• Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
ecomento-de-Logo-383×79

ecomento.de

Elektroauto: Alle Modelle & News

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Newsletter
  • Über & Impressum
    • Über ecomento.de
    • Impressum
    • Newsletter
    • X (früher Twitter)
    • LinkedIn
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche

SAIC sucht Fabrikstandort für E-Fahrzeuge in Europa

11.07.2023 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 27 Kommentare

MG5

Bild: MG

Der chinesische Autokonzern SAIC plant laut Medienberichten den Bau eines Werks für Elektrofahrzeuge in Europa, dafür werde aktuell die Standortsuche vorangetrieben. SAIC unterhält in der Volksrepublik Gemeinschaftsunternehmen mit Volkswagen und General Motors, die unter anderem Elektroautos produzieren.

SAIC – ein Autohersteller im staatlichen Besitz – schätzt, dass sein Absatz in Übersee im Jahr 2023 1,2 Millionen Einheiten übersteigen könnte. In den nächsten 18 Monaten sollen global mehr als zehn neue Modelle unter der Marke MG auf den Markt kommen. Fertigungsstätten betreibt der Konzern außerhalb des Heimatmarktes bereits in Thailand, Indonesien und Indien.

Den internationalen Markt erschließt SAIC derzeit vor allem mit der Pkw-Marke MG Motor und der Nutzfahrzeug-Marke Maxus. Auf MG Motor entfallen derzeit rund 70 Prozent aller von SAIC außerhalb Chinas verkauften Fahrzeuge. Der Konzern gibt an, im ersten Quartal dieses Jahres 530.000 Fahrzeuge in Übersee verkauft zu haben, was einem Anstieg von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Absatz von MG-Fahrzeugen in Europa hat sich laut SAIC in der ersten Jahreshälfte mit 115.000 Einheiten mehr als verdoppelt.

SAIC war nach Angaben der China Passenger Car Association in den ersten fünf Monaten der größte Exporteur unter allen chinesischen Automobilherstellern. Großbritannien, Mexiko, Australien und Indien gehörten zu den größten Überseemärkten des Unternehmens.

Newsletter

Via: Reuters
Tags: China, Europa, ProduktionUnternehmen: SAIC
Antrieb: Elektroauto

Fisker: Produktion des Ocean bleibt hinter den Zielen zurück

NDR-Umfrage: Mehrheit der Norddeutschen würde kein E-Auto kaufen

Auch interessant

VinFast dementiert Rückzug aus Europa und bekräftigt Expansionspläne

VF8

CATL erzielt Milliarden beim Börsengang in Hongkong

CATL

BYD soll 2030 die Hälfte seiner Stromer im Ausland verkaufen wollen

BYD-SEALION-7-15

Nio: Neue Elektroauto-Marke Firefly soll 10 Prozent des Umsatzes beisteuern

Firefly

Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Steven B. meint

    12.07.2023 um 07:10

    Ich hoffe diese Firmen werden keine Produktionsstättein D oder anderswo in Europa aufbauen. Es sollte jetzt auch schon in den meisten Köpfen angekommen sein, dass China mit seiner Expansionspolitik sich die Zukunft in Europa sichern möchte, um so vor Restriktionen geschützt zu sein. Um so wahrscheinlicher wird es sein, dass China mit seiner antiwesentlichen Politik am Ende als Sieger hervorgeht. Das muss unbedingt vermieden werden. Schmeisst die Chinesen aus den Europäischen Produktionen raus und kauft nicht noch mehr vom China-Müll auf Kosten von Menschenrechten und Ausbeutungen bei der eigenen Bevölkerung!

    • eCar meint

      12.07.2023 um 07:41

      Alles ok? Schlecht geschlafen?

    • Torsten meint

      12.07.2023 um 07:48

      Beuten die ihre eigene Bevölkerung dann von der EU aus aus? Verfolgen wir nicht auf dem asiatischen Markt das selbe Ziel? Gilt Globalisierung nur in eine Richtung?
      Wasch mich, aber mach mich nicht nass?

