VW hat im August den Vorverkauf für die elektrische Limousine ID.7 gestartet. Das Modell ist zunächst in einer Ausführung mit 210 kW (286 PS) Leistung und 621 Kilometern Reichweite in Deutschland verfügbar. Von der Baureihe wird es auch eine Kombiversion geben, von der nun im Netz scheinbar ungetarnte Fotos aufgetaucht sind.
Die Front entspricht den Bildern nach der des regulären ID.7, auch die Felgen des Vorserienfahrzeugs sind die gleichen. Das Heck orientiert sich ebenfalls an der Limousine, inklusive durchgehender Lichtleiste unter dem Fenster. Auf dem Dach hat der ID.7-Kombi den Bildern nach einen recht großen Spoiler. Die nach hinten kaum absinkende Dachlinie lässt ein umfangreiches Kofferraumvolumen erwarten.
Bei der Technik sollte der ID.7-Kombi der fast fünf Meter langen Limousine entsprechen. Für diese werden drei Motor-Batterie-Kombinationen erwartet. VW hat für den ID.7 Ausführungen mit bis zu 700 Kilometer pro Ladung angekündigt, beim Kombi dürfte die maximale Reichweite wegen des höheren Gewichts etwas geringer ausfallen.
Marketingvorständin Imelda Labbé hat für den ID.7-Kombi „unwahrscheinlich viel Raumangebot – im Innenraum, aber auch im Kofferraum“ in Aussicht gestellt. Hinzu komme wie bei der Limousine eine große Reichweite, die auch das Modell mit besonders großem Ladevolumen „zum reisetauglichen Auto und zum idealen Businessmodell“ mache.
Wann der ID.7-Kombi offiziell vorgestellt wird, bleibt abzuwarten. Angesichts schon umgetarnt herumfahrender Testfahrzeuge könnte die Premiere bald stattfinden. Ebenfalls noch unklar ist, wann genau und zu welchem Preis die geräumigere Variante starten wird. Als Zeithorizont für den Verkaufsstart nannte Labbé das erste Halbjahr 2024.
Wie die Kombiversion des ID.7 heißen wird – etwa Variant oder Tourer –, behält VW weiter für sich. Ebenfalls offen ist, ob es für sie wie für die Limousine eine besonders sportliche „GTX“-Variante geben wird.
Raimund Ollesch meint
Hallo
Bei Preisen von höchstwahrscheinlich über 45000€ Einstieg, wird es wieder ein Fahrzeug das sich niemand leisten kann. Ladenhüter mal sehen, Kombi auf jeden Fall der Richtige Weg. Nun wird sich zeigen ob der Verbraucher gewillt und bereit ist diesen Fahrzeugtyp zu kaufen, es gibt hier Faktoren die VW die Petersillie verhageln kann, die da wären, die hohe Inflation, Unsicherheit der Firmen hinsichtlich Energiekosten und daraus resultierende Schließungen bzw. abwandern ins Ausland, was zur folge hat das der Verbraucher drei mal schaut ob er eine derartige hohe Anschaffung tätigen will. Bleibt spannend.
Andi EE meint
Der Kombi gefällt mir optisch deutlich besser, obwohl die Front für mich immer noch nicht stimmig ist. Was beim Kombi gut aussieht wirkt bei der Sedan-Variante nicht stimmig, weil die Proportionen des kleineren Überbaus halt dann nicht für beide Versionen passen kann.
Zum Beispiel der Cupra kann ja ein stimmiges Heck und eine Front haben, aber es passt nicht wirklich zur Seite die fürs ID3 passt. Es ist unglaublich tricky, einen stimmigen Gesamteindruck zu erhalten, wenn man z.B. wie beim Cupra die Front absenken möchte. Meist passt es dann nicht mit den Linien an der Seite die man vom ID.3 übernommen, der an der Front vergleichsweise hoch gezeichnet wurde.
