Im März 2024 wurden laut dem Kraftfahrt-Bundesamt in Deutschland 263.844 Personenkraftwagen neu zugelassen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ergab sich damit ein Minus von 6,2 Prozent.
Die Anzahl benzinbetriebener Neuwagen nahm mit 99.733 gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,4 Prozent ab, ihr Anteil betrug 37,8 Prozent. Der Anteil der dieselbetriebenen Pkw in der Zulassungsstatistik lag mit 48.284 Fahrzeugen nach einem Minus von 0,5 Prozent bei 18,3 Prozent.
Bei den elektrifizierten Antrieben kamen Elektro-Pkw mit 31.397 Neuzulassungen auf ein Minus von 28,9 Prozent und einen Anteil von 11,9 Prozent. Des Weiteren wurden 83.111 Hybride (-1,2 %/31,5 %) neu zugelassen, darunter 16.095 Plug-in-Hybride (-4,5 %/6,1 %).
Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der neu zugelassenen Personenkraftwagen stieg im März gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,1 Prozent und lag bei 124,4 g/km.
hu.ms meint
Die tesla-autos sind nicht für den europäischen markt konzipiert, sonst wäre bei den guten reichweiten, ladegeschwindigkeiten und ladenetz der marktanteil viel höher als nur um die 15% bei den BEV. Es fehlt ganz klar ein kompakter.
Elons entscheidung, den kleinen zurückzustellen wird in zukunft einiges an marktanteilen, verkauften stückzahlen und börsenkurs kosten.
Die VW-modelle verkaufen sich in europa von allen etablieren am besten – einiges mehr als stellantis oder renault. Wird sich steigern, wenn wenigstens VW den kleinen kompakter bringt, der für mehr käufer bezahlbar sein wird.
Solariseur meint
Webfund (und was Experten u. Spezialisten so alles vorhersehen können):
„16. Juni 2022: Marktforscher: Volkswagen wird Tesla in 2024 bei Elektroauto-Verkäufen weltweit überholen“
„…der deutsche VW-Konzern sei als einziger Konkurrent auf dem Weg, Tesla beim Elektroauto-Volumen zu überholen.
Das soll sogar schon 2024 gelingen, wie aus dem Text und einer Grafik mit Prognosen für die wichtigsten Konzerne hervorgeht. In dem Jahr sagt BI für Tesla etwa 2,2 Millionen Verkäufe voraus und für Volkswagen rund 2,3 Millionen verkaufte Elektroautos.
So, dann bitte mal die Aktuellen Prognosen und Experten-Vorhersagen! Bin gespannt. Villeicht lässt es sich ja doch herbeireden?
Naja, bestimmt nimmt man dazu Einzelmärkte und wochenweise Betrachtungen, damit es mal funktioniert.
Und wenn das auch nicht klappt, muss die Aktie herhalten (was sind schon Produktionszahlen…pah…)
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Sollten die Verkaufszahlen von Tesla weiter fallen, könnte das mit dem Überholen durch VW ja doch etwas werden. Dann passt die Prognose, auch wenn ursprüngich anders gedacht.
Solariseur meint
Da ist er, der Experte!
MichaelEV meint
VW erreicht in Europa in Q1 2024 vielleicht gerade mal die Hälfte vom Vorquartal. Mit Einholen wird nichts, wenn der Abstand immer größer wird.
Claude Michalsky meint
Und da muß VW nicht mal ihre Verkaufszahlen steigern um das zu erreichen :-)
Im Ernst, 10 Marktforscher, 10 verschiedene Prognosen, aber wen juckt was 2022 irgendwer erzählt hat, nur Nostalgiker und ewig Gestrige.
hu.ms meint
Prognosen liegen oft mal falsch.
VW wollte BEV, die für europa konzeptioniert und dort auch gekauft wurden auch in china in grosser zahl verkaufen. Hat aber die ansprüche der kaufinteressenten dort falsch eingeschätzt.
Bei tesla wurden mal 20 mio. BEV p.a. prognostiziert. Jetzt werden es – ohne den jetzt zurückgestellen kleinen – keine 2.5 mio.
Beiden herstellern und allen ausländern sollte eigentlich inzwischen klar sein, dass die verkäufe in china bei weitem nicht die prognosen erreichen werden, da die dortige KP BEV von chinesischen herstellern auf den strassen haben will. Hat was mit gesteigerten chinesischen selbstbewusstsein und dem abdecken von schlüsselindustrien zu tun.
MichaelEV meint
So ist das mit den Prognosen. So werden die für Europa konzipierten VW-Modelle ja kaum mehr in Europa gekauft.
Und man stelle sich mal vor, es gab Prognosen, dass die Modelle des Weltmarktführers, die in Europa mit Abstand Platz 1 und 2 bekleiden, nichts für europäische Ansprüche (was auch immer das sein soll) wären. Komplett verrückt oder!?
Wer Anfang 2024 behauptet, dass jemand seine Ziele für 2030 nicht erfüllen würde, muss entweder eine Glaskugel haben oder einfach ein D…schwätzer sein.
hu.ms meint
„VW-modelle kaum mehr in Europa gekauft“
Von den herstellern, die von verbrennern auf BEV umsteigen hat der VW-konzern in europa mit abstand die meisten BEV-verkäufe.
Walter Helbling meint
Ja, es muss journalistisch unheimlich interessant sein, am Beispiel des Verkaufseinbruchs in D das Ende der e-Mobilität herbeizuschreiben. Man unterschlägt , dass die Zulassungszahlen von e-Fahrzeugen Januar Februar in der EU um 10% gegenüber dem Vorjahr gestiegen sind, also nichts mit Delle und Einbruch.
