Das Center of Automotive Management (CAM) und die Unternehmensberatung PwC haben ihre neueste Studie zu den Innovationsleistungen der Automobilhersteller veröffentlicht.
Im aktuellen Ranking gewinnt die Volkswagen AG den Titel als innovationsstärkster Automobilkonzern. Mit einem Indexwert von 153 belegt der Wolfsburger Konzern Rang eins und verweist den Vorjahressieger Mercedes-Benz Group mit 142 Punkten auf Rang zwei. Auf dem dritten Platz folgt mit Geely erstmals ein chinesischer Konzern (131). Mit SAIC (97) schafft es ein weiteres Unternehmen aus der Volksrepublik nach vorne. Auf Rang fünf folgt Ford (96).
„Volkswagen konnte sich den Spitzenplatz zurückerobern, weil der Konzern viele Weltneuheiten in fast allen Technologiebereichen entwickelt hat, die überdurchschnittlich oft bereits in Serie verfügbar sind“, erklärt Felix Kuhnert von PwC Deutschland. „Bemerkenswert ist jedoch, dass sich in den Top-15 der innovationsstärksten Automobilhersteller mittlerweile sechs chinesische Unternehmen befinden. Die Aufholjagd der chinesischen Player in Sachen Innovationsstärke erhöht den Druck auf die bisherigen Spitzenreiter.“
Die Entscheidungsgrundlage für die Auswertung bildet eine jährliche Studie auf Basis einer Innovationsdatenbank des CAM. Für das Jahr 2022/23 hat das Institut die Innovationen von 29 globalen Automobilherstellern mit rund 90 Automarken analysiert. Dabei seien 788 einzelne Hersteller-Innovationen in den vier Kategorien „Elektrifizierter Antrieb“, „Sicherheitssysteme“, „Interface & Connectivity“ sowie „Connected Services“ bewertet worden, heißt es. In die Evaluation seien Kriterien wie Reifegrad, Originalität, Kundennutzen und Innovationsgrad eingeflossen.
Mercedes bei den Premiummarken vorn
Im Kreis der Premiummarken liegt Mercedes-Benz erneut mit einigem Abstand an der Spitze. Die Stuttgarter Marke belegt durchgehend seit 2018 den ersten Rang in dieser Kategorie. Auf Platz zwei folgt BMW und auf dem dritten Platz Tesla.
„Klarer Schwerpunkt von Mercedes-Benz ist 2022 der Elektroantrieb mit vielen Verbrauchs- und Reichweitenrekorden in den jeweiligen Segmenten. Aber auch hier wird die Strategie der chinesischen Hersteller deutlich, den etablierten Marken nicht nur im Volumen-, sondern auch im Premiumbereich Konkurrenz zu machen. Unter den Top-10 befinden sich fünf chinesische Marken mit Premium-Anspruch“, so Stefan Bratzel vom CAM.
Mercedes liegt auch in zwei weiteren Kategorien bei den innovationsstärksten Premiummarken vorn: im Bereich „E-Autos“ und bei „Interface- und Connectivity“. Die Kategorie „Autonomes Fahren & ADAS“ wird unter den Premiummarken von BMW angeführt. Audi kann das Premium-Ranking im Bereich „Connected Services“ für sich entscheiden.
Ford innovativste Volumenmarke
Unter den Volumenherstellern verliert Seriensieger VW seinen Spitzenplatz und muss sich Ford geschlagen geben – das Unternehmen ist zum ersten Mal seit 2014 wieder die innovationsstärkste Volumenmarke der Analyse. Auf Rang drei der Volumenmarken folgt Toyota, die beste Platzierung für die japanische Marke seit 2013. Ford kommt außerdem in den Kategorien „Connected Services“ und „Autonomes Fahren & ADAS“ unter den Volumenmarken auf den ersten Rang.
Im Bereich der Elektroantriebe landet VW auf Platz eins. Die Wolfsburger punkten laut den Analysten vor allem mit verbesserten Ladeleistungen für ein schnelleres Aufladen. Gewinner bei „Interface und Connectivity“ unter den Volumenmarken ist ebenfalls Volkswagen.
