Der Nachfolger von Teslas erstem Elektroauto – des Roadster – verzögert sich. Im Mai zurückliegenden Jahres hieß es, dass der neue Roadster Ende 2024 in Produktion gehen soll. Nun gibt es ein Update zum aktuellen Zeitplan.
„Heute Nacht haben wir die Designziele für den neuen Tesla Roadster radikal erweitert“, erklärte CEO Elon Musk in einem Beitrag auf X (früher Twitter). „So ein Auto wird es nie wieder geben, wenn man es überhaupt ein Auto nennen kann.“ Musk fügte hinzu, dass das Produktionsdesign bis Ende des Jahres fertiggestellt und vorgestellt werden solle. Die Auslieferung soll 2025 starten.
Der neue Roadster wurde 2017 vorgestellt und für das Jahr 2020 angekündigt. Der Zeitplan konnte aber nicht eingehalten werden und der Start wurde immer wieder verzögert. Im kommenden Jahr wird es nach den Worten von Musk endlich soweit sein.
Neben einer neuen, attraktiven Optik soll der nächste Roadster Leistung auf Supersportwagen-Niveau bieten. Drei E-Motoren sollen ihn in 1,91 Sekunden von 0-60 mph (0-97 km/h) katapultieren. Von 0-100 mph (0-161 km/h) soll es in unter 4,5 Sekunden gehen, hieß es vor einigen Jahren. Nun kündigte Musk an, dass der Sprint von 0-60 mph in unter einer Sekunde möglich sein soll. Die Höchstgeschwindigkeit wurde zuvor mit über 400 km/h angegeben. Als Energiequelle wurde ein großes 200-kWh-Batteriepaket für 1000 Kilometer in Aussicht gestellt.
Laut Musk werden mehrere Versionen des neuen Roadster angeboten. Am potentesten soll der Wagen mit Schubdüsen des von dem Serienunternehmer gegründeten Raumfahrtkonzerns SpaceX sein. „Wir werden unter extrem hohen Druck komprimierte Luft nutzen – es ist eine Kaltgas-Schubdüse“, so Musk 2020. „Die Hauptschubdüse wird hinter dem Nummernschild sein. Zum Beschleunigen senkt sich das Nummernschild ab und hinter dem Nummernschild ist ein Raketenantrieb. Es ist wie bei James Bond.“
Mit dem ersten Roadster hatte Tesla im Jahr 2008 seine Elektroauto-Produktion gestartet, gebaut wurde er bis 2012. Die zweite, mit mindestens 250.000 Euro deutlich teurere Generation wird anders als der Vorgänger komplett auf Tesla-Technik basieren und erstmals als Viersitzer angeboten. Die Produktion des Ur-Roadsters baute noch auf Karosseriekomponenten des britischen Sportwagenbauers Lotus auf.
Mateo meint
Elon hat mal wieder Zuviel geraucht *hüstel
alupo meint
Sehr schön.
Mal ausrechnen wieviele Teslaaktien aus den Käufen in 2019 (zu unter 12 €) ich dafür eintauschen müsste?
Der Auris 2 Hybrid hätte in der Garage dann keinen Platz mehr. Hoffentlich wird der Roadster nicht zu lang/breit. Kleiner als das Model S ist er sicher, aber Platz für 2 MS gibt es auch nicht.
M. meint
Dann halt noch 5 Aktien für die Garagenerweiterung verkaufen ;-)
Nein, im Ernst: wie viele Aktien das sein werden, kann noch niemand wissen.
Aktienkurs und Kaufpreis (bzw. Liefertermin) stehen noch nicht fest. Das Auto haben sicher auch 2 Mio Menschen reserviert und angezahlt… wenn die ersten 10 ihren Roadster noch 2025 bekommen, hast du vielleicht Glück…und bekommst ihn noch in diesem Jahrzehnt.
Origami meint
Schlechter Zeitpunkt für einen Verkauf. Hätte er machen sollen als die Aktie noch 100% höher notierte als aktuell.
gradz meint
Klasse endlich mal ein 200er Akku. Dieser Akku in einem einfachen Kombi wäre ein Traum. Dafür würde ich heute 50k ausgeben wollen.
Andi EE meint
Das würde dann bei 20kWh pro 100km eine tägliche Laufzeut deines Vehikels von 10 Stunden ohne Ladestopp bei durchschnittlich 100km/h ergeben. Ust das nicht komplett irre? Bist du mit dem Pkw verwachsen?
gradz meint
@Andi EE mit Dachbox Richtung Alpen liegt der Verbrauch bei 30 kWh.
Bei 600km sind dann noch gut 20kWh im Akku wenn er neu ist. Also wirklich Perfekt und ein 100% Ersatz für einen Verbrenner.
SEDE meint
Und dieser wahnsinnige Akkuaufwand für nur eine Fahrt im Jahr in die Berge. Kein Wunder hast du kein Geld, wenn du so verschenderisch mit deinen vorhandenen Ressourcen umgehst. Betriebswirtschaftlich sechs, setzen.
Tesla-Fan meint
Aber du hast keine 50000, sonst würdest du nicht so eine uralte TDI-Gurke fahren.
Solariseur meint
Er hat – so schreibt er immer – zwei. Vermutlich, weil einer immer kaputt ist und auf Teile von Classic Parts wartet.
gradz meint
@Solariseur Bitte google mal nach 1.9 TDI :)
Das ist einer der wartungsärmsten Motoren überhaupt. Normal Laufleistung ohne Motorrevision 400000km / 20 Jahre.
gradz meint
@Tesla-Fan bist du mit deinem 50k-100k Eauto früher oder 2h später am Ziel?
In der Stadt bei 30km/h (rumstehen) spielt weder der Antrieb noch die Akkugröße / Tankgröße überhaupt eine Rolle.
Ansonsten fahre ich die tdi weil sie einfach absolut problemfrei seit über 20 Jahren fahren und extrem sparsam sind.
Gibt es einen kleinen einfachen Kompakten für 25-30k mit 100er Akku steige ich um. Ich verbrenne doch nicht mein Geld für ein aktuelle schlechtes Eauto.
Eigenheim mit Grundstück, PV-Anlage und Wallboxanschluß mit zugelassenen 22kW sind Achtung: vorhanden. Es konnte doch vor ~7 Jahren keiner Ahnen das die Autoindustrie das Eauto derartig extrem bis 2035 ausbremst.
nicko_e meint
„Der Roadster 2 wird nicht die Nachspeise, sondern das wird die
Kirsche auf der Nachspeise,..“
E.Musk ,2022,..
Somit ist völlig klar was die Botschaft jetzt des Roadster 2 darstellt,..
Tesla ist mit allem durch, wahrsch. auch mit der Entwicklung Juniper,
des Model 2 redwood,und man kann sich jetzt mit aller Leidenschaft
dem lange aufgeschobenen „on top Projekten“ widmen, die man nur
macht ,wenn alles andere in trockenen Tücher ist und super läuft,..
also das zeigt nur, wie hervorragend es Tesla gehen muss,..
denn ein Unternehmen das sich so ein Supercar on top leisten kann,
dem geht es nicht nur gut, sondern blendend,..
Die anderen Startups gehen alle gerade reihenweise ein und von
den etablierten haben viele schon aufgegeben und versuchen
nur noch das 2035-Ziel zu verhindern,..
dagegen darf sich Musk jetzt mit seinem Team voll und ganz ihrem
Roadster-träumchen widmen,..irrsinn,..
vorweg mal,wenn es einer darf dann Musk,..denn wer baut denn die
meistverkaufen E-Autos der Welt,die effizientesten, das beste ladenetz,
also wer hat die Mobilität in die richtige Richtung gelenkt,eben,.und alle
anderen sind schon wieder im Verbrennermodus,..und wenn Musk nicht
weiter machen würde ,wäre morgen kompl. schluss mit E-Autos, und da
kommt der Roadster gerade recht, um dem letzten die überlegenheit zu
zeigen, dass es keinen weg mehr zurück gibt,..
die Schubdüsen-Version wird natürlich keine Rolle spielen für den
kunden, das ist eine Entwicklg. von SpaceX , wie man sowas in der
Raumfahrt einsetzen kann, und wird natürlich nur mit Profis auf
abgesperrten Gelände getestet,..übrigens, genauso wie der Opel-
Raketenwagen vor 100 Jahren mit 28 Pulverraketen,.Opel irre,oder..
