Tesla hat 2021 seine große Limousine Model S überarbeit, um mit noch mehr Leistung und Reichweite aufwarten zu können. Die angekündigte neue Topversion mit der größten Reichweite und dem potentesten Antriebssystem wurde allerdings kurzfristig abgesagt. Laut CEO Elon Musk wird sie auch nicht mehr kommen.
Vom generalüberholten Model S sollte es eigentlich drei Ausführungen geben, darunter die erstmals von drei Elektromotoren angetriebenen Varianten „Plaid“ und „Plaid+“. Letztere sollte ab 140.970 Euro kosten, über 840 Kilometer mit einer Ladung ermöglichen und in unter zwei Sekunden auf 100 km/h beschleunigen sowie weiter bis 320 km/h fahren. Musk hatte kurz vor der Vorstellung der aktualisierten Modelle jedoch mitgeteilt: „Plaid+ ist gestrichen. Kein Bedarf, da Plaid schon so gut ist.“
Nach einer ausführlicheren Begründung gefragt, erklärte der CEO damals: „Wir sehen, dass bei einer Reichweite von über 400 Meilen (ca. 644 km, d. Red.) zusätzliche Reichweite nicht mehr wirklich eine Rolle spielt. Es gibt sowieso im Grunde keine Fahrten über 400 Meilen, bei denen der Fahrer nicht für die Toilette, Essen, Kaffe und so weiter anhalten muss.“ Musk betonte zudem die weiter enorme Leistung des potentesten neuen Model S: „0–60 mph (0-97 km/h, d. Red.) in unter zwei Sekunden. Das schnellste Serienauto überhaupt. Das muss man fühlen, um es zu glauben.“
Darauf angesprochen, ob es jemals noch ein Model S Plaid+ geben werde, schrieb Musk kürzlich auf X (früher Twitter) knapp: „Roadster“. Damit meint er die neue Generation des Tesla Roadster, der von 2008 bis 2012 bis gebaute Sportwagen war das erste Modell der Marke. Den Nachfolger bewirbt Musk schon länger als ultra-potenten Supersportwagen.
Der neue Roadster wurde 2017 vorgestellt und für das Jahr 2020 angekündigt. Der Zeitplan konnte aber nicht eingehalten werden und der Start wurde immer wieder verzögert. Im kommenden Jahr wird es nach Aussage von Musk von diesem Februar endlich so weit sein.
Neben einer neuen, attraktiven Optik soll der nächste Roadster Leistung auf Supersportwagen-Niveau bieten. Drei E-Motoren sollen ihn in 1,91 Sekunden von 0-60 mph (0-97 km/h) katapultieren. Von 0-100 mph (0-161 km/h) soll es in unter 4,5 Sekunden gehen, hieß es vor einigen Jahren. Jüngst kündigte Musk an, dass der Sprint von 0-60 mph in unter einer Sekunde möglich sein soll. Die Höchstgeschwindigkeit wurde zuvor mit über 400 km/h angegeben. Als Energiequelle wurde ein großes 200-kWh-Batteriepaket für 1000 Kilometer in Aussicht gestellt.
Laut Musk werden mehrere Versionen des neuen Roadster verkauft. Am mächtigsten soll das Super-Elektroauto mit Schubdüsen des von dem Serienunternehmer gegründeten Raumfahrtkonzerns SpaceX sein. „Wir werden unter extrem hohen Druck komprimierte Luft nutzen – es ist eine Kaltgas-Schubdüse“, so Musk im Jahr 2020. „Die Hauptschubdüse wird hinter dem Nummernschild sein. Zum Beschleunigen senkt sich das Nummernschild ab und hinter dem Nummernschild ist ein Raketenantrieb. Es ist wie bei James Bond.“
Auch wenn die Variante Plaid+ nicht angeboten wird, das Model S gibt es schon in der regulären Plaid-Version mit Fahrwerten auf dem Niveau eines Supersportwagens: Die aktuelle Top-Ausführung kostet hierzulande 107.990 Euro und sprintet von 0 bis 100 km/h in 2,1 Sekunden, maximal 320 km/h sind möglich. Das gelingt mit einem Drei-Motoren-System mit insgesamt 750 kW (1020 PS) Leistung. Die Reichweite gemäß WLTP-Norm beträgt 628 Kilometer.
alupo meint
Für alle die Da vi d noch nicht kennen sollten eine kurze Anmerkung zu seinem offensichtlichem Lebensziel:
Er verbreitet Falschmeldungen zu Tesla und versucht Tesla immer Schlechtzureden, egal was Tesla macht. Er biegt sogar teslafreie Berichte in Teslaba sch ing um indem er das teslafreie Thema kapert.
