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Mercedes-Benz dämpft Elektro-Ambition

22.02.2024 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 63 Kommentare

Mercedes

Bild: Mercedes-Benz

Mercedes-Benz hat ehrgeizige Elektroauto-Ziele geäußert. Bei der Bekanntgabe des im letzten Jahr erzielten Geschäftsergebnisses zeigten sich die Schwaben nun aber weniger optimistisch, was das Absatzpotential von Stromern angeht.

Der Umsatz des baden-württembergischen Premium-Herstellers ist im Jahr 2023 um zwei Prozent auf 153,2 Milliarden Euro gestiegen. Das operative Ergebnis sank dagegen um fast vier Prozent auf 19,7 Milliarden Euro, wie der Konzern mitteilte. Daraus ergibt sich eine bereinigte Umsatzrendite von 12,6 Prozent für die Automobilsparte Mercedes-Benz Cars und eine Rendite von 15,1 Prozent für die Lieferwagen- und Kleinbus-Sparte Mercedes Vans.

Insgesamt plant Mercedes-Benz im laufenden Jahr mit einem Konzernumsatz, der in etwa auf dem Niveau des vorherigen Jahres liegen wird, rechnet aber mit leichten Rückgängen beim Gewinn.

Mercedes-Benz hat 2023 in seiner Autosparte 2.044.051 Fahrzeuge verkauft, das entspricht fast genau der Zahl im Jahr zuvor. 240.668 Fahrzeuge waren voll elektrisch, damit kommt das Unternehmen auf einen Anteil an reinen Elektrofahrzeugen von rund 12 Prozent. Mit Fahrzeugen, die sowohl einen Verbrennungsmotor als auch einen elektrischen Motor an Bord haben (Plug-in-Hybride), steigt die Zahl auf 401.943.

Der Traditionshersteller hatte angekündigt, bis 2025 rund 50 Prozent seiner Fahrzeuge elektrisch ausliefern zu wollen, dieses Ziel aber wieder kassiert. Nun wird bis zum Jahr 2030 mit einem Absatzanteil von E-Autos und Hybriden von bis zu 50 Prozent gerechnet. Im laufenden Jahr soll jedes fünfte Auto einen Batterieantrieb haben, dazu zählen aber auch Hybride.

Mercedes-Benz hatte eigentlich vor, bis 2030 möglichst nur noch Vollstromer auszuliefern. Hier ließ sich das Unternehmen aber von Beginn an noch eine Hintertür offen: Die Umstellung auf Elektroautos gilt nur dort, wo es „die Marktbedingungen zulassen“, hieß es Mitte 2021. „Das Tempo der Transformation bestimmen die Marktbedingungen und die Wünsche der Kunden“, bekräftigte der Konzern jetzt. Man wolle unterschiedliche Kundenwünsche erfüllen, ob Autos mit vollelektrischem Antrieb oder Verbrennungsmotor – „bei Bedarf bis in die 2030er-Jahre hinein“.

Vor wenigen Wochen hatte Konzernchef Ola Källenius gesagt: „Ich bin sehr froh darüber, dass wir flexibel sind: Wir können auf dem gleichen Band hocheffiziente Verbrennerautos bauen, aber auch Plug-in-Hybride – und Elektrofahrzeuge.“ Nun bekräftigte der CEO: „Wir sind strategisch konsistent, aber bleiben taktisch flexibel.“

Källenius betonte, dass Mercedes-Benz mit neuen digitalen Produkten und Plattformen für E-Autos an der Spitze der Branche bleiben wolle.

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Tesla-Fan meint

    23.02.2024 um 08:36

    Brian schrieb:
    „Da bei einer Mischplattform die Entwicklungs- und Produktuonskosten von den Verbrennern mit getragen werden, müssen die BEVs sie nicht alleine tragen.“

    Eben, und deswegen kann man nicht sagen das sie mit BEV Gewinn machen.
    Es ist eine Mischkalkulation, da wesentliche Produktionsanlagen und Bauteile bereits über Verbrenner bezahlt worden sind.

