Der österreichische Batterieexperte Kreisel Electric und der Nachhaltigkeits-Investor CutPower haben eine strategische Partnerschaft zur Förderung der Elektromobilität bekannt gegeben. Im Rahmen der Zusammenarbeit sollen bis zum Jahresende 250 „Chimero“-Ladesäulen in Betrieb genommen werden.
„Den erfolgreichen Startschuss bilden die ersten in Betrieb genommenen sogenannten CutPower-Tower bei Burger King in Flensburg. Diese Partnerschaft ebnet den Weg für den weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland und Österreich“, heißt es in einer Mitteilung.
Der CutPower-Tower basiert auf dem HPC-Lader (High Power Charger) Chimero von Kreisel, der durch seine integrierte Batterie eine Schnellladeleistung bei geringem Netzanschluss ermöglicht. Im Gegensatz zum herkömmlichen Chimero werden die CutPower-Tower mit einer speziell entwickelten Träger-Bodenplatte aus recyceltem, klimaneutralem Beton kombiniert, die zugleich das Licht- und Dachsystem integriert. Diese Lösung minimiere den Bedarf an herkömmlichen, tonnenschweren Betonfundamenten und konventionellen Tiefbauarbeiten, erklären die Entwickler.
Ausgestattet mit zwei CCS-Ladepunkten können pro Charger zwei Elektroautos gleichzeitig laden. Die Leistungsverteilung erfolgt dabei dynamisch je nach Aufnahmekapazität und Ladezustand. Eingesetzt werde der CutPower-Tower ganz besonders dort, wo regional oder aufgrund der örtlichen Situation die ansonsten erforderlichen hohen Netzlasten nicht bereitgestellt werden können, so Kreisel.
„Die langfristig angelegte strategische Partnerschaft mit CutPower ist ein Meilenstein für uns und die weitere Expansion dieser Sparte unseres Unternehmens. Wir freuen uns, mit CutPower einen zuverlässigen Partner gewonnen zu haben bei dem Interessenten unsere Systeme künftig direkt samt Betrieb, Service, Investment etc. ordern können: Charging as a Service ist die Lösung“, sagt Markus Kreisel, Gründer und Managing Director von Kreisel Electric.
Tom meint
Top österreichisches Unternehmen. Tolle Ladelösung! Schade, dass Kreisel Electric damals beim e-Golf (Batterie-Umrüstung) mit der größeren Batterie nicht für Privatkunden angeboten hat. Reichweite und Ladeleistung würden heute noch immer überzeugen!
prief meint
Interessant wäre:
Die nötige Anschlussstärke
Die Akkugröße
Die max. Ladeleistung
> wie viele Ladevorgänge pro Tag sind möglich?
eBiker meint
Netzanschluss 60kW
Akku 115 kWh
Ladeleistung 180 kW
Rechnen musst selber
M. meint
Interessant, eine weitere Ladesäule, die geringe Netzanschlussleistung durch Pufferbatterien kompensiert. Für Orte mit geringer oder mäßiger Auslastung eine gute Variante.
Was mich an diesem Pressebild aber echt ärgert: was hat der Burgerbrater dafür gezahlt, dass sein Logo passgenau durch das Fenster des Y zu sehen ist?
Gibt’s an Ladestationen nichts zu essen außer Fritten und Burger?
Mich schüttelt’s gerade.
eBiker meint
Es hilft wenn man den Beitrag auch liest und nicht nur das Bild anschauen:
„„Den erfolgreichen Startschuss bilden die ersten in Betrieb genommenen sogenannten CutPower-Tower bei Burger King in Flensburg. “
Ja da gibts nur Fritten Und Burger und was es halt bei BK sonst so gibt.
eBiker meint
Kapier ich nicht:
„werden die CutPower-Tower mit einer speziell entwickelten Träger-Bodenplatte aus recyceltem, klimaneutralem Beton kombiniert, die zugleich das Licht- und Dachsystem integriert.“
Bodenplatte – und dann Licht und Dach.
Entweder stehe ich auf dem Schlauch – oder da ist irgendwas in dem Bericht verloren gegangen
ID.alist meint
Die Bodenplatte ist vorgefertigt und ist größer(Fläche) als die Ladesäule. Auf diese zusätzliche Fläche ist die Verankerung für das Dachsystem und die Beleuchtung integriert.
Reduziert die Tiefbauarbeiten.
eBiker meint
Oh mann – danke jetzt hab ichs auch kapiert.