wo man sich wegen dem dem Partikularinteresse schnell unbeliebt macht: Die Wohnungsnot.
Es gibt nicht zu wenig Wohnraum, der Wohnraum ist vor allem falsch verteilt. Und es kann jetzt nicht die Lösung sein massenhaft neuen Wohnraum zu schaffen, den zukünftig niemand braucht. Und daraus entstehen massenhaft weitere gravierende Probleme: Die Produktivität der Bevölkerung nimmt ab, wenn Wohn- und Arbeitsort sich immer weiter von einander trennen (ebenso natürlich maximal schlecht fürs Klima und die Verkehrswende). Es bleibt weniger Zeit für die Familie und Familien quetschen sich auf wenig Wohnraum, womit Geburtenrate leiden und der demographischer Wandel verschärft wird. Viele Geschäftsaufgaben passieren in letzter Zeit, weil man kaum Personal findet, gerade eher schlecht bezahlende Sparten (z.B. der lokale Bäcker) in Ballungsräume trifft es, weil sich das Personal keinen Wohnraum in der Nähe des Arbeitsortes leisten kann. Zuwanderung von Arbeitskräften wird auch schwierig, wenn ein wesentlicher Teil des Lohns für den Wohnraum draufgeht.
Andi EE meint
@Shullbit
Auch von mir volle Zustimmung, vielen Dank! 👍👍👍👍👍
Die Information über die Medien ist eine Vollkatastrophe. Ganz schlimm sind Lesch und Co. Wie kann man einen Umschwung erwarten wenn ständig verteufelt und Zweifel gestreut werden. Und natürlich ist es auch der falsche Leader für DE USA, Musik, Tesla.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Hat nicht der böse Lesch dieser Tage erst die E-Fuels wegen der schlechten Effizienz „zerlegt“?
Andi EE meint
Wenigstens das, aber er könnte mal seinen Bullshit (BEV-Verteufelung) aus der Vergangenheit korrigieren, dann hätte es deutlich mehr Gewicht. Mit seinen Aussagen hat er der Energiewende wirklich einen Bärendienst erwiesen. Aber solche Leute korrigieren ihren Mist leider selten.
Hannes meint
Nicht nur das, Lesch hat seine Ansichten über BEV längst revidiert. Er ist jetzt ein großer Anhänger dieser Technologie
Tom meint
@Shullbit
Exakt. Genau so sehe ich das auch!
Zum Beispiel fragen sich bei mir in der Firma so langsam einige Kollegen, warum ich seit fünf Jahren (und mittlerweile auch über 35 andere Kollegen) täglich mit dem E-Auto komme, lade und noch immer hat kein Auto gebrannt…. :D
Selbstverständlich gibt’s regelmäßig hämische Kommentare a la „Dir wird ja der Strom für deine E-Kisten bald abgedreht“ und „dein Auto kannste in 3 Jahren wenn die Akkugarantie vorbei ist wegwerfen“…
Ich sag schon gar nichts mehr drauf… ja man erntet was man sät!
THeRacer meint
@Shullbit
@MichaelEV
… danke! … so sieht’s leider aus, auf der Spitze des Eisberges, auf dem wir sitzen. … Hoffentlich taut er unter Wasser langsamer als viele ihr Verhalten zu ändern bereit sind! ;-/ …
Ossisailor meint
Die Autoindustrie hat das ja längst entschieden. Die große Masse der Bevölkerung ist immer eine träge, wie alle Massen. Ich bin sicher, dass vor 2-3 Jahren deutlich weniger als 29 % dem e-Antrieb den Ersatz der Verbrenner-Technik zugetraut hätten. Fragst du im nächsten Jahr erneut, werden es dann wohl eher 35-40 % sein. Und so steigert sich das. Das Angebot der BEV wird ständig größer und attraktiver, das der Verbrenner kontinuierlich kleiner. Das wird schon.
David meint
Diese beiden lästigen Institute CAR und CAM spielen sich mit zugespitzten oder kontroversen Themen in die Medien, weil sie gratis liefern. Hier ist es der Bratzel. Der Mann hat Politikwissenschaft studiert und war vor 25 Jahren für drei Jahre Mitarbeiter ohne Leitungsfunktion bei Smart. Das ist seine gesamte Branchen- und Fachkompetenz. Damit wagt er es, die Psychologie der Autokäufer zu erklären.
Wie, gesagt, er hat nicht Psychologie studiert. Schon gar nicht Wirtschaftspsychologie. Und schon gar nicht hat er auf Basis solchen Fachstudiums die letzten zehn Jahre Erfahrungen in Marketingabteilungen von Herstellern teurer technischer Produkte für den Endverbraucher gesammelt. Und das ab der zweiten Station in Leitungsfunktion.
Jetzt weiß man, was der Bratzel kann. Da braucht man sich diesen Ausflug in die Küchenpsychologie und das in diesem Zusammenhang nicht passende, aber ansonsten überstrapazierte Zitat von Henry Ford nicht anzutun.