Einige Leute gehen davon aus, dass er dafür bezahlt wird.
Fakt ist jedoch, dass Tesla in vielen Punkten Technologieführer ist (und nicht nur Wektmarktführer bei BEVs). Das sieht mam bei der Nutzung von Gigacasting (die Chinesen bauen es jetzt nach), des intelligenten Octavalves zur Effizienzsteigerung und Kostensenkung der Klimatisierung, durch Umstieg auf ein 48V Bordsystem und weg von der kurzlebigen Bleibatterie, weg vom langsamen und jahrzehntealten CAN-Bussystem und sehr vieles mehr.
Wenn ich die neusten YT Videos von z.B. WholeMarsCatalog anschaue, insbesondere die Vergleichsfahrt mit Daimlers EQS, dann wird sofort klar wer die zukünftige Technologie des autonomen Fahrens beherrscht. Gerade ist die Version 12.5.1.3 herausgekommen und diejenigen, die FSD gekauft haben fahren stundenlange Strecken quer durch Städte ohne einen einzigen Fahrereingriff. Das wird die Zukunft, insbesondere wenn die Versicherungszahlung dann steigt, wenn man das Recht zum selbst fahren mitversichern will. Tesla ist inzwischen ein Technologiekonzern bei dem der prozentuale Anteil des Autoabsatzes sinkt.
M. meint
„Wenn ich die neusten YT Videos von z.B. WholeMarsCatalog anschaue, insbesondere die Vergleichsfahrt mit Daimlers EQS, dann wird sofort klar wer die zukünftige Technologie des autonomen Fahrens beherrscht.“
WholeMarsCatalog ist nicht weiter als eine Tesla-Dauerwerbesendung.
Wem, DAS nicht klar wird, dem ist nicht mehr zu helfen.
Gerne vergleichen, aber diesen Unfug kannst du dir sparen.
Die Technik des autonomem Fahrens beherrscht noch niemand.
David meint
Dieses Modell beruht auf der irrigen Vorstellung, irgendjemand würde in diesem Preisbereich einen Tesla kaufen. Dafür ist das Image viel zu sehr am Boden und die Alternativen im Luxusbereich sind ausgezeichnet. Zudem kann man Tesla nicht empfehlen, in noch ein Nischenauto seine Kapazitäten zu verschwenden. Bei Tesla sollte mal langsam der Krisenmodus eingelegt werden.
Future meint
Der Entwurf von 2017 sieht immer noch sehr gut aus. Das ist klarer und eigenständiger als bei der Konkurrenz. Franz hat da ein Ikone gezeichnet. Ich bin mir sicher, dass selbst David als großer Supersportwagenfan das anerkennt, obwohl er diese Gefühle natürlich niemals zugeben wird.
M. meint
Der sieht deswegen noch so frisch aus, weil man ja quasi keine Chace hatte, sich an ihm sattzusehen ;-)
Nein, ist wirklich ein sehr schönes Auto. Nur der Kram mit den Schubdüsen ist haarstäubender Unsinn (aber das ist ja nicht auf dem Mist von Holzhausen gewachsen…).
Und an die 200 kWh Batterie glaube ich auch noch nicht.
Den Rest würde ich schon glauben, aber das Erscheinungsdatum ist ja nun nicht nur 1x verschoben worden.
MiguelS NL meint
Path to most affordable, convenient and efficient mobility.
Roadster 1 -> Model S(X) -> Model 3(Y) -> Model 2 -> Robotaxy
Die hier obengenannten Modelle sind wegbereiter (wichtige einnahmen) fürs nächste bis hin zum effizientesten und günstigsten, das Robotaxi.
Alle andere Projekten wie Cybertruck, Roadster… entwickeln sich insofern der Robotaxi Umsätzungsplan Kapazitäten übrig lässt.
Nicht mehr als logisch dass das Robotaxi am die grösste Einnahmen Quelle (wie auch mal die Wegbereiter) grösste piorität hat.