Mercedes EQE innovationsstärkstes Modell
Mercedes-Benz setzt sich mit der Business-Limousine EQE beim innovativsten Modell des Jahres 2023 durch. Ein Grund für diesen Erfolg: Dem Stuttgarter Konzern sei es gelungen, viele Interface- und Connectivity-Innovationen als Weltneuheiten in das Segment der oberen Mittelklasse zu transferieren, erläutern die Analysten. Aber auch der E-Antrieb des EQE erweise sich mit seiner Reichweite als „hochinnovativ“.
Auf Rang zwei der innovationsstärksten Modelle folgt mit dem neuen Oberklasse-Modell EQS SUV ebenfalls ein E-Auto der Schwaben. Den dritten Platz belegt die chinesische SAIC-Marke Rising Auto mit dem R7.
Auszeichnungen für Zulieferer
Im Rahmen der Studie wurden auch 300 Innovationen der 100 größten Automobilzulieferer bewertet. Im Bereich der Antriebe konnte sich CATL mit einer Innovation im Bereich „E-Auto-Batterie“ durchsetzen, vor BASF und Bosch auf Platz zwei und drei. Michelin wird in der Kategorie „Chassis, Karosserie & Exterieur“ Preisträger. Es folgen Hyundai Mobis und Bosch.
ZF überzeugte in der Preiskategorie „Autonomes Fahren und Fahrerassistenzsysteme“. Auch in dieser Kategorie kommt Bosch auf den zweiten Platz, gefolgt von Harman. Die innovativste Neuerung im Bereich „Interieur und Interface“ stammt 2023 laut dem Ranking von Nvidia. Auf den zweiten Platz dieser Kategorie kommt Grupo Antolin, auf dem dritten Rang landet Vector.
C-137 meint
Was verstehen die unter Innovation? Neue Verkaufsmodelle wie Abos und Software Spielereien wie animierte Bildchen auf den Displays? ;)
Stricker Jack meint
Solch ein Ergebnis kann man nicht ernst nehmen. Nicht mal so etwas kann PwC, einfach nur schlimm 😫
Dieter Meyer meint
Ja, nicht nachvollziehbar.
Powerwall Thorsten meint
Ach deswegen gehen die MEB Modelle außerhalb von Deutschland weg, wie warme Semmeln – weil diese Autos die Technologieführerschaft im Automobilbau vom Patent zeitnah auf die Straße bringen.
Und Preise in China wurden nur gesenkt, damit die armen Uiguren auch mal ein Premiumfahrzeug mit Trommelbremsen vom Technologieführer fahren können.
Na, dann werde ich wohl lieber gleich alle meine Tesla Aktien verkaufen und den bisherigen Gewinn in VW Aktien investieren ……..
David meint
Du irrst, wenn du glaubst, dass alle Menschen sich wie Tesla-Fans verhalten und jede Auszeichnung und ersten Platz kritiklos feiern, aber jedem anderen Platz mit Whataboutism und ad personam Angriffen begegnen.
CAM und CAR sind für mich absolut unseriöse Großsprecher im verzweifelten Ringen um Aufmerksamkeit. Niemand in der Branche nimmt sie ernst. Alles, was sie veröffentlichen ist durch die Bank auf die Wirkung aus und man kann PwC nur raten, da Abstand zu nehmen. Ja, sie wollen in diese Branche. Aber so kommen sie nicht rein, sondern auf die Blacklist.
Damit kommen wir zur Sache: Gut, jetzt ist bei Bratzel VW vorne. Das bedeutet überhaupt nichts. Niemand aus der Branche versorgt diese Menschen mit Insights. Da gebe ich also gar nichts drauf!
Jeff Healey meint
Das ist sehr schön für VW.
Es bleibt bei VW jedoch erfahrungsgemäß abzuwarten, ob die Innovationen wieder einmal vom Kunden zu Ende getestet werden müssen.
Die Produktionstechniken beim MEB scheinen zumindest schon mal nicht besonders innovativ zu sein, bei einer kolportierten Endprodukt-Marge von mageren 3 Prozent.
Da spielt ein Konkurrent in der grünen Heide offensichtlich in einer anderen Liga.
Kasch meint
Streitet nicht, seid froh dass sich der Verein noch selbst über Wasser hält – die Alternative wär wieder der Steuerzahler. Und kaufen muss man sich ja keinen MEB.