Ausserdem, Musk hat schon das Plaid-plus zurück gepfiffen, wie
er meinte,“ wir waren geschockt von der brachialen Leistung,..“
also Musk lässt nur ein limitiertes Plaid auf die strasse und man
glaubt aber das ein Düsenauto für den Normalo kommt,..herrlich,..
Und für den „normalen“ Roadster 2 wird man viel Geduld brauchen,
denn der wird sehr lange Wartezeiten haben,..
Auch die Roadster 2 Preise werden explodieren, man wird kaum um
eine Haltefrist kommen,.beim Cybertruck wurden jetzt schon Beträge
weit über Neupreis geboten, da kann man sich vorstellen was dann
beim Roadster2 los sein wird,..die Preise werden utopisch sein,..
VOLUWIN meint
Da scheint mir mal einer einen Kommentar abgegeben zu haben, der etwas versteht von Tesla und der Vision und Philosophie, die das Ganze überhaupt erst ermöglicht haben!
Reinhold Kluge meint
Offensichtlich steckt er gaaaaanz tief drin …..
Steffen meint
Funktioniert das FSD dann bei Raketengeschwindigkeit überhaupt noch?! :-D
Solariseur meint
Gleiche Software wie bei der Falcon. Wo der Roadster dann unterwegs ist, wurde bereits mit einem roten Roadster 1 erfolgreich getestet.
MiguelS NL meint
Lach mich schlapp.
VOLUWIN meint
Wie viele haben schon über Elon gelacht und was hat er fertig gebracht und steht an der Spitze der Macht?
MIT meint
Zitat: „Nun kündigte Musk an, dass der Sprint von 0-60 mph in unter einer Sekunde möglich sein soll.“
Was der Herr Musk alles so ankündigt… Die oben genannte Beschleunigung ist mit konventionellem Antrieb über zwei oder vier Räder weit jenseits dessen, was physikalisch möglich ist. Und den Quatsch mit dem Pressluftantrieb stelle man sich mal auf einer öffentlichen Straße vor… Genau so realistisch, wie die Bootstauglichkeit des potthässlichen Tesla SUV.
Musk ist einfach nur noch ein irrer, realitätsfremder Spinner.
MiguelS NL meint
Die letzten zwanzig Jahren ist eins gleich geblieben: der Hass
Damals in 2004…”Die Experten”:
“Das was Tesla so alles ankündigt…Beschleunigung unter 4 Sek…elektrisch…Laptop-Zellen…Reichweite…ist weder physikalisch möglich, nachhaltig, skalierbar oder wirtschaftlich, noch wollen die Kunden mit lkaputte Batterie stehen bleiben”
EVrules meint
MiguelS NL – mindestens einmal kann man auf Vernunft und Wissen hören und Reflektieren. So ein Schwachsinns-System wie diesem Kaltgas-Booster wird es nicht in Serie und zugelassen in der EU geben.
Das hat nichts mit deinem beschriebenen „Hass“ zu tun, sondern mit Gefährdung Dritter durch den Volumenstrom des Gas-Boosters, der Lautstärke oder Sinnhaftigkeit.
Diese Ankündigung von Musk ist exakt so, wie es MIT beschrieben hat, einfach irre und realitätsfremd.
Tesla-Fan meint
In Amerika ist alles erlaubt bis es verboten wird. In Europa ist es genau umgekehrt. Hat Elon mal gesagt.
In Teutschland wird hinten ein Deckel draufgeschraubt „Besitz erlaubt, Benutzung verboten“ – Davon ab, von Europa war in Elons Tweet gar keine Rede.
In Amerika dürfen auch Coal Runner legal rumfahren.
Die Sinnfrage ist eine ganz andere Diskussion. Aber dann könnte man auch darüber streiten ob man mehr als 60PS wirklich „braucht“.
Tim Leiser meint
Lieber Miguel,
ich lese deine Kommentare mit am liebsten. Auch weil ich deine positive Einschätzung zur eMobiliät teile. Aber hier geht es nicht um Hass. Ich finde es mehr als enttäuschend, wie sich Elon Musk von einem für mich glaubwürdigen Kämpfer für eine sauberere Mobilität zu einem narzisstischen Als Right nahen Republikaner und so vielem mehr entwickelt, was ich zutiefst ablehne. Ja! Es war gut mit schillernden Projekten Aufmerksamkeit auf die eMobiliät zu lenken. Aber nun ist der Drops gelutscht. eAutos sind nicht aufzuhalten. Und der neue Roadster in der Form wie angekündigt ist krank und dekadent.
MiguelS NL meint
Lieber Tim,
Bist du dir sicher was dekadent usw. angeht? Dekadent und ordinair sind die Kardashians, Andrew Tate usw.
99% des Luxus Marktes ist immer noch in Händen der fossilen Industrie. Schau dir die Betriebsergebnisse von Ferrari, Lamborgini, Porsche, Bentley usw. an
eine Louis Vuitton Kultur da sind die Brüder Musk (und hoffe du auch ;-) Gegenpole
Die ganzen Generationen (Follower) auf Snapchat, Insta und TikTok schauen nicht auf Tesla wegen Öko sondern weil es cool ist Nike und Apple. Die wollen Ironman Produkte
Als Kind habe ich am Samstag auf den Wunschfilm auf (ja) ZDF gefreut, und gehofft auf James Bond. Einen Moped wollte ich jedoch nie und einen Sportwagen fand ich schön und aber falsch. Aber wer denkt so, die meisten nicht.
Mit einem ID.x usw. werden wir den Wandel nicht hinkriegen.
Wir den Tipping Point noch lange nicht erreicht und es geht zu langsam. Die OEMs halten uns was vor der Nase…
Als Kind hatte ich einen riessen Spaß mit einem Spielzeug Auto von Technik Lego mit Batterien und dabei, viel fantasiert, geträumt…
Ich hoffe der Roadster zeigt es allen für ein und allemal. Und das alle nach einen mini Tesla sehnen (Model 2
MiguelS NL meint
Antwort in Prüfungsschleife
THeRacer meint
… nun ja. Technisch jedenfalls grenzwertig interessant. Elton Js ‚Rocket man‘ bekommt dann auch für die horizontale Beschleunigung eine neue Bedeutung … … … ;-)
Tim Leiser meint
Miguel,
vielleicht liest du das nicht mehr (ich vielleicht auch nicht weiter, weil viel zu tun). Aber da schreiben wir mal drüber. Ich finde aber bei Musk sieht man gut den Wert von (wehrhafter) Demokratie. Zu viel unanfechtbare Macht verändert den Charakter. Musks Entwicklung bleibt (bei allem Respekt vor seiner Leistung und Freude an meinem MY) eine große Enttäuschung für mich. Stichwort „Freie Rede für alle – außer es geht gegen mich“. Und im Gegensatz zu manch reißerischen Tesla Schlagzeile auch gut belegt. Der Aufruf die AfD zu wählen spricht auch für sich..
Oliver Raup meint
Ich steh‘ voll auf meinen 5,7 Liter V8 Pickup – immerhin Euro 6 und „mild hybrid“ – braucht zwar etwas mehr als die 1,4 Sekunden von 0 auf 60 – aber der Sound….einfach nur geil! Und diese Benzinkutsche fahr ich auch, wenn ich mir nur mal eben Kippen holen will!
Auda meint
So ist es Sprüche Klopfen das kann er
Andi EE meint
Apropos Spinner …
https://youtu.be/_oSY2U6hPLE?si=vWqx3bXt12MI9ETf
Am Schluss sogar noch mit der Tochter von Robert Geiss. 😄😉
Reinhold Kluge meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Rolfo der Katzestein meint
Hier sind alle Horrorvisionen über Tesla gesammelt zum Ausdrucken.
Porsche ist zwar für eine Runde N-Ring gut. Aber das ist nur ein vernachlässigbarer Stich im Quartett unseres Autoalltags.
Für den dreifachen Preis sich in Edel-Plastik wohl fühlen- dass ist der Anspruch vieler.
Emotionen beim Verbrennersound sind wichtig: Ich sage, wer Emotionen sucht- sollte sich fragen ob ich den richtigen Partner hat.
Mit D und seiner Autoindustrie kann es mit dieser Denke ja nur abwärts gehen (huch-tut es ja auch).
Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
BrunoVogtCH meint
Der Beweis, dass eine solche Beschleunigung möglich ist, wurde bereits erbracht:
https://ethz.ch/de/news-und-veranstaltungen/eth-news/news/2023/09/in-0-956-sekunden-von-null-auf-hundert.html
Solariseur meint
Was für ein geniales Werbekonzept von Tesla. Kurz einen gratis Tweet absetzen, der mit Sicherheit kontrovers diskutiert wird – und das Netz läuft fast über.
Das obergenialste: es sind die selbsternannten Tesla-macht-alles-falsch-Experten, die mit ihren Statements das Ganze am laufen halten.
MiguelS NL meint
So ist es leider nicht.
Natürlich gibt es Verbraucher die sich abfragen “wie kann es denn sein dass Tesla… wenn sie laut Medien so schlecht… ?”
Aber das Ergebnis der falschen Propaganda ist unterm Strich dennoch negativ, nicht nur für Tesla sondern für die gesamte Clean Tech Industrie. Die fossile Industrie wird es zwar immer schwerer aber für Clean Tech ist es noch heute ein Weg voller Barrikaden und Gegenangriffe.
Wäre der Weg frei gewesen bzw. wären Initiativen wie Tesla willkommen gewesen, wären wir heute allen gemeinsam viel weiter gewesen.
Gte meint
Eine echte Luftnumner!
ShullBit meint
Nach dem Cybertruck der nächste strategische Fehler. Das nächste Auto ohne nennenswertes globales Absatzpotential, weil Kleinkind und Teilzeit-CEO Musk seine exzentrischen Vorlieben auslebt.
Währenddessen haut BYD ein Massenmodell nach dem anderen raus. BYD hat gerade den Qin Plus EV auf den Markt gebracht. Ein Auto mit Größe und Formfaktor wie Modell 3. In der einfachsten Version ab 15.000 USD. Mit besserer Ausstattung und 58 kWh Batterie (ähnlich wie das Tesla Model 3 RWD) kostet das Auto knapp 20.000 USD. Tesla Model 3 RWD kostet in China in der einfachsten Version ab 34.000 USD.
Kein Wunder das BYD Tesla im Absatz bereits überholt hat, obwohl sie viele Märkte noch gar nicht bedienen. Wäre ich Tesla-Aktionär, würde ich über einen Exit nachdenken.
MiguelS NL meint
BYD bringt eine Mittelklasse zu $15.000 zudem auch noch elektrisch und dir fällt nur Tesla ein?
Sobald was aus China kommt, ist es immer Tesla für den es ein Exit bzw. Game Over bedeutet.
ShullBit meint
Nein, es fällt mir nicht nur Tesla ein und ich habe rein gar nichts von Game Over geschrieben. Natürlich bedeutet das für VW, Toyota und einige andere Legacy-OEMs noch viel größere Schmerzen als für Tesla. Aber in diesem Artikel geht es nun mal um Tesla.
Tesla war unbestreitbar der Vorreiter der Elektromobilität, hat viel richtig gemacht, war sehr erfolgreich. Und in der Folge war Tesla jahrelang der globale Marktführer für BEV. Tesla ist auch jetzt kein Sanierungsfall, aber Tesla bekommt schon jetzt seine Produktionskapazität nur noch zu etwa 2/3 ausgelastet, weshalb auch die neue Mexico-Fabrik zurückgestellt wurde und weshalb Grünheide nur die Hälfte der spezifizierten Produktionskapazität ausstößt. Mit mehr Wettbewerb musste Teslas Marktanteil natürlich so oder so sinken. Das Vorreiter Tesla die Marktführerschaft verliert, war aber keineswegs eine zwangsläufige Entwicklung, sondern ist die Folge von gravierenden Fehlentscheidungen in der Modellpolitik.
Tesla wird ein Modell unterhalb M3 frühstens 2026 in nennenswerten Stückzahlen auf dem Markt haben. Bis dahin werden BYD und andere ziemlich enteilt sein. Selbst vermeintliche Langweiler wie Stellantis (mehr Umsatz und ähnlich viel Gewinn wie Telsa) könnten Tesla in 2-3 Jahren bei den BEV-Stückzahlen überholen, weil sie anders als Tesla massenmarktkompatible BEV für unter 25.000 EUR/USD jetzt schon haben.
Solariseur meint
Ja, und? Wozu Deine ständige Widerholung von Prophezeiungen?
„..ist die Folge von gravierenden Fehlentscheidungen in der Modellpolitik..“
Junge Junge Junge. Du haust hier Bolzen raus, da frage ich mich, in welchem Universum lebst Du. Gravierende Fehlentscheidungen. Vielleicht noch bei MY, oder was?
Sinnlos.
Tesla-Fan meint
Was war nochmal das weltweit meistverkaufteste Fahrzeug im letzten Jahr?
M. meint
Was waren noch mal die meistverkauften Autos der vergangenen Jahre und Jahrzehnte?
Andi EE meint
Teilzeit-CEO 😆😆, der war gut.
„Währenddessen haut BYD ein Massenmodell nach dem anderen raus.“
Und verdient nur einen Bruchteil von Tesla, aber das ist ja für nicht wichtig, Hauptsache Stückzahlen. Und wie soll es weitergehen, leider hat BYD verlauten lassen, dass sie vor allem mit Hybriden in Zukunft wachsen werden.
„Kein Wunder das BYD Tesla im Absatz bereits überholt hat, obwohl sie viele Märkte noch gar nicht bedienen.“
Du bist ja ein Schlaumeier, BYD ist schon in den günstigsten Preisklassen diversifiziert, da ist schon sehr Potenzial ausgeschöpft. Da hat Tesla das viel grössere Wachstumspotenzial. Tesla schafft mit einem ziemlich hochpreisigen BEV den weltweit höchsten Absatz eines Pkws, das ist eine herausragende Leistung. BYD muss die Fabriken erst noch in anderen Kontinenten erstellen, so wie es Tesla auch gemacht hat, damit sie der Protektion der verschiedenen Wirtschaftsblöcke (Zölle) entgehen können. Bis jetzt hatte es BYD im mit Abstand grössten Heimmarkt, deutlich einfacher schnell zu wachsen. Dieser Vorteil ist andernorts so sicher nicht gegeben.
Robert meint
Erstens hat momentan nur Tesla ein Massenmodel am Start, kein anderer Hersteller hat überhaupt 1,3 Millionen Autos von einen Typ verkauft. Das nächste Massenmodell, das dann wahrscheinlich 3 Millionen Stück macht ist längst in der Planung. Wäre dem Musk der Roadster super wichtig, dann wäre er schon 2021, also ein Jahr später als geplant auf dem Markt. Übrigens hat Tesla im ganzen Jahr deutlich mehr e Autos abgesetzt als BYD. Im Umsatz ist Tesls um Welten voraus und das wird noch lange so bleiben, da BYD 80% in China verkauft und da die Preise im Keller sind. Ohne den Visionär und gleichzeitig Spinner Musk, gäbe es weder die e Mobilität in dieser Form und Tesla wäre pleite gegangen.
MiguelS NL meint
„Teure und leistungsstarke Autos gibt es genug, wenn es wirklich um die Mission „to accelerate sustainable transport“ ginge, ist der Roadster 2 absolut kein Garant dafür…“
Das was mit Öl laüft als das einzige sexy darzu stellen weil die Kunden emotion suchen ist aber der richtige weg…gut das die Industrie bis heute weiterhin daran fest hällt und maximal danach ausrichtet.
Wenn auch eine Minderheid die vom ersten Roadster 1 nicht verleugnet wie es seit die Entwicklung beeinflusst, es ist eine Frage der Zeit bis es nur ein Ja zu ‚elektrisch ist sauber und das ist sexy“, auch für die, die dazu eine.1-Sekunde-beschleunigung-Auto sehen müssen dass im Alltag sauberer ist als ein Prius.
Matthias meint
Musk ist rückständig. Sowohl die winzigen Studentenautos aus Zürich und Stuttgart als auch der schmale McMurtry Speirling erreichen die für extreme Beschleunigungen nötige Bodenhaftung durch simples Ansaugen an den Boden. Gab es bereits in den Rennwagen Chaparral 2J von 1970 und Brabham BT46B 1978.
ID.alist meint
Aber die Düsen vom Roadster 2 haben nichts mit einem Fan-car wie der Sperling zu tun.