Tesla-Fan meint
Aber du schreibst doch auch hier, warum dann nicht auch der Bratzel?
Frank meint
Um zu erkennen das E Autos sich nicht gegenüber Verbrennern durchsetzen braucht es kein Studium. Diese Autos haben ja nur Nachteile. Als einziger Vorteil wird die Stabilisierung des Wakelnetzes genannt. Ohne E Auto hätten wir da eher ein Problem weniger.
OpaTesla meint
Ich zweifle ausschließlich an der Kompetenz der „Studie“.
ID.alist meint
Wenn man nur die „Studien“ glaubt welche die eigene Meinung unterstützen, dann liegt vielleicht der Fehler nicht bei der Studie.
Die Studie sagt nur, dass was jeder sowieso weiß, der Deutsche mag keine Änderungen.
Die nicht ganz so jungen unter uns kennen noch die Untergangsprophezeiungen die überall vorgesagt wurden als die 5-Stellige PLZ oder die neue Schrift für die Kennzeichen oder das Euro kam.
Die Studie widerspiegelt, mMn, sehr gut die aktuelle Situation. Ich kenne 3 Fälle von Frauen in meine Umgebung die sehr gegen Elektro waren, bis die selber ein BEV fuhren. Es sind nicht immer die Lobbies und dunkle Mächte die hinter allem stehen, ab und zu sind wir selber und unsere Angst vor das Unbekannte.
Die Ängste bekämpfen sich nicht mit Verbote sondern mit Information.
Tim Schnabel meint
Der Deutsche zweifelt immer , an allem!
Die einzige Chance das der Allmann an etwas glaubt ist wenn es ihm die Lobby schmackhaft macht.
Nur leider hat unsere Lobby das E Auto schlecht gemacht, das fällt natürlich jetzt auf die Füße
MAik Müller meint
@Tim Schnabel Überweise doch jedem 20000€ damit die breite Masse sich ein Eatuo für 50000€ kaufen kann. Einen anderen Grund warum die breite Masse sich keine Eauto kauft (Tesla Modell 3 ist sofort Verfügbar) gibt es schlicht nicht.
Tim Schnabel meint
MAIK mit ihnen rede ich nicht mehr
elektromat meint
wieso? der breiten Masse reicht doch Statistisch ein Dacia Spring für 15.000 oder ein Elaris für 10.000
Die Paar Vertreter die jeden Tag 1000km mit ihrem Diesel runterrattern sind doch eher eine Nischenerscheinung die gerne als Referenz genannt wird aber so häufig vor kommt wie tote Rotmilane bei Windkraftanlagen. Auszug aus der Kite Studie: „Am häufigsten werden Rotmilane auf dem europäischen Festland demnach von natürlichen Feinden gefressen, illegale Vergiftung folgt auf Rang zwei vor Straßenverkehr, Stromleitungen, Abschuss und Schienenverkehr“
MAik Müller meint
@elektromat wer fährt den 1000km am Tag? Keiner. Das ist und bleibt UNFUG^3 aber das wissen sie sicher selber.
Urlaub ist für fast alle Familien eine WICHTIGE und schöne Zeit.
Die will einfach NIEMAND an Ladehöfen an der Autobahn sinnlos verbringen zumal die Emöhre über 50000€ gekostet hat!
Für die 340 Tage im Jahr im Alltag reicht natürlich ein 50km Auto samt Schukodose aber das für 30000€?. Das ist für die breite Masse der Mieter nicht bezahlbar.
ACHTUNG ACHTUNG das Trift NICHT auf Firmrenwagen zu (90% der Emobilisten).
elektromat meint
Ach ja ich brauch auch einmal im Jahr einen Sprinter, hab ich deswegen eine gekauft?? schon mal was von Leihen gehört, MaikMüller hat vermutlich im CarPort auch einen LKW, BUS, Tieflader, etc… könnte man ja einmal im Jahr brauchen
Ben meint
Ein MG4 mit 64er Akku in Luxury kostet 38k vor Förderung im DE wird alle 7 Jahre 38k für nen Neuwagen ausgegeben, wo ist also das Problem???
RK meint
Elektroautos kosten schon lange keine 50.000,-€ mehr.
Warum kommen Sie immer mit dem gleichen (falschen) Argument.
Ich habe hier auch schon häufiger geschrieben, dass es Beispielsweise Kona oder e-niro gibt, die eine Reichweite von 450 km (Stadt/Land) oder 300-350 km (Autobahn) haben und diese um 30-32.000 € kosten.
Was treibt einen an, andauern so einen BS zu schreiben? Kriegen Sie dafür Geld? Ist Ihnen langweilig?
GrußausSachsen meint
dem inschendjöhr ist nichts zu schwör. und langweilig wird hausbesitzenden architekten (qualifizierte baumschulabschluss mit dauerstudium) mit eigentum in bestlage, die sich für die sozialisierung der elektromobilität bei der masse opfern niemals nich.
rückwärts imma, vorwärts nimma oder so ähnlich.
sorry für die fehler: meine kleinschreibtaste klemmt.
