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Elektroauto-Markt Deutschland 2024: VDA erwartet 14 Prozent weniger Absatz

08.02.2024 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 123 Kommentare

Skoda-Enyaq

Bild: Skoda

Im Januar erreichte die Pkw-Inlandsproduktion ein Volumen von 312.100 Einheiten. Das waren 4 Prozent weniger als im Vorjahresmonat, berichtet der Autoverband VDA. Im ersten Monat des Jahres lag die Produktion im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019 um 16 Prozent unter dem damaligen Wert.

Der Export stieg im abgelaufenen Monat: Im Januar wurden 227.800 fabrikneue Pkw aus Produktionsstätten in Deutschland exportiert, ein Plus von 2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Aber auch der Export befindet sich im Januar noch 21 Prozent unter dem Vorkrisenniveau des Jahres 2019.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat wurden im ersten Monat dieses Jahres genauso viele Bestellungen aus dem Inland registriert (±0 %). Der ausländische Auftragseingang hingegen lag im Januar 20 Prozent oberhalb des Vorjahresniveaus. Damit wurden im vergangenen Monat insgesamt 18 Prozent mehr Aufträge registriert als im Januar des Vorjahres.

Im Januar 2024 wurden auf dem deutschen Pkw-Markt knapp ein Fünftel mehr Neuzulassungen registriert als im Vorjahresmonat. Im Vergleich zum Januar 2023 stieg die Anzahl der Pkw-Registrierungen um 19 Prozent auf ein Volumen von 213.600 Einheiten.

Die deutlich positive Wachstumsrate zum Jahresstart ist allerdings durch einen Sondereffekt auf dem deutschen Markt überzeichnet. Infolge der Änderung bei der Förderung von Elektro-Pkw zum Jahreswechsel 2022/2023 kam es im vierten Quartal 2022 zu vorgezogenen Neuzulassungen. Durch diesen Sondereffekt waren die Verkäufe zum Jahresstart 2023, insbesondere im Elektro-Segment, äußerst schwach. Dieser Basiseffekt, ausgelöst durch die niedrigen Vorjahreswerte, determiniert das hohe Wachstum im Januar 2024.

Relativiert wird die aktuelle Anzahl an Neuzulassungen auch mit einem Blick auf das Vorkrisenniveau von 2019, von dem der deutsche Pkw-Markt weiterhin deutlich entfernt ist: Im Januar 2019 lagen die Neuregistrierungen von Pkw in Deutschland noch knapp 20 Prozent höher als im abgelaufenen Monat.

Im Januar wurden insgesamt 36.900 neue Elektrofahrzeuge registriert. Trotz dieses geringen Volumens wurde damit ein Anstieg von knapp 37 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat realisiert. Hintergrund sind die bereits erwähnten schwachen Vorjahreswerte und der damit einhergehende Basiseffekt. Dies gilt insbesondere mit Blick auf Plug-in-Hybride (PHEV). Im abgelaufenen Monat stiegen die Neuzulassungen von BEV (Batterie-Elektrofahrzeuge) um 24 Prozent auf 22.500 Einheiten, die Neuzulassungen von PHEV legten um knapp 63 Prozent auf 14.400 Einheiten zu.

Für das Gesamtjahr 2024 rechnet der VDA mit einem Absatz von 451.000 BEV (-14 % gegenüber 2023) und 185.000 PHEV (+5 % gegenüber 2023).

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Via: VDA
Tags: VDA, VerkaufszahlenAntrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. hu.ms meint

    13.02.2024 um 09:40

    Es geht ja hier um den BEV-markt in D.
    Bei änderungen bei förderung, gesamtwitschaftlicher entwicklung oder anderen faktoren, die zu geringeren BEV-verkäufen als erwartet führen, sollten hersteller die neben BEV auch verbrenner herstellen sich besser im gesamtmarkt bewähren.

  2. hu.ms meint

    10.02.2024 um 11:36

    Gerade die D-zahlen für BEV im jan. bei nextnews gesehen:
    VW-konzern rd. 20 %,
    Tesla rd. 14%
    MB 9 %
    BMW 8%
    Korea 6%

    • Ossisailor meint

      10.02.2024 um 12:12

      Was sind das für Relationen? Worauf beziehen die sich?

      • hu.ms meint

        10.02.2024 um 14:00

        ergibt sich doch logisch: können nur die BEV-marktanteile im jan in D sein.

    • Gurke meint

      11.02.2024 um 13:42

      Bin schon etwas neugierig, warum so viele Leute einen Tesla kaufen. Die Zahlen sind schon beeindruckend, lese aber auch viel negatives. War ja früher nicht so viel mit den amerikanischen Autos hier. Wenn ich recht überlege, gab es überhaupt keine direkt verkauften US-Marken, oder?
      Habe in zwei Wochen einen Termin für Probefahrt. Als Sitzriese muss es passen.

      • hu.ms meint

        11.02.2024 um 18:55

        2,2 % haben im jan. einen tesla gekauft und jeder siebte BEV-käufer.
        Sind das für dich viele?
        Empfehle auch noch andere BEV probe zu fahren. Jedem ist was anderes wichtig.

        • Gurke meint

          11.02.2024 um 19:58

          Ja, die nächsten Wochen wird Probefahrt-Marathon. Wir haben dazu einige Termine vereinbart, denn unser altes Auto ist sehr oft zur Reparatur.
          Für eine neue Automarke aus Amerika finde ich, dass viele Leute einen Tesla kaufen. Du sagts es ja selbst, jeder 7. , ist das wenig für Dich?
          Ich bin aber bis jetzt auf keine Marke fixiert. Es muss einfach passen, von der Größe, dem Fahrgefühl und der Ausstattung. So war mir der Polestar zu eng, und in der Grundausstattung hat viel gefehlt. Den ID3 von einem Kameraden mag ich vom Innenraum nicht, und er ist viel langsamer als mein altes Auto. Da gefällt mir der Skoda optisch besser.
          Dass es nicht billig wird, ist mir schon bewusst.

        • hu.ms meint

          12.02.2024 um 08:43

          Dann viel erfolg. Lass dich nicht von anderen beeinflussen und kaufe das, was für dich dauerhaft wichtig ist.

  3. Ossisailor meint

    08.02.2024 um 14:21

    Die Steigerung der Verkäufe im Januar 24 gegenüber Jan 23 taugt nicht für Optimismus, weil der Januar 23 keine belastbare Messlatte darstellt. Der war extrem schwach wegen der vorgezogenen Verkäufe Ende 2022. Aber gut, wir sind mit einer Steigerung ins neue Jahr gestartet, immerhin. Dabei ist der Start bei den Herstellern unterschiedlich gut oder schlecht gelungen: Tesla hat 26 % weniger verkauft, der VW-Konzern sein Vorjahresziel nur ganz knapp verfehlt (- 1,6 %). Beide sind aber die einzigen Marktverlierer. Alle anderen Anbieten haben mehr oder weniger stark, manche sogar sehr stark (BMW, Stellantis, Hyundai/Kia, Geely, BYD) zugelegt.
    Was aber Sorge bereitet, ist der geringe BEV-Anteil an den Gesamtzulassungen von nur rund 10 %. Und wenn der Markt ständig schlecht geredet und geschrieben wird, dann wird er auch schlecht. Es könnte sich bei den Kunden das Gefühl einstellen, dass die E-Autos sich doch nicht durchsetzen werden.
    Es liegt auch an der Politik und den Herstellern, sich klar und deutlich für die Elektro-Mobilität einzusetzen und das auch zu kommunizieren.