    Wo würde wohl Teslas Bilanz stehen, wenn sie die Produktionsanlagen und wesentliche Bauteile 80% der Karosse, Interieur 90%, Fahrwerk 90% von irgendwoher anders bezahlt bekämen?

    • Tesla-Fan meint

      23.02.2024 um 08:38

      sollte ganz unten rauskommen, scheizz system…

      kann gelöscht werden

    • brainDotExe meint

      23.02.2024 um 08:49

      Doch genau deswegen kann man sagen, dass ein BEV Gewinn macht, da viele kostspielige Produktionsanlagen größtenteils durch die Verbrenner getragen werden sowie durch die gemeinsame hohe Stückzahl Skaleneffekte für geteilte Baugruppen auftreten.

      Genau deswegen nutzt man ja eine Mischplattform. Wenn die zu erwartenden BEV Verkaufszahlen keine eigene Produktion und Platform tragen können.

      Wie man hier sieht hat BMW alles richtig gemacht und die Kunden belohnen das.

      • Tesla-Fan meint

        23.02.2024 um 09:23

        Du checkst es nicht – der vermeintliche Gewinn beim BEV schmälert den Gewinn bei den restlichen Verbrennerfahrzeugen.

        Solange die Gesamtbilanz aufgeht ist es ja gut, aber deswegen sind die BEVs noch lange nicht profitabel.
        Und wenn sie nicht vom Gesetz gezwungen wären, BEVs zu verkaufen wegen Flottenverbrauch und so, würden sie die BEVs sofort fallen lassen und die höheren Gewinne bei nur Verbrennern einstreichen.

        • brainDotExe meint

          23.02.2024 um 11:24

          Ich glaube du verstehst nicht wie eine Mischkalkulation funktioniert.
          Ein Diesel schmälert auch den Gewinn im Vergleich zum Benziner.

          Es ist ja nicht so, als ob die BEV ans sich Verluste machen und damit den Gewinn schmälern, sondern die Marge ist nicht ganz so hoch wie bei den Verbrennern.

          „Und wenn sie nicht vom Gesetz gezwungen wären, BEVs zu verkaufen wegen Flottenverbrauch und so, würden sie die BEVs sofort fallen lassen“

          Genau das ist ja schon wiederlegt. Zum einen verkauft BMW auch BEVs in Ländern wo es solche Gesetze nicht gibt, zum anderen übererfüllt BMW die CO2 Flottengrenzwerte der EU deutlich.
          Außerdem strebt man an den BEV Absatz kontinuierlich zu steigern.

        • Tesla-Fan meint

          23.02.2024 um 13:29

          Noch ein Beispiel.

          Du hast ein Gewerbe und fährst 50 Riesen Miese ein. Jetzt kommt deine Oma und schenkt dir 100 Riesen. Dann stehen 50 Riesen plus in deiner Bilanz. Aber hast du dann mit deinem Gewerbe 50 Riesen Gewinn gemacht?

          Und genauso läuft es mit den BEV und Mischkalkulation. Die Verteilung kann man aus der Bilanz nicht rauslesen und der CEO kann sich hinstellen und sagen „Wir haben es drauf“ – kann ja niemand nachprüfen.

        • brainDotExe meint

          23.02.2024 um 14:06

          Mit dem Unterschied dass man mit den BEVs keine Miese macht.

          Ein Beispiel um es für dich zu verdeutlichen.

          Mit dem Benziner machst du 10 Riesen Gewinn, mit dem Diesel 8 Riesen und mit dem BEV 5 Riesen.

          Klar schmälern der Diesel und das BEV deinen Gewinn, aber sowohl unterm Strich als auch alle Verkanten für sich fahren Gewinn ein. Was ist so schwierig daran, das zu verstehen?

