Das Interesse an Plug-in-Hybridfahrzeugen hat deutlich nachgelassen. In Deutschland liegt das insbesondere auch daran, dass diese Antriebsart seit diesem Jahr nicht mehr im Rahmen des „Umweltbonus“ subventioniert wird. Viele von denen, die einen der Teilzeitstromer fahren, wollen als Nächstes laut einer Umfrage wieder eine andere Technik nutzen.
Laut dem Marktforscher Civey sind die Neuzulassungen der Plug-in-Hybride bis Ende August um 42 Prozent abgestürzt, bei Privatkunden um 63 Prozent. Dass sich der Markt wieder stabilisiert, glaubt Dataforce einem Bericht der Automobilwoche zufolge nicht. Schon 2020 und 2021 hätten nur knapp 40 Prozent der ehemaligen Plug-in-Hybrid-Halter beim Neukauf erneut diese Antriebsart gewählt. 2023 liege diese Quote nur noch bei 15 Prozent, bei rein elektrischen Autos dagegen bei 77 Prozent.
Die meisten Plug-in-Hybrid-Fahrer wechseln der Auswertung nach wieder zurück zum reinen Verbrenner: 44 zum Benziner, 10 Prozent zum Diesel. Weitere 44 Prozent steigen auf ein Elektroauto um.
Beliebtestes Modell der Umsteiger auf Benzin ist die Mercedes C-Klasse mit sieben Prozent. Bei den Dieseln führt der Fiat Ducato mit 11 Prozent und bei den E-Autos Teslas Model Y mit acht Prozent, knapp vor dem Model 3 mit sieben Prozent.
Mario Hoffmann meint
Ich fahre seit 25Tkm einen Formentor Hybrid und bin damit sehr zufrieden – vom Fahrspaß bis zu den Kosten.
PHEV sind aber eben (leider) nur eine Zwischenstation und so werden sie entwicklungstechnisch auch behandelt. Mein Hybrid z.Bsp. hat eine E-Reichweite von ca. 45km und lädt lediglich mit 3,6kW. Diese Werte hätten einfach etwas weiterentwickelt werden müssen, aber die Priorität liegt bei den rein elektrischen Modellen.
Schon 22kW beim Laden und eine Reichweite von 80-90km würden das ganze deutlich aufwerten. Aber so etwas bieten eben nur sehr wenige an – aber immerhin, es gibt inzwischen diese Modelle.
Mäx meint
Was genau würde denn damit aufgewertet?
Klar 80-90km Reichweite bringen einem im Alltag weiter als 45km.
Aber die Ladeleistung?
Wie oft kommt es denn vor, dass du nach 80-90km innerhalb einer Stunde wieder 80-90km fahren musst und das unbedingt elektrisch.
Und die Idee weitergesponnen (mehr Reichweite, bessere Ladeleistung) heißt ja?
Genau BEV, und da wird dann gleich der ganze Verbrenner weggelassen.
M. meint
Immerhin wechseln 44% auf ein BEV, während der Marktanteil ansonsten bei ca. 15% liegt.
Man könnte also sagen, ein paar haben schon Geschmack daran gefunden.
Natürlich ist die Auswahl heute auch viel besser als vor 3 oder 4 Jahren.
Aber ja: wer mal 0,5% gekostet hat, nimmt lieber 0,25% als 1% vom Listenpreis. Das mag seinen Anteil haben.
rudi meint
@M. ich würde sagen das sind fast alles Firmenwagen. Logisch das man bei 50000€ Budget dann zu einem Eauto greift.
Kokopelli meint
Nein M aik, es wird nicht wahrer nur weil du es unter verschiedenen Pseudonymen postest. Die Hälfte der geförderten BEV in Deutschland haben Privatpersonen erworben. Aber du hast es nicht so mit den Fakten, logisch.
Ben meint
Hey M aik hat des eigendlich irend nen logischen Grund warum du jetzt schon den 5. Spambot nutzt um dein täglich gleichen Müll zu spammen ???
FahrradSchieber meint
„Man könnte also sagen, ein paar haben schon Geschmack daran gefunden.“
Ja, sehe ich auch so: PHEVs waren für fast die Hälfte der Fahrer der Einstieg in die E-Mobilität.
Ging mir damals auch so. Das elektrische Fahren war traumhaft, und wenn der Verbrenner ansprang, habe ich mich immer richtig erschrocken, wie laut und unharmonisch es dann wurde…
Georg Zosio meint
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Wir sind erst 9 Jahre den Prius Vollhybriden gefahren,
danach fast 7 Jahre Prius PHV
und nun folgt bei uns 2024 wieder Prius Plug-in für die Jahre bis 2030 +/-.
