Die Targobank hat Deutschlands Autofahrer zu ihrer aktuellen Stimmungslage befragt. Seit 2016 führt die Bank über das Umfrageinstitut Forsa jährlich eine Autostudie durch. Im Mittelpunkt der Untersuchung standen auch in diesem Jahr die Entscheidungskriterien für den Autokauf, die Einstellung zu unterschiedlichen Antriebsarten sowie die grundsätzlichen Ansichten zu aktuellen verkehrspolitischen Fragestellungen und Maßnahmen.
Verbrenner weiterhin hoch im Kurs
Die aktuelle Befragung zeigt: Die Beliebtheit von Verbrennern ist weiterhin hoch. Bei einem Autokauf würden 31 Prozent (+1) der Befragten Benzinern den Vorrang geben. Auch die Präferenz für Dieselantriebe legt mit 13 Prozent der Befragtenstimmen noch einmal leicht zu (+3). Dazu passt, dass 66 Prozent (+2) das ab 2035 von der EU geplante faktische Verbrennerverbot ablehnen.
Die Beliebtheit alternativer Antriebe nimmt im Vergleich zum Vorjahr noch einmal ab: 29 Prozent (-7) der Befragten, die aktuell einen Diesel oder Benziner fahren, planen beim nächsten Autokauf einen Umstieg. Die Beliebtheit von Hybridautos wie auch von Wasserstoffautos sinkt unter allen Befragten weiter: 15 Prozent (-3) können sich vorstellen, einen solchen Antrieb zu wählen. Bei Wasserstoffautos liegt der Anteil nun bei 3 Prozent (-3).
Die Präferenz für reine Stromer bleibt im Vergleich zum Vorjahr nahezu gleich: Für 17 Prozent (+1) käme ein reiner Elektroantrieb infrage. 21 Prozent sind bezüglich des Antriebs noch unentschlossen. Auf die Frage, wie sie planen, ihr neues Fahrzeug zu bezahlen, nennt gut die Hälfte (51 %, +1) Barmittel, gut ein Drittel (37 %, -3) setzt auf Finanzierungen bzw. Leasing.
E-Auto-Image verbessert sich
Die Bewertung der Umweltfreundlichkeit von Elektrofahrzeugen verbessert sich erstmals seit 2016 leicht: 43 Prozent der Befragten halten E-Autos für umweltfreundlicher als Verbrenner (+4). Die in der Befragung genannten Bedenken gegenüber E-Autos liegen zum Teil in Nachhaltigkeitsaspekten begründet: 52 Prozent (-5) bemängeln die Umweltschädlichkeit der Akkus, 48 Prozent (-1) deren begrenzte Lebenszeit. 57 Prozent (-6) führen als Argumente gegen den Kauf eines E-Autos das zu gering ausgebaute Ladesäulennetz, 63 Prozent (-3) die zu geringe Reichweite an. Top-Argument sind die Kosten: Für 67 Prozent (+3) spricht der vergleichsweise hohe Anschaffungspreis gegen ein E-Auto.
Hybrid-Fahrzeuge bieten für die Mehrheit weiterhin einen guten Kompromiss aus geringer Umweltbelastung und Reichweite. Dennoch sinkt auch hier wie im Vorjahr die Beliebtheit um ein paar Prozentpunkte: Nur noch 54 Prozent (-3) halten Teilzeitstromer für eine gute Alternative.
Kaufprämien beeinflussen Kauf kaum
Der Wegfall der staatlichen Förderung für Hybride und E-Autos hat nur für 9 Prozent (-1) der Befragten Einfluss auf ihr Kaufverhalten: Sie haben die Anschaffung eines Autos aus diesem Grund vor den Zeitpunkt des Wegfalls vorgezogen oder aufgeschoben.