      • derJim meint

        12.07.2023 um 09:29

        Den Widerspruch hast du sehr schön dargestellt :)

      • Sandro meint

        12.07.2023 um 11:49

        Globalisierung beschränkt sich nicht auf die rein wirtschaftliche Komponente, sondern bezieht auch Politik, Gesellschaft, Soziales mit ein. Da müssen wir schon gut aufpassen dass unsere freiheitliche Demokratie nicht unterwandert wird vom totalitären chin. System. Darin sehe ich die größte Gefahr.

        • derJim meint

          12.07.2023 um 16:35

          @Sandro: Das klingt schon wieder so spätkolonialistisch wie „wir bringen denen mal was bei wie eine gute Gesellschaft, die Werte und auch Wirtschaft funktioniert“. Wir müssen aber endlich mal aufwachen: diese Zeiten sind vorbei. Der Ukraine-Krieg hat doch sichtbar gemacht, was unser Gewicht in der heutigen Welt noch wert ist. Wir haben genug eigene Probleme und müssen endlich mal von unserem hohen Ross runterkommen und auf Augenhöhe mit den Aufsteigern diskutieren. Nur so schaffen wir es ggf. Akzente zu setzen. Wir haben schon immer eine Interessengeleitete Außenpolitik und es war nie eine Wertegeleitete, wäre auch eigenartig. Das andere das als heuchlerisch bezeichnen, kann ich schon gut verstehen.

    • derJim meint

      12.07.2023 um 09:27

      Aha, ich möchte gerne sehen wie blöd WIR dann aus der Wäsche gucken wenn die Chinesen dann auch die deutschen Unternehmen und JVs in China zumachen. Schau dir doch die Außenhandelsbilanzen mal an. Wir importierten 2022 am meisten aus China (192 Mrd) und die Außenhandelsbilanz ist negativ, weil wir im Gegenzug nur deutlich weniger dahin exportieren (85 Mrd Importüberschuss). Die Lieferketten sind so komplex, dass vor allem in Deutschland komplett ohne China nur wenig geht und es auch schnell sehr teuer wird. Mit dieser Tatsache müssen wir leider leben, weil das auch die offizielle Politik der letzten vielen Jahre war („Wandel durch Handel“ war Merkels Devise). Bei einem Handelskrieg verlieren immer beide, China seinen Absatzmarkt in Deutschland und wir unsere billigen Produkte und Lieferketten aus China.

    • Werner meint

      12.07.2023 um 12:58

      …schmeißt du auch die Smartphone‘s weg?, die Fernseher und alle anderen Elektrischen Geräte die es in den Deutschen Haushalten gibt?
      …..puh, dann viel Spaß.
      Werner

    • M. meint

      17.07.2023 um 12:50

      Das kann man so einfach natürlich nicht machen.
      Man könnte allerdings – wenn man sich traut – ähnliche Bedingungen schaffen wie für deutsche/europäische Unternehmen in China.
      Auf die Einhaltung der Rechte pochen, sowieso.
      Den Datenschutz an die kurze Leine legen, mit einer aktiven Überwachung.

      „Man könnte“ ist aber nicht „man wird“.

  2. Jeff Healey meint

    11.07.2023 um 12:56

    SAIC sucht, BYD sucht.
    Der Transport aus China und die Einfuhrzölle scheinen doch einen großen Anteil am Endpreis chinesischer Fahrzeuge in Europa zu haben. Würde mich interessieren, wie sich die europäische Endmontage im Vergleich dazu schlägt, bzw. im Preis dann bemerkbar macht.

    • M. meint

      11.07.2023 um 13:11

      Wird wohl entscheidend sein, wie lange man Gewerkschaften aus den Werken raushalten kann. Sind die erstmal drin, ist es vorbei mit der günstigen Produktion.
      Nicht umsonst wehren sich Tesla und Amazon so heftig dagegen.

      • Ossisailor meint

        11.07.2023 um 13:34

        Die Gehälter werden trotzdem deutsches Niveau haben. Sonst bekommt man keine Leute.
        Wahrscheinlicher ist für mich aber eine Produktion in den östlichen Ländern der EU. Die EU wird es auf jeden Fall, d.h. nicht GB.