Nie bessere, sparsamere Autos gefahren und dies als Autofahrer seit 1975.
sorvol meint
@Georg Zosio der Prius ist top und langlebig.
Unser TDI aus 2002 jedoch wird auch bis 2030 fahren.
Somit haben wir statt 3 Autos nur eines gekauft :) da aber viel Leitung und Drehmoment hat.
Lotti meint
Langlebig? In ärmeren Ländern fahren Massenweise Prius rum. Alle mit kaputter Batterie.
Lotti meint
Diese Fahrzeuge fahren dort mit einem sehr hohen Verbrauch umher. CO2 Bilanz des Prius dementsprechend schlecht.
Name ist Egal meint
Ich frag mich wie das gehen soll mit kaputter Batterie. Alleine der Rückwärtsgang geht nur elektrisch.
Georg Zosio meint
@sorvol
Sofern man 28 Jahre lang das gleiche Auto fahren möchte.
Ich fahre Autos seit nunmehr 48 Jahren und es waren knapp 20 Verschiedene. Stets privat, neu und bar Gekaufte. Mann gönnt sich ja sonst nichts;)
Tin meint
TDI = Teuer Dreckig Inakzeptabel
Lotti meint
Ein richtiges BEV ist sparsamer 🤷♀️
Sonnenstrom meint
@Lotti das steht doch seit über 10 Jahren fest das BEV sparsamer sind.
Problem ist aktuell das so ein brauchbares Emobil über 50000€ kostet.
Lotti meint
Mein Model3 hat mich 38.000 € gekostet. Wie viel kostet ein gut ausgestatteter Prius? 51000?
Lotti meint
Quelle:
https://de.motor1.com/reviews/684198/toyota-prius-phev-test-2023/amp/
7-9 Liter auf längeren Autobahnfahrten 🤯
Mein Tesla 15 KWh auf der Piste.
EVrules meint
7-9l/100km je nach Fahrweise, steht es präzise im Text. Man sollte stets auf die Relation achten und das beliebige Modell von Tesla wird „je nach Fahrweise“ auch weit mehr als 15kWh/100km verbrauchen.
Daher brauchen wir keine verzerrenden Aussagen, die kaum Zusammenhang zeigen.
Lotti meint
Je nach Fahrweise sind mit einem Tesla auch 25 kwh unter extrem-Bedingungen möglich. Immer noch min. 3 mal weniger als ein Hybrid.
Christiane Persch meint
@Lotti
Mit unserem Prius PHV erreiche ich auf Landstraßen
natürlich außerhalb der winterlichen Temperaturen
durchaus 45 km mit einer 6-kWh-Batterieladung.
Not bad:)
Name ist egal meint
Noch nicht mal richtig lesen können. Es steht dort: „Auf längeren Autobahnstrecken darf also gut und gerne mit Benzinverbräuchen von 7 bis 9 l/100km gerechnet werden. “
Dort wurde noch nochmal das getestet, sondern hinfantastisiert. Jemand der einen Prius gefahren ist weiß dass das gar nicht geht. Es sei denn man steht Bleifuss auf dem Gas für sehr lange Zeit. Die italienischen Kollegen von Motor1 sind wenigstens so ehrlich und geben am das die denn Autobahnverbrauch und sonstiges erst ausführlich testen werden.