Nun werden der Reihe nach Modelle im Preisbereich unter 25 000 € erscheinen, das ist besser als jede Umweltprämie…
elektrisch unterwegs meint
Zitat: „Des Weiteren wurden 83.111 Hybride (-1,2 %/31,5 %) neu zugelassen, darunter 16.095 Plug-in-Hybride.“
Bei den Hybrid-Fahrzeugen sind 80% ohne Stecker? welche Modelle sind den heute Hybrid und ohne Plug-in?
Ich fahre 20.000km elektrisch p.a. mit einem Kia Niro BJ2020. Außer den ersten Toyota Prius ist mir neu kein Hybrid ohne Plug-in bekannt. Komme bis heute mit dem „langsamen“ CCS laden klar. Reisezeiten etwas länger, Kosten erheblich niedriger. Obwohl ich zuhause nicht laden kann, nur öffentlich lade. es geht voran …
Mäx meint
Hybrid ist alles ab 48V Starter…völlige Augenwischerei
EVrules meint
Richtige HEV/Vollhybride kämen mittlerweile von: Toyota (bspw. Yaris, Corolla), Honda (bspw. Jazz, Civic), Renault (bspw. Clio, Captur) & Dacia (bspw. Jogger), Hyundai (bpsw. Kona). Weitere sind mit adhoc nicht im Sinn.
Futureman meint
Gleichzeitig steigt im größten Automarkt der Welt der Anteil von E-Autos auf 50%. Was bei Solarzellen und Speichern schon passiert ist (Weltmarkt wird fast komplett von chinesischen Herstellern bedient), wiederholt sich jetzt im nächsten Zukunftsmarkt. Und der Verkehrsminister schaut nur zu und hofft auf einen Vorstandsposten nach der nächsten Wahl.
Ossisailor meint
Das schließt aber Plug-In-Hybride ein, deren Anteil alleine per Ende Februar 33 % betrug.
hu.ms meint
33% BEV und 17% plug-inns bei den neuzulassungen wie jetzt in china wird es in europa noch lange nicht geben.
hu.ms meint
HALT – der Kommentar beruht auf unzutreffenden zahlen im vorkommentar – also falsch.
Gerry meint
Der Nix-Wissing halt…
Hat sich gut eingereiht in die Riege der vollkommen unfähigen Verkehrsminister. Scheuer ist aber immer noch Unfähigste von allen…
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Der Allerunfähigste üwerhaupt ….
Horst meint
Der höchste Anteil in China lag bei 26,3% in Q4/23. Aktuell unter 20%. Träumer…
Jörg2 meint
Da hat er eventuell etwas mit den „50%“ durcheinander gebracht.
Richtiger ist wohl, dass aktuell 50% der weltweit produzierten BEV aus Fabriken in China kommen. (Das passt dann zu seinen weiteren Ausführungen über Solar etc.)
Man(n) sollte Albträume davon bekommen….
Egerling meint
Alpträume bekommt nur wer abhängig von China ist, oder glaubt es zu sein.
Dagobert meint
Einem Volk das weder freie Wahlen noch Individualmobilität kennt kann man eben leichter vorschreiben wie es sich fortzubewegen hat. Versuchen Sie dem Europäer letzteres zu nehmen sind Sie durch ersteres schnell von der Bildfläche verschwunden.
In China ist die Loslösung von westlichen Technologien darüber hinaus Staatsräson. Man bereitet sich jetzt schon darauf vor in den Konflikten von morgen durch westliche Sanktionen nicht so schwer getroffen zu werden.
Solariseur meint
Sowas kommt heraus, wenn man zu viel Westfernsehen schaut.
Jörg2 meint
Dagobert
Ich kenne keine Berichte aus China, dass Verbrennerautokäufer dort mit Waffengewalt am Kauf gehindert und in BEV-Kaufverhandlungen gezwungen werden.
Es muss andere Gründe für den Hang zum BEV geben.
Vielleicht gibt es dort ähnliche Gründe wie im nicht-kommunistischen Norwegen?
eBiker meint
50% – wohl eher kaum. Erkundige dich bitte was NEV bedeutet.
Danke
Futureman meint
Da hier Hybrid auch zu den E-Autos gezählt werden, passt es schon.
Andere Länder haben sogar noch höhere Anteile. Bei uns scheint sich aber das Negativbashing der heimischen Autohersteller auszuzahlen. Ob das langfristig richtig ist, bezweifle ich. Auch Kat und Gurt haben sich trotz massiver Gegenwehr durchgesetzt.
Daniel meint
Ich habe nicht das Gefühl, dass das Bashing von den Herstellern kommt, die haben ihre Entwicklung umgestellt und wollen einfach nur Ruhe und klare Linien. Da sind eher Unternehmen am Werk, die stark in fossilen Rohstoffen investiert sind (Wem gehören Medienunternehmen? z.B. Springer gehört zum Großteil Warburg. Worin ist Warburg investiert?). Hinzu kommen noch unfähige Politiker.
PP meint
Na wenn du Hybride dazuzählst, dann haben wir ja hier in Deutschland auch schon 50% E-Autos. Da scheint dein angebliches Negativbashing ja nicht so erfolgreich zu sein.
100er meint
@Futureman von welchen Automarkt sprichst du?
100er meint
Ist das 12% Wachstum nun wie vom Forum vorhergesagt exponentiell? :) :) :)
Ich erwarte mit den neuen Akkufabriken ab 2030 ein exponentielles Wachstum vorher nicht.
Stromspender meint
gradz hat wohl mal wieder einen neuen Namen…
hu.ms meint
Hey, unser mike hat schon wieder ein neues synonym !