Beim Sedan des ID.7 passt die Seite sehr gut zur Kombiversion, aber bei Sedan wirkt das halt wie, „den hat man dann halt aus dem gleichen Baukasten auch noch gemacht“.
Mateo meint
Mega Auto 😍
Johannes meint
Endlich ein Elektro Kombi, darauf warte ich schon lange. Sieht viel besser aus als all die Elektro SUVs, bessere Aerodynamik und auch mehr Platz (hoffentlich).
Wer noch mehr Luxus und Design möchte kann auf das Pendant von Audi warten.
MAik Müller meint
@Johannes bietet Audi den schlechten MEB an?
Mäx meint
Tell me you know nothing about BEVs without telling me…
Müller beweist mal wieder sein unendliches Wissen im Bereich der Elektromobilität.
And(y)reas meint
Ja, endlich mal ein E-Kombi, das freut mich auch. Am besten ist aber, dass der keine Steuerketten, Turbolader, DSG-Getriebe und Ölkühler braucht – da kann VW dann auch schonmal nichts fehlkonstruieren. :-)
Anti-Brumm meint
Die Frage ist halt, ob die Kombi-Fans auf einen 5m-Kombi gewartet haben, oder nicht doch eher was in Richtung <4.7m, quasi ein ID.3 Variant.
Solche Sternenzerstörer machen ohnehin schon seit Jahren Probleme, weil sie bei Querparkplätzen entweder auf Gehsteig und Fahrbahn ragen, oder in der Längsvariante einfach 1.5 Parkplätze benötigen.
GrußausSachsen meint
Geschmacklich (Design und Maße) nichts für mich, aber sicher für viele und das ist wichtig für den Standort Deutschland (hier: Emden). Aber Respekt für den Schritt ein BEV, das einiges können soll, mal günstiger anzubieten. Freut mich. Bei den bekannten Rabatten für Firmenkunden und auch im Privatbereich kann es in D und EU gute Verkaufszahlen erzielen. Viel Erfolg für die MA in Emden.
Meiner Kritik am Konzern bleibt davon unberührt, aber man darf ja auch mal loben. 😎
Ansonsten mit Anlehnung an Powerwall : Time will tell whether it can be a success.
Matt meint
Wird teurer als die Fließheckvariante, VW ist durch die Bank weg 10.000 Euro zu teuer in D. Kein Wunder, dass der Markt hierzulande schwächelt bei Inflation und Rezession. Daran wird auch ein Kombi nichts ändern.
Jeff Healey meint
So sieht es aus.
Michael S. meint
Wer privat Neuwagen kauft, ist selber schuld.
FahrradSchieber meint
Bei der Außenlänge und dem Radstand muss das Ding innen ja riesig sein!
Ich bin gespannt, klingt erstmal interessant…
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Also in meinem Y ist schon soviel Platz, dass man sich vorkommt, wie in der Business-Class. Bei noch mehr Größe kommt man schon in die Liga eines Busses.
Sandro meint
Innen größer als außen, kennt man ja.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Immer nett, wieder mal was vom VW-Stammtischbruder zu lesen; garantiert inhaltsfrei.
Peer meint
Auch der Kombi ist nicht gerade schön geworden.
Für Deutschland wird er reichen. Das ist wohl Kombiland.
In meiner Heimat fast unverkäufklich.
elbflorenz meint
Was interessiert uns deine Heimat.
Wichtig ist Europa und China …
Blitz meint
Warum so unhöflich.
Blitz meint
@elbflorenz
Egon Meier meint
unverkäuflich wie alle VW-BEV ..
ach .. wer ist nochmal der unangefochtene Marktführer bei BEV in Europa und Deutschland .. war das nicht der VW-Konzern mit seinen völlig unverkäuflichen Fahrzeugen?
Peer meint
Meine Heimat sind die USA. In den USA findet Volkswagen kaum statt. Darauf bezog ich mich.
Für Deutschland reicht es eben.
