Nach der Vorstellung des Mercedes-AMG GLC SUV präsentiert die Sportwagenmarke das neue GLC Coupé. Dabei geht als erstes „Performance-Hybrid SUV-Coupé“ des Marktes auch die Version GLC 63 S E Performance Coupé an den Start.
Die Silhouette mit fließendem Übergang zum Heck ist das Hauptmerkmal des neuen Mercedes‑AMG GLC Coupés. Der potenteste Antrieb fällt wie bei der SUV-Version aus: Der 2,0-Liter-Benzinmotor leistet 350 kW (476 PS), hinzu kommen ein permanent erregter Synchron-Elektromotor sowie vollvariabler Allradantrieb. Die Systemleistung von 500 kW (680 PS) und das maximale Systemdrehmoment von 1020 Nm ermöglichen die Beschleunigung aus dem Stand auf Tempo 100 km/h in 3,5 Sekunden. Der Vortrieb endet erst bei elektronisch abgeregelten 275 km/h.
Der 150 kW (204 PS) starke Elektromotor ist an der Hinterachse positioniert und dort mit einem elektrisch geschalteten Zweigang-Getriebe sowie dem elektronisch gesteuerten Hinterachs-Sperrdifferenzial in einer kompakten Electric Drive Unit (EDU) integriert. Die „High Performance Batterie“ ist ebenfalls im Heck über der Hinterachse platziert.
Der Elektromotor wirkt direkt auf die Hinterachse und kann damit seine Kraft unmittelbarer in Vortrieb umsetzen – für den Extra-Boost beim Anfahren, Beschleunigen oder Überholen. „Die Kraft des Elektromotors kann bauarttypisch mit vollem Drehmoment einsetzen, sodass ein besonders agiles Anfahrverhalten möglich ist. Außerdem erlebt der Fahrende dank des integrierten, elektronisch gesteuerten Hinterachs-Sperrdifferenzials unmittelbar einen spürbaren Performance-Zugewinn: Das Hybridmodell beschleunigt höchst agil aus Kurven heraus, bietet optimale Traktion und daher auch mehr Fahrsicherheit“, heißt es.
Bei eventuell auftretendem Schlupf an der Hinterachse überträgt sich die Antriebskraft des Elektromotors für mehr Traktion bedarfsgerecht auch auf die Vorderräder. Die mechanische Verbindung des Allradantriebs ermöglicht dies mittels Kardanwelle und Antriebswellen der Vorderräder. Die Positionierung an der Hinterachse verbessert die Gewichts- und die Achslastverteilung im Fahrzeug.
Das Auflade der Fahrbatterie erfolgt über Rekuperation oder das installierte 3,7 kW Bordladegerät mit Wechselstrom (AC). Die Batterie ist auf schnelle Leistungsabgabe und -aufnahme ausgelegt und nicht auf eine möglichst hohe Elektro-Reichweite. Letztere beträgt gemäß WLTP-Norm 12 Kilometer.
Der Preis für das für das neue GLC 63 S E Performance Coupé steht noch nicht fest. Die SUV-Ausführung ist ab 121.856 Euro zu haben.
MacGyver meint
@Ecomento, hört bitte endlich auf den Verbrennern eine Lobby zu bieten! Hybrid war vielleicht mal interessant. Mittlerweile ist es ein ganz welkes Feigenblatt. Lasst euch doch nicht vor den Karren der Öl-Konzerne spannen. Solang ein Fahrzeug ausschließlich mit fossilem Kraftstoff betrieben werden kann ist es kein E-Auto! Ganz egal was auf dem Kennzeichen steht.
Horst meint
schade, dass der nicht ein V8 bekommen hat. Hubraum ist doch durch nichts zu ersetzen
V8-Fahrer meint
Bin genau deiner Meinung. 476 PS für den 2-Liter Benziner – wie lange soll so ein aufgeblähtes Motörchen halten? Einen vernünftigen und langlebigen V8 reingesetzt, möglichst ohne Biturbo, und gut isses. Dann kann man sich den Elektro-Quatsch sparen. Braucht in dieser Preisklasse kein Mensch.
Jeff Healey meint
Die Dinosaurier sind mitten unter uns.
Von wegen, ausgestorben.
Die Chancen und die inne wohnende Effizienz eines E-Autos mal eben ad absurdum geführt. Für die Käufer solcher Dinosaurier sollte eine Strafsteuer in Höhe von 500.000,-€ anfallen, zum Pflanzen von Bäumen in der Sahel-Zone.
Nur meine persönliche Meinung.
René H. meint
Das letzte Aufbäumen der Dino-Fraktion. Das kleine Batteriechen, was sie da verbauen, echt süß! Und ein AC-Ladekabel müssen sie auch nicht beilegen.
alupo meint
Einfach nur schrecklich.
Und das auch noch im Jahr 2023.
Soeri# ch meint
Sorry… aber völliger Quatsch!
Ölmotor und E Motor, zusammen für mehr PS und Leistung. Was soll dass? So ist dass nicht.
Lieber nur Elektrisch!