100er meint
@hu.ms exponentiell Ja / Nein –> bei Nein war dein Vorhersage falsch
MichaelEV meint
Wer hat denn konkret jemals das Wachstum für einzelne Märkte und sogar einzelne Monate vorhergesagt? Ich glaube niemand! Wenn jemand sich an Vorhersagen messen muss, dann der nervige Maik (1 €/kWh für Ladestrom).
Es ist eine globale Entwicklung, die sich in einzelnen Märkten/Zeiträumen mal stärker und mal schwächer entwickeln kann. In der Summe bleibt es aber immer ein exponentielles Wachstum.
Solariseur meint
Was ist das für ein Spiel? Du antwortest nicht auf Fragen stellst immer neue. Parallel dazu immer derselbe Text, wie eine Langspielplatte mit Sprung.
Jede Woche ein neuer Name was soll das?
100er meint
@MichaelEV für dich sind die 12% also exponentiell.
Für mich nicht.
Solariseur meint
Oh, ein Neuer hier? 🤣
Er stellt aber auch viele Fragen…
MichaelEV meint
Fragen die schon beantwortet sind, lesen kann er wohl noch nicht.
Ben meint
Ach hat man den Spambot gradz endlich gesperrt und nun hat er nen neuen Spambot mit neuem Nick der wieder den täglich gleichen Müll spamt, könnt ihr auch gleich wieder sperren ecomento, danke.
Gunnar meint
Sehr sehr deprimierend diese Delle. Aber was solls? Da müssen wir jetzt durch. Langfristig gesehen bin ich zu 100% überzeugt, dass sich die Elektromobilität durchsetzen wird. Auch hier in Deutschland im Land der Bedenkenträger und ewig gestrigen Verbrennerfans.
100er meint
@Gunnar Gähn. Ich bin seit 2009 davon überzeugt das Akkuautos die Zukunft sind.
Das ich mir ein EAuto nicht selber bauen will bin ich von der Autoindustrie abhängig.
Stromspender meint
Da isser wieder, der ewige Rütteldieselfahrer. Nicht Diesel-Dieter, sondern Dieselmaik. Poor thing!
Solariseur meint
Hast du für nächste Woche schon einen neuen Namen ausgedacht?
Gunnar meint
Du bist so heftig scheinheilig.
Du bist also seit 2009 davon überzeugt, dass Akkuautos die Zukunft sind?
WARUM FÄHRST DU DANN NOCH KEINS? WENN DU SO DAVON ÜPERZEUGT BIST, DANN FAHR ENDLICH ELEKTRISCH UND SCHAU NICHT NUR AUF DEN KAUFPREIS. ES NERVT LANGSAM, WIRKLICH!!!
Wer von etwas überzeugt ist, nimmt auch gerne die wenigen negativen Aspekte in Kauf, da die positiven Aspekte überwiegen.
Nein, lieber MAik, du bist nicht davon überzeugt, kein bisschen. Du laberst nur dünnes. So einfach ist das.
Gerry meint
1++++👍
Solariseur meint
1++++++++👍
Eugen P. meint
Man kann auch überzeugt sein, dass Wasserstoff die Zukunft ist und trotzdem noch davon absehen, heute mit Wasserstoff zu fahren.
Solariseur meint
Oder Kernfusionsantrieb? Kommt bestimmt.
RainerLEV meint
100er heisst, dass MAik den ersten Hunderter angespart hat. 2030, wenn es genug Battieren gibt und er die 25 T€ zusammen hat, wird er umsteigen. (Man soll ja nicht persönlich werden, weil man sich nicht kennt, aber der Typ ist echt HARDCORE und schon lange nicht mehr unterhaltsam.)
100er meint
@Gunnar ich gebe keine 50k für ein Auto aus. Punkt.
Das du von Akkus und Eautos keinen technischen Schimmer hast wissen wir :)
100er meint
@Gerry überweise mit 10k und ich kaufe sofort ein Eauto.
@Solariseur überweise mit 10k und ich kaufe sofort ein Eauto.
Alternativ muss ich auf bezahlbare Eautos warten. Danke.
Mäx meint
Ich erinnere hier gerne nochmal an die „TDI-Gedächtnis-Stiftung“.
Das Ziel soll es sein, auch schlechtbezahlten BEV begeisterten aber von äußeren Umständen daran gehinderten Ingenieuren den Zugang zu einem BEV zu ermöglichen.
Gunnar meint
@100er: ich gebe ebenfalls keine 50k für einen BEV aus, trotzdem fahre ich zwei BEVs und keinen Verbrenner mehr, wie kann das sein?
Und wer sich hier NICHT mit BEVs auskennt, ist klar wie Kloßbrühe. Ich fahre BEV, seit mehr als drei Jahren, du nicht. Und dann erdreistest du dich, mich über BEVs zu belehren? Das traurige ist, dass dir hier niemand beipflichtet. Ist dir das schonmal aufgefallen? Du stehst mit deiner Meinung ziemlich isoliert da. Wie der Klassenclown, der denkt, dass alle anderen gemeinsam mit ihm lachen aber in Wirklichkeit lachen alle über ihn.
elektromat meint
Wenn das unsere Autobauer nicht machen, dann verkauft halt jemand anders. Wir sind nicht der Nabel der Welt. letztere dreht sich weiter. Da Momentan der Benzinpreis bald durch die Decke geht wird das ein interessanter Sommer.
Yoshi meint
Volle Zustimmung.
