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Umfrage: Knapp jeder zweite Privatkunde zahlt Elektroauto bar

22.02.2024 in Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 78 Kommentare

Hyundai-Ioniq-5

Bild: Hyundai

Elektroautos verlieren derzeit schnell an Wert. Viele private Käufer scheint das laut einer Umfrage nicht zu stören und sie zahlen ihr Fahrzeug bar. Damit tragen sie anders als beim Leasing das Restwertrisiko.

Knapp jeder zweite Privatkunde (48 %), der bei einer Umfrage der Marktforscher von Uscale und MiiOS teilgenommen hat, bezahlt sein eigenes Elektroauto in bar. 22 Prozent entscheiden sich für eine Finanzierung, 27 Prozent für Leasing. In letzterem Fall kehrt das Fahrzeug nach Ablauf der Leasingdauer – in der Regel zwei bis vier Jahre – entweder zum Hersteller oder zur Bank zurück.

„Elektroautokäufer verfügen über hohe Mittel und wollen keine Zinsen zahlen“, sagte Axel Sprenger, Geschäftsführer von Uscale, der Automobilwoche. Im Dezember vergangenen Jahres befragten die Marktforscher knapp 2500 Verbraucher nach dem Kauf ihres Neuwagens innerhalb der vergangenen 18 Monate. Mehr als drei Fünftel davon haben sich für einen Stromer entschieden und jeweils weniger als ein Fünftel für ein Hybrid- oder Verbrennerfahrzeug.

Die hohe Barzahler-Quote ist nach Einschätzung Sprengers für Hersteller und Importeure ein Problem, da diese mithilfe der Autobanken die Kunden an ihre Marke binden wollten. Das erschwere die geringe Markenbindung unter E-Auto-Käufern weiter. „Fahrzeuganbieter und Autobanken, die sogenannten Captive Banks, müssen sich in der aktuellen Phase des Hochlaufs der Elektromobilität deutlich stärker auf die speziellen Sichtweisen und Bedürfnisse der Käufer einstellen“, sagte Niklas Haupt, Geschäftsführer MiiOS.

Auch wenn die E-Auto-Kunden über hohe Mittel verfügen, spielen für sie laut der Befragung die Kosten eine wichtige Rolle: Für 40 Prozent ist der Anschaffungspreis das entscheidende Kriterium, für 25 Prozent die monatliche Rate. 24 Prozent achten in erster Linie auf die verbrauchsabhängigen Kosten. Deutlich mehr E-Auto-Käufer würden auf die Gesamtkosten achten, als dies bei Verbrennerkunden der Fall ist, so Sprenger. Die künftigen Kosten für Wartung (7 %) und Versicherung (3 %) spielten dagegen beim Kauf für viele eine untergeordnete Rolle.

An Full-Service-Verträgen zeigen die befragten E-Autokunden (42 % bei Finanzierung/Leasing) deutlich weniger Interesse als Verbrennerkunden (58 % bei Finanzierung/Leasing). Spezifische Angebote rund um die E-Mobilität stoßen dagegen auf großes Interesse: Zwei Drittel interessieren sich für integrierte Ladeguthaben für öffentliches Laden, etwas wenige für markenspezifische Ladekarten (63 %).

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Tags: KostenAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Franky meint

    23.02.2024 um 10:36

    Marktforschungsunternehmen… ;)
    Als ich meinen Tesla in Essen abholte, standen ca. 30 Menschen in der Schlange, die alle ihr Auto abholen wollten. Das war aber die Schlange für Leasing- und Kreditkunden.
    Am Tresen links für Barzahler war nur ein einziger Kunde vor mir.

    • M. meint

      23.02.2024 um 14:08

      Statistisch ist dein Erlebnis sicher total relevant. :-)

  2. Axel Sprenger meint

    23.02.2024 um 08:35

    Vielen Dank für die vielen tollen Kommentare, die ich gerade mit großem Interesse gelesen habe! Sie zeigen sehr gut, wie viele unterschiedliche Aspekte bei der Entscheidung für ein Auto, eine Marke, eine Art der Anschaffung eine Rolle spielen.
    Genau darum geht es uns in unseren Studien…
    Grüße an die Community!
    Axel Sprenger
    USCALE GmbH

  3. Dirk meint

    22.02.2024 um 13:26

    Ich wollte, dass die Kiste MIR gehört und nicht der Bank. Wir haben nämlich einige Umbauten vorgenommen und werden das noch excessiv weiter betreiben in Richtung Handwerkerfahrzeug/Wohnmobilnutzung.
    Ebenso soll ein PopUp-Hochdach reinkommen.