Mike meint
Der gemeine Deutsche zweifelt nie an seiner Kompetenz. Seit Jahren schon gibt es Experten für Flüchtlingsströme, Coronaforschung, Ukrainekrieg, ja und auch Physik (z.B. BEV). Alles erstklassische Absolventen der renommierten Youtube-Uni.
Horst Krug meint
Das Elektroauto wird Deutschland auch keinen Erfolg bringen, weil der wird geerntet in China und Amerika, genauso wie beim Computer, es gab mal Computer aus Deutschland, heute gibt es keine mehr, der gesamte Computer Erfolg kommt aus China und Amerika, die Deutschen sind wohl fleißige Computer Bediener Als Benutzer
das Smartphone ist wirklich kein Erfolg für Deutschland, weil es aus China und Amerika kommt und früher gab es Telefon mal aus Deutschland.
So gesehen ist die Aussage zum Elektroauto richtig und so wie im richtigen Leben. Es kommt auf die intelligente Frage an und ich kriege die dementsprechende Antwort .
Tesla-Fan meint
Dafür haben wir ein Faxgerät! – Und der Fax-ausstieg 2036 ist beschlossene Sache! 😎
RK meint
Nein, der Faxausstieg wird von der FDP gestoppt, da wir hier ganz technologieoffen ran gehen müssen und der Markt das entscheiden soll.
GrußausSachsen meint
ymmd 😂😂😂
Thorsten meint
Abseits der Besserverdiener in den Wallboxwohnvierteln hat man eben kein Geld übrig für Kleinwagen ab 38000€. Da nützt einem die TCO nämlich nichts wenn man sich die Luxustechnik nicht leisten kann.
Die Gebrauchten sind dann nämlich auch noch zu teuer.
Ich sehe jedenfalls vor den „Mietskasernen“ in Stuttgart so gut wie keine eAutos. Und ich kenne, dienstlich bediengt, jeden der 23 Bezirke.
Powerwall Thorsten meint
Schade, wenn vor einigen Jahren in der Landeshauptstadt das Audi Navi eines Freundes auf Ladeanfrage erst zu einem Fahrradgeschäft mit Lademöglichkeit für e-bikes und dann zu einem gebührenpflichtigen Parkplatz vor dem Landratsamt geführt hat.
Lag das jetzt an der deutschen Softwarekompetenz oder an der Lobbyarbeit der deutschen OEMs – Fragen über Fragen
Warum ist eigentlich der e-Up und der e-Golf immer wieder eingestellt und dann wieder reaktiviert worden?
Die waren für Kunden offensichtlich bezahlbar aber für VW nicht rentabel genug.
Wiso eigentlich nicht? Mal drüber nachdenken;-)
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Der Zusammenhang mit dem Eingangspost erschließt sich mir jetzt nicht wirklich.
Gunnar meint
„Warum ist eigentlich der e-Up und der e-Golf immer wieder eingestellt und dann wieder reaktiviert worden?“
Beide wurden nicht immer wieder eingestellt und reaktiviert. Es wurden nur zeitweise keine Bestellungen angenommen. Die Produktion lief immer durch.
Powerwall Thorsten meint
Dann hat da ein deutscher Volumenhersteller offensichtlich auch auf die falschen Lobbyisten/Analysten gehört – oder können / wollen die die benötigten Stückzahlen nicht produzieren?
Eugen P. meint
Ich schätze negative Deckungsbeiträge vs. Flottenverbräuche, da wird man so viele wie nötig und so wenige wie möglich produziert haben.
MAik Müller meint
@Thorsten genauso ist es. Ich ergänze mal noch das die Besserverdiener neben dem ultrateurem Emöhrchen noch einen Reichweitenstarken komfortablen Verbrenner haben.
Es glaubt doch wohl keiner das sich diese Leute in den Ferien 1-2h an den Ladsäulen aufhalten für 2x 800km :) :) :)
Jaus R meint
Äh doch Herr Müller, genau das glauben einige!
Wir 2 Familien Mittelschicht (Beamte).
Ich weiß ja nicht, woher Sie das Selbstverständnis nehmen zu wissen, was andere glauben??
Wir fahren seit 2020 einen eGolf 300 und hatten den besagten Diesel (VW Tiguan Allspace DSG) als Familienauto für den Urlaub in der „Hinterhand“. Wir haben den „Diesel“ Anfang des Jahres gegen einen Tesla Model Y getauscht.
Gründe:
Seit der eGolf im Hause war, wurde fast nur noch dieser benutzt, da besserer Fahrkomfort, billiger im Betrieb und besser für die Umwelt.
Letztes Jahr dann Familienurlaub (2E, 3K) in der Toskana (einfach 900 km ab Bayern) zusammen mit einer anderen Familie, die einen Model Y fährt (vorher bis 2021 MB M-Klasse) und entsprechend Ladestopps einlegen musste.
