Im März 2024 verzeichnete der Automarkt in der Europäischen Union seinen ersten Rückgang in diesem Jahr: Er sank um 5,2 Prozent auf eine Million Einheiten, berichtet der Autoverband ACEA. Der diesjährige Zeitpunkt der Osterfeiertage wirkte sich in den meisten EU-Märkten, einschließlich der vier größten, negativ auf die Verkäufe des vergangenen Monats aus: Deutschland (-6,2 %), Spanien (-4,7 %), Italien (-3,7 %) und Frankreich (-1,5 %).
Die Zulassungen von Elektroautos gingen im Berichtsmonat um 11,3 Prozent auf 134.397 Einheiten zurück. Ihr Marktanteil schrumpfte von 13,9 Prozent im März 2023 auf 13 Prozent im gleichen Monat dieses Jahres. Unter den drei größten Elektroauto-Märkten verzeichneten Belgien (+23,8 %) und Frankreich (+10,9 %) zweistellige Zuwächse, Deutschland dagegen einen deutlichen Rückgang von 28,9 Prozent. Das erste Quartal 2024 endete mit insgesamt 332.999 neu zugelassenen Batterie-Autos, was einem Anstieg von 3,8 Prozent gegenüber dem gleichen Quartal des Vorjahres entspricht.
Hybridfahrzeugen wiesen einen Anstieg der Zulassungen um 12,6 Prozent im März auf. Frankreich und Italien, zwei der drei größten Märkte für diese Fahrzeuge, verzeichneten einen deutlichen Anstieg von 29,6 beziehungsweise 8,3 Prozent. In Deutschland wurde ein leichter Rückgang von 0,3 Prozent registriert. Das Hybrid-Segment erreichte einen Absatz von 299.426 Einheiten, was einem Marktanteil von 29 Prozent entspricht – gegenüber 24,4 Prozent im März 2023.

Die Zulassungen von Plug-in-Hybriden gingen im März 2024 um 6,5 Prozent zurück, wobei Deutschland und Belgien Rückgänge von 4,5 beziehungsweise 15,3 Prozent verzeichneten. Frankreich stemmte sich gegen den Trend mit einem Anstieg von 3,6 Prozent. Im März wurden 73.029 Plug-in-Hybride verkauft, was einem Anteil von 7,1 Prozent am gesamten Automobilmarkt entspricht.
Im zurückliegenden Monat waren von allen Antriebssegmenten die Benziner und Diesel am stärksten vom allgemeinen Marktrückgang betroffen. Der Absatz von Benzinautos ging um 10,2 Prozent zurück, wobei in den meisten EU-Märkten deutliche Rückgänge zu verzeichnen waren – darunter Frankreich (-17,7 %), Spanien (-10,1 %) und Deutschland (-3,4 %). Im Gegensatz dazu verzeichnete Italien mit einem Anstieg von 5,7 Prozent ein Wachstum. Infolgedessen sank der Marktanteil im Vergleich zum März des Vorjahres von 37,4 auf 35,4 Prozent.
Der Rückgang bei den Dieselfahrzeugen war mit einem Minus von 18,5 Prozent im März noch umfangreicher. Deutliche Rückgänge waren auf den größten Märkten zu verzeichnen: Frankreich (-32,1 %), Spanien (-38 %) und Italien (-27,6 %), während sich in Deutschland nur einen leichten Rückgang von 0,5 Prozent zeigte. Die Verkäufe von Dieselfahrzeugen beliefen sich im März auf insgesamt 128.227 Einheiten, was einem Marktanteil von 12,4 Prozent entspricht – ein Rückgang gegenüber dem Vorjahreswert von 14,4 Prozent.
Gerry meint
Also welcher Döspaddel kauft denn immer noch Benziner/Diesel ?
Wirklich erstaunlich wie schwer manchem das Umdenken fällt.
John Blazkowicz meint
Meinungsfreiheit scheint für dich ein Fremdwort zu sein und Beleidigungen ist ein Zeichen der Schwäche. Ich habe mir im Februar diesen Jahres ein Golf 8 GTD gekauft, den ich die nächsten 20-30 Jahre fahren werde.
LOL meint
LOL … ist schon echt lustig wie unentspannt manche hier sind
ist wohl zu viel verlangt oder sagt auch einiges über den Intellekt der Leute aus, wenn man nicht zwischen den Zeilen lesen kann.
Es wird ständig von gewissen Leuten so daher geredet, dass der Anteil an BEVs so gering wäre, dass es nur ein Nischenprodukt ist. Hier sehen wir, dass die NEUZULASSUNGEN von DIESEL auch im Q1/24 niedriger ist als der der BEVs. Und das obwohl überall gepredigt wird, dass BEVs wie Blei bei den Händlern steht (in Deutschland vielleicht).
Die Tendenz ist klar, der Diesel wird mittelfristig im PKW keine Bedeutung mehr haben, der Bestand wird früher oder später verschrottet.
Envision meint
Nö, siehe unten, jeder Diesel mit 48V Startergenerator läuft bei der Zählung als „HEV“ – obwohl er eigentlich wie bisher nur mit Diesel (und ein bisschen zurückgewonnene Bremsenergie) fährt.
Nach den reinen Benziner haben „HEV“ nun 29% Marktanteil, aber das sind auch eigentlich alles nur – Verbrenner.