Das zuerst das Model 2 vor dem Taxi kommt wie wist der S vor dem 3 ist doch logisch.
David meint
Tesla hat zwei Mordanklagen am Hals. Weil ihre Level 2 Assistenzsysteme so gefährlich schlecht sind. Nur beim CyberTruck gab es noch keinen Ärger mit den Assistenzsystemen. Weil sie die da noch nicht zum Laufen bekommen haben – nach neun Monaten Serienbau. Nirgends auf der Welt haben sie auch nur einen Test für Level 3 laufen. Mercedes darf jetzt in China Level 4 im öffentlichen Verkehr testen. Murks musste zugestehen, dass sie bis Jahresende in China offizielle Tests beantragen. Bin gespannt, wie er sich da rauswurschtelt. Aber das zeigt, mit jedem erfolgreichen Schritt der Konkurrenz, wird die Tesla Geschichte mit dem RoboTaxi unglaubhafter. Machen wir uns nichts vor, eigentlich ahnen auch viele Fans, das ist ein reiner Scam.
Swissli meint
Einfach melden wenn der wirklich real existiert. Und wenn das nie der Fall sein wird, ist es auch okay.
Wenn ich EM wär, würd ich eher mal aufräumen; wie nicht mehr marktfähige Model S und X einstellen.
M. meint
Ja, ein Model 2 wäre echt wichtiger.
Solariseur meint
Und mehr Hebel und Knöpfe. Und HUD. Und anderer CEO. Und nicht in Grünheide. Und andere Akkus, solche wie bei VW. Und mehr Schulden. Und keine Fans mehr. Und religionsfrei. Und weniger PS sowieso. Und Gewerkschaftsbüro in jeder Halle. Und viel mehr Farben. Und noch größere Akkus.
Das wäre echt wichtiger.
Hab ich alles, was alleine in den letzen zwei Stunden so bemängelt wurde?
Gut, dann los, Elon! So schafft es Tesla, bald 600k Autos im Jahr zu bauen. Musst Dir nur endlich mal ein Beispiel und Vorbild an Erfolgreichsten der Erfolgreichen nehmen. Und das tippen, was von Dir erwartet wird.
M. meint
Als Schreibassistent machst du dich gar nicht schlecht.
Nur an deinen Manieren musst du noch arbeiten, sonst wirst du durch ein Programm ersetzt.
Fred Feuerstein meint
Und als was machst du dich gut? BWL ist es schon einmal nicht.
M. meint
Da ist er ja, der Fred, dem es immer gelingt, sachlich zu bleiben. ;-)
Das Thema haben wir doch abgehakt, da kam von dir auch nur Käse.
Also – VOR ALLEM von dir.
Fred Feuerstein meint
Käse weil du es nicht nachvollziehen kannst? Verstehe ich. Einfach mal den Geschäftsbericht aufmachen und lesen.
Dann wüsstest du, dass meine Rechnung zu der Marge von Tesla passt. Dazu müsste man aber wissen wie man eine Bruttomarge ausrechnet.
Und genau deshalb ist das Thema abgehakt, denn von dir kam nichts, ausser der Aussage: Ich komme auf 2,77 %…
M. meint
Was ich schreibe und du davon liest, liegt ja bei dir, aber deswegen kannst du ja nicht behaupten, ich hätte es nicht geschrieben.
Der ganze Unterschied war:
Du hast die regulatory credits unter die Marge der Autos gebucht, damit hat die Herstellung und der Vertrieb der Autos damit nichts zu tun. Das wäre auch ganz ohne gelaufen.
Also, wenn man sich was schönrechnen will, kann man es so machen, aber BITTE nicht aus Ausrede benutzen, wenn die Marge das nächste Mal schlechter wird, nur weil der Ablasshandel nicht jedes Quartal so läuft.
Fred Feuerstein meint
Also hast du es nicht verstanden. Lies nochmal genau meinen Kommentar zu der Marge. Denn genau das habe ich nämlich nicht gemacht, ich habe die regulatory credits bei der Berechnung der Marge der Fahrzeugsparte NICHT berücksichtigt.
Lediglich bei der Nettomarge des Unternehmens habe ich sie berücksichtigt, denn die regulatory credits ist dem Unternehmen auch zugeflossen und muss entsprechend versteuert werden.