        • Tesla-Fan meint

          23.02.2024 um 15:13

          Das ist deine Vermutung auf Basis einer Aussage von irgendjemandem.
          Eine deiner 3 angenommenen Positionen konnte auch ein dickes Minus haben und man könnte es aus der Bilanz nicht rauslesen.
          Oder man rechnet potenzielle CO₂ Strafzahlungen (die pro verkauftem Fahrzeug sonst fällig wären) dagegen oder was auch immer oder die Oma.

          Solange die Antriebsarten nicht explizit in der Bilanz ausgewiesen wird glaube ich niemandem irgendetwas.
          Das wird aber bei den alten OEM erst dann der Fall sein, wenn sie die Verbrennersparte in die Bad Bank auslagern.

        • brainDotExe meint

          23.02.2024 um 15:59

          Da wir aber eine Aussage einer seriösen Person zu dem Thema haben, ist bestätigt dass die Position BEV kein dickes Minus hat, sondern im Plus liegt.

          Was du persönlich glaubst ist komplett irrelevant für die Faktenlage.

          Warum sollte BMW oder irgendein anderer Hersteller das in der Bilanz extra aufschlüsseln? Man unterscheidet ja auch nicht zwischen Benziner, Diesel und Hybrid.

        • brainDotExe meint

          23.02.2024 um 16:02

          Btw. der einzig sinnvolle Grund, welcher mit einfällt, BEVs in der Bilanz extra auszuweisen ist der, dass man Verlust damit macht.
          Dann kann man nämlich nach Subventionen schreien und oder BEVs schlechtreden.

      • LOL meint

        23.02.2024 um 09:24

        alles richtig gemacht, kein Fehler nix .. wow echt bewundernswert,
        wieso gibts überhaupt noch andere Autos als die von BMW ?
        Moment mal, warum muss BMW aktuell auf Verbrenner und BEVs 20% Rabatt geben, damit die überhaupt ihre Verkaufszahlen halten können? Stimmt irgendwas nicht, die Kunden schätzen es einfach nicht wert. Obwohl man keine Fehler macht.

        • brainDotExe meint

          23.02.2024 um 11:26

          „wieso gibts überhaupt noch andere Autos als die von BMW ?“

          Weil es unterschiedliche Geschmäcker gibt. Niemand wünscht sich Einheitsbrei.

          „warum muss BMW aktuell auf Verbrenner und BEVs 20% Rabatt geben, damit die überhaupt ihre Verkaufszahlen halten können“

          Weil das ein üblicher Rabatt ist. Nur weil manche neuen Hersteller meines das über Änderung des Listenpreises zu realisieren, heißt dass ja nicht, dass traditionelle Hersteller das auch machen müssen.
          Solange sie mir den Rabatt noch Gewinn machen ist doch alles in Ordnung.

        • M. meint

          23.02.2024 um 13:55

          Aktuell?
          Den Rabatt gab es schon immer, nur zwischenzeitlich (2021/2022) mal nicht, als die Verfügbarkeit schlecht war.
          Insgesamt hat sich da wenig geändert.

        • brainDotExe meint

          23.02.2024 um 14:09

          @M:

          Ganz genau. In 2021 habe ich bei der Bestellung meines i4, vor Marktstart, auch noch ca. 20% Rabatt bekommen.

          Im Laufe des Jahres 2022, als man gemerkt hat das die komplette Jahresproduktion ausverkauft war, hat man den Rabatt deutlich gesenkt.
          Inzwischen hat man die Produktion mehr als verdoppelt und die Rabatte wieder erhöht.
          Der einzige Unterschied jetzt ist, dass es halt den Umweltbonus nicht mehr gibt, so dass man heute unterm Strich ein paar tausend Euro mehr zahlen muss.

  2. alupo meint

    22.02.2024 um 17:20

    „Mercedes-Benz dämpft Elektro-Ambition“

    Traurig dass sie im Umkehrschluss somit verstärkt auf Vergifterautos setzen, aber leider absolut zu erwarten.