HS meint
Habe den neuesten RAV4 Plugin Hybrid von Toyota und bin sehr zufrieden. Fahre im Sommer bis zu 100 km rein elektrisch. Lade allerdings nur daheim, da Ladesäulennetz unzureichend und Strom inzwischen leider oft zu teuer! Wenn ich nicht im Homeoffice arbeite, weitere Strecken (ins Geschäft) oder gar mit dem Wohnwagen (er hat 1600 kg Anhängelast) in den Ferien unterwegs bin – verbraucht man im Benziner / Vollhybrid Mode weniger, als der reine RAV4 Vollhybrid, da der Akku im Plugin mit über 18,1 kWh erheblich grösser (1,6 kWh im Vollhybrid) ist und auch mehr rekuperieren kann. Der Plugin Hybrid ist auch noch ein Allrad, kann also durch den zusätzlichen Motor (E Maschine genannt) mehr Rekuperation beim Bremsen und alle 3 Motoren in Kombination bringen einen super Drehmoment (fast wie ein Diesel, gerade im Anhängerbetrieb) auf die Strasse. Und wenn ich wirklich schnell loskommen muss (Notfall, Spass), sind 0-100 km/h in 6 Sekunden möglich. Alles mit der seit 1996 Millionenfach bewährter Prius Hybridtechnik samt Planetengetriebe (ohne die sonst notwendigen – sehr anfälligen – 2 Doppelkupplungsschaltgetrieben in anderen Marken). Auch der Benziner im Toyota ist konventionell, kein überzüchteter Turbolader mit ausreichend Hubraum (2,4 Liter) und dreht immer im richtigen Drehzahlbereich (Aitken). Die Plugin Hybrids der anderen Premiumhersteller waren meiner Meinung nach reine „Alibi-Plugin“ Autos mit oft nur 30 km realistischer Reichweite im reinen EV Modus – um die Zuschüsse einzukassieren und in die Fuhrparks zu kommen. Leider
South meint
Na, also 44% BEV und 54% Benziner/Diesel, ist auch total erwartbar gewesen. Gut, billig sind PlugInHybride ja auch nicht, aber viele haben sich für den Antrieb rein aus steuerlichen Gründen entschieden. Und. Was man nicht vergessen darf. Das Angebot an BEV ist immer noch am Anfang. Mittlerweile gibt es zwar kaum noch einen Hersteller ganz ohne BEV Angebot, aber die Auswahl ist immer noch eingeschränkt und BEV sind überbordernd teuer geworden. Das ist der Wert m.E. sogar gut. Interessant wird es in wenigen Jahren, wenn die BEV eher Regel als Ausnahme sein werden. Dann beginnt das Ringen um Marktanteile…da man sukzessive immer weniger vom Verbrenner leben kann…abwarten…
Schnabelei meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Jörg2 meint
Naja… Wenn man in D markentreu bleiben will (oder muss, da die Firmenfahrzeugliste des Arbeitgebers die selben Hersteller zur Auswahl auflistet wie schon vor 20 Jahren), und diese Marke(n) keinen ausreichenden BEV anbietet, dann kann man(n) als enttäuschter Hybridfahrer halt nur zum Vollverbrenner zurück.
Kasch meint
Zwei verknüpfte, komplette Antriebe in einen räumlich begrenzten Bauraum – da muss man kein Techniker sein, um zu vermuten, dass Herstell-, Wartungs- und selbst Betriebskosten ein finanzielles Fass ohne Boden sind. Lohnt sichs überhaupt nach 10 Jahren noch Verkaufsanzeigen zu schalten, wo werden die Kisten entsorgt ? Bin da nicht im Bilde, da noch nie dran interessiet an einer derartigen Geldvernichtung.
Matze meint
„Wenn man in D markentreu bleiben will“
Ich unterstellte mal, dass du „deutsche“ Hersteller meinst… kannst du erläutern, warum man „keinen ausreichenden BEV“ bei BMW, Mercedes, Audi, VW, Opel finden sollte?
Okay, wer einen Kleinwagen sucht hat Pech, aber ich vermute das meinst du nicht.
Jörg2 meint
Matze
Ich hatte der Meldung entnommen, dass der überwiegende Teil nicht zu BEV sondern zu Verbrennern wechselt. Woran könnte das liegen, bei Firmenflotten mit eingeschränktem Marktzugriff der aussuchenden Selbstfahrer? Unterschiedliche Außenlackierungen? Fahrprofilanforderungen? Fahrzeugangebot?
Ich habe mich für Fahrzeugangebot entschieden.
Gerry meint
Bei BMW gabs längere Zeit keinen elektrischen BMW als Dienstwagen, weil sie ihre Verbrennerkisten loswerden wollten.🙄
Obs aktuell noch so ist weiß ich nicht.
kritGeist meint
Nur der i3 war als Dienstwagen zum Testen vorhanden, die Reichweite aber ohne Extender ein Witz. Die Strecke von Mainz – Köln kaum geschafft. Und wurde bei uns durch Zoes ersetzt 😎
Jörg2 meint
Matze
Mein Beitrag wurde leider gelöscht.
Nochmal in Kurzform:
Faktisch scheint es halt so zu sein. Einen anderen Grund für das Rückwechseln zum Verbrenner kann ich mir nicht vorstellen.
Meine Vorstellung: die Firmenwagenhybridfahrer waren mit der Übereinstimmung von Fahrzeugdaten und eigenem Fahrprofil zufrieden. Das Fahrprofil wird sich wenig geändert haben. Die Fahrzeugdaten Hybrid vs. BEV sind aber unterschiedlich.