Achtung:
Die Ladestopps waren keinerlei Beeinträchtigung im Komfort, da bei 5 Personen sowieso immer wer Pippi muss oder essen möchte. 3 Stopps à 25 Minuten bei 11 Stunden Fahrt einfach, sind für einen Urlaub der 2 Wochen dauert nicht akzeptabel?! Die Tesla Supercharger waren im Übrigen immer frei.
In welcher Welt leben Sie, in der die Fahrt in den Urlaub schon mit Stress verbunden ist?
Wir fahren auch dieses Jahr wieder guten Gewissens in die Toskana und werden den Diesel, mit dem wir top zufrieden waren, nicht im Geringsten vermissen.
Ach ja, bevor das Kostenargument wieder kommt. Unser Tiguan in vergleichbarer Ausstattung wie das „kleine“ Model Y hat erheblich mehr gekostet als dieses. Genauso der M-Mercedes der befreundeten Familie viel teurer als das Model Y war/ist.
Kostenvergleich der Model Y Familie zum M-Mercedes für den Toskana Urlaub:
Mercedes 11 L auf 100km X 9 x 2 x 1,90€ = 376,20 €
Tesla Model Y: 20 kw/h pro 100 km und Laden im Hotel UMSONST als Service!
20 x 9 x 2 x 0,50 € = 180€
Ihr Argument ist somit widerlegt. Mittelklassefamilien kommen super ohne Verbrenner aus!
MfG
eCar meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
LIGHTstern Elektro-Camper meint
Ob du’s glaubst oder nicht: Unsere Kundschaft hält sich sogar noch länger an Ladesäulen auf. Und das, ohne darunter zu leiden.
Aber abgesehen von unserem Nischen-Case, das Hauptproblem der Skeptiker ist doch, dass sie glauben, dass es geradezu unmöglich sei, die fleißig eingeübten Glaubenssätze nach dem Motto „Es ist eine absolute Katastrophe, keine 800 Kilometer am Stück fahren zu können“ ganz vielleicht mal nicht nur zu hinterfragen, sondern sie womöglich sogar einfach mal in der Praxis auf den Prüfstand zu stellen.
Täte man das, würden die allermeisten Leute schockiert merken, dass man etwas länger unterwegs sein kann und dass das gleichzeitig überhaupt nicht schlimm ist.
Und nein: Die gegenteilige Aussage nehme ich von niemandem ernst, der zu faul war, seine unmaßgebliche persönliche Meinung im Praxistest zu überprüfen, weil er es doch schließlich „weiß“.
M. meint
Ultrateuer – da hat jeder seine Definition
Reichweitenstark – als Diesel ja, als Benziner eher so mäßig, aber statistisch für 95% der Menschen kein wesentlicher Vorteil
Komfortabel – das ist ein schlechter Witz. Einmal BEV fahren und dann wieder in den Diesel steigen – ich kenne das aus eigener Erfahrung: das ist wie eine Reise in die Vergangenheit.
Djebasch meint
Also wenn ich in den Urlaub fahre mache ich immer nach 3 Stunden Fahrzeit mindestens 20-30min Pause…
Wo ist das Problem, ich will entspannt im Urlaub ankommen und nicht mit einem Nierenschaden…
MichaelEV meint
Ihr Beispiel wird generell kaum als Neuwagenkäufer auftreten. Aber generell werden die Preise fallen müssen, bei allen Volumenherstellern. Einer fängt an, mal sehen wer wie weit mitziehen kann…
Hannes meint
Ich wohne in Birkach, selbst da sieht man vergleichsweise wenig E-Fahrzeuge stehen. Wenn, dann sind es hauptsächlich Taycan und verschiedene EQ Modelle.
Thorsten meint
Stimmt Hannes! Selbst in Sonnenberg sieht man wenig eAutos!
Powerwall Thorsten meint
Tja, hier fällt jetzt insbesondere der deutschen Automobilindustrie im Heimatland die fehlgeleitete Lobbyarbeit auf die Füße.
Erst hat man den einzigen Produzenten von brauchbaren Elektroautos mit schlechten Spaltmaßen oder angeblichen Akkubränden schlechtgeredet.
Dann kam die Reichweitenangst und die Angst vor zu wenig Ladesäulen oder gar zu wenig Strom bis hin zum Blackout.
Dann hat die springernahe Presse die Tacahama als Feuchtbiotop entdeckt und wollte die Kinderarbeit im Kongo bekämpfen.
Die fehlenden Servicecenter und die nicht vorhandenen Ersatzteile waren ein weiterer armseliger Versuch insbesondere den Marktführer schlechtzureden.
Aber weltweit verkaufen sich Elektroautos wie warme Semmeln. – bei einem Anbieter übrigens völlig ohne Werbung (wie geht das den?)
Ein weiteres Problem in Deutschland:
Wartezeiten von 12 Monaten und mehr – es muß für „Max Mustermann“ ja schließlich ein Produkt „Made in Germany“ sein.
