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Mercedes soll Elektroauto-Plattform „EVA2M“ mit 800 Volt planen

22.08.2023 in Neues zu Modellen von Thomas Langenbucher | 21 Kommentare

Mercedes-EQS-SUV-Elektroauto

Bild: Mercedes (Symbolbild)

Mercedes-Benz hat 2021 mit dem S-Klasse-Pendant EQS die neue Elektroauto-Plattform EVA2 (Electric Vehicle Architecture) eingeführt. Mittlerweile sind darauf auch als Alternative zur E-Klasse der EQE und von beiden Limousinen SUV-Varianten verfügbar. Laut einem Bericht ist eine Weiterentwicklung der EVA2 in Arbeit.

EQS, EQS SUV, EQE und EQE SUV sollen angeblich bald ein 800-Volt-System und ein Zweigang-Getriebe erhalten. Diese Elemente gehören zum neuen Antriebsstrang eATS 2.0, der nach Informationen des Blogs jesmb.de für eine modifizierte Version der Plattform EVA2M eingesetzt werden soll.

Der neue Antriebsstrang eATS 2.0 wurde eigentlich für die MMA-Plattform (Mercedes Modular Architecture) für neue kompakte und mittelgroße Elektroautos konzipiert. Laut dem Bericht soll die neue Elektro-Achse aber auch in den geplanten Facelift-Modellen von EQS und EQE sowie deren SUV-Versionen Verwendung finden.

Der neue eATS-2.0-Antrieb wurde vor zwei Jahren vorgestellt. Dazu gehört ein Zweigang-Getriebe für mehr Effizienz bei hohem Tempo. Außerdem arbeiten die Motoren mit 800 Volt, die aktuelle EVA2-Plattform hat nur ein 400-Volt-System. Die höhere Systemspannung würde insbesondere eine größere Ladeleistung für kürzere „Tankzeiten“ ermöglichen.

Zum eATS-2.0 gehört zudem das Zweigang-Getriebe und Wechselrichter mit Siliciumcarbid-Technik. Die bisher eingesetzten Elektromotoren von Valeo werden Berichten zufolge durch von Mercedes selbst gebaute eATS-2.0-Maschinen ersetzt. Offenbar gibt es im Rahmen des Facelifts auch neue Batterien. Bei EVA2M wird demnach ein neuer Zelltyp verwendet, der auch für die MMA-Plattform vorgesehen ist. Details dazu gibt es noch nicht.

Wann die modifizierte Plattform und das Facelift der großen Mercedes-Elektroautos starten sollen, ist nach dem Artikel nicht genau bekannt. Zur Mitte des Jahrzehnts wäre nach den üblichen Entwicklungszeiten der Branche denkbar.

Schon kürzlich spendierte Mercedes den EVA2-Modellen bessere Technik: Die Allradler erhielten eine mechanische Kupplung zum Abkoppeln der Vorderachse. Eine Wärmepumpe für mehr Effizienz bei Kälte gehört zudem nun zur Ausstattung. Und ein 22-kW-Bordlader für kürzere Ladezeiten mit Wechselstrom (AC) kann bestellt werden.

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Via: JESMB
Unternehmen: Mercedes-Benz
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. brainDotExe meint

    23.08.2023 um 07:37

    Das war ja mehr oder weniger absehbar, Mercedes fährt eine Strategie mit mehreren Plattformen, wäre ja irgendwie komisch, wenn die MMA für Fahrzeuge in den unteren Segmenten technisch besser ist, als die EVA2 für die obere Mittelklasse und darüber.

    Ich bin gespannt ob BMW nachzieht und CLAR ebenfalls die Antriebstechnik der Neuen Klasse Platform spendiert.

  2. CJuser meint

    22.08.2023 um 23:51

    Das die Akkukapazität (vorerst merklich) bei jedem Facelift und Modellwechsel wachsen wird, sollte zu erwarten sein. Ich behaupte mal, dass ab dem E-Segment ein ca. 120 kWh Range-Akku bald normal sein wird. Ein ca. 80 kWh Basis-Akku sollte aber natürlich trotzdem angeboten werden UND mit Allrad kombinierbar sein.

