Stellantis ruft demnächst über 90.000 Plug-in-Hybride der Marken Citroën, DS, Opel und Peugeot wegen einer erhöhten Brandgefahr in die Vertragsbetriebe. In Deutschland sind rund 32.000 Fahrzeuge betroffen.
Es geht um Modelle der Baujahre 2019 bis 2023, konkret von den Fahrzeugen Citroën C5 Aircross, DS 7 Crossback, Opel Grandland sowie Peugeot 508 und 3008. Der Werkstatt-Aufenthalt soll zwischen 30 und 45 Minuten dauern, berichtet das Portal kfz-betrieb.de.
„Wir werden die Kunden in Kürze kontaktieren, um bei den betroffenen Fahrzeugen den Träger der Antriebsbatterie zu prüfen und gegebenenfalls Wasserablauflöcher an den vorgegebenen Stellen einzubringen“, so eine Opel-Sprecherin auf Nachfrage von kfz-betrieb.de. Der Träger der Batteriehalterung soll an bestimmten Stellen angebohrt werden, um eine Durchrostung der Batterieverstärkung und des Batteriekastens künftig auszuschließen.
Zuvor mussten bereits zahlreiche Elektroauto-Modelle von Stellantis und Toyota wegen möglicher Batterieprobleme in die Werkstatt. Hier ging es um einen möglichen Fehler in der Softwarekalibrierung des Traktionsbatterie-Steuergerätes, der zu einem Abschalten des Antriebs führen kann.