Ich würde im Wesentlichen zwei Aspekte sehen: Durchfahrteichweite und ungeklärte Zuhauseladerei (Abrechnung).
Ich unterstelle hierbei auch, dass Hybride wegen der Versteuerung angeschafft aber sehr oft als reine Verbrenner genutzt wurden.
Eugen P. meint
Ich halte PHEV inzwischen für unsinig, bis auf wenige Anwendungsfälle und da dann eher als Diesel und das auch nur im gewerblichen Bereich. Dann lieber Vollhybrid oder E als ein PHEV europäischer Machart, selbst wenn man den eigenen Solarstrom lädt, sind PHEVs so viel teurer in der Anschaffung, dass sich der Aufpreis nie rentieren wird, bei Netzbezug oder gar Fremdladen erst recht nicht. Im gewerblichen Leasing mag das alles wieder anders aussehen, oder ausgesehen haben.
Für Privatkäufer dürfte es eigentlich nichts besseres als Toyota oder Honda Vollhybrid geben, wenn es um solide und haltbare Technik geht. Als reiner Verbrenner dürfte noch Mazda motorenmäßig in der ersten Liga spielen.
Stromer75 meint
@Eugen P. aus technischer Sicht waren PHEV schon seit 10 Jahren unsinnig :)
Eugen P. meint
Die Idee den Kurzstreckbetrieb mit dem eigenen PV Strom abzudecken und dabei den Motor zu schonen, während das Auto voll alltagstauglich bleibt und man noch Förderungen und Privilegien mitnimmt, ist in der Theorie schon nicht schlecht, aber in der Praxis sind die Fahrzeuge dafür zu teuer, sei es neu oder gebraucht.
Schnabelei meint
„Steuerzahler geben jährlich 32 Milliarden Euro für die staatliche Förderung klimaschädlicher Firmenwagen aus“
Deshalb gibt es keine kleinen bezahlbaren Eautos für die breite Masse.
Tim Schnabel meint
hay Maik , hör auf hier fremde Leute Nachnamen zu benutzen. Du weißt das auch im Internet Identitätsbetrug eine Straftat ist. Und uiii auch der Betreiber so einer Seite haftet wenn sie nichts unternimmt
derSchnabler meint
@Tim Schnabel was ist den los mit dir?
Schnabulierer meint
Es wird wirklich immer diffuser und diverser hier.
NicNordic meint
Altes Henne oder Ei Problem:
– PHEV fahren verstärkt mit Benzin. Ursache: zu wenig Ladesäulen vorhanden.
– PHEV Fahrer wechseln tw. auf Benziner, da immer noch zu wenig Säulen vorhanden.
Andererseits sind PHEV falsch designed. EV+ Rex / Range Extender würde Kosten/Verbrauch/Emissionen begrenzen.
AC Säulen in NL funktionieren, in D nicht.
EVrules meint
Dass PHEV falsch ausgelegt wären, ist nicht so einfach, auch muss nicht das Konzept BEV+REX immer passend oder verbrauchsärmer sein.
Völlig richtig ist, dass PHEV konzipiert als (leistungsstarke) Verbrenner mit gewisser E-Reichweite nicht sparsam zu fahren sind, auf der Seite des Verbrenners läuft es dann ineffizient.
Jedoch zeigen gerade auch (hauptsächlich) Toyota und Renault, dass PHEV selbst auf Langstrecke sparsam laufen können – warum? Weil die Verbrenner mit runden 90PS, im Atkinson-Zyklus laufend, sparsam arbeiten – es sind dann halt nur keine „Leistungsmoster“, mit 300PS oder mehr.
Eugen P. meint
Der Unterschied ist eben der, dass Toyota seinen exzellenten Hybrid um einen größeren Akku ergänzt hat, während die europäischen Herstellern eben E-Motoren an ihre elenden Benzin-Direkteinspitzer anflanschen und so das schlechteste aus zwei Welten entsteht, anfällige Motoren und kurzlebige Akkus zu Mondpreisen.
Ob Renault Hybrid kann muss sich erst zeigen, aber sie sind immerhin die einzigen Europäer die einen Vollhybriden aus eigener Konstruktion oder überhaupt anbieten.
MichaelEV meint
Das ist kein Henne/Ei-Problem, es ist einfach eine logische Konsequenz.
Ladeinfrastruktur funktioniert bisher weitgehend nur dank Förderung, unter den selben Förderbedingungen ist DC die wesentlich effizientere Lösung (was in dem Ergebnis endet, dass mittlerweile der Fokus auf DC liegt).
