Im Januar 2024 wurden laut dem Kraftfahrt-Bundesamt in Deutschland 213.553 Personenkraftwagen neu zugelassen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ergab sich damit ein Plus von 19,1 Prozent.
Die Anzahl benzinbetriebener Neuwagen nahm mit 81.724 gegenüber dem Vorjahresmonat um 16,9 Prozent zu, ihr Anteil betrug 38,3 Prozent. Der Anteil der dieselbetriebenen Pkw in der Zulassungsstatistik lag mit 40.936 Fahrzeugen nach einem Plus von 4,3 Prozent bei 19,2 Prozent.
Bei den elektrifizierten Antrieben kamen Elektro-Pkw mit 22.474 Neuzulassungen auf ein Plus von 23,9 Prozent und einen Anteil von 10,5 Prozent. Des Weiteren wurden 66.496 Hybride (+31,0 %/31,1 %) neu zugelassen, darunter 14.394 Plug-in-Hybride (+62,6 %/6,7 %).
Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der neu zugelassenen Personenkraftwagen sank im Janur gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,1 Prozent und lag bei 125,6 g/km.
Wasco meint
Für interessierte hier auch weltweite BEV Gesamtverkaufszahlen über 100k zu 01.01.2024.
1. Tesla Model Y ca. 2,49 Mio.
2. Tesla Model 3 ca. 2,35 Mio.
3. Wuling Hong Guang Mini EV ca. 1,35 Mio.
4. BYD Yuan/S2/Pro EV/Plus EV/Atto 3 ca. 795.000
5. Nissan Leaf ca. 667.000
6. BYD Dolphin/EA1 ca. 600.000
7. VW ID. 4/ID. 5 ca. 540.000
8. BYD Qin/Qin Pro EV/Qin Plus EV ca. 500.000
9. GAC Aion S/EA6 ca. 490.000
10. Tesla Model S ca. 410.000
11. Renault Zoe ca. 400.000
12. GAC Aion Y ca. 380.000
13. BYD Han EV ca. 368.000
14. Chery eQ/Little Ant ca. 357.000
15. VW ID. 3 ca. 350.000
16. Hyundai Kona EV ca. 325.000
17. BAIC EU Serie ca. 325.000
18. BYD Seagull ca. 280.000
19. Kia Niro EV ca. 260.000
20. Tesla Model X ca. 258.000
21. Dacia Spring/Dongfeng EX1/Dongfeng Nano Box ca. 255.000
22. BMW i3 ca. 250.000 (eingestellt)
23. Audi e-tron (Q8) ca. 234.000
24. BYD Song EV/Song Plus EV/Song L/Seal U ca. 230.000
25. Changan BenBen EV ca. 230.000
26. Baojun e Serie/Kiwi EV/Nano EV ca. 220.000
27. Ora R3 ca. 215.000
28. MG eZS ca. 212.000
29. BAIC EC Serie ca. 210.000 (eingestellt)
30. Ford Mach-E ca. 205.000
31. Changan Lumin ca. 205.000
32. Hozon Neta V/AYA ca. 200.000
33. Audi Q4 e-tron ca. 190.000
34. Nio ES6 ca. 190.000
35. Fiat 500e ca. 182.000
36. Kia EV6 ca. 182.000
37. BYD Seal EV ca. 182.000
38. Xpeng P7 ca. 182.000
39. Skoda Enyaq iV ca. 182.000
40. Chery QQ Ice Cream ca. 179.000
41. Peugeot e-208 ca. 171.000
42. Zeekr 001 ca. 170.000
43. Wuling Bingo ca. 169.000
44. Chevrolet Bolt ca. 165.000 (eingestellt)
45. Hyundai Ioniq 5 ca. 165.000
46. Dongfeng Fengshen E70 ca. 164.000
47. Ora R1 EV ca. 160.000 (eingestellt)
48. BMW iX3 ca. 158.000
49. Leap Motor T03 EV ca. 148.000
50. Volvo XC40 EV ca. 146.000
51. VW E-Golf ca. 145.000 (eingestellt)
52. Polestar 2 ca. 144.000
53. Mini Cooper SE ca. 142.000
54. Porsche Taycan ca. 141.000
55. JAC iEV e Serie ca. 140.000 (eingestellt)
56. Changan clEVer EV ca. 138.000
57. Roewe Ei5/MG 5 EV ca. 138.000
58. BMW i4 ca. 134.000
59. Geely Emgrand EV ca. 129.000
60. VW e-UP ca. 125.000 (eingestellt)
61. Hongqi E-QM5 ca. 125.000
62. BYD e5 ca. 120.000 (eingestellt)
63. Smart ForTwo EV ca. 113.000
64. Geely Panda Mini ca. 110.000
65. Geometry A/G6 ca. 109.000
66. MG 4 ca. 108.000
67. Neta U/X ca. 105.000
68. Opel Corsa-e ca. 104.000
69. Mercedes EQA ca. 100.000
70. Venucia D60 EV ca. 100.000
alupo meint
Da David mal wieder meint Stimmung gegen Tesla machen zu müssen nur mal am Rande die Januarzahlen von Tesla für Europa.
