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Offener Brief an die Regierung: Praxisorientierte Forschung zur E-Mobilität weiterführen

30.01.2024 in Politik von Thomas Langenbucher | 21 Kommentare

VW

Bild: VW (Symbolbild)

Ein Bündnis aus Forschung und Industrie fordert die Bundesregierung auf, Bundesmittel für die anwendungsorientierte Forschung zur Elektromobilität auch im Haushalt 2024 und darüber hinaus bereitzustellen. Mit einem Offenen Brief wenden sich die Unterzeichner an die Bundesregierung, die plant, Finanzmittel für „Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Elektromobilität“ im Klima- und Transformationsfonds ab dem Haushaltsjahr 2024 massiv zu kürzen und danach auslaufen zu lassen.

Eine solche Entscheidung wäre aus klima- und industriepolitischen Gründen fatal, kritisieren die mehr als 25 Universitäten, Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Unternehmensnetzwerke, darunter die Fahrzeughersteller Daimler Truck und Volkswagen. Das Bündnis appelliert an die Bundesregierung, die Haushaltsplanungen zu korrigieren. Nur so könnten langfristige Schäden für die Transformation des Verkehrssektors, die Erreichung der Klimaziele und die damit verbundene Wertschöpfung einer Schlüsselindustrie in Deutschland abgewendet werden.

Wissen für die nachhaltige Transformation sichern

Die deutsche Automobilindustrie befinde sich in einer entscheidenden Phase der Transformation hin zu elektrischen Fahrzeugen. Um eine zukunftsfähige Position im internationalen Wettbewerb zu sichern und die deutschen Klimaschutzziele zu erreichen, sei die Entwicklung eines robusten heimischen Marktes für Elektromobilität unerlässlich. Das gelte auch für das Ziel der Bundesregierung von 15 Millionen Elektroautos und einem Drittel elektrischer Fahrleistung von Lkw bis 2030.

Die Bedeutung einer leistungsfähigen Ladeinfrastruktur, stabiler Wertschöpfungsketten und innovativer Industrien wie der Batterieproduktion und deren Recycling sei nicht zu unterschätzen. In diesem Zusammenhang komme praxisorientierter Forschung, insbesondere staatlich geförderten Forschungsprojekten im Bereich Elektromobilität, eine entscheidende Rolle zu. Diese Projekte lieferten unabhängiges Wissen, das für die Umsetzung der Transformation in Politik, Verwaltung und Industrie essenziell sei.

Wertschöpfung und Resilienz für kritische Rohstoffe

Die Elektrifizierung von Lkw, die Integration von Ladepunkten in das Stromnetz und die Veränderungen in den industriellen Wertschöpfungsketten, insbesondere im Hinblick auf Lithium-Ionen-Batterien und Elektromotoren, stellten zentrale Herausforderungen dar. Die EU habe mit dem Critical Raw Materials Act ehrgeizige Ziele für strategische Rohstoffe gesetzt, in dessen Rahmen Deutschland eine sichere Versorgung und effektives Recycling sicherstellen müsse, um seine Wettbewerbsposition zu erhalten.

Die jüngsten Kürzungen im Forschungsbudget, so der Appell, würden die zukünftige industrielle Kompetenz und Leistungsfähigkeit Deutschlands in einem strategischen, „eminent wichtigen“ Zukunftsfeld gefährden. Der Verlust von jahrelang aufgebautem Wissen und die damit verbundene Einschränkung der politischen sowie wirtschaftlichen Handlungsfähigkeit werde gravierende Auswirkungen auf den Standort Deutschland haben. Daher sei es von größter Wichtigkeit, dass in den kommenden Jahren weiterhin ausreichende Bundesmittel für Forschungsprojekte in der Elektromobilität bereitgestellt werden, um die ökologische und industriepolitische Transformation im Verkehrssektor erfolgreich voranzutreiben.

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Via: oeko.de (PDF)
Tags: Förderung, ForschungAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. alupo meint

    30.01.2024 um 12:31

    Wahnsinn, ich hoffe die Regierung knickt nicht ein.

    VW und Daimler Trucks sollen ihre Dividenden aus ihren eigenen Gewinnen bezahlen und nicht aus Geld vom Steuerzahler.

    • McGybrush meint

      30.01.2024 um 12:45

      Wenn es die Dividenden nicht gibt dann gibt es nicht viele Aktionäre. Dann hat man auch kein hohen Unternehmenswert aus dem man Kapitalerhöhungen machen kann.