Henne/Ei-Problem würde bedeuten, dass AC-Ladeinfrastruktur nur einen initialen Anschubser und stabile Rahmenbedingungen bräuchte, danach wäre das Geschäft aber eigenständig tragfähig. Das trifft auf AC einfach nicht zu.
Man muss einfach Realitäten anerkennen: AC ist nicht die richtige Lösung. PHEV ist max. eine Lösung, wenn man Zuhause laden kann, sonst ist es einfach die falsche Technologie.
Franz mueller meint
Hatte auch mal eine PlugIN (Q3). Hab täglich emsig geladen und mich gefreut viele Kilometer elektrisch zu fahren. Als ich nach ein paar Monaten den Stromverbrauch ausgerechnet habe, ist rausgekommen dass ich ca. 35kWh auf 100km verbrauche. Die PlugIns sind unglaublich ineffizient. PV Überstrom hilft auch kaum was, da die Karren nur 1phasig laden. NIe wieder Hybrid, bin dann direkt auf BEV gewechselt.
Sam20 meint
@Franz mueller die Hybride sind von der Technik her einfach schlecht!
Als geschenkten Firmenwagen kann man das mal 3 Jahre probieren und die Kiste dann wegwerfen.
Als Privater jedoch achte ich auf gute lnaglebige Technik (z.B. TDI oder reines Eauto)
Gerry meint
…was willst denn mit dem alten Dieselbenzinerschrott? So rückständig ist doch keiner außer vielleicht ein Ma i k.
Sam20 meint
@Gerry hey Gerry wie lange braucht den dein fortschrittliches Emöhrchen für 600km? Und wieviel schneller ist dein Emörchen in der Stadt wenn die Durchschnitsgeschwindigkeit bei <<30km/h liegt :)
Also immer schön auf der rechten Autobahnspur rumtucker wie das fast alle Emöhrchen zuverlässig machen. Die Linke Spur ist etwas tdi-lastig :)
Mäx meint
Schade, irgendwie baut der Chatbot, je länger er am Netz ist, ab.
Mehr Rechtschreibfehler, Groß- und Kleinschreibung wird teils wieder Zufalls.
Echt interessant zu beobachten.
Da müssen die Entwickler nochmal ran.
Ralf Binzo meint
@Mäx
Ja, Abbau wirklich allenthalben („Zufalls“).
Gerry meint
…bei soviel Macken hilft nur verschrotten 😂👍.
Und zwar schnell… 😂
Mäx meint
Ja ist natürlich blöd, dass sich da ein Fehlerchen eingeschlichen hat.
Nun darfst du dir aber gerne die Kommentare des kritisierten „Verfassers“ durchlesen und mir sagen, wo pro Zeichen denn wohl mehr Fehler enthalten sind.
Geprüft werden sollte alle Kommentare dieser Woche.
Ich erwarte die Ergebnisse dann hier in Form eines Kommentars bis heute Abend.
Danke!
derMäxxer meint
@Mäx ich freue mich das du verstanden hast das Eautos für die meisten keine wesentlichen Vorteile bringen aber auf Langstrecke langsamer sind.
Also von Fortschritt keine Spur. Das ändert sich selbstverständlich mit einem 120er oder gar 150er Akku.
EVrules meint
Im Gegenteil Hybride sind von der Technik sehr gut, weil im richtigen Motorkonzept das Auto sparsam und langlebig ist, im Gegensatz zu reinen Verbrennern.
Wer sich damit beschäftigt, weiß dies und muss nicht in Verallgemeinerungen verharren.
GrußausSachsen meint
bei Vollhybriden (mit Atkinson Kreisprozess) stimmt das mit der Sparsamkeit bei Verbrauch und Ressourceneinsatz sogar. bei Plug-Ins leider nicht.
das war nur ein „Gutzele“ für die Hersteller, die rechtzeitig keine BEV anbieten konnten.
Ansonsten sind alle Verbrenner völlig aus der Zeit gefallen, stinken und verpesten die Luft, gefährden die Gesundheit und sollten generell sobald wie möglich verboten werden. aber wen interessiert schon der Planet oder die Wesen, die drauf leben. Die sind sich gegenseitig schon sowas von egal.
M3P_2024 meint
@GrußausSachsen „…das war nur ein „Gutzele“ für die Hersteller…“
Das ist nur um die WLTP-Zyklen zu befriedigen und für das Marketing ein super niedriger Verbrauch vorzuweisen. Ich hätte mir ggf. vor 10 Jahren einen Hybrid gekauft (gabs damals in der A-Klasse aber noch nicht) aber mittlerweile hat die Technik einfach keine Daseinsberechtigung mehr – Punkt.