Da hat Tesla in 2024 fast so viele Autos verkauft wie in den Januarmonaten von 2013 bis 2022 zusammen. Im Vergleich zu Januar 2022 stieg der Absatz um ca. 90%.
Wobei mich eher die weltweiten Zahlen interessieren. Aber schön dass es auch in Europa flutscht.
David meint
Gewinner ist eindeutig der VW-Konzern mit über 41% Marktanteil. Für den Konzern war der Januar in Deutschland ein extrem guter Monat. Da kann ja schon fast das Kartellamt kommen wegen marktbeherrschender Stellung. Zusammen mit dem zweiten Gewinner des Monats, dem BMW Konzern mit einer Steigerung der Absätze von 44,5% der Stammmarke zum Vorjahr, 35,4% bei Mini und, ins Bild passend, 154,5% bei Rolls Royce, ist man schon mit dem VW Konzern mehr als die Hälfte des Marktes.
Teslas 1,5% Marktanteil spiegeln nicht den Bedeutungsverlust, sondern die überhaupt nie vorhandene Marktbedeutung wieder. In diesen Zeiten kaufen eben 90 % der Leute ein Verbrenner. Aber nicht unbedingt Sparversionen: die Steigerung bei Rolls Royce wurde schon erwähnt. Die Konzernmarke bei VW mit der größten Steigerung zum Vorjahr ist Lamborghini mit 82,8%. Überhaupt hat der VW Konzern Luxusautos im Januar sehr gut verkauft: 3978 Bentley, Lamborghini und Porsche.
Das bedeutet keineswegs den Untergang des Elektroautos. Letztlich deuten die strategischen Investitionen aller Hersteller darauf hin, dass dessen Bedeutung in den nächsten Jahren deutlich zunehmen wird. Aber so wie es ist, ist es jetzt nun einmal gerade im ersten Halbjahr 2024. Daran sieht man, dass die Tesla Fans unter den Auguren, die jene Zweigleisigkeit der klassischen OEM als ihren Untergang ansahen, lernen müssen, ganz im Gegenteil, es ist ihr Rettungsanker, wenn der Kunde gerade keinen Nerv auf Strom hat. Und genau das ist das Unglück von Tesla in solchen Zeiten, da fährt der Fahrstuhl ungebremst in den Keller…
MichaelEV meint
Da wechselt die Argumentation des Träumers in die alte Verbrenner-Welt, vielleicht reift die Erkenntnis, dass in der neuen Welt selbst im Heimatland nicht mehr viel zu holen ist.
Die Marke VW verkauft 3600 Fahrzeuge weniger als im Vormonat, BMW verliert fast 7800 Stück und mehr als 30%. So sehen Sieger aus…
Der Nerv steht weiterhin voll auf Strom. Halt temporär nicht in Deutschland, ist halt schwierig, wenn der Horizont vieler hier nicht über diesen Tellerrand hinausragt.
In Deutschland zeigt sich halt auch das, was immer auf dem Tisch lag: Die alten Hersteller schreiben ihre Gewinne mit Verbrennern, nicht mit ihren Elektroautos. Deshalb sind die Preissenkungen bei den Verbrenner höher als bei den BEVs, obwohl es für eine Preisparität anders herum hätte sein müssen. Das Delta wird noch größer, klar verschiebt man damit temporär die Nachfrage in Richtung Verbrenner. Mit jetzt zum Teil 20-30% Rabatt bleibt bei den Verbrennern von bisherigen Margen aber kaum mehr was übrig.
