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„Größter Ladepark der Welt“ in Merklingen im Alb-Donau-Kreis eröffnet

02.11.2023 in Aufladen & Tanken von Thomas Langenbucher | 25 Kommentare

Lexus-UX-EV-Ladeanschluss

Bild: Lexus (Symbolbild)

Am Bahnhof in Merklingen im Alb-Donau-Kreis ist Anfang November eine neue Stromtankstelle für Elektroautos offiziell eröffnet worden. Laut den Verantwortlichen handelt es sich bei dem Ladepark um den größten der Welt. 259 Autos können in dem Ort auf der Schwäbischen Alb künftig gleichzeitig geladen werden.

Die Anlage steht auf dem „Park-and-Ride-Platz“ des Bahnhofs Merklingen-Schwäbische Alb, an der ICE-Neubaustrecke zwischen Ulm und Wendlingen. Das Projekt sei ein „Booster für die Elektromobilität in der Region“, sagte laut dem SWR die baden-württembergische Verkehrsstaatssekretärin Elke Zimmer (Grüne) bei der Eröffnung.

Der Strom für die Elektroautos wird aus einer Photovoltaikanlage gewonnen, die auf dem Dach über den Parkplätzen installiert ist. Überschüssiger Strom wird ins Stromnetz eingespeist.

Der Investor, der Verband Region Schwäbische Alb, spricht von einem zukunftsweisenden Projekt, insbesondere für Pendler. Man müsse damit rechnen, dass die Elektromobilität mittel- und langfristig zunehme, sagte der zweite stellvertretende Verbandsvorsitzende und Bürgermeister von Nellingen, Christoph Jung. „Insoweit war es für uns natürlich wichtig, diese Anlage genau in dieser Größe zu errichten.“ Sie sei darauf ausgelegt, „dass in zirka zehn Jahren die Mehrheit der Fahrzeuge, die hier parken, tatsächlich auch E-Mobilitätsfahrzeuge sind und die Anlage somit auch sukzessive ausgelastet wird.“

„Infrastruktur schafft Nachfrage“, sagte der Landrat des Alb-Donau-Kreises, Heiner Scheffold bei der Eröffnung – nur so gelinge auch der Umstieg auf E-Mobilität.

Den E-Lade-Service sollen vor allem Anwohner im Umland des Bahnhofs in Merklingen nutzen, die zum Arbeiten oder für die Freizeit mit der Bahn nach Stuttgart oder Ulm fahren. Das Aufladen dauert den Angaben nach zwischen vier und acht Stunden. Nach Informationen des SWR hat der Ladepark mehr als fünf Millionen Euro gekostet, drei Viertel der Summe übernehme das Land Baden-Württemberg.

In der ARD Mediathek gibt es ein Video des neuen Ladeparks für Elektroautos am Bahnhof Merklingen.

Vor rund einem Monat wurde ein Ladepark am Flughafen der chinesischen Millionenmetropole Shenzhen eröffnet: 258 Elektroautos können dort mit Solarstrom aufgeladen werden. Diesen hat die neue deutsche Stromtankstelle in Merklingen nun mit Platz für ein E-Mobil mehr übertrumpft.

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Via: SWR & Region Schwäbische Alb
Tags: LadestationenAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Michael S. meint

    02.11.2023 um 16:46

    Und wieder wird mit Millionenbeträgen der PKW-Verkehr subventioniert und damit zementiert, statt das Geld endlich mal in Alternativen zum Auto zu stecken… und natürlich ist der Bahnhof so angelegt, dass es selbst von/nach Merklingen zu weit ist, um die Strecke zu Fuß zu gehen…

  2. MichaelEV meint

    02.11.2023 um 13:20

    AC-Ladeinfrastruktur an P+R finde ich einen perfekten Ansatz, um viele Leute zu erreichen, Ladevorgänge am richtigen Ort sowie zur richtigen Zeit zu platzieren und zeitgleich den ÖPNV zu stärken (um damit Verkehr in Ballungsräumen zu minimieren).
    Für mich wahrscheinlich die einzige Ausprägung von Ladeinfrastruktur, die man exponiert fördern sollte.

  3. Kasch meint

    02.11.2023 um 12:08

    637 DC-Ladeplätze mitten in Shenzhen, 24/7 nie unter 90% von überwiegend BEV-Taxis ausgelastet. Stromumsatz täglich im Schnitt 160 MWh, mit Ladern z.B. von GAC für bis zu 600kW Spitzenleistung für z.B. deren 6C-BEVs. Noch Fragen, vielleicht zum europäischen Schildbürgerstreich CCS ?

    • stdwanze meint

      02.11.2023 um 14:23

      Ach, der China-Propagandist. Ich meine ist sicher Schmeichelhaft für Merklingen mit downtown Shenzhen verglichen zu werden aber sicher nicht hilfreich. Es geht hier um einen AC Ladepark der vor allem über seine PV Anlage die nötige Energie erzeugen soll. Wie Du von Typ 2 über bisher nur im Prospekt vorhandene 600 KW Ladeautos zu CCS kommst erschliesst sich mir nicht.

