Tesla hat seine Geschäftszahlen für das vierte Quartal 2023 veröffentlicht und das Gesamtjahr Revue passieren lassen. Für das vergangene Quartal meldete der US-Elektroautobauer einen Umsatz von 25,17 Milliarden Dollar (23,12 Mrd. Euro), im Vorjahresquartal waren es 24,32 Milliarden Dollar (+3 %). Der Gewinn lag bei knapp 7,93 Milliarden Dollar (7,28 Mrd. Euro) – in Q4 2022 waren es rund 3,69 Milliarden Dollar (+115 %).
Der Großteil des Umsatzes entfiel in Q4 2023 mit 21,56 Milliarden Dollar auf das Automobilsegment (Q4 2022: 21,31 Mrd. Dollar), was einem Plus von 1 Prozent entspricht. 433 Millionen Dollar (Q4 2022: 467 Mio. Dollar) davon wurden durch den Verkauf sogenannter Regulatory Credits an Hersteller mit weniger umweltfreundlichen Pkw zum Verbessern ihrer CO2-Bilanz erlöst. Die Marge des Konzerns betrug im vierten Quartal 2023 8,2 Prozent, im Vorjahresquartal waren es 16,0 Prozent.
Im Gesamtjahr 2023 betrug der Tesla-Umsatz mit Elektroautos 82,42 Milliarden Dollar (75,70 Mrd. Euro), was einem Plus von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Davon machten Regulatory Credits 1,79 Milliarden Dollar aus (1,64 Mrd. Euro/2022: 1,8 Mrd. Dollar). Der Gesamtumsatz belief sich auf 96,77 Milliarden Dollar und legte damit im Vergleich zu 2022 um 19 Prozent zu.
Die Marge gibt Tesla für 2023 mit 9,2 Prozent an (2022: 16,8 %), den Gewinn mit 15,00 Milliarden Dollar (+19 %). Letzterer Wert kommt insbesondere auch durch einen einmaligen Steuervorteil in Höhe von 5,9 Milliarden Dollar aus dem vierten Quartal zustande.
Produktion & Auslieferung
Tesla stellte in Q4 2023 insgesamt 494.989 Elektroautos her, 484.507 wurden ausgeliefert. Das entspricht einem Plus zum Vorjahresquartal von 13 beziehungsweise 20 Prozent. Den größten Anteil hatten mit 476.777 produzierten und 461.538 ausgelieferten Exemplaren die Mittelklasse-Modelle Model 3 und Model Y. Die Premium-Baureihen Model S und Model X sowie der neue „Cybetruck“ und der Lkw Semi kamen auf 18.212 gebaute und 22.969 gelieferte Einheiten.
Im Gesamtjahr 2023 baute Tesla 1.845.985 Elektroautos (+35 %), davon 70.826 Model S/X und Cybertruck sowie Semi und 1.775.159 Model 3/Y. Ausgeliefert wurden 1.808.581 Elektroautos (+38 %), davon 68.874 Model S/X und Cybertruck sowie Semi und 1.739.707 Model 3/Y.
„Im Jahr 2023 haben wir über 1,2 Millionen Model Y ausgeliefert, was es zum weltweit meistverkauften Fahrzeug aller Art macht. Lange Zeit zweifelten viele an der Rentabilität von Elektroautos. Heute ist das meistverkaufte Fahrzeug der Welt ein E-Fahrzeug“, so Tesla in der Präsentation seiner jüngsten Geschäftszahlen.
Mit Blick auf die Zukunft erklärte das Unternehmen, sich darauf zu konzentrieren, die Plattform der nächsten Generation „so schnell wie möglich“ auf den Markt zu bringen. Die Produktion der Architektur soll in der US-Fabrik in Texas beginnen. „Diese Plattform wird die Herstellung von Fahrzeugen revolutionieren“, erklärt Tesla. Mit der neuen Fahrzeugbasis werde die nächste große Wachstumswelle des Unternehmens beginnen. 2024 könnte die Wachstumsrate des Fahrzeugvolumens allerdings „deutlich geringer“ ausfallen als 2023, da man an der Einführung der nächsten Fahrzeuggeneration in der „Gigafactory“ Texas arbeite.
alupo meint
Ein gutes Ergebnis 2023 für Tesla. Insbesondere bei den Preissenkungen in 2023 und der damit deutlich verbesserten Leistbarkeit der Teslas. Und exakt wie im ersten Strategiepapier vor ca. 20 Jahren geschrieben, absolut klasse.
Q4 lag ziemlich genau bei meiner Erwartung (beim EBIT lag ich nur 35 k$ daneben). Dass Tesla in Q4 auch endlich Steuerrückstellungen auflöste war von vielen Kaufleuten schon länger erwartet worden. Aber fast ebenso viele haben über die Jahre nicht mehr damit gerechnet und diese Korrektur nicht mehr in ihrer Planung berücksichtigt (ich auch nicht). Nur James Stephenson hatte sie bisher noch jedes Quartal eingeplant (und lag somit bisher jedes Quartal falsch), wenn auch nicht in dieser Höhe (er hatte aber angekündigt, dass er es mit Q4 auch aufgeben wird).
Das Gute dieser Rückstellungsauflösung ist, dass dadurch Teslas Ergebnisse mit den Ergebnissen anderer Autobauer nun endlich besser vergleichbar sind. Tesla hatte sich die ganze Zeit „schlecht gerechnet“ und damit war es immer ein Apfel-Birnen Vergleich. Das muss ja nicht sein und jetzt ist es das auch nucht mehr.
