Der Umstieg von Verbrenner- auf Elektroautos öffnet die Branche für Neueinsteiger. Dazu gehören neben Branchenprimus Tesla aus den USA insbesondere aufstrebende chinesische Hersteller. Mercedes-Benz-Chef Ola Källenius hat mit Zeit.de über die Herausforderungen der neuen Wettbewerbssituation gesprochen.
Die Elektroautos des Traditionsherstellers würden „sehr viele“ Vergleichstests mit den Konkurrenten gewinnen, inklusive der neuen Akteure aus China oder den USA. „Aber wir haben vergleichsweise hohe variable Kosten. Deswegen müssen wir etwa die Rohstoffpreise und Produktionskosten für Batterien reduzieren, das ist eine Herausforderung.“ Wer wie Mercedes recht große Autos baue, brauche auch größere Batterien – und die würden proportional mehr je Kilowattstunde (kWh) kosten.
Wenn man die höheren Kosten nicht eins zu eins an den Kunden weiterreichen könne, weil der das nicht wolle oder Wettbewerber billiger seien, müsse man neue Erlösquellen erschließen. Das könnten vor allem digitale sein. „Wir können den Fahrern over the air Abonnements mit neuen Dienstleistungen anbieten – zum Beispiel automatisiertes Fahren und Entertainment-Pakete, die den persönlichen Vorlieben entsprechen“, erklärte Källenius. Das ermögliche eine fundamentale Erweiterung des Geschäftsmodells. Aber man müsse parallel auch die Fixkosten im Unternehmen reduzieren.
Der Handel berichtet von einem schleppenden Absatz von E-Autos. Wenn jetzt in verschiedenen Märkten und teilweise abrupt die staatliche Förderung wegfalle, habe das einen Effekt auf den Markt, sagte der Mercedes-Chef. „Vielleicht gab es in der ganzen Branche ein bisschen zu viel Optimismus, jetzt herrscht mehr Realismus.“ Deshalb halte das Unternehmen auch seine „Hightech-Verbrenner“ auf dem neuesten Stand.
„Ich bin sehr froh darüber, dass wir flexibel sind“
„Und ich bin sehr froh darüber, dass wir flexibel sind: Wir können auf dem gleichen Band hocheffiziente Verbrennerautos bauen, aber auch Plug-in-Hybride – und Elektrofahrzeuge“, so Källenius.
Mercedes-Benz hat angekündigt, bis 2030 möglichst nur noch Vollstromer auszuliefern. Hier lässt sich das Unternehmen allerdings noch eine Hintertür offen: Die Umstellung auf Elektroautos gilt nur dort, wo es „die Marktbedingungen zulassen“. Mercedes-Benz lege in dieser Dekade den Grundstein für ein vollelektrisches Portfolio in allen Fahrzeugklassen, sagte Källenius jetzt. „Den Zeitpunkt für den letzten Verbrenner kennen wir jedoch schlichtweg nicht“, unterstrich der CEO. Viele Faktoren beeinflussten den Elektro-Hochlauf, wie der Ausbau der Ladeinfrastruktur.
„Aber tatsächlich fragen Kunden: Kann ich auch nach 2030 einen Verbrenner von Mercedes bekommen?“, so Källenius. Diesen antworte man: „Ja, selbstverständlich.“ Das Produktangebot richte sich grundsätzlich nach den Kundenwünschen und werde stets auf dem technologisch neuesten Stand sein – das beinhalte „bis deutlich in die Dreißigerjahre“ hinein auch Verbrenner. Und Plug-in-Hybride, mit längerer rein elektrischer Reichweite.
Mit Blick auf den Beschluss von der EU, ab 2035 keine Autos mit CO2-Emissionen mehr zuzulassen, verwies Källenius darauf, dass dazu 2026 eine Bestandsaufnahme gemacht werden solle, um zu sehen, was machbar ist und was nicht. Dann solle es seiner Ansicht nach „eine sachliche Diskussion“ geben und diese Bestandsaufnahme gemacht werden. Der Stand der Ladeinfrastruktur werde in ganz Europa „das A und O sein“.
hu.ms meint
Vielleicht sollte man auch mal über seinen gartenzaun, den deutschlands oder europas hinaussehen. In anderen teilen der welt gibt es kaum ladeinfrastruktur.
Oder wo sonst verkauft toyota als größter hersteller seine ganzen verbrenner?
Und genau diesen markt will ein premiumhersteller weiterhin bedienen.
Reiche leute gibt es überall.
Gurke meint
Vermutlich kann man immer einen Ort finden, an dem es für irgend ein Verkehrsmittel grad keine Möglichkeit zum Energiebezug gibt. Trotzdem gibt es Schiffe und Flugzeuge.
Kann mir vorstellen, dass Elektroautos in Regionen abseits der Zivilisation sogar die Möglichkeit haben, durch Solar oder Wind einen Inselbetrieb zu ermöglichen, der gleichzeitig die bisherige Abhängigkeit von einem Lieferanten beendet. Paar Solarplatten auf der Wellblechhütte können die E-Rikscha mit so einigen Gratiskilometern versorgen. Das gesparte Geld wird dann mal für einen gebrauchten Wuling Hongguang Mini EV verwendet.
Das sehe ich hinter Deinem Gartenzaun.
Hanno meint
Wozu braucht man abseits der Zivilisation eine Rikscha, wen möchte man da befördern? Das macht doch Null Sinn!
Selbst in Indien sind Rikschas so gut wie nicht mehr anzutreffen. Komplett weltfremd hier, so manche Kommentare.
Gurke meint
Na gut, gibt es jetzt eben zwei unterschiedliche Meinungen zu der Frage, ob es außerhalb von Deutschland nun Ladesäulen gibt oder benötigt. Damit kann ich Leben und werde es bald selbst herausfinden.
Deinen Ton hier empfinde ich als sehr unhöflich. So kann man unterschiedliche Standpunkte nicht diskutieren. Möglicherweise möchtest Du das garnicht. Viele wollen hier ja nur Dampf ablassen.