Der Sommer macht mir die größte Sorge, voraussichtlich werden 3 Bundesländer im Osten so gut wie unregierbar. Sollte man in der darauffolgenden Bundestagswahl keine Viererkoalition mit einem großen blauen Block in der Opposition wünschen, sollte man hinterfragen ob man gerade auf dem richtigen Weg ist.
Wird man aber nicht, dieser Haufen muss wahrscheinlich erst irgendwo in Regierungsverantwortung kommen und sein wahres Gesicht zeigen, bevor die Ampel wach wird.
Solariseur meint
„voraussichtlich werden 3 Bundesländer im Osten so gut wie unregierbar“
Na und? Es geht trotzdem weiter. Thüringen macht es schon seit Jahren. Die kommen sogar seit Jahren ohne Polizeipräsidenten aus. Trotzdem irrt die Polizei nicht führungslos umher.
Yoshi meint
Nur sollte man rechtzeitig gegensteuern, bevor der Trend irgendwann auf Bundesebene schwappt. Mit Augen zu und weitermachen hält man den jedenfalls nicht auf.
Wessi meint
Gegensteuern ist eine gute Idee. Lasst die 3 oder bis 5 Länder einfach von der B RD abspalten und eine souveräne Republik bilden, die auch international eigene multilaterale Bündnisse und Handelsabkommen trifft.
Wenn es dort gut läuft können sie ja Hilfspakete an die Länder senden, wo es nicht gut läuft.
Eugen P. meint
Warum sollte der Benzinpreis bald durch die Decke gehen? Und falls er das tut, denken Sie an die baldigen Wahlen …
MichaelEV meint
Weil der Preis ggf. diese Preise bildet. Mögliche Gründe gibt es viele, angefangen bei den aktuellen Konflikten.
Wenn der Liter über 2 € kostet und andere Autofahrer für 2 € 100km fahren, fehlt der FUD-Story der glänzenden Verbrenner-Zukunft schnell der letzte Funken an Plausibilität.
MichaelEV meint
Weil „der Markt“ ggf. diese Preise bildet…
Ben meint
„Und falls er das tut, denken Sie an die baldigen Wahlen …“
Das bedeutet also die AFD so aktiv massiv in die Marktwirtschaft eingreifen und in die Gewinne von Privatunternehmen schmälern oder wird die gloreiche AFD Regierung dann die Einnahmen des Bundes massiv senken durch wegfallen der Steuern auf Sprit ???
Eugen P. meint
Wenn der Markt überhöhte Preise bildet, wird die Politik die Steuern senken müssen oder dafür abgestraft werden, hatten wir schon mit Beginn des Krieges. Davon abgesehen ist der Benzinpreis schon immer stark geschwankt, in beide Richtungen.
Eugen P. meint
PS:
Wer sich 2€ für den Liter Benzin nicht leisten kann, der kann sich erst recht kein E-Auto (in der Anschaffung) leisten.
MichaelEV meint
Die Politik wird da hoffentlich gar nichts mehr machen (mit welchem Geld überhaupt). Außerdem sind hohe Preise Signal für eine Mangellage und etwas am Preis zu fummeln würde nichts am eigentlichen Mangel ändern.
Ein Warnschuss sollte schlauen Mitbürgern gereicht haben, um zu verstehen, was Energieabhängigkeit bedeuten kann. Wer weiter darauf setzt, darf auch gerne die Konsequenzen ertragen.
Schwankungen gab es immer. Der Ukraine-Krieg war für die letzte Zeit aber eine neue Qualität. Und würde parallel noch ein sehr wichtiger Seeweg wegfallen wird es sehr spannend.
Und den globalen Nachfragepeak erreicht man nur ein einziges Mal und das steht ca. Ende des Jahrzehnts bevor.
Eugen P. meint
„Außerdem sind hohe Preise Signal für eine Mangellage und etwas am Preis zu fummeln würde nichts am eigentlichen Mangel ändern.“
Das ist soweit richtig, aber wenn ein Großteil des Preises Steuern sind, wird man von der Politik eine Entlastung erwarten.
MichaelEV meint
Das dreht sich im Kreis. Die Preise steigen, weil es nicht genug Angebot für die Nachfrage gibt. Die Preise sollen die Nachfrage dämpfen, um diese mit dem Angebot in Einklang zu bringen.
Kompensiert man den Preisanstieg, fehlt weiterhin das Angebot, egal wie man es dreht und wendet.
Die Politik muss an der Stelle nichts. Wenn die Politik aktiv wird, wäre ein Eingriff auf der Nachfrageseite sinnvoller (z.B. wieder BEVs fördern).
Und wenn der Markt eine langjährige Fehlmenge bis zum Nachfragepeak nachvollziehbarerweise bewusst in Kauf nimmt, wird die Politik das erst recht nicht über Jahre kompensieren.
Der Verbrenner ist ein Irrweg. Und jeder, der an diesem Weg festhält, soll die Konsequenzen ausbaden dürfen.
Auch mal schauen, wie die Klagen gegen Shell und ggf. ING verlaufen. Das hat auch viel Potential die Sache auf den Kopf zu stellen.
ShullBit meint
Tesla ist bei den Neuzulassungen in den ersten 3 Monaten des Jahres 36,7% im Minus. Und das obwohl der Gesamtmarkt im Plus ist: Es wurden im ersten Quartal 4,7% mehr Autos zugelassen als im selben Zeitraum 2023. Das in Deutschland die Statistik für BEVs so verhagelt aussieht (-14,7% im Vergleich zum Vorjahr), liegt hauptsächlich an Tesla und VW. Mercedes, BMW, Kia und andere konnten Ihren BEV-Absatz steigern. Es scheint eben doch mehr an der Modellpolitik zu liegen.