Jetzt bin ich auf die Ergebnisse anderer BEV Bauer gespannt. Vor allem auf Fords BEV Zahlen, aber auch die von BYD (die aber leider ca. 50% Auspuffautos beinhalten). Die anderen reinen BEV Hersteller wie z.B. Nio, Rivian, Lucid, Fisker, Nikola etc. sind aufgrund ihrer aktuellen Größe nur von homöopathischem Interesse für mich. Aber auch für sie gilt: jedes ihrer verkauften BEVs ersetzt ein Auspuffauto und das ist gut.
Powerwall Thorsten meint
Tesla ist so viel mehr, als ein „normaler Autohersteller“ aber das weißt du ja, scheinst aber körperliche Schmerzen zu empfinden und kannst es deswegen wohl nicht aussprechen respektive niederschreiben.
Was denkst du wohl, wie viele Aktionäre gestern ihre Tesla Aktien „verkauft“ haben, da sie bei 200€, 190€, 180€ oder sogar bei 170€ einen Stop Loss gesetzt hatten – schade, da würde ich jetzt gerne Mäuschen spielen.
Wer nach dem Call wirklich aktiv verkauft hat, der hat Tesla nicht verstanden – selber schuld.
PS Ark Invest hat den „Ausverkauf“ genutzt und heute für 5 Millionen Tesla gekauft.
Ich hoffe auf weitere „Automatikverkäüfe“ bin leider erst am 1.2.24 wieder liquide genug
:-(
Powerwall Thorsten meint
@ Ossilator
Ossisailor meint
JPMorgan hat heute das Kursziel für Tesla auf 130 $ und „underweight“ gesetzt.
Mal sehen, wer körperliche Schmerzen hat.
Patrick Nue meint
Unser Thorsten krampft und krümmt sich schon vor Schmerzen :-)
Vllt sollte er besser in Pharma Aktien umschichten, da verdient er wenigstens am eigenen Umsatz mit …
btw, kommt am 1.2. deine Stütze?
Powerwall Thorsten meint
@Patrik
Stütze?
Das musst du mir bitte erklären?
Ist das so etwas wie Miete – den Begriff habe ich auch noch nie verstanden.
Klär uns Teslaaktionäre doch bitte einmal auf, in unserem Alter ….. all diese Wörter aus der Jugendsprache?
Powerwall Thorsten meint
@ FOssil
Du investierst nach den Kurszielen von JP Morgan – ich würde mich da ja eher auf meine eigene Recherche verlassen, aber dann müsstest du ja selber denken.
Mein Tip MSCI World da denken auch konservative Fondmanager für dich.
hu.ms meint
Trotz des JPMorgan kursziels habe ich gestern abend noch über meinen US-broker den hebel-put verkauft.
Wird sich zeigen, ob das richtig war.
Aber wie heist es so schön an der börse: gier frisst hirn.
Für mich gilt ab 100% gewinn: lieber den spatz in der hand als die taube auf dem dach.
hu.ms meint
@tesla-aktionäre:
Vergesst mal welches auto ihr fahrt und schaut euch mal ganz emotionslos den trend an. Bis zum höchstkurs von rd. 400 $ war dieser steigend. Danach klar fallend. Einfach eine linie über die höchstkurse seither ziehen.
Powerwall Thorsten meint
Oh, da hat aber einer aufgepasst in Geometrie.
Dein „sensationeller Börsentrick“ Funktioniert leider nur, bis ein Kurs wieder zu steigen beginnt.
Übrigen warten große Teile des Forums inclusive mir immer noch auf eine Bestätigung deiner „Hebel-Putt Putt Putt Gewinne“ durch den Seitenbetreiber du großer Börsenheld.
Patrick Nue meint
Wozu eine Bestätigung? Willst du dir selber noch mehr Schmerzen verursachen? Mach es doch wie immer, streite alles ab was nicht in dein Tesla verpeiltes Weltbild passt.
Reinhold Kluge meint
Ohweia, da macht sich einer über die 200 Tage Linie lustig, kauft aber selber planlos ohne Limit :-)
Komplettes Opfer!
hu.ms meint
@ Thorsten:
Tesla hat seit weihnachten über 25% verloren. Wieviel macht das gleich wieder bei deinem bestand aus ?
Ich habe in der zeit meinen einsatz verdoppelt.
Ein jeder wie er es verdient. Im wahrsten sinn des wortes.
Jetzt ware ich wieder eine erholung ab und spekuliere evtl. dann wieder auf schwache Q1 ergebnisse. Immer so 3-4 wochen vor bekanntgabe den put kaufen… :-))
Powerwall Thorsten meint
Hauptsache du glaubst dir noch selber
– fünfstellig, ja klar ;-)
Powerwall Thorsten meint
@ Herrn ExtraKluge
Frag mal wie viele 200Tage Linie Helden der extremen Volatilität der Tesla Aktie schon zum Opfer gefallen sind.
Du selber und Hums wahrscheinlich auch, daher wahrscheinlich Euer Groll gegen die wahrscheinlich bald wertvollste Company des Planeten.
Time will tell
PS kannst du mir das mit der „Stütze“ bitte noch erläutern
:-)
Ossisailor meint
Teslas zahlen sind gut, ohne Zweifel, aber sie haben nichts mehr von Glamour und regen keine kühnen Fantasien mehr an. Und daher reagiert auch die Börse negativ. Tesla ist nun eher so wie ein guter, normaler Autohersteller.