    Es bleiben wirklich nur die reinen BEV Hersteller übrig. Dass diese es mit den BEVs ernst meinen ist sonnenklar.

    Und jetzt bloß nicht mit der Nachfrage kommen, denn diese hängt neben dem kontinuierlichen Schlechtreden von BEVs vor allem am Verkaufspreis und den bestimmen die Hersteller.

    • eCar meint

      23.02.2024 um 07:28

      So ist es. Dieses bewusste mediale schlechtreden von BEVs, erneuerbare Energien, Wärempunpen ist scheinbar ein deutsches Problem…..und das bei den Grünen in der Regierung.

      • brainDotExe meint

        23.02.2024 um 07:35

        Die Grünen haben auch einfach kein Talent die Dinge richtig zu verkaufen.
        Statt ökologischen Aspekten, welchen die wenigsten interessieren, sollte sie mit Kosteneinsparungen werben.

        BEVs, erneuerbare Energien und Wärmepumpen sind richtig eingesetzt, allesamt deutlich günstiger als ihre fossilen Pendants. Genau das ist für die Leute interessant. Dass sie nebenbei umweltfreundlich sind, geschenkt, netter Nebeneffekt.

      • LOL meint

        23.02.2024 um 09:28

        schon irgendwie Lustig ja, überall auf der Welt laufen Klimaanlagen, aber bei uns wird die Wärmepumpe verteufelt …
        überhaupt alles, das nicht mit Öl und Gas läuft ist schlecht
        man muss Öl subventionieren, ganz wichtig
        wer da wohl dahinter steckt .. hmmmm, fällt mir jetz gar keiner ein, irgendwer der mit Öl und Gas Geld verdient?

  3. Thrawn meint

    22.02.2024 um 13:36

    „Hocheffiziente Verbrennerautos“ LOL

    Im Vergleich zu was? Zu Dampfmaschinen? Zu 50 Jahre alten Verbrennerautos?

    • Wolfgang Lange meint

      22.02.2024 um 14:26

      Hallo, das ist gut. Ein Verbrennermotor hat bei der Kraftstoffverbrennung nur eine Effiziens von max 35%. Bei einem Elektromotor kommt man da mit Sicherheit auf 85% Energieumsetzung. Jeder Verbrennermotor ist einem Elektromotor um mehr als 50% in der Effiziens unterlegen. Natürlich ganz zu schweigen von der Lärmbelastung und verteilt seine Gift in die Umwelt.
      Besonders deutlich kann man es bei einem ElektroMotorrad (E-Bike) sehen. Das Motorrad mit dem Elektromotor ist im Rennen immer der Gewinner. Da gabs bereits Fernsehbeiträge, die es eindeutig belegten. Ich sage nur, nie mehr einen Verbrenner kaufen.

      • Yoshi meint

        22.02.2024 um 15:26

        Hast du Mal ein Beispiel für eine elektrische Rennserie und was die Motorräder für Zeiten fahren? Bei der isle of man TT gibt’s eine eigene Veranstaltung für elektrische Maschinen, und die besten Rundenzeiten sind ca. 2 Minuten langsamer als bei den Verbrennern. Sonst wäre mir auch kein elektrisches Motorrad bekannt was auf der Rennstrecke schneller ist. Evtl ist wie beim e-Auto die Beschleunigung auf den ersten Metern besser.

    • LOL meint

      23.02.2024 um 09:29

      wie wärs eigentlich, wenn die Verbrennerautos gar nicht fahren sondern hocheffizient Wärme und Strom produzieren ? … achso das gibts schon
      Die Abwärme zu nutzen wäre sinnvoller als nur die Bewegungsenergie

      • Reinhold Kluge meint

        23.02.2024 um 18:05

        Die Abwärme wird doch genutzt, jetzt im Winter zb. zum Heizen des Innenraums. Deshalb ist der Gesamtwirkungsgrad auch höher als 35, oder im Idealfall 40%

        • Tesla-Fan meint

          23.02.2024 um 19:05

          Aber nur bei Vollast und Nenndrehzahl.