      Die Folge. Unternehmen gehen Pleite, wachsen vie langsamer oder brauchen dann Subvention um nicht Pleite zu gehen.

      Dividenden sind auch keine Zahlungen die der Zukunft weggenommen werden sondern die in der Vergangenheit erwirtschaftet wurden.

      Also ja. Man soll und kann die Dividende streichen / senken.

      Muss für den Steuerzahler aber nicht zwangsläufig die beste Lösung sein. Nordrein Westphalen bekommt z.B. auch Dividenden da sie sehr viele Anteile an VW Besitzt.

      • Jörg2 meint

        30.01.2024 um 13:27

        McG…

        Ich kann Deiner Argumentation inhaltlich nicht folgen. Ist aber egal.

      • Tt07 meint

        30.01.2024 um 13:51

        @McG, NRW hält genau 0% Aktien an Volkswagen. Du meinst sicherlich Niedersachsen.

      • Franz Bauer meint

        30.01.2024 um 14:32

        Interessant, ich sehe es genau anders herum. Ich bevorzuge eben Artikel ohne Dividendenausschüttung (Z.b. Apple oder Tesla ….) da ich nicht verstehe, welchen Sinn es gibt eigenekapital auszuschütten, welches ich ja als Aktionär zur Verfügung stelle, damit die Firma wachsen kann und Investieren kann. Dividendenzahlungen bedeuten nichts anderes, als das Eingeständnis keine Ahnung zu haben was mit dem Geld anzufangen.
        Ich will doch, dass wertvolles eigenekapital in Wachstum investiert wird. Deswegen beteilige ich mich ja an Unternehmen. Nicht um einen teil meines eigenen Geldes zurück zu bekommen. Ich will es ja investieren.

        • ZastaCrocket meint

          30.01.2024 um 15:43

          Kannst es ja benutzen um Dir neue Aktien des Unternehmens davon zu kaufen! :-) :-) :-)

        • Hanno meint

          30.01.2024 um 16:17

          Dividenden Aktien entwickeln sich besser als Unternehmen die keine Dividende zahlen. Das kann man gut am S&P von 1972 bis heute erkennen, da schneiden Dividendenaktien deutlich besser als der Gesamtmarkt ab. Selbst am langweiligen deutschen Aktiemarkt legte der DivDAX in den letzten 20J stärker zu als der DAX
          Dividendenaktien sind auch bei weitem nicht so volatil, in den USA zb. leben 50% der Aktionäre von ihren Dividenden, deshalb wird dort auch Quartalsweise ausgeschüttet. Insgesamt sind Unternehmen die Dividende Zahlen für Langfristanleger am besten geeignet, das andere ist eher was für Zocker.

        • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

          30.01.2024 um 19:31

          “ ..welches ich ja als Aktionär zur Verfügung stelle, damit die Firma wachsen kann und Investieren kann.“

          Was hat eine Firma von dem Kapital, mit welchem die deren Aktien kaufst? Deine Aussage trifft vielleicht auf eine Erstemission zu oder eine Kapitalerhöhung, aber ansonsten ist das die restliche Zeit völlig irrelevant.

        • Kona64 meint

          30.01.2024 um 21:40

          Dividenden sind schon sinnvoll. Das sind die Zinsen der Aktionäre, wenn der Wert nicht steigt. Was ich kritisch sehe sind Aktienrückkäufe. Klar der Wert pro Aktie steigt aber eigentlich bedeutet es, dass das Management keine Ideen hat, wo es das Geld im Unternehmen anlegt.

        • MichaelEV meint

          30.01.2024 um 22:01

          Was für eine verquere Geschichte von Hanno. Allein der Vergleich DivDAX vs. DAX, wo der DAX nur in ganz wenigen Ausnahmen Nicht-Dividendenzahler beinhaltet.

          Wenn man den DivDAX mit dem MSCI World vergleicht, gewinnt der MSCI World haushoch.

          Wenn man den DivDAX mit dem langjährigen Nicht-Dividendenzahler Berkshire Hathaway vergleicht, sieht es mies aus. (Einen Vergleich mit einem anderen Nicht-Dividendenzahler mit T ist der DivDAX nicht wert)

          Die Kernfrage ist, ob ein Unternehmen die Gewinne mit hohem Return investieren kann. Die meisten Unternehmen mit ausgereiften und festgefahren Geschäftsfeldern können das nicht, besser ausgeschüttet als schlecht investiert (z.B. in Monsanto). Unternehmen, die gute Gewinne schreiben und keine Dividende ausschütten, sind seltene Ausnahmen.

      • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

        30.01.2024 um 19:32

        „Wenn es die Dividenden nicht gibt dann gibt es nicht viele Aktionäre. Dann hat man auch kein hohen Unternehmenswert aus dem man Kapitalerhöhungen machen kann.“

        Wie oft im Jahr machen den Unternehmen, zum Beispiel aus dem Dax, typischerweise eine Kapitalerhöhung?

    • Jeru meint

      31.01.2024 um 08:49

      Wieder einmal sehr kurzsichtig von Dir und ausschließlich fokussiert auf den Klassenfeind.

      Um VW und Daimler Trucks geht es doch überhaupt nicht. Es geht um die praxisnahe Forschung, die dazu führt, dass du mit tollen E-Fahrzeugen (Pkw, Bus, Logistik, Bahn) durch die Gegend fahren kannst.

      • Draggy meint

        01.02.2024 um 21:01

        Und Daimler und VW Fette Gewinne einfahren. Natürlich ist das wieder die klassische Forderung, dass der Steuerzahler Kosten übernimmt ohne jeglichen Anspruch auf die folgenden Einnahmen zu haben.

  2. Tt07 meint

    30.01.2024 um 11:51

    …und Volkswagen wieder mit Bettelhut dabei.

  3. Franz Bauer meint

    30.01.2024 um 11:26

    Jaja, da wollen die Forschungsinstitute wieder Fördergelder abgreifen in sinnlosen BMBF Projekten wo anderswo das Zeug seit Jahren in Serie hergestellt wird. Das wird dann als Grundlagenforschung verkauft. Was kommt denn bisher aus Selest heraus? Batterieforschung seit Jahrzehnten, nichts Sereinmäßig herstellbar. Forschung ist toll, aber bei uns interessiert sich kein Forschungsinstitut für Fertigungsanlagen. Gleichzeitig wundert man sich was BYD ankündigt, was kommendes Jahr bereits in Serie auf den Markt kommen soll.
    Wenn Hersteller nicht bereit sind diese entwicklungskosten zu tragen und darin ein späteres Markt potential sehen, bringt es nichts. Der Staat ist hier der falsche Adressat.

    • Andi EE meint

      31.01.2024 um 09:06

      „Vorschung ist toll, aber bei uns interessiert sich kein Forschungsinstitut für Fertigungsanlagen.“

      1+
      Die Fertigung ist so wichtig, es ist verrückt dass das so geringgeschätzt wird. Wenn man ein Produkt in hohen Stückzahlen an den Kunden bringen kann und an jedem Teil etwas mehr verdient, kann man sich einfach R&D leisten, ohne immer beim Staat vorstellig zu werden.

  4. AP500s meint

    30.01.2024 um 11:22

    Baut doch einfach mal Akkufabriken aus der eigenen Tasche mit den gigantischen Gewinne der letzten Dekaden.
    Alternativ laßt endlich die günstigen kleinen Eautos aus China OHNE Strafzölle hier zu.

    • ZastaCrocket meint

      30.01.2024 um 15:48

      Das Geld der letzten Dekaden ist weg! Das steckt in unserem aktuell noch vorhandenen Wohlstand. Und günstige kleine Eautos aus China habe ich hier noch nicht gesehen. Ich bin auch unzufrieden mit den VWs und Co. Aber die Alternative ist noch viel gruseliger. Kauf Dir mal ein Handy von Siemens oder einen Fernseher von Telefunken. Oder eine Bohrmaschine von AEG. Ach ja, gibt es alles nicht mehr. Der Chinese war ja billiger!

      • Draggy meint

        01.02.2024 um 21:07

        Der Chinese war damals noch garnix, Japan und die USA waren die Gegenspieler. Und weder Siemens noch Telefunken sind am Preis eingegangen, sondern weil sie ewig auf alten Mist gesetzt haben. Telefunken hat Computer und das Internet verschlafen und stadessen mit Röhren rumgefingert. Siemens so ziemlich alles seit den 60er Jahren.

  5. Daniel S meint

    30.01.2024 um 10:56

    @ecomento
    Fehler in Überschrift? Zur an falscher Stelle?

    • Redaktion meint

      30.01.2024 um 11:59

      Danke für den Hinweis – korrigiert!

      VG | ecomento.de

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