Eugen P. meint
Vollhybride als Saugrohreinspritzer sind top (Verbrauch, Haltbarkeit, Abgasverhalten), da muss man genau unterscheiden, Hybrid ist nicht gleich Hybrid. Eigentlich bauen nur noch die Japaner Benzin-Motoren die hohe Laufleistungen erwarten lassen.
EVrules meint
GrußausSachsen und Eugen P. – deswegen erwähne ich ja, dass es PHEV gibt, mit gleichem Antriebskonzept wie HEV, eben von Toyota (Prius PHEV) oder Renault (Mégane PHEV), sparsam elektrisch, wie auch beim Treibstoff.
Eugen P. meint
Ein Toyota oder Honda Hybrid sind von Haus aus schon so sparsam, dass sich der Aufpreis zum PHEV erst recht nicht lohnt. Renault muss sich erst noch beweisen.
stromschüssel meint
Eiforbibbsch, vorhin noch der „Sonnenmann“, auf einmal „das Sam(s)“. Transformationen, die die Welt noch nicht gesehern hat, aber auch nicht braucht.
Kleiner Tipp: Wenn die „Ina“ eine „glebige“ ist, dann sollte Ina über das Waschen nachdenken.
Gerry meint
…und das sollte auch jeder machen der rechnen kann 👍.
Plugin war eine Übergangstechnologie, die Betonung liegt dabei auf w a r .
Den VW Golf gabs doch auch mal als plugin, den wollte aber damals schon kaum einer haben. Zweifacher Wartungsaufwand und deutlich kleinerer Kofferraum, da hätte VW das Geld lieber in die Entwicklung eines id2 etc. investiert.
EVrules meint
Franz mueller – welches PHEV-Modell wurde gefahren? Wer sich über ineffiziente PHEV beschwert (was sehr gut sein kann), sollte sich vor Augen halten, dass es unterschiedliche Antriebskonzepte gibt, was sich im Verbrauch stark bemerkbar macht.
Steffen meint
Also meine Superb iV-Batterie fahre ich jeden Arbeitstag im Sommer bei 16-17 kWh Schnitt leer, im Winter bei ca. 20 kWh. Ich finde das noch akzeptabel für so ein großes Auto und mehrere Jahre alter Technik.
Mario Hoffmann meint
Ich fahre seit 25Tkm einen Formentor Hybrid und frage mich, wie man einen Q3 Hybrid mit 35 kWh/100km fährt.
Thomas meint
Logisch. Ein großer Teil hat sich nie für den elektrischen Antrieb interessiert, sondern nur für die 0,5%-Regelung. So gesehen entfällt auch das Argument, dass PHEVs die Benutzer an das el. Fahren heranführen. Weg damit, braucht man nicht mehr.
Ganz im Gegenteil kann man eigentlich gesetzlich vorschreiben, dass Fahrzeuge ab 50 TEUR nur noch vollelektrisch sein dürfen. Ab dieser Preisklasse gibt es schließlich kaum noch Einschränkungen in der Alltagstauglichkeit.
Justin Case meint
Genau das ist der Punkt.
Das hat auch dazu geführt, dass die Verbräuche diverser Fuhrparks mit schweren BPHEV gegenüber den zuvor betriebenen Diesel-PKW stark angestiegen sind. Ein Incentive zum Laden gab es für die Tankkartenbesitzer meist nicht.
Zudem sind die (rein) elektrischen Verbräuche gegenüber BEV unterirdisch.
Lorenz Müller meint
Also ich denke die Statistik beweist genau das Gegenteil:
44% der ehemaligen PlugIn Fahrer sind auf ein Elektroauto umgestiegen, bei den Neuzulassungen machen Elektroautos aber nur knapp 20% aus, ein Hybrid Fahrer steigt also eher auf ein Elektroauto um, als ein Fahrer eines reinen Verbrennungsfahrzeugs.
EVrules meint
Interessanter Gedanke!
Hier zeigt sich vmtl. dann die Übung und Erfahrung mit dem richtig/besser genutzten PHEV, für einen Wechsel auf ein BEV.
McGybrush meint
Kann ich Verstehen. Die Plug Ins die voe 5 Jahren gekauft wurden hatten REAL so 15-20km Reichweite und mussten dafür 3h am Stecker. Das halt eine eher lästige Erfahrung die man nicht haben möchte.
Bin aber auch kein Hybridfreund. Viel zu Teuer bei der Wartung nach Garantieende.
