Nissans Elektroauto Ariya ist ab sofort ab 43.490 Euro erhältlich. In der Basisversion wird das Crossover-Coupé damit 4000 Euro günstiger. „In Kombination mit dem hochwertigen Evolve Pack und der großen 87-kWh-Batterie sparen Kundinnen und Kunden sogar bis zu 7.000 Euro“, so der Hersteller. Viele Modellvarianten seien zudem binnen Monatsfrist verfügbar.
Der Ariya ist weiterhin in vier Leistungsstufen mit Front- und Allradantrieb und in zwei Batteriegrößen (63 kWh und 87 kWh) erhältlich. Bis zu 531 Kilometer gemäß WLTP-Norm Reichweite sind möglich, ehe ein Ladestopp eingelegt werden muss. An entsprechenden Schnellladestation wird das Akkupaket binnen 30 Minuten von 20 auf 80 Prozent geladen.
Vier Ausstattungslinien sind verfügbar. Bereits die 160 kW/218 PS starke Basisversion verfüge unter anderem über LED-Scheinwerfer und -Rückleuchten sowie das NissanConnect- Navigationssystem mit 12,3-Zoll-Touchscreen und Zugang zu den Nissan Connect Services, werben die Japaner. Ein breites Angebot an Assistenzsystemen unterstütze im Fahralltag. Für das Laden mit Wechselstrom (AC) stehe serienmäßig ein dreiphasiges 22-kW-Bordladegerät zur Verfügung.
Das Topmodell bildet der Ariya mit Evolve+ Pack, der jetzt zu Preisen ab 65.490 Euro bestellbar ist. Kombiniert mit der großen 87-kWh-Batterie und dem e-4ORCE-Allradantrieb, entwickelt das Flaggschiff eine Systemleistung von 290 kW/394 PS. Zur Vollausstattung gehören unter anderem blaue Nappaledersitze und ein Panorama-Glasschiebedach.
Tom meint
Na langsam geht es los mit den Rabatten und Preissenkungen. Denn E-Autos sind nach wie vor massiv überteuert (übrigens egal ob aus China oder EU).
Man darf gespannt sein, wann VW das blickt. Aktuell drosselt man ja noch lieber die Produktion und entlässt Mitarbeiter. Wäre vielleicht auch schlau wenn’s nur eine kurzfristige Situation wäre – ist es aber nicht. Die Leute die Mondpreise für E-Autos bezahlt haben sind versorgt, nun kommt der Mainstream. Und die große Masse will und kann sich zum Teil die aktuellen Preise nicht leisten.
Bestimmt sorgt der Umweltbonus nochmal für einen kleinen „Boost“ zum Jahreswechsel, aber im Januar 2024 wird’s dann spannend.
Draggy meint
Es ist halt schon erbärmlich bei VW der Blume kommt rein knallt den Preis für den ID.3 10.000€ rauf, schmeißt den 5ten Sitzplatz raus. Die Verkaufszahlen sinken, dafür fliegen dann die Mitarbeiter raus. Es zeigt sich halt immer, die Einzigen, die in Unternehmen haften, sind die Arbeiter, auch für ihre unfähigen Manager.
Egon Meier meint
Na mal sehen, ob dieses Auto sich mit diesem Schnäppchenpreis von der Nulllinie lösen kann.
Für meine Einschätzung: Dieses Design tut sich niemand an. Um keinen Preis.
Michael meint
65.490 Euro – Ist nun wirklich ein Schnäppchen.
Da kann ich locker bei Tesla shoppen gehen…
CaptainPicard meint
Super, alle Hersteller senken ihre EV-Preise. Nur VW nicht, die sperren lieber die Fabrik zu als auch nur einen Cent von ihrer Marge abzugeben. Was für ein Verein.
LOL meint
Blume will lieber Verbrenner verkaufen
PeterH meint
Carwow nutzen und sparen…aber mache kaufen eben lieber die Tesla Rappelrostkiste.
Lotti meint
Rappelrostkisten sind wohl eher die Old OEM Kisten 😂
nie wieder Opel meint
Ja, stimmt. Langfristig gesehen die beste Entscheidung. Aber das ist Dir ja bekannt, auch wenn es Dich offenbar wurmt.
Stelios meint
43.500€ ist jetzt auch nicht der Schnapper. Ein alter Teppichhändler Trick, erst Phantasiepreise draufschreiben und dann reduzieren. So doof sind die Kunden vermutlich auch nicht mehr um diese Masche nicht zu durchschauen.
Matt meint
Und die Lobbyisten arbeiten fleißig am Narrativ, dass die Chinesen uns mit Billigautos überschwemmen. Wo die die die billigen Autos entdeckt haben ist mir schleierhaft.
nie wieder Opel meint
Vir allem sehe ich keine Schwemme, nur Homöopathie.
Thomas meint
Das wird doch langsam was. Wenn man jetzt ein speckiges Metallmonster mit 530km WLTP für 44 TEUR bekommt, dann dürfte es ein leichtes sein, einen praktischen Kompaktwagen mit gleichem Nutzwert für 38 TEUR zu bringen.
Dann mal los, Nissan!
Roger Schort meint
Nissan wird ja spätestens 2025 einen Kleinwagen
technisch dem Renault R5 Electric entsprechend
bringen, also in der Richtung eines eMicra dann sozusagen.
Das kann ein Erfolg werden
bei ansprechendem Design
und für jene Käufer, die (aus welchen Gründen auch immer) kein französisches Fahrzeug mögen.
Jeff Healey meint
Einen praktischen Minivan (meinetwegen als CUV „getarnt“) für 20K fände ich auch nicht schlecht. LFP mit 200 Kilometern Reichweite genügt mir, Danke im Voraus @Nissan
South meint
Sehe ich auch so. Mal ein Anfang für Nissan. Aber ein „Crossover-Coupé“, also wieder ein Sinnlos-Windfang… der kleine Accu hat WLTP von 403km und getestet Reichweite von 335km – ein Verbrauch von 21kWh auf 100km, wohlgemerkt mit dem Gewicht des kleinen Accu. E Autos als sinnlos schwere, klobige Windfänge kosten ordentlich Reichweite…bis es sinnvolle E Autos von Nissan geben wird, dauerts noch ne Weile …
Hildegard Berll meint
Glaube ich nicht. Siehe Micra Electric ante portas.
South meint
Glauben darf jeder was er will … es war ein ADAC Test….