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Rewe-Logistik elektrifiziert Lkw-Flotte in der Hauptstadtregion

12.05.2023 in Transport von Thomas Langenbucher | 6 Kommentare

Rewe-Einride

Bild: Rewe

Der Lebensmittelhändler Rewe kooperiert bei der Belieferung seiner Supermärkte in der Hauptstadtregion mit dem schwedischen Frachttechnologieunternehmen Einride. Eine vernetzte Flotte von sieben vollelektrischen Lastkraftwagen beliefert von den Logistikzentren in Oranienburg und Berlin-Mariendorf aus rund 306 Supermärkte in Berlin und Brandenburg.

„Durch den Einsatz der sieben Elektro-Lkw sparen wir pro Jahr bis zu 189 Tonnen CO² ein“, sagt Sven Wallisch, Leiter Transportlogistik Region Ost. Weitere vier Elektro-Lkw will das Unternehmen noch in diesem Jahr für seinen Eigenfuhrpark in Oranienburg anschaffen.

„Wir freuen uns, dass immer mehr Unternehmen sich in eine klimaneutrale Richtung entwickeln. Gemeinsam mit dem zweitgrößten Lebensmittelhändler Deutschlands können wir einen bedeutenden Beitrag zur globalen CO²-Reduzierung leisten“, so Robert Ziegler, General Manager Europe bei Einride.

Die eingesetzten Einride-Trucks vom Typ eActros 300 vom Hersteller Mercedes-Benz haben jeweils ein zulässiges Gesamtgewicht von 27 Tonnen, 18 Europaletten-Stellplätze und eine Reichweite von bis zu 300 Kilometern pro Ladevorgang. Die Ladekapazität je Lkw umfasst 336 Kilowattstunden. „Ein weiterer Pluspunkt ist die deutlich spürbare Geräuschreduzierung auf bis zu 22 Dezibel. Die Lärmbelastung bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor liegt bei etwa 80 Dezibel“, so Rewe.

„Getankt“ werden die Elektro-Lkw direkt auf den Logistikgeländen in Oranienburg und Berlin-Mariendorf an einer Schnellladesäule, die mit sieben Ladepunkten ausgestattet ist. Bis ein Fahrzeug vollgeladen ist, dauert es rund 60 Minuten.

Die Integration von Einrides Frachtmobilitätsservice fußt auf einem Unternehmensprojekt von Rewe zu alternativen Antrieben im Lieferverkehr. Der Lebensmittelhändler führt im laufenden Jahr diverse Tests zu alternativen Antriebsformen durch. „Dabei werden unter anderem prozessuale Auswirkungen und Verbrauchskennziffern analysiert. Die Ergebnisse bilden die Basis für die zukünftigen Entscheidungen bei den Flottenbeschaffungen“, so das Unternehmen.

2021 beteiligte sich Rewe an einer Machbarkeitsstudie vom Innovationsinstitut Fraunhofer ISI zum Einsatz von E-Lkws in der Großstadt-Logistik. „Die Studie hat gezeigt, dass die aktuell verfügbaren Reichweiten von Batterie-Lkw heute schon oft ausreichen, um die in der Studie analysierten städtischen Lkw-Touren und fast die Hälfte der betrachteten regionalen Touren mit E-Lkw zu schaffen. Mit Einride haben wir den richtigen Partner an unserer Seite, um Elektromobilität weiter voranzutreiben“, so Wallisch.

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Via: Rewe
Tags: Emissionen, Lkw, NachhaltigkeitUnternehmen: Einride, Mercedes-Benz, REWE
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Ben meint

    13.05.2023 um 11:02

    Was passiert den da, der bekannte H2 Schnüffler Sperling hat doch immer mit seinem FUD verbreitet das es keinerlei Möglichkeit gibt LKW als BEV zu betreiben, von Grund auf müssen LKW als FCell gebaut werden alles andere wäre nicht möglich und unwirtschaftlich hat er immer behaubtet.

    oh und hier noch was zum nachlesen:

    https://www.hydrogeninsight.com/transport/nobody-wanted-a-hydrogen-vehicle-all-1-600-requests-for-dutch-zero-emission-truck-subsidies-were-for-battery-electric-models/2-1-1434803

    https://www.eurotransport.de/artikel/aus-fuer-schweizer-vorzeigeprojekt-hyundai-stoppt-gruene-h2-lkw-11214989.html

    • Stefan meint

      13.05.2023 um 13:28

      Belieferung der Supermärkte aus den Logistikzentren ist Kurzstreckenverkehr.
      Wasserstoff wird eher bei Langstrecken und mittleren bergigen Strecken wie in der Schweiz geplant. In den Niederlanden ist meist eher flache Kurz- oder Mittelstrecke. Wobei die Schweiz auch einen gut ausgebauten Güterverkehr auf der Schiene hat und kaum LKW-Langstrecken im Land braucht.

      • Jörg2 meint

        13.05.2023 um 21:51

        Stefan

        Mein letzter Stand ist: Das H2-Lkw-Projekt in der Schweiz ist gestoppt.

        Die vagabundierenden Lkw auf Langstrecke rechnen mit 1/10 Cent. Die fahren Diesel solange, bis es BEV dafür gibt.

  2. M. meint

    12.05.2023 um 14:01

    80 dB zu 58 dB ist der Unterschied zw. einer Unterhaltung zw. 2-3 Menschen und einer Hauptverkehrsstraße.
    Das geht in der Reichweitendiskussion oft unter, ist aber genau so wichtig.

    @Ecomento: ich gehe davon aus, dass „die deutlich spürbare Geräuschreduzierung auf bis zu 22 Dezibel“ meint: UM bis zu 22 Dezibel – also auf 58 dB. Ein Pegel von 22 dB wäre unglaublich, das ist das Niveau von Blätterrauschen.

    • Duesendaniel meint

      12.05.2023 um 23:35

      Genau das habe ich mich auch gefragt. Eine Reduzierung um 22 dB ist schon sehr beeindruckend wenn man weiß, dass 3 dB weniger schon eine Halbierung eines Schallpegels bedeuten.
      Auf 22 dB halte ich gar nicht für möglich, weil schon das Kühlaggregat wesentlich lauter sein muss.

  3. Kokopelli meint

    12.05.2023 um 12:55

    Es geht in kleinen Schritten voran. 👍

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