Herbs meint
„Der Nerv steht weiterhin voll auf Strom. Halt temporär nicht in Deutschland, ist halt schwierig, wenn der Horizont vieler hier nicht über diesen Tellerrand hinausragt.“
Bist du auch mittlerweile eAuto Fahrer?
Powerwall Thorsten meint
David, ich freue mich schon schon jetzt darauf, dir deine Kommentare in den nächsten Jahren vor Augen zu halten. Wie so oft letzter Zeit wirst du wieder einmal komplett falsch liegen.
PS ich lese gerade auf X , daß Tesla seinen Marktanteil von Dezember auf Januar in Deutschland steigern (fast verdoppeln) konnte?
Trotz dem „Debakel“ mit SAP ?
Was sagst du denn dazu?
Anonomos meint
Hätte wäre wenn, aber und außerdem.. Die Zahlen von Tesla sind enttäuschend, das kann man sich genauso wenig schönreden wie die von VW und den ID Modellen. Es ist egal warum und wieso, alles ausreden, Tesla will 20 Millionen Autos verkaufen und Toyota überholen, an der Börse werden die bewertet als würden die das schon und hätten noch dazu FSD und Robocop schon fertig.
Jetzt schon lange mit eigenem Werk In Europas Autoland Nummer 1 und dann dort nicht mal 4000 Autos im Monat verkaufen.. Nein DE ist nicht der Nabel der Welt, ja China und überhaupt.. blah, es ist trotzdem ein Armutszeugnis, selbst Porsche hat mehr Stinker verkauft, in einer Luxusnische. Wir reden vom Massenmarkt in den die wollen. So ein Monat kann man sich höchstens mit 3 Wochen Werksferien noch schönreden.
gradz meint
Es geht halt nicht wirklich mit Stückzahlen vorwärts.
Bei Preisen ab 50k auch kein Wunder.
Das Trauerspeil mit geringen Eautozulassungen wird noch bis fast 2030 so weiter gehen. Leider.
Eugen P. meint
So pauschal kann man das nicht sagen, Tesla Y um die 40k, das ist billiger als ein vergleichbarer Ford und Ford ist jetzt auch nicht gerade Premium. Wesentlich unter 30k bekommt man heute auch keinen vernünftigen Benziner mehr. Das ist (leider) die Realität und wer sich 30k für einen Kleinwagen leisten kann, dürfte sich auch einen Tesla Y für 40k leisten können.
Yoshi meint
Naja, skoda Fabia, Hyundai i30 Kombi bekommst schon unter 20 neu mit halbwegs erträglicher Ausstattung. Ford focus Kombi mit Titanium Ausstattung unter 25, da ist dann schon so ziemlich alles drin. Alles Verkaufspreise von sofort verfügbaren neuwagen. Ist also schon noch ein bisschen Abstand.
BEV meint
nach dem MY kam in Europa bei den meistverkauften Autos gleich der Dacia Sondero und VW T-Roc, das sind günstigere Autos
die Stückzahlen machen die günstigen Autos,
will man ein brauchbares neues Auto für 20.000 Euro (+/-), bleibt eigentlich nur ein Benziner
David meint
Ich glaube, man muss schon ein Sonderling sein, um sich 2024 noch ein Auto zu kaufen, das verzögert, wenn man vom Strompedal geht. CarPlay wird für viele auch immer wichtiger, Familien organisieren sich gerne über den Kalender. Gut, vielleicht nicht Familien aus dem Hochhausblock in der Vorstadt. Aber viele der Kunden, die sich ein neues Model Y als Familienauto leisten können.
Porsche hat indessen für meinen Taycan sämtliche fahrdynamischen und Verbrauchswerte sowie die Akkuanzeige in CarPlay und Apple Karten integriert. Nachträglich, kam letzten Monat als Update. Das wissend werden sich immer weniger Leute bieten lassen, dass Tesla immer alles besser weiß und damit nervt – von kein CarPlay über keine Instrumente und keine Lenkstockhebel bis zu nervigen Warnungen, wenn man nicht geradeaus kuckt.
gradz meint
@Eugen P. irgend wann musst du mal verstehen das sich der normale Bürger niemals ein 40k Auto kaufen kann.