Futureman meint
Die meisten Hybrid wurden als Steuersparmodelle gekauft, bei denen das Ladekabel original eingepackt ist. Daher ist die Quote 44% Umstieg auf E-Auto doch super.
Allerdings verkauft sich der Anteil „Umstieg auf Verbrenner“ besser und dient daher als Überschrift.
Sonnenstrom meint
Klasse. Dann kann ich einfach beim schnellen, sparsamen und komfortablem Diesel bleiben bis es bezahlbare Eautos wie z.B. den Golf 9 gibt :)
GrußausSachsen meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
stromschüssel meint
Ach, MA iki, du könntest auch weiterhin deine Gardinen auf der Leiter bügeln. Interessiert hier nicht nicht die Bohne.
M. meint
Das einzig Kreative an dir ist die Auswahl der Nutzernamen.
Ansonsten ist das inzwischen echt peinlich.
Sam20 meint
@M. wie Bitte? Der Artikel schreibt doch einwandfrei das die Hybride Unfug sind und bleiben.
Deshalb wechsle ich direkt vom Verbrenner zum Eauto.
Natürlich erst wenn mein Bestandsfahrzeug verschrottet wird. Einen anderen Besitzer wird es nicht geben, das würde der Umwelt nichts bringen:)
nie wieder Opel meint
Ja M aik, Du hast vollkommen Recht.
South meint
Ja, „Sonnenstrom“ triffst gut Ma ik. Du könntest mit deiner PV im Jahresschnitt locker für 4€/100km laden, aber mit deinem „sparsamen“ Diesel zahlst du 9€/100 km (5€ mehr bei 13Tkm macht 650€ im Jahr teurer!) und Steuer 250€ und keine THG Prämie 250€ … macht pro Jahr schlappe 1.150€ mehr als dein „sparsamer“ Diesel… und Wartung noch nicht berücksichtigt…. mittlerweile gibt es auch gebrauchte E Autos … in Summe. Immer die gleiche alte Leier ohne Sinn und Verstand…
Yoshi meint
Sobald man die Investition für die PV mit in die Rechnung einbezieht zeigt sich aber wieder ein anderes Bild. Wenn ich 20.000€ investiere um 200€ Sprit im Monat zu sparen… Eine Investition die wenn’s gut läuft eine Rendite von 0% nach 10-12 Jahren bringt.
Kokopelli meint
An diesem Post sieht man, dass in Deutschland einiges falsch läuft. Finanzielle Bildung wird leider vernachlässigt, die Renditeberechnung ist schlichtweg falsch.
Wenn du nach 200 € monatlich sparst, dann sind das jährlich 2.400 €. Nach etwas mehr als 8 Jahren ist das Investment armortisiert und erwirtschaftet nach 10 Jahren eine Rendite von ca. 3,5 %. Nach 12 Jahren sind es schon 6 % und steigt mit jedem Jahr.
Abgesehen davon, dass eine PV Anlage (ohne Speicher) ab 1500 € / kWp zu haben ist und immer wirtschaftlicher ist, als den Strom aus dem Netz zu beziehen. Wenn dann noch ein eAuto geladen wird, noch besser.
Sam20 meint
@South BITTE gibt mir 20000€ damit ich mir sofort ein 50000€ Eauto kaufen kann das einigermaßen nutzbar wäre. Danke.
Wie sollen 650€ Ersparnis im Jahr den KAUFPREIS von 50000€ rechtfertigen?
South meint
@Mai k: Gebrauchter ID.3 mit 77kw Accu gibts für 33 T€…kauf dir nen Tour, dann ist der mit Sonderausstattung voll…das hab nämlich ich vor kurzem gemacht….dann sparst du dir noch jedes Jahr einen guten Tausender… da kann man als PV Besitzer echt nicht Jammern…nachdem du eh zwei Autos hast, sollte der dein Bedürfnis locker abdecken… ab 20T€ gibts sogar den häßlich ID.3 Pure (nachdem du eh alte Autos fäst und sparsam bist).
@Yoshi. „Rendite“ ist relativ, nur für kurze Anlagen. Und. Fachlich ausgedrückt ist der Unterschied Nominal- vs. Realzins maßgeblich. In Kürze. Der Zins ist Inflationsausgleich für den späteren Konsum und da Inflation größer als risikofreier Zins ist Sparen gar keine so gute Idee – negativer Realzins.
Was echt ins Gewicht fällt ist eher der Punkt, dass bei mehr Wettbewerb die Preise für E Autos fallen könnten. Deshalb bei Neuanschaffung besser warten…
Tom meint
Oha Ich dachte schon unser Liebling hätte eine neue Tastatur.