Und die Zukunftsaussichten sind zwar nach wie vor positiv, aber eher verhalten. Der ganz einfache Grund: Sie haben nur ein Modell, das alles überstrahlt: den MY. Selbst wenn dieses Modell noch in den nächsten Jahren das bestverkaufte Auto weltweit bleiben sollte, garantiert das doch noch lange nicht das Wachstum, das immer prognostiziert und auch hier immer beschworen wurde. Es ist eben keine Stärke, nur ein so dünnes Portfolio zu haben. Das bringt zwar Skaleneffekte, aber damit wird man auf Dauer nicht bauen können. Zu umfangreich und
vielfältig ist heute schon der Wettbewerb. Ein meistverkauftes Modell garantiert noch lange nicht Weltmarktführer zu bleiben.
Das weiß Tesla natürlich, und daher muss die Palette ausgebaut werden. Aber die Entwicklung neuer Modelle und der dazugehörigen möglichst revolutionären Produktionsmethoden nimmt Zeit in Anspruch und bindet auch große finanzielle Mittel. Wenn das kleine Modell dann auf dem Markt kommen wird in ansprechender Stückzahl, schreiben wir das Jahr 2026. Und dann ist Tesla mit dem M2 nicht Vorreiter, sondern einer unter Vielen.
Tesla hat gute Aussichten, und man kann den Aufstieg als Newcomer nicht hoch genug würdigen. Aber der Nimbus schwindet peu à peu.
Matze meint
Die Zahlen sind doch gar nicht so schlecht. Warum ist der Aktienkurs so abgestürzt?
Yoshi meint
– Man hatte mit noch besseren Zahlen gerechnet.
– Im Gewinn ist eine ziemlich große einmalige Steuergutschrift enthalten.
– Musk sagt, dass sich die Wachstumsgeschwindigkeit verlangsamen könnte und nennt kein konkretes Ziel.
Aus meiner Sicht ein stabiles und gutes Unternehmen, allerdings ist die Aktie schon ziemlich hoch bewertet und die Investoren haben extrem hohe Ansprüche.
Andi EE meint
Gute Analyse, kann ich zustimmen. Die Verfehlung gegenüber Wallstreet-Konsens ist minimal. Was am meisten ausmacht, ist die Prognose von Tesla des verlagngsamten Wachstums … das ist schwer belastend für jede Wachstumsaktie. Und es gab das erste Mal keine Ansage bezüglich Stückzahlen. Es wurde auch drauf hingewiesen, dass insbesondere die Zinsen das zukünftige Abschneiden stark beeinflussen werden. In den USA sind sie extrem hoch und drücken auf die Kauflaune (teure Kosumgüter /
Leasing).
bs meint
Es werden spannenden Zeiten. Es dreht die nächste 2 Jahren um Autopilot und noch mehr über das Model 2. In der Klasse ab 40K tummeln sich jetzt viele Wettbewerber und der Markt hat auch seine Aufnahmegrenze. Um wirklich signifikant weiter zu wachsen, muss ein Autom im 20 bis 40K Segment her. Das ist die Herausforderung. Ich glaube auch nicht, dass Tesla so lange warten wird wie beim dem CT. Das war ein USA only Segment ohne all zu vielen Alternativen. In EU und EU braucht man ein kleineres Auto und Tesla weiss das.
Autopilot ist das Sähnehaupchen für alle Teslas. Es entwickelt sich ständig weiter, aber es fehlt noch einen Durchbruch, der auch von Otto Normal als Durchbruch wahrgenommen wird.
Natürlich gibt es noch das Energiesegment und andere Produkten, aber es geht vorerst hauptsächlich um diese 2 Themen.
Wir werden sehen.
Macdown meint
Wenn Musk nicht ständig Versprechen abgeben würde die nicht zu halten sind, wären Anleger auch nicht enttäuscht. Jedes Jahr 50 % Wachstum, beste Marge, ganz zu schweigen vom Cybertruck oder FSD. Musk haut die wahnsinnigen Prognosen raus und wird am Ende von der Realität eingeholt. Teslas Autos haben Stärken aber auch Schwächen, die Konkurrenz kann tatsächlich ebenfalls Elektroautos bauen, abgesehen von den Chinesen werfen in 2 Jahren mehrere Autoproduzenten neue Plattformen bringen und die Ladeinfrastruktur wird immer besser. Wie konnte man eigentlich diesen Wachstumsprognosen glauben?
hu.ms meint
Indem man ganz einfach von der entwicklung der apfel-wischkastln für ein paar hundert auf tesla-BEV für mehrere zehntausend € kaufpreis schloss…
Andi EE meint
@Macdown
„Wie konnte man eigentlich diesen Wachstumsprognosen glauben?“
Weil es bisher eingehalten wurde.
„Musk haut die wahnsinnigen Prognosen raus und wird am Ende von der Realität eingeholt.“
Das ist auch Werbung in eigener Sache, Tesla hat bisher keine Werbung geschaltet.
Wollen wir mal die „Vorsprung durch Technik“-Fritzen beurteilen, was die in ihren Werbeversprechungen halten. Eigentlich gar nichts, da wird durchs Band gelogen, es ist deine schiefe Optik, dass du Behauptungen nur von einer Seite einforderst. Deine OEMs sind nirgends vorne, es ist alles gelogen. Die ganzen Studien kannst du auch alle auf den Müll werfen, nichts kommt was auch nur annähernd so aussieht.