    Im Übrigen ist eine Banküberweisung m.W: auch eine „Bar“zahlung. Also nicht mit dem Geldköfferchen voll Schwarzgeld… ;-)

  4. Powerwall Thorsten meint

    22.02.2024 um 12:25

    Also wir haben bei der Sparda Bank einen Kredit mit 0,9% Zinsen aufgenommen (eine Immobilie als Sicherheit) und das Model Y dann bei Tesla „bar“ bezahlt.
    So konnten wir freies Kapital deutlich besser investieren und haben doch alle Freiheiten den Tesla bei einem entsprechenden Szenario jederzeit verkaufen zu können.

    Viele Wege führen nach Rom.

    • Fred Feuerstein meint

      22.02.2024 um 12:29

      Danke, es gibt doch noch finanziell gebildete Menschen in Deutschland…👍

  5. hu.ms meint

    22.02.2024 um 11:12

    Der hohe barzahler-anteil bei BEV-neuwagenkäufen zeigt wieder mal, dass immer noch der vermögendere teil sich ein BEV kaufen. Passt ja auch zu den problemlosen lademöglichkeiten bei EFH u.ä. im bestfall mit PV.

    • Gurke meint

      22.02.2024 um 11:56

      Was meinst Du mit vermögend?
      Wir sind zwei ganz normale Angestellte. Für uns ist es kein Problem, sich alle 8 Jahre ein neues Auto zu kaufen. Das sind etwa 250 € im Monat die man dafür zur Seite legen muss. Denke nicht dass wir damit schon vermögend sind. Wir können sogar deutlich mehr sparen.

      • Powerwall Thorsten meint

        22.02.2024 um 12:02

        Oh, dann darf der Neuwagen also maximal 24.000€ kosten – was bekommt man als Familie denn da so?

        • Robert meint

          22.02.2024 um 12:19

          Bedenken der Kaufpreis kann höher sein. Man verkauft ja gleichzeitig das Vorgängerfahrzeug. Die 24k sind ja nur die Abschreibung. Je nach Fahrzeugklasse kann man das mit einem BEV schaffen.

        • Gurke meint

          22.02.2024 um 12:20

          250x2x12x8= ?

        • Dagobert meint

          22.02.2024 um 13:13

          Also unser Hyundai i30 Kombi 1.4 T-GDI Premium DCT hat genau 25.652 € mit Vollaustattung (nur das Glasschiebedach fehlt) und inkl. Haustürlieferung gekostet.

          Das war 10/2017 und der fährt bestimmt noch mal 7 Jahre.

          Mehr Auto braucht nun wirklich kein Mensch, jedenfalls mehr der neu ubs als Familie mit 2 Kindern auch Campingurlaub mit 4 Fahrrädern mit, und den Einstieg in die Baureihe gab es damals nach Händlerrabatt schon um die 16.000 €.

          Klar, der Markt ist heut nicht mehr der gleiche wie vor 6 1/2 Jahren, aber ich kaufe nun mal nur alle 10-15 Jahre.

        • M. meint

          22.02.2024 um 15:19

          Das wäre so, wenn das Altfahrzeug nach 8 Jahren keinen Restwert mehr hätte.
          Dem ist in der Praxis nicht so.
          Vielleicht planst du aus gutem Grund so, das weiß außer dir aber niemand.

        • Powerwall Thorsten meint

          22.02.2024 um 16:13

          @ Gurke
          Ach so ihr habt nur 1 Fahrzeug ;-)

        • Gurke meint

          22.02.2024 um 16:49

          Ja. In Leipzig benötigt man eigentlich überhaupt kein eigenes Auto. Wenn da nicht die vielen Hobbys wären, würde Bus, Bahn und Sharing alles abdecken. Aber Pferd in der Bimmel endet dann wie Elefant in Wuppertal.

    • MichaelEV meint

      22.02.2024 um 11:56

      Vom Vermögen kauft man keine Autos. Man kann ein Vermögen von einer Millionen haben , davon nur 10.000 liquide und finanziert/least. Oder nur 100.000 Vermögen, davon aber alles liquide und zahlt locker bar.