Sandro meint
VW ist zu gut für die USA, das sind die Rednecks nicht gewöhnt, die wollen nur grobes billig Zeugs.
elbflorenz meint
Sie wohnen also in Mordor…
Wunderbar :-(
Duesendaniel meint
Die Amis sind ja auch so wahnsinnig anspruchsvoll, deshalb sind ja auch die Autos so viel besser, denn größer=besser, weiß doch jedes Kind.
Jedes Mal, wenn ich dort bin und die Technik in den Haushalten, egal ob Fenster, Schlösser, Wasserhähne, Waschmaschinen, Herde…etc. sehe, denke ich, ich bin in einem Entwicklungsland.
Andi EE meint
@Duesendaniel
„Jedes Mal, wenn ich dort bin und die Technik in den Haushalten, egal ob Fenster, Schlösser, Wasserhähne, Waschmaschinen, Herde…etc. sehe, denke ich, ich bin in einem Entwicklungsland.“
Ja klar, du bist ja aus dem Hightech-Land mit Nvidia, Google, Microsoft, Intel, AMD, … sorry, ist das Arroganz, Ahnungslosigkeit oder Dummheit?
In erster Linie zeigt es auf, was User bereit sind für Bereich X Geld auszugeben. Der Deutsche gibt für Spaltmass viel Geld aus … wie doof ist das denn, könnte man aus einem anderen Betrachtungswinkel argumentieren. Häuser werden bei uns für 100 Jahre gebaut, in den USA vielleicht für 30 Jahre, sagt das was aus bezüglich Hightech oder nicht? Nein, natürlich nicht, es zeigt mal a) dass der Boden nicht so viel wie bei uns kostet, deshalb muss nicht so hochwertig bauen und b) kann bei weniger beständiger Bauweise Eigentum zu viel günstigeren Preisen erstanden werden.
nie wieder Opel meint
Kennst Du die Bedeutung von „unangefochten“? Ich würde eher mal „mit ach und krach“ benutzen, passt besser.
Ossisailor meint
„Uangefochten“ trifft es aber.
nie wieder Opel meint
Häh? Wo ist der Sinn, einen Buchstaben wegzulassen?
Ossisailor meint
Tippfehler. Mehr nicht.
Der VW-Konzern ist unangefochten Marktführer bei BEV in Europa.
MichaelEV meint
So unangefochten, dass sie Q1 noch nicht mal Platz 1 waren
David meint
Ein großer Wurf, der sehr viele Dienstwagenfahrer, aber auch private Nutzer zum Elektroauto führen wird. VW baut das in aller Ruhe und systematisch auf. Das ist die sechste Alternative von VW auf MEB-Basis und in 18 Monaten kommt mit dem ID.2 die siebte. Alle sind v2g und v2h vorbereitet. Der Altmeister skaliert hoch. Und das können sie.
Jörg2 meint
Wenn der hohe Tellerrand die deutsche Landesgrenze ist…
Kokopelli meint
Für David schon…VW reißt ein selbst gestecktes Ziel nach dem nächsten, aber er jubelt als wäre die Situation in der VW gegenwärtig steckt großartig.
Powerwall Thorsten meint
David,
was man Skalierung nennt, macht glaube ich ein anderer Hersteller besser vor – die weltweiten Zahlen sind ja weitestgehend bekannt.
Du kannst jetzt entspannt ins Wochenende fahren.
Ben meint
Ja stimmt in aller Ruhe und Systemeatisch, brennt darum der Dachstuhl, laut Schäfer oder hat her auf der BV am 23.6. in Mosel gelogen…oh und kommst du nun zur BV am 14.09. in Mosel oder ist dir als VW Unternehmensberater der angekündigter Sparplan schon bekannt ?
Tesla-Fan meint
Die sind voll schlau bei VW!
Waren sie schon immer, besonders beim Clean Diesel!
nie wieder Opel meint
Musst nur gute Anwälte haben, dann kannste machen was Du willst.