Abgesehen davon würde ich Elon Musk auch lieber aus dem Schaufenster sehen. Ich find er tut Tesla mit seiner polarisierenden Art nicht gut. Aber er erfüllt wesentlich mehr als deine Fritzen. Er setzt um, ist nicht bei diesen lächerlichen EV-Quoten von deinen Freunden.
brainDotExe meint
Soso, nirgendwo vorne?
Wer hat denn 800V in Serie seit Jahren?
Wer hat inzwischen Level 3 zugelassen?
Wessen BEV hat die beste Rundenzeit auf der Nordschleife?
Wer hat den besten cW-Wert?
Die effizienteste Limousine?
Auf jeden Fall nicht Tesla.
Bei deinen Aussagen könnte man meinen du leidest unter dem Stockholm-Syndrom ;)
alupo meint
Wie oft denn noch?
Die 800 V bringen nur dann einen Ladegeschwindigkeitsvorteil wenn der Akku die mögliche höhere Ladeleistung aufnehmen kann. Und dass er das dann auch ohne Haltbarkeitsnachteile schafft, q.e.d..
Ansonsten gilt: kleine Mengen sind mit hohen Kosten verbunden. Das gilt zur Zeit bei den 800 V Systemen. Außerdem müssen doppelt so viele Zellen in Reihe geschaltet und gebalanced werden. Das ist definitiv kein von Vorteil.
hu.ms meint
Hat wieder mal gut gepasst mit meinem hebel-put auf tesla – gekauft 4 wochen vor bekanntgabe der Q- bzw. jahresergebnisse. Engagiere mich ja immer nur wenige tage/wochen mit puts weil der kurs einfach überbewertet ist. Stop-loss nachgezogen damit 100 % gewinn auf das eingesetzt kapital gesichert sind. KEST geht natürlich noch ab.
Aber klar: ich schreibe hier nur märchen und meine tesla-einschätzungen seit mitte 2021 passen alle nicht… :-))
Andi EE meint
👍👍👍 bravo Humus, jetzt hast du es geschafft.
Powerwall Thorsten meint
Wie schon einmal gesagt:
Einfach nicht schwätzen, sondern den Printout vom Seitenbetreiber bestätigen lassen.
Ansonsten hat das ungefähr den gleichen Stellenwert, wie eine Wette von Heiner ;-)
hu.ms meint
Aktuell seit gestern minus 10% auf 187 $ an der nasdaq. Danke Elon, nur weil du den kurs so hochgetrieben hast, kann ich jetzt abwärts so abkassieren.
Powerwall Thorsten meint
Taten statt Worte …….alles Andere ist Schall und Rauch
Futureman meint
Glückwunsch zu weiterem Wachstum und zum meistverkauften Auto der Welt. Viele haben die Möglichkeit lange bezweifelt (einige immer noch).
Dazu kommen noch über Jahre ausverkaufte Großspeicher, die zukünftig zum Gewinn beitragen. Trotzdem wird es jetzt viele Zweifler geben bzw. vom Niedergang Tesla´s sprechen. Schon merkwürdig bei einem stark Wachsenden Unternehmen (jedenfalls im Vergleich zu alten Herstellern)
Kasch meint
Und wärend die Einen ihre Aktien panisch verkaufen, kommen Andere wieder in Kauflaune. Ich liebe die hohe Volatilität der Teslaaktie !
hu.ms meint
Ich auch, habe mir gerade 5-stelligen gewinn durch stopp-loss auf tesla-hebel-put gesichert. 23.12. bis 25.01. = erwartungen eingetreten.
Fred Feuerstein meint
Entschuldige, aber ich hab das ja schon einige Male angemerkt: Führt dein kleines Selbstwertgefühl dazu, dass du es nötig‘ hast deine Börsengewinne hier prahlerisch zu posten?
hu.ms meint
Es schreiben bei den tesla-themen immer wieder mal leute über ihre langfristgewinne mit tesla-aktien. Deshalb schreibe ich ihnen eben meine gewinne mit kurzfristigen hebel-puts auf tesla.
Vielleicht überlegen sie dann doch mal grundsätzlich, dass seit dem höchstkurs bei 400 $ der trend klar rückläufig ist.
Fred Feuerstein meint
Wenn du dich damit besser fühlst. Dein Selbstwertgefühl scheint ja sehr „groß“ zu sein, dass du es nötig hast.
Im übrigen habe ich das schon lange nicht mehr von anderen Kommentatoren gehört.
Hinterthür meint
Sollte klar sein warum du von den Tesla Aktionären hier nichts mehr hörst seit die Aktie im Rückwärtsgang ist. Warte ab, sobald der Trend wieder dreht, findest du hier genug Fans die natürlich genau zum richtigen Zeitpunkt wieder aufgesprungen sind ;-)
Powerwall Thorsten meint
Ich habe für 10.000 Euro bei 190 gekauft und heute wohl zu früh für 2000€ bei 180€
Wenn der Seitenbetreiber die angeblichen Gewinne unseres Hebel Put Helden mit seinen angeblich 4-stelligen Gewinnen mit konkreten Zahlen bestätigt werde ich bei Bedarf auch diese Zahlen bestätigen lassen.
Ich denke ein weiteres Mal: Was ein Maulheld – dafür würde ich mich gegebenenfalls gerne entschuldigen – wird aber wohl nicht möglich sein
Powerwall Thorsten meint
Ach übrigens, ich werde am 02.01.24 für weitere 18.000€ Tesla kaufen – habe extra eine kleine LV liquidiert.
