Im Volkswagen-Werk Emden startet die Produktion der neuen elektrischen Limousine ID.7. Mit dem im April vorgestellten Modell erweitert die Marke ihre Elektroauto-Reihe ID. nach oben. Auf den Markt kommen soll die Reiselimousine Ende des Jahres.
Der ID.7 wird zunächst anders als das Verbrenner-Pendant Passat nur als Limousine erhältlich sein. Später soll jedoch eine Kombiversion nachgereicht werden. Emden ist Stammwerk für das neue Modell, das zusätzlich auch in China gebaut werden soll.
Mit der Kombination aus hohen Reichweiten, „souveränem Antrieb, großzügigem Innenraum und Premiumtechnologien“ biete man eine komfortable Reiselimousine für die gehobene Mittelklasse an, wirbt der Hersteller. Der ID.7 setze auf Basis des Elektroauto-Baukastens MEB neue Maßstäbe beim Thema Effizienz, sagte im April der Markenvorstand für Technische Entwicklung Kai Grünitz.
„Wir zielen auf eine Reichweite von bis zu 700 Kilometern nach WLTP. Ermöglicht wird das durch eine sehr gute Aerodynamik sowie deutliche Effizienzsteigerungen im Bereich Antrieb und Thermomanagement“, so Grünitz.
Der ID.7 ist das erste MEB-Modell mit einer neuen, „hocheffizienten“ Antriebsgeneration. Es ist mit 210 kW (286 PS) die bislang leistungs- und drehmomentstärkste E-Maschine eines Pkw von VWs ID.-Familie. Diese Leistungsvariante kommt im ID.7 unabhängig von der gewählten Batteriegröße zum Einsatz. Abhängig von der Batteriegröße werden WLTP-Reichweiten von bis zu 700 Kilometern und Ladeleistungen von bis zu rund 200 kW prognostiziert. „Damit unterstreicht der ID.7 seine Langstreckentauglichkeit insbesondere für Vielfahrerinnen und -fahrer sowie für Flottenkunden“, so VW.
Der ID.7 ist fast fünf Meter lang und aerodynamisch entworfen. Sein abfallendes Dach im Coupé-Stil trägt dazu bei, einen Luftwiderstandsbeiwert von etwa 0,23 zu erreichen. Der lange Radstand und die kurzen Überhänge sorgen im Innenraum für ein großzügiges Raumangebot für alle fünf Insassen.
Im ID.7 setzt VW ein neues Bedien- und Displaykonzept ein. Dazu zählen unter anderem ein 15-Zoll-Infotainment-Screen, ein Augmented-Reality-Head-up-Display, eine neue, in die erste Ebene des Infotainmentsystems integrierte Bedienung der Klimatisierung sowie frei belegbare Favoritentasten und ein hinterleuchteter Touch-Slider.
VW hat für den ID.7 einen Grundpreis von „deutlich unter 60.000 Euro“ in Aussicht gestellt.
Egon Meier meint
Wenn man sich die Ausstattung des ID.7 in der Standard-Konfiguration für knapp unter 57.000 Euro ansieht, dann ist das schon ganz schön, was da in dieser Preislage angeboten wird.
Bis auf Matrix-LED fehlt eigentlich kaum was und die technischen Daten sind ok.
Welcher Wettbewerber in dieser Preis-/Leistungs-Klasse kann schon ACC+Park-Assist+AR-HUD+..+..+ bieten
Ich halte der Wagen für momentar konkurrenzlos und wenn jemand mit der Ladeleistung ankommt: Sie ist ok.
Aber das kann man besser mit Kona-Fans diskutieren. Die halten viel weniger noch für super.
Matt meint
Sobald die Preise raus sind werden einige aus den Latschen kippen. Warum sollte es anders sein als beim id Buzz?
Yoyo meint
Grundpreis ist € 55.000
Dann sind zwar die veganen Fussmatten im Preis mit drin, aber dafür eine lange Aufpreisliste zum Ankreuzen.
Einfach volle Hütte bestellen und dann stimmt es auch mit der „Anmutung der Materialien“ (vermutlicher O-Ton der AutoBild und AutoMotorSsport)
;-)
IchAuchMal meint
Einfach mal die Grundausstattung ansehen und sich wundern.
Da fehlt fast nichts
Rücksitzlehne mit Durchlademöglichkeit
heizbare Vordersitze
ACC
Travel Assist
Parkassistent mit Memory
Spurwechselassistent
area View
Rückfahrkameria
8+1 Lautsprecher
AR-HUD
Navi disc. Pro
fernentriegelte Heckklappe
3-Zonen-Klima
LM-Räder
Isofix
und .. und .. und ..