MIT meint
P.S.:
Man erinnere sich: Roadster waren mal kleine (!), leichte (!), bezahlbare (!) Sportwagen mit verhältnismäßig kleinen Motoren und guten Fahrwerken. Da denkt man an Lotus Elise, Alfa Romeo Spider, Fiat Barchetta, Lancia Beta Montecarlo oder Karmann Ghia… Alles Fahrzeuge mit denen der „Roadster“-Gedanke von Herrn Musk maximal noch die Anzahl der Räder gemein hat.
MiguelS NL meint
Der VW Golf ist mehr der Golf I,
Der Mini auch nicht
Der 500C auch nicht
…
Formel 1 von heute auch nicht mehr wie mal vor…ist aber trotzdem noch Formel 1…
Und du nennst dabei nicht existierense Referenz Beispiele
Aber ich verstehen, wenigstens ist dit ein negatiever Kommentar eingefallen
Ben meint
Echt toll, bei welchem Händler kann ich diese serienreifen Autos kaufen, Link bitte.
Cadrick Bauer meint
Kannst du auf http://www.tesla.com bestellen, wenn es denn gebaut wird. Steht aber auch im Artikel. Wie du wüsstest, wenn du ihn gelesen hättest.
M. meint
Er fragte ja, wo er die SERIENREIFEN Autos kaufen kann. Bemeint ist dabei doch immer „heute“, nicht „irgendwann, aber noch ohne Datum“.
Dazu hast du keinen Link präsentiert.
Nur einen, wo man diese Autos nicht kaufen kann.
McGybrush meint
Ja die Technik ist aber nichts für Endkunden. Die kann man so keinem Serienmässig in die Hand drücken. Bei der ersten nicht dafür geeigneten glatten Strecke reist es Dir die gesamte Konstruktion ab oder katapultiert das Auto in die Luft.
Und bei 2-3 400km/h ist der „Stabsauger“ sicher auch bald abgeschliffen.
Und die Handhabung wäre zudem als Lacher vorprogrammiert wenn da andere Leute drum rum stehen. Ist bei nem Serienauto auch nur schwer umzusetzen da was Luftdichtes zu konstruieren wenn man mehr als 5mm Bodenfreiheit will.
Roder Frank meint
Oh, man. Da sind sie wieder, die ganzen Bedenkenträger und Gestrigen. Das Bewahren von Altem ist die letzte Denke im Lande. Die Zukunft gestalten nun andere Länder !
Andi EE meint
Hey, geschmeidige 120 dB für den maximalen Abtrieb, Respekt. :D Dann weiss es auch jeder. :D
Reinhold Kluge meint
Jau, dem Raketenantrieb im Auto gehört die Zukunft :-)
Tesla-Fan meint
Man kann auch keine Rakete wieder landen und noch einmal verwenden.
Wenn jemand die Regelung solcher Technologie im Griff hat dann ist es Elons Zweitfirma.
Reinhold Kluge meint
Das konnte die Blue Origin Rakete von Jeff Bezos schon 2015, also vor Elons Space X
Wird immer gerne unterschlagen ;-)
Robert meint
Du weißt selber dass das Quatsch ist ein richtiges Auto mit einem Rennauto, das nur speziell für diesen einen Zweck gebaut wurde und nach der Fahrt der Akku leer ist, weil er winzig ist. Da fehlt alles was es zu einem richtigen Auto macht: Karosserie, bequeme Sitze, Sicherheitssysteme, Kofferraum….überhaupt Reichweite dass man ausser der einen Beschleunigung es überhaupt nutzen kann. Ich fahre einen Plaid und weiß sehr wohl von was ich spreche. Ich kann ihn auf der Landstraße mit 16kWh Verbrauch fahren im Komfort Modus, also bequem für bis zu 5 Passagiere, ohne eine Verkehrbehinderung zu sein. Gleichzeitig kann er auf der deutschen Autobahn es auch mit 500000€ teuren Supersportwagen aufnehmen. Braucht dann aber bei Geschwindigkeiten, wenn diese überhaupt noch möglich sind jenseits der 50kWh. Das sind aber nur 5l Sprit, da verheizen die Supersportler aber schon 35-50l Superplus. Was ist nun besser?
Envision meint
Wow, das toppt noch den Cybertruck, in Kosten/Nutzen für Tesla und nicht im positiven Sinne gemeint… vermutlich auch wieder ohne Zulassungsmöglichkeit in Europa.
Immerhin hat er auf den Feststoffbooster verzichtet, der Flug übers Kukuksnest dürfte auch mit der Leistung und den kleinen Raketen gelingen, lol ;-)
Andi EE meint
„Wow, das toppt noch den Cybertruck, in Kosten/Nutzen für Tesla und nicht im positiven Sinne gemeint …“
Wieso, er muss doch den Taycan auf dem Nürburgring abhängen, schon wieder vergessen. Das Gucci-Täschchen aus Stuttgart mit dem Wahnsinnsfahrwerk.
ID.alist meint
Leider bringen nur extreme geradeaus Beschleunigung relativ wenig auf dem Ring.
Robert meint
Keine Sorge, der wird auch in Kurven und speziell aus den Kurven raus jeden Porsche abhängen und auf der Rennstrecke werden wohl auch die Düsen erlaubt sein. Aber das sind alles Kindergarten Gespräche, denn in der Menschheitsgeschichte ging es immer um Rekorde, ob man diese braucht oder nicht zeigt die Historie. Ich meine ja
M. meint
Robert,
dazu wird er aber die 200 kWh Akkus rauslassen müssen, sonst fährt das Ding nur geradeaus.
Aber so kommt es eh – wenn die nicht in den CT passen, selbst mit Rucksack nicht, wie soll das beim Roadster gehen…
Ach… warten wir doch einfach mal ab.
Das tun wir doch eh schon ein paar Jahre.
Yoshi meint
Evtl wird er bald auch den Mission X abhängen müssen. Ich lehne mich Mal aus dem Fenster und behaupte das klappt nicht. Teslas Konzept in der Hinsicht war bisher einfach mehr Leistung. Man hat einfach über 1000 PS ins model s gepackt und dem Taycan 8 Sekunden abgenommen.
Trotzdem ist der neue Taycan mittlerweile fast 20 Sekunden schneller.
Porsche hat einfach Jahrzehnte Motorsport-Erfahrung, und ja, das Fahrwerk ist eine andere Liga.
Toughkix meint
Der neue Taycan ist auch wieder um einiges neuer als das Model S mit dem dieser Rekord aufgestellt wurde.
MiguelS NL meint
Yoshi
Der Porsche ist ein sportliches Modell daher edeutend kleiner (Innenraum grösse Audi A3/A4…) und kostet bedeutend mehr. Is der Taycan nicht sogar ein viersitzer?
Was Tesla liefert kann, können anderere Hersteller zum Preis nicht liefern. Die meisten sogar garnicht.
Der X wird wie einst der 918 eher ein Mio kosten ähnlich Rimac.
Tesla basiert zumal auf Technik die in der Basis skalierbar sein soll. Daran arbeiten Hersteller wie Rimac swar auch haben jedoch und brauchen Zeit.
Yoshi meint
Miguel, es ging um den Roadster der ja auch ein sportliches Modell ist. Natürlich wird der eine ganze Ecke günstiger als der Mission x, aber wohl kaum deutlich günstiger als der Taycan. Grundsätzlich stimme ich dir zu was die Technik der Modelle S E 3 und Y betrifft, aber die Schubdüsen sind wohl eher nichts was Eingang in die Großserie findet :)
MiguelS NL meint
Der Taycan wird es gegen den Roadster und vermutlich auch den neuen Model 3 nicht leicht haben.
Es ist nicht unwahrscheinlich dass ein Roadster aus Serie Produktion zum Preis des Nürbugring Prototyp Taycan, auf dem Ring viele verblassen könnte.
In der Praxis wird er es sowieso, Reichweite…
Yoshi meint
Wäre ja auch traurig wenn er mit einem 200kwh Akku nicht weiter fahren würde als der Porsche.
MiguelS NL meint
Yoshi,
Das tolle an einem nachhaltigem Abrieb im Gegensatz zu einem nicht nachhaltigem Antrieb, ist doch gerade dass Effizienz und Leistung Hand in Hand gehen.
Bestes Beispiel ist doch der Lucid, nicht nur der schnellste sondern auch der effizienteste.
Was meinst wieweit der Lucid kommen würde in ein Sportwagen Hülle? Oder z.B ein Model 3 in der Hülle des Roadster?
Deine Argumentation ist nicht naheliegend.