Die generelle Zustimmung zur finanziellen Förderung von Elektroautos bleibt stabil: 48 Prozent (-1) der Befragten halten diese trotz des bereits beschlossenen Wegfalls weiter für richtig, 46 Prozent (-1) sprechen sich dagegen aus. Die Verwendung von Steuergeldern für Kaufprämien halten nur noch 29 Prozent für richtig (-6). Weitaus mehr Befragte befürworten dies allerdings, wenn eine steuerfinanzierte Prämie gezielt an einkommensschwache Haushalte geht: 41 Prozent sprechen sich in diesem Fall dafür aus.
China-Stromer vor allem für Jüngere eine Alternative
Obwohl die Kosten als Top-Argument gegen E-Autos genannt werden, kann sich die Mehrheit (57 %) der Befragten aktuell nicht vorstellen, eines der Modelle eines chinesischen Herstellers zu kaufen, die oftmals kostengünstiger sind. Insgesamt 36 Prozent würden dies hingegen in Betracht ziehen. Mit Blick auf diese Frage ist ein deutlicher Unterschied zwischen den Altersklassen erkennbar: Während 51 Prozent der jüngeren Befragten (18-29 Jahre) sich den Kauf eines chinesischen Fabrikats vorstellen können, sind es bei den über 60-Jährigen nur 28 Prozent.
Als Top-Argument für den Kauf eines China-Stromers wird am häufigsten der Preis genannt (87 %), gefolgt von positiven Bewertungen/Tests (27 %). Als Top-Argument gegen den Kauf eines chinesischen E-Autos wird die auch auf politischer Ebene diskutierte Subventions-Förderung durch den chinesischen Staat genannt (42 %). 41 Prozent haben Bedenken bezüglich des Kundenservices vor Ort, 39 Prozent bezüglich der Verarbeitungsqualität.
Grüne Mobilität als Mitarbeiter-Benefit gefragt, Tempolimit
75 Prozent der befragten Erwerbstätigen wünschen sich eine kostenlose Ladeinfrastruktur für E-Autos und E-Bikes am Arbeitsplatz. Bei über der Hälfte der Befragten (52 %) können Arbeitgeber damit punkten, dass sie die private Umstellung auf E-Autos mit einem finanziellen Zuschuss für Ladegeräte fördern.
Mit Blick auf die Verkehrswende ist die Einführung eines generellen Tempolimits auf Autobahnen in Deutschland ein Dauerthema. Hier sind die Befragungsergebnisse zum Vorjahr konstant: 63 Prozent stimmen einer generellen Geschwindigkeitsbegrenzung zu, 35 Prozent lehnen dieses ab. Auch die Höhe des als angemessen empfundenen Tempolimits bleibt mit 133 Stundenkilometern ebenfalls nahezu auf dem Vorjahresniveau (+2).
one.second meint
Nur „43 Prozent der Befragten halten E-Autos für umweltfreundlicher als Verbrenner (+4)“? Unglaublich wie viele Leute von der Realität offensichtlich keine Ahnung haben (wollen). Die Zahl sollte bei annähernd 100% liegen, hier geht es nicht um Glaubenssätze, sondern um Fakten. Echt traurig, wie man so fehlinformiert sein kann oder will.
South meint
Ja, Mike ist mal wieder auf 100 ;-). Also immer der gleiche Quatsch. Sogar ein Schulkind in der Grundschule versteht, dass die Anschaffungskosten nur ein Teil der Kosten sind, weil man an der Tanke den Sprit halt nicht geschenkt kriegt…Steuer, THG, Reparaturen….
100er meint
@South in Summe ist ein Bestandsverbrenner inkl. Sprit usw. extrem viel günstiger als ein BEV. Wo ist das Problem?
Du hast doch die Möglichkeit für viel Geld ein BEV zu fahren?
South meint
Und warum fahren dann nicht alle einen 20 Jahren alten Diesel?