Was wohl fehlt: AHK, WP
Bei vielen Wettbewerbern kann man sich einiges nicht mal dazuwählen
Wie ist es inzwischen mit beheizbaren Scheibenwaschdüsen für den Ioniq 5?
nie wieder Opel meint
Hab neulich nicht schlecht gestaunt. „Sie sparen 0,2% …durch Wind aus östlicher Richtung“ im Display. Ratet mal, welches Fahrzeug das – zusätzlich zum Geländeprofil, der Temperatur, Klimaanlagen-Verbrauch, Ladezeiten und Strom für Musik usw. in seiner Routenberechnung berücksichtigt hat….
MAik Müller meint
@nie wieder Opel war das in einem Fullsize E-SUV :) :)
andi_Nün meint
„“und ein hinterleuchteter Touch-Slider““
Ein wahrlich beliebte Eingabemöglichkeit;-)
Abseits davon, bin sehr auf den ID.7 gespannt, der verspricht doch einiges. Hoffen wir er hält es!
TURBO meint
Zu spät, zu teuer, technisch schon veraltet, LFP müsste er haben….
150kW meint
LFP ist kein Ersatz zu NMC, sondern eine Ergänzung. Wenn man große Reichweiten will, führt kein Weg an NMC vorbei. LFP ist für geringere Reichweiten, da die Zellen mehr Platz pro kWh brauchen.
Flo meint
Dieses Modell wird VW nicht retten. Wirkt jetzt schon altbacken.
Sandro meint
Flo, weiß das VW? Wenn nicht, schnell dort anrufen, dann können sie die ID.7 Produktion noch stoppen und das Modell wieder einstampfen.
Steffen meint
Ich finde es toll. Ich werde den Kombi/Tourer nehmen. Ich bin total auf die IAA gespannt wenn dann wohl Preise genannt werden.
Akkusoon meint
Genau – und auch die fetten Ausstattugsaufppreise. :()
Reiter meint
2 Jahre nach 800V Konkurrenz in der Mittelklasse, kündige ich was mit um 200kW 400V an? Was isn nu 10%-80%?
brainDotExe meint
Das erste Modell auf der ID Familie welches mir optisch auf den ersten Blick gefällt.
Nur 10cm niedriger könnte er sein.
brainDotExe meint
Ups, sollte ein eigener Kommentar sei …
MAik Müller meint
@brainDotExe da musste auf den kommenden SSP Baukasten warten.
Sandro meint
Die Höhe passt schon, der aktuelle Passat ist auch nur wenige cm niedriger, das würde den Nutzwert doch ziemlich einschränken. Und bei dem aktuellen SUV Hype für viele doch eine Alternative. Optik ist ja für eine knapp 5m lange Limo ganz gut gelungen, Zeitlos.
brainDotExe meint
Das mag sein, aber für meinen persönlichen Geschmack halt zu hoch für einen Limousine.
Ich bevorzuge flache Flundern ;)
Sandro meint
VW Arteon? 1,43m hoch bei ähnlicher Länge
Jörg2 meint
Renault Megane Sedan 2016
Sandro meint
Jörg, ganz sicher nicht, weder optisch noch von der Größe. Wenn schon, dann Passat B8, oder Passat B9 ab 2024
Jörg2 meint
Ich meine da das schwere Außendesign. Das Fehlen von Leichtigkeit und Dynamik.
Mit dem ID.Buzz ist da VW schon bedeutend leichter und moderner unterwegs.
Ich unterstelle, dass wir mit dem ID.7 die letzte Ausprägung dieser Designsprache sehen werden. Auf Grund der Nicht-Akzeptanz der ID.-Serie im Großmarkt China sehe ich für dieses Auto auch wenig Markt außerhalb der deutschen Firmenwagenflotten. Der „zuständige“ deutsche Landesfürst trommelt ja schon für den Erhalt des Firmenwagenprivilegs etc…..
Sandro meint
Ich erkenne im Design Solidität und hohe Wertigkeit, aber jeder wie er mag und kann …
Jörg2 meint
Ja, die Geschmäcker sind verschieden.
Für mich ist der ID.7 eher Romanik.
Der ID.Buzz dann schon eher kurz vor Bauhaus.
Sandro meint
ID.Buzz sieht auf der Strasse tatsächlich viel besser aus als auf den Fotos, das hat VW schon gut hingekriegt. Ist nur nicht meine Kategorie, und VW Bus Fahrer sind so eine komische Art von Menschen, waren mir immer suspekt.
Ist natürlich nur meine ganz persönliche Meinung.
Jörg2 meint
Sandro
Ich bin beim Design.