MiguelS NL meint
Bzgl Model S
Vom Model S werfen mehr verkauft als vom i7, EQS, Lucid, Maserati, I-Pace…oder gar den Taycan.
Ähnlich Model Y vs Audi Q4, Macan, Mustang-E…
Model X vs EQS SUV, Lotus Eletre…
Model 3 vs BMW i4, Hiunday Ioniq 5…
Bzgl. Model 2
Model 2 (d.h. Robotaxi) hat seit Jahren den Fokus alles richtet sich nach dem Model 2-Robotaxi Ziel.
D.h. bei den beiden Themen ist das Gegenteil Fakt.
Aztasu meint
Model 2 und Robotaxi sind getrennte sachen, sollten sie zumindest sein. Es sollte beim Model 2 um ein bezahlbaren Kleinwagen für Privatkunden gehen.
MiguelS NL meint
Was für ein Unsinn.
Woher entnimmst du dass Robotaxi nur für Geschäftskunden und Model 2 nur Privatkunden?
Aztasu meint
Weil das genau so der Fall ist, einfach mal die Investoren- oder Produktdays verfolgen
eBikerin meint
Woher weisst du eigentlich wie viele S und X ausgeliefert wurden – Tesla gibt die Zahlen ja nur gemeinsam an, inkl. CT
MiguelS NL meint
Zahlen minus Cybertruck
Verhältnis S/X war immer rund 50/50
Natürlich haben es S /X von Jahr zu schwieriger, 3/Y werden ja von Jahr zu Jahr besser und jetzt gibt es auch noch Cybertruck.
Niemand kann einen höheren Absatz eines Konkurrenzmodells vorlegen.
Sagt schon mal genug aus.
Ich mache mir Mühe für euch nicht.
Das einzige was Ihr könnt, ist negative (Gehen)fragen stellen ohne selbst mal was nachzuweisen.
Solariseur meint
“Die Wahrheit? Sie können die Wahrheit doch gar nicht ertragen!”
Wenn ich meine Vermutung durch deine Zahlen bestätigt bekomme muss ich immer in mich hineingrinsen, wie sich manche hier abstrampeln, Märchen zu verbreiten. Keine Ahnung, ob das irgendwas an der Situation ändern wird, die Hoffnung scheint aber da zu sein
Andi EE meint
@MiguelS NL
Das Robotaxi ist viel kleiner als ein Model 2. Der Grund ist simpel, das Robotaxi ist nur die vordere Fahrgastzelle eines Pkws. Alles was vorne und hinten ist, fällt weg, das ist nur unnötiger Ballast. Ein Fahrzeug was Personen transportiert, muss exakt auf diese Funktion optimiert sein, Fond, Kofferraum, Frunk muss weg, du kannst so easy das Fahrzeug halbieren. Und somit die Kisten stark reduzieren. Im urbanen Raum zählt primär der Rollwiderstand, es ist wichtig, dass das Fahrzeug leicht gebaut wird. Je leichter die Zelle, desto kleiner kann man die Batteriebemessen.
Ich bin mir sicher, dass das Robotaxi ca. Hälfte eines BEV-Kleinwagens wiegt. Unter 750kg ist leine Prognose.
Das Model 2 ist ein konventioneller Pkw, nicht mal ansatzweise mit dem Robotaxi vergleichbar. Das kann man auch aus der angesagten unboxed Produktionsweise des Robotaxis rauslesen (Model 2 nicht), dass das zwei komplett verschiedene Fahrzeuge sein werden.
Stefan meint
Ein Robotaxi ohne Kofferraum ist auch nur begrenzt nützlich.
Weil ein Linienbus keinen Kofferraum bietet, braucht ein Robotaxi auch keinen? Gepäck ist im Kofferraum sicherer verstaut.
Andi EE meint
Der Kofferraum ist unterhalb der schräg gestellten Sitze, sodass man keine zusätzliche Länge generiert. Es gibt aber keinen Abschnitt der hinter der Fahrgastzelle (Fond) noch anschliesst, wie bei einem normalen Pkw.
Das muss ultrakompakt sein, nicht so ausladend und völlig übertrieben wie bei einem normalen Pkw. Hier kann endlich der meistgefahrenen 1.2 Personentransportanforderung Rechnung getragen werden. Man muss das Gerät nicht auf Ferienansprüche und Waschmaschinen-Transport optimieren. 😄😉
Matze meint
„Das Robotaxi ist“
Huch, ist denn schon 8/8?