    • gradz meint

      08.02.2024 um 15:01

      @Ossisailor Eautos werden sich durch setzten wenn sie so günstig wie in China sind.
      Die Bestelleingänge von BEV sind stark Rückläufig und einige Bänder stehen deshalb still. Das wird sich in ein paar Monaten in den Zulassungszahlen beweisen lassen.
      Die Verbrenner Bänder laufen bei einigen wieder auf Anschlag.

      • Ossisailor meint

        08.02.2024 um 16:00

        Man meint immer, E-Autos seien in China billig. Gemessen an der dortigen Kaufkraft sind sie das aber auch nicht, jedenfalls nicht so, wie das durch einfache Währungsumrechnung hier erscheint.
        Von 100 Autokäufern in China entscheiden sich immer noch 75 gegen ein BEV.

    • Andi EE meint

      09.02.2024 um 08:17

      @Ossisailor
      In China wurden über alle Marken gesehen, viel mehr BEVs im Januar 2024 zugelassen als 2023 oder 2022. Wirklich tolle Zahlen für den Start ins neue Jahr. Von was redest du eigentlich wieder? Wieder nur von Deutschland?

      Wenn wieder der Fall … es macht keinen Sinn, die Zahlen aus dem eigenen Gärtchen als Massstab ständig runterzubeten, wenn z.B. der BEV-Markt in China 20× grösser ist.

      • Ossisailor meint

        09.02.2024 um 10:39

        Verstehst du meine Texte nicht? Der BEV-Anteil in China lag 2023 bei 25 %. 75 % kaufen sich (noch) keinen. Einfach zu verstehen, oder?

        • Andi EE meint

          09.02.2024 um 13:02

          Nein, ich verstehe es nicht, verlink doch die Zahlen. Gestern hab ich auf Tessi-Supply gesehen, dass im Januar im Vergleich 2023 vs 2024, es einen enormen Anstieg gegeben hat. Du hast andere Zahlen, also zeig doch das mal, die Behauptungen kommen ja von dir.

          Und es wäre wirklich hilfreich, wenn du Prozentzahlen raushaust, immer auch den Markt angibst, für die die gelten sollen. Du wirfst mit Zahlen um dich, es ist einfach klar definiert.

          Und am Schluss bezieht Du dich auf die Politik. Hier soll jetzt wieder die Deutsche gemeint sein?

        • Ossisailor meint

          10.02.2024 um 10:24

          AndiEE: Mein erster Beitrag bezog sich auf den Artikel. Eindeutig, und daher auf Deutschland. China kam ins Spiel als Antwort auf den Post von gradz, dem gemeinsamen Freund hier.
          Tja, und hier, wie gewünscht, die Quelle für meine Behauptung, dass der BEV-Anteil im Jahr 2023 in China bei 25 % lag:
          https://cleantechnica.com/tag/ev-sales/page/2/
          Da der Anteil „nur“ bei 25 % der Neuwagenkäufe dort liegt, begründet das ja auch die Tatsache, dass der VW-Konzern in China immer noch 3 x soviele Autos absetzt wie Tesla dort. Nur als Beispiel.

      • Willy62 meint

        12.02.2024 um 02:36

        Absolute Verkaufszahlen für China von Januar 2023 mit Januar 2024 zu vergleichen macht überhaupt keinen Sinn, da letztes Jahr das Chinesische Neujahrsfest mit ca. 2 Wochen Pause überwiegend in den Januar fiel und es dieses Jahr vollständig in den Februar fällt. Meines Wissens sind die Marktanteile von BEV selbst in China im Januar 2024 gesunken.

  4. Mäx meint

    08.02.2024 um 13:38

    VDA Pressemeldung vom 06.02.2023:
    Rückgang bei Elektro PKW (BEV+PHEV) erwartet.
    BEV Zuwachs auf 510.000 > es waren 524.000
    Rückgang bei PHEV auf 255.000 > es waren sogar nur 175.700
    Allgemeine These zwar bestätigt, aber Einzelergebnisse doch stark abweichend.
    Prognosegüte also eher so medium bis schlecht.
    Prognose vom Dudi und dem CAR:
    2023 410.000 BEVs (siehe oben)
    2024 394.000 BEVs
    Prognosegüte: Nur schlecht

    • Mäx meint

      08.02.2024 um 13:39

      Achso Dudis Prognose ist aus einem Artikel aus Januar 2023

  5. Georg Vopp meint

    08.02.2024 um 13:24

    Hier im Forum erklären sich zwei, drei Dutzend BEV-Enthusiasten gegenseitig die Welt – köstlich.

    • Theo Poert meint

      08.02.2024 um 14:26

      Ja, hat schon etwas á la Sekten(un)wesen an sich.

    • Andi EE meint

      08.02.2024 um 15:00

      Bring mal deine Logik, Verbrenner-Fuzzi.

      • Hanno meint

        08.02.2024 um 15:19

        Andi, du fährst doch selbst Verbrenner :-)

        • Andi EE meint

          08.02.2024 um 16:24

          Ich hab mich eigentlich schon mal erklärt. 😉

          – Ich fahre jetzt meine Kiste noch ab, insbesondere weil ich so wenig (kurz) fahre.
          – Ich wähle Grünliberal in der Schweiz (Ökonomie und Ökologie verbindet)
          – Ich hab ordentliches Geld in einer Firma die diese Klimaprobleme löst (es ist nicht VW 😉) / gebe Profis Geld, die es besser als ich umsetzen können.
          – Sobald das M2 zu bestellen sein wird, werde ich eins kaufen und den Verbrenner verkaufen.

          Das geht alles besser, ich weiss hier sind viele die es besser machen. Aber ich würde mich nie so verbiegen, nur weil ich Verbrenner noch fahre, mich für günstigen Sprit einsetzen oder gegen Fabriken die klimafreundliche Produkte herstellen, in meiner „Nachbarschaft“ stellen würde.

    • Stefan Carl meint

      08.02.2024 um 15:07

      @Georg Vopp
      Das erinnert einen in der Tat an eine Splittergruppe, wie einst die Grauen Panther oder die Piratenpartei.

    • South meint

      08.02.2024 um 20:54

      @Georg Vopp und @Theo Poert. Wie pflegte mein Uropa immer zu sagen. Wenn einer nix zu sagen hat, ausser den anderen zu predigen, dass früher immer alles besser war und man am besten nix verändert, dann soll er gleich ins Altersheim gehen und ned ins Wirtshaus … ;-)

  6. Gerry meint

    08.02.2024 um 12:22

    Zuwachs bei Plugin und Rückgang bei BEV in 2024? Das hätte der VDA wohl gerne.
    Nein, die Hersteller können ihre Plugins behalten, das war eine Übergangstechnologie und ist heute Steinzeit.

    • Achim Borel meint

      08.02.2024 um 13:22

      Danke.
      Mein neuer Prius Plug-in kommt im März.

      • Gerry meint

        08.02.2024 um 17:33

        Uuuuups. Naja ein Plugin ist immerhin deutlich besser als die reinen Verbrenner.
        Und ja es ist schade, dass Toyota so rückständig ist und nicht in der Lage ist alternativ einen rein elektrischen Prius anzubieten. Ich wette der würde sich sehr gut verkaufen.