Lewellyn meint
Ja, so sieht´s aus.
Zum „billigen Polo“: Gerade mal einen Polo „Move“ reisetauglich konfiguriert, 31.500€ Listenpreis. Dafür gibts auch schon was Elektrisches.
Euro 7 und die CO2-Abgabe werden den Verbrenner schneller noch weiter verteuern, als sich die Leute heute vorstellen können.
eBiker meint
Was bitte ist reisetauglich – der Polo Move kostet 22500 Euro – was bitte hast du da für 9000 Euro noch so dringendes gebraucht?
Lewellyn meint
Etwas Leistung, Automatik, Navi, Assistenzsysteme. Alles das, was jedes BEV schon serienmäßig an Bord hat.
Eugen P. meint
Das Resultat wird sein, dass die Leute alte Fahrzeuge eben noch länger fahren, unter 20k wird es dann garkeine Neuwagen mehr geben, Kleinwagen ab 30k (soweit sind wir heute fast schon), Kompaktwagen dann eher ab 40k. Der Verbreitung von E-Autos wird das nicht helfen, es wird eher der Gesamtmarkt einbrechen während man versucht solide Verbrenner möglichst lange am Leben zu erhalten.
Thorsten meint
@Eugen P.
Ich vermute daher sieht man auf den Straßen auch immer mehr Dacias herumfahren.
Ab Juli 2023 ist es ein Jogger ECO-G (LPG/Super) Extreme+ in weiß mehr.
Jürgen W. meint
Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht. Das war schon immer so. Alledings, wenn es nichts mehr anderes gibt, spätestenes dann wird er es fressen. Was lernen wir daraus. Das Verbrennerverbot muss schnellstens kommen. Und zwar ohne wenn und aber. Dieses rumgeeiere in Deutschland ist wirklich schlimm. Keine Linie, keine Konsequenz. Überall sitzen die Lobbyisten und versuchen alles zu tun, um Fortschritt zu verhindern.
MAik Müller meint
@Jürgen W. ???
„Bratzel ist überzeugt, dass die Hersteller die Probleme wie Reichweite und Ladedauer in den kommenden Jahren in den Griff bekommen.“
Es gibt also GROßE Probleme bei der Reichweite. Punkt.
Ein Eauto das mit abstrichen auch Urlaubstauglich wäre kostet mit 50000€ einfach das DOPPELTE von einem einfachen Verbrenner. Das gibt es auch keinen Diskussionsbedarf.
Geht der Preis vom Eauto MASSIV runter wird sich jeder gerne eines kaufen.
Für solche extrem teuren Spässe wie den E-Corsa oder die Zoe hat die arbeitende Bevölkerung kein Geld. Ein Verbrenner z.B. Polo kostet viel viel weniger und reicht alle Mal für eine Entspannte Urlaubsfahrt ohne ZUSÄTZLICHE 1-2 Stunden Laden.
NEIN die Masse fährt niemals täglich mehr wie 40-100km.
Aber im Urlaub gut und gerne ÜBER 1000km!
eCar meint
Und? Ich fahre im Urlaub gerne mal bis zu 5000km mit einem BEV und das sogar absolut PROBLEMLOS!! Nur mal das Gehirn einschalten und schon läuft das.
xordinary meint
Dieses Urlaubs-Pseudo-Argument ist in etwa so sinnvoll bzw. intelligent, wie zu begründen, warum man im Alltag einen Multivan fährt, weil man ab und zu zu Ikea muss.
Die Rechtfertigung für oder in diesem Fall gegen die Alltagstauglichkeit eine Elektroautos anhand der mantraartig wiederholten Urlaubsfahrt macht die Sache nicht zutreffender, sondern lässt sich nur noch bockiger und verbohrter erscheinen, als das bereits der Fall ist.
RK meint
Woher nimmst Du Deine Zahlen, dass die Masse (wer ist das, oder wie viele sind das?) über 1000km.
Die allerwenigsten Leute, die ich kenne fahren 1000km oder mehr in den Urlaub. Aber einer gewissen Distanz (deutlich kleiner als 1000km) steigen die meisten davon auf ein anderes Verkehrsmittel um?
Und jetzt? Kann ich das Statistische belegen? Nein. Aber ich behaupte auch nicht, dass das genau so ist!
Und wenn man beispielsweise von Urlaubsfahrten von 500-600 km ausgeht, dann klappt das auch mit den meisten E-Autos schon sehr gut – 1-2 Pausen, so what?
Sorry, aber Deine Argumentation ist sehr (sagen wir mal) dünn, bzw. Du beschreibst hier Probleme, die es so nicht oder kaum gibt. Ganz zu schweigen von den angeblich notwendigen 50.000,- € für ein brauchbares E-Auto. Das ist so pauschal einfach Quatsch.
Tobias meint
Ich finde der Post und die Kommentare zeigen eher, dass man gerne Ausreden sucht, als die Probleme anzugehen.