Spock meint
Wieso wäre der Steuerzahler die Alternative? Wenn sie es nicht hinbekommen müssen sie die Konsequenzen tragen. Müssen andere ja auch und bei dem Fachkräftemangel kein Problem. Bei Betrügern kaufe ich generell nicht.
MAik Müller meint
@Kasch „Und kaufen muss man sich ja keinen MEB“
Da wäre ich sehr vorsichtig mit der Aussage. Den BEZAHLEN werden wir alle den miesen MEB ohne einen zu fahren.
Ossisailor meint
Ja, es gibt sie offenbar doch noch, die deutsche Ingenieurskunst und den Erfindergeist. Zu dieser Meldung passt aber ja auch, dass deutsche Firmen im Bereich der E-Mobilität im letzten Jahr mehr Patente beim europäischen Patentamt München angemeldet haben als z.B. die Chinesen und die Amerikaner. Sie lagen hinter Japan und Korea auf Platz 3.
Dass passt offenbar einigen Usern hier nicht ins Weltbild. Da muss was falsch sein. Klar.
Spock meint
Aber scheinbar können sie es nicht so gut umsetzen.
elbflorenz meint
Die Wahrheit ist aber: VW – bzw. Audi – muss bei den Elektroautos bei SAIC die neue Plattform kaufen … und die Akkus auch.
Was nützen denn da die ganzen super Patente?
Kasch meint
GAC benötigt z.B. überhaupt kein Patent: Graphen der Anode kann Niemand auf der Welt so preiswert herstellen wie die Chinesen und die Zellen werden längst produziert und verbaut. Lithiumaufbereitung soll China angeblich ebenfalls unschlagbar preiswert bewältigen. Die Welt weiß nicht, wie sie Vieles bewerkstelligen – wozu Patente ? Und wozu Patente in Europa, wenn diese dann doch nicht in Europa vermarktet werden können ?
hu.ms meint
Und kein wort über tesla ? Das ist ganz klar:
Fake – Betrug – Schiebung – Nationaldenke – alles gekauft – … :-))
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Offensichtlich hast du den oben Text UND die Studie gelesen. (nicht) Aber dir steht frei deine eigen Studie zu veröffentlichen.
Im Übrigen geht es in der Studie im Automobilhersteller und nicht um E-Autobauer.
Kokopelli meint
Ach hu.ms, wie schreibst du immer so schön: Lesen – verstehen – antworten (schreiben)
Lies nochmal obigen Text und kannst dich freuen, dass dein Lieblingshersteller in der Studie den ersten Platz belegt. Ist doch mal ne gute Nachricht, nach den vielen schlechten der letzten Tage…
M. meint
Stimmt nicht:
„Die Stuttgarter Marke belegt durchgehend seit 2018 den ersten Rang in dieser Kategorie. Auf Platz zwei folgt BMW und auf dem dritten Platz Tesla.“
Da steht der Name doch!
Andi EE meint
@hu.ms
Was sonst ist es ausser patriotischer Müll?! Diese Innovationseinschätzung wird von Jahr zu Jahr lächerlicher, je steiler es abwärts mit den OEMs geht. Das ist so was von klar, für welche Hersteller dieses Ranking geschrieben wurde.
Henrie meint
Wo geht es denn abwärts mit den OEM? Das Gegenteil ist doch der Fall, siehst aber nur wenn du deine rosa tesla brille und Deutschen Aversion ablegst!
Willst du nicht wieder bei teslamag spielen gehen ? Da bist du unter deinesgleichen.
David meint
Ich stimme zu, dass es Fake, Betrug und Schiebung ist. Nämlich der Fakt, dass Tesla als Premiummarke gezählt wird.
Yoyo meint
Die „Originalität“ von VW habe ich in bester Erinnerung aus den 70er Jahren, als ich den VW Polo mit Papptürverkleidungen und einem gebogenen Draht als Gaspedal noch bestens in Erinnerung habe.
Muaaaahha.
Henrie meint
Hatten alle Hersteller, Leichtbau nennt man das, und es hat damals schon funktioniert auch ohne teures Aluminium oder Carbon :-)
BtW, was vor 50 Jahren war ist für dich nimmer noch relevant?