Fred Feuerstein meint
Die Antwort ist einfach: Wer möchte schon so einen Rumpel Düse Eimer fahren? Glücklicherweise ist der Großteil davon schon in der Presse…Aber es gibt hartgesottene oder auch mittellose Menschen, die damit ihre Transportaufgabe erledigen…
Futureman meint
Der durchschnittliche Preis für einen Neuwagen liegt in Deutschland bei über 40.000€. Der „gefühlte“ Preis beim Stammtisch ist natürlich ein anderer, da 90% der Autokäufe Gebrauchtwagen sind. Statistik ändert aber nichts daran, dass wir den Wandel zur Elektromobilität brauchen und andere Länder und gerade ziemlich abhängen.
100er meint
@Fred Feuerstein nochmal wieviel Geld hast du in den letzten 22 Jahren für die ANSCHAFFUNG von Autos ausgegeben?
Noch wichtiger wieviel hat dein Emöhrchen in der Anschaffung gekostet?
Der Ibiza braucht max 5L nur die letzen paar Kilometer ist Dieselpreis höher (was nicht stört). Im Schnitt habe ich 1.20-1.20€/Liter bezahlt.
PS: Ich habe ein Eigenheim mit PV-Anlage und inaktiver Wallbox.
Fred Feuerstein meint
Also zum einen ist es völlig gleichgültig, wie viel ich für meine letzten Fahrzeuge ausgegeben habe, aber ich denke andere können davon ein kleine Wohnung in guter Lage kaufen. Aber ich kann sagen, dass ich keinesfalls ein 22 Jahre altes Fahrzeug mit Rumpel Düse besitzen wollen würde und noch schlimmer damit fahren müsste.
So einen Eimer würde ich auch nicht in meiner Einfahrt stehen haben wollen.
Ansonsten glaub ich dir nicht, denn bist du es nicht? Der mit mindestens 160 in den Urlaub fährt und auch wenn du jetzt den GTD dafür verwendest, wird der olle Seat jetzt für Kurzstrecken verwendet werden und braucht so auch mehr als 5 Liter…
Wie du selbst angibst bist du Vielfahrer, der GTD hat doch auch schon über 100.000 km gelaufen…Scheinst viel Urlaub zu machen…
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Naja. Es legt halt jeder Wert auf andere Dinge und setzt Prioritäten. Ich würde kein Geld im Wert einer kleinen Wohnung für Autos ausgeben wollen. Dann lieber der rostige Diesel in der Einfahrt und ein Dutzend geiler Fahrräder in der Garage.
Fred Feuerstein meint
Tja, so hat eben jeder seine individuellen Interessen und vor allem: finanzielle Möglichkeiten. Bei letzterem scheint es bei 100er alias Ma ik zu mangeln, wundert mich allerdings nicht, Ihm würde ich auch ein niedriges Gehalt zahlen…
Fred Feuerstein meint
Tja, so hat eben jeder seine individuellen Interessen und vor allem: finanzielle Möglichkeiten.
100er meint
@Fred Feuerstein es ist ein 1.9 TDI mit 310 Nm im Ibiza der braucht halt weniger als 5 Liter und das seit 22 Jahren.
Er hat Xenon Licht und fährt hervorragend kein Vergleich zu deinem langsamen Eauto. Der GTD ist aus 2015 mit 100000km Keine ich wiederhole KEINE Fahrten zur Arbeit. Dafür muss ich wegen fast nur Langstrecke die Bremesen hinten alle 4-5 Jahre für 100€ wechseln wegen Rost. Er wird so bis ~250000 und 2035 gefahren.
Wir haben offenbar andere Prioritäten. Uns ist ein Eigenheim in top Lage viel wichtiger als ein Auto.
Da du immer geschrieben das du wenige Strom braucht fürs Auto den Anschaffungspreis läßt du aber weg :) :).
Fahr dein super teures und langsames Eauto weiter und kaufe alle 3 Jahr ein neues. Wir geben weniger Geld aus und fahren unsere Fahrzeuge vernünftige 15-30 Jahre.
Mäx meint
Da muss ich zustimmen: Der alte Ibiza ist kein Vergleich zu einem modernen BEV. Da ist wirklich jeder bei dir.