      • Frido Frier meint

        22.02.2024 um 13:46

        Arme Menschen bleiben arm, weil sie so leben wie reiche Menschen.

        • MichaelEV meint

          22.02.2024 um 16:35

          Mag vielfach so stimmen. Hab ja nicht bewertet, dass ich das gut und nachahmenswert finde. So ist die Realität aber sehr häufig, dass das Einkommen direkt verkonsumiert wird.
          Auf der anderen Seite sind viele am Lebensabend „reich“ (überwiegend illiquide in Form des Immobilienbesitzes), weil sie ihr Leben lang das Geld nicht für Autos rausgehauen, sondern in ihr EFH gesteckt haben.
          Die Korrelation „EFH-Besitz“ = „genug Geld für ein teures BEV“ ist damit nicht nur nicht gegeben, wahrscheinlich ist es sogar eher anders herum.

    • Mike meint

      22.02.2024 um 13:12

      Das hat mit vermögend nicht viel zu tun. Wer nicht vermögend ist, kauft sich keinen Neuwagen. Es heißt schon, dass ~50% der BEV-Privatkunden den BEV trauen. Warum auch nicht? Wenn es ein starkes Risiko gäbe, wären die Leasingraten höher. Am Ende trägt man als Endkunde immer das Restwertrisiko.

      • Kona64 meint

        22.02.2024 um 18:12

        Sehe ich auch so. Die Aussage als Barzahle trage man das Restwertrisiko und als Leasingnehmer nicht, ist schon zweifelhaft. Die Leasingfirma wird nicht auf den Kosten sitzen bleiben wollen. Das ist eingepreist. Es ist allenfalls einfacher sich von dem Wagen zu trennen, aber auch ggf schwieriger ihn länger zu fahren.

      • Dunkel-O meint

        23.02.2024 um 23:47

        Sie müssen nicht von sich auf andere schließen.
        Ich habe mir vor dreißig Jahren, mit damals 21 schon einen Neuwagen gekauft und war nicht vermögend.
        Sparen heißt das Zauberwort.

    • Reinhold Kluge meint

      22.02.2024 um 13:39

      Solange Barzahlung nicht bedeutet dass Scheine aus einem Schuhkarton über den Verkaufstresen wandern, das könnte zum Großteil Schwarzgeld sein. Deutschland ist ja für sowas ein Paradies, da es faktisch keine Bargeldobergrenze gibt. Andere EU Länder haben zb. beim Autokauf mit Bargeld die Summe auf max. 2000€ begrenzt.

      • Peter meint

        23.02.2024 um 20:21

        Hey, weil 10 Leute mit Schwarzgeld Autos kaufen, müssen wir es für alle verbieten mit Bargeld zahlen zu dürfen.

        Das ist wie die Diskussion um schärfere Waffengesetze, weil Kriminelle mit illegal beschafften Waffen Menschen umbringen..

  6. Moritz meint

    22.02.2024 um 11:08

    „Die hohe Barzahler-Quote ist nach Einschätzung Sprengers für Hersteller und Importeure ein Problem, da diese mithilfe der Autobanken die Kunden an ihre Marke binden wollten. Das erschwere die geringe Markenbindung unter E-Auto-Käufern weiter.“

    Dieser Absatz ist ziemlich lustig, absolut kein Wunder und fasst das ganze Thema sehr gut in einem Punkt zusammen: Käufer von Elektroautos sind häufig sehr rational denkend.
    Markenbindung interessiert rational denkende Menschen einen feuchten Dreck, bei jedem neuen Fahrzeug sind die Karten neu gemischt und es entscheidet jedes Mal das beste Angebot. Auch werden sehr viele Elektroautos von Vielfahrern genutzt und wir alle wissen, was Leasing mit hohen Laufleistungen von 30.000km/Jahr und mehr kostet. Und rational denkende Menschen rechnen sich unterschiedliche Varianten durch. Leasing, Barkauf, Finanzierung.. Da ist kaufen häufig günstiger. Ist ja auch logisch, es sind weniger Parteien beteiligt die mitverdienen wollen.

    • M. meint

      22.02.2024 um 15:29

      So ist es.
      Ich schulde dem Hersteller meines aktuellen Fahrzeuges keine Treue und auch sonst nichts, und das wird so bleiben.
      Welche Wünsche die an Kundenbindung haben, ist nicht mein Problem, sondern deren:
      War ich zufrieden, komme ich vielleicht wieder.
      Ansonsten eben nicht.