MichaelEV meint
Wo keine Ladeinfrastruktur existiert und gebraucht wird, wird diese gebaut. Wo denkt ihr Träumer eigentlich, wo Mercedes und Co. Neuwagen abseits der großen Märkte verkaufen soll, in der Savanne?
Egon Meier meint
Irgendwie schon traurig, dass die Konzerne kräftig zurück rudern.
Aber auch kein Wunder – wenn die Kunden in ihrer großen Masse gegenüber BEV extrem misstrauisch bleiben und die Politik aus Angst vor dem Wähler jeden ernsthafte Maßnahme vermeidet um die Elektromobilität rasch voran zu treiben.
Kann es sein, dass das alles passiert um die blaue Flut bei den nächsten Wahlen zu vermeiden?
gradz meint
@Egon Meier in den Länder wo das Eauto günstiger ist kaufen die breite Masse sofrt ein Eauto (Norwegen, China).
In Ländern wie Deutschland ist das Eauto so teuer das es sich nur wenige leisten können.
Bist du wirklich der Meinung das die Deutschen kein 100kWh Eauto bedienen können?
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Die (deutschen) Konzerne rudern vom BEV zurück, da sie dazu schlichtweg kein elementares Gen haben; dieses haben historisch bedingt nur rein BEV-entwickelnde und -produzierende Unternehmen wie BYD, Tesla, etc..
Die Verbrenner-Unternehmen mogeln sich mit Hilfe ihrer VDA-Lobbyisten durch die politischen Leitblanken, bzw. lassen diese durch Populisten niederreißen. Die FDP ist da immer ein williger Diener und merkt anscheinend gar nicht, dass sie sich mit dieser Politik zielsicher unter die 5%-Hürder runtergewirtschaftet hat. Ziel scheint aber 0% zu sein.
JohKai meint
Lern erstmals Deutsch, bevor Du solche Kommentare ablieferst.
>> „Leitblanke“
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Danke für den nützlichen Tip. Wenn es das war, von deiner Seite, und du ansonsten nichts Inhaltliches beizutragen hast, dann weiterhhin guten Schlaf.
hu.ms meint
Die grossen hersteller bieten inzwischen fast alle BEV an. Sie werden schlichtweg nicht in dem umfang gekauft wie geplant. Gilt genauso für tesla: in D nur um die 10- 12 % marktanteil bei BEV die letzten monateund extrem kurze lieferzeiten.
Autos sind seit jeher ein nachfragemarkt in dem die hersteller versuchen, im rahmen der mehrjährigen modellzyklen, die ansprüche der käufer zu treffen. Und natürliche hat auch die jeweilge konjunkturlage einfluss darauf, ob bzw. welcher neuwagen gekauft wird.
one.second meint
Immer wieder erschreckend, wie viele Leute noch glauben, die Klimaziele wären verhandelbar. Die können sich anscheinend echt nicht vorstellen, dass die Hütte bald am Brennen sein wird. Wenn sie wenigstens den Marketing-Schmäh mit dem „hocheffizienten Verbrenner“ lassen würden, da rollen sich echt jedem Physiker die Zehennägel hoch.
gradzs meint
@one.second in der letzen Warmzeit vor 6000 Jahren war es wärmer als heute.
Das abschmelzen der Gletscher vor 8000 Jahren lies den Meeresspiegel um 4 m (richtig gelesen 4m) in 100 Jahren ansteigen. ——– 40cm in 10 Jahren ———-
Zuvor ist der Meeresspiegel um Achtung 125m gesunken.
Aktuell sind wir am Ende einer Warmzeit! Der Wechsel zu einer Kaltzeit steht an.
JohKai meint
Juchhu, endlich mal einer, der weiter denkt als die letzten 100 Jahre. 👍
South meint
Was hat das mit Denken zu tun? Der Wechsel in die Kaltzeit dauert tausende Jahre, wir heizen den Planeten aber in wenigen Jahrzehnten an. Und. Die Schäden die auf uns zukommen, sind nicht mehr bezahlbar bzw. regulierbar und da reden wir nicht nur von fernen Ländern, sondern von uns. Vor tausenden Jahren sind die Menschen schlicht gestorben, wir jammern heute schon, weil man bei tausend Kilometerfahrten eine Stunde länger braucht, welche die meisten überhaupt nur ein paar mal im Leben machen… bin gespannt JohKai, wie solche Leute drauf sind, wenn es echte einschneide Veränderungen geben wird…
Flo meint
Aluhutträger?
Mäx meint
Ey was soll man dazu noch sagen…
Da ist so viel Un- und Halbwissen mit absoluter Selbstsicherheit und Beratungsresistenz gepaart.
Dunning und Kruger würden sich freuen über das perfekte Exemplar.
JohKai meint
@Flo
Immer noch besser als gar kein Gehirn
Gurke meint
Zum Thema Erde:
Was meinst du, ist es eine Kugel oder eine Scheibe?
Wenn es eine Scheibe ist, kann man auf der anderen Seite leben?
Bin offen für jeden Erkenntnisgewinn.
South meint
Na, Myke Müller Gurke … gradzs. Erkenntnis immer super, Offenheit bleibts du uns noch schuldig. Wie viele Menschen würde heute von einem Meeresanstieg betroffen sein und wie viele Menschen können wir dann noch ernähren, wenn wir enorme Fläche durch Wasser und Wüstenausbreitung, Wassermangel und Extremereignisse verlieren… ?
South meint
… da gibt es eine relativ genaue Zahl… Tipp. Es sind mehr Menschen, als vor 8.000 Jahren lebten, es sind sogar mehr, als vor 8T Jahren und alle die zuvor geboren und gestorben sind…
Gurke meint
Irgendwie verstehe ich Deinen Text nicht, Warum nennst Du mich Myke Müller?
Oder ist Deine Antwort nicht für mich und nur verrutscht?
Zu Deiner Frage: Wenn wir so weiter machen, wird es bald ernsthaftere Probleme geben als die aktuellen Auseinandersetzungen. Schau mal nach Südeuropa, die müssen schon Meerwasser entsalzen, einfach kein Süßwasser mehr da. Ob und wieviel der Meeresspiegel ansteigen wird – keine Ahnung. Aber ich weiß, dass die Menschen in Südeuropa bald nicht mehr wissen, womit sie die Felder gießen sollen. Und da geht es nicht um Schnittblumen-Plantagen. Dort unten kann man sich den Klimawandel mal direkt ansehen.