          Im Stau vor der Ampel im Winter dürfte der Wirkungsgrad einstellig sein.

  4. Eichhörnchen meint

    22.02.2024 um 11:08

    CN, Januar 2024, ca. 1,5 Millionen Auto Verkäufe, davon ca. 450.000 BEV => 30 % Marktanteil.

    12% aller Mercedes Verkäufe sind BEV, an der Nachfrage scheint es nicht zu hängen. Vielleicht ist das Gebotene im Verhältnis zum Preis zu schlecht, also nicht konkurrenzfähig.

    • Ossisailor meint

      22.02.2024 um 11:11

      Könntest du mal die Quelle für deine Zahlen nennen bitte?

    • M. meint

      22.02.2024 um 11:25

      Wenn es nicht konkurrenzfähig ist, woher kommt dann die Nachfrage?

      • Tesla-Fan meint

        22.02.2024 um 15:10

        Von der „wir fahren schon immer Benz“-Fraktion?

        • brainDotExe meint

          22.02.2024 um 15:34

          Also doch konkurrenzfähig, weil die sind ja bekanntlich am anspruchsvollsten.

        • M. meint

          22.02.2024 um 15:50

          Naja, ist doch egal, wer und warum diese Autos kauft.
          Die Hersteller stehen in Konkurrenz, und wenn MB seine Kunden halten kann, waren sie zur Konkurrenz fähig.

          Oder was ist nach deinem Empfinden das Kriterium?
          Die besten WLTP-Werte? Die wenigsten Knöpfchen? Die meisten SW-Updates pro Woche?

        • Tesla-Fan meint

          22.02.2024 um 17:59

          Brian, die kaufen alles – nur weil ein Stern drauf ist. Die wissen gar nicht das es was Besseres gibt. Und das hat gar nichts mit der Qualität/Konkurrenzfähigkeit des Produktes zu tun.

        • brainDotExe meint

          22.02.2024 um 19:42

          @Tesla-Fan
          Glaubst du wirklich dass die Mercedes Kunden so naiv sind? Mercedes selbst hat den Anspruch „Das Beste oder nichts“, das honorieren die Kunden.

          Ja, OK es gibt ja auch Fanboys (ist ja schon Teil deines Namens) wie dich, die nur ihre Lieblingsmarke kaufen, obwohl sie wissen dass es etwas besseres gibt.

        • Reinhold Kluge meint

          22.02.2024 um 20:58

          Mercedes Käufer befinden sich also in einer art rosaroten Blase, und bekommen von der automobilen Welt außerhalb nichts mit?
          Du verwechselst das mit der Tesla Kundschaft, kann das sein?

        • FahrradSchieber meint

          22.02.2024 um 21:41

          „…die kaufen alles … Und das hat gar nichts mit der Qualität/Konkurrenzfähigkeit des Produktes zu tun“
          Doch, genau das bedeutet Konkurrenzfähigkeit:
          Der Kunde kauft nicht das Konkurrenzprodukt, sondern mein Produkt.
          Die Gründe sind unerheblich.

        • Tesla-Fan meint

          22.02.2024 um 22:59

          Nein, sie kaufen den Stern, um vorm Nachbarn anzugeben.
          Wenn du auf einen Polo einen Stern kleben würdest und das Doppelte dafür verlangen würden die das auch kaufen.

          Man kauft ein Auto, was man nicht braucht, von Geld, was man nicht hat, nur um den Nachbarn zu beeindrucken, den man nicht leiden kann.
          So läuft das.