Aber Powerwall Thorsten, Solariseur und MichelEV werden ja nicht müde zu betonen, dass Tesla die perfekte Modellpolitik hat, überhaupt kein Tesla-Absatzproblem besteht und Elon Musk das größte Genie ist, das je gelebt hat. Die knapp 50.000 in Q1 mehr produzierten als verkauften Teslas sind angeblich auf den Meeren unterwegs, nach 35.000 mehr produzierten als verkauften Autos in 2023… usw.
Tatsächlich zahlt Tesla mehr und mehr den Preis dafür, dass es bei Tesla keine funktionierende Unternehmensstruktur gibt, keine Checks und Balances. Der Teilzeit-CEO kann Tesla schaden wie er will und das Board macht nichts. Gerade hat er wieder AI-Experten bei Tesla abgezogen und in seinem privaten Unternehmen xAI installiert. Das Tesla-Board macht: nichts. Powerwall Thorsten, Solariseur und MichelEV finden das genial. Elon Musk als Person ist mittlerweile das größte spezifische Absatzhindernis bei Tesla. Powerwall Thorsten, Solariseur und MichelEV himmeln Elon an.
Gerry meint
Ich glaube nicht dass die Teslafans das Problem sind, das sind vielmehr diejenigen die weiterhin Benzin- und Dieseldreckschleudern kaufen.
100er meint
@Gerry deine gekauften Verbrenner fahren auch noch auf der Straße rum.
Warum hast du die nicht verschrottet?
Gunnar meint
dein GTD fährt auch noch rum, warum verschrottest du ihn jetzt nicht endlich?
100er meint
@Gunnar also fahren deine alten Verpester auch noch rum :)
Krasch meint
Ich glaube schon das diese süffisanten Teslaranten einen sehr großen Anteil am negativen Image der E-Mobilität haben. Noch nie in meinem Leben soviel Missgunst, Ignoranz und Verbohrtheit auf einem Fleck vorgefunden. Ganz Schlimm!
David meint
Das mag sein, dass diese Tesla-Fans auch ihren Anteil daran haben, dass die Marke den Menschen in Deutschland zunehmend unsympathischer wird. Vor allem sind die Leute indessen besser informiert und wissen jetzt, Tesla ist eher unterer Durchschnitt.
Ich erzählte ja schon von einem Firmenwagenfahrer, der nur darauf wartet, bis der 86 kWh Akku im ID.7 Tourer bestellbar ist. Das Fuhrparkmanagement weiß das und es ist akzeptiert, die Bestellfrist verlängert zu bekommen. Es kennt auch das Thema, weil sehr viele Dienstwagenfahrer genau auf diesen Akku warten.
Da geht es nicht darum, dass die Strecken mit 77 kWh nicht zu fahren wären, sondern dass das bessere des guten Feind ist und haben besser ist als brauchen. Bei Tesla ist seit 2017 effektiv nicht mehr als 70-72 kWh nutzbar, für mehr muss man schon Nerven wie Stahlseile haben und die Reichweitenanzeige unter Null fahren.
Außerdem wollen viele ein Kombiheck. Ebenso schreckt die bescheuerte Bedienung ab, besonders aber, dass CarPlay und Android Auto nicht vorhanden ist. Denn natürlich wird auch dienstlich sehr viel WhatsApp benutzt und die Terminkalender der Familien und der Dienststellen laufen über die Synchronisierung mit dem Handy.
Da gibt es also viele Gründe, keinen Tesla zu wollen. Es gab neulich eine kleine interne Eskalation bei einem großen Unternehmen, wo man sich bei den Dienstwagenberechtigten beschwerte, dass erst alle unbedingt Tesla als Dienstwagenoption wollten und jetzt keiner einen bestellt. Ja, da lagen aber auch drei Jahre dazwischen und das spiegelt den Imageverlust von Tesla und die Überlegenheit der Konkurrenz exakt wieder.
Ben meint
Ach FUDavid hat VW immernoch genug Geld für nen VW Troll übrig oder warum verbreitets du weiterhin offensichtliche Lügen ?
Solariseur meint
Genau darum kauft niemand die ach doch so schlechten Tesla Kisten. Überall letzter Platz.
Von der Konkurrenz interessiert sich überhaupt niemand für die Marke Tesla, darum schreibt auch in keinem Forum oder Block überhaupt noch irgendjemand etwas darüber. Vor allem hat man es nicht mehr nötig, jeden Tag aufs neue kostbare Lebenszeit zu opfern und Marke in nicht enden wollenden Beiträgen schlecht zu schreiben.
Genauso ist es. Glaube ich vermutlich….
Claude Michalsky meint
Bedenklich ist die antidemokratische Einstellung der Tesla Fans, und dieser extreme Personenkult um Elon.
Das ist für Menschen außerhalb der Bubble sehr befremdlich. Tesla unternimmt auch nichts um das Image zu verbessern, ganz im Gegenteil.
Solariseur meint
Die Marke niederzuschreiben hat seit Jahren nicht funktioniert.
Strommast anzünden – Strohfeuer.
Neue Strategie: verbaler Frontalangriff auf die Fahrer!
Solariseur meint
Die Marke niederzuschreiben hat seit Jahren nicht funktioniert.
Strommast anzüüüünden – Strohfeeeuer.
Neue Strategie: verbaler Frontaaalangriff auf die Fahrer!
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Bedenklich ist die antidemokratische Einstellung der Tesla Fans …“
Also ich bin jetzt kein Fan der Teslatrolle, aber was bitte ist jetzt an denen antidemokratisch?
Gunnar meint
was isn bei dir nicht richtig?
MichaelEV meint
Frag ich mich auch.