Schau nach China dort fahren Mehrheitlich Eautos für 8-10k rum.
Der Quark hier mit den 40-70k Eautos bringt nix.
Powerwall Thorsten meint
Alles gut Ma IK
Wir im Forum haben deinen Punkt verstanden – schon seit Jahren.
Wende dich doch bitte direkt an die Automobilindustrie.
Fred Feuerstein meint
Irgendwann wirst auch du verstehen M a i k, dass der normale Bürger keinen Neuwagen kauft. Das macht nur ein kleiner Anteil der Bürger. Die breite Masse kauft Gebrauchtfahrzeuge. Du bist glücklicherweise nicht die breite Masse.
GE meint
ID4 Move gibts ab ab 38 K, E-C3 gibts ab 23 K, MG4 ab 35 K, MG 5 ab 36 K, ein ATTo3 ab 40 K
Stromspender meint
Ach kiaM, lass doch mal endlich den Unsinn mit deinen „Preisen ab 50k“ sein. Du machst dich lächerlich. Selbst Teslas Modelle „3“ und „Y“ Kosten inkl. Bereitstellung deutlich unter 50.000 €. 43.970 € um genau zu sein. Und es gibt immer mehr Modelle unter 40.000 € zu kaufen. Und Ende 2024 wird man auch eine Auswahl an E-Autos haben, die deutlich unter 30.000 € kosten.
Ossisailor meint
Das Tesla im Januar 24 um rund 25 % weniger verkauft hat als im Januar 2023, heißt nichts, weil auch der Januar 23 ein irregulärer Monat war und Tesla noch viele Zulassungen damals aus dem Vorjahres-Dezemer hinüberretten konnte durch eigene Förderzusagen dafür.
Auch dieses Jahr läßt der Monat noch keine Tendenzen für 2024 erkennen. Wir müssen die Zahlen einfach mal so nehmen.
Der VW-Konzern hatte im letzten Januar über 6.146 Zulassungen und einen Anteil von über 33 % bei den BEV. Ich glaube, dass der Konzern in diesem Januar diese Zahlen nicht erreichen kann und daher ebenfalls ein Minus wird hinnehmen müssen.
Ossisailor meint
Auch angesichts des sehr schwachen Monats Januar 2023, der hier zum Vergleich ansteht, finde ich die Zahl bemerkenswert. Wie immer, wenn das KBA die ersten Zahlen veröffentlicht, können nur die Zahlen für die reinen BEV-Hersteller herausgefiltert werden. Hier sind sie:
– Tesla mit 3.152 (14 % Marktanteil bei den BEV-Zulassungen)
– SAIC mit 896 (4 %). Evtl. sind da auch Hybride bei
– BYD mit 139 (0,6 %)
– Polestar mit 110 (0,49 %)
– GWM mit 90 (0,4 %)
– Fisker mit 29
– NIO mit 27
– Lotus mit 19
– Lucid mit 2
ID.alist meint
3152 Autos ist nicht besonders berauschend für Tesla(-25%) vor allem wenn der Markt um 23% gewachsen ist.
Torsten meint
Ich denk das holen die im Februar auf (Thema CA Bank).
ID.alist meint
„Tesla muss vom 29. Januar bis zum 11. Februar einen Großteil der Produktion in seiner Elektroauto-Fabrik in Brandenburg unterbrechen.“
Vielleicht im März, aber im Februar könnte es schwierig werden.
Und was ist mit Crédit Agricole? Habe ich was verpasst?
OMG meint
Der BEV Markt war für Alle nicht sonderlich berauschend. Da Tesla aber die meisten BEV verkauft, zielt dein Beitrag scheinbar nur darauf ab, Tesla schlecht aussehen zu lassen. Oder wie darf man den Post verstehen?
ID.alist meint
Verglichen mit Jan 23 sind in Deutschland +23.9% mehr BEVs verkauft worden.
Verglichen mit Jan 23 sind in Deutschland -25.7% weniger Teslas verkauft worden.
Also so schlecht war der Monat für die andren auch nicht.