      Darüber hinaus ist ein Kredit sowieso nur interessant, wenn der Kreditzins deutlich unter dem Guthabenzins für das nicht eingesetzte Kapital liegt. Für 500 € Ersparnis tue ich mir den ganzen Kram nicht an.

    • Mike meint

      22.02.2024 um 17:56

      Wer will sich schon Leasing an die Backe binden und beim Herstellern geknebelt sein? Entweder ich kann mir ein Auto bar kaufen oder nicht. Wenn nicht, nehm ich so eines, was ich bar kaufen kann. Ich will entscheiden, wann und an wen ich es verkaufe, wie ich damit umgehe.

      • Kona64 meint

        22.02.2024 um 18:15

        Ja. Ich habe auch für meine Zoe den Akku aus der Miete gekauft.

      • Reinhold Kluge meint

        23.02.2024 um 11:31

        Es geht ja nicht darum ob man es kann, sondern ob es finanziell sinnvoll ist sein Auto bar zu bezahlen. Viele müssen ihr Auto sowieso bar bezahlen, weil sie durch einen schlechten Schufa Score keine Finanzierung oder Leasing bekommen.

        • M. meint

          23.02.2024 um 14:17

          Ernsthafte Frage: wie errechnet sich ein Schufa-Score?
          Da geht es doch um die Kreditwürdigkeit.
          Wenn ich immer alles bar bezahle, steht meine Kreditwürdigkeit doch gar nicht zur Debatte, da ich keinen Kredit habe, demnach dürfte da doch nicht viel drin stehen, oder?
          Wenn ein Auto also das erste ist, was ich nach langer Zeit finanziere, sollte ein ehrlicher Score keine negativen Einträge haben.
          Oder: ich hatte schon Finanzierungen, die aber immer pünktlich bezahlt, war also der dem Sinne immer zuverlässig und kreditwürdig. Auch das dürfte keinen negativen Eintrag zur Folge haben.
          Ist das so?

  7. Gurke meint

    22.02.2024 um 10:51

    Nach einem wahren Probefahrt und Autohaus-Marathon auf der Suche nach dem passenden neuen Elektroauto ist nun gestern sehr schnell die definitive Entscheidung gefallen. Wir hätten uns das alles sparen können und einfach mal schauen, was die meisten Leute kaufen.
    Ich bin überrascht, wie groß der Unterschied im Gesamtpaket ist und nun wird mir auch klar, warum sich das Unternehmen in der Vergangenheit so rasant entwickelt hat.
    Und nun zum Thema. Im Prinzip finanzieren wir nicht, auch das neue Auto wollte ich bar zahlen. Mit 0,99% Finanzierung ist es aber echt eine Überlegung wert, die Bank mit ins Spiel zu bringen. Ob ich dann aber den Mut habe den Barbetrag irgendwo irgendjemandem anzuvertrauen, um ein paar Prozente zu bekommen, keine Ahnung. In der aktuellen Zeit ist es vielleicht am besten, sich stattdessen Gold und Silber in den Schrank zu legen.

    • brainDotExe meint

      22.02.2024 um 11:02

      Meine Rede.

      „Ob ich dann aber den Mut habe den Barbetrag irgendwo irgendjemandem anzuvertrauen, um ein paar Prozente zu bekommen, keine Ahnung“

      Volle Zustimmung. Aber warte mal bis gleich unsere möchtegern Finanzexperten kommen ;)

      • Fred Feuerstein meint

        22.02.2024 um 11:07

        Man braucht kein Finanzexperte (auch kein Möchtegern-) zu sein um bei einer BAFIN regulierten renommierten Bank mit Einlagensicherung mehr Zinsen zu bekommen als bei der kleinen Hausbank um die Ecke. Immerhin gibt es bei der Hausbank einen schicken Kaffee…

        • Gurke meint

          22.02.2024 um 11:38

          Ich bin in manchen Sachen vorsichtig geworden. Als Kind des Ostens weiß ich wie schnell sich grundlegende Dinge verändern können.
          Und ich hätte nie im Leben gedacht, dass in Deutschland von einem Tag auf die anderen die Grenzen dicht gemacht werden und Ausgangssperren verhängt. Postbankkunden mussten schmerzlich erfahren, dass es sogar in Deutschland möglich ist, tagelang nicht an sein Geld zu kommen (Softwareumstellung). Will sagen, Bank und Garantie passt in meinem Universum nicht zusammen.