Bzgl. die 1.000 km es ist eine Angabe aus 2017 und zumal keine WLTP Angabe. Für einen Model S werden bereits 638 km WLTP angegeben. Model 3 sogar 629 km bei nur 66 kWh.
Der Roadster kommt mit Technikstand (machbar) 2024…
Ich kann dir jetzt schon sagen, es ist sehr wahrscheinlich dass die Reichweite pro kWh super sein wird
Ich denke dass der Roadster die Effizienz eines sparsamen e-Autos (z.B Model 3) haben wird, etwas was bisher von einem PS-Verbrenner oder gar einen Supersport undenkbar war ((Bugatti Veyron, Aston, Ferrari…
Yoshi meint
Ich hatte mich an die Angaben aus dem Artikel gehalten. Bei normaler Fahrt stimmt das mit dem nachhaltigen Antrieb. Wenn du mit dem Ding 200 fährst (oder noch schneller) war’s das aber auch mit der Reichweite, wie bei allen Autos.
gradz meint
@Yoshi NÖ mit einem 200er Akku kannst wie mit einem Diesel einfach schnell 600km fahren. Das kannst du dir mit deinem halben Akkuauto natürlich nicht vorstellen :)
Andi EE meint
Hier rein klicken, dann sieht man was Emotionen bei Menschen auslöst.
https://youtu.be/BikMyYOYGns?si=MPFf1yQjhCDIvq68
Versucht einfach mal zu verstehen, wieso etwas verkauft wird.
Reinhold Kluge meint
Haha, die degenerierten Amis wieder :-))
Powerwall Thorsten meint
Bilder sagen eben mehr als Plattitüden aus einer jeden OEM Werbeagentur :-)
Andi EE meint
@Kluge
Ich hoffe für Deutschland, dass du dich nicht vervielfältigst. 😄
Reinhold Kluge meint
Nur kein Neid, bald gibt es auch dein Model 3 mit einem “ Wahnsinns Fahrwerk“
Der Roadster2 wird nie auf dem Nürburgring antreten, da macht er sich nur lächerlich, falls er überhaupt noch kommt.
Powerwall Thorsten meint
Das war die qualifizierte Meinung einer deutschen Durchnittskartoffel.
Solariseur meint
Du tust der Kartoffel Unrecht.
EVrules meint
Die Kraft, die auf ein mutmaßlich über 2t schweres Auto wirkt, um es auf 100km/h unterhalb einer Sekunde zu beschleunigen ist massiv und hier muss die gesamte Struktur für ausgelegt sein, was wiederum die Masse weiter erhöht, ohne fahrerischen Nutzen in der Sportlichkeit.
Gemäß a=v*t – d.h. die Beschleunigung liegt bei knappen 3g (2,83g / 27,8m/s²), bedingt durch die Massenträgheit nimmt das Auto nur verzögert in der Beschleunigung ab. Wer bremsen müsste, weil sich etwas unvorhergesehenes ergeben sollte, wird kaum in der Lage dazu sein, in irgendeiner Weise rechtzeitig zu reagieren und nach der Reaktion für einen schnellen Stop zu sorgen.
Halten wir fest, Musk äußert absoluten Nonsense hier, nichts war in irgendeiner Weise zulassungsfähig oder für Autobesitzer außerhalb von abgesperrten Strecken nutzbar wäre.
brainDotExe meint
Meine Rede. Beim sportlichen Fahren und im Renneinsatz ist Beschleunigung aus dem Stand ziemlich egal.
Beim 24h Rennen wird beispielsweise bei manchen Audis der Allradantrieb auf Heckantrieb umgebaut um Gewicht zu sparen.
Mäx meint
Eher nicht um Gewicht zu sparen, sondern weil es das Reglement schlichtweg vorschreibt. Allradantrieb ist vielfach einfach nicht erlaubt.
So ist es auch bei den GT3s (R8 von Allrad auf Heck) oder der TCR (Audi S3 von Allrad auf Front).
Mehr oder weniger ist Rallye und WEC/LeMans so ziemlich die einzigen Rennserien wo Allradantrieb erlaubt ist. Und im Falle von WEC auch nur als Unterstützung/Boost und nicht dauerhaft.
In der NLS auf dem Nürburgring gibt es mittlerweile auch Allradklassen für seriennahe Fahrzeuge, da moderne Fahrzeuge immer häufiger auch Allradantrieb besitzen.
brainDotExe meint
Gut zu wissen, es spart aber halt auch einiges an Gewicht.
Powerwall Thorsten meint
Keiner zwingt einen deutschen Ingenieur den „roten Knopf“ zu drücken.
Wahrscheinlich würde das bei dir mindesten mit einem massiven Schleudertrauma wenn nicht sogar mit einer Ohnmacht enden.
Messer, Gabel, Schere, Licht ist für ………
EVrules meint
Powerwall Thorsten – nun keiner zwingt irgendwen zu etwas, aber die Sachlage wird so aussehen, dass es auch keine Zulassung für ein solches „System“ geben wird.
Die Beschleunigung über einen Gas-Booster erfolgt über den Massenstrom, der Druck und die Geschwindigkeit hierbei wird induskutabel Faktoren über dem liegen, was auch nur ansatzweise eine EU-Zulassung erhalten könnte.
Und was mich betrifft, kenne ich Beschleunigungen sehr gut aus dem Kunstflug, ich weiß ziemlich direkt, was 3g oder weit mehr bedeuten und keine Angst, bestätigt durch meinen Flugschein und Medical, kann ich das gut aushalten.
Andi EE meint
@EVrules
„Powerwall Thorsten – nun keiner zwingt irgendwen zu etwas, aber die Sachlage wird so aussehen, dass es auch keine Zulassung für ein solches „System“ geben wird.“
Dann fährt man in Europa ohne die Booster, das ist ja egal.
„… wird induskutabel Faktoren über dem liegen, was auch nur ansatzweise eine EU-Zulassung erhalten könnte.“
Weisst du wie es umgesetzt wird, weisst du auf wie viele Booster es verteilt wird? Ich hab in einem Tesla-Video gesehen, dass das System, nicht nur für Beschleunigung, sondern auch zum Bremsen, ja sogar für die Kurve eingesetzt wird. Wenn das stimmt, würde es sich ja um ein Schub-Vektor-System handeln, wo man den Schub in verschiedene Richtungen lenken kann. Wäre ja naheliegend dass man es ähnlich wie bei den Rakten macht. Hat man ja auch geglaubt, dass das nicht möglich sei. Warten wir es doch einfach mal ab, klar ist dass das System auch in den USA nicht Umgebung zerstören oder Personen gefährden darf.
Dass Tesla sicher besser mit Software und Schubvektorsteuerung umgehen kann, als alles was in Europa konstruiert, ist klar. Also hör doch auf, zum Vorherein alles auszuschliessen. Schlussendlich fliegt der Musk mit SpaceX die Satelliten zu halben Preis ins All, die ständigen Belehrungen find ich wirklich überflüssig.
„Und was mich betrifft, kenne ich Beschleunigungen sehr gut aus dem Kunstflug, ich weiß ziemlich direkt, was 3g oder weit mehr bedeuten und keine Angst, … “
Eben, dich lässt man ja auch mit solchen Querbeschleunigungen am Himmel herumturnen. Obwohl auch da bei falscher Handhabung einiges schief laufen kann. Der Einfluss an KI/Software ist in einem Kunstflugzeug gleich Null, da hängt sehr viel vom Pilot und seinem Können ab (wenig Helferlein), das tolerieren wir auch alles. Auch du kannst du Fremdpersonen gefährden (obwohl unwahrscheinlicher), insbesondere mit der sehr geringen Flugstundenzahl die pro Jahr vorgeschrieben ist.
Tesla-Fan meint
https://www.youtube.com/watch?v=ff2OC0hxPsg
Aber klar doch! Raketen beschleunigen mit ca. 3g, auch wenn Astronauten drinliegen. Eine Falcon 9 B5 z.B. hat ein Startgewicht von über 500t. Die zerreisst es auch nicht.
Erst bei ca. 6g verliert man das Bewußtsein.