Nochmal: Du hast keinen GTD! Du hast einen Seat Leon.
Warum gibst du den als GTD aus?
100er meint
@Mäx Seat Leon FR ST 184PS 380Nm LED exakt gleiche Technik, gleiches Fahrverhalten, gleicher Verbrauch, gleiche Werkstatt = GTD mit Seat Logo.
Ist halt zu lang deshalb einfach GTD. Das kennt jeder.
100er meint
@Mäx dein modernes BEV ist halt LANGSAMER auf Langstrecke.
Fred Feuerstein meint
Entschuldige 100er, ich glaube dir gar nichts. Selbst der Hersteller, also Seat gibt für deinen ollen Ibiza einen Verbrauch von 5,2 Litern / 100 km an. Und wie gesagt, da du ja angibst auf Langstrecke im Schnitt 160 km/h zu fahren, kommst du niemals auf unter 5 Litern. Übrigens bei Spritmonitor ist der Schnitt mit 6 Litern / 100 km auch höher. Aber egal. Mit einer Jahresfahrleistung von über 20.000 km gehörst du auf jeden Fall zu den Vielfahrern und das schafft man nicht nur mit den Urlaubsfahrten. Also irgendwas stimmt bei dir nicht…
An welcher Stelle habe ich geschrieben, was ich für einen Verbrauch habe? Ehrlich, der ist mir, wie der Anschaffungspreis, für meine Fahrzeuge egal.
Ich hätte keine Lust auf ein unkomfortablen Diesel, hatte ich aber noch nie, das sind Motoren die gehören in Nutzfahrzeuge…Unkultiviert und laut.
Wenn man einen alten Ibiza (FR / Sport) und einen Golf GTD als komfortabel bezeichnet, ist noch nie ein gutes wirklich komfortables Auto gefahren.
Das Leipziger Umfeld als top Lage zu verkaufen, halte ich jetzt mal für gewagt. Aber wie bereits geschrieben: der Glaube ist des Menschen Himmelreich….Ansonsten scheinst du ein schlecht bezahlter und noch schlechter informierter Bauingenieur zu sein, der leider entgegen dem Ingenieursethos nicht über den Tellerrand schauen kann.
Ja, ich habe andere Prioritäten, meine Familie, meine Freunde und mein Unternehmen. Alles andere ist sekundär. Aber ja, ich fahren ein eAuto, das ist mittlerweile sogar schon drei Jahre alt und soll ich dir was verraten? Ich habe mit dem Auto sogar Geld verdient. Das wird noch drei weitere Jahre gefahren und dann erwerbe ich ein neues. Das „alte“ bekommt dann ein Mitarbeiter von mir…
Gerry meint
Ich würde sagen, wer PV und Wallbox hat und trotzdem weiter Dreckschleuder fährt, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren ;-)
100er was du erzählst ist ein Riesenschmarrn (wie man bei uns sagt).
Duesendaniel meint
Mensch MA ik, schon wieder ein neuer Name? Du bist doch sonst so konservativ, warum nicht auch beim Namen?
Und diese Geschichten vom ‚Maximal-5-Liter-Diesel‘, der dabei auch noch wahnsinnig schnell fährt glaubt auch keiner. Das klappt höchstens mit 100 im Windschatten eines LKW.
Wie dann jemand auch noch stolz darauf sein kann, sich kein neues Auto leisten zu können wird wohl auch immer ein Geheimnis bleiben. ‚Aus der Not eine Tugend machen‘ kann man offensichtlich auch übertreiben.
Lorenz Müller meint
„57 Prozent (-6) führen als Argumente gegen den Kauf eines E-Autos das zu gering ausgebaute Ladesäulennetz“
Zeigt das Hauptproblem: Die Leute sind schlichtweg falsch informiert. Ladesäulen wachsen ja wie Pilze links und rechts aus dem Boden. In der Stadt kann man keine 500m mehr fahren ohne an einem HPC Lader vorbeizukommen.