(Den ID.Buzz als nur 5-Sitzer auf den Markt zu bringen, ist schon mutig. Ich befürchte, die anstehende Langvariante zerhackt dann das Design. Schlimm finde ich die Lösung „Kollisionsvermeidung Schiebetür/Ladestecker“ bei der Normalversion.)
Gerry meint
Es wäre besser sie würden mal mit der ID2 Produktion beginnen 👍. Die Firma heisst doch Volkswagen oder? 😂
MAik Müller meint
@Gerry vor 2030 wird es fürs Volk nichts bezahlbares geben.
stdwanze meint
Weiß der MAik weil er total in der Materie steckt. Also bei den ICEV.
Gerry meint
…da hast du nicht aufgepasst Maikl, bezahlbare eAutos gibts seit mind. 2016 👍🚙. (mit Einführung ePrämie).
MAik Müller meint
@Gerry für jeden NACHWEIS ist deine Aussage FALSCH.
Zudem gibt es hier genug Artikel darüber das Eautos zu teuer sind.
bezahlbar wäre ein kompakter mit min 80er Akku für 25-30k.
Mäx meint
@Müller
„Ich mach mir die Welt…“ 🤡
Ari Vestas meint
Jeder 5. PKW in Deutschland ist ein VW, also das kommt schon hin mit “ Volkswagen“
Powerwall Thorsten meint
Das bedeutet das 4 von 5 eben kein „VW“ sind.
Eine Partei mit 20% hat den Titel Volkspartei ja auch nicht verdient, daß wird auch noch einigen bewusst werden.
Steffen Turlz meint
Die „Volksparteien“ mit sehr hohen Prozentzahlen bei den Wahlergebnissen haben uns bis 1945 bzw. bis 1989 nicht vieles Gutes gebracht;(
Peer meint
Optisch ist er nicht so meins.
Erstmal abwarten wie die Fahrzeuge sich in Kundenhand bewähren.
Das ist das alles entscheidende. Drücken wie Volkswagen die Daumen.
Frank meint
Hat die ME4 Software topographische Berücksichtigung für die Navigation?
ID.alist meint
Nein, aber es kann vorhersagen wie oft Du eine LKW mit Vollgas überholen wirst.
Frank meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
David meint
Wartet eh jeder auf die Kombi-Version.
MAik Müller meint
Ich vermute diesen MEB-Kram wollen immer weniger Leute.
Sandro meint
Genau, ist ja nur ein verlängerter ID.3 für über 60.000, kauft keiner, voll die Mogelpackung!
Powerwall Thorsten meint
Ein weiterer misslungener Versuch ironisch zu sein?
Weil eigentlich stimmt es schon – beim Innenraum scheint man wenigstens seine Lektion gelernt zu haben.
ElArmando meint
Wie kann man so etwas behaupten? Arbeitest Du zusätzlich bei Forsa??
Ich glaube eher, dass die meisten auf ein bezahlbares Fahrzeug warten…
Und ich sage nicht: Es wartet eh jeder auf ein bezahlbares Auto.
Gewöhn Dir mal ab wie die allwissende Weisheit in Person zu schreiben, dann hast Du eventuell Chancen, dass dich irgendjemand hier ernst nimmt. Denn im Moment verbreitest Du viel Unsinn…
Michael meint
Naja, vom Passat wurden 70 Prozent als Kombi verkauft. Aber 5m ist schon eine Hausnummer. Wer tut sich sowas an?
ElArmando meint
Das Negiere ich ja auch nicht, darauf folge ich, dass 30 % keinen Kombi kaufen und seine Aussage ist:“ Wartet eh jeder auf die Kombi-Version“
70 % sind nun mal nicht jeder
Hansi meint
Also für mich ist ein 5 Meter Kombi die einzig vernünftige Länge.
Wenn man was langes laden möchte oder mal drin schlafen will, sind diese Autos perfekt. Siehe BMW 5er, Mercedes E-Klasse, Jaguar XF oder auch der Opel Insignia. Volvo V90 ist auch noch OK.
Aber wenn ich einige schon mit nem Fiat 500 so einparken sehe, dann hast du natürlich recht. Für manche geht nur ein kleines Auto. :-)
Gottfried Vosen meint
Im Moment..??
Schon immer, leider.
Ben meint
Hey David, biste am 14.09.2023 in Mosel bei der BV dabei, wird sehr interesante Infos geben, aber als VW Unternehmensberater wirst du ja wissen was kommt.
Frank Gremel meint
Bitte nicht vergessen, dem VW Mgmt. rechtzeitig Bescheid zu geben, dass Sie vorhaben, Interna der Betriebsversammlung nach außen durchzustechen. Wird man sich dort brennend für interessieren.