      • Kasch meint

        02.11.2023 um 15:43

        Welteit, ja die Welt ist Deutschland und was gestern geschah, ist heute vergessen. Nebenbei, Tesla bietet in Europa ab Anfang 2024 deshalb die 4C-Shenxin-Zellen von CATL überhaupt nicht an, weil für die machbare Ladegeschwindigkeit CCS nicht zugelassen ist. Aber was erzähl ich, Teslas gibts doch gar nicht, alles nur Propaganda und billige optische Täuschung auf unsren Straßen.🤭🤣
        PS: dieser „gigantische“ AC-Ladepark ist durchaus ok. Selbst würde ich dennoch lieber für 39Cent die kWh mal ne halbe Stunde, wöchentlich, wärend ohnhin nötigen Einkauf bei Aldi laden, statt täglich über 8 Stunden Wandler- u. Heizverluste im Winter für 50Cent die kWh zu zahlen. Und kleiner Tipp: gerade wenns 1x wöchentlich nicht reicht, heizt man besser 10 Minuten mit ordentlicher Ladeabwärme im Winter am ersten DC-Lader den HV-Akku auf dem Weg zum Zug/Arbeitsplatz. Aber Jeder, wies ihm taugt, auch ok.

        • M. meint

          02.11.2023 um 19:34

          Wieder einer, der nicht rechnen kann.
          8 Std. laden bei durchschnittlich 40 km am Tag – also ca. 6-8 kWh – heißt, mit effektiv 1 kW zu laden. Und real sind es ja nicht 8 Std., sondern oft mehr, Wegezeiten und Pausen mitgerechnet – also müsste man noch langsamer laden. Das ist natürlich kompletter Unsinn, und das wird man auch sicher nicht machen.
          Statt dessen:
          täglich 30 Min bis 1 Std. bei 11 kW, bzw. 1-3 Std. mit 3,7 kW
          oder 1x wöchentlich mit 3-4 Std. 11 kW
          Der Rest der Zeit wird geparkt – wie sonst auch immer.

          Einmal die Woche 1/2 Std. bei Aldi bringt 5,5 kWh, das wird dem Durchschnitt nicht reichen.
          Der kauft dann eben 4 Std. lang – warum auch nicht…

        • eBiker meint

          03.11.2023 um 09:02

          4C ist mit CCS nicht machbar? 4C würde bei einem 125 kW Akku 500 kW Ladeleistung bedeuten – und das kann CCS.

        • Stdwanze meint

          04.11.2023 um 12:38

          Liest du was du schriebst? Wer behauptet tesla gäbe es nicht? Wie kommst du darauf das nC nicht mit ccs geht? Zeige mir die tollen China Autos? Wo sind die? Was ankommt sind 80kW ladende byds. Und dann einfach zum nächsten Punkt hüpfen (Preis). Btw, nach Kaufkraft ist Strom in China deutlich teurer als für uns hier. Aber jubel weiter…

    • eBiker meint

      02.11.2023 um 15:46

      Erstens – wo ist dein Problem mit CCS?
      zweitens – welche 6C – Bevs sollen denn das sein?
      drittens: was soll der vergleich mit einem Schnellladepark zu einem Pendlerparkplatz?
      Das hier die Anforderungen komplett unterschiedlich sind, solltest du schon verstehen.
      Ach ja: Shenzhen 12,5 Millionen Einwohner – Merklingen weniger als 2000
      HPCs in Merklingen: 70

    • brainDotExe meint

      02.11.2023 um 17:58

      Die 600kW Spitzenleistung sind gegenüber den 500kW bei CCS jetzt weswegen ein enormer Vorteil?

      Welches Auto kann die denn überhaupt nutzen?

      • M. meint

        03.11.2023 um 10:27

        Die Chinesen überfluten uns morgen mit billigen Autos, die das bis 80% können.
        Na gut, übermorgen.

  4. Ossisailor meint

    02.11.2023 um 11:43

    Im Bericht von Teslamag über die Einweihung dieses Ladeparks wird klargestellt, dass es keine zeitliche Begrenzung und auch keine Strafgebühr dort gibt.

    • M. meint

      02.11.2023 um 12:24

      Gute Sache. Mit Blockiergebühren hätte man die Leute auch schwerlich auf einen P+R Parkplatz locken können.