        • Achim Borel meint

          08.02.2024 um 18:17

          Es gibt sehr viele Kaufinteressenten, die keinen Reinelektrischen wollen. Bei mir hätte es wahrscheinlich sogar die Ehe gefährdet – meine Frau möchte keinesfalls mit Unterwegs-Laden u. dgl. zu tun haben.

        • Gunnar meint

          08.02.2024 um 21:57

          Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

        • Gerry meint

          08.02.2024 um 22:08

          Zugegeben meine Damen daheim waren auch skeptisch.
          Aber schon nach ein paar Wochen waren sie begeistert nicht mehr mit dem Schmutz und Gestank beim Tanken zu tun zu haben. Stattdessen einfach Stecker in die Steckdose (und das zu 95% am Stellplatz daheim).👍

  7. Futureman meint

    08.02.2024 um 10:49

    Da es trotz ausgelaufener Prämie (denn der Fördertopf war einfach leer) gibt es schon wieder Leasingangebote von unter 100.-/Monat für E-Autos. Die meisten Neuwagen sind finanziert und solange die monatlichen Preise in diesem Rahmen sind, wird das Wachstum eher weiter steigen. Das Problem ist nur, das bei den alten Herstellern nicht mehr Verkauf gewünscht ist weil sie Ihre Quoten schon einhalten und lieber Verbrenner mit hohen Margen verkaufen wollen. Daher wird trotz Wachstum fast täglich eine neue Kuh mit angeblich starken Einbrüchen beim Wachstum der E-Mobilität durchs Dorf getrieben.
    Gleichzeitig werden weltweit neue Fabriken für E-Autos gebaut.

  8. Skodafahrer meint

    08.02.2024 um 10:25

    Wir brauchen mehr Elektroauto in allen Preisklassen.
    1) Richtige günstige Elektroautos mit ausreichender Reichweite, werden importiert
    2) Bezahlbare Elektroautos für die Mitte der Gesellschaft
    3) Teure Elektroautos, die den Verbrennern am besten auch in der Reichweite überlegen sind, vor allem für den Export.

    • MiguelS NL meint

      08.02.2024 um 10:34

      Wir brauchen Hersteller die Punkte 1 bis 3 wollen.

      • Jeff Healey meint

        08.02.2024 um 11:23

        Ja 👍

      • hu.ms meint

        08.02.2024 um 17:59

        „wollen“ würden sie schon – sie können einfach nicht weil BEV in der produktion einfach mehr kosten als verbrenner.
        Auch Elons laden ist weit von den 3 punkten entfernt !

        • MiguelS NL meint

          08.02.2024 um 23:27

          Es ist eine Frage der Investition
          Wo es einen Willen gibt …

        • hu.ms meint

          09.02.2024 um 12:25

          @Miguel:
          Wieviele mrd hat Elon gleich nochmal?
          Warum orientiert sich nicht einmal dieser – mit nahezu unendlich geld – an den genannten ansprüchen von BEV-interessenten. In den USA werden sehr viele stufenheck-autos und kompakter gekauft, dort gebaut von japanischen firmen. Das problem ist doch bei allen gleich: je kleiner das BEV, desto grösser der kostenanteil des akkus für mind. 400 km wltp und damit der preisabstand zu stinkern.

        • MichaelEV meint

          09.02.2024 um 16:57

          „In den USA“
          … besteht die Top 10 2023 aus 4 Pickups und 5 SUVs. Genau diese Fahrzeuge produziert die neue Fabrik in Texas. Genau da muss der Fokus liegen.
          Ich frag mich, wie ihre krankhafte Fixierung auf Kompakte zustande gekommen ist, es nervt.

        • hu.ms meint

          10.02.2024 um 09:19

          Und wieder der falsche ansatz. Meistgekaufte einzelne modelle sind uninteressant. Entscheidend sind in diesem fall die summen der fahrzeugklassen.
          Tesla Y ist auch das meistverkaufte BEV in europa. Aber am meisten BEV verkauft der VW-konzern.

        • MichaelEV meint

          11.02.2024 um 22:52

          Mein Gott ist das ein Schwachsinn. Tesla verkauft global von einem Modell fast doppelt so viel wie der VW-Konzern insgesamt.

        • hu.ms meint

          12.02.2024 um 08:45

          Nur: in diesem thema geht es um D.

        • MichaelEV meint

          12.02.2024 um 19:08

          „In den USA“ haben sie geschrieben. Stimmt mit ihnen was nicht, wissen selbst ja nicht mehr worüber sie schreiben wollen. Spricht von „In den USA werden sehr viele stufenheck-autos und kompakter gekauft“, aber „in diesem thema geht es um D.“.

    • gradz meint

      08.02.2024 um 11:23

      @Skodafahrer bei 3. hast du dich verschrieben es muss Import heißen.
      Die ersten 150kWh Akkuautos 2024 kommen von Nio + Xiaomi.
      Mehr Reichweite als ein Golf4 ? Für was bitte?

      Noch eine Verbesserung: wir brauchen nicht MEHR sondern überhaupt erst einmal günstige Eautos. Bisher gibt es diese nur in China (ID3 für 16k).

      • Gerry meint

        08.02.2024 um 12:28

        Günstige eAutos gibts schon lange bei uns Ma-ik, unser erstes eAuto in 2016 hat 14k gekostet das zweite in 2020 knapp 20k Euro (jeweils incl. Förderung).
        Und funktionieren tadellos bis heute.
        Achso nebenbei haben wir 10.000 Euro Benzin gespart (Stromkosten schon abgezogen) und natürlich keine Kfz-Steuer.
        Merkst du was Ma-ik ? ;-)

        • gradz meint

          08.02.2024 um 13:52

          @Gerry dein eAuto aus 2016 kommt 100km weit. Also vollkommen uninteressant für 90% der Bevölkerung.
          Wichtig: bezahlbar und brauchbar.
          Schau doch bitte mal in die Zulassung Statistik und lies die aktuelle Entwicklung der BEV Bestallungen.

          Frage meinst du das der Deutsche ein 100kWh Eauto bedienen kann?

        • Gerry meint

          08.02.2024 um 16:40

          Ich würde eher sagen eine Reichweite von 100km beim Zweitwagen reicht für mind. 90% der Autofahrer aus. Im Schnitt fährt so ein Fahrzeug 30km/Tag.
          Und mit 330km Reichweite ( beim Erstauto) kommst du überall hin im Urlaub.
          Und wer das kognitiv nicht auf die Reihe kriegt, der sollte vielleicht das Autofahren generell sein lassen. ;-)
          Gilt auch für denjenigen der immer noch dem Irrglauben anhängt es gäbe keine bezahlbaren eAutos. 👍

        • Horst meint

          08.02.2024 um 20:56

          10k€ sind Benzin für knapp 100.000km. Wie schafft man das in der Zeit mit einem BEV mit 100km Reichweite?

        • Gerry meint

          08.02.2024 um 21:56

          War die Frage ernstgemeint? Wenn ich 100km täglich fahren würde, wären das im Jahr 36500km. Das Auto ist aus 2016, wir haben jetzt 2024. 😉

    • Ossisailor meint

      08.02.2024 um 11:27

      Das Argument der Reichweite verliert doch laufend an Kraft, nicht nur, weil diese bei den aktuellen Modellen wächst, sondern vor allem, weil die Lade-Infrastrukturen für die Langstrecke immer besser wird.
      Wir müssen dieses Hauptargument, diesen Haupt-Vorbehalt gegen die BEV aus den Köpfen bekommen.