        • M. meint

          11.07.2023 um 14:12

          Die Gehälter sind schon noch andere, siehe die genannten Beispiele. So lange es Arbeitslose gibt, gibt es auch billige Arbeitskräfte, solange die sich nicht organisieren können.
          Aber ich halte es auch für unwahrscheinlich, dass in Deutschland gebaut wird. Ungarn ist ein mögliches Ziel, oder Polen. Hauptsache ist der zollfreie Zugang zum Markt, nicht der genaue Standort.

      • David meint

        11.07.2023 um 13:48

        Das ist was Wahres dran.

        Aber der größte Schwinger in die Magengrube ist für Chinesen und Amerikaner immer noch die Lohnfortzahlung und der Urlaubsanspruch zusammen mit den vielen Feiertagen. Tesla in Grünheide durfte schon erfahren, dass wenn man die Leute nicht korrekt behandelt, die Krankenquote schnell zweistellig wird. Wenn Menschen im Schnitt gute 50 Tage bezahlt nicht arbeiten, sind das alleine schon 20% mehr Personalkosten Produktion. Wenn die Bezüge gleich wären. Sind sie aber nicht.

        • Tesla-Fan meint

          11.07.2023 um 17:51

          Dort hast du also auch Einblick in Personalunterlagen. Respekt!

        • Den meint

          11.07.2023 um 18:02

          Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

        • Powerwall Thorsten meint

          11.07.2023 um 21:50

          Mensch David – arbeitest Du jetzt etwa undercover bei Tesla und hast Einblicke erlangt, die für uns normalen Fanboys verborgen bleiben?
          Oder verbreitest Du für Deinen Arbeitgeber wieder nur FUD, um von deren Unzulänglichkeiten abzulenken, wie bisher?

      • derJim meint

        11.07.2023 um 14:02

        Beim aktuellen Zoll (10%) und dem Versand ganzer Fahrzeuge (etwa 1000-2000€) kommt ein mittelgroßer, vierstelliger Betrag ontop. Das die Produktion in der EU den Kostennachteil komplett aufzehrt wage ich sehr stark zu bezweifeln. Zum Vergleich: Bei Dacia in Rumänien kostet ein Bandarbeiter im Schnitt 1200€ im Monat (btw. 50% über dem Mindestlohn in R.). Da produzierte man 2022 mit ca. 10000 Arbeitern genau 314.228 Autos. Das heißt die Lohnkosten für die Montage pro Auto liegen bei unter 500 € (10000 Arbeiter * 1200€ * 12 Monate / 314228 = 458,26€). Da kommt natürlich noch der CapEx dazu usw., aber eine Fertigungsstätte braucht man ja so oder so. Die Bau- und Betriebskosten sind natürlich auch unterschiedlich, klar. Aber die Message ist eindeutig denke ich.
        In der EU kann man Geld sparen wenn man vor Ort produziert statt komplett importiert, und das nicht nur in Rumänien. Kleiner Hinweis: Sonst würden sie das ja eben auch nicht planen, wenn es sich nicht lohnt.

        • derJim meint

          11.07.2023 um 14:03

          War ein Kommentar auf Jeff Healey.

          btw noch die Quelle: https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/daica-aus-rumaenien-erfolgreich-durch-renault/

        • M. meint

          11.07.2023 um 15:33

          Das sind aber nur die reinen Lohnkosten – lassen wir das mal so stehen.
          Zu Beginn muss aber noch die Fabrik gebaut werden, da sind schnell mal Milliardenbeträge verbaut – je nachdem, was man vor Ort alles machen will, oder wie viel mal mit dem Container bringt. Zumindest einen Teil des Karosseriebaus wird man vor Ort machen müssen, Lack ebenso. Je nachdem wie viele Modelle man dort bauen will, kann das schon aufwändig werden. Mit 500 Mio. ist da kein Blumentopf zu gewinnen.
          Und das muss man in den nächsten Jahren eben auf die Fahrzeuge umlegen, wenn man in absehbarer Zeit das Geld wieder verdienen will.