Ossisailor meint
Es wäre schön, hätten die Antworten auf diesen Post mal was Substantielles zum Inhalt. Statt dessen wird hier nur wieder ein User eher persönlich angegangen.
David meint
Naja, du findest auf der Sachebene nichts.
Im Kern ahnt ja jeder, was ein Firmenwagenfahrer oder solventer Privatkäufer wählen wird, wenn der ID.7 Kombi angeboten wird. Genau den. Oder den i4. Ist das Budget höher den i5 oder den EQE, wenn man keine Heckklappe braucht.
Da haben halt die deutschen Firmen übernommen und der Preis für den ID.7 ist sogar fair. Einen Tesla wird jedenfalls kaum wer bestellen. Es gibt jetzt genug Fahrzeuge, die passender für das Profil der Nutzer sind und wo man sich nicht die technischen und Service-Nachteile der Tesla-Welt antut.
Michael S. meint
Ja, ist echt ein Nachteil, wenn man mit dem im Tesla verbauten Navi zum günstig gelegenen Tesla-Supercharger gelotst wird und dort nach bloßem Anstecken quasi immer der Schnellladevorgang startet und man dann in der Tesla-App mitgeteilt bekommt, wann es weiter geht.
Vielleicht beruhigen wir uns jetzt alle mal wieder und bleiben realistisch – und sachlich.
Bernhard meint
Hallo David,
prinzipiell stimme ich Dir zu. Aber was hat VW geritten beim V2G auf DC zu setzen? Da hat doch der Besitzer nichts davon. Das ist nur interressant für die Stromkonzerne um die Akkus zu stressen, ohne anständig dafür zu zahlen. Ich habe schon erste Spekulationen gelesen, daß DC-Wallboxen 20.000 € kosten sollen. Das ist doch krank. Die einfachen Lösungen auf AC-Basis bei den Koreanern und bei MG gibt es quasi umsonst. Und ohne viel Phantasie kann man damit Strom ins Haus speisen. Nachts billig oder umsonst den Strom über Tibber oder Awattar einkaufen und in das Auto laden und bei Bedarf im Eigenheim verbrauchen. Autarkie und loslösen von den Stromkonzernen ist doch im Moment der einzige vernünftige Weg.
MichaelEV meint
Das mit V2C, DC und der notwendigen DC-Wallbox filtert FUDavids rosarote Brille einfach aus. Die Lösung steht und fällt damit, wie teuer die von VW angebotene DC-Wallbox ausfallen wird. Bei > 5000 € wäre ich grob enttäuscht von VW, bei < 2000 € hätte VW ein gutes Ergebnis zustande gebracht.
Aber selbst mit 2000 € wird es in den meisten Fällen schwierig, dass sich V2H/G rentiert, insbesondere mit NCM-Akkus.
Das der andere Weg mit AC kostenlos wäre, wird aber sicher auch nicht der Wahrheit entsprechen. Auto und Wallbox brauchen BiDi-fähige Komponenten, die sicher nicht ohne Aufpreis darstellbar sind.
nie wieder Opel meint
Friede, Freude Eierkuchen bekommst du auf T mag.
Sandro meint
Der war gut! Auf Tmag zerlegen sich die Tesla Fans gegenseitig, die brauchen das.
alupo meint
Sandro, solange die Tesla-Verkaufszahlen gg. VJ so stark steigen wie seit 2013 (also mit mehr als 50% p.a.) können sich die Teslahater bei TMag gerne gegenseitig anfeuern. Wer schaut denn noch auf diese Seite seit ihrem Abstieg nach dem Verkauf…
PS: die Chinazahlen von Tesla waren im Juli doch sehr gut, wieder einmal…
Und wie geht es VW auf dem weltgrößten Automarkt?
Mike meint
Eben nicht.