        • brainDotExe meint

          22.02.2024 um 11:47

          Wenn man so leichtfertig einer unbekannten Bank sein Vertrauen schenkt, klar.
          Aber ich gehe nicht so blauäugig durchs Leben und traue neuen Geschäftspartnern blind.

          Btw. ich habe noch nie bei meiner Bank einen Kaffee getrunken ;)

    • hu.ms meint

      22.02.2024 um 11:08

      1 oz silbermünzen habe ich schon seit jahren rollenweise liegen.
      Wenns mal richtig kracht beim € bekomme ich dafür (aktueller wert ca. 23€/oz) beim bäcker und metzger wahrscheidlicher was zu essen als die anderen mit ihren €-papiergeld.
      Ach ja: wünsche viel spass mit dem scheibenwischer, der schildererkennung und den phantombremsungen – um nur einiges zu nennen.

      • Kokopelli meint

        22.02.2024 um 11:22

        Wenn es mal richtig kracht mit dem Euro dann nutzen dir auch deine paar Silbermünzen nichts mehr…
        Dass du deine Erfahrung mit deinem id.3 teilst ist lobenswert, deine oben genannten Dinge sind mir kürzlich wieder beim id.4 aufgefallen, hinzuzufügen ist noch die unscharfe Rückfahrkamera mit dem Objektiv einer billigen Webcam aus dem Jahr 2000.

        • hu.ms meint

          22.02.2024 um 11:30

          Wie kommst du darauf, dass ich die geannten punkte von meinem ID.3 herleite.
          Es wurde keine marke bzw. modell geannt.
          Sehr rege phantasie mein lieber.

        • Kokopelli meint

          22.02.2024 um 11:35

          Weil du uns ja gern ungefragt mit deinem breiten Erfahrungsschatz aus nahezu allen Bereichen teilhaben lässt.
          Und die von dir genannten Punke sind mir sowohl beim id.3 als auch vor wenigen Tagen beim id.4 aufgefallen. Aber fährt sich trotz der Schwächen ganz gut.

        • hu.ms meint

          22.02.2024 um 12:47

          Das mit dem erfahrungschatz trifft zu, die oben geannten 3 punkte musste ich aber u.a. leider bei einem anderen modell feststellen, mit dem ich letzten herbst bei einem treffen gefahren bin.

      • Gurke meint

        22.02.2024 um 11:47

        Ich lasse mich überraschen. Wenn das alle Probleme sind, damit kann ich leben. Ein Auto was aber nur 180 fährt und 60.000 kostet, das ist nichts für mich. Bei unserem Favoriten Skoda musste ich so viel Zeug und Klimbim dazu kaufen was ich gar nicht wollte, ich verstehe den Sinn nicht. Für dasselbe Geld gibt es nun über 500 PS, 250 kmh, und sogar meine Frau kommt mit der kinderleichten Bedienung klar. Das war zum Schluss das Ausschlaggebende. Bin noch nie ein Auto gefahren, dass sich dermaßen leicht und souverän anfühlt.

        • eCar meint

          22.02.2024 um 12:25

          So ist es. Wenn man mehrere BEVs probegefahren ist, kann man schnell Marketingversprechen sowie Usermeinungen(unsere Spezialisten hier im Forum) von der Realität trennen. Schön das ihr es gemacht habt! :-)

        • Kokopelli meint

          22.02.2024 um 12:31

          Was ist es geworden?

        • Gurke meint

          22.02.2024 um 13:01

          Tesla Model Y Performance wird nun unseren geliebten Insignia Turbo 4×4 ablösen. Schon bei der Anhängelast hatten die meisten Alternativen verloren.

        • Kokopelli meint

          22.02.2024 um 13:14

          Herzlichen Glückwunsch, es ist in der Summe der Eigenschaften ein gutes und zuverlässiges Auto und zurecht weltweit so beliebt.

        • Gurke meint

          22.02.2024 um 16:07

          Ja, dankeschön. Es scheint wirklich so wie Du sagst, in der Summe der Eigenschaften. Vielleicht sind es – mal von den brutalen Fahrwerten abgesehen – so clevere Details wie der Hundemodus und die Kameraüberwachung, und die Tesla Ladesäulen, was eben in Summe den Unterschied ausmacht. Die Parkpiepser zum Beispiel vermisse ich überhaupt nicht, einmal angeeckt nutzt ich schon lange nur noch die Kamera.
          So richtig mega hübsch finde ich ihn übrigens nicht. Wir passen also super zusammen.