Ben meint
ja ich werde bescheide geben dass David vor hat interna nach außen zu tragen.
GrußausSachsen meint
das hat Ben noch nie getan und ich glaube er macht das auch künftig nicht.
BtW. die Interna einer Betriebsversammlung werden oft bereits im Vorfeld durch die Medien bekannt gegeben und die Mitarbeitenden erfahren es oft als letzte.
Dennoch gilt in jedem Fall die Verschwiegenheitsverpflichtung immer und für alle. Und dagegen hat Ben m.W. hier noch nie verstoßen. Schlimm ist eher eine Unterstellung er könne so etwas tun.
GrußausSachsen meint
Jupp. Er hat die Veranstaltung geplant und ist am Rednerpult.
Aber nicht als IG-Metaller oder einer Liste.
Kokopelli meint
Wie gut, dass international der Variant keine Rolle spielt, weder in den USA noch in China. Einzig für einige Länder in Europa ist die Karosserievariante wichtig.
Aber der id.7 sieht bieder aus, immerhin sind wichtige Kritikpunkte ernst genommen worden und das Infotainment hat einen stärkeren Prozessor bekommen.
Hoffentlich wird auch das Versprechen der Akkuvorkonditionierung im Winter vor dem Schnellladevorgang in dem id.7 umgesetzt. Das wäre insbesondere für Flottenkunden wichtig.
Die Bestandskunden von id.3 / id.4 / id.5 und Skoda/Cupra Derivate warten auf dieses Feature vergeblich und werden sich weiterhin mit Ladeleistungen unter 90 kW im Winter begnügen müssen, wenn sie die Batterie nicht durch eine schnelle Autobahnfahrt warm bekommen.
MAik Müller meint
@Kokopelli :) Der war gut.
„wenn sie die Batterie nicht durch eine schnelle Autobahnfahrt warm bekommen“
Wer schneller fährt kommt SPÄTER an!
Das gilt nur für ein Eautos nicht für Diesel.
Kai Knüller meint
Und wieder einmal beweist Maik Müller, dass er keine Ahnung von einem Elektroauto hat. Vielen Dank für die immer wiederkehrende Bestätigung.
Powerwall Thorsten meint
@ Maik :
Sweet Spot – immer wieder Sweet Spot
– wie beratungsresistent bist Du eigentlich
Steffen meint
Automatische und manuelle Vorkonditionierung ist verfügbar, zumindest sieht man das in vielen YouTube-Videos schon länger bei ID.7-Tests und -Probefahren.
Ari Vestas meint
90% des VW Passat werden als Variant verkauft, deshalb kommt der nächste Passat nur noch als Kombi auf den Markt. Der ID.7 zielt auf alle Märkte, eine Kombi Version für den europ. Markt wird ja nachgeschoben. VW macht wie alle Hersteller Markterhebungen, die werden schon genau wissen wie und wo der Wagen am besten positioniert wird. Ok, es gibt hier Kommentatoren, die wissen es natürlich besser.
Kokopelli meint
Was denn nun? Der eine Kommentator sagt was von 70 % Kombianteil, der andere 90 %. Was stimmt denn? VW geht ja mit den Zahlen nicht so transparent um, wie beispielsweise BMW. Aber vielleicht hat ja einer belastbare Zahlen…
Auf jeden Fall spielt der Kombi lediglich in einigen europäischen Ländern, insbesondere Deutschland eine große Rolle, in China und auch den USA, die beiden größten Märkte der Welt ist der Kombi unwichtig.
Verstehe ich auch, die meisten Fahrzeuge sind zwar praktisch, wirken aber mit dem Kombiheck unförmig.
Mäx meint
Wer kauft die Autos denn, wenn man nicht mal weiß was die kosten?!
Wie wärs mal mit Preisen/Konfigurator…
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
„VW hat für den ID.7 einen Grundpreis von „deutlich unter 60.000 Euro“ in Aussicht gestellt.“
Was kostet der funktionsgleiche Tesla Y aktuell, weiß das jemand?
CaptainPicard meint
Der ID.7 entspricht von der Größe her dem Model S.
Powerwall Thorsten meint
Ladevolumen Model Y
Trunk 854l
Trunk 117l
Ladevolumen Model S
Trunk 744l
Frunk 59,5l
ID7 ?
brainDotExe meint
@Thorsten
Es geht um die Abmessungen, nicht das Ladevolumen.
Powerwall Thorsten meint
@ Super Brain:
Was nützt mir Größe, wenn ich nicht mitnehmen kann.