Der Vergleich mit Q1 2023, wo Tesla aufgrund der Lieferfähigkeit in DE besonders viel verkauft hat und die meisten anderen Hersteller besonders wenig (weil sie Zulassungen ins Vorjahr gezogen haben) wirkt für Trolle jetzt besonders spannend.
In Deutschland ist die Förderung komplett entfallen, Auswirkungen auf die Zahlen waren klar zu erwarten. Wie haben sich die Zahlen von Q4 2023 zu Q1 2024 entwickelt:
BEVs insgesamt fallen von 136907 auf ca. 81273 => ca. ein Minus von 41%
Tesla steigert sich trotz Wegfall der Förderung von 12277 auf 13068.
Tesla steigert den Marktanteil von 9% auf ca. 16%.
Und das alles unter den Umständen, dass die deutsche Fabrik 1/4 der Zeit nicht produzieren konnte.
Keine schöne TEMPORÄRE Entwicklung in Deutschland. Wie man aber gerade seinen Spott über den Hersteller ausschüttet, der gerade der einzige/einer der wenigen ist, der nicht vollkommen kollabiert, ist vollkommen lächerlich.
Andere, auch deutsche Hersteller haben sich voraussichtlich halbiert (BMW hatte z.B. Q4 23 17791, Jan+Feb bisher nur 4721).
Jan + Feb wurden 7800 Model Y verkauft. Enyaq, Q4, ID.4/5, drei Fahrzeuge in je 2 Karosserieformen, kommen zusammen auf 7000. Wie man da gerade Tesla eine fehlerhafte Modellstrategie unterstellen kann ist vollkommen absurd.
Gunnar meint
Ich meinte eher seinen zynischen Hate auf einige Leute hier.
David meint
Da spielt dir wohl die Erinnerung ein Streich.
Tesla war durch das Auslaufen der Förderung Ende 2022 in Deutschland und damit in Europa besonders betroffen und hatte im Q1 zwar ausgezeichnet liefern können, aber die Nachfrage war katastrophal. Daher hatte man die Preise brutal gesenkt, um wenigstens ein paar Autos loszuwerden. Der Verlust an Gewinn war überproportional. Noch schlimmer war, dadurch konnte man zum ersten Mal eine Schattenkalkulation machen, wie viel Marge Tesla wirklich mit seinen Autos macht. Das Ergebnis war mehr als ernüchternd. Entsprechend, kam nach den Quartalsergebnissen ein brutaler Rutsch in die Aktie, der erst knapp vor 100 stoppte.
Schlimmer als das erste Quartal 23 war es also noch nie für Tesla gelaufen. Trotzdem war das noch besser, als das, was sie jetzt liefern. Und dabei darf man nicht vergessen, dass in einigen Ländern – wie auch in Deutschland – eine Nullzins-Aktion für Leasing dabei war. Dieses und das nächste Jahr wird für Tesla eine Prüfung, von der viele Analysten glauben, sie wird nicht gut ausgehen.
Flo meint
In fast allen europäischen Ländern steigen die E-Zulassungen. In D nicht, wird sind schon eine besondere Spezies.
MichaelEV meint
FUDavid spielt nicht nur die Erinnerung ein Streich, sondern das Denken generell.
Wie hat Tesla die Lieferfähigkeit hergestellt? Indem sie ca. Ende August 2022 die Preise drastisch angehoben haben, um Angebot und Nachfrage in Einklang zu bringen, ein ganz natürlicher marktwirtschaftlicher Prozess.
Als im Januar die Lieferfähigkeit wiederhergestellt war, haben sie die Preise einfach nur ca. auf den Stand vor August 2022 zurückgesetzt. Die Preise waren da weiterhin höher als Q1 2022 (wo Tesla schon ein Ergebnis von 3,6 Milliarden erzielte).
Sie brauchen sich bei Tesla keine FUD-Geschichte aus der Nase ziehen. Ihre liebsten deutschen Hersteller werfen mittlerweile mit 20 bis 30% Rabatt durch die Gegend. Wie wirken sich mehr als 20% Rabatt wohl auf einen Hersteller aus, der ohne (offiziellen) Rabatt knapp 3% Marge hatte.
Ja, Verbrenner haben gerade ihr letztes Aufbäumen, der letzte vitale Momenten des toten Gauls. Und das haben sie nur, weil die Hersteller sich dafür mit Rabatten ihrer Schmerzgrenze nähern. Ist die überschritten, fällt das ganze Kartenhaus erstmal in sich zusammen.
Envision meint
Jedes mal wenn ich mir einen Tesla kaufen will, machen die irgendeinen Sch… – streichen die Einparksensoren, nehmen den Blinkerhebel raus, bauen immer noch keinen preiswerten nicht nervenden normalen Autobahnassistent mit zuverlässigen Radar.
Oder der Elon haut einen politischen Rotz raus, das man denkt, E-Auto Trump persönlich vor sich zu haben (Kopfschüttel) – weiß nicht wen er damit alles sonst noch abschreckt.
So leider weiter „Nein Danke“, da müssen die Preise noch weiter runter oder Leistung deutlich rauf um mich zu – vielleicht doch noch – zu überzeugen.
Krasch meint
100% nachvollziehbar.
Solariseur meint
Den ganzen Kram den du aufzählst und haben willst, das ist Zeug von gestern. Kann ich nachvollziehen, der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Aber warte ab, die Mitbewerber werden bald nachziehen. War bei elektromotor dasselbe, jetzt haben sie große flatscreens in der Mitte und so weiter. Lass dich überraschen
eBiker meint
Nur nen großen screen in der Mitte haben aber nicht viele. Viele haben entweder einer breiten Screen oder zwei brauchbare Screens.