South meint
Die Antwort war für gradzs oben, der eigentlich Myke Müller heißt und viele Namen verwendet unter diesen sich sehr gerne selbst recht gibt, deshalb dachte ich, das Gurke eines seiner Namenspielchen ist.
Gurke meint
Gurke ist mein Spitzname von den Kameraden.
Den Du meinst, der schreibt ja immer das selbe, bringt mich nicht weiter.
Anonym meint
Nein. Es ist gemessen! so warm wie zuletzt vor über 100 Tausend Jahren.
Und es wird immer wärmer. Auch das ist gemessen.
Eine Kaltzeit wurde durch den menschengemachten Klimawandel verhindert. Der Mensch hat die Kaltzeit verhindert.
Durch den Menschen steht stattdessen mit der jetzigen Entwicklung eine Heißzeit bevor.
IPCC lesen oder irgendwelche Klimastudien lesen hilft.
LMdeB meint
Wo das wohl politisch zu verrotten ist? Grübel grübel … Ach nee, doch ganz einfach!
xyz meint
Unglaublich wie sehr die Elektromobilität gelobt und nach oben gepusht wird! Keiner spricht über die Folgen für die Umwelt bei der Herstellung der Batterien , dem Recycling und der Erzeugung von Strom ! Hauptsache das Endprodukt stößt keine Abgase aus. Die Elektromobilität ist eine Mogelpackung, viele loben etwas worüber man kaum Erfahrungen hat sammeln können und reden es schöner als es in Wirklichkeit ist. Man macht sich Sorgen wegen Autos, aber nicht wegen der, Überfischung, Fracht und Kreuzfahrtschiffe die auf Schweröl fahren und Waffenlieferungen und Kriege die in nur einem Jahr das Klima mehr zerstören als Automobile über Jahrzehnte.
Steven B. meint
Wenn man derzeit Nachrichten liest und auch im TV verfolgt, dann sind das wohl die ersten Vorboten, dass die EU kein Verbrenner AUS vor 2035 und auch nicht danach beschliessen wird. Hier wird definitiv zurückgerudert. Man schwächt die europäische Wirtschaft und das ist es nicht Wert – so oder so ähnlich rechnen die in Brüssel. Die Markteintritte der Chinesen, die Wettbewerbsvorteile bei Akkutechnik ist derzeit nicht auf die EU übertragbar, zusätzlich ist man im Hintertreffen bei der Chip und Halbleiter Industrie. Es gibt zuviel Baustellen und kaum Konzepte die das in einem absehbaren Zeitraum umzusetzen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es nun noch mehr verunsicherte Menschen gibt, die nun absolut nicht zu einem E-Wagen wechseln werden. Ich selbst vertraue der Technik und dem Weg hin zu E-Mobilität, wenn morgen Tesla Bankrott gehen würde, vielleicht dann, aber auch nur dann, würde ich das Vertrauen verlieren. Solange Fahrzeuge auf den Markt kommen, die hier in Europa produziert werden, solange mache ich mir keine Gedanken wieder auf einen Verbrenner zu wechseln.
South meint
Ich kann das nur bestätigen. Mein nächstes Auto wird sehr, sehr sicher wieder ein E Auto werden, ich war in Neapel, in Hamburg und Wien damit unterwegs, die E Technik ist heute schon deutlich überlegen und jeder der nur einen Zugang zu Parkplatz mit Steckdose hat, etwas mehr als 8Tkm fährt, ist im Vorteil gegenüber dem Verbrenner, da muss man wahrlich kein Rechengenie sein. Und. Die Umstellung wird dauern, weil die Technik und der Preis, sprich der Nutzen langsam sich über die Zeit entwickelt. Zuerst sind die Enthusiasten eingestiegen, Preis egal. Dann kamen die PV Besitzer, jetzt die Eigenheimbesitzer oder allgemein Kunden mit Zugang zu Steckdosen. etc… und so wird es weitergehen, wie bei jedem anderen Produkt halt auch… der Rest ist übertriebenes Gedöns egal ob E Enthusiasten oder Jammerlappen bei jeder Veränderung…
JohKai meint
Kann mir eigentlich einer sagen, wieviel von dem Strom, der so aus diesen Steckdosen fließt, eigentlich rein grüner Strom ist? Nur weil hier das E-Auto so hoch gepriesen wird, heißt das noch lange nicht, daß dieses kein Auspuff hat. Er ist halt nur ein bißchen weiter weg. Die Chinesen sind in punkto E-Auto vielleicht weiter. Die stampfen allerdings ein Kohlekraftwerk nach dem anderen aus dem Boden. Darüberhinaus planen die mit einem Verbrenneraus erst zum Jahr 2060. Wieviele Länder dieses Planeten sind überhaupt in der Lage eine ganze Fahrzeugflotte zu elektrifizieren? Genau darauf ist diese Aussage vom CEO bezogen. Erst lesen, dann denken, dann (vielleicht) kritisieren.
South meint
@JohKai. Klar, der Strommix 2023 in BRD ist bei 59,6% erneuerbare Energie und wie du richtig schreibst greift das zu kurz, weil auch die Produktion des Accu miteingerechnet werden muss. Der Abdruck ist je nach Modell unterschiedlich, so grob ist ein E Auto ca. 40% umweltfreundlicher als ein konventionelles Auto. Übrigens „(E-Fuels) können hier nicht mithalten: Ihre Herstellung ist sehr energieintensiv und damit weniger umweltfreundlich.“
South meint
Die Industrie drückt aus vielen Gründen dem E Auto natürlich nicht die Daumen, mit Verbrennern, am besten noch fette SUV, da wird das Geld verdient. Verständlich, da kommt dann jede Verzögerung gerade recht, am allerbesten wären E Fuels, dann könnte man weiterhin wie früher Geld verdienen.