Andi EE meint
Hier mal reinschauen was es ausmacht, wenn man bei den Leuten Emotionen weckt. Egal wie das jetzt passiert … hier der Cybertruck, das find ich ein tolles Vodeo. Es werden nur die Leute rundherum gefilmt, nicht das Fahrzeug selber. 👍👍
https://youtu.be/BikMyYOYGns?si=LfCDFQdLKltV88uu
Das ist meiner Meinung nach auch der Grund, wieso das M3 den Massenmarkt für die Elektromobilität erschlossen hat. Es ist hat ein Design Sportwagenanleihen, es spricht die Emotionen an. Das ist mit das Wichtigste eines guten Produkts. Ich bin kein Fan des Roadsters, weil das Käufersegment viel zu klein ist. Aber dass sich hier wieder alle so aufregen … Analogie zum Cybertruck, seht euch die Reaktionen im Video an, das ist nicht verfälscht, das ist real und instant.
brainDotExe meint
Auch wenn ich dir prinzipiell zustimme, Autos verkaufen sich primär über Emotionen.
Aber das Model 3 vom Design her mit einem Sportwagen zu vergleichen halte ich für komplett falsch. Das Design des Model 3 ist komplett der Aerodynamik untergeordnet.
Außer du meinst mit „M3“ den BMW M3, also das einzige Fahrzeug was die Bezeichnung „M3“ verdient hat, dann passt du Aussage ;)
Andi EE meint
„Das Design des Model 3 ist komplett der Aerodynamik untergeordnet.“
Ja, und was sollte ein Sportwagen sein, der oft in hohem Geschwindigkeitsbereich unterwegs ist? Luftwiderstand bieten? 😁 Das zeichnet den Sportwagen eben aus, möglichst wenig Luftwiderstand zu generieren, dann kann er schneller beschleunigen und einen höher Topspeed erreichen. Beim BEV ist die Anforderung genau gleich, aber primär deshalb, weil der geringe Luftwiderstand der Reichweite zu Gute kommt.
Wenig Luftwiderstand heisst beim BEV viel Reichweite oder man kann das Fahrzeug mit besserem P/L verkaufen, da man mit einer kleineren Batterie ausreichend Reichweite bieten kann.
Yoshi meint
Eigentlich werde Sportwagen schneller (bezogen auf die Rundenzeiten) wenn sie einen hohen Abtrieb bieten. Deshalb auch spoiler, diffusor und co.
Mit sehr geringem Abtrieb und Luftwiderstand ist man nur auf bestimmten, sehr schnellen Strecken besser beraten. Monza z.b.
Andi EE meint
Sportwagen haben nicht viel Abtrieb, die allerwenigsten haben signifikanten Abtrieb.
Rennwagen haben Abtrieb, vielleicht versteht ihr da den Unterschied nicht. Rennwagen sind auf hohen Kurvenspeed optimiert, es geht um die höchste Aero-Effizienz die aber je nach Rennstrecke stark differiert. Das ist nicht nur Monza, jede Strecke hat ihr eigenes Abtrieslevel was optimal ist, damit du nicht zu viel Luftwiderstand bei der Abtriebsgenerierung erzeugst.
Yoshi meint
Warum haben dann so viele Sportwagen ab Werk einen Spoiler, einen diffusor und manchmal einen Frontsplitter?
Andi EE meint
@Yoshi
Primär um den Auftrieb zu minimieren. Normale Strassenautos erzeugen Auftrieb, da der Weg über die Karosse länger als darunter dem Fahrzeug ist. Dafür ist der Spoiler da, das ist eine Abrisskante der den Auftriebseffekt minimiert.
Die 911er Rennporsches in Le Mans hatten in der Grundkonfiguration an die 500kg Auftrieb mit dieser sehr unglücklichen Aero-Grundform (bei 250km/h) die wie ein Flügelprofil im Wind steht. Deshalb braucht der 911er für die höheren Geschwindigkeiten diese ausfahrbare Aerohilfe, damit der Auftrieb minimiert werden kann. Ich hab die Seite nicht mehr im Kopf „Murc ….“, irgendwie so was, standen all die Abtriebswerte drin. Wirklich interessant, wie hoch der Auftriebswert des 911ers ist.
Matthias meint
„hab die Seite nicht mehr im Kopf „Murc ….“, irgendwie so was, standen all die Abtriebswerte drin. “
Knapp daneben. Die Adresse beginnt mit „Muls“ und bezieht sich auf eine der bekanntesten Ecken im Sportwagenuniversum.
Reinhold Kluge meint
Sportwagen Design beim Model3? Hey, in welchem abgelegenen Schweizer Bergdorf wohnst du, hast wohl noch nie einen Sportwagen gesehen! Geh mal raus aus deiner Hütte und nach Zürich, da siehst du wie Sportwagen aussehen: Porsche, Ferrari, Lambo.
Aber doch nicht so ein biederer Design Unfall wie das Model3.
Andi EE meint
„Aber doch nicht so ein biederer Design Unfall wie das Model3.“
Du bist ein verblendeter Patriot.
Wieso hat das M3 den Durchbruch in den Massenmarkt bei der Elektromobilität geschafft? Hätte man das mit der biederen Karre wie dem ID3 auch geschafft? Ihr seid nicht ehrlich, die Optik muss stimmen, es ist ein Mix aus Sportwagen mit sehr viel nutzbarem Innenraum und diesem sehr tiefen Luftwiderstand, der überhaupt praxistaugliche Reichweiten für ein BEV mit moderater Batteriegrösse zugelassen hat.
Hast du dir das verlinkte Cybertruck Video angeschaut? Versuch mal deinen Horizont mal über das Deutsche zu erweitern. Probier es doch mal …
Reinhold Kluge meint
Wir werden nie erfahren um wieviel besser sich der Model 3 mit einem anständigen Design verkaufen würde, anstatt mit dieser unsäglichen Mistkübel Optik.
Immerhin hat Tesla dazugelernt und diesen Entenschnabel beseitigt. Den hat unser Andi immer verteidigt :-)
Plötzlich hört man da nichts mehr von.
Andi EE meint
Ist „Kluge“ eigentliich ein Künstlername. 😄
Reinhold Kluge meint
Ich hab andere CT Videos gesehen, da kommt er nicht mal über ein verschneites Hügelchen, beim aktivieren des Geländemodus ploppt ein Hinweis auf dass man das nicht darf und die Garantie erlischt. Den Elon Wasserdurchfahrt Test hat er auch nicht bestanden, danach ging nix mehr.
Totale Lachplatte der CT, trauriger Höhepunkt sind die Radkappen mit denen er sich die eigenen Reifen aufschlitzt.
Andi EE meint
Du würdest auch FSD V12 nur mit dem Zusatz „Fails“ suchen. So bist du unterwegs, du willst Deine Eigenen vorne sehen, du bist nicht an einer guten Lösung interessiert. Wenn es nicht aus DE kommt, würdest du lieber in 100 Jahren noch Verbrenner fahren und da bist nicht alleine, es gibt so viele die genau so ticken wie du.
Reinhold Kluge meint
@AndiEE
Du fährst doch Verbrenner, du kleiner Fan. Ich fahre seit 2018 schon BEV
Andi EE meint
Einen Tesla, 😄 hey Reinhold, das hätte ich jetzt wirklich nicht gedacht. Du machst für einmal deinem Namen alle Ehre. 👍
Reinhold Kluge meint
Du leider nicht. Als Verbrenner Fahrer solltest du das EE aus deinem Namen streichen :-)
Stromspender meint
Oha, Tesla jetzt also auch mit „Pumpe-Düse-Technik“. Klingt interessant. Ist es aber nicht.
Stromspender meint
Nachtrag: Ein Vorteil ist natürlich, dass sich der Roadster bei Bedarf und passendem Anstellwinkel selber in den Weltraum schießen kann.
Swissli meint
Nach dem ersten tödlichen Unfall würde dieses Auto verboten werden, sofern es überhaupt in einem Land je zugelassen würde.
Ein Armutseugnis wenn Tesla momentan nur alte Projekte wiede neu ankündigt. Und vielleicht ist es wirklich kein Auto, sondern einfach nur eine schlechte Idee.
MiguelS NL meint
„Ein Armutseugnis wenn Tesla momentan nur alte Projekte wiede neu ankündigt…“
Immer das gleiche von den ,ich-bin-gegen-nicht-aus-Deutschland, ich-bin-gegen-elektrisch, ich-bin-gegen-Tesla…
Zum Glück gibt es wohl Menschen die Tesla, Roadster 1, Model S, Model Y… bis zum Ende eine gute Idee fanden und sich nicht vom negativen mainstream beeinflussen haben lassen.