      • gradz meint

        08.02.2024 um 13:53

        @Ossisailor ?? Ein Eauto mit 80er Akku ist für den normal Bürger nicht bezahlbar.

  9. Gunnar meint

    08.02.2024 um 09:57

    Der VDA liegt ziemlich daneben. Nahezu jeder Hersteller hat fette Preisreduzierungen durchgeführt, sodass die Preise jetzt ohne Umweltbonus sogar günstiger sind als letztes Jahr mit Unweltbonus.
    Und zusätzlich kommen weitere neue BEVs mit günstigeren Einstiegspreisen auf den Markt.
    Es wird definitiv ein Wachstum geben.

  10. prief meint

    08.02.2024 um 09:52

    Irgendwas werden sich die Hersteller einfallen lassen müssen, um die Flottengrenzwerte einzuhalten.
    Option a: Endlich günstige kleine e-Autos anbieten (Citroen C3, Fiat New Panda, Renault R5 etc.)
    Option b: Bei noch zu teuren e-Autos der Kleinwagen- und Kompaktklasse preislich die Hosen runterlassen (Opel Corsa, Peugeot, Fiat 600, VW ID3, Cupra Born, Renault Megane, Smart #1 und #3 etc.)
    Option c: Die preislich schon halbwegs konkurrenzfähigen Autos der Mittel- und Oberklasse aggressiv vermarkten (VW ID4, 5 und 7, Skoda Enyaq, div. Mercedes und BMW etc.)

    • brainDotExe meint

      08.02.2024 um 10:45

      Die meisten Hersteller, darunter BMW, Mercedes und Stellantis unterbieten die Flottegrenzwerte deutlich (teilweise über 10%). Diesbezüglich müssen sie überhaupt nicht reagieren.

      Bei BMW hat sich beispielsweise preislich wenig bis gar nichts geändert. Man erhält, wie in den letzten 2-3 Jahren, bis zu 20% Nachlass.

      • Fred Feuerstein meint

        08.02.2024 um 11:51

        Nö, VW beispielsweise hat den Flottengrenzwert für 2023 nur knapp erfüllt. Die genaue Zahl liegt noch nicht vor, aber Hochrechnungen gehen gerade mal von einem g/km aus. Das wäre eine Punktlandung.

        • brainDotExe meint

          08.02.2024 um 12:27

          Habe ich was von VW geschrieben?
          Siehe oben: BMW, Mercedes und Stellantis.

        • Fred Feuerstein meint

          08.02.2024 um 12:45

          Nö, du hast irgendwas von den meisten Herstellern geschrieben, VW als größter Hersteller weltweit spielt da eine große Rolle. Und die Hersteller mit dem größten Volumen schauen eben doch auf die Grenzwerte. Siehe Renault, Ford, VW.
          BMW u. Mercedes interessiert mit dem geringen Absatz nicht wirklich.

        • Fred Feuerstein meint

          08.02.2024 um 12:45

          Kommentare hängen

        • brainDotExe meint

          08.02.2024 um 13:41

          @Fred:
          Meine Aussage war „die meisten Hersteller“ nicht „die größten Hersteller“.

          Auch spielt der weltweite Absatz für die europäischen Flottengrenzwerte keine Rolle.

        • Fred Feuerstein meint

          08.02.2024 um 16:49

          Ja, ist doch ganz einfach, dann ist deine Aussage einfach nicht korrekt. Die wichtigen Hersteller müssen reagieren. Stellantis hat seine Hausaufgaben gemacht. Die auch in Europa winzigen Hersteller BMW und Mercedes ebenso.
          Ich kann mir an der Stelle nicht verkneifen, dass du in deiner Art zu diskutieren arrogant rüberkommst und offenbar immer das letzte Wort haben möchtest. Sie es drum, du hast ja schon selbstbewussterweise das „Brain“ in deinem Nick…

    • Ossisailor meint

      08.02.2024 um 11:25

      Die Argumentation mit den Flotten-Grenzwerte ist inzwischen ziemlich albern. Die Werke haben Fergigungskapazitäten aufgebaut, die durch die Absatzdelle nun nicht ausgelastet sind. Das kostet viel Geld, mehr, als durch eventuelle Strafzahlungen aufgebracht werden müsste.
      Dann stecken sie hohe Investitionssummen in neue Produkte, bauen Batteriefabriken und neue Fertigungswerke auf, um sie dann unausgelastet zu lassen? Wie dämlich wäre das denn?
      Wird Zeit, diese Gedankengänge mal einer logischen Prüfung zu unterziehen.

      • brainDotExe meint

        08.02.2024 um 12:28

        Vollkommen richtig.

    • hu.ms meint

      08.02.2024 um 18:09

      zu a) günstige kleine BEV haben kleinen akku = geringere reichweite. Für die urlaubsfahrt kann man aber einen reichweitenstärkeren mit mehr platzangebot mieten.
      zu b) die aktuell im B- und C-semgent angebotenen BEV sind aufwändig konstruiert und gebaut. Weiter haben sie akkus bis 77 kwh. Das hat eben seinen preis. Wird erst besser, wenn neue konstruktionen in diesem segment kommen wie kleiner tesla, ID.2all.
      zu c) in diesen klassen sind die kunden nicht so preissensibel – auch deshalb das relativ grosse BEV-angebot. Allerdings gibts auch weniger kunden, die diese preise zahlen können oder wie ich wollen.

  11. CaptainPicard meint

    08.02.2024 um 09:51

    Können sich die Hersteller überhaupt 14% weniger Elektroauto-Absatz leisten ohne für die Nichterfüllung der Flotten-Emissionsziele Strafen zahlen zu müssen? Die wurden ja bisher schon immer nur knapp erfüllt (so knapp dass es fast so wirkte als wollte man kein einziges Elektroauto zu viel verkaufen).

    Wie soll sich das ausgehen wenn es nun 14% weniger sind. Und die bestimmt nicht auf alle Hersteller gleich verteilt, bei manchen wird der Einbruch noch größer sein. Oder geht man davon aus dass in der restlichen EU das Wachstum entsprechend größer sein wird um 1:1 alle in Deutschland nicht verkauften Elektroautos dort absetzen zu können?

    • Eugen P. meint

      08.02.2024 um 11:06

      Sie können die Verbrenner teurer verkaufen, hat die letzten Jahre gut funktioniert, mehr Gewinn mit weniger Autos, hilft dem Klima ja auch wenn man daran glauben will.

      Realistischerweise wird auch der Gesamtmarkt schrumpfen, Rezession und so.

      • Mäx meint

        08.02.2024 um 11:49

        „[…] hilft dem Klima ja auch wenn man daran glauben will.“
        …

    • brainDotExe meint

      08.02.2024 um 11:11

      Die meisten Hersteller überseefüllen die Flottegrenzwerte deutlich. Teilweise über 10%.

      • Fred Feuerstein meint

        08.02.2024 um 11:53

        Aber nicht die Volumenhersteller wie beispielsweise VW. Mercedes und BMW sind alles, aber keine Volumenhersteller mit ihren Pseudopremiumfahrzeugen.

