Das US-Elektroauto-Start-up Lucid ist mit der Limousine Air mittlerweile auch in Deutschland am Start. Neben dem Hochlauf seines Erstlingswerks und den damit einhergehenden Herausforderungen beschäftigt das Unternehmen die Einführung seines zweiten Modells. Das Luxus-SUV Gravity wird derzeit auf öffentlichen Straßen in den USA getestet.
„Ich freue mich, dass die Entwicklung des Gravity SUV so schnell voranschreitet. Er baut auf allem auf, was das Unternehmen bisher erreicht hat und treibt die Weiterentwicklung unserer hauseigenen Technologie voran, um ein Luxus-Elektro-SUV zu schaffen, das seinesgleichen sucht“, so CEO und Technologiechef Peter Rawlinson. „Der Lucid Air hat die Kategorie der Limousinen neu definiert, und da unsere Technologie sich ständig weiterentwickelt und den Markt anführt, sind wir in einer Position, in der der Gravity die Welt der SUVs verändern wird.“
Das SUV werde dafür entwickelt, „nahezu jeden Lebensstil und jedes Bedürfnis zu erfüllen, mit einer bisher unerreichten Kombination aus Geräumigkeit, Leistung und Reichweite“, so der Hersteller. Das Fahrzeug biete Sitzplätze für bis zu sieben Erwachsene, die Fahrdynamik eines Sportwagens und eine größere elektrische Reichweite als jedes andere SUV auf dem Markt. Der Gravity werde zudem hochauflösende Glas-Cockpit-Displays einführen.
Konkretes zur Technik des für 2024 angekündigten Gravity verrät der Hersteller noch nicht. Bei der Limousine Air setzt das Unternehmen neben Luxus und Komfort auf branchenführende Leistung und Reichweite. Auch der Gravity soll im Vergleich zum Wettbewerb glänzen. Die Verfügbarkeit des SUV und der Zeitplan für Märkte außerhalb Nordamerikas sollen zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden.
Die kürzlich für das erste Quartal veröffentlichten Zahlen zeigen, dass Lucid weniger Elektroautos als erhofft verkauft. Tatsächlich gab es im Vergleich zu Q4 2022 einen Rückgang bei der Produktion und den Auslieferungen. Das Unternehmen kündigte kürzlich an, rund 18 Prozent seiner Mitarbeiter zu entlassen. Im Rahmen eines Umstrukturierungsplans will das Start-up Kosten senken, nachdem es im Jahr 2022 hohe Verluste eingefahren hatte.
Meiner_Einer meint
Schon der Lucid Air ist ein traumhaft schönes Fahrzeug. Fährt sich toll, lädt toll alles super. Aber wenn Peter Rawlinson immer nur das Beste und Exklusivste in seinen Fahrzeugen verbauen möchte, dann schießt er sich halt im Preis in Bereich wo nur noch ganz wenige die Möglichkeit haben….
eCar meint
Lucid wird es nicht mehr lange geben. Herr Rawlinson sollte sich da zurückziehen und ein paar Produktionsspezialisten einstellen, welche dafür sorgen, dass das Auto produzierbar wird.