Beweispost an den Seitenbetreiber, wenn unser Börsenorakel Hu.ms vorlegt
und seine 5-stelligen Gewinne offiziell bestätigen lässt – also nie ;-)
Kasch meint
Erzählen kann man viel hier. Aber warum so zaghaft liebe Shortis, gut 100 Euro würd ich schon gerne sehen, bin in Anlagelaune ! Amis sind glücklicherweise risikofreudiger und dümpeln nicht mit ein paar Peanuts, schau ma mal was noch geht.
Powerwall Thorsten meint
Ich mache es kurz:
Glückwunsch zu einem weiteren Rekordjahr.
PS Haters gotta hate ;-)
Frank Klaus meint
Ja! Was eine krasse Wachstumsstory bei Umsatz und Gewinn!
Aus den 5 Jahre voraus sind 7 geworden!
Andi EE meint
Bezüglich Stückzahlen ist man stark gewachsen. Dass die Zinsen so hoch sind, kann man ja nicht planen. Und die Bedingungen Ende 2022 damals so gut im Verhältnis zu heute 2023 waren, obwohl man deutlich schlechter performt hat.
Das Problem ist viel mehr der Wettbewerb gegen die alte Denke, die Wettbewerber mit ihren Verbrenner-Pendants sind doch nicht wirklich konkurrenzfähig. Bezüglich CO2/Klima sind die komplett untauglich und trotzdem sind das valable Produkte / werden so dargestellt, als hätte das noch eine Zukunft. Die ganze Katastrophenpresse müsste doch längst EVs empfehlen, statt das was sie die ganze Zeit tut / diffamieren insbesondere den einen ausländischen Hersteller. Die Logik ist, lieber Deutsche Verbrenner als BEV/Teslas aus den USA.
brainDotExe meint
Wenn die Wettbewerber mit ihrer Verbrennern nicht mehr konkurrenzfähig sind, warum verkaufen sie dann noch so viele davon?
Ob dir das passt oder nicht, der Verbrenner verkauft sich aktuell und wahrscheinlich auch bis zum Ende des Jahrzehnts besser.
Das ist aber auch gar kein Problem. Man muss nicht immer nur schwarz oder weiß denken.
Es gibt beim Auto halt viele Aspekte die wichtiger als CO2/Klima sind.
Yoshi meint
Die Presse schreibt die Autos schlecht, der einig wahre Grund warum über 80% nicht konkurrenzfähige Verbrenner kaufen. Alle nicht fähig zu selbstständigem denken.
Patrick Nue meint
Sieht nicht gut aus für Tesla, Marge dramatisch eingebrochen. Kein Wunder wenn der Marktanteil über alles geht. Fragiles Gebilde, dieses Unternehmen.
MichaelEV meint
Wenn Tesla mit dieser Marge ein fragiles Gebilde sein soll, was sind dann andere Hersteller (z.B. VW mit ca. 3%)?
Tesla-Fan meint
Die sind sicher bald pleite. (seit 2012)
Patrick Nue meint
Es sind stabile 7% Marge bei VW, aber äußert wacklige 9% bei Tesla, Tendenz weiter sinkend.
Powerwall Thorsten meint
@ Patrick
7% bei VW – ich lach mich schlapp
ach so …… Du sprichst welcher Marge genau ?
VW Konzern ?
VW ? (Ohne Porsche &Audi) mit oder ohne Verbrenner?
Ach ja, Du weißt natürlich gar nicht worauf sich Deine „ stabilen 7%“ genau beziehen?
Mein Vorschlag für Dich:
STILLE TREPPE
MichaelEV meint
Der Hersteller VW ist bei 3,x%. Weniger als 1000€ Marge pro Fahrzeug. Finanziert nur vom auslaufenden Verbrenner-Geschäft.
Da kann man sich mal überlegen, wie 6000€ Rabatt bei BEVs oder 20% bei Verbrenner auf das Ergebnis durchschlagen. Von wenig bleibt ganz schnell gar nichts mehr übrig.
Auch die 7% vom Konzern sind nur Schall und Rauch, das exakte Gegenteil von stabil. Die 9% von Tesla werden trotz Hochlauf/Entwicklung mehrerer Fabriken und Produkte erreicht, stehen damit nur umso mehr weit über den 7% vom Konzern.
Envision meint
Ja, der Preiskampf im aktuellen Jahr dürfte Position nur noch festigen, verdienen muss man erstmal eigentlich auch nicht viel, man ist ja in den wichtigen Indizes automatisch auf der Fondskaufliste und es reicht ja erstmal brutal die Konkurrenz auszusieben.
Gunnar meint
9,2% Marge mit 100% BEV-Quote. Glückwunsch.
Und es zeigt, dass man mit BEVs Geld verdienen kann, mit der kleinen Einschränkung, dass es noch etwas teurere Fahrzeuge sind. Bin gespannt, wie sich die Marge entwickelt, sobald in zwei Jahren das günstigere Modell für 25.000 € (?) in hohen Stückzahlen verkauft wird. Aber bei Tesla bin ich eher positiv gespannt. Die packen das.
GuenterKrng meint
in zwei Jahren das günstige modell haha
Wovon träumst du nachts?
Auch spannend, dass du diese verhältnismäßig schlechten ergebnisse so schön redest
Gunnar meint
„in zwei Jahren das günstige modell haha
Wovon träumst du nachts?“ – Ich beziehe mich nur auf die jüngsten Meldungen von Tesla, dass Ende 2025 die Produktion starten soll.