        • brainDotExe meint

          08.02.2024 um 12:31

          VW ist da eher die Ausnahme. Man muss ja bedenken dass da noch so CO2 Schwergewichte wie Porsche und teilweise Audi dabei sind.

          Abseits der Premiumhersteller BMW und Mercedes, gibt es noch den Volumenhersteller Stellantis, welcher die Grenzwerte ebenfalls deutlich übererfüllt.

          Oder willst du mir jetzt sagen dass Stellantis kein Volumenhersteller ist?

        • Fred Feuerstein meint

          08.02.2024 um 12:42

          VW ist zur Zeit immerhin der Hersteller der weltweit am meisten Fahrzeuge abgesetzt hat. Man muss da gar nichts bedenken, denn Porsche mit seinen paar abgesetzten Fahrzeugen fällt nicht wirklich ins Gewicht. Audi hat eigentlich bessere Karten als BMW, nutzt sie aber nicht.

          Renault-/Nissan-/Mitsubishi erfüllt die Ziele auch recht knapp. Ford ebenso. Also die Volumenhersteller schauen offenbar doch nach den Flottengrenzwerten.

        • hu.ms meint

          09.02.2024 um 12:45

          Weltweit die meisten autos verkauft der toyota-konzern. Bei BEV ist es tesla.

        • Fred Feuerstein meint

          09.02.2024 um 20:54

          Ja, da hast du natürlich Recht, Toyota war mit 11,2 Mio. Fahrzeugen der Marktführer. Volkswagen lag mit rund 9,2 Mio. Fahrzeugen auf Platz 2.
          Toyota hat nur das Problem mit den Flottengrenzwerten nicht, da sie einen starken Hybridanteil beim Fahrzeugabsatz haben,

  12. Daniel S meint

    08.02.2024 um 09:01

    2024 werden erstmalig preisgünstige BEV mit brauchbarer Technik und in grösseren Mengen zu kaufen sein. Ich wäre nicht erstaunt, wenn dann bald wieder die Rede sein wird von „wurden von der Nachfrage völlig überrascht…“

    • Karsten meint

      08.02.2024 um 09:15

      Welche BEVs sollen das denn sein oder was ist denn dein Verständnis von preisgünstig?🤔

      • BEV meint

        08.02.2024 um 09:39

        Vielleicht ist das ja genau das Problem, wer ein Auto für >40.000 Euro kauft, der ist scheinbar auch nicht daran interessiert günstig zu fahren, da ist das dann eher ideologisch und da ziehen nicht alle Kunden mit,
        Benzin ist noch zu günstig, ein Verbrenner, der neu unter 20.000 Euro kostet wird sehr lange fahren bis die Kosten höher sind.
        Den Gebrauchtwagenmarkt aufzubauen, das dauert zu lang und die Vorbehalte sind von den Gebrauchtwagenkäufern noch zu groß, außerdem ist die Technik noch am fortschreiten, ein BEV, das schon mehrere Jahre alt ist, ist häufig schon nicht mehr up2date.
        Sobald es bei uns BEVs nur annähernd so günstig gibt wie in China, wird sich das ändern. Ein brauchbares BEV für 20.000 Euro ohne deutliche Kompromisse gegenüber einem Verbrenner, würde sich sehr gut verkaufen.
        Für 20.000 Euro gibt es aktuell neue Fahrzeuge mit Verbrenner in Golf-Klasse bzw. als kompakt SUV, mit 5 Türen, ausreichend Platz für Kind und Kegel, gibt’s auch mit AHK usw.. Das kann man schon als vollwertiges Auto bezeichnen. Ein E-Up o.ä. ist hingegen nicht für ausreichend, das kann man für kurze Fahrten schon nutzen, aber nicht für den „Familienurlaub“.

        • Karsten meint

          08.02.2024 um 09:51

          Naja Fahrstrom ist eigentlich auch noch zu günstig, sowas wie eine Mineralölsteuer ist ja bisher nicht mal ansatzweise eingepreist.

        • Gurke meint

          08.02.2024 um 10:14

          Mineralölsteuer gibt es schon lange nicht mehr.
          Selbstverständlich können Sie fordern, Elektroenergie für Elektromobilität über einen speziellen Weg höher zu besteuern. Damit werden sie die Spreizung in den verschiedenen Einkommensschichten noch höher treiben, denn Eigenheimbesitzer können dann ihren Gratisstrom vom Dach fahren, Bewohner von sozialwohnungen müssen Ihre neue Steuer dann auch noch bezahlen.
          Glaube, diese Idee ist nicht bis zu Ende gedacht von Ihnen.

        • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

          08.02.2024 um 10:14

          @ Karsten: Warum sollte auf den Strom noch eine „Art Mineralölsteuer“ kommen? Schau dir mal deine Stromabrechnung an, da ist i. d. R. erklärt, wieviel Steuern heute schon im Strompreis enthalten sind.

        • Andi EE meint

          08.02.2024 um 10:40

          @Karsten
          Wenn du dich mit einem Kraftstoff zugrunde richtest, dann muss der Ersatz der klimaverträglich ist, weniger kosten. Verdammt nochmal, dass das nicht in die Köpfe geht.

          Aber die Regierungen sind auch selten dämlich, dass das nicht als oberstes Ziel des Handelns immer klar kommuniziert wird, das muss einfach in jeden Schädel rein. Du kannst nicht etwas günstiger lassen, wenn es dich zugrunde richtet. Wenn man den freien Markt mit den sehr günstigen fossilen Brennstoffen frei regeln lässt, führt uns das in den Abgrund, das ist wissenschaftlich bewiesen. Ergo kannst du jetzt nicht auf elektrisch und fossil die gleich hohe Steuer verlangen.

          Elektrisch ist jetzt im Nachteil Grund:
          Aufbau von PV, Windkraftanlagen, Lademöglichkeiten und Netzausbau + Betriebskosten

          vs. fossile Energie:
          Alles vorhanden Speicher, Tankanlagen, Schiffe für den Transport … dort gibt es nur die Betriebskosten und Instandsetzung, selten was Neues.

          Die Kosten der fossilen Energie sind jetzt viel tiefer, weil die Infrastruktur schon da ist. Es ist der Übergang der jetzt beim elektrischen Weg mehr kostet.

        • libertador meint

          08.02.2024 um 10:41

          @Karsten
          Bei der Steuerbelastung von Fahrstrom im Vergleich zur Mineralölsteuer ist immer die Frage welchen Maßstab man wählt. Auf Basis der kWh zahlt man beim Diesel 4,6 ct (3,7 ct Mineralölsteuer + 0,9 ct CO2-Abgabe). Bei Strom zahlt man pro kWh 5,2 ct (2 ct Stromsteuer + 3,2 ct CO2-Zertifikatehandel-ca.2023). Die Angaben sind gerundet. Strom ist pro kWh also stärker mit Steuer-CO2-Abgabe/Zertifikat belegt.

          Pro gefahrene 100 km sieht es dann natürlich anders aus. Rechnen wir mal mit 5 Liter Diese und 20 kWh Strom. Dann ist man bei Diesel bei 2,90 € und beim Strom bei 1,04 €. Das liegt aber auch daran, dass der Diesel ineffizient mit der Energie umgeht.