Und da ist man mit der Stimmungsmache nicht zimperlich. Da muss alles herhalten. Die Ladeinfrastruktur nicht fertig, früher waren es die Beschäftigen, die fehlenden Rohstoffe, kein Strom, keine Stromleitungen… die Liste ist lang. Schon irgendwie komisch. Seit wann muss sich ein Autohersteller denn um die Ladeinfrastruktur sorgen oder um den Strom? Hat Mercedes auch einen Plan, ob noch günstiges Benzin im Jahr 2050 zur Verfügung stehen wird…? Und die rührende Sorge, wenn wir das E Autoziel nicht schaffen sollten, ja dann bauen wir etwas länger Verbrenner, wo soll denn da das Problem liegen?
Anonym meint
China baut mehr Erneuerbare Energien zu als der Rest der Welt.
China treibt die Energiewende schneller voran als alle anderen Länder.
Und China hat noch lange nicht sein Zubauziel erreicht.
Nur mal so in Q1 2023 wurde in China so viel Photovoltaik installiert wie in ganz 2021 in China. Und der Zubau steigt immer weiter.
Powerwall Thorsten meint
Vielleicht solltest Du Dir deine Meinung weniger in der Boulevardzeitung BILDen und eventuell noch weniger am Stammtisch.
Apropos lesen und Denken und so weiter:
You Tube Professor Maximilian Fichtner könnte dich bei Pisa weiter bringen, der ist sogar ein Deutscher
Justin Case meint
Meine persönliche Meinung:
Ein Herrsteller, der mir z.B. die schon verbaute Sitzheizung übers Display als Abo verkaufen will, der kann sein Auto gerne behalten.
Merkwürdigliebe meint
Sie sprechen von BMW.
M. meint
Nö, BMW ist davon schon wieder weg.
Max meint
Willkommen in der Welt der Software, wo dies als Geschäftsmodell mittlerweile Standard ist. Man muss es nicht mögen, aber so entwickelt es sich…
Envision meint
Dafür gibts da dann „Black Friday Week“ Angebote wo man das für kleines Geld später nachkaufen kann auch wenn es beim Gebrauchten z.B. der Vorbesitzer gar nicht gekauft hatte.
Albert Deutschmann meint
Komisch, alle rudern jetzt irgendwie zurück. Vor nicht allzu langer Zeit haben sich die Chefs der OEMs in der EU damit überboten, wer schneller „BEV only“ baut. Was jetzt? In der Realität angekommen?
gradz meint
@Albert Deutschmann
Ich denke der Kunde gibt nicht mehr Geld für ein Eautos aus welches später am Ziel ankommt. Noch verrückter wird es in der Polo/Golf Klasse wo die Urlaubsfahrt wichtig ist.
Justin Case meint
„Wir können den Fahrern over the air Abonnements mit neuen Dienstleistungen anbieten – zum Beispiel automatisiertes Fahren und Entertainment-Pakete, die den persönlichen Vorlieben entsprechen“
Was auch immer diese Dienstleistungen sind: Nutzung von Hardware, die ich schon gekauft habe, zahle ich nicht. An Ententenment-Abos habe ich kein Interesse, diese würden mich aber (sofern mir ein Angebot im Auto nicht ständig werblich aufgedrängt wird) nicht zwingend von einem Kauf abhalten.
Werbung in Autodisplays wäre auch ein Ausschlusskriterium.
banquo meint
In der Statistik der Neuzulassungen sieht man, dass die kleinen günstigen Verbrenner nur einen geringen Anteil ausmachen. Ab untere Mittelklasse sind Verbrenner ebenso wie EV’s im Bereich 30-40TE. Die Neu-Anschaffungskosten sind KEIN Grund sich gegen EV’s zu entscheiden! Verbrenner-Aus bitte ab 2024!
brainDotExe meint
Du bist witzig. Selbst wenn der preisliche Aspekt ausgeblendet wird, ist noch nicht jedes Modell von jeder Marke als BEV erhältlich.
Yoshi meint
Und wer keine 30k hat verliert sein Recht auf Mobilität. Gut, dass wir in einer Demokratie leben und uns nicht von Besserverdienern diktieren lassen müssen, wer zukünftig noch Auto fahren kann und wer nicht.
Thorsten 0711 meint
banquo
Komisch, dass Privatkunden in der EU dann am liebsten zum Dacia Sandero greifen.
Gibt es da vielleicht einen Unterschied zwischen Firmen und Privatkunden?
Gerne wird auch vergessen, dass sehr viele PKWs mit großen Rabatten von Leasingfirmen und Vermietern gekauft werden.
Was heißt das jetzt? Abseits der Besserverdienerviertel kaufen die wenigsten 30k Listenpreise aufwärts.
Albert Deutschmann meint
@gradz: Stimmt. Das ist einer der Realitäten. In anderen Länder ist diese Realität sogar noch ausgeprägter.
JohKai meint
Ich bin zu alt, um den Rest meines Autofahrerlebens die meiste Zeit an der Ladesäule zu verbringen. Außerdem sollte man das E-Auto nicht ständig als eierlegende Wollmilchsau betrachten, um dem Klimawandel Herr zu werden. Dem ist nicht so🤣
South meint
@Yoshi. Wir sind mittlerweile bei knapp 45 Millionen, die mittlerweile um ein vielfaches schwerer und größer sind als vor dreißig Jahren, sogar die Kleinwagen. Und du erzählst uns hier vom Pferd…eine Klassenkrampfes ala DeuDemRep… absoluter Unsinn… zwischen einem ID.3 und einem Golf liegen mittlerweile kein 5T€ mehr… und wir reden hier vom „armen Schlucker“, der aber unbedingt einen Neuwagen kaufen will, die teuerste Geldverbrennung überhaupt…
South meint
@JohKai. Wow, super, ich wusste gar nicht, dass es einen neuen gut durchdachten Alternativplan bei der Mobilität gibt… ah nee, zu alt, also kein Bock mehr für die Probleme der jungen Generation…dann hoff ich mal, dass der Altenpfleger nicht genauso denkt… ;-)
Yoshi meint
@South, Mal wieder der Vergleich Äpfel Birnen… Mich interessiert nicht was ein Golf kostet. Einen Verbrenner der 500 km am Stück fährt bekomme ich neu für unter 12.000€ mit einem Jahr Garantie. Einen Kombi mit guter Ausstattung für 19.000.