„Auch spannend, dass du diese verhältnismäßig schlechten ergebnisse so schön redest“
Zeige mir einen anderen Hersteller, der nur mit BEVs diese Marge erzielt.
GuenterKrng meint
Tesla hat auch gemeldet dass der Roadster 2019 starten soll
Stromspender meint
@Guenter: Beantworte doch einfach @Gunnars Frage…
Swissli meint
Diese Frage kann niemand beantworten, weil Tesla der einzige reine BEV Hersteller ist. Und die anderen Hersteller schlüsseln ihren EBIT (nur für BEV) nicht so transparent auf.
Jedenfalls waren auf Stufe EBIT zuletzt die Autohersteller Mercedes, BMW, Kia, Hyundai und Toyota vor Tesla.
Und es ist zu erwarten, dass BMW, Mercedes etc. mittelfristig mindestens die gleichen Margen wie bei Verbrennern anstreben (sofern nicht schon erreicht).
Andi EE meint
@Swissli
„Und es ist zu erwarten, dass BMW, Mercedes etc. mittelfristig mindestens die gleichen Margen wie bei Verbrennern anstreben (sofern nicht schon erreicht).“
Du bist mir aber ein Märchenprinz, wenn du die baugleiche Karre im Fall von BMW hast (Mischplattform) und im einen Fall einen 8’000-10’000 Euro teure Batterie drin hast, dann kommst du auf Kostenparität? Ja, Auspuff und Verbrennermotor kosten etwas mehr als die ganze Elektroperipherie neben der Batterie, aber trotzdem … wie wäre es mal mit denken!
Das einzige was die rettet, sind die markentreun Käufer. Die muss man sich zugegeben auch aufbauen, aber hör mir auf mit gleichen Margen im EV Bereich. Die nehmen etwas von der Verbrernner-Marge und machen die EVs kostenneutral, das ist der Optimalfall. Bei den allermeisten ist Schema Ford angesagt.
hundhausen meint
@Gunnar 2025 kommt ganz sicher kein kleiner Tesla. Das stht doch schon heute fest. Ab 2027 dürfte wohl gut passen.
MichaelEV meint
Man muss da gar nicht viel spekulieren, die Hersteller geben das ja selber preis. Zuletzt hat sich BMW geäußert, dass man mit der „Neuen Klasse“ Margenparität frühestens 2026 erwartet.
Von Kostenparität ist noch nicht mal die Rede, man inkludiert noch höhere Verkaufspreise für BEVs, die aber wegfallen werden und die echte Margenparität wird sich weiter verschieben.
Gunnar meint
„@Guenter: Beantworte doch einfach @Gunnars Frage…“
Tja, wer keine Antwort hat und das nicht zugeben möchte, weicht aus und lenkt ab. Hier im anonymen Web haben die wenigsten das Rückrat, Fehler oder Unwissenheit zuzugeben.
hu.ms meint
BMW, MB und Audi BEV werden immer teurer sein als teslas.
Ist auch kein problem, denn aus sicht der masse der käufer in diesem segmenten wird auch image gekauft – das hat tesla die letzten jahre durch Elons kapriolen und fehlende weiterentwicklung verloren und muss nun im preis günstiger sein um zu verkaufen.
So wie bei den verbrennern Opel, Ford oder Stellantis-marken günstiger als VW sein muss.
Powerwall Thorsten meint
@Hm.us
„ ….durch Elons kapriolen und fehlende weiterentwicklung verloren.“
Ein dümmeres Argument ist dir wirklich nicht eingefallen?
4680 Format
Structural battery
giga casting
Steer by wire
48 V Architecture
Neues Bus System
Neuronale Netze statt C++
Unboxed Fertigung
Humanoide Roboter in der Fertigung
……
Was davon ist denn in einem anderen BEV zum Beispiel bei der MEB Plattform umgesetzt?
Vielleicht solltest du dich mehr auf den Aktienmarkt konzentrieren. Da scheinen ja deine Stärken zu liegen.
hu.ms meint
Es geht um die sichtweise der kaufinteressenten. Die aufgezählten technischen punkte interessieren die meisten doch garnicht. Denen geht es um laden, reichweite
innenraumnutzung und aussenoptik – für wenige auch um beschleunigung und das (inzwischen abstürzende) image.
Powerwall Thorsten meint
@ Hu.ms
Dein „Image“ ist leider Vergangenheit
„Vorsprung durch Technik“
– Wo genau?
„Das Beste oder Nichts“
– Was genau?
„Freude am Fahren“
– Wie schnell genau?
Die von mir aufgezählten Beispiele bilden das Image der Zukunft
Schau Dir Videos der glücklichen Besitzer eines Cybertrucks an – die Reaktionen der Menschen, die den Truck sehen (für dein besseres Verständnis)
Zeig mir solche Videos von deutschen Marken – viel Glück 🍀
So sieht Zukunft aus ;-)
elektromat meint
Wenn man bedenkt was die gerade an Geldern in Neubauten und Erweiterungen investieren ist es erstaunlich das überhaupt was über bleibt.
hmmm… sollte Tesla nicht schon seit Jahren Pleite sein … das mit den E-Autos wird doch eh nichts… hmmm
Swissli meint
@MichaelEV: diese Meldung von BMW hatte ich im Hinterkopf. 2026 (in 2 Jahren)ist ja dann eben mittelfristig. Jedoch stapeln die Hersteller mit solchen Aussagen (weniger Marge bei BEV) eher tief, weil man ja immer nach Fördergeldern ruft, und vielleicht auch der Konkurrenz nicht reinen Wein einschenken will (in Wirklichkeit ist die Marge schon heute Pari mit verbrennern?).