        • hu.ms meint

          08.02.2024 um 18:16

          „Naja Fahrstrom ist eigentlich auch noch zu günstig, sowas wie eine Mineralölsteuer ist ja bisher nicht mal ansatzweise eingepreist.“
          Wenn zu weing bei den abgaben für fossile reinkommt, wird eben der fahrstrom besteuern oder die kfz-steuer für BEV erhöht.
          Ich wäre für fahrstrom, denn ich beziehe im jahresdurchscnitt 75% der fahrenergie von meiner PV auf dem dach. Im gesamtdurchschnitt kosten mich dann 100 km = 3,80 €. Da sind die 7K mehrpreis meines ID.3 gegenüber einem Golf locker aufgeholt. Und die PV + speicher für den nachtbedarf amortisiert sich bereits mit der einsparung des im haus benötigten stroms. Das ganze allerdings nur weil bereits 2020 angeschafft.
          Der frühe vogel… oder manchmal muss man auch mal was riskieren.

        • Fred Feuerstein meint

          09.02.2024 um 10:02

          Schön, dass du hu.ms schon so früh eine PV Anlage und einen Speicher erworben hast.
          Diese Gesamtkombination ist heute sehr viel billiger und schneller armortisiert als 2020, da zum einen die Mehrwertsteuer komplett wegfällt und es einen massiven Preisverfall sowohl bei Modulen als auch Speichern gegeben hat. Einspeisevergütung ist auch deutlich höher als 2020.
          Ach ja, der id.3 ist auch billiger als 2020 und nebenbei bemerkt auch deutlich besser geworden. Manchmal ist der frühe Vogel schlechter dran als der später aufgestandene.
          Wichtig ist nur, dass du mit deiner Kaufentscheidung zufrieden bist, alles andere ist sekundär.

        • hu.ms meint

          09.02.2024 um 12:38

          Stimmt nicht !
          Meine einspeisevergütung ist höher als die aktuell für neue PV-anlagen gewährte. Auch ich habe die mwst für module + speicher zurückbekommen.
          Die amortisationszeitreduzierung aufgrund der gestiegenen strompreise habe ich genauso.
          Und mein ID.3 pro hat 11/20 nach förderung und zugaben 30,6K gekostet. In gleicher ausstattung (alu, metallic, abstandstempomat, WP) sind aktuell über 35K zu zahlen.

        • Fred Feuersteln meint

          09.02.2024 um 17:15

          Gut, die Einspeisevergütung war 2020 abhängig vom Monat etwas höher als in 2023 und Anfang 2024. Mehrwertsteuer gab es nur zurück wenn man ein Gewerbe angemeldet hat.
          Aber Speicher und Module waren erheblich teurer als heute.
          Wieviel kWp hast du zu welchem Preis installiert? Wie groß ist der Speicher?

        • Fred Feuerstein meint

          09.02.2024 um 17:18

          Kommentar hängt

        • Fred Feuerstein meint

          09.02.2024 um 17:32

          Gut, die Einspeisevergütung war 2020 abhängig vom Monat etwas höher als in 2023 und Anfang 2024. Mehrwertsteuer gab es nur zurück wenn man ein Gewerbe angemeldet hat.
Aber Speicher und Module waren erheblich teurer als heute.
Wieviel kWp hast du zu welchem Preis installiert? Wie groß ist der Speicher?


        • hu.ms meint

          09.02.2024 um 19:49

          Ganz einfach: investiton PV, Speicher, Steuerung, WB und mehrkosten BEV gegenüber stinker in 2020 insges. 28K.
          2023 einsparung strombezug, benzin, verschleissteile verbrenner sowie einnahmen aus einspeisevergütung, THG-prämie im vergleich zu ohne investition 3.150 €.
          die urpsprüngliche amotrisationzeit von 13 jahren ist inzwischen auf 9 jahre gesunken. Der frühe vogel…

        • Fred Feuerstein meint

          09.02.2024 um 20:45

          Okay, eine schön gerechnete PV Anlage. Sorry, aber damit kannst du mich wirklich nicht beeindrucken.
          Meine PV Anlage die in 2023 mit 13 kWp und 5 kWh Speicher errichtet wurde, wird sich in ca. 6,8 Jahren amortisieren und hat 11500 € gekostet. Wallbox und Steuerung kostet fast nichts mehr im Vergleich zu 2020.
          Auto laden ist noch nicht einmal in die Kalkulation mit einberechnet. Wären es mehr als 10 Jahre gewesen, hätte ich das Projekt wegen mangelnder Wirtschaftlichkeit nicht umgesetzt. Allein schon wegen dem Risiko beim Speicher, selbst beim verwendeten namhaften Hersteller mit üppiger Garantie.
          Wenn ich all die Punkte die du aufgezählt hast mit einberechnen würde, dann käme ich wohl deutlich unter 6 Jahre.
          Der frühe Vogel hat eine schlechtere Wirtschaflichkeit als der spätere Vogel. Und 2024 wird noch besser, die Preise für BEV, PV und Speicher fallen weiter.

        • hu.ms meint

          11.02.2024 um 09:04

          11.500 € – ist da die Arbeitszeit für montage, kabelführung, anbindung enthalten? Und welche hersteller und artikel ?

        • Fred Feuerstein meint

          11.02.2024 um 11:08

          Es macht für mich keinen Sinn nur die Kosten ohne elektrische Anbindung anzugeben,, es interessieren doch lediglich die gesamten Kosten der funktionsfähigen Anlage, ohne Auto oder sonstige Nebenrechnungen. Das ist Kosmetik.
          Trina Module, BYD Speicher, SMA Wechselrichter. Ich hätte bei der Verwendung eines Huawei Wechselrichters und Speichers noch sparen können. Gewerke wurden separat ausgeschrieben.
          Wie groß ist deine Anlage und welche Hersteller wurden verwendet? Was hat nur die Anlage gekostet?

        • Fred Feuerstein meint

          12.02.2024 um 22:35

          Bekomme ich auch noch eine Antwort hums?

    • MiguelS NL meint

      08.02.2024 um 09:15

      Der Vertrieb ist auf Verbrenner ausgerichtet. Und man tut alles um den Absatz der EVs abzubremsen.
      Es müsste heissen:
      „VDA und Mitglieder steuern auf 14% weniger Absatz“

      • BEV meint

        08.02.2024 um 09:29

        ja pass auf in zwei bis drei Jahren gehts dann genau in die andere Richtung, die Produktionskapazitäten sind dann da und man muss die Fahrzeuge in den Markt schieben

    • Stefan meint

      08.02.2024 um 13:24

      Hier sind wohl Citroën ë-C3, Renault 5, Dacia Spring, Fiat Panda gemeint.
      Für viele sind das wohl eher Zweitwagen und keine Erstwagen, zumindest bei Familien.

      • hu.ms meint

        08.02.2024 um 18:19

        Reicht für die täglichen fahrten – auch mit 4 nasen. Für die urlaubsfahrt mit gepäck und strecke einfach einen passenden mieten. Kommt günstiger als das ganze jahr eine riesenkarre mit riesenakku zu bewegen.

        • Yoshi meint

          09.02.2024 um 08:58

          2 Wochen Mietwagen dürften aber die Gesamtkosten Rechnung Kaputtmachen, dann rechnet es sich wieder einfach ein paar 100€ mehr für Benzin pro Jahr auszugeben. Es wird immer so für die niedrigen Unterhaltskosten von BEVs geworben, da macht das ja eher wenig Sinn.