Kasch meint
Ein Robotaxi ohne den Hauch einer Knautschzone würde ich nie benutzen. Selbst die beste FSD kann einem Irren nicht immer ausweichen.
Solariseur meint
Ja, es ist 8/8. Man will es nicht glauben.
Meine Aussage hat eine Gültigkeit von knapp 14 Stunden.
M. meint
Ich freue mich, dass Andi schon so viele Detailinfos zum Robotaxi hat.
Wirklich!
Scheint ja nicht der große Wurf zu sein, das Konzept…
M. meint
Es gibt doch gar keine getrennten Verkaufszahlen vom Model S.
Und i7, EQS, usw sind eine ganze Klasse höher angesiedelt, daher bitte mit EQE, i5 usw. vergleichen.
Davon abgesehen: ich sprach vom TM2, da sind die Verkaufszahlen auf absehbare Zeit 0,0.
MiguelS NL meint
„Davon abgesehen: ich sprach vom TM2“
Ich und vor allem Swissli vom Model S(X).
Bzgl. Model S
Model S : Oberklasse
i5 : Mittlerre Oberklasse
EQE : Mittlere Oberklasse
A D A C
„Das Model S wurde 2022 mit der 5-Sterne-Euro NCAP-Sicherheitsbewertung ausgezeichnet und in den Kategorien „Oberklasse“ und „Elektrofahrzeuge“ als Klassenbester ausgezeichnet.“
N C A P
M. meint
Ok, ok.
Dann hat es jemand dort einsortiert, aber der Vergleich mit einem i7 ist und bleibt lächerlich.
Der i5 passt besser, willkürliche Einstufungen hin oder her.
MiguelS NL meint
“jemand” ??
“willkürliche Einstufungen” ??
Aztasu meint
Ist schon willkürlich, am Model S ist nichts Oberklasse außer der Preis. Der Preis alleine sagt eigentlich noch nicht viel über die Klasse aus. Ein Leapmotors C10 ist auch mid-size SUV und kostet wohl nur 35-37k und damit 8-10k weniger als ein Model Y und dennoch ist es in der selben Klasse angeordnet.
Also ein Model S lässt sich auf keinen Fall mit einem i7 oder EQS vergleichen. Selbst eim Audi A6 zieht am Model S vorbei, würde aber von der Klasse deutlich besser passen
M. meint
Ja, vielleicht hat es bei seinem Erscheinen 2012 mal dahin gepasst.
Oder 1997, als zum ersten Mal jemand davon geträumt hat.
Die Realität wartet nun mal nicht auf Youngtimer.
M. meint
200 kWh.
CT: 123 kWh, 3 Tonnen, 5,68m.
Das wird lustig.
NeutralMatters meint
Ach M. was ist denn die Physik von Interesse, wenn man sich in wilden Versprechen und Ankündigungen baden kann?
M. meint
Nix. Die wird einfach nicht gefragt.
Aztasu meint
2,1 Tonnen Gewicht sind vielleicht machbar. Bei 360kW/kg auf Pack-Ebene, was aber auch schon sehr sehr stark wäre, würde ein 200kWh Batterie ca. 555kg wiegen. Wenn das restliche Fahrzeug dann knapp 1,5 Tonnen wiegt, muss ja auch was aushalten, und ein 75kg Fahrer dazu kommt dann ist man bei 2,1 Tonnen.
Aztasu meint
Nicht kW/kg sonder Wh/kg
Aztasu meint
Das wäre aber schon der Optimalfall, realistischer sind da sicherlich 2,4-2,5 Tonnen
Aztasu meint
Aber ist ohnehin Schwachsinn, wo soll die Batterie denn hin, übereinander geht in einem Sportwagen ja schlecht. Da hat Elmo einfach wieder Fantasien gehabt
Future meint
Wird es eine Antwort von Porsche geben?
Vielleicht würde eine Kooperation mit Airbus passen – inkl. Triebwerk.
B.Care meint
Porsche orientiert sich bei seinen sportlichen Elektrofahrzeugen nicht an anderen Herstellern. Die Messlatte bezüglich Fahrdynamik sind einzig die Sportmodelle aus dem eigenen Haus, wie zb. GT3 und GT3RS.