        • M3P_2024 meint

          22.02.2024 um 23:33

          @Tesla-Fan: mir sind meine Nachbarn schei**egal bzw. Was die über mein Auto denken, aber trotzdem fahr ich seit über 20 Jahren mit Freude Stern. Könnt aber durchaus sein dass diese Beziehung dieses Jahr zu Bruch geht, weil eine elektrische A-Klasse wird es nicht geben, ein elektrischer CLA wird erst noch kommen und dann preislich vermutlich jenseits sein wenn man den schick ausstattet. Der EQE ist nicht von schlechten Eltern, aber für meinen Zweck deutlich zu gross, und 6-Stellige Preisschilder sind einfach ein schlechter Witz – man spricht ja da immerhin immer noch „nur“ von einem Auto, damit kann ich nicht hexen.

        • brainDotExe meint

          23.02.2024 um 07:38

          @Tesla-Fanboy:
          Und wenn sie halt einen Mercedes statt einer anderen Marke kaufen um vor ihren Nachbar abzugeben, dann konnte sich der Mercedes durchsetzen und ist konkurrenzfähig. So einfach ist das.

        • Reinhold Kluge meint

          23.02.2024 um 18:13

          @Tesla Fan
          „Man kauft ein Auto, was man nicht braucht, von Geld, was man nicht hat, nur um den Nachbarn zu beeindrucken, den man nicht leiden kann.“

          So läuft das wohl bei dir, aber weil es im echten Leben nicht so richtig klappt mit deinem Tesla, musst du hier ständig jedem und allen reindrücken wie toll doch dein Fahrzeug ist.

        • Tesla-Fan meint

          23.02.2024 um 18:59

          Ähm, doofe Frage – wo habe ich irgendwas über Tesla geschrieben, Herr Kluge?

          Oder triggert mein Nick etwa deinen Beissreflex?

    • Mäx meint

      22.02.2024 um 11:42

      Zuerst einmal:
      Ich hab andere Zahlen. 2,5 Mio. Verkäufe, davon ~729k NEV (29%) und davon waren wiederum 445k BEVs (17,8%).
      Dazu verkauft Mercedes ja auch in Europa (10,9% BEV Anteil im Januar) und in Amerika (gerade keine Zahlen, liegt aber vermutlich unterhalb von 10%).
      Alles in allem kann man also sagen, liegt man etwas dahinter, aber nicht meilenweit entfernt. Zumal das ja die Zahlen für 2023 sind und wir jetzt Zahlen aus 2024 hernehmen.
      Der BEV Anteil von Mercedes wird 2024 mit Sicherheit höher sein als 2023.

      • Eichhörnchen meint

        22.02.2024 um 12:04

        Sucht mal „27% BEV Share In China“ bei google.
        Das war jan – nov 2023 in China. 12% MB gesamt in 2023.

        Der Artikel heißt „Mercedes-Benz dämpft Elektro-Ambition“, also für 2024 weniger Anteil.
        In 2024 wird der BEV Anteil in CN bei über 30% liegen, g a n z sicher.

        • Mäx meint

          22.02.2024 um 12:12

          Ja was denn nun Januar bis November 2023 oder Januar 2024?!
          Du schreibst über das eine und bringst nun das andere.
          Immer noch: Mercedes verkauft nicht nur in China (etwas über 700k der 2 Mio.).
          Du musst den Artikel schon komplett lesen und nicht nur die Überschrift.
          Per se heißt das nicht, dass der BEV Anteil in 2024 kleiner werden wird.
          Wenn ich 50% mehr erwartet habe für 2024 und es nun nur 25% mehr werden, ist das auch ein Dämpfer für die Ambition.

  5. David meint

    22.02.2024 um 11:02

    Gut, diese Äußerung gilt ja nicht nur für Mercedes, sondern die haben alle OEM in den letzten Wochen mehr oder weniger gemacht. VW hat am meisten auf ganz oder gar nicht gesetzt. Sie haben aber auch die absoluten Stückzahlen, so dass reine Verbrennerplattformen neben reinen Elektroplattformen bestehen können. Bei Mercedes war es dann keine gute Idee, E- und S-Klasse mit ihren SUV Varianten auf eine eigene Elektroplattform zu setzen. Denn wenn man länger als ein paar Jahre beides anbietet und das Verhältnis marktnahe justieren will, wäre eine Mischplattform besser gewesen. Zumal die Verbrennerversionen beider Autos deutlich besser aussehen und keinen schlechten cw- Wert haben.