Auf der Autobahn herrscht momentan sowieso absolutes Überangebot.
100er meint
@Lorenz Müller auch für dich nochmal:
die Leute können nicht zugeben das sie sich kein 40k Eauto leisten können deshalb wird sofort ein anderer „Grund“ gesucht. Ist ganz normal menschlich.
Ab 2030 wird sich das ändern wenn die Eautos bezahlbar werden :)
Bis dahin können die Efahrer noch so richtig viel angeben mit ihren teuren Fahrzeugen.
Jeff Healey meint
Hallo Lorenz Müller,
ich würde dieses Problem nicht unterschätzen: Auch wenn die HPC gefühlt ausreichend sind, so gibt es Abermillionen Laternenparker ohne nahe gelegenen Zugang zu einer Lademöglichkeit.
Was wir dringend benötigen, sind einfache, intelligente, kostengünstige Ladepunkte für Niedrigvolt-Ladung (Schnarchladung) mit einfacher, einheitlicher Bezahlkarte (EC z.B.?) und fairen Gebühren.
Intelligent deswegen, weil diese Hunderttausenden und Millionen von Fahrzeugen (vertraglich vereinbart) zur Netzstabilisierung dienen, ohne eine großzügige Mindestkapazität des Akkus zu unterschreiten (Auswertung der maximalen, üblichen Fahrtstrecken durch Blackbox).
MichaelEV meint
Muss nur noch jemanden geben, der das umsetzen möchte. Freiwillige vor…
Jeff Healey meint
Dieser Markt, dieser Bedarf, dürfte in den nächsten Jahren exponentiell anwachsen.
Es winkt Geld.
Unsummen an Geld.
MichaelEV meint
Genau dieser Markt kann doch gar nicht exponentiell wachsen. Es wird so viel Fläche benötigt, so viel Erschließungsaufwand (damit hohe Kosten verursacht/Arbeitskraft gebunden und auch Beeinträchtigung der Bewohner). Und als Gegenleistung werden ein paar kWh am Tag verkauft.
Das Geld winkt Richtung DC-Ladeinfrastruktur. Die großen Anbieter konzentrieren sich fast ausschließlich darauf. Und genau das ist die Lösung, die skaliert und mit dem exponentiellen Wachstum mithalten kann.
Andi_XE meint
wenn man sich so die Lieferzeiten des ID.3 anschaut, kann es so schlecht bei der Nachfrage bzw. mit der Fahrzeugqualität gestellt sein.
Alles eine Frage des Preis.
100er meint
Schäfer von VW:
„Hintergrund sind die niedrigen Verkaufszahlen des ID.3. 6.000 Stück waren 2023 in Dresden vom Band gerollt, womit geplante Produktionskapazitäten nicht genutzt wurden. Aber ein Hochlauf der Produktion ist angesichts der Marktlage nicht in Sicht. Auf die ursprünglich geplante Überlauf-Produktion am Stammwerk in Wolfsburg hatte VW bereits verzichtet.“
Den teuren ID3 Kram will der Kunde einfach nicht.
Yogi meint
Ist unser Baron Mikehausen schon wieder geblockt worden, oder warum muss er sich wieder neue Namen ausdenken?
eBiker meint
der ID.3 wird auch in Dresden hergestellt. Übrigens wurde der id.3 140.000 mal in 2023 verkauft.
100er meint
@eBiker VW selber sagt der ID3 verkauft sich schlecht deshalb gibt es Überkapazitäten. Was verstehst du an den Aussagen vom Schäfer nicht?
eBiker meint
Was verstehst du nicht, dass deine Aussage mit den 6000 Autos sinnbefreit sind, wenn 140.000 verkauft wurden.
100er meint
@eBiker für dich nochmal: VW hat in den Werken Überkapazitäten beim MEB.