Ein halbwegs aktueller Gebrauchtwagen kommt mir nicht ins Haus, wenn das eine Jahr Garantie weg ist hätte ich zu viel sorge vor kostspieligen Reparaturen (Steuergeräte usw). Und selbst wenn ich einen gebrauchten ID3 für 25.000€ bekomme, einen guten gebrauchten Golf gibt’s für 15.000, bei deinen genannten 8000 km im Jahr spare ich 700€ Sprit wenn ich für 30 cent lade. Das soll sich nach 5 Jahren gerechnet haben? Der Grund für den geringen Absatz von BEVs ist, dass die Verbraucher entgegen deiner Aussage sehr wohl rechnen können und das auch tun. Vergleiche Neuwagen mit Neuwagen und Gebrauchtwagen mit Gebrauchtwagen, schon geht deine Rechnung nicht mehr auf.
Yoshi meint
Sorry, den Verbrenner natürlich mit 5 Jahren Garantie statt einem.
South meint
@Yoshi. 700€ Sprit, dann 200 € THG und 200 € Steuer und weniger Reparaturen, also 1100*5=5500€+X in Fünf Jahren. Ein Golf startet bei 30T€, ein ID.3 58kWh bei 32,5T€ und nirgends gibts mehr Garantie als auf E Autos. 8 Jahre und 160Tkm, aber bei Verbrenner mehr Rabatt.
Und ich habe vor drei Wochen einen Gebrauchten gesucht. Ich habe einen ID.3 für 20,5T€ gekauft und ein vergleichbarer Golf war nur 3T€ günstiger.
Das ist kein Vergleich von Äpfel mit Birnen, du drehst nur die Welt bis es halt nicht mehr passt…wenn du keine E Auto magst, völlig ok, aber das Märchen des unbezahlbaren Auto ist Unsinn.
South meint
Ja, die Leute können Rechnen, E Autos sind in drei Jahren von quasi nichts auf 18 Prozent explodiert. Wo hat es denn sowas je gegeben? Und wenn ein E Auto bei dir nicht passt, bis 2035 kann man noch neue Verbrenner kaufen und die halten 10-15 Jahre, also was juckt dich das dann? Dann kauf dir doch kein E Auto, da geht die Welt nicht unter… die Rechnung hängt in der Kommentarschleife, aber eines ist sicher, zwischen E Auto und Verbrenner, da passt bereits heute kein Blatt Papier mehr bei den Kosten, da geht es vielleicht noch um ein, zweihundert Euro im Jahr hin oder her und das E Auto hat eher die Nase vorn…
Yoshi meint
Ok, 5.500€ in 5 Jahren, da bin ich bei dir. Mein neuer Kombi hat nun Mal 11.000€ weniger gekostet als ein vergleichbarer neuer Kombi (MG5), wie gesagt. Also hätte ich, Finanzierungskosten nicht eingerechnet, den Invest nach 10 Jahren wieder raus und zum dank weniger Reichweite und wirklich schlechte Ladeperformance. Du kannst es drehen und wenden wie du willst und immer wieder mit dem Golf um die Ecke kommen, es rechnet sich für die meisten einfach nicht. Ist doch auch nicht schlimm wenn die Leute ein anderes Auto kaufen als du möchtest, kein Grund solche Milchmädchenrechnungen aufzumachen.
South meint
@Yoshi. Und selbst wenn wir beide uns Tiernamen geben würden, entscheiden werden das Millionen von Kunden und da mache ich mir ehrlich kein Sekunde Sorgen um das E Auto.
Und es geht doch nicht um dich, und deine zum Teil künstlichen Vorlieben, ob du ein E Auto fährst ist mir doch herzlich egal. Die Frage ist doch, hat die E Technik das Potential und da kann nur sage, aber hallo ja, erstaunlicherweise schon heute mit der relativ alten E Technik. Deine Rührseligkeiten, dass Autos nicht mehr bezahlbar sind, sind einfach Quatsch…und jammern auf höchstem Niveau, denn nichts ist teurer als ein Neuwagen…
Yoshi meint
„künstliche Vorlieben“ naja. Gut du hast halt kein Verständnis für andere, ok. Und es gibt sehr wohl etwas teureres als einen Neuwagen, z.b. einen gebrauchten ID3:, zumindest wenn man nicht nur bei VW schaut :)
South meint
@Yoshi. Ein Autovergleich muss immer sauber sein. Also Neu vs. Neu und das gleiche Modell wie ID.3 vs. Golf. Da gewinnt der ID.3, wenn man eine Steckdose hat und mit 15Tkm Fahrleistung sogar sehr deutlich. Auch nach fünf Jahren…
Der Rest ist doch nur sinnloses durcheinanderwüfeln. Was weiß ich was du für ein Auto fährst und ein MG5? Warum ein so unbedeutendes Auto? Das fährt kein Mensch. Es gibt natürlich Fahrzeugklassen, wo es AKTUELL noch kein passendes E Autos gibt, aber die Kompakt- oder Golfklasse kann man immer noch als Butter und Brot Klasse bezeichnen, die wirklich repräsentativ ist…und da ist das E Auto vorne…
Yoshi meint
South mir ist die Marke schnurz. Ich habe nach einem günstigen Kombi gesucht, da ich etwas Platz brauche. Den MG5 gab es da für ca. 30.000€, das war das günstigste Auto dieser Klasse. Es hätte meinetwegen auch ein Astra Kombi sein können oder sonst was, aber alle preislich drüber. Ich habe dann einen neuen fiat Tipo Kombi für 19.000€ gekauft, weil der meine Ansprüche erfüllt. Es interessiert mich nicht, was die Modelle bei VW kosten. Ich haben nur Platz und Preis verglichen. Jemand der sich einen Sandero für 11.000€ kauft vergleicht den ja auch nicht mit einer Mercedes a-klasse.