Denn auch die Besitzer von E-Autos trauen der Technik nicht zu die Verbrenner komplett zu ersetzen.
Und auch ich habe große Zweifel, dass es Deutschland gelingt den künftigen Strombedarf in der Winterperiode nachhaltig zu decken, ohne Kohlestrom aus Polen.
Denn da bringt auch das stützen des Netzes durch angeschlossene E-Autos nicht – das gleicht vielleicht Tag/Nacht-Schwankungen aus, aber nicht die Komplette Wintersaison.
Oder darf man künftig nur noch im Spätsommer vollladen und dann sein Auto bis März nicht mehr bewegen, um dort den Strom zu speichern?
MichaelEV meint
Ihr Post zeigt, wie man einfach mal Probleme erfindet. Polen hat im letzten Winter eher mehr aus Deutschland bezogen als umgekehrt. Generell hat Deutschland jeweils ca. doppelt so viel exportiert wie importiert.
Gerade der Winter war in den letzten Jahren in Deutschland durch Wind immer weit besser gesättigt als der Sommer.
MAik Müller meint
@Tobias am Strom wird es ganz sicher nicht liegen. Bei den hohen Stromkosten liefert jedes Nachbarland gerne Strom.
MichaelEV meint
Echt, wollen sie diesen Unsinn belegen? Wer beliefert denn gerade Deutschland und wer kann den momentanen Börsenpreis von 0 Cent/kWh unterbieten? Gerade beliefert Deutschland jedes Nachbarland mit Strom und generell hat Deutschland z.B. letztes Jahr 27 TWh und 5,3 Milliarden € Handelsüberschuss generiert.
Paulchen6 meint
Nur ein kleiner Hinweis:
Deutschland hat 2022 rund 27,5 Terawattstunden mehr exportiert als importiert.
Aber Fakten sind wohl nicht erwünscht…
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Deutschland kann Tagsüber gern 1000 TWh an Solarstrom exportieren. Das ändert aber nichts an dem Punkt, dass ggf. nachts polnischer Kohlestrom importiert wird.
FahrradSchieber meint
„Deutschland hat 2022 rund 27,5 Terawattstunden mehr exportiert als importiert.“
Ja, und leider zu teilweise negativen Preisen exportiert…
Dafür war aber wenigstens der importierte Strom schön teuer ;-)
Es hilft alles nichts: „Wir“ brauchen mehr Speicher- und Transportmöglichkeiten.
Mäx meint
@FahrradSchieber
Der Stromhandel in 2022 hat insgesamt 5,3 Mrd. € erwirtschaftet…
In 2023 sind es bisher 424 Mio. €
MichaelEV meint
@OnlyAFoolUsesGoogleAndroid
Abgesehen davon, dass die Nachfrage nachts gering ist und PV nicht der einzige EE-Erzeuger ist: Warum sollte man nachts polnischen Kohlestrom importieren? Die CO2-Kosten für diesen Kohlestrom sind (Tendenz eher steigend) höher als man heute für die Speicherung mit Hilfe dieser total verrückten neuen Technologie bezahlt (Tendenz stark sinkend): Akkus
@FahrradSchieber
Statt Unsinn zu erzählen würde es helfen sich nur mal kurz zu informieren: Der Handelsüberschuss war 2022 ca. 5,3 Milliarden €. Und gerade im Winter sind diese besonders hoch, im Hochsommer sind die Überschüsse eher schwach ausgeprägt.
Und gerade im Sommer ist es besonders einfach die billigen Überschüsse sinnvoll im eigenen Land zu behalten. Mit Akkus zur Tagesmitte speichern und am Morgen und Abend (wenn es am teuersten) zu verbrauchen. Und indem man tagsüber z.B. Elektroautos lädt, heute kann für ca. 2 €/100km geladen und damit Kosten beim Verbrenner vom ca. fünffachen ersetzt werden (Kosten beim BEV sinkend und beim Verbrenner steigend, die Schere geht immer weiter auf).
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Abgesehen davon, dass die Nachfrage nachts gering ist und PV nicht der einzige EE-Erzeuger ist: Warum sollte man nachts polnischen Kohlestrom importieren? “
Du hast doch oben selbst geschrieben, dass Polen Strom nach Deutschland exportiert hat. Bei 80% fossilem Anteil (hauptsächlich Braun- und Steinkohle) ist da logischerweise auch Kohlestrom bei oder hat Polen ein paar Kupferlitzen von seinen WKAs gezogen, dass da 100% reine Windenergie ankommt?
„Die CO2-Kosten für diesen Kohlestrom sind (Tendenz eher steigend) höher als man heute für die Speicherung mit Hilfe dieser total verrückten neuen Technologie bezahlt (Tendenz stark sinkend): Akkus“
Aus welchen Akkuspeichern (nicht private Haushalte) deckt denn der Durchschnittsverbraucher heutzutage seinen Bedarf aus dem Netz? Wieviel Prozent der Speicher macht das bitte aus?