        • hu.ms meint

          09.02.2024 um 12:42

          Der wesentliche unterschied zwischen uns beiden ist, dass ich in co2 rechne (für die zukünftigen generationen) und du noch in geld denkst. So werden wir aber die probleme nicht lösen.

        • Yoshi meint

          09.02.2024 um 12:52

          Dass es auf der Welt wärmer wird und zu mehr extremem Wetter kommt ist nicht von der Hand zu weisen. Aber die Welt wird nicht untergehen, und wenn dem doch so wäre würden e Autos daran nichts ändern.
          Wir stehen vor der Wahl:
          – Wir behalten unseren Wohlstand und es wird wärmer
          – Deindustrialisierung in Europa, riesen Konfliktpotential in der Gesellschaft, es wird trotzdem wärmer
          Auch wenn mir der Gedanke überhaupt nicht gefällt, aber die Ergebnisse der Europawahl werden sehr konservativ ausfallen und es würde mich nicht wundern, wenn das Verbrenner aus 2026 wieder einkassiert wieder.

        • hu.ms meint

          09.02.2024 um 19:40

          Eu-verbrenner-aus ist 2035 mit ausnahme von e-fuel-betriebenen.
          Und die rechten wahlergebnisse kommen im wesentlichen von der bsiherigen zuwanderungspolitik – erst nachrangig von den steigenden kosten für fossile energie, die auch bei einer schwarzen regierung eingetreten wären.
          Und von weltuntergang habe ich auch nichts geschrieben. Dem planeten erde ist die spezies mensch, die sich gerade ihrer lebensgrundlagen beraubt, ziemlich egal.

        • hu.ms meint

          10.02.2024 um 18:32

          Wieso deindustrialisierung ?
          BEV, Wärmepumpen mit intelligenter steuerung, erweiterung stromnetze, intelligente stromzähler, H2-produktion für industrie, schiffe, flugzeuge müssen auch konstruiert und gebaut werden.
          Und wenn das alles mal bei uns funktioniert, kommt die restlichen welt bei uns zum einkaufen…..

  13. gradz meint

    08.02.2024 um 08:43

    Noch weniger Eautos? Wie lange soll den die Umstellung noch auf sich warten lassen?
    Geht das so extrem lahm weiter ist das Verbrenner aus für 2035 nicht einzuhalten.

    • THeRacer meint

      08.02.2024 um 09:00

      @gradz alias
      … wie wir heute morgen in den Nachrichten erfahren durften, ist das 1,5*C @„Gradz“iel der weltweiten Erderwärmung bereits erreicht worden.
      Geht das so schnell weiter, ist u.a. das „Verbrenneraus“ vorzuverlegen. … ;-/

    • MiguelS NL meint

      08.02.2024 um 09:07

      Deine Kommentarer sind nie inhaltlch und negativ.
      Wenn du es positiv finden würdest dass ein schneller Wandel statt findet, würdest du andere (konstruktive) Kommentare schreiben.

      • gradz meint

        08.02.2024 um 09:23

        @MiguelS NL für dich scheint der lahme Wandel also positiv?
        Das kann ich für mich nicht behaupten. So wie es aussieht wird es vor 2030-2035 keine ich wiederhole keine bezahlbaren und brauchbaren Eauto für die breite Masse geben.
        Für die 2% die sich ein Eauto leisten können ist der jetzige Zustand optimal um zu zeigen wer viel Geld ausgeben kann.

        • Andi EE meint

          08.02.2024 um 09:50

          Es waren 14% BEV-Käufer, 2% ist der Bestand, der interessiert doch nicht, wenn du von einer Technologie auf die andere umstellen musst. Es interessiert nur was neu verkauft wird. Das bestimmt dann auch, wie lang das Alte noch bleibt.

          Würden jetzt alle bei den Neukäufen umsteigen, wären 2040 praktisch alle Verbrenner weg und wir hätten kein Problem mehr, sofern man die EE planmässig ausbaut.

          De hohe Quote erreicht man aber nur (die Problemlösung der Treibhausgase), wenn man endlich das Schädliche bestraft. Aber dazu ist politisch kein Wille da, weder in der Bevölkerung noch in der Politik. Das müsste man sich halt man mal eingestehen, dass man trotz grossem Redenschwingen, beim Verkehr jämmerliche Resultate erzielt.

        • Mäx meint

          08.02.2024 um 10:53

          @Andi
          Gibs auf.
          Den Unterschied zwischen Bestand und Neuwagen wird er nicht verstehen.
          Also generell ist er ja absolut beratungs- und lernresistent

        • Fred Feuerstein meint

          08.02.2024 um 11:54

          Ich wiederhole gerne was andere Kommentatoren schon geschrieben haben, ein Ingenieur ist er garantiert nicht. Eher ein Maurer, aber einer mit wenig Weitsicht.

    • Envision meint

      08.02.2024 um 09:32

      Selbst wenn man bis 2035 noch 99% Verbrenner verkauft und danach nicht mehr, weil DANN verboten, wäre es doch immer noch eingehalten, ich sehe da gar kein Problem.

      • Yoshi meint

        08.02.2024 um 09:49

        Wenn es aber 2034 zu einem riesen Ansturm auf die letzten Verbrenner kommt und dann ab 2035 trotzdem nicht mehr BEVs verkauft werden, wird der Neuwagenmarkt zusammenbrechen, mit entsprechenden Auswirkungen auf die Industrie. Das dürfte dann tatsächlich nicht lange so zu halten sein, ohne großen Knall.
        Aber vielleicht gibt es ja bis dahin e-Autos mit 350-400 km realistischer Autobahn-Reichweite, die entsprechend günstig sind und sich in 3-5 Jahren amortisiert haben.

        • MiguelS NL meint

          08.02.2024 um 10:00

          “Wenn es aber 2034 … FUD…
          und dann ab 2035 …FUD…

          Aber vielleicht gibt es ja …FUD…”

        • Yoshi meint

          08.02.2024 um 10:07

          @ Miguel, FUD ist es sich regelmäßig Statistiken auszudenken und von BEVs mit 9kwh/100 km Verbrauch zu reden.

        • MiguelS NL meint

          08.02.2024 um 10:29

          Yoshi

          Das zweitbeste verkaufte BEV verbraucht nach WLTP Reichweite nicht mehr als 10 kWh. Eine Mittelklasse. Und deshalb die bestverkaufte Mittelklasse aller Antriebsarten.
          Es ist eine Frage der Zeit bis es auch in der Kompakt- und Kleinwagenklasse , (zum Verbrenner) konkurrenzfähige EV geben wird. Diese werden dann logischerweise Verbräuche unter 10 kWh haben, d.h 7-9 kWh.

        • Yoshi meint

          08.02.2024 um 10:38

          Welches Auto ist das? Die niedrigste wltp-angabe hat meines Wissens der Fiat e500 mit 13kwh/100km. Aber überzeuge mich gerne vom Gegenteil.

        • Mäx meint

          08.02.2024 um 11:20

          Nach einer Aufstellung die ich finden konnte, ist das Model 3 mit 13,9kWh/100km WLTP Verbrauch am sparsamsten.
          Das ist wohlgemerkt nutzbare Batteriekapazität durch Reichweite geteilt und nicht der WLTP Verbrauch inkl. Ladeverluste.