EVrules meint
Das ist doch Quatsch, Nutzer Swissli hat nichts anderes gesagt, als dass aktuell nichts neues von Tesla kommt, sondern altes aufgewärmt wird.
Deutlich besser und konstruktiver wäre es, nähere Details über das Kompaktmodell mitzuteilen, als neue Hyperlative zu veröffentlichen, die ohnehin hirnverbrannten Unsinn darstellen.
Teure und leistungsstarke Autos gibt es genug, wenn es wirklich um die Mission „to accelerate sustainable transport“ ginge, ist der Roadster 2 absolut kein Garant dafür.
Andi EE meint
@EVrules
Das bringt doch nichts, dass du vorschreibst, was die Leute kaufen sollen. Schau doch auf deinen Laden, dass der mal bei den EVs in die Skalierung kommt. Im Moment geht es wieder steil nach unten. Das kapier ich nicht, die die du vertrittst müsstest du doch kritisieren, die kriegen es nicht auf die Reihe, halte mal dort die Vorträge.
Ihr kritisiert immer die, die gut verkaufen. Da stimmt doch bei euch beiden in der Logik was nicht. Ihr wisst angeblich was gebraucht wird, der eigene Laden ist aber ständig rückläufig und muss Produktion reduzieren. Das nenn ich Parallelwelt, Vorträge halten wenn man maximal am Markt vorbei konstruiert.
EVrules meint
Nur verkauft „mein Laden“ keine EVs, noch stellt er welche her – daher interessiert es mich nicht, wie es bei den Fahrzeugherstellern läuft.
Der Roadster ist kein Massenmarktauto, auch das Model S ist es lange nicht mehr, das Model Y ist es, es macht über 2/3 des gesamten Absatzes aus.
Und Tesla vernachlässigt aktuell die Segmente unterhalb der Mittelklasse, erst 2026 soll das Kompakt-Modell (C-Segm) kommen.
Ach ja, trotz der Unkenrufe behielt ich damit auch Recht (realistischen Produktionssstart), trotz der Musk’schen Erstankündigung – trotz deiner und anderer Gegenreden.
Nicht die Technik (des BEV) steht zur Diskussion, sondern der Nonsense den Musk verzapft.
EVrules meint
Andi EE – noch was hinzugefügt: So ein „Gas-Booster“ wird in der EU nicht zugelassen werden, darauf geb ich Brief und Siegel.
Das Gefährdungspotential ist (wie weiter unten beschrieben) absolut untragbar, um eine solche Lösung auch nur ansatzweise straßentauglich umzusetzen.
Andi EE meint
@EVrules
„Nur verkauft „mein Laden“ keine EVs, noch stellt er welche her – daher interessiert es mich nicht, wie es bei den Fahrzeugherstellern läuft.“
Aha, du bist doch der VW-Vertreter.
„Der Roadster ist kein Massenmarktauto, auch das Model S ist es lange nicht mehr, das Model Y ist es, es macht über 2/3 des gesamten Absatzes aus.“
Na und? Das ist doch egal, es sind nur 2 Modelle, bei der VW-Gruppe sind das 23 Modelle mit diesen bescheidenen Stückzahlen, das ist ein Problem. Aber meinetwegen könnte man das Model X von heute auf Morgen einstampfen, das kostet nur, aber Musk hat eine XXL-Familie ergo wird es weitergebaut. 😄
„Und Tesla vernachlässigt aktuell die Segmente unterhalb der Mittelklasse, erst 2026 soll das Kompakt-Modell (C-Segm) kommen.“
Stimmt, hab ich auch immer gesagt, dass das ein Fehler ist, da er sich zu sehr auf FSD fokussiert hat. Aber wenn dem nicht so gewesen wäre, hätten wir jetzt nicht eine FSD V12 die komplett aus der AI stammt und einen gewaltigen Fortschritt darstellt und das zu Ende entwickeln des autonomen Fahren, wirklich glaubwürdig erscheinen lässt.
Als Aktionär sieht man natürlich lieber den millionenfach produzierten Kleinwagen. Aber ob der ein Jahr später kommt, ist wirklich komplett egal, wenn man FSD jetzt auf das Level heben kann, dass es selbst in Innenstädten für viele einen grossen darstellt.
„Ach ja, trotz der Unkenrufe behielt ich damit auch Recht (realistischen Produktionssstart), trotz der Musk’schen Erstankündigung – trotz deiner und anderer Gegenreden.“
Das Wissen wir nicht, du nicht, ich nicht. Das hängt auch nicht vom Fahrzeug ab, sondern von den Produktion/Tools die man beim kleinen Tesla anstrebt. Das Fahrzeug wird mit einem viel höheren Autonomielevel gebaut werden, um das geht es. Nur dann können die Kosten dramatisch sinken. Dann kann man ein deutlich grösseres Auto als die Konkurrenz zu einem günstigen Preis anbieten und wieder alle Wettbewerber in den Schatten stellen.
„Nicht die Technik (des BEV) steht zur Diskussion, sondern der Nonsense den Musk verzapft.“
Ich teile politisch vieles nicht mit Musk, ich reg mich auch oft über seine Statments auf. Aber ihr müsstet doch dankbar sein über jede polarisierende Aussage von ihm, dann verkaufen eure Hersteller mehr Pkws. Wenn Musk auf einem Gebiet ein Volltrottel ist, dann auf der Verkaufsebene. Welcher Verkäufer beleidigt permanent die halbe Welt und reduziert seine Kundschaft jedes Mal um ein paar Prozent. Niemand ausser Musk, Tesla wäre noch viel erfolgreicher wenn er a) das nie gemacht hätte oder b) ab jetzt den Nonsens endlich lassen würde. Die Berstungsresistenz ist diesbezüglich grenzenlos, er denkt dass sich alles über Top-Produkte regelt, stimmt nicht 50% lehnen seine Produkte aus Prinzip ab … dazu gab es jetzt kürzlich eine Grafik mit der Aufteilung Republikaner vs. Demokraten.
EVrules meint
„Aha, du bist doch der VW-Vertreter.“ Na das wäre mir neu – ich kenne die VAG aus meiner vorherigen Tätigkeit in der Konstruktion, Geld für ein VAG-PKW würde ich freiwillig nicht ausgeben.
Tesla-Fan meint
„Geld für ein VAG-PKW würde ich freiwillig nicht ausgeben.“
Na wenigstens in diesem Punkt sind wir einer Meinung. – Und ich habe es mein ganzes Leben durchhalten können. Ich schrieb mal hier das ich nie soweit unten war, das ich so ein VW-Produkt kaufen musste, wurde aber dann hier als arrogant beschimpft. Aber wer in diesem Saftladen mal hinter die Kulissen schauen durfte wird das verstehen.
Hoffentlich erlebe ich noch die Auslieferung meines Roadsters, wenn er wirklich nächstes Jahr kommen sollte stehen die Chancen ganz gut.
MiguelS NL meint
@Thomas Claus
@Yoshi
@Stromspender
@LOL
@Frank Klaus
@EVrules
@McGybusch
…
Yoshi meint
Ich finde Tesla gut, kann mir nur keinen leisten. Dass Musk ein Meister im Ankündigen ist, darüber brauchen wir aber sicher nicht diskutieren.
MiguelS NL meint
Worüber wir nicht diskutieren braucher, ist das Musk auf der Zeitachse optimistisch ist.
Am Ende wird jedoch geliefert, viel mehr und vor allem andern.
Die hocheffiziente nächste Generation 1-L Verbrenne gibt es bis heute nicht, das gleiche was den Audi R8 angeht…
Anstatt eine Wasserstoff Infrastruktur gibt es heute das Tesla Ladenetz
M. meint
Schon richtig, MiguelS,
der CT war der erste… ach Mist. Aber immerhin einer erster PickUps, zumindest was die Vorstellung angeht, die Serienlieferung… die läuft bald richtig hoch.
Er kommt auch so weit wie angekün… naja, das nicht, aber immerhin gibt es eine Giga-Powerbank für die Ladefläche, damit geht es… fast!
Außerdem sprintet er schneller als ein Porsche, selbst mit Porsche auf dem Anhänger… ok, nicht in Wirklichkeit, sondern in der Simulation, und nur 8tel statt 4tel Meile, und nur das Topmodell gegen den Basis-11er, und dann auch nicht, wenn man nachrechnet, aber das hätte halt niemand machen sollen, manno!
Und teurer ist er auch ni.. na gut, aber es war ja auch 40% Inflation in der Zwischenzeit, nicht?