South meint
Ja, aber so ein Vergleich hinkt und hat ja nichts mit E Auto zu tun. Gleiche Klasse heißt ja nicht gleicher Preis bzw. Qualität und es sind sicher auch nicht die gleichen Käuferschichten…und 19T€ ? Das kostet doch das Auto schon lange nicht mehr… soweit ich sehe werden diese Varianten seit Jahren nicht mehr produziert….
Aber auch hier. Das ist eine Nische, vielleicht gibts da mal ein E Auto von FIAT, wer weiß, aber in der Klasse startet man etwa realistisch ganz grob bei 25T€ und als E Auto wird man da die 30T€ knacken…aber auch hier. Das hat nix mit E Autos zu tun, solche Billigfahrzeuge sind einfach in Europa nicht mehr hinzukriegen…
Yoshi meint
South, es sind doch noch mehrere sofort verfügbar bei mobile drin. Klar ist der Wagen schlechter verarbeitet wie ein golf, da sag ich ja gar nix.
Yoshi meint
Gerade noch Mal nachgeschaut. Ja die sind etwas teurer geworden. Du findest aber noch ein paar sofort verfügbare unter 20 und etliche bis 21-22.
Generell findest du Verbrenner im niedrigen bis mittleren 5stelligen Bereich en masse in neu.
THeRacer meint
… nur eine Frage der Einstellung. Für uns beginnt der Urlaub mit dem Losfahren, und der Weg ist schon Teil des Zieles. … ;-)
JohKai meint
@South: Ja mein Gutster, es gibt einen Alternativplan. Der wäre gar kein Auto fahren. Aber dann müsstes Du ja selber strampeln. 🤣Geht also auch nicht. Und was mein Alter angeht. Da solltest Du dir weitaus mehr Gedanken über dein Rentenalter machen. Das wird mit Sicherheit weitaus Schlimmer werden
South meint
@JohKai. Wow, was ein „Plan“, ich hoffe du musstest dich nicht allzusehr anstrengen, um auf eine solche „Alternative“ zu kommen, dass wir alle plötzlich kein Auto mehr fahren, obwohl aktuell knapp 45 Millionen davon allein in Deutschland rumfahren…
South meint
… in der Schule hätte man damals geschrieben… „er blieb im Rahmen seiner Möglichkeiten“… ;-9
Futureman meint
Bis zur „Bestandsaufnahme“ 2026 werden die E-Konkurrenten aus Amerika und China Produktionskapazitäten von weit über 10 Millionen pro Jahr haben und diese dank guter Preise auch weltweit verkaufen. Und wahrscheinlich bieten sie auch (für geringen) Aufpreis Zusatzdienste an. Da bleibt Mercedes wohl nur noch die Luxusklasse. Ob das allerdings ausreicht?
alupo meint
Zusätzliche digitale Erlösquellen?
Wie schön, dass mein über 7 Jahre altes Model S die gute Spotifyqualität und Tune In bereits damals beinhaltet hatte. Ich genieße es, meine gerade bevorzugte Musik überall in Europa hören zu können, incl. der gewünschten Nachrichtensender (außer in Serbien) und das alles ohne monatliche Sonderausgaben.
Natürlich auch das an das Fahrzeug gebundene kostenlose Laden der Batterie, auch europaweit ohne Adapter…
Gurke meint
Genau was du beschreibst ist ja das was ich nicht verstehe und neulich nachgefragt habe.
In deinem Auto scheint ja auch alles ab Werk drin zu sein. Wofür muss man dann noch Apple carplay im Auto haben?
Ganz am Anfang dachte ich, das ist ein Game. Dann habe ich mich reingelesen und immer noch nicht begriffen wofür das da ist und noch heute benötigt wird, wodurch die Autos alles drinnen haben und ständig auch aktualisiert wird.
Flo meint
Einfach gesagt kann man mit Apple CP bzw. mit Android Auto-Integration die Smatphone Apps nutzen. Wenn die Auto-Software bereits gut oder sehr gut ist ist das nicht nötig und manche Autofirmen wie GM wollen diese Integration auch nicht zulassen. Tesla hat m.E. alles was man benötigt onboard.
brainDotExe meint
Ich verwende Android Auto von Zeit zu Zeit für Amazon Music und Plex.
Gibt’s da inzwischen eine direkte Integration von Tesla oder einem anderen Hersteller?
Mäx meint
Es geht doch genau darum, Smartphone Apps benutzen zu können, über das Infotainment zu steuern.
Ich kann auch Bluetooth Audio benutzen und mein Audible über das Handy steuern.
Aber über Carplay kann ich das alles direkt über das Infotainment easy peasy.
Klar ist es vom Einsatzfall abhängig und von der Umsetzung des Infotainments im Fahrzeug.
Dennoch kann man doch anerkennen, dass Carplay nicht überflüssig ist.
Reinhold Kluge meint
Apple CarPlay und Android Auto sollten in jedem Fahrzeug integriert sein, die Anbindung ans Smartphone halte ich für sehr wichtig. Komisch dass darüber noch diskutiert wird. Wer es nicht braucht muss es ja nicht nutzen, macht aber unabhängiger als irgendwelche proprietären Lösungen wie bei Tesla. Wenn Spoti, Netflix einfach mal die Gebühren erhöhen, was dann? Die Tesla Schafe zahlen brav weiter, klar.
Gurke meint
Warum bezeichnest du Tesla-fahrer als Tesla Schafe? So langsam habe ich den Eindruck, was du schreibst ist nicht so ganz objektiv. Ich möchte mich hier informieren und wenn dann so etwas kommt zweifle ich daran ob ich hier richtig bin. Ich frage mich, wem deine Beiträge wirklich helfen sollen oder ob du nur einfach Dampf ablassen willst.
Powerwall Thorsten meint
Es ist letzteres – da hat sich eben viel Frust unter dem silberfarbenen Hut angestaut.
Falsches Auto gekauft
Falsche Aktien oder zu spät die Richtigen – bei Panikverkauf viel verloren – fühlt sich daher abgehängt und gibt die Schuld jetzt eben Elon und allen anderen, die bessere Entscheidungen getroffen haben.
South meint
Klar Myke Müller, alias Gurke…
Gurke meint
Auch hier, Myke Müller. Bitte, erkläre Dich mal – oder lass es sein. Ich habe danach gegoogelt, ob Du mich mit jemandem vergleichen willst. Der einzige Treffer ist 1991 gestorben. Also, was soll das?
