Eine von E.ON in Auftrag gegebene aktuelle Umfrage zeigt, dass sich sechs von zehn Autofahrern in Deutschland vorstellen können, ein Elektroauto zu fahren. Besonders aufgeschlossen gegenüber der Elektromobilität sind jüngere Menschen (72 %) und Familien (73 %). Mit 80 Prozent ist die Zustimmung außerdem bei Besitzern von Solaranlagen sehr hoch.
Für ein E-Auto sprechen laut den Befragten insbesondere der Klimaschutz und das Bestreben nach Nachhaltigkeit. Als zweithäufigster Grund für die Anschaffung eines elektrischen Pkw wurde das Laden zu Hause angegeben. Als weitere Gründe wurden Kaufprämien und steuerliche Vorteile sowie das entspanntere Fahren durch weniger Lärm und Vibration genannt.
Unabhängig vom derzeit genutzten Fahrzeug sehen 71 Prozent der befragten Autofahrer den Umstieg auf die Elektromobilität angesichts des Klimawandels als geboten an. 78 Prozent denken, dass der Umstieg auf E-Autos ein richtiger Weg ist, um die Luftqualität in den Städten zu verbessern – vor allem jüngere Menschen und Eltern (je 82 %) sowie Bewohner von Großstädten mit über 500.000 Einwohnern (84 %) sind dieser Auffassung.
Die Bedeutung des klassischen Verbrenner-Autos im Alltag bewerteten die Befragten als stark abnehmend: Während es heute noch für 64 Prozent zu den drei am meisten genutzten Verkehrsmitteln zählt, erwarten nur 37 Prozent, dass dies auch in zehn Jahren noch der Fall sein wird. Stattdessen gehen sie davon aus, dass E-Autos, Hybride und E-Bikes eine größere Rolle im Alltag spielen.
Markus Müller meint
Genau; und diese Leute brauchen breite, flache Tesla-Flundern mit 12 m Wendekreis und unter 3 sec von 0 auf 100, überdimensionierte, panzerartige BMW- und Mercedes-SUV (Perscheid grüsst aus dem Grab) und blödsinnige, 3 Tonnen schwere Pickup-Trucks mit Känguruh-Grill.
andi_nün meint
Zu ihrer Enttäuschung kann die günstigste Tesla Flunder um 38,5k € nach Förderung nur 6,1s von 0 auf 100.
Wendekreis stimmt fast.
Markus Müller meint
Vermutlich gehen da im Prinzip 4 Kindersitze nebeneinander rein, aber am Schluss dann doch keiner, weil es an Höhe fehlt.
Tesla-Fan meint
In welchen PKW gehen hinten 4 Kindersitze nebeneinander rein? – Eins reicht.
Übrigens 0-100 in 3,4s mögen die Kleinen! (youtube ist voll mit entsprechenden Videos)
Vanellus meint
Besser, man schreibt nur über Dinge, die man wenigstens ansatzweise kennt. Ich bin 1,87 m lang und kann hinten im Model 3 mit ausreichender Kopffreiheit sitzen.
Werner Mauss meint
Nein, die brauchen Tesla Y, mit genug Platz für Kinderwagen und Co, besser und verbrauchsärmer als jeder überteuerte Bus, mit gescheiten Navi und Ladeinfrastruktur damit die Kleinen nicht quengeln weil man auf der AB lange Strecken schafft. Die Beschleunigung gibts für Pappi kostenlos dazu.😂🙋♂️
Achso, vergessen, ZUM GESCHEITEN PREIS
Anton Meßmer meint
Der Env200 ging eigentlich in die Richtung und ist eingestellt. Und ein E Caddy, das ist für VW wohl nicht profitabel, da bauen sie lieber so ein teures Busmonster. Für Familien, naja ;-)
Jeff Healey meint
Für die meisten Familien in Deutschland leider finanziell unerreichbar. Das darf man nicht vergessen. Es fehlen weiterhin familientaugliche E-Fahrzeuge in der Preisklasse zwischen 15.000,- und 25.000,-€.
Und bitte nicht nur im SUV-Design.
Es darf für viele Menschen ruhig wieder etwas Van-artiges mit niedrigen Ladekanten und breiten, gerade geschnittenen Heck-Klappen sein. Praktisch eben. Etwas, das die meisten aktuellen Autos am Markt nicht mehr bieten.
GE meint
Junge Familien kaufen eher selten Neuwagen, wenn die nicht als Dienstwagen daherkommen. Neuwagen sind ob ihres Wertverlustes finanziell schwierig. Es wir einfach noch etwas dauern bis es nennswert Familientaugliche gebrauchte E-autos gibt.
MAik Müller meint
@Markus Müller bald sind ENDLICH über 4t Gesamtmasse beim PKW mit E Kennzeichen möglich.
Das dient der Umwelt.
RK meint
aha, weil es ja auch nichts anderes gibt. Das Angebot für Familien hat sich auch in der Verbrennerwelt eher verschlechtert zu den von Dir genannten Modellen, es ist also kein E-Auto-spezifisches Problem.
MAik Müller meint
Alle würden gern ein Eauto fahren. Das steht doch außer Frage.
Nur für 50000€ können sich das die 80% der Bevölkerung nicht leisten.
Aktuell fahren deshalb 98% Verbrenner auf der Straße.
alupo meint
„Alle“ sind echt viele (in Anlehnung an eine Folge in der Serie „Mord mit Aussicht“).
Soweit würde selbst ich nicht gehen…
Tesla-Fan meint
Mit Prozentrechnung hast du es nicht so, gelle?
RK meint
Warum sollten sie auch 50.000,- € ausgeben, wenn man E-Autos auch für weniger bekommt. Ein Niro EV hat beispielsweise eine gute Reichweite und genug Platz für Familien mit 2 Kindern.
1000 + x km in den Urlaub fahren ohne Pause machen Familien eher nicht.
MAik Müller meint
@RK du hast sicher keine Kinder.
Kokopelli meint
Du ganz sicher auch nicht.
MAik Müller meint
@Kokopelli ich habe zwei Kinder und deshalb auch keine überteuertes Eauto.
Die Priorität liegt bei den Kindern!
Tesla-Fan meint
Wenn du 2 Kinder hättest hättest du keine Zeit hier täglich rumzuspamen, MAik Müller.
MAik Müller meint
Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.