      • TeamT meint

        22.02.2024 um 12:37

        Für den Fall brauchst du keine Silbermünzen. Sondern einen Ruger Super Redhawk.
        Damit bekommst du alles, auch für Monopoly-Geld. 😉

    • Futureman meint

      22.02.2024 um 11:34

      Ist wohl nicht umsonst das meistverkaufte Auto der Welt.
      In vielen Ländern sind die Käufer nicht so Markenfestgefahren und holen sich das beste Gesamtpaket.

    • eCar meint

      22.02.2024 um 12:21

      Tagesgeldkonten zahlen doch heute schon mehr als 0,99% Zinsen. Die gibt es bei jeder renommierten Bank.
      Viel Glück und Spass mit dem neuen BEV! :-)

      • brainDotExe meint

        22.02.2024 um 12:27

        Bei meiner Hausbank (Raiffeisen, renommierten) gibt es ab 25.000€ Anlagevolumen 0,5% aufs Tagesgeld.

        • eCar meint

          22.02.2024 um 12:34

          Gut, bei einer Dorfbank kann ich mir das schon vorstellen. Ich rede aber von Stadtbanken. ;-)

        • hu.ms meint

          22.02.2024 um 12:35

          Meine liquidität lag zuerst bei der VW-bank (neukunde), nach zinsreduzierung nach 6 monaten jetzt bei der diba (neukunde) zu 3,25 % tagesgeld. Im mai muss ich meine neue WP fürs haus bezahlen und dann werden noch die 28 jahre alten, ausgeleierten 7 terassen- und bakontüren durch dreifachverglaste erneuert. Und die 40% förderung dauern ja bekanntlich einige wochen.

        • Tesla-Fan meint

          22.02.2024 um 15:25

          eCar, aber bei der Dorfbank hast du den Ansprechpartner vor Ort, genauso wie bei der Fahrzeug-Versicherung.

          Nicht solches Online-Teufelszeug.

        • brainDotExe meint

          22.02.2024 um 15:58

          Ich sehe schon, ihr würdet lieber die Banken und Wirtschaft in der, teils sowieso schon strukturschwachen, Region untergehen lassen, wenn ihr dafür ein paar Euro mehr Zinsen bekommt…

          Solche Denkweisen finde ich fragwürdig und nicht zeitgemäß.
          Ich lebe doch gerne in der Region, dann tue ich auch was für die Region und sehe zu dass das Geld möglichst hier bleibt.

        • Fred Feuerstein meint

          22.02.2024 um 18:30

          Keine Sorge, das Geld bei deiner Bank bleibt nicht in der Region. Aber schön, dass du so gutgläubig bist und glaubst, dass deine kleine unglaublich sichere Bank ausschließlich das Geld in deiner Region investiert…🤣 Wie war das noch mit der Blauäugigkeit?

        • brainDotExe meint

          22.02.2024 um 19:59

          Keine Sorge, ich weiß wo die Bank das Geld in der Region investiert. Die sind nämlich ziemlich stolz darauf und fördern regionale Vereine und Projekte.

        • Powerwall Thorsten meint

          22.02.2024 um 20:47

          Apropos Blauäugigkeit:
          Mein Stiefvater hat auch immer geglaubt der Ölwechsel an seinem BMW wird immer vom Werkstattmeister höchstpersönlich gemacht ……

        • brainDotExe meint

          22.02.2024 um 20:56

          War halt naiv von ihm. Aber warum hat er den Ölwechsel nicht einfach selbst gemacht? Ist kein Hexenwerk.

  8. EdgarW meint

    22.02.2024 um 10:41

    „bar“ ist eine lustige Formulierung. Schön mit nem Köfferchen, gell?

    Ich hab meinen, wie den davor (das war mein erster Neuer), auch weder geleast noch gemietet oder gar abonniert, weil langes Halten, bis eben die Kosten zu steigen drohen (oder das Auto unzuverlässig wird, wovon auch mein vorheriger Kompakt-Verbrenner nach 170tkm un 9 Jahren noch weit entfernt war), tatsächlich die günstigste Option bleibt.