MAik Müller meint
Wie Bitte? VW hat den mistigen MEB-Baukasten an der Backe. Da ist nix Innovativ.
M. meint
Genau, MAik. Bei Innovationen geht es um das, was man bereits auf dem Gebrauchtwagenmarkt findet.
Du hast den Durchblick!
M. meint
Vergessen:
…bei Innovationen geht es AUSSCHLIESSLICH um das…..
Tim Schnabel meint
Doch maik..der MEB ist so innovativ das er auf der bekannten „Resterampe in China steht und dort für 15k€ verramscht werden muss damit er vom Hof kommt bevor die Reifen eckig werden.
Wenn das nicht innovativ ist
Henrie meint
Naja, die Chinesische Konkurrenz, die bei uns für über 30k verkauft wird, muss dort auch für 15k “ verramscht“ werden.
Anti-Brumm meint
Was ist denn – objektiv gesehen! – so „mistig“ am MEB? Die Software war in den ersten Jahren offenbar ein Graus, ja. Aber sonst irgendwelche stichhaltigen Argumente?
Max meint
Die Kosten! Der MEB ist zu teuer, die Fahrzeuge können folglich nicht im Stile eines „Volkswagen“ vertrieben werden.
Mass customization ist außerdem ein Punkt am MEB. Immer weniger Menschen brauchen für jedes Feature einen extra Haken – 2-3 Ausstattungspakete und gut ist (siehe Tesla, Hyundai, Kia etc.).
M. meint
Bei einem Tesla hast du Farbe innen + außen zur Auswahl, darüber hinaus gibt’s nur SW-Optionen mit dem „AP“ bzw. „FSD“.
Was dann nicht drin ist, ist nicht drin.
Bei Polestar muss man für eine Wärmepumpe Premiumaudio und das Glasdach mitbestellen.
Beim EV6 sind die Pakete so gestaffelt, dass man mit wenigen Wünschen schnell 10.000 Euro und mehr als SA zusammenbekommt – und einen Haufen Kram, nach dem man nicht gefragt hat.
Ich verstehe den Vorteil für den OEM, aber was hat der Kunde davon, abgesehen von 1x 30 Minuten Zeitersparnis alle x Jahre?
Daniel meint
Der Preis spielt bei der Innovation nun mal gar keine Rolle. Ich verstehe auch nicht was die andauernde unberechtigte Kritik am MEB soll.
Heckantrieb, super Wendekreis, kompakte Autos, super Assistenten.
Ja, am Anfang war die Weichware nicht toll. Da wurde auch von VW offen kommuniziert. Dennoch wurde das Auto zerrissen. Wenn ich mir anschaue, was da von Wettbewerbern auf den Markt kommt, haben/hatten die lange gar keine Ladeplanung, Assistenten funktionieren teilweise nur auf Autobahnen, von automatischer Übernahme der Geschwindigkeitsbeschränkungen ganz zu schweigen. Knaller ist der neue Fisker, der derzeit nicht mal eine Verbrauchsanzeige hat. Nach Fahrbahnwechsel wird der Assistent automatisch wieder aktiviert, bzw. neu macht er den Spurwechsel automatisch. Ein toll funktionierendes adaptives Rekuperationssystem. Ein tolles HUD, es soll eine Marke geben, die hat nicht mal ein Fahrerdisplay.
Wenn ich mir das Geschreibsel so mancher Foristen hier ansehe, beschleicht mich das Gefühl, dass sie die ersten Test irgendwelcher You Tuber angesehen haben, die auf irgendwelchen Hartplastikteilen herumklopften, und danach nichts mehr mitbekommen haben.
Kai Knüller meint
Leider ist Maik aus seinem Sommerurlaub zurück…Es war hier so schön…
Der id.3 ist in allen Disziplinen gutes Mittelmaß, mir persönlich fehlt bei der Routenplanung und Reichweitenermilttlung, dass die Topographie und das Wetter nicht einbezogen werden. Und im Winter die fehlende Vortemperierung des Akkus zum Schnellladen…Und warum das Fahrzeug kein OnePedal Driving beherrscht ist mir ein Rätsel. Um zu Stillstand zu kommen muss unbedingt die Bremse getreten werden, das ist nervig. Ach ja, warum werde ich jedes Mal beim Einsteigen gefragt ob ich den Onlinemodus möchte? Das ist richtig nervig.