FahrradSchieber meint
„Der Stromhandel in 2022 hat insgesamt 5,3 Mrd. € erwirtschaftet“
„Der Handelsüberschuss war 2022 ca. 5,3 Milliarden €“
Ja. Und wie soll das meine Aussage der negativen Strompreise widerlegen?
Ihre Werte sind saldiert, wie wollen Sie daraus Rückschlüsse auf die Einzelwerte ziehen? Dass der Saldo negativ wäre habe ich nicht geschrieben.
Mal eine Zahl:
Negative Strompreise traten z. B. im Jahr 2020 an 51 Tagen auf.
„Und gerade im Sommer ist es besonders einfach die billigen Überschüsse sinnvoll im eigenen Land zu behalten“
Ein Wort ist falsch: „ist“ muss durch „wäre“ ersetzt werden.
Stand heute gibt es die benötigten Speicherkapazitäten nicht ausreichend.
Ich hoffe (und Sie eventuell auch), dass sich hier in den nächsten Jahren einiges tun wird.
Aber das ändert nicht den aktuellen Stand.
MichaelEV meint
@OnlyAFoolUsesGoogleAndroid und FahrradSchieber
Sorry, ihr betreibt hier beide nur FUD. Ein kleiner Funken Wahrheit gepaart mit sehr viel Unwahrheit.
Eine Aussage, die den Eindruck erweckt, als würde Deutschland große Teile zu negativen Preisen exportieren und überwiegend teuer importieren, dabei drückt die Handelsbilanz das exakte Gegenteil aus.
Ja, es gibt kurze Zeiträume mit negativen Preisen. Und statt mit diesen negativ oder heute mit 0 Cent/kWh bepreisten Energien im Land etwas positives zu bewirken und damit teure fossile Energien zu ersetzen geht eure Argumentation genau in die gegensätzliche Richtung.
Oder der nachts importierte polnischen Kohlestrom, der 1. insgesamt einen kleinen Anteil ausmacht, 2. wahrscheinlich fast immer am Tag als in der Nacht importiert wurde und 3. evtl. gar nicht in Deutschland gekauft wurde.
Und „tagsüber 1000 TWh“ bezieht sich klar auf die Zukunft und nicht auf heute und wie man das zukünftig lösen kann ist sehr klar.
Und klar „ist“ es einfach die Überschüsse im eigenen Land zu behalten. Während viele über hohe Strompreise jammern haben einige heute Strompreise von ca. 11 Cent/kWh genutzt, um variable Verbraucher, in erster Linie auch Elektroautos, zu speisen und damit Überschüsse im eigenen Land behalten und damit viel teurere fossile Energie ersetzt. Der Weg dahin ist (nicht wäre) relativ einfach.
Mäx meint
@FahrradSchieber
„Ja, und leider zu teilweise negativen Preisen exportiert…
Dafür war aber wenigstens der importierte Strom schön teuer ;-)“
Du suggerierst damit, dass sich insgesamt für Deutschland ein schlechtes Geschäft ergibt, was aber eben nicht so ist!
Das zeigen die saldierten Werte.
„Negative Strompreise traten z. B. im Jahr 2020 an 51 Tagen auf.“
Was bringt diese Statistik? Wie viele Stunden/Minuten waren die Strompreise denn negativ an diesen 51 Tagen?
Um die Statistik zu vervollständigen (Energy Charts Jahresbericht 2022):
2020 waren es 51 Tage aber nur 298h > 3,4% des Jahres!
2021 waren es 24 Tage und nur 139h > 1,6% des Jahres!
2022 waren es 13 Tage und nur 69h > 0,8% des Jahres!
2022 war der durchschnittliche Preis für die Einfuhr übrigens höher als für die Ausfuhr, und dennoch wurde Geld verdient statt verbrannt, wie du suggeriert hast.
Die Exporte waren übrigens im Sommer deutlich geringer als in den anderen Monaten. Das zeigt, dass immer noch nicht genug PV für den Sommer aufgebaut ist!
Wenn wir 2021 und nicht das Ausnahmejahr 2022 nehmen ist die Verteilung annähernd gleich.
Mäx meint
Noch ein Nachtrag:
Studie: Energy Brainpool, Negative Strompreise
Abbildung 4: kombinierte Heatmap der negativen Preisstunden in der Day-Ahead-Auktion der EPEX Spot von 2015 bis Dezember 2020
Zu sehen ist, dass sich vor allem im Winter und im Frühling nachts negative Strompreise ergeben. Im Winter dazu auch noch morgens und im Frühling auch noch morgens bis mittags.
Es sind so viele Informationen zugänglich, warum sich dann immer auf Bauchgefühle verlassen?