    • Jörg2 meint

      22.02.2024 um 11:31

      „VW hat am meisten auf ganz oder gar nicht gesetzt.“

      Ich wuste bisher garnicht, dass VW ein 100%-BEV-Produzent ist.

    • brainDotExe meint

      22.02.2024 um 12:23

      Man schaue sich die oft verpönte Mischplattform Strategie von BMW an.
      Im Gegensatz zu vielen Konkurrenten kann man den BEV Absatz kontinuierlich steigern, macht Gewinn mit den Autos und hat die Zukunftsaussichten nicht dämpfen müssen.

      • Powerwall Thorsten meint

        22.02.2024 um 13:06

        Funktioniert halt nur, wenn man den Platz- anspruch, die ein „echtes“ BEV bietet vernachlässigen möchte.
        Hey, aber als Single ohne Kinder und Hund ist ein BMW i4 durchaus eine Alternative

        • brainDotExe meint

          22.02.2024 um 13:11

          Da bei den allermeisten Käufern Platzanspruch bei BMW ziemlich weit unten auf der Wunschliste steht ist das kein Thema.
          Im Gegenteil, viele Leute schätzen das „eng geschnittene“ Cockpit, es fühlt sich einfach sportlicher an.

        • Mäx meint

          22.02.2024 um 13:47

          Also mit Frau und Hund ist ein i4 auch zu gebrauchen.

        • M. meint

          23.02.2024 um 14:00

          Du lässt vermutlich auch nicht die Luft aus der Matratze, bevor du sie einlädst.
          Ansonsten kannst du einfach nicht packen, hast das falsche Augenmaß, oder – was am wahrscheinlichsten ist – trompetest hier uninformiert irgendwas raus.

      • Tesla-Fan meint

        22.02.2024 um 15:12

        Woher weißt du das mit dem Gewinn? Aus Quartalszahlen bzw. Bilanz sicher nicht.

        • brainDotExe meint

          22.02.2024 um 15:35

          Aussage vom CEO

        • alupo meint

          22.02.2024 um 16:57

          BMW meint doch nur „elektrifizierte Autos“ und nicht reine BEVs?

        • Tesla-Fan meint

          22.02.2024 um 18:05

          So so, vom CEO. Muaaahhhh! – So werden also „Fakten“ gemacht.

          Wenn den Spruch von einen Tesla-Fan käme, aber dann ginge es rund hier.

          Solange die verschiedenen Antriebsarten in der Bilanz nicht einzeln ausgewiesen werden gibt es nur eine einzige Firma, die mit Batterieautos wirklich und nachweislich Geld verdient.

        • brainDotExe meint

          22.02.2024 um 19:46

          „Wir verdienen heute mit jedem Elektroauto Geld, und mit der Neuen Klasse wird das noch mehr der Fall sein“ Oliver Zipser im September 2023.

          Das ist für mich eine glasklare Aussage einer seriösen Quelle und damit Fakt.

          Unterstellst du ihm die Lüge? Dann könnte ich ja genau so behaupten die Bilanzen von anderen Unternehmen sind manipuliert.

        • brainDotExe meint

          22.02.2024 um 19:48

          Aber interessante These, die lässt tief blicken wie falsch du den Markt einschätzt.
          Du denkst also der Marktführer BYD macht keinen Gewinn mit seinen Elektroautos?

        • Tesla-Fan meint

          22.02.2024 um 21:48

          Niedlich, unser Brian!