Reinhold Kluge meint
Powerwall Thorsti ist der neue Mike Müller, Gurke, gradez, usw. Die Kommentarspalte verkommt langsam zur Freakshow, nach dem Motto: Wer bietet mehr sinnlosen Trash?!
Herbs meint
Gurke, kannst du mir einen Hersteller nennen, der iMessage, WhatsApp, Apple Music, Apple Podcast, Apple Bücher und FAZ nativ im Infotainment integriert? Dann wäre das tatsächlich (für mich) eine interessante Alternative zu CarPlay.
Wenn du dein Telefon nur zum telefonieren und Navigation verwendest, brauchst du vermutlich nicht mehr als das normale infotainment (d)eines Autos. Da sind die Ansprüche halt unterschiedlich.
Gurke meint
Nein ich kenne die Hersteller nicht und deswegen frage ich ja wofür man das braucht.
Neue Autos fahre ich nur als Mietwagen und da ist doch alles drin von Musik hören über Navi und es geht auch alles.
WhatsApp benutze ich nicht nur E-Mail. Und schon gar nicht während der Fahrt, also im Auto, verstehe den Sinn nicht was das im Auto zu suchen hat.
Die ganzen von dir gelisteten Apple Sachen sind natürlich nur für Leute mit iPhone interessant, kann sein, dass ich das gesondert mit einem Auto verbinden muss damit es funktioniert.
Wenn ich in unserem alten Auto telefonieren will steige ich einfach ein und es ist verbunden.
Wenn ich auf dem Knopf am Lenkrad drücke kann ich mit Google sprechen und er wählt dann auch automatisch. Das ist doch alles über Bluetooth verbunden und per Sprachsteuerung, selbst in unserem alten Auto.
Vielmehr möchte ich eigentlich während der Fahrt nicht machen.
Will es nicht schlecht reden sondern nur verstehen, wofür man das braucht und wo das Problem sein soll wenn es ein Auto nicht hat, Apple carplay usw.
Hanno meint
@Gurke
ok, du brauchst es nicht, das haben wir alle verstanden. Du kannst aber nicht von dir auf Millionen anderer Nutzer schließen.
Herbs meint
Gurke, du gehörst dann vermutlich nicht zur Zielgruppe von CarPlay und abseit AndroidAuto, wenn du dein Telefon hauptsächlich zum telefonieren.
Das ist okay, aber dann fällt dir das Verständnis des Nutzens entsprechend schwer.
Ich zB verstehe auch nicht den Nutzen von TikTok, kann also deine Schwierigkeiten in der Diskussion verstehen.
Gurke meint
Warum brauche ich das nicht? Ich Frage wofür man das braucht!
Und ich habe es verstanden. Damit man auf dem Display während der Fahrt WhatsApp schreiben kann, mit iMessage rumgeigeln und ein Navi hat, weil ab Werk keins dabei ist oder nichts taugt. Danke für die Aufklärung.
Seltsam, mein wirklich altes Auto kann das alles per Sprachbefehl über Google ohne Android Auto. Frag mich wie das geht, nur mit Bluetooth.
Herbs meint
Nein, Gurke. Ich fürchte du hast es nicht verstanden.
Du schreibst da nix auf dem Display.
Du googelst doch scheinbar gerne. Das ist nicht schwer herauszufinden, was CarPlay dir an Vorteilen bietet.
Aber wie gesagt, es ist auch nicht schlimm, wenn du so etwas nicht brauchst – nur nimm halt nicht an, dass jeder andere mit Musik über BT so glücklich ist, wie du.
Gurke meint
Ist ja gut, ich habe doch geschrieben dass ich es jetzt verstanden habe wofür man das braucht.
Und natürlich habe ich das inzwischen auch schon gegoogelt aber trotzdem den Zusammenhang nicht verstanden.
Da gibt es Autos die haben das, und andere haben das nicht.
Für mich war entscheidend herauszufinden, was mir fehlt wenn das nicht drin ist sondern dass alles die Autosoftware macht.
Ich bin vor zwei Jahren hier bei uns in Leipzig mal Polestar Probe gefahren. Der hatte so viele Funktionen im Display da ist es wirklich schwer zu ermitteln, ob dann etwas Wichtiges eben nicht drin ist oder doch.
Das Auto war mir aber viel zu klein und zu eng.
Herbs meint
Gurke, wie geschrieben: wenn dein Anspruch ist Radio zu hören und Navigation von A nach B, dann fehlt dir vermutlich in keinen Neuwagen irgendwas, unabhängig von der Ausstattung.
Andere wollen mehr Interaktion mit den aus auf ihrem Telefon.
Gurke meint
Siehst Du, genau das ist das Problem. Dem ist eben nicht so.
Ein paar Autros haben wir uns schon angesehen auf der Messe. Auf der Webseite der Hersteller wird es dann kompliziert, wenn ich mir ein Modell mal zusammenstellen wollte. Meine Schwester hat einen neuen Volkswagen SUV mit großem Display, wie bei unserem Auto, mit 8 Zoll. Die hat da aber kein Navi drinnen, brauchts Sie auch nicht. Bei meinem alten Auto ist das ab Werk mit drinnen. Kannst also nicht behaupten, das mir bei einem Neuwagen nichts fehlen würde. Solche falschen Informationen wie Deine sind nicht hilfreich.
gradz meint
@alupo du wirst gezwungen Geld für einfach Dinge zu bezahlen. Den es geht ums bezahlen.
So wie ich einfach ein Auto über 20 Jahre FAHREN ohne jegliche digitale Dienste ist nicht mehr gewollt.
Ich vermute ganz viele Menschen wollen ein Auto nur um von A nach B zu kommen.
Der digitale Kram und die ganzen Displays sind da mehr als überflüssig.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Ganz viele Menschen wollen einfach nur telefonieren, von A nach B, kaufen aber dennoch ein Smartphone. Hm.
brainDotExe meint
Weil es schlicht fast keine „normalen“ Handys mehr gibt.