MichaelEV meint
Wenn man den Aussagen des Herstellers nicht traut und sich eigene Dinge ausdenkt wirds richtig schwierig.
Mäx meint
Es bleibt spannend, wie es weiter geht.
Automotive revenue: Flat seit mittlerweile 5 Quartalen
Energy storage revenue: Flat seit 4 Quartalen
Service revenue: Flat seit 3 Quartalen
YoY sind die Steigerungen bei Energy und Service immer noch gut, aber ob es so weiter geht ist fraglich angesichts der letzten Quartale.
Wenn man sich anguckt woher der revenue kommt, sieht man, dass PV stark rückläufig ist, auch YoY…schätze, dass das für Tesla nicht mehr wirklich relevant sein wird für die Zukunft.
Ausbringung Speicher ist YoY noch mit 30% Wachstum, aber Q4 war das schlechteste im gesamten Jahr.
Sieht aktuell auch nicht danach aus, dass da in nächster Zeit deutliche Steigerungen zu erwarten sind.
Ansonsten:
Produktionskapazitäten für 2,4 Mio. Autos laut eigenen Aussagen.
1,8 Mio. Model 3 und Y wurden ausgeliefert.
Freemont lief auf voller Kapazität (560k), Shanghai hat nach eigenen Angaben 947k ausgeliefert. Das lässt für Berlin und Texas 293k übrig > ca. 150k jeweils.
Installierte Kapazität sind aber 375k (Berlin) und >250k (Texas).
Woher das große delta?
hu.ms meint
Ganz einfach: tesla kann in europa nicht soviele autos verkaufen als sie bauen könnten. Sh. auch kurze lieferzeiten für Y und preisreduzierungen.
Europa ist der zweitgrösste BEV-markt mit entsprechender kaufkraft zu preisen 40-50k. Aber es gibt eben inzwischen andere hersteller, die unterschiedlichste karosserieformen anbieten und damit die unterschiedlichen käuferanforderungen besser bedienen.
Futureman meint
Zum Glück können ein Grünheide aber auch Autos für weitere Märkte gebaut werden. Damit stärkt das Werk den Standort Deutschland. Denn andere Hersteller werden auch bei nur 20% Wachstum ca. 500.000 Autos weniger verkaufen.
Und auch im nächsten Jahr wird der Y das meistverkaufte Auto der Welt sein.
MichaelEV meint
GH hat eine theoretische Kapazität von 250k und produziert werden bisher nur MY. Vom MY wurden 254k in Europa verkauft.
Die Zahlen zeigen eindeutig, dass man in Europa soviel verkaufen wie GH produzieren kann.
Man muss wahrscheinlich alle deutschen Konkurrenten des MY zusammenzählen um auf eine ähnliche Stückzahl zu kommen. Weltweit reicht es mit allen MY-Konkurrenten der Althersteller wahrscheinlich nur für einen Bruchteil der 1,2 Millionen MY. Diese Aussage „damit die unterschiedlichen käuferanforderungen besser bedienen“ ist einfach hochgradig lächerlich, keiner trifft die unterschiedlichen Kundenanforderungen auch nur annähernd so gut wie Tesla.
hu.ms meint
Die aktuelle GH kapazität liegt bei mind. 375k p.a. im vollschichtbetrieb.
Derzeit bauen sie aber keine 4k wöchentlich mangels bestellungen und müssen preise senken und sich mit zulieferproblemen herausreden.
MichaelEV meint
GH kann in der jetzigen Form nicht mehr als 250k produzieren, mehr wird erst mit Erweiterungsstufen in 2024 möglich. Ihre alternativen Fakten können sie sich sparen.
Swissli meint
Wie sagte eine Analystin in einer ersten kurzen Reaktion auf CNBC: it’s over.
Powerwall Thorsten meint
CNBC
Stimmt, die haben die Tesla Story ja auch bisher immer mit am besten verstanden.
Wenn die dir erzählen „den Weihnachtsmann gibt es wirklich“ glaubst du das wahrscheinlich auch – so be it
:-)
MichaelEV meint
GH hat nur eine Kapazität von max. 250k, >250k wird erst mit einer der nächsten Erweiterungsstufen möglich.
Ansonsten sind beide Fabriken inkl. aller Abhängigkeiten im Hochlauf (jeder Hochlauf wirkt sich auch stark negativ auf den Profit aus). Da die Stückzahlen von 2023 im Soll sind, wüsste ich auch nicht, wo man da ein Problem ausmachen will. „Mehr“ war von diesen Fabriken anscheinend nie fest eingeplant.
Mäx meint
So dachte ich auch, das steht aber seit Q2/23 im Shareholder Deck.
Und auch schon in Q1/23 stand >350k (Q4/22 stand noch >250k).
Wie gesagt hab ich mich nur drüber gewundert, warum die Abweichung so groß ist.
Außerdem kann man so relativ gut abschätzen, wo beide Fabriken im Moment so stehen.
MichaelEV meint
Theoretisch hat die Fabrik wohl eine Kapazität von 375k bzw. 500k mit einer weiteren Schicht.