    Ich habe allerdings finanziert, aber in der halben Zeit abbezahlt. Einmal über die eigene Bank, einmal über die des Händlers; die Zinsen hielten sich beide Male in sehr vernünftigen Grenzen.

    Super-Hersteller-subventionierte Privat-Leasings mögen sich allerdings auch manchmal lohnen.

  9. Effendie meint

    22.02.2024 um 10:14

    Was habe ich in einem anderen Beitrag geschrieben ? Das billigste ist immer noch bar zahlen.

    „Die hohe Barzahler-Quote ist nach Einschätzung Sprengers für Hersteller und Importeure ein Problem“
    Die ganzen Leasingverträge nützt nur den Banken.

    • Daniel S meint

      22.02.2024 um 10:38

      Wer kein Leasing hat, kann sein Auto als Gebrauchten zum Preis seiner Wahl verkaufen. So können die Hersteller aber nicht selber den Restwert künstlich hochhalten. Das gefällt ihnen nicht.

      • MichaelEV meint

        22.02.2024 um 10:59

        „kann sein Auto als Gebrauchten zum Preis seiner Wahl verkaufen“ Komische Formulierung. Den Preis „wählt“ nicht der Verkäufer, sondern der Käufer.

        • Tesla-Fan meint

          22.02.2024 um 18:37

          Na das stimmt schon – wenn es ein sehr kleines privates Angebot an Gebrauchtwagen gibt und ein großes Angebot an Leasingrückläufern in den Händen der Hersteller dann werden sie die Gebrauchtpreise versuchen hoch zu halten. (quasi Monopolstellung im Gebrauchtmarkt)
          Und ein privater Verkäufer wird sich an diesen Preisen orientieren, er will ja nichts verschenken.
          Wenn der Anteil privater Verkäufer überwiegt ziehen die sich gegenseitig viel schneller runter.

    • EdgarW meint

      22.02.2024 um 10:42

      @Effendie wenn eine Finanzierung mit 0% verzinst ist, also eni Push-Angebot des Herstellers, während man angelegtes Geld verzinst bekommt, ist das die günstigste Option.

      • Fred Feuerstein meint

        22.02.2024 um 11:31

        Volle Zustimmung. Bei 50.000 € und 4 % Tagesgeldzinssatz oder Geldmarkt ETF sind das mal eben 2.000 € im Jahr.

        • brainDotExe meint

          22.02.2024 um 11:49

          Die 4% bekommst du aber bei weitem nicht überall, wie schon öfters angemerkt.
          Ebenso die 0% Finanzierung kaum noch.

        • Mäx meint

          22.02.2024 um 12:16

          Es geht doch hier um die Pauschalaussage: „Das billigste ist immer noch bar zahlen.“
          Und das stimmt eben einfach nicht. Es gibt sehr wohl Szenarien, wo bar zahlen nun mal einfach teurer ist.

        • Powerwall Thorsten meint

          22.02.2024 um 12:18

          Wer zu spät kommt …..

        • Fred Feuerstein meint

          22.02.2024 um 12:20

          Also ich weiß dass DU keine 4 % bekommst, meine Familie, Freunde und ich jedoch schon. Und dafür brauche ich nur ein Depot, egal bei welcher Bank. Darauf kann das Geld risikolos zu knapp 4 % angelegt werden und trotzdem ist es kurzfristig binnen weniger Minuten wieder verfügbar.

        • brainDotExe meint

          22.02.2024 um 12:29

          @Fred:
          Wenn man einer fremden Bank blauäugig so viel Vertrauensvorschuss gibt, sicher dann bekommst du auch 4%. Ist das noch vernünftig? Fragwürdig…

          Meine Familie, Freunde und Bekannte sind alle bei der lokalen Bank, denn: Das Geld bleibt im Dorf.

        • Fred Feuerstein meint

          22.02.2024 um 12:35

          Das ist ja kein Problem, gerne kannst du deiner kleinen Hausbank um die Ecke dein Vermögen zur Verfügung stellen und dich mit hohen Gebühren und niedrigen Zinsen zufrieden stellen.
          Es soll jedoch Banken geben, die es schon fast seit 100 Jahren gibt und die als nicht vertrauenswürdig einzustufen ist schon seltsam.
          Ingenieure sind doch eigentlich vorwärts gerichtet und weltoffen. Na ja, offenbar nicht jeder…

        • brainDotExe meint

          22.02.2024 um 15:31

          Man kann ja vorwärts gerichtet und weltoffen und trotzdem nicht blauäugig sein.