        • derJim meint

          11.07.2023 um 15:39

          Der Preis für chinesische Fabrikarbeiter ist mit rund 1260€ pro Monat für 2022 nur geringfügig höher als der aktuelle reale Lohn bei Dacia in Rumänien. Somit kann man ggf. sogar sparen wenn man in noch entlegeneren Winkeln der EU baut (Bulgarien, Albanien, etc.). Ich will das jetzt nicht schönreden aber so funktionieren Unternehmen halt in unserem System.

        • derJim meint

          11.07.2023 um 15:42

          Zu CapEx hab ich ja auch schon was geschrieben. Irgendwo braucht man eine Fabrik, wenn man die Kapazitäten nicht sowieso schon verfügbar hat. Und dann sind nur noch die Differenzkosten interessant. Bei hohen Stückzahlen kann man das dann auch entsprechend umlegen. MG hat ja schon 35k autos verkauft dieses Jahr und wächst sehr ordentlich (akt. ca 40%). Da kann sich das in Zukunft gut lohnen.

        • Jeff Healey meint

          11.07.2023 um 16:55

          Was garantiert auch eine Rolle spielt, sind staatliche Subventionen und Investitionshilfen oder besonders günstige Kredite.
          Auf jeden Fall muss sich der ganze Aufwand am Ende rechnerisch für die chinesischen Hersteller lohnen, sonst würden sie es nicht planen (derJim sagte es schon). Voraussetzung dafür ist natürlich dann auch, dass der prognostizierte Absatz zustande kommt. Unternehmerisches Risiko ist immer da.

        • derJim meint

          12.07.2023 um 09:11

          @Jeff Healey:
          Hier noch die MG Verkaufszahlen für Europa der letzten Jahre (nicht vergessen das da Corona noch voll drin ist):
          2020 17k
          2021 52k +200%
          2022 114k +119%
          2023 115k bis Juni (aus dem Artikel, davon alleine 10k in D)
          Ich denke das MG zurecht mit weiterem Wachstum kalkuliert. Mit 300k-500k kann man eine Fabrik in der EU auch gut auslasten und profitabel betreiben. Deshalb auch die Planung damit für die Zukunft. Dann geht es wie du gesagt hat natürlich auch um den Subventionswettlauf für den Standort…

        • Jeff Healey meint

          12.07.2023 um 23:42

          @derJim,
          das sind schon sehr interessante Zahlen von MG/SAIC….
          Wenn man überlegt, das dieses Äquivalent an Fahrzeugen sehr wahrscheinlich vorher einmal von einem europäischen Hersteller hergestellt und verkauft wurde…,
          dann kann man sich leicht ausrechnen, dass der neue Markteintritt von MG vor wenigen Jahren denen jetzt schon weh tun muss.

        • derJim meint

          13.07.2023 um 09:32

          @Jeff Healey
          Zumal die ja heute quasi nur BEV verkaufen (die Verbrenner ZS und Plug in gibt es nur in sehr kleiner Anzahl). Und das ist ja genau die Technologie wo unsere heimischen Hersteller bei den Absätzen kränkeln. Heißt MG wächst mit dem Markt und nimmt damit BEV-Stückzahlen von anderen in Europa weg (nicht nur VW, auch Stellantis, Renault, Koreaner,…). Wie ich oben schon geschrieben habe hat MG damit für dieses Jahr schon 50% der BEV Verkaufszahlen von der Marke VW erreicht. Wolfsburg muss echt aufpassen sonst wächst da ein gefährlicher Konkurrent heran (wenn er es nicht schon ist). Bei BYD sieht es noch anders aus, da sie ja gerade erst in der EU mit den günstigen Modellen starten und heute fast keine Stückzahlen haben. Aber die werden wahrscheinlich hier auch merklich Stückzahlen bekommen. Sie planen ja auch ein Werk in Europa.

    • Peter meint

      11.07.2023 um 17:03

      Es können (neben wirtschaftlichen) auch politische Gründe sein. (Nicht nur) China hat gute Erfahrungen damit gemacht, sich irgendwo Stück für Stück „reinzukaufen“.

Der Kommentarbereich ist geschlossen

Haupt-Sidebar

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2025 ecomento.de