Das wurde von der Presseabteilung schon mehrfach so kommuniziert.
Future meint
Das war mir nicht klar. Ein Kommilitone hatte früher einen VW Porsche 914 und ich dachte immer, das wäre eine Kooperation. Aber ein Auto von Airbus würde mir bestmmt gefallen, wenn es elektrisch ist,
M. meint
Porsche 914…. meine Nerven!
Was älteres hast du nicht gefunden?
Future meint
Porsche ist doch eine Traditionsmarke. Der Kommilitone konnte sich damals nur einen Oldtimer leisten – aber es war ihm wichtig, dass es ein Porsche ist. Ein Fan halt.
M. meint
Jaja, schon gut.
Nur welche Relavanz hat „damals ein Oldtimer“ denn für heute?
Was teilen sich Porsche und VW (als Marke) denn?
Plattformen – nein
Software – nein
Und Porsche ist sicher nicht die Sachlichkeit in eine Firma gepresst, aber so einen Unsinn wie Schubdüsen – der kommt dort nicht über ein Brainstorming hinaus. Da braucht man gar nicht erst bei Airbus anzuklopfen.
Oder warte, vielleicht doch: so ab 2100, wenn die Autos als räderloser Gleiter unterwegs sind, im Stile von „das fünfte Element“.
Aber das hat ja noch Zeit.
Insider meint
German TÜV say NEIN :-)
Bernd meint
TÜV: Das Kennzeichen fährt nirgendswo hin
Aztasu meint
:P
Solariseur meint
Was hat der TÜV zu melden, wenn Tesla in der EU homologisierte Fahrzeuge in BRD verkauft?
Fällt mir grad nichts ein – aber vielleicht bin ich da uninformiert.
M. meint
Naja, es wird evtl. nicht homologiert, wenn man das Kennzeichen wegklappen kann.
Das stellt ja den Sinn des Kennzeichens in Frage, wenn der Fahrer das zwischenzeitlich unlesbar machen kann.
Solariseur meint
Nochmal meine Frage: Was hat der TÜV zu melden?
David meint
Der TÜV gehört zu den Prüforganisationen, die regelmäßig von der EU im Zusammenhang mit Änderungen bei der Zulassung beauftragt werden, Fachgutachten zu machen. Ebenso bietet er seine Dienstleistungen auf der anderen Seite an und hilft Fahrzeugherstellern, ihre Produkte in der EU zu homologieren.
Beim Cyber Truck wird es keine allgemeine Zulassung geben. Und ein Roadster mit Rückstoßantrieb wird ebenso keine Zulassung bekommen. Da ist das geklappte Nummernschild nur noch eine Petitesse. Das ist dann so zu bewerten, als ob ein Mörder auf der Flucht auch 8 km/h zu schnell gefahren ist.
Vor allem gibt es aber gar keinen Roadster. Das ist eine Vision und diese Vision ist im Laufe der langen Jahre, wo es sie nicht gibt, indessen von einem Roadster zu einer Art halbem Taycan mutiert. Ob er je auf die Straße kommt und wie er dann aussieht, weiß heute keiner. Auch Murks weiß es nicht. Denn man ist Lichtjahre entfernt davon, ein fertiges Konzept zu haben.
Wobei es mir persönlich sehr recht wäre, wenn Tesla sich weiter verzettelt und mit sinnlosen Nischenfahrzeugen seine Zeit und seine Kapazitäten verschwendet.
EVrules meint
Solariseur – Der TÜV oder die Dekra, GTÜ und alle andern Prüforganisationen haben sehr wohl etwas zu „melden“, wenn ein PKW nicht den zulassungsfähigen Regularien entspricht und zur HU vorgefahren werden muss.
Zudem hatten wir die Diskussion bereits beim CT, wo es hieß „was kennst du dich aus!?“, wenn Tesla sagt, dass der CT nach Europa kommt, dann kommt er auch! Pustekuchen, Sachverständige und Menschen mit Ing-Hintergrund und Automotiv-Erfahrung sind vielleicht dann doch etwas „gescheiter“, als das wilde Marketing.
Und mit Düsen kommt kein PKW in der EU auf öffentliche Straßen.