Aber ich wollte Maik „der roten Null“ Müller keine Steilvorlage bieten, was am MEB schlecht ist. Er kennt ihn nur vom sehen und fährt hin und wieder mal Model 3 „auf“ Arbeit, wenn ihn denn sein Chef mal lässt.
Flo meint
VW war schon immer Mittelmaß, das reicht aber jetzt nicht mehr.
MAik Müller meint
@Kai Knüller nochmal für dich: VW will den MEB so schnell wie möglich BEENDEN und duch den SSP erstezen.
Der Hersteller selber sagt das. Du hast von Autotechnik also KEINE Ahnung (was nicht schlimm ist).
MAik Müller meint
@Kai Knüller schleche AKKUCHEMIE, hoher Akkukasten, lustige Trommelbremse, schlechter Heckantrieb (für Techniklaien mal bei AMS vorbeischauen), keine Siliciumcarbid Leistungselektronik, extrem schlechte Software, extrem schlechte und langsame Hardware, einfachster Innenraum.
Denke das reicht.
Mäx meint
Unser Bauingenieur versteht die Welt:
> Experte in Batterietechnik, weil er mal paar LiPos zusammengelötet hat
> Experte in „Autotechnik“, weil…keine Ahnung…er ein Auto fährt oder so
Dass der MEB ein Update bekommt ist dir bekannt?
Dass VW bis 2026 zehn neue MEB-Modelle bringen will ist bekannt?
Dass VW den MEB/MEB+/MEB entry auf ca. 10 Mio. Einheiten ausgelegt hat ist bekannt?
Dass VW zwischen 2025 und 2030 3 Mio. Kleinwagen auf MEB entry Basis bauen will ist bekannt?
Wenn dir das nicht bekannt ist, hast du wohl eher keinen Plan.
Falls dir das doch alles bekannt ist, erzählst du wohl einfach Quatsch.
Und das wäre wohl für alle hier wirklich überraschend…/s
Der MEB wird wohl bis in die 2030er gebaut werden.
Mäx meint
Akkuchemie > austauschbar
Trommelbremse > nicht wirklich schlecht, weil wartungsärmer
Heckantrieb > Deine persönliche Meinung, Argumentation sinnlos, gibt auch Allrad
Leistungselektronik > austauschbar (so wie der neue AP550 auch)
Software > Updatebar* (*Bestandsfahrzeuge sind wohl gekniffen und können nicht auf 4.0 gezogen werden; 4.0 scheint sehr gut zu sein)
Langsame Hardware > Der Prozessor ist sehr einfach auszutauschen
Innenraum > Grundsätzlich anpassbar, siehe ID.7 oder Cupra oder Q4 oder oder oder
Somit bleibt eigentlich nur der Batteriekasten als echter Makel übrig und der ist bei vielen Fahrzeugkategorien nicht so entscheidend.
Mal schauen ob die Wand diesmal sinnvoll antwortet.
MAik Müller meint
@Mäx wie Bitte?
Alle meine Punkte stimmen. PUNKT.
Ja das ist alles änderbar aber VW kann z.B. das Display in der mitte nicht einfach tauschen weil es für die NÄCHSTEN Jahre VORBESTELLT wurde und eine ÄNDERUNG ca. 100 Mio Kostet.
ACHTUNG: der Hersteller selber will so schnell es geht vom mistigen MEB weg! Das geht wegen der VORBESTLLZEITEN aber nicht sofort. LOGISCH.
Um überhaupt die nächsten Jahre irgend etwas verkaufen zu können wird der MEB NOTGEDRUNGEN weiter Entwickelt.
Kai Knüller meint
Also Maik, ich hab schonmal gefragt: Zeig mir bitte deine Quelle von Auto Motor und Sport, dass der Heckantrieb unsicherer ist als der Frontantrieb?
Du kannst die Quelle hier sicher verlinken, du schaffst das…
Ansonsten hast du keine Ahnung von Fahrphysik, wie soll das als einfacher Bauingenieur auch anders sein. Ein Heckantrieb ist genauso sicher wie ein Frontantrieb, Mit ESP sowieso. Das ist der Grund warum alle hochwertigen Fahrzeuge mindestens einen Heckantrieb besitzen.