        • Fred Feuerstein meint

          22.02.2024 um 23:27

          Er heißt immerhin Brain…Das soll was heißen, unser erzkonservativer Jungingenieur ohne BWL Kenntnisse glaubt dem CEO, dass mit einem Fahrzeug dass gerade mal wenige Monate auf dem Markt ist schon Gewinn gemacht wird. Das ist wirklich lustig, denn erst einmal müssen die ganzen Kosten für die Entwicklung und Produktion hereingeholt werden. Das funktioniert nicht in den ersten zwei Jahren…

        • brainDotExe meint

          23.02.2024 um 07:43

          @Fred:
          Die Fahrzeuge sind teilweise schon 4 Jahre auf dem Markt, wie kommst du auf wenige Monate?

          Da bei einer Mischplattform die Entwicklungs- und Produktuonskosten von den Verbrennern mit getragen werden, müssen die BEVs sie nicht alleine tragen.

          Aber das müssten BWL Experten eigentlich wissen, das wissen ja auch Ingenieure mit der BWL Grundlagenvorlesung.

        • Fred Feuerstein meint

          23.02.2024 um 07:51

          Es geht um die Aussage wir verdienen mit jedem Elektroauto Geld und die kann so einfach nicht stimmen. Beispielsweise ein i5 oder ein ix2. Weder der Verbrenner noch das Elektroauto ist zum heutigen Zeitpunkt Deckungsbeitrag positiv.
          Aber der CEO hat ja keine Aussage zum Zeithorizont gemacht, insofern glaube ich ihm, dass er mit jedem Elektroauto über den Produktzyklus Geld verdient.
          Aber jeder der einmal in der Produktentwicklung war, weiß, dass selbst bei maximalen Skaleneffekten im Automobilsektor es nicht sein kann, dass bereits nach wenigen Monaten damit Geld verdient wird. Dafür sind die Werkzeug und Produktgestehungskosten zu hoch. Geschweige denn vom Entwicklungsaufwand.
          Aber einem einfachen Softwareentwickler sind diese Zusammenhänge offenbar nicht klar, so dass er jede Aussage blauäugig von einem CEO glaubt.

        • brainDotExe meint

          23.02.2024 um 07:59

          @Fred:
          Du hast ja richtigerweise noch die Kurve gekriegt. Es ist natürlich der komplette Produktzyklus gemeint.

          Niemand erwartet dass man von Tag 1 an Gewinn damit macht.

          Schön dass das selbst einem einfachen BWLer klar ist.

        • Tesla-Fan meint

          23.02.2024 um 08:37

          Brian schrieb:
          „Da bei einer Mischplattform die Entwicklungs- und Produktuonskosten von den Verbrennern mit getragen werden, müssen die BEVs sie nicht alleine tragen.“

          Eben, und deswegen kann man nicht sagen das sie mit BEV Gewinn machen.
          Es ist eine Mischkalkulation, da wesentliche Produktionsanlagen und Bauteile bereits über Verbrenner bezahlt worden sind.

          Wo würde wohl Teslas Bilanz stehen, wenn sie die Produktionsanlagen und wesentliche Bauteile 80% der Karosse, Interieur 90%, Fahrwerk 90% von irgendwoher anders bezahlt bekämen?

        • Fred Feuerstein meint

          23.02.2024 um 08:46

          Ich denke eher du hast die Kurve gekriegt, da du das Zitat „„Wir verdienen heute mit jedem Elektroauto Geld“ so hingestellt hast, als wäre das bereits so.
          Aber mit deinem Zusatz des letzten Post hast du dann doch eingesehen, dass die Aussage so nicht stimmen kann. Aber über den Lebenszyklus und nicht heute mit jedem Elektroauto…

        • brainDotExe meint

          23.02.2024 um 08:52

          Wir können uns jetzt über Kleinigkeiten streiten oder einfach akzeptieren, dass BMW die richtige Strategie gewählt hat.
          Schließlich gibt Erfolg einem Recht.

          Dabei sollten sich der einfache BWLer und einfache Softwareentwickler einig sein.

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