Diese Inflation auf den Roadster gerechnet, wo landet der dann preislich?
mit 100 kWh-Batterie, ohne Anhänger?
Aber sonst – ja, da bin ich völlig bei dir. Außer…. aber lassen wir das!
ID.alist meint
Miguel, mit diese Aussage machst Du Dich lächerlich. Es hat nichts mit gegen nicht aus Deutschland. Ein Auto mit angeblich 1s 0-96km/h mit abgezogenen Roll-Out, so wie immer Tesla seine Leistungsautos misst, macht keinen Sinn, egal ob von Tesla oder von Porsche.
MiguelS NL meint
Eine derartige Beschleunigung und nachhaltige Effizienz, ist nur elektrisch möglich.
Dass ein elektrisches Modell je nach Metric 1 oder 1,x Sek beschleunigt, ist völlig egal.
Ein Verbrenner braucht den Antrieb eines Kampffugzeugs , Kerosine, das Design einer Rakete.auf 3-Räder und Fallshirm…
Gangsterrapper … fahren bald nicht mehr einen 8-12 Zyl Lambo, Bentley mit eine 4-auspuff-siund-Anlage sondern ein elektrisches Modell
Und das wurde ganz.sicher nicht von der Marketing Abteilung der OEMs ausgelöst. At the End, if you can’t win, you join…
EVrules meint
MiguelS NL – bitte schreibe keinen Unsinn, eine Beschleunigung eines _straßenzulässigen_ PKW, durch angetriebene Räder, in einer Sekunde ist physikalisch nicht möglich.
Die Haftreibung der Reifen macht das nicht bin – ein Gas-Booster wird mindestens in der EU nicht zulässig sein.
Die Gefährdung Dritter besteht in lebensgefährdeten Ausmaß, mitgerissene Gegenstände können dahinterliegende Sachen und Personen gefährden.
Es ist absoluter Idiotismus was Musk hier äußert.
Swissli meint
War noch nie gegen elektrisch – ganz im Gegenteil.
Und bin/war auch nie Dauer-Tesla-Kritiker. Musk ist Genie und Wahnsinn. Leider hat letzteres mit den Jahren überhand genommen. Trotzdem wird er von den Fans immer noch als Halbgott abgefeiert. Vielleicht bin ich zu rational. Und der Tesla Roadster mit 1 sek Beschleunigung braucht kein Mensch, ausser Musk für sein Ego. Oder um Tesla noch irgendwie im Gespräch zu halten.
Origami meint
Was hat du gemacht bevor es Tesla gab? Im Bett gelegen und vor Langeweile an die Decke gestarrt?
Origami meint
Für Pferd …
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Ich kann ja nichts dafür, dass du anscheinend nur diese alternative Beschäftigung kennst.
Origami meint
Das waren doch deine Worte: Erst seit es Tesla gibt hast du keine Langeweile mehr.
Thomas Claus meint
Wenn Tesla nicht noch andere Modelle hätte, könnte man denken, es handelt sich um ein Projekt von Sono Motors. 😁
GuteLuft meint
Korrigiere die Überschrift: „So ein Auto wird es nie geben“
McGybrush meint
Der hätte schon längst rumfahren können. Die eigene Messlatte stand der Fertigstellung immer in dem Weg. Und wird auch 2025 noch nicht soweit sein wenn ende des Jahres erst alles Final zusammengetragen ist.
LOL meint
Raketenabtrieb .. pff, frag mich warum es nicht gleich fliegen soll oder tauchen oder beides und was 007 nicht noch alles gebraucht hat
Reinhold Kluge meint
Diese ganzen Gimmicks sind doch nur Teil der Elonschen Verzögerungstaktik. Dumm nur, die Erwartungshaltung ist dadurch enorm hoch, die kann der Wagen letztendlich nie erfüllen.
M. meint
Das Ding hätte man auf der technischen Basis vom TM3P bauen können. Natürlich nicht mit den verrückten Leistungswerten, aber mit sehr guten als „Basismodell“ schon.
Und es wäre schon lange da, und würde sich bestimmt gut verkaufen, auch wenn es 10 oder 20k mehr als ein TM3P kosten würde.
Aber leider müssen sich die Tesla Ingenieure mit verrückten Ideen ihres Chefs rumschlagen, statt einfach schicke Autos zu bauen.
Yoshi meint
Schickes Teil, bin Mal gespannt wie realistisch die Leistungsdaten sind. Das mit der Schubdüse und der extrem komprimierten Luft hätte ich mir aber gespart – viele BEV-Verfechter legen ja eine panische Angst vor explodierenden Wasserstofftanks an den Tag, sowas wollen die dann sicher auch nicht mit gutem Gewissen im Auto haben.
petzstef meint
Mit der Schubdüse kann man immerhin Drängler auf Abstand halten, wenn auch wahrscheinlich nur für ein paar Sekunden.
Origami meint
Drängler? Ich dachte der Roadster bietet überragende Fahrleistungen, wer soll da bitte drängeln?
GrußeinesSachsen meint
5 Jahre zu spät. Bravo! Nur FSD toppt diese Lügerei.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Nicht so eng sehen, wie langweilig wäre unser Leben ohne Tesla.
LOL meint
ausgerechnet aus Sachsen …
da hat man den Trabant 2 weeks nach der Bestellung bekommen :D
Powerwall Thorsten meint
Wer genau hat denn bessere FSD Fähigkeiten?
Und komme jetzt bitte nicht mit dem „Stauassistenten“ von Mercedes -aber der hat Level drei – wow, ja klar :-)
Ein Blick auf Videos mit FSD 12 könnte da einiges Licht ins Dunkel bringen – wenn man sehen statt haten will.
EVrules meint
Die einen Systeme sind offiziell als Lvl3 zertifiziert, wenn auch bis max. 60km/h – so sind es immernoch 60km/h mehr, als was Tesla bislang darf. Daran ist nicht zu rütteln und das kann man auch als solches akzeptieren.
Frank Klaus meint
Tesla jedenfalls nicht, auch nicht mit FSD 12 (und 13, 14, 15 … 39), wie man anhand der Fahrvideos schön sehen kann.
Es geht munter in den Gegenverkehr, es werden Stoppschilder und Geschwindigkeitsbeschränkungen ignoriert. Nicht immer aber zu oft.
Und zum Roadster, äh ich meine Stockpump, wird ein toller Erfolg :-)
Reinhold Kluge meint
Ab FSD Beta 99 wird es erst interessant, alles davor kann man getrost ignorieren. Weckt mich wenn es soweit ist :-)
ID.alist meint
FSD darf erstmals nichts, und komm mir nicht um irgendwelche Videos von irgendwelche Menschen die irgendwelche Situationen zusammenschneiden. Es ist bekannt, dass FSD 12 vorerst nur an Tesla-positiv-berichtende Menschen gegangen ist.
Wenn FSD soooooooo toll wäre, dann hätte Tesla längst dafür gesorgt, dass FSD eine Level3 oder gar Level4 Erlaubnis bekommt.
Der Stauassistent von Mercedes hat nicht Level 3 sondern ist ein Level3 Assistenzsystem.
Powerwall Thorsten meint
Erst informieren – dann kommentieren
deazeischen noch denken und eventuell mit einem Erkenntnisgewinn aus dem Prozess herausgehen.
Das scheint hier die meisten Tesla“Fans“ kognitiv jedoch deutlich zu überfordern.
Denkanstöße wären hier zum Beispiel:
ai (natürlich bei Tesla – weniger bei VW)
Hockeystick Entwicklung (evtl. googeln)
wirkliche Softwarekompetenz (sorry, leider wieder nicht VW)
Reinhold Kluge meint
Tolle AI, die in den Gegenverkehr lenkt.
Natürlich von Tesla.
M. meint
Ich habe keinen kompletten Marktüberbick, was autonome Fahrsysteme so leisten können. IN vielen Fällen interessiert mich das auch nicht, weil die Fahrzeuge eh nicht in die engere Wahl kommen.
Aber einen Praxistest mit einem TM3 LR Highland habe ich, und das ist nichts, was man braucht.
Unter’m Strich macht das mehr Arbeit, als es einem abnimmt. Auf der BAB geradeausfahren – das können Autos ganz ohne „FSD“, saubere Spureinstellung reicht…
Zum Glück kostet es saftigen Aufpreis, da fällt das Weglassen leicht.