Solariseur meint
Also behauptest du, bei der Homologisierung von Fahrzeugen in der EU hat der deutsche TÜV etwas zu melden? Antworte doch einfach mal ganz klar mit ja oder nein. Immer dieses Rumgeeier.
M. meint
Spätestens, wenn jemand einen selbst importieren will, schlägt er zur Vollabnahme nach 21 STVZO dort auf.
Und dann gibt es – damit die Tanks im Auto bleiben können – eine Druckbehälterprüfung, und der Rest wird stillgelegt.
Knappe 700 bar Luft einfach mal so in die Gegend abblasen, ohne Sicherheitsabstand, das geht im wilden Westen, hier halt nicht.
Wenn er schlauer ist, nimmt er einfach einen normalen und spart sich die peinlichen Fragen, was das für ein ********* sein soll.
EVrules meint
Solariseur – Es ist das gleiche Argument zu sagen „Hat die Polizei bei der Durchsetzung des Gesetzes etwas zu melden“, ja hat sie. Es geht nicht darum, wer die Gesetze macht, denn sie stehen fest. Genauso stehen die Regularien zur Zulassung fest, es geht jedoch um die Durchsetzung dieser, womit die Prüforganisationen betraut sind.
Eben so findet die Homologation (Zulassung), wenn in DE durchgeführt (oder gemäß anderer EU-Länder) dies durch das KBA und die techn. Überwachungsvereine (bspw. TÜV) geschieht, analog geschieht dies in jedem andern EU-Land auch – alles gemäß ECE.
Also einfach und direkt: Ja der TÜV (oder andere vglb. Organisationen) können durchaus was „zu melden“ haben, findet man sogar ziemlich umfangreich, wenn man z.B. nach Homologation und TÜV Süd sucht.
Insider meint
Immer so spießig mit der Goldwaage? Bleib mal locker….
Martin meint
Denke bald merken die Hersteller das hohe PS-Leistung und schnelle Beschleunigung kein ausreichendes differenzierungsmerkmal bei E-Autos mehr ist.
Die Kombi aus Reichweite und schnellem Laden (plus Preis) macht es aus.
Aber bei Supersportwagen gibt’s irgendwie immer ein paar verrückte Reiche kaufen…
David meint
Der CyberTruck hat eindrucksvoll bewiesen, dass Tesla auch heute nicht in der Lage ist, neue Modelle halbwegs serienreif in den Markt zu bringen. Die Anzahl seiner Rückrufe ist in den wenigen Monaten heftig, dauernd ist irgendetwas mit der Hardware, jetzt reißt das Heck ab, wenn die Hängerkupplung wirklich etwas ziehen muss. Das sind ja alles keine normalen Rückrufe, sondern grundlegende Konstruktionsfehler. die in der Praxis sofort durchschlagen und entsprechend alle Autos betreffen. Die Praxisreichweite von unter 300 statt 500 Meilen verdeutlicht, wie weit das Endprodukt selbst von eigenen Ansprüchen entfernt ist. Auch die Software ist ein Albtraum: Seit neun Monaten versucht man verzweifelt, zumindest den sogenannten Autopilot, bekannt aus den anderen Modellen, zu aktivieren, der versprochene Serienausstattung ist.
Das wissend kann man Tesla nur abraten, noch ein Nischenmodell auf den Markt zu bringen. Zumal man doch jetzt schon weiß, damit wird man sowohl auf dem Nürburgring als auch in anderen Tests medienwirksam scheitern. Engineering ist eine große Schwäche bei Tesla, weil der akademisch nur halbgebildete Chef überall reinquatscht, während woanders bei der Elektromobilität große Fortschritte im Engineering gemacht werden.
Entsprechend glaube ich auch nicht, dass Tesla sich das antut. Da werden die großen Aktionäre schon Murks die Ohren langgezogen haben. Denn wenn der Roadster Ende 2025 käme, würde er zeitgleich mit dem Semi 2 erscheinen. Wir erinnern uns, der Semi 1 ist ja nichts geworden. Wieder beim runonless noch aus dem Pepsi Projekt sind jemals testierte Verbrauchszahlen oder sonstige KPI, die auf irgendeine Zuverlässigkeit schließen lassen, veröffentlicht worden. Da wird man schon wissen, warum. Sollte man wirklich zwei so komplexe Modelle Ende 25 starten, wären sämtliche Ingenieurskapazitäten bis mindestens 2027 gebunden. Die fehlen dann, um die Ladenhüter zu erneuern.