Da lag Ich wohl FALSCH!!111!!
South meint
@ Mai k. Und ausserdem reden wir von 1.150€ PLUS viel weniger Reparatur und nicht nur von 650€ pro Jahr. Ein E Auto hat keine Steuer und du kriegst THG… Allein der Verbrennermotor hat 1200 Teile die Kaputtgehen können, vom Rest ganzu zu schweigen…
Du bist eigentlich in der glücklichen Lage nicht nur eine Steckdose, sondern auch noch eine PV zu haben. Mit PV schlägst du locker jeden Verbrenner… Aber egal. Irgendeiner muss ja noch KFZ Steuer zahlen und die Erdölbrache subventionieren…also für mich ist das Schlimmste am Verbrenner die Abhängigkeit von der Erdölmafia und den geopolitischen Risiken. Das hat man vor allem jetzt bei der Ukraine Krise wieder gesehen….
Kokopelli meint
Es nutzt nichts, es ist M ai k, da hilft das ganze Diskutieren nichts. Er denkt er läge richtig.
Yoshi meint
@South
Antwort an deinen Kommentar weiter unten, da ich da nicht mehr auf antworten klicken kann. Du musst bedenken dass nicht alle die PV bar bezahlen können, sondern wiederum Finanzierungskosten einrechnen müssen.
Wenn man die 20.000 hat muss man die ja nicht auf dem Konto liegen und von der Inflation auffressen lassen. Auf US-Staatsanleihen kriegst du auf 10 Jahre gerade 5%. Das Geld hat sich verdoppelt zu dem Zeitpunkt wo die PV anfängt sich zu rentieren. Ich wollte aber nur drauf hinweisen – sobald man den Co2-Ausstoß mit in die Rechnung gibt’s keinen Weg um BEV. Ich denke da sind wir einer Meinung;)
Kokopelli meint
Meine kürzlich installierte Solaranlage ist nach spätestens 5 Jahren amortisiert und wird in 10 Jahren eine durchschnittliche Rendite von ca. 10 % erwirtschaften. Einfach die Anlage so klein wie möglich halten, so dass der Eigenverbrauchsanteil so groß wie möglich wird.
Ein Speicher lohnt sich monetär derzeit nicht unbedingt, gibt aber ein besseres Gefühl.
Die Preise für Speicher purzeln und werden bei Bedarf nachgerüstet.
South meint
@Yoshi. Du hast immer beides. Den Zins den du bekommst und die Inflation. Aktuell würdest du in BRD sicher auf ein Jahr ca. 3,4% Zinsen bei der Bank bekommen und bist aber gleichzeitig der Inflation von ca. 4,5% ausgesetzt. Lass gedanklich ein Jahr verstreichen. Dann hast du zwar Zinsen bekommen, aber das Konsumgut ist noch teurer geworden. In dem Fall wäre es sogar besser, gleich zu kaufen und nicht ein Jahr zu warten. Bei einem Auto ist jedoch zu bedenken, dass der Wertverlust nicht linear ist, sondern degressiv. Deshalb ist ein Gebrauchter so mit 3-5 Jahren viel sinnvoller.
Eine PV ist ein wenig ein Sonderfall, da es sich genau genommen nicht um Konsum, sondern um eine Investition handelt. Aber hier spielt dann die Finanzierung keine Rolle, sondern nur, ob die Investition ein positiven Barwert ausweist und das tut sie bei PV meistens. Ob du ein Darlehen aufnimmst oder Barmittel ist prinzipiell egal.
Der Dollarvergleich hinkt, da deine zukünftigen Zahlungsströme in EUR stattfinden und du in USD gebunden wärst.
In Kürze. Die Zinsen werden zwar immer herangezogen, aber der Effekt ist bei weitem geringer als angenommen, da die Inflation dagegenläuft….
MichaelEV meint
Auch wenn manche wie ShullBit hier Realitäten verweigern, die hohen Zinsen sind für all diejenigen Dinge erstmal ein Problem, die im Rahmen der Energie- und Antriebswende notwendig sind. EE-Erzeuger benötigen erstmal hohe Investitionen und holen es im Rahmen des Lifecycles wieder rein, selbiges gilt für Wärmedämmung, Speicher, Wärmepumpen und natürlich auch Elektroautos.
Egal ob Kosten für die Fremdfinanzierung oder Opportunitätskosten, das schlägt da erstmal voll rein und braucht etwas Zeit um sich anzupassen.