Die Verkäufer im Mediamarkt und/oder Mobilfunkladen drängen die Leute auch immer zum neusten Topmodell.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Aha, das war mir gänzlich neu.
brainDotExe meint
Ohne monatliche (Sonder-)Ausgaben?
Ich wollte auch mal meinen Spotify Account im Auto nutzen, dann meinte das Infotainment das geht nur mit Spotify Premium.
Ist das bei Tesla anders? Übernimmt Tesla da die Kosten für einen Premium Account bei Spotify?
GrußeinesNiedersachsen meint
Jupps.
Mäx meint
Auf der Website von Tesla steht:
„Für den Zugriff auf Musik- und Medien-Streaming von Drittanbietern ist sowohl für die Standard- als auch für die Premium-Konnektivität ein kostenpflichtiges Abonnement des jeweiligen Streaming-Dienstes erforderlich.“
Und das ganze gilt natürlich nur bei Premium Konnektivität, welche dann 9,99€ /Monat kostet
brainDotExe meint
Im TFF Forum schreiben sie aber anderes. Da ist die Rede von einer Premium Option bei Tesla oder halt eben Spotify.
brainDotExe meint
Die Tesla Homepage liefert Aufklärung. Bei Fahrzeugen welche vor dem 30. Juni 2018 bestellt wurden ist die Premium Konnektivität auf Lebenszeit inklusive.
Sprich für den Großteil der Teslas nicht.
Gurke meint
Bedeutet das, wenn ich einen Tesla kaufe und Abo für 10 Euro dazu, habe ich im Auto – ohne Handy – auch richtig Internet und Spotify Zugang? Hat das Navi dann Verbindung zu live-Verkehrsdaten, so wie Google? Oder nur über DAB wie bei mir?
Über Spotify bekomme ich ja alles rein, was ich höre.
Kann ich dann ohne Zusatzkosten am handy sehen, wo das Auto ist? Aktuell habe ich einen Tracker eingebaut, das kostet aber 25 Euro pro Monat.
Leser meint
ja.
Leser meint
Mit dem Abo hast du Premiumkonnektivität.
Damit hast du auch außerhalb vom WLAN Internet, Zugriff auf Netflix usw.
Man bekommt einen Spotify-Account fürs Auto.
Liveverkehrsdaten sind dann auch dabei.
Über die Tesla-App siehst du auch ohne das Abo den Standort des Autos.
Zugriff auf die Kameras, während der Wächtermodus läuft, erfordert wieder die Premiumkonnektivität.
Gurke meint
Danke, sehr interessant. Ich habe es mir mal mit notiert, wenn ich beim nächsten Verkaufsgespräch bin, dass ich danach frage ob das alles dabei ist.
Bin nächste Woche bei Skoda, den ihr Elektroauto gefällt mir. muss natürlich aufpassen dass ich da nichts wichtiges übersehe und dann die Hälfte fehlt und ich dann noch irgendwelche Software extra dazu brauche, z.b für das Navi und solche Dinge.
Es ist schwer ein markenunabhängiges Forum für Elektroautos zu finden, in dem mal halbwegs normal geschrieben wird.
E-Flieger meint
Bei TESLA kostet der online Dienst nach einem Monat Test 9,99€ pro Monat.
Darin enthalten ist ein Spotify Account (welcher weiß ich nicht, kenne mich damit nicht so aus).
Weiterhin Belegtanzeige der Straßen, (Navigatiuon erfolgt immer richtig, auch ohne den online Dienst)
Satellitenbilder, Internet, und bestimmt noch mehr, aber ich kenne jetzt nicht alle.
Datenservice für Netflix, aber keine Accountkosten,…
gradz meint
Kunden: Kann ich auch nach 2030 einen Verbrenner von Mercedes bekommen?“, so Källenius. Diesen antworte man: „Ja, selbstverständlich.“
So sieht die Planung der Autoindustrie und die Investments mit min 5 Jahren VORLAUFZEIT aus.
Vor diesem Hintergrund ist es also nahezu unmöglich zu erwarten das bezahlbare und brauchbare Eautos vor 2030 produziert werden.
Natürlich steht jedem frei sich sein eigenes Auto zu bauen.
Gurke meint
Ich vermute, es wird auch in Zukunft noch beides geben müssen. Viele Städte im Ausland haben schon ganz strenge Umweltauflagen, manchmal kommt man mit Auto überhaupt nicht mehr rein, außer es ist elektrisch. Ich finde das auch nicht so schlimm wie du das immer darstellst, das nicht plötzlich alle ein Elektroauto kaufen können und die Produktion von Dieselautos sofort gestoppt wird. Manche Dinge müssen sich einfach entwickeln, und der hilft es auch nicht diese Entwicklung von Anfang an ständig schlecht zu reden. Keine Ahnung, was Du damit erreichen willst, schreibst ja immer dasselbe.
Talles meint
Ist es dir langsam nicht selbst peinlich, Ma_ik?
GrußeinesNiedersachsen meint
Auf dem Niveau ist einigen … nichts peinlich. Und das wird täglich gern erneut bewiesen
gradz meint
@Talles hast du gelesen was der Hersteller zu seinen Produktion von BEV und Verbrenner sagt?
Talles meint
Lenk nicht ab, Ma_ik.
Wirklich jeder weiß, dass du das bist, was soll also diese Scharade?
Du kannst noch sie viele neue Usernamen haben, dass hilft nicht.
banquo meint
In der Statistik der Neuzulassungen sieht man, dass die kleinen günstigen Verbrenner nur einen geringen Anteil ausmachen. Ab untere Mittelklasse sind Verbrenner ebenso wie EV’s im Bereich 30-40TE. Die Neu-Anschaffungskosten sind KEIN Grund sich gegen EV’s zu entscheiden! Verbrenner-Aus bitte ab 2024!
Werner Mauss meint
Lass dich nicht täuschen. 60-65 % sind Dienstwagen die nach Listenpreis gerechnet werden, das treibt den Durchschnitt nach oben, da außer für Pflegedienste so gut wie keine Klein und Kleinstwagen dabei sind. Der durchschnittliche Privatkunde gibt wesentlich weniger Geld für einen Neuwagen aus.