Das ist die Aussage vom Schäfer (Mitglied des Konzernvorstands, CEO der Marke Volkswagen Pkw)
Ist das jetzt eindeutig für dich ?
Stromspender meint
Wie geistig beschränkt kann man eigentlich sein: Wo in dem Artikel geht es jetzt genau um den VW ID.3?
Jetzt liest du nicht einmal mehr den Artikel an, sondern gehst bei einem Foto steil…
100er meint
@Stromspender auf dem Bild ist ein ID3 dieser verkauft sich schlecht.
Ziel ist aber: 100% Eautos im Bestand dem stehen lächerlich aktuelle 3% gegenüber.
Frage wie soll das Ziel erreicht werden wenn die Absatzzahlen rückläufig sind und NICHT exponentiell ANWACHSEN?
Stromspender meint
Also kann ich in Deutschland nur einen ID.3 kaufen?
Die Überschrift des Artikels lautet: „Umfrage: Verbrenner weiter beliebt, Image von Elektroautos verbessert“
ES GEHT NICHT UM VERKAUFSZAHLEN EINES ELEKTROAUTOMODELLS EINES HERSTELLERS!
Frage: Wie viel Hirn muss es regnen, damit Deutschland nicht verblödet?
Yogi meint
Er hats auch nie geschafft, seine Spritkosten für 280.000km auszurechnen, die Auspuffschweißkosten zusammen zu rechnen, die Kosten für den zweiten oder dritten Kat,….
100er meint
@Yogiäfchen 1. Auspuff :) Dieselkosten über 280000km und 22 Jahre:
~ 15000€. Also grob der Kaufpreis nochmal.
Wieviel hast du die letzen 22 Jahre an Strom/Sprit/AUTOS ausgegeben?
Richtig: locker das 2-3 fache.
Fred Feuerstein meint
Also entweder kannst du, 100 er nicht rechnen, oder bist wirklich hohl. Würde mich beides nicht wundern…
Dein Fahrzeug hat in den letzten 22 Jahren rund 17.000 Liter an Diesel verbrannt. Der durchschnittliche Preis lag allein in den letzten 14 Jahren bei durchschnittlichen 1,34 € / l. Davor bei rund 1,10 € / Liter. Den ollen Ibiza hast du sicher nicht mit 4 Litern gefahren, sondern durchschnittlich eher mit 6, also kommen allein schon rund 23.000 € an Dieselkosten dabei rum.
Dann zahlst du jährlich knapp 300 € an Kfz Steuern.
So ein teures und altes Auto würde ich mir nicht leisten wollen. Erst recht nicht auf meine Einfahrt stellen…
Yogi meint
Ja Märchenonkel, nochmals kurz Spritpreise rechnen, mein 96er Polo hatte schon nach 100.000km sein zweiten Kat, Der 2010er Golf, mit prächtig Rost unter den Kunststoffabdeckungen, hatte schon nach 80.000km den zweiten Kat, gepfiffen haben beide schon aus Auspufflöchern… Und nein, ich käme nie auf den Gedanken in einen 2000er Rostgolf meine Kinder für nen Italienurlaub zu setzen. Und selbst wenn ich Single wäre, wär es mir zu peinlich….
100er meint
@Yogi man merkt das du von Autotechnik Null Ahnung hast und schon in der Vergangenheit Mist gekauft hast :)
Du hast also min DREI Fahrzeuge gekauft :) :) :) — damit hast du schon viel viel mehr Geld ausgegeben. Zudem hast du dann auch noch schlechte Motoren ausgewählt.
Der Ibiza ist rostfrei mit 1. Auspuff und ungeöffnetem Motor Kennbuchstabe ASZ — schreib dir das hinter die Ohren weil diese im Schnitt 400000km fahren.
eBiker meint
Yogi da hast du aber auch wirklich Pech gehabt mit deinen Autos. Hatte mal nen Suzuki der war am Ende 16 Jahre alt – stand immer auf der Strasse – da wurde genau einmal der Auspuff geschweisst – das wars.