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@MichaelEV:
„Eine Aussage, die den Eindruck erweckt, als würde Deutschland große Teile zu negativen Preisen exportieren und überwiegend teuer importieren, dabei drückt die Handelsbilanz das exakte Gegenteil aus.“
Sorry aber du betreibst hier Unterstellungen. Ich habe hier nirgends Zahlen, Beträge oder sonst was dargelegt, dass Deutschland zum Großteil importiert, auch nicht Fahrradschieber. Der Umfang von Stromimport aus Polen war mir bisher nicht bekannt. Die Zahlen zeigen allerdings, dass sich der in den letzten Jahren vervielfacht hat und es gibt auch genug Artikel, die den Punkt mit dem Kohlestrom kritisieren. In welchem Umfang Tag oder Nacht weiß weder ich noch du, da es dazu keine Zahlen gibt bzw. die nicht einfach mal so zu finden sind. Was allerdings vorliegt sind die Tagesverläufe von Last zu erzeugter Energie, zum Beispiel für den Sommer, mit den jeweilige Anteilen und hier ergibt sich gerade Tagsüber durch Solar meist ein deutlicher Überschuss. Zudem ergibt sich zusätzlich aus der fehlenden Sonneneinstrahlung tendenziell nachts ein geringerer Wind. Sollte vielleicht auch dir schon einmal aufgefallen sein, dass es nachts meist ruhiger wird. In den Grafiken zum Sommerverlauf ist zumindest nachts ein Import erforderlich, um den Bedarf abzudecken und der wird kaum aus Solarstrom der Nachbarländer kommen.
MichaelEV meint
Was beim unbedarften Empfänger hängen bleibt ist doch klar. Wir verschenken unseren Strom und kaufen wieder teuer zurück, im Winter gehen die Lichter aus, wenn brauchen wir (polnische) Kohle um über die Runden zu kommen und egal wie viel PV wir installieren, keiner hat einen Schimmer wie man diese Energie in der Nacht verfügbar machen soll. Und alles ist vollkommen falsch.
Das die Sender was anderes sagen wollten, möglich, glaub ich aber hier beim besten Willen nicht (und Mäx glaub ich auch nicht).
Import findet statt, wenn die Nachfrage so groß ist, dass der Grenzerzeuger in teurere Regionen fällt (nachts gerade nicht der Fall) oder im Ausland Angebotsüberschuss und damit günstige Preise bestehen (das ist dann gerade keine Kohle, sondern EE oder schlecht regelbare Atomenergie).
Wenn man sich unsere Importe in der Nacht anschaut, sieht man in Polen zeitgleich keine Exportüberschüsse. Polen exportiert eher immer, wenn die Preise günstig, also viel EE im Markt sind. In Frankreich passt das eher zusammen und Frankreich hat in der Nacht auch immer Überkapazitäten mit ihren Atomkraftwerken.
Aber die Datenlage dazu ist schwierig, das stimmt. Aber warum kommt man dann auf die Idee etwas zu behaupten, was sich nicht belegen lässt.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@MichaelEV:“ wenn brauchen wir (polnische) Kohle um über die Runden zu kommen und egal wie viel PV wir installieren“
Die Aussage mag so sein, die Intention war aber eine andere. Die Aussage ging gegen ein Posting was in etwa sagte: Wir haben mehr exportiert als importiert, also spielt auch das Thema Kohlestrom aus Polen keine Rolle. Der Anteil an polnischen Strom hat sich aber zuletzt vervierfacht. Ich denke mit dem Abschalten der AKWs (was ich prinzipiell gut finde) wird sich das noch weiter erhöhen.
„Polen exportiert eher immer, wenn die Preise günstig, also viel EE im Markt sind.“
Das passt aber nicht wirklich zu den Verläufen in DE. Aber gut ich verstehe jetzt deine Logik auch wenn die fü mich nicht logisch erscheint. Polen exportiert nur guten EE Strom. Für den Kohlestrom gibt es separate Leitungen, mit dem haben wir nichts zu tun. Für mich persönlich zählt halt der Strommix, alles andere ist nur schwer nachzuvollziehen.
FahrradSchieber meint
Liest nach den vielen Tagen wahrscheinlich sowieso neimand mehr, aber egal:
„und dennoch wurde Geld verdient statt verbrannt, wie du suggeriert hast.“
Öffentlich zugänglich sind die UMSATZzahlen und nicht der Gewinn.
Ob also Geld „verdient statt verbrannt“ wurde wissen wir nicht.
FahrradSchieber meint
„Selbst unter den befragten Fahrern von Elektroautos sehen 39 Prozent Europa in zwölf Jahren noch nicht reif für die Antriebsart“
– Spricht gegen „Was der Bauer…“.
Und Zwang über Gesetze ist selten die beste Lösung, auch wenn dies durch Lobbyisten durchgesetzt werden könnte. Sowas erzeugt nur Gegenwehr und Verweigerungshaltung.
Der Durchschnittspreis eines Gebrauchten liegt bei knapp 15.000 Euro.
Wer mal in Autobörsen schaut, was es für diesen Betrag für ein BEV gibt wird verstehen, dass viele Menschen noch nicht „BEV-affin“ sind.
Das wird sich im Laufe der nächsten Jahre aber stark ändern. Ganz von alleine. Ohne Zwang.