Theorie und Praxis sind aber zwei verschiedene Dinge. Bei der Erörterung der GH-Erweiterung wurde geäußert, dass die aktuelle Genehmigung auf ungefähr 250k limitiert ist. Für >250k sind genehmigungspflichtige Änderungen notwendig. U.a. wohl eine Änderung der Schornsteine für die Gießerei. Wenn diese in der Praxis nur Teile für 250k Fahrzeuge produzieren kann ist die theoretische Fertigungskapazität der Fabrik ziemlich irrelevant.
Die Lieferkette wird in Zukunft lokalisiert sein, wird aber bisher noch aus China gespeist (insbesondere die Akkus). Neben diesem Umstand können einige andere Dinge die tatsächliche Fertigungskapazität limitieren.
MichaelEV meint
Der Link dazu, falls es durchgeht:
https://teslamag.de/news/deutsche-tesla-fabrik-doppelt-naechste-stufe-drei-phasen-veroeffentlicht-59829
Hans Meier meint
Schön das bald die NextGen kommt, die Erwartungen an ein Auto waren vermutlich auf der ganzen Welt noch nie höher als an dieses Modell, egal ob Kunde oder Hersteller. Wir erleben grad spannende Zeiten :) Mal schauen wie „Mono“ das Strassenbild werden wird.
ID.alist meint
38% Mehr Autos ausgeliefert, aber nur 19% mehr Umsatz und 19% mehr Gewinn, aber nur durch einen einmaligen Steuervorteil der ein Drittel des Gewinns ausmacht.
Irgendwie waren die Börsianer „not amused“ und die Aktie ist nach Börsenschluss um fast 6% gefallen.
Und für 2024 wird nur ein Wachstum von 20% erwartet (von den Börsianern). Selbst Elon erwartet keinen großen Wachstum.
elektromat meint
20% Wachstum ist aber eigentlich kein schlechter Wert. Das Problem ist nur das die Meßlatte wesentlich höher angesetzt ist. Das bedeutet das nächstes Jahr Tesla mehr verkauft wie Audi oder Mercedes. und es sind 2 Mio Fahrzeuge die andere nicht verkaufen
Swissli meint
97 Mia. Umsatz und 9 Mia. Gewinn (15-6 Mia. einmalige Steuergutschrift) =10% Gewinn.
Das ist das, was ein sehr guter Industriekonzern rausholen kann. An der Börse ist Tesla aber immer noch als Hightech KI & Co usw. Unternehmen bewertet. Eine tetige Bewertungsanpassung (vielleicht die halbe P/E von heute?) an die Realität wäre nicht überraschend.
Andi EE meint
Aber die AI sieht man schon im Produkt (V11 Beta / V12) in den USA, das ist ja keine Träumerei. Das ist genauso auf dem Weg wie ChatGPT, das ist auch nicht perfekt. Leute die keine Ahnung haben, sagen autonomes Fahren ist nicht da, was natürlich Unsinn ist, es ist da. Aber die Perfektion die hier abgeliefert werden muss, ist nicht erreicht. Und die wiederum verzeiht keine Fehler, so wie in einer ChatGPT-Anwendung, da ist es völlig egal, ob sich da ein paar Fehler einschleichen. Beim autonomen Fahren entstehen grosse Schäden, wenn es nicht funktioniert.
Und der Bot ist auch auf gutem Weg. Bei allem Verständnis, zwischen VW und Tesla sind Welten bezüglich Technologie. Wenn man Tesla als reinen Autobauer ohne zukunftsweisende Produktion, Infrastruktur, AI … sieht, dann hast du sicher Recht. aber ich seh Tesla nicht auf dem technischen Niveau der Deutschen Autobauer, du etwa? :D
Und Wachstum ist bei Tesla viel wahrscheinlicher, als bei den OEMs und das gehört auch in die Bewertung. Dass die OEMs ihre Zahlen dank der Verbrenner noch halbwegs halten können, ist fürs Klima ein grosses Ärgernis und gehört eigentlich abgestellt. Aber ja, da ergeben sich jetzt auch Unsicherheiten bezüglich Transformation.
hu.ms meint
Das war mal bis ca. mitte 2021.
Die tesla-autos haben stärken und schwächen wie alle anderen BEV auch.
Wieso sollten sie deshalb besser als andere sein ?
Dann gibts noch weitere faktoren wie service und persönliche kontakte.
Je nachdem wie die interessenten die vor- und nachteile einschätzen, wird gekauft.
Das ergebnis sind die zulassungszahlen.
Diese sind in den verschiedenen weltregionen unterschiedlich, woraus man erkennen kann was den käufern wichtig ist.
Im anspruchvollsten markt D und europa ist tesla aber eben nicht nr. 1 hersteller.
MichaelEV meint
Tesla ist in Europa BEV-Hersteller Nr. 1, mit ganz großem Abstand.
Wie es dieses Jahr in Deutschland läuft schauen wir mal.
Und das Model Y ist das meistverkaufte Auto Europas und bricht Rekord um Rekord. In Deutschland ist das Model Y das meistverkaufte Elektroauto. Ist sehr deutlich, was die Kunden wollen.
Patrick Nue meint
Nach den Rekorden geht es bergab, ganz normale Reaktion. Als erstes bricht der Aktienkurs ein, das passiert zur Zeit. Verkaufszahlen brechen langsam auch ein, schon jetzt gut erkennbar.
hu.ms meint
Stimmt leider nicht:
In D und europa werden die meisten BEV vom VW-KONZERN verkauft.