LOL meint
such dir doch endlich mal ein Hobby
Aztasu meint
Recht hat er
eCar meint
Fud bleibt Fud, da gibt es nichts richtiges drin! Aber als verbrannter T-Hat.. verstehst du das nicht.
David meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Solariseur meint
Ich muß Aztasus Zustimmung zu LOLs Aufforderung „such dir doch endlich mal ein Hobby“, zustimmen.
Frank von Thun meint
David:
………….. und ich habe mich schon gewundert, wo alle die Teslas mit abgerissenen Heck herkommen ??? ;-)
M. meint
Wo reisst da das Heck ab?
PP meint
Im Video von Whistlin Diesel. Wirklich sehenswert 😉
M. meint
Ooo-kaaaay….
Über die Sinnhaftigkeit eines Großteils dieses „DurabilityTests“ kann man schon geteilter Meinung sein. Da fällt so einiges unter Missuse.
Aber dass der komplette Rahmen da abreißt (eher abbricht), ist wirklich lächerlich. Daran müsste man das ganze Auto spielend aufhängen können.
Das mit den Türverkleidungen und Außenspiegeln auch. Und diese Vortäuschung eines „Edelstahlrahmens“ – angeklebt. Ok, das war eigentlich klar.
Die Seitenscheiben dagegen – impressive. Vielleicht zu stabil, falls man rausgeschnitten werden muss.
Am Ende schien der Ford diese Misshandlung doch etwas besser weggesteckt zu haben. Zerfleddert, aber fährt. Passt.
Yoshi meint
„extrem hoch komprimierte Luft“?
Hat er nicht gelesen, dass Wasserstoffautos nach ein paar Jahren aufgrund der Hochdrucktanks Kernschrott sind?
Vielleicht sollte er hier mal mitlesen.
M. meint
Bekommt er eh keine Zulassung dafür.
Also, hier. In den USA vielleicht schon.
Aber bitte nur geradeaus beschleunigen. ;-)
Knolle meint
In naher Zukunft EM: „FSD Level 3 (in unseren HW3/HW4 Fzg.) ist gestrichen. Kein Bedarf, da Supervised FSD Lvl 2+ reicht aus“
Roadster 2017 angekündigt und 2024 wird auch nicht geliefert…
Daniel meint
EL muss mit dem Roadster warten bis die ganzen Infaulenzer, die über das Referal-Programm einen Roadster geschenkt bekommen müssten, gestorben sind.
Knolle meint
Ich hoffe WhistlinDiesel hat keinen Roadster bestellt :D
Aztasu meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Aztasu meint
Ja, Björn Nyland regt sich auch schon darüber auf. War halt mal wieder ein Tesla-Scam- da wird keiner einen kostenlosen Roadster bekommen
M. meint
Und da will niemand klagen?
Ok: aktuell gibt es noch nix, das man einklagen könnte.
Powerwall Thorsten meint
Hahaha, für das Geld kaufe ich mir lieber einen Porsche.
MacGyver meint
200 kWh für 1000 km klingt nicht besonders ambitioniert.
M. meint
200 kWh sind an sich schon amitioniert.
Aber das wird nur ne Elon’sche Hochrechnung aus 2017 gewesen sein, mit allen Batteriefortschritten, die bis zum Start 2020 schon längst hätten kommen sollen.
Kaiser meint
200kWh in Sandwich Architektur? Das wird ne fahrdynamische Bleiente!
M. meint
Nein, zu hoch.
Der wird länger. 5 Meter Radstand.
EVrules meint
Wir denken alle viel zu unkreativ, nahezu „deutsch“ (wie gern vorgehalten wird)!
Der Roadster bekommt doch einen Zusatzakku als Buckel oben drauf, genau wie der CT, damit sind die 200kWh dann sicher zu schaffen!
Möge einer doch sagen, dass Musk/Tesla keinen Plan hätte, die Versprechen umzusetzen!
M. meint
Ein Anhänger wäre auch… ok, die Idee ist nicht neu.
Ein Batteriedach gibt es aber auch schon, bei Bussen.
Die stabilisieren das mit den Fahrgästen (kein Witz).
Der Roadster wird ein Kleinbus.