Auch wenn Dienstwagen, ich will den auch privat voll nutzen da ich ja auch dafür bezahle. Und dann hat so eine Karte mit einer lächerlichen Anhängelast von 1400kg keinen Wert!
Also ist für mich der ID7 kein Ersatz für einen Passat.
Von der Abregelung bei 160 oder 180 kmh rede ich jetzt erstmal nicht…
Michael meint
Den würd ich kaufen, aber meine Garage ist nicht so lang.
Envision meint
Ja, die Specs sind gut, Optik muss man in real mal sehen – aber 5m Autos sind auch nicht meine Welt, 70er Jahre Garage und andere Parkprobleme lassen grüssen, ein BEV muss durch Plattform Vorteile auch mit 20cm weniger trotzdem gut hinkommen.
LOL meint
Könnte man meinen, der MEB schafft aber weder Wirte noch niedrige Autos .. effizient sind sie auch nicht und jetzt mussten sie den Preis auch noch niedriger ansetzen
Schade eigentlich.. trotzdem viel Glück
Ari Vestas meint
Der Passat hat die gleiche Höhe wie ein ID.7, hat sich jemals irgendwer beschwert ein Passat wäre zu hoch?
Scheint als versuchen du und andere Hater verzweifelt irgend einen vermeintlichen Nachteil zu erfinden. Lächerlich das
Michael S. meint
@Ari Vestas. Länge und Höhe sind ja nun wirklich zwei unterschiedliche Paar Schuhe.
brainDotExe meint
Hatte das selbe Problem mit dem i4. Habe dann kurzerhand das Carport verlängert und zur Garage umgebaut ;)
seb meint
Also über Geschmack lässt sich ja wunderbar streiten, aber dieses ID-Design ist irgendwie schwierig. Da nehme ich doch lieber einen NIO ET5 Touring.
VW hätte es so einfach, wenn sie einfach ihre normalen Modelle, wie den Arteon Shooting Brake elektrifizieren würden.
Steffen meint
Naja, der Kofferraum des ET5 Kombis ist kleiner als der der ID.7 Limousine. Der Nio geht ab wie Zäpfchen, dafür ist die Reichweite trotz des windschnittigen Designs unangenehm geringer (560 km zu fast 700 km). Ladegeschwindigkeit ist mit 130 kW auch deutlich niedriger als 200 kW beim ID.7. Und preislich sind sie glaube ich etwa ähnlich bei gleicher Ausstattung.
LOL meint
NIO? Das glaub ich nicht
Zu welchem Preis Bitteschön?
André meint
Die genannten Fahrzeuge wurden eingestampft, weil sie der Kunde nicht mehr wollte.
Thomas Hierzberger meint
Ein Elektrischer Golf auf SSP-Plattform wäre wirklich sehr interessant. Flacher als ein ID.3>Mehr Effizienz und vielleicht auch wieder normal große Felgen. Wann wird der kommen?
MAik Müller meint
@Thomas Hierzberger grob ab 2027 bezahlbar ab 2030+.
nie wieder Opel meint
Jeder sollte stets nur für sich selbst sprechen, nicht für andere.
CJuser meint
„Normal große Felgen“? Das Felgenformat wird dauerhaft größer bleiben, schließlich müssen die größeren Bremsen, wegen des höheren Fahrzeuggewichts, ja irgendwie untergebracht werden. Bei Radnabenmotoren sind wir dabei noch nichtmal angekommen.
Quallest meint
Versteh ich nicht wieso größere Bremsen? Man hat Rekuperation beim E-Auto. Also werden die Bremsen weniger belastet als beim Verbrenner. Und einmalig Runterbremsen bei Gefahrensituationen sollten auch kleinere Bremsen schaffen. Muss ja schon beim Verbrenner absichtlich stark und viel Bremsen damit sie nicht weggammeln. Zudem sind z.B beim ID4 340mm Scheiben verbaut. Würden 17 Zoll reichen. Kleinste Felge ist aber 19 Zoll ….