Ich versuche niemand schlecht aussehen zu lassen, aber wenn Tesla einen schlechte Zeit im größten Europäischen BEV Markt, sollte man es sagen, oder?
Übrigens, ich werde das gleiche sagen wenn VW besonders schlecht abschneidet, aber die reinen BEV-Zahlen von VW kennt man noch nicht.
Ossisailor meint
@MichaelEV: Im 1. Monat des 1. Quartals 2023, also Januar 23, lag der Marktanteil Teslas aber noch bei 23,4 %.
YoY ist das ein Absturz, wenn man so will. Aber ich will ja nicht….
MichaelEV meint
Im Vergleich zum ersten Monat der Vorquartale (Oktober, Juli, April) hat Tesla 50% Marktanteil dazugewonnen. Zeigt keine Stärke von Tesla, aber unmissverständlich die Schwäche aller anderen.
Der Januar 2023 war dadurch geprägt, dass viele Autohersteller Zulassungen ins alte Jahr gezogen haben (die dann im Januar und Februar ausgeliefert wurden). Mal schauen, in wie weit sich diese Geschichte wiederholt oder ob die Schwäche der anderen doch nachhaltig ist.
eBiker meint
Oktober 2023 Tesla 3353? oder wie soll man deinen Post verstehen?
MichaelEV meint
„hat Tesla 50% Marktanteil dazugewonnen“
Was gibt es da nicht zu verstehen?
Oktober 2023: TESLA – 3353 -> 9% Marktanteil
Januar 2024: TESLA- 3.152 ->14 % Marktanteil
„Zeigt keine Stärke von Tesla, aber unmissverständlich die Schwäche aller anderen.“ Das Tesla mit weniger Stückzahl ca. 55% Marktanteil dazugewinnt zeigt, wie schwach der Rest ist. Man könnte auch sagen „the roof ist on fire“…
Der deutsche Markt durchläuft eine schwierige Phase. Und diese schwierige Phase schlägt sich vor allem bei den Herstellern nieder, die ihre Stärke aus dem deutschen Markt schöpften.
Willy62 meint
Was ist das denn für eine Zahlen-Jonglierei? Kannst du bitte deine Rechnung erklären, wie du darauf kommst, dass dies jetzt gute Zahlen für Tesla und schlechte für die Anderen sein sollen?
eBiker meint
Also fehlen rund 10 % Marktanteil gegenüber Januar 2023 – also sorry aber das ist mal echt malen mit Zahlen. Oder Pippi Langstrumpf – such es dir aus
MichaelEV meint
Hapert es beim Lesen oder Verstehen, steht doch alles in meinem Post. Der Januar 2023 tanzt vollkommen aus der Reihe, weil viele Zulassungen für die 2022er Förderung in den Dezember gezogen wurden. Jedes statistische Mittel zur Beseitigung von Ausreißern schmeißt den Januar sofort raus.
Der Januar hatte ca. 41% vom Durchschnitt und Median, ist sofort als klassischer Ausreißer zu erkennen und eigentlich müsste jedem Mitdenkenden der Grund sofort ins Auge stechen.
hu.ms meint
Und geanu wegen der sonderfaktoren – die übrigens alle BEV-hesteller treffen – wurden ja auch jan.23 mit jan 24 zahlen verglichen.
Verständlich, dass das tesla-fans nicht gefällt. Ist aber so.
Und wenn schon das erste monat eines Q. als weiterer vergleich herangezogen wird, dann nicht nur eines, sondern alle 4 des jahres 2023.
MichaelEV meint
Woher kommt diese Sicherheit, dass es wieder so läuft (hab es ja aber nicht ausgeschlossen, mein Post hat alles von euch Quacksalbern schon vorweggenommen „Mal schauen, in wie weit sich diese Geschichte wiederholt oder ob die Schwäche der anderen doch nachhaltig ist.“).
2022 hatten die Hersteller Bestellrückstand, nicht genug Lieferfähigkeit und das Förderungsende war perfekt planbar.
2023 gab es keinen Bestellrückstand, VW hat zum Jahresende mehrfach aufgrund fehlender Nachfrage die Produktion gestoppt (= selbst mit 2023-Förderung war die Nachfrage nicht da) und das Förderungsende kam sehr unerwartbar und unplanbar.