    • brainDotExe meint

      23.08.2023 um 12:48

      Ja, sehe ich ähnlich.
      Zusätzlich, je nach Segment, zu dem 80 kWh NMC Basis-Akku einen 60kWh LFP Basis-Akku.

      • CJuser meint

        23.08.2023 um 19:08

        Ich rechne sogar ziemlich schnell bei den 80 kWh Akkus mit dem Einsatz von LFP Zellen.

        • brainDotExe meint

          23.08.2023 um 22:36

          Ja, ich hoffe aber das es optional bleibt.
          Sprich dass man sich aussuchen kann ob man jetzt 80 kWh NMC oder LFP nimmt.

        • CJuser meint

          23.08.2023 um 23:06

          @brainDotExe
          Das kann ich mir nicht vorstellen, bzw. hoffe eine solche Vorgehensweise auch nicht. Dafür sind die Sprünge bei LFP in Zukunft voraussichtlich auch zu groß und am oberen Ende wird sich die Feststoffbatterie in einigen Jahren positionieren.

    • MAik Müller meint

      23.08.2023 um 15:13

      @CJuser mit den 120er -150er Akkus werden dann aus den heutige Eschleichern auf der Autobahn wieder schnell Fahrende :)

  3. Anonymous meint

    22.08.2023 um 17:45

    Siemens Valeo gibt es nicht mehr, Siemens hat seine Anteile 2022 komplett an Valeo abgetreten.

    • Redaktion meint

      22.08.2023 um 19:21

      Aktualisiert!

      VG | ecomento.de

  4. David meint

    22.08.2023 um 10:50

    Ja, die Technologiesprünge sind am Anfang noch hoch. Aber sie hängen vom Startniveau ab. Mercedes ist das Thema beim Antrieb sehr konservativ angegangen und muss jetzt elektrisch auf den Stand kommen, den Porsche von Anfang an hatte.

    Getriebe für Elektroautos waren zum Beispiel kein Thema. Das Zweigang-Getriebe ist von Musk erwähnt worden, als er anlässlich einer ersten Konzeptvorstellung des Taycan sagte, dass man für das Model S auch ein Zweigang-Getriebe erwogen, aber verworfen hatte. Das war wohl ein Fehler, aber der wurde auch von allen anderen Herstellern gemacht.

    Denn fast jedes Auto hat zwei widersprüchliche Szenarien zu bewältigen: einmal den Alltagsbetrieb mit langsamen Geschwindigkeiten und dann die Reise auf der Autobahn. Und jeder Permanent-Magnetmotor hat einen optimalen Betriebspunkt. Das ist die Drehzahl mit optimalem Wirkungsgrad und bestem Verbrauch. Wenn du aber einen Betriebspunkt im Stadtverkehr und einen bei Tempo 130 hast, bist nicht mehr im Spagat.

    800V ist eh klar. Selbst große Tesla-Fans fressen langsam Kreide, seit bekannt wurde, dass der Cyber Truck wohl auch mit 800 V fährt. Aber auch in jeden Feriensommer wie aktuell sehen Menschen den Unterschied in der Mittelklasse zwischen den Fahrzeugen aus dem Hyundai Konzern mit 800 Volt und dem Rest. Die Leute im Hyundai/Kia können gerade mal auf Toilette gehen und sich ein neues Getränk holen, die haben keine Ladepause in dem Sinne, dass sie warten müssen.

    • Moritz meint

      22.08.2023 um 12:15

      genau das. lustig ist echt, dass alle autos die vergleichbar schnell oder sogar schneller laden als mein ioniq 5 mindestens das doppelte kosten. und viele die auch das doppelte kosten trotzdem langsamer.

    • Franz Mueller meint

      22.08.2023 um 12:54

      Immer diese Hobby Maschinen Experten.

      EMaschinen haben ihren optimalen Wirkungsgrad immer irgendwo in der Mitte im M/n Diagramm. An den Rändern links und unten ist es eh immer schlecht, da ohne Drehmoment oder Drehzahl nun mal keine Leistung entsteht, aber Verlustleistung. Im oberen Bereich des Drehmoments natürlich auch und entlang der Feldschwächung bei max. Leistung.