Zum Beispiel eine V8 Motorhaube ohne Stauraum?
Tolle Idee – wird Millionen Käufer überzeugen ;-)
ElArmando meint
Lässt der Konzern jetzt diese Unsinnigkeit „ab unter“ weg??
Hat wohl nicht geklappt in der Vergangenheit
Also könnte es wieder viel Plastik für ab 60k geben und wenn etwas Ausstattung reingepackt wird, könnte das Fahrzeug dann schnell Richtung 75-85k gehen.
Gebe es darauf einen Call, würde ich Ihn kaufen
Steffen meint
Man weiß aber schon durch viele Tests und Vorabberichte, dass er innen hochwertig gefertigt sein und eine gute Materialanmutung haben soll. Ich gehe davon aus, dass sie die ID.3-Fehler in dem Segment nicht wiederholen wollen und können.
Ari Vestas meint
Was ist denn das für eine neue Kategorie, “ Funktionsgleich“. Eine Kreation der Tesla Fans um mal wieder Äpfel mit Birnen vergleichen zu können? Als ob die reine Angabe des Ladevolumens etwas über die Fahrzeugklasse aussagt.
eCar meint
Ohhh, das ist schon Notwendig. VW war immer dafür bekannt , Lademeister zu sein. Für die Edel Klasse(die darf groß und eng sein) ist der ID.7 nicht geeignet, daher muss sich dieser unförmige Kasten schon mit einem TMY vergleichen lassen.
Stefan meint
Vielleicht weiß man zur/nach der IAA mehr über den Preis.
Wenn man Model S als obere Mittelklasse sieht, mag der Vergleich passen.
Tesla und manche andere sehen Model S aber eher in der Oberklasse – mit einem sechsstelligen Preis.
Model Y ist eher Richtung SUV, also ID.4/ID.5
Der Unterschied zwischen Mittelklasse und Oberklasse ergibt sich mehr über Ausstattung und Preis und weniger über die Fahrzeuglänge.
brainDotExe meint
Das Model S wird von KBA hauptsächlich wegen dem Preis der Oberklasse zugeordnet. Von den Abmessungen her ist es eindeutig obere Mittelklasse, bei der Ausstattung ebenfalls, da sind die Konkurrenten sogar besser.
Gunnar meint
„Der Unterschied zwischen Mittelklasse und Oberklasse ergibt sich mehr über Ausstattung und Preis und weniger über die Fahrzeuglänge.“
Nein, Mittelklasse und Oberklasse werden ganz klar über die Abmessungen definiert.
Ausstattung, Preis, Material etc. zeigen nur, ob es ein Lowbudget-, Volumen-, Premium- oder Luxusfahrzeug ist.
Hier mal ein Beispiel:
Mercedes C-Klasse und Tesla Model 3: Beide Mittelklasse, aber C-Klasse ist Premiumkategorie und Model 3 Volumenkategorie.
Weiteres Beispiel:
Dacia Spring, Opel Corsa, Mini E: alle drei Keinwagen, aber Spring ist Lowbudget, Corsa Voluemn und Mini Premium.
Mäx meint
5m Klasse wären z.B. BMW 5er, Tesla Model S, MB E-Klasse, EQE, VW ID.7 etc. und das wäre dann die obere Mittelklasse.
Draggy meint
Das versuchst du immer wieder das mit der Länge zu definieren und es macht einfach keinen Sinn.
Ein Dacia Jogger mit 4,5m ist auch keine Mittelklasse. Und dass du dann nur englische Begriffe für das selbe einführst, um dann beide Begriffe zu verwenden um hin zu kommen, zeigt sofort das Problem deiner Definition.
Stell man sich vor Dacia macht nen 10.000€ 7m Langen Kombi, ist dass dann gehobene Luxusklasse?
Ari Vestas meint
Mit 60.000 wäre er in der 5m Klasse ein echtes Schnäppchen, wenn die Konkurrenz hier sechstellig auftritt ;-) Ich sehe den ID.7 auch eher in der gehobenen Mittelklasse, nicht Oberklasse, das ist nicht sein Anspruch.
Mäx meint
BMW 5er, MB E-Klasse + EQE, Audi A6, Volvo S90 etc. gibt es alle für unter 6 stellig (Model S in Deutschland bisher nicht).
Teils auch für um die 60k als Einstieg.
Es bleibt einfach abzuwarten, was VW aufrufen will.
Michael S. meint
Als erstes werden doch ohnehin die Autos für die Autohäuser produziert. Und da man wahrscheinlich wieder nur wenige Konfigurationsoptionen haben wird, ist es sicher auch kein großes Problem, erstmal eine bunte Mischung zu produzieren.