          Da kann man auch gerne die Parallele zum Autokauf an sich ziehen.
          Eine Marke mit der ich jahrelange gute Erfahrung machen konnte, welche mich nie enttäuscht hat, werde ich beim nächsten Autokauf blind bestellen.
          Es hat sich ein Vertrauen aufgebaut.

          Dahingegen gebe ich anderen Marken keinen Vertrauensvorschuss, hier ist eine Probefahrt das Mindeste und Dinge werden kritischer betrachtet.

        • Fred Feuerstein meint

          22.02.2024 um 18:44

          Unsere Ansichten liegen zu weit auseinander und da kommen wir auch nicht zusammen. Eine kleine provinzielle Bank als sicherer einzustufen als eine weltbekannte Bank mit langer Historie halte ich für blauäugig.
          Ein Ingenieur muss in meinem Unternehmen bereit sein auch neue Wege zu gehen und diese engstirnige Sicht „haben wir immer schon so gemacht“ lassen.
          Aber wir sind vom Thema abgeschweift, war trotzdem hochinteressant.

    • Fred Feuerstein meint

      22.02.2024 um 10:58

      Nein, es wird nicht richtiger nur weil du Effendie es erneut schreibst, Das billigste ist eben nicht unbedingt die Barzahlung, insbesondere nicht wenn die Zinsen für den Kredit niedriger ausfallen als die Zinsen für das vorhandene Kapital.
      Selbst Leasing kann günstiger ausfallen, insbesondere wenn der Wertverlust des Fahrzeuges höher ist als die Leasingrate.

    • Hans Meier meint

      22.02.2024 um 11:24

      Es gibt Firmen, die verkaufen dir das Auto bei Barzahlungen nicht, selber erlebt. Ich war mal in einer BMW Garage und wollt den E-Wagen bar zahlen…. „ich solle jemand anderen suchen“, die Garage verdiene nur etwas mit dem Leasing hiess es, der Wagen war notabene eh schon sonst überteuert. Da dachte ich mir echt, gierig sind ja fast alle, aber sowas *ohne Worte*.

      • M. meint

        22.02.2024 um 15:42

        Habe ich bei BMW so nicht erlebt, aber das muss ja nichtsheißen.
        Wäre auf jeden Fall ein Grund, mich umzudrehen und zu gehen.
        Außer, er hat wirklich ein überzeugendes Angebot für die Finanzierung.
        So überzeugend wird es aber nicht sein, wenn man DAMIT sein Geld verdienen will, statt mit dem Auto.

  10. Stefan meint

    22.02.2024 um 10:00

    Zitate aus Kommentaren des Artikels „Studie: Preisverfall für Elektroautos lässt Leasingraten steigen“:
    „für mich ist das nach wie vor unverständlich wie sich eine ganze Branche nur von finanzierten Luftnummern halten kann
    werden denn (weltweit) wirklich so wenige Neuwagen bar bezahlt?“
    „Ein Auto Bar zu kaufen macht im Grunde Null Sinn… 4 oder 5 Jahre anständig finanzieren… dann auf den Hof stellen, Neues holen… klar zahlt man etwas Zinsen, aber man hat das Risiko eines alternden Autos nicht und hat oft was Neues…“

    • M. meint

      22.02.2024 um 15:45

      Nach 4 oder 5 Jahren auf den Hof stellen… warum? Ist es dann kaputt? Unter deiner Würde?
      Oder was ist der Grund, es dann abzustoßen, wenn es den größten Wertverlust gerade hinter sich hat?
      Mitspielen in der Wegwerfgesellschaft?

      • Mike meint

        22.02.2024 um 18:01

        Irgend jemand muss halt für die ganzen günstigen Gebrauchtwagen sorgen. ;)
        Mich interessieren Leasingraten so rein gar nichts. Entweder ich traue dem Auto Haltbarkeit zu oder nicht. Wenn nicht, dann fahr ich das vorige weiter oder geh zu einem anderen Hersteller. Es ist ja nun offensichtlich, dass das Risiko für einen Wertverlust GARANTIERT eingepreist ist. Bei Barzahlung hat man es nur vielleicht und kann immer entscheiden, WANN man es realisiert.

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