Rainer meint
@ecomento: Mit Klick auf … habe ich den Bedingungen von Twitter zugestimmt und kann dann auch „auf Twitter mehr erfahren“ …nur dass das jetzt wohl „Onlinedienst X“ heißen muss
Redaktion meint
Danke für den Hinweis – aktualisiert!
VG | ecomento.de
Rainer meint
als Hinweis: ..wenn der X-Inhalt angezeigt wird, heißt der Button unten immer noch „Erfahre mehr auf Twitter“
Herbs meint
“X“ ist zu schnell für die eigene IT. Die wohnt noch bei Twitter dot com.
CJuser meint
Naja, 100% frei, ist der Erlkönig noch nicht. Die Scheibe zwischen C- und D-Säule ist noch etwas verkleidet ;)
Yogi meint
Kleine Verständnisfrage, wenn die ganzen MEB Bemühungen in eine nach unten skalierbare Taycan/AudiGT like 800V Plattform gegangen wäre, inklusive einer zentralen Bemühung für einfache Software (die Audi und Porsche nach Baukastenprinzip auf Luxus trimmen können), wäre das die nächsten 5 Jahre nicht billiger geworden?
Mäx meint
Ehm genau das passiert doch mit SSP, wenn ich mich nicht irre (?!).
MAik Müller meint
JA aber nicht mehr mit dem MEB.
Mit dem SSP kommt auch der Golf wieder :) :)
ID.alist meint
Jemand mit so viel Wissen wie Du muss in jeder Strategierunde der wichtigsten Deutschen Unternehmen dabei sein.
Yogi meint
Warum jetzt war aber die Frage? Was hat 2015 zu dieser Entscheidung geführt?
Peter meint
Das wird dir von Außen niemand sagen können. 2015 wusste man vieles noch nicht, was heute vollkommen klar ist. Und es gab sicherlich auch noch andere „Befindlichkeiten“.
MAik Müller meint
@Peter was den z.B.? Feststand Akkuautos sind die Zukunft und Tesla sein Fahrzeuge und Ladestationen schon aufgebaut.
ID.alist meint
Kosten.
In 2015 gab es einen Kroaten der mit einer höhere Spannung gespielt hat, jetzt in 2023 kriegt man HV Komponenten die bis 1000V arbeiten können von unterschiedlichen Zulieferer. Ich spreche von Leistungselektronik, Kabeln, Stecker, AC-Kompressor, usw ….
Yogi meint
@Idealist
Dann wäre doch interessant, wann die Koreaner an den Schreibtisch/Computer gegangen sind, mit dem Ziel in der Mittelklasse/obere Mittelklasse ein 800V System auszurollen? Mit vergleichbaren Preisen zum MEB. Gut, den nackten 77kWh 400V konnten sie preislich nicht so anbieten wie VW es tat. Warum nun in eine superteure Plattform und eine Plattform aus dem „veralteten“ Billigregal gehen? Was dann zu einem hohen oberen Mittelklassepassat mit 10-80% in 29 min? 25 min führt?
Also doppelte Ingenieursleistung, obwohl man es inhouse besser könnte…
David meint
MEB, MEB+ oder SSP ist doch eine Evolution. Der Kern bleibt gleich. Die Entscheidung, welcher Akku, welche Spannung und welche Motoranzahl wird nach Positionierungs- und damit Kostenaspekten getroffen. Der 20k VW wird nicht 800 V und Silicium-Anoden haben, ebenso nicht drei Motoren.
Ari Vestas meint
Marelli hat 2015 schon 800V Powertrain und entsprechende Komponenten vorgestellt, Rimac war nicht der erste.
David meint
Rimac hat das von Porsche bekommen. Porsche ist der Urvater der Technik. Rollout des Porsche 919 mit 800 V Technik war 2013, entwickelt wurde er ab 2011. Er ist der Entwicklungspate des Taycan.