Was auch sinnvoller ist.
RainerLEV meint
Ich hätte mir ein Model 3 gekauft, wenn das „Zeug von gestern“ drin gewesen wäre. Bei aller Liebe zur Marke: Das ist keine Frage der Gewöhnung. Aktive Sicherheit und Bediensicherheit sind messbar. Und da ist Tesla Tabellenschlusslicht. Schade eigentlich.
Solariseur meint
Die Leistung eines Unternehmens wird noch immer am Betriebsergebnis gemessen. Egal was die Presse schreibt, egal was die Blogs husten, völlig unbedeutend, was für Märchen erzählt werden. Es spielt bei Betrachtung des Unternehmens Ergebnisse überhaupt keine Rolle ob der CEO sympathisch ist oder nicht.
Im Prinzip gibt es nur ein einzige wirklich wichtige Kennzahl, alles andere ist Schall und Rauch: macht das Unternehmen Gewinn?
Du kannst noch 100 Faktoren aufzählen, was aus deiner Sicht alles falsch läuft.
Entscheidend ist, was bei rauskommt. So einfach ist die Welt.
Oder noch einfacher gesagt: wenn du richtig Kohle auf dem Konto hast, und die Verbindlichkeiten ein Witz sind erzählt jeder, du hast alles verkehrt gemacht. Dann hast du einfach nur noch gewonnen.
hu.ms meint
Falsch !
Wenn das unternehmen börsennotiert ist, wird es am börsenkurs gemessen.
Und der sinkt bei tesla seit höhepunkt 400$ in 2021 auf inzwischen 168$.
Und ihr könnt noch so schreiben was ihr wollt. Das sagt einfach alles.
Und meine prognose: der kurs wird noch zweistellig.
Solariseur meint
Völlig falsch. Nur die Zocker und Glücksritter orientieren sich am Börsenkurs. Der eine gewinnt, der andere verliert, interessanterweise im gleichen Verhältnis.
Warum hatten die ganzen dotcom-firmen keinen Cent auf dem Konto, trotz wahnsinnig hoher Kurse? Von der Bewertung gewisser Geldinstitute will ich gar nicht erst anfangen.
Sorry, nur weil du mit ein paar Trades aktuell (so man deinem Geschreibsel Glauben schenken darf) ein paar Euros verdienst sagt das noch lange nichts über deine Fähigkeit aus, den Erfolg eines Unternehmens zu bewerten.
Powerwall Thorsten meint
Powerwall Thorsten hofft, daß hu.ms seine Stop Loss Order richtig bedienen konnte, sonst wird das mit den geplanten Investments künftig vielleicht eher doch so schnell noch nix
;-)
Solariseur meint
Solchen posts darf man sowieso keinen Glauben schenken. Ich habe noch nie gelesen dass jemand schreibt, wenn er Verluste gemacht hat, überall nur Gewinner. Wer’s glaubt….
Mr. Market meint
Ist völlig richtig, meist sind die Prahler, die ärmsten Würstchen. Bei hu.ms ist das auf jeden Fall so.
Egerling meint
hums behauptet wenigstens nicht ein erfolgreicher Unternehmer zu sein, wie der Forist weiter oben als Beispiel. Solche Angeber sind die wahren armen Würstchen hier.
hu.ms meint
@Solar:
Offensichtlich kennst du nicht alle meine beiträge zum thema tesla-aktien. Sonst hättest du gelesen das ich bei 11 hebel-puts bei 3 durch nachziehende stopp-loss mit überschaubaren verlusten ausgestoppt wurde. Mein „tesla-spielchen“ funktioniert nicht immer – aber meistens. Und es hat nichts mit den autos – die seit 2021 nicht besser oder schlechter als andere fabrikate sind – zu tun, sondern mit der masslosen auf phantasien (20mio. BEV p.a. – FSD) beruhenden überbewertung an der börse.
MichaelEV meint
Wer hu.ms Beiträge kennt weiß auch, dass er Tesla beim Kurs von bereinigten 15$ für hoffnungslos überbewertet hielt. Wenn hu.ms von Überbewertung redet ist es wie wenn Blinde übers Sehen reden.
hu.ms meint
Genau Michael, und deshalb habe ich die letzten jahre mit hebel-puts abkassiert, während deine tesla-aktien von rd. 400 $ in 2021 auf jetzt rd. 170 $ abgestürzt sind. Und es wird noch zweistellig…… :-))
Wasco meint
MG Roewe 1559 (1 Phev), Smart 1497.
PS: Der Volvo EX30 hatte insgesamt 8,7k Zulassungen im März.
David meint
Immerhin 12 % Elektroautos. Aber die Elektromobilität macht dieses Jahr definitiv eine Pause. Trotzdem müssen die Gegner sich klarmachen, wenn sie die bisher getätigten Investitionen und die geschaffenen Fakten zusammenzählen, dass es keinen Weg zurück zum Verbrenner gibt. Die Entwicklungsabteilungen Verbrennungsmotor sind bei allen großen Herstellern geschlossen worden. Das Budget wird für Forschungabteilungen an Zellen und Akkus verwendet. Die Zellproduktionswerke von VW sind im Bau. Das ist der zweite Baustein neben der genialen, millionenfach fremd verkauften, MEB, beides zusammen bedeutet niedrige Kosten.
Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten einiger Elektroauto-Hersteller beruhen auf Managementfehlern. Über Fisker braucht man gar nicht zu sprechen. Auch Lucid beruht auf einer völligen Fehleinschätzung, was es bedeutet, ein Luxusprodukt zu erschaffen. Bei Tesla hatte man es versäumt, eine günstige und universelle Plattform zu schaffen, auf der man Varianten ausrollen kann. Fisker ist schon fertig. Wenn die Araber irgendwann die Geduld verlieren, ist auch bei Lucid Ende. Und bei Tesla sieht das Schwergewicht JP Morgan einen Kurs von 115. Per Lekander von CET sagte vorgestern bei CNBC, er sieht ein Kursziel von 14. Nein, nicht 140 oder 114, er meinte „14“.
Da haben es die klassischen OEM leichter. Weder ist ihr Kurs auf Zukunftsfantasien begründet, noch sind sie auf das Elektroauto aktuell angewiesen. Eigentlich hat es doch sogar Charme, dass die Leute, die noch nicht im Kopf umparken können mit ihren teuren Verbrennern den Weg hin zur Elektromobilität zahlen.
Solariseur meint
Mich würde mal interessieren, wie viele Leute jeden Tag an diesen Daaavid-Texten schreiben. Oder ist es ein textbaustein Generator?
Vor allem in den letzten Wochen ist es richtig viel geworden. Für mich definitiv die Bestätigung, Tesla ist auf Erfolgskurs und der eine oder andere Mitbewerber schmiert gerade gnadenlos ab.
Claude Michalsky meint
Erstmal ist Tesla abgeschmiert.
Fortsetzung folgt.
Solariseur meint
Jaja, gaaanz schlimm.
Eben noch die 6 Mille gefeiert, und Du kommst mit sowas.
Schau Dir die Zahlen an – der Abstand der Verfolger wächst! Alle BEV-Modelle und Marken des VW-Konzerns werden zusammengekratzt, sogar die Autos von SAIC dazugerechnet – es reicht nicht mal zu 50 %. Eine Mille Abstand, zunehmend!
Lach mich kaputt.
Claude Michalsky meint
Wer hoch fliegt, kann eben auch tief fallen. Und der tiefe Fall bei Tesla setzt sich fort …
Da musst du dich noch auf viele Schlaflose Nächte einstellen :-)
hu.ms meint
Der MEB ist nicht genial – er ist inzwischen durchschnittlich. Ich fahre selbst ID.3.
Die basis: motore, akkus, ladesystem und die nicht antriebsbedingten dinge wie federung, strassenlage, innengeräusche u.a. sind VW-üblich gut.
Aber die bedienungsfreudlichkeit (menueführung, fehlende haptische tasten am lenkrad und unter dem mittelbildschirm sowie drehregler für lautstärke und innentemperartur) waren von anfrang an nur mittelklasse.
Schwach war auch die planung von 2018 für mehrere jahre rechner-hardware einzukaufen, wo doch jeder weiss, dass es spätestens nach einem jahr leistungsfähigere hardware gibt.
Aber o.k. jedes BEV hat seine vor- und nachteile – auch die teslas.
Ossisailor meint
Mit den schwachen März-Zulassungen hat GB bei den BEV Deutschland überholt.
ID.alist meint
Vielleicht liegt es am günstigeren Strom?
Von das was ich lesen kann ist dort die öffentliche Ladeinfrastruktur sehr schlecht.
Thomas meint
Laut meiner schnellen Google-Recherche sind die Strompreise für Endkunden im UK eher höher als in DE. In Deutschland ist der Strom ja mittlerweile auch recht günstig (ca. 25ct/kWh).
Ossisailor meint
Sehr enttäuschende Entwicklung der BEV-Zulassungen in Deutschland. Damit ist Deutchland hinter GB zurückgefallen. Hier die Zahlen der reinen BEV-Hersteller (für andere OEM noch nicht im Detail verfügbar):
– Tesla: 3.878
– Polestar: 357
– Great-Wall (Ora): 307
– BYD: 160
– Nio: 48
– Fisker: 24
– Vinfast: 6
– Lucid: 5
MiguelS NL meint
In NL 35% elektrisch
In Top 5 nur noch ein Verbrenner und ein Modell dass überwiegend elektrisch nachgefragt wird
#3. Toyota Aygo
#5. Volvo XC40
Daniel S meint
Der entscheidende Satz ist:
„ Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der neu zugelassenen Personenkraftwagen stieg im März gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,1 Prozent und lag bei 124,4 g/km.“
So kann das nicht weiter gehen.
100er meint
@Daniel S warum kann es so (hohe Gewinne der Industrie) nicht weiter gehen?
Gerry meint
100er ich würde mal nach „Klimawandel“ und „Grenzen des Wachstums“ googeln. Das beantwortet deine Frage.
Stromspender meint
Das geht deutlich über seinen Verstand.
banquo meint
Leider interessiert das den Verkehrsminister Dr. jur. V. Wissing wenig. Dazu in Wikipedia: Der Expertenrat für Klimafragen, der die jährlichen Ziele der Bundesregierung zum Klimaschutz auf der Ebene einzelner Wirtschaftssektoren prüft, hat dem 2022 von Wissing vorgelegten Klimaplan ein vernichtendes Urteil ausgestellt. Dieses Sofortprogramm sollte Maßnahmen zur Reduzierung des CO₂-Ausstoß des deutschen Verkehrssektors darlegen, nachdem die vorgeschriebenen Sparziele im Jahr 2021 verfehlt wurden. Der Expertenrat attestierte dem 4-seitigen Papier, dass es „nicht die Anforderungen an ein Sofortprogramm erfüllt“ sowie „nicht der Anspruch [besteht], auf den Klimapfad zurückzukommen“ und lehnte eine Prüfung der vorgeschlagenen Maßnahmen ab.