        • Andi EE meint

          08.02.2024 um 12:58

          @MiguelS NL
          Kleinwagen verbrauchen nur bis ca. 60-80km/h Geschwindikeit weniger Energie. Aufgrund der schlechten Aerodynamik sind die bei 120km/h (Autobahn) alle bei ca. 18 -20kWh oder drüber und viel schlechter als ein Tesla M3.

          @Yoshi
          Die Reichweiten sind für 90% der Bürger völlig ausreichend. Nicht bei jeder Marke und bei manchen ist Reichweite wirklich teuer (schlechte Aerodynamik = grosses Batteriepaket = hoher Preis). Das Problem ist doch viel mehr, dass die Leute an ihren Automarken kleben und lieber das Klima belasten, statt dass sie mal wechseln würden. Es ist einfach eine billige Ausrede, dass BEVs generell teurer sind. Wenn der Markenwechsel nicht drin liegt, ist das Problem im Kopf und nicht beim BEV.

          Beim Kleinwagensegment stimmt es, dort ist das Angebot schlecht, aber es ist jetzt nicht so, dass in DE das Segment extrem gut gelaufen wäre. 80% sind einfach sind billige Ausreden, sie wollen ihre Marke nicht wechseln / einmal mehr ist was die Leute sagen und was tatsächlich ist, ein himmelweiter Unterschied.

        • Yoshi meint

          08.02.2024 um 13:33

          Andi, ich stimme dir teilweise zu. Ab einem gewissen Budget verstehe ich auch nicht, warum man z.b. nicht ein model 3 nimmt und stattdessen einen Verbrenner kauft.

          Ich muss dir aber bzgl. der Reichweite widersprechen. Natürlich kannst du mit einem sehr günstigen BEV problemlos 50 km pro Strecke zur Arbeit pendeln. Dann muss du aber alle 3 Tage nachladen, wenn du dem Wagen nicht zu Hause anstecken kannst, und das wird je nach Infrastruktur irgendwann einfach nervig. Ich hänge auch an keiner Marke und war ernsthaft am überlegen mir den MG5 zu kaufen, die 11.000 Aufpreis zu meinem Auto hätte ich vielleicht noch finanzieren können. Aber wenn ich für diese Mehrkosten eine wirklich nicht berauschende Reichweite und Ladegeschwindigkeit bekomme, und dann alle paar Tage losfahren kann um den Wagen mehrere Stunden an eine ac-säule zu hängen, ne sorry. Und das betrifft weitaus mehr als die von dir genannten 10% der Käufer. Klar kann man auch gebraucht mit nur 1 Jahr Garantie kaufen, aber ein gebrauchter Verbrenner ist dann halt auch wieder fünfstellig günstiger.

        • MiguelS NL meint

          08.02.2024 um 14:49

          Tesla Model 3

          57 kWh (Bruto)
          554 km WLTP
          10 kWh

          Und im allgemein gilt
          kleineres Auto verbrauchen immer weniger. Es gibt daher auch kein größeres dass weniger verbraucht.

          Das Model 2 und in Zukunft auch EVs anderer Marken, werden weniger als 9 kWh verbrauchen.

        • Yoshi meint

          08.02.2024 um 15:11

          Ich verstehe nicht wo die diese Werte hernimmst, nimm dir doch einfach 10 Sekunden Zeit auf der Tesla-Website nachzusehen. Da stehen 13,2 kWh Verbrauch. Du liegst und 30% daneben. Deine Ausführungen zur Fahrzeuggröße sind auch falsch. Ein größeres Auto kann aerodynamisch viel besser ausgelegt werden als ein Kompaktwagen. Beispiel ioniq 6, wltp Verbrauch unter dem eines Corsa electric. Man kann ja gerne kontrovers diskutieren, aber am laufenden Band Fehlinformationen rauszuhauen finde ich kontraproduktiv.

        • Andi EE meint

          08.02.2024 um 15:33

          @Yoshi
          Ich stimme zu, wer nicht zuhause oder am Arbeitsplatz laden kann, ist explizit beim kleinen BEV benachteiligt. Das verstehe ich. Aber wieviele betrifft das? 50% können so günstig und einfach nicht laden, das aber nur bei kleineren Wagen. Heisst es sind von deutlichen Einschränkungen nur etwa 25% betroffen. Bei allen anderen würde es eigentlich schon gehen.

          Es kaufen aber nur ca. 15% ein BEV, nicht 75%. Da kommen noch Reichweite und der höhere Basispreis hinzu. Dann landet man etwa bei 40%, wo jede Begründung einfach nur eine dumme Ausrede ist. Im Moment wird einfach alles entschuldigt, der Bürger hat immer recht, die Politik liegt immer falsch. Nein, der Bürger ist im Schnitt uninformiert, einfältig, bequem und verantwortungslos. Alles nicht so tragisch wenn sich die grosse Masse nicht hinstellen würde und sich im Recht fühlt. Das nervt mich, diese Selbstgerechtigkeit bei null Ahnung.

          Bei uns in der Schweiz wurde eben ein grosses Solarprojekt in den Bergen von der Gemeinde abgelehnt, dort wo die Sonneneinstrahlung fast doppelt so hoch wie im Flachland ist (kaum Nebel). Mit der Begründung Umweltschutz. Da könnte man sich grün und blau ärgern, wie doof die Leute sind.

        • MiguelS NL meint

          08.02.2024 um 17:11

          Yoshi

          Der Zyklus für den Verbrauch ist ein anderer als der, der Reichweite.

          Verbrauch nach WLTP-Reichweite

          554 km WLTP / 57 kWh = 10 kWh

          Genau genommen müsste ich die Netto kWh Angabe nehmen.

        • hu.ms meint

          11.02.2024 um 09:14

          400 km autobahn-reichweite brauchen nur leute die öfter als 4-6 mal p.a. mehr als 300km an einem tag fahren. Und das sind vielleicht 10-15%. Ich war mit meinem ID.3 pro letztes jahr 6 mal mehr als 300km an einem tag unterwegs. Einmal 730 km und dabei 2 x = ges. 70 min. ladepausen.
          Das sind dann 30 min. länger als mit einem 400km autobahn BEV. Die fahre ich einfach früher los – die paar mal im jahr.
          Für die grosse masse reichen die bereits verfügbaren BEV mit 250 km reichweite bei 130 kmh locker aus. Erste ladung 100% = 300 km.

    • banquo meint

      08.02.2024 um 09:49

      In der Statistik der Neuzulassungen sieht man, dass die kleinen günstigen Verbrenner nur einen geringen Anteil ausmachen. Ab untere Mittelklasse sind Verbrenner ebenso wie EV’s im Bereich 30-40TE. Die Neu-Anschaffungskosten sind KEIN Grund sich gegen EV’s zu entscheiden! Verbrenner-Aus bitte ab 2024!

      • hu.ms meint

        10.02.2024 um 18:41

        BEV in gleicher nutzgrösse und ausstattung kosten 5-8K mehr als verbrenner.
        Wenn man nicht aus dem hausshaltsstromnetz zu max. 30ct/kwh (montana) laden kann, sondern an säulen einiges mehr zahlt, amortisiert sich der mehrpreis über die nutzungsdauer nicht. Auch nicht unter berücksichtigung von kfz-steuer und THG-prämie.
        Man könnte auch sagen: wer ein EFH hat wird hier auch noch belohnt.

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