  5. Dst11 meint

    02.11.2023 um 11:40

    Hahaha, voll geil. „Größter Ladepark der Welt: Shenzhen, 17,5 Mio Einwohner, 258 Ladesäulen. Merklingen, 2085 Einwohner: Hold my Beer“. Sehr geil. Großartig. Genau das Richtige: Pendlerparkplätze, P&M Parkplätze sollten alle mit umfangreicher Ladeinfrastruktur ausgebaut werden. Ich denke mehr als 30% der Parkplätze mit Ladesäulen ausstatten ist aber zuviel (Einmal pro Woche Laden + Puffer). Jetzt nur noch mit Strompreisen knapp oberhalb Haushaltsstrom ausstatten (Die Solaranlage direkt über dem Parkplatz sollte hier genug Gewinn für den Betreiber garantieren) und ohne Blockiergebühr – dann wärs am Ziel.

    • eBiker meint

      02.11.2023 um 16:05

      Ja irgendwie witzig. Aber ehrlich gesagt glaube ich dass das etwas überdimensioniert ist.
      Wenn man sich den Einzugsbereich von Merklingen so anschaut – dann frage ich mich ob da jemals so viele Autos laden werden. Da ist ringsrum nur ländliche Idylle .- und da hat bekannterweise so gut wie jeder ne eigene Garage.
      Aber egal – jetzt hat der Ort halt insgesamt so 330 Ladesäulen ;-)

  6. Moritz meint

    02.11.2023 um 11:07

    eigentich cool, wenn da nicht in den meisten ladetarifen nach 4 stunden automatisch die blockiergebühr reingrätschen würde..

    • Christian meint

      02.11.2023 um 11:17

      Der Betreiber könnte ja ohne Weiteres adhoc Laden zu einem günstigen Preis ohne Zeitbegrenzung anbieten.

      • Moritz meint

        02.11.2023 um 11:25

        tut er das? hab dazu nichts gefunden.

      • EdgarW meint

        02.11.2023 um 11:27

        @Christian
        „Das vertragsungebundene Ad hoc Laden kostet 50 Ct/kWh zuzüglich einer Transaktionsgebühr von 0,99 Euro pro Ladevorgang.“

        Link folgt, dauert ja immer, bis Freigabe

        Hab ich selbst gegugelt: „albwerk ad-hoc tarif“

        • EdgarW meint

          02.11.2023 um 11:28

          Link zum Ad-Hoc Tarif
          https://region-schwaebische-alb.de/e-ladepark/

    • EdgarW meint

      02.11.2023 um 11:22

      Richtig. Immerhin bietet der Betreiber „Albwerk“ eine Ladekarte mit einem Tarif von 40¢/kWh für AC an den eigenen Ladesäulen – und ohne Grund- und Blockiergebühr an, wenn ich deren PDF richtig deute. Da es sich bei den allermeisten Benutzern um Pendler, also wahrscheinlich regelmäßige Kunden handeln dürfte, funktioniert das immerhin für Stammkunden. Die Karte kostet 2,95€, man muss offenbar nicht Haushaltsstrom-Kunde sein. Diese bekommen einen kleinen Rabatt von 0,5¢/ kWh (resultierend 39,5¢/kWh).

      • EdgarW meint

        02.11.2023 um 11:24

        Der Albwerk-Ladetarif:
        https://www.albwerk.de/de/Mobilitaet/Laden-unterwegs/ETG-Preisblatt-2023.pdf

  7. tutnichtszursache meint

    02.11.2023 um 11:06

    Die Grundidee ist, dass man als Pendler sein E-Auto auf dem P+R Parkplatz abstellt und mit Typ2 lädt, mit der Bahn weiterfährt und am Abend ein vollgeladenes Auto vorfindet.

    Ich als Dorfkind würde das Laden am Arbeitsplatz heute als Ersatz zum Homeoffice Angebot für nicht Bürojobber von meinem Arbeitgeber erwarten.

    • MichaelEV meint

      02.11.2023 um 13:13

      Das würde ich vom Ort des Arbeitgebers abhängig machen:
      In der Stadt, wo das Ziel sein sollte den Verkehr langfristig zu minimieren, sollte man mit solchen Lösungen den ÖPNV stärken. Außerdem wäre es total absurd aus dem Umland kommende Autos, wo EE wesentlich einfacher zu erzeugen sind und wo tagsüber perspektivisch Überkapazitäten die Regel sind, in die Stadt zu schleppen und dort zu laden, wo es gerade eher am Strom mangelt.

      Aber gerade produzierende Unternehmen sind häufig außerhalb der Stadt zu finden, da ist die Lademöglichkeit am Arbeitsplatz ein idealer Ansatz.

      • M. meint

        02.11.2023 um 14:16

        Wobei „außerhalb der Stadt“ ja sowieso häufig der Pferdefuss beim ÖPNV ist, so dass sich die P+R Frage gar nicht stellt, es sei denn, Mitarbeiter einer Firma treffen sich zwecks Fahrgemeinschaft an einem solchen Platz und dampfen die Anzahl der Fahrzeuge für den Rest der Strecke ein. Das gibt es ja – welches Potential das hat, ist wohl sehr unterschiedlich nach Region oder Unternehmen.

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