Frontantrieb wird nur verwendet weil er billig ist und mehr Platz bieten kann.
Und Bloch hat es schön in einem Video gezeigt, ein Heckantriebenes Fahrzeug wird genauso untersteuernd ausgelegt wie ein frontangetriebens..
Aber das kannst du nicht wissen, du gibst in der Kurve wenn du rutscht mehr Gas. Das schlechteste was man in einer solchen Situation machen kann.
Mäx meint
@Müller
Warum hab ich auch was anderes erwartet.
Eine Wand ist eine Wand.
So viel noch: Prozessor != Display
Aber wem erzähl ich das, Mr. Know-it-all
ZastaCrocket meint
Leider ist der aktuelle MEB nicht besonders effizient. Ja, er ist nicht schlecht, aber als Cupra Fahrer werde ich von einem befreundeten Tesla M3 Fahrer ständig bzgl. Verbrauch aufgezogen… ;-) Es sollte nicht der Anspruch der deutschen Autohersteller sein, sich gerade so im Mittelfeld aufzuhalten… Mit dem APP 550 Motor nebst überarbeitetem Antriebsstrang scheint es besser zu werden.
MAik Müller meint
@ZastaCrocket am EMotor liegt es sicher nicht :)
Wichtig ist aber das du mit dem APP 550 Motor zufrieden bist und nicht über den Akku oder die Leistungselektronik nachdenken sollst :) :) :)
M. meint
Da ist was dran, das kommt aber auch aus der Form. Der ID.3 (+Derivate) ist kürzer und höher, der kann nicht den cW- Wert des TM3 haben.
Frag ihn doch mal nach seinem Wendekreis, wie groß das Loch zu seinem Kofferraum ist, oder wie viel Innenraumvolumen es gibt im Verhältnis zur Fahrzeuglänge.
Unterschiedliche Autos haben unterschiedliche Stärken und Schwächen.
Sollte der ID.3 mit dem APP550 an die Verbrauchswerte des TM3 rankommen, wäre im Umkehrschluss der Antriebsstrang effizienter als der des TM3, da der Luftwiderstand für immer schlechter sein wird.
Das sollte man eigentlich nicht erwarten.
hu.ms meint
„nicht besonders effizient“
War gerade mit meinem ID.3 beim getränkehändler: 16 km strecke, durchschnittsgeschwindigkeit (ort) 35 kmh, Verbrauch: 10.0 kwh/100 km.
Gestern war ich 137 km landstrasse (mit 800 höhenmetern rauf und wieder runter) mit verbrauch 15,7 kwh/100km. Alles mit 24 grad klima/WP.
MAik Müller meint
@hu.ms was will man mit so einem teuren ID3 in der Stadt?
Da reicht ein Autos das locker ein 1/3 davon kostet :)
hu.ms meint
Meiner war nicht teuer. Er hat 11/20 30K nach förderung und zugaben gekostet. Er hat metallic, alu, abstandstempomat und max. lade-navi und infortainment. Er kostet jetzt 37K, nach förderung, denn wer zu spät kommt, den bestraft das leben… Gleiches gilt für meine PV + staionären speicher – kostet aktuell rd. 7K mehr als 03/20.
MAik Müller meint
@hu.ms 30000€ sind viel zu teuer für den ID3 das weiß doch jeder.
hu.ms meint
klar – und deshalb wurden auch im ersten HJ über 80.000 davon verkauft.
MAik Müller meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Franz Bauer meint
Das Einzige was am MEB elektrospezifisch entwickelt wurde ist die Skateboard Architektur. Alles andere entspricht dem Konzept der Verbrenner. Natürlich werden mehr als 50 Steuercomputer verbaut. Auch die Akkus sind eigentlich relativ Alte NMC Zellen. Gerade im Facelift hätte man bei der Leistungsklasse locker auf Eisenphosphat setzen können, allerdings ist die Platftorm hier nicht wirklich Modular und flexibel wie es scheint.
Audi, als Teil des Innovationsweltmeisters sucht angeblich nach Plattformen anderer weniger innovativer Hersteller.