      Mann muss also überhaupt keine Spagat Zwischen Landstraße und Autobahn bei der Auslegung machen, man optimiert immer den Landstraßen Arbeitspunkt (Mitte Drehzahl, 10 bis 15Nm). Wenn man da gute Arbeit geleistet hat, dann ist man automatisch auf der Autobahn bis ca. 130km/h in einem Bereich noch besseren Wirkungsgrad. Darüber hinaus lässt sich kaum mehr was optimieren, man versucht dann eh nur noch die Verluste im Rotor klein zu halten.

      • David meint

        22.08.2023 um 15:41

        Das ist ja klar, dass du den „Landstraßen Arbeitspunkt“ nehmen musst, wenn du nur einen Betriebspunkt hast. Die Frage ist halt nur, geht es nicht besser und da hat Porsche Tesla klatschende Ohrfeigen verpasst. Der Taycan hat eine erstaunliche Effizienz besonders im höheren Geschwindigkeitsbereich. Siehe 24 Std.-Rekorde.

        • nie wieder Opel meint

          22.08.2023 um 20:00

          Naja, ein paar mehr Zahnräder kann man schon erwarten, wenn man den dreifachen Preis bezahlen muss. Will ich ein 500 PS Auto für 50.000 oder ein 500 PS Auto für 150.000, kann ich doch mehr erwarten oder? Seltsam, diesen Unterschied zu feiern.

    • Erwin-Peter Alber meint

      22.08.2023 um 13:17

      In dem Beitrag lese ich nichts zu Tesla.
      Ihr Kommentar scheint also falsch zugeordnet zu sein.

      • Sandro meint

        22.08.2023 um 21:49

        Ein wenig schlau ist Elon schon, deshalb hatte er ja für das Model S ein Zweiganggetriebe entwickelt, es aber nicht geschafft Standfest zu bekommen und daher wieder verworfen. Vllt sollte er mal bei Porsche nachfragen wie das geht.

      • Kokopelli meint

        22.08.2023 um 22:47

        Wozu braucht Tesla denn ein 2.Gang Getriebe? Die neuen Motoren mit Kohlefaserumantelung aus dem Model S haben mehr Leistung und verbrauchen weniger als die eMaschine aus dem Taycan mit Getriebe.
        Und es ist eine Behauptung, ohne jeglichen Wahrheitsgehalt, dass Tesla ein 2 Gang Getriebe für das Model S entwickelt hätte.
        Interessante Randnotiz: Selbst das Model Y ist effizienter als der Porsche Taycan, nochmal danke an David für die Quelle von Insideevs us.

        • brainDotExe meint

          23.08.2023 um 13:36

          Damit die Leistung bei höherer Drehzahl nicht so stark abfällt.
          Man hat ja deutlich gesehen, wie der Taycan dem damaligen Model S Performance, gerade bei höheren Geschwindigkeiten davongefahren ist.

          Das wird bei dem wahrscheinlich kommenden dreimotorigen Taycan genau so sein.

          Der Effekt ist bei den Motoren mit Kohlefaserumantelung nämlich weiterhin vorhanden, nur nicht mehr so stark ausgeprägt.

          Zum Thema Effizienz: Der Taycan ist nicht auf Effizienz getrimmt das Model S hingegen schon, der Vergleich hinkt also.

    • nie wieder Opel meint

      22.08.2023 um 13:24

      Nichts, aber auch absolut nichts an dem Geschriebenen ist auch nur annähernd irgendwo richtig. Das tut schon weh.

      • Flo meint

        22.08.2023 um 13:58

        Ja, das ist leider wahr.

    • alupo meint

      25.08.2023 um 10:14

      FUDavid ist wohl sehr verzweifelt was seine Lieblingsfirma betrifft, denn ansonsten würde er nicht bei jedem Artikel Fakenews zu Tesla streuen. Aber es glaubt ihm sowieso keiner mehr etwas.

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