Hatte so einen zuletzt mal angeboten bekommen, aber wer will schon gebrauchten Verbrenner mit 1,2 kwh Nickel Lithium Akku, der bei dem Konzept ständig durchgenudelt wird und vermutlich auch ruck zuck kaputt ist, weil er über die Laufleistung viel mehr Vollzyklen mitmacht als ein reiner BEV oder selbst ein Plug In,
da wirds dann so ab 100tkm schön teuer und anfällig.
M. meint
Glaube nicht, dass der viele Vollzyklen macht.
Diese Akkus werden ja nur zum Anfahren und Bremsen gebraucht, mit den verfügbaren Antriebs- und Rekuperationsleistungen kommen da höchst selten mal 1 kWh oder mehr zusammen. Dazu müsste man ja eigentlich 5 km weit elektrisch fahren – hast du sowas schon mal gesehen?
Von daher werden die sich meistens ein paar % um die 50% Marke herum bewegen, und – wie man es von früheren PHEV kennt – einen großen internen Puffer haben. Die Batterie ist ja winzig, der Puffer kostet da weniger als irgendwelchen Garantieleistungen.
Sind da wirklich Nickel-Lithum Akkus verbaut? Da muss ich mal nachforschen.
Envision meint
Unter dem Begriff „HEV“ (jetzt bei 29%) tummeln sich ja auschließlich Diesel und Benziner die quasi 99% im Verbrennerbetrieb machen – dazu reicht ja schon ein 48V Startergenerator der bei jedem großen Diesel Benziner quasi zum Pflichtprogramm gehört,
Da nun über den Rückgang beim Diesel/Benziner zu frohlocken ist halt „sehr simpel“ gedacht, mM.
South meint
Naja, immer das gleiche Gedöns. Natürlich hat das Ende der Förderung Auswirkungen, die Hersteller verdienen jetzt mit den BEV kaum mehr ein Geld…
Und. Klar. Im Vergleich zum Dez. ist der Anteil damit stärker gefallen, aber im Vergleich zum Vorjahr dennoch ziemlich stabil. Wenn das Ende der teuren Förderung die E Autos nur um ein Jahr zurückwirft, wäre das ein erstaunlicher Erfolg….
Ossisailor meint
In Europa sieht es so aus:
– EU: 332.999 BEV in Q1/24 (320.948 in Q1/23) = + 3,75 %
– EFTA-Länder (Island, Norwegen, Schweiz): 30.915 in Q1/24, (36.081 in Q1/23) = – 14,3 %
– GB: 84.314 in Q1/24, (76.233 in Q2/23) = + 10,6 %
– Gesamt: 448.228 in Q1/23 (433.262 in Q1/23) = + 3,45 %
Futureman meint
Diesel jetzt hinter BEV unter der Rückgang geht weiter. Gleichzeitig kommen dieses Jahr viele neue E-Autos auf den Markt und die Preise sind günstiger als letztes Jahr mit Förderung. Das weitere Jahr wird spannend.
Gunnar meint
Nein, das stimmt nicht. Die Grafik ist irreführend. Die ganzen HEVs sind normaler Verbrenner mit einem Mildhybrid oder einem 48V-Starter. Die wenigsten davon können überhaupt rein elektrisch fahren, und wenn, dann nur wenige hundert Meter. Somit muss man die 29% HEVs auch den Diesel- und Benzinerfahrzeugen zuschlagen.
In der Realität ist der Anteil der Diesel damit deutlich höher als der Anteil der BEVs.
Daubes meint
*Diesel wieder hinter BEV.
Soweit waren wir ja letztes Jahr schon, nur der starke Einbruch bei BEV Anfang des Jahres hat hier nochmal eine kurzfristige Reihenfolgeänderung hervorgebracht.
MiguelS NL meint
Einbruch?
Was lässt dir denken dass es mit Elektromobillität trotz der bisherigen Entwicklung nichts wird?
Es gib kein einziges Zeichen dass darauf deutet dass die Entwicklung eingebrochen ist.
Daubes meint
Ich glaube da wurde was flasch aufgefasst.
Definitiv setzt sich die Elektromobilität durch, aber es gab vor allem auf dem deutschen Markt Januar-März einen starken Einbruch der Neuzulassungen. Wir waren bereits bei 20% Marktanteil und sind jetzt erstmal auf 13% wieder runter. Aber ich bin der Meinung, dass dies nur temporär ist und wieder nach oben geht.
ID.alist meint
Diesel ist in März hinter BEV aber im Q1 vor BEV.
Die Tendenz ist richtig, aber da ist noch viel zu tun.
LOL meint
Das Nischenprodukt Diesel sollte man endlich einstellen, das führt doch zu nichts. Kommt mal aus eurer Dieseldunstblase raus, das Konzept hat keine Zukunft.
Lalalalala
Horst meint
absolut richtig! die 0,6% mehr BEV sind quasi Marktführerschaft und machen jede andere Antriebsform obsolet
Solariseur meint
Etwa die Hälfte aller Neuzulassungen hat e-Antriebsmotor an Bord. Ich sehe einen Trend….
Wird sowieso die Politik bald richten, wer wie fährt. Bin ich mir sicher. Egal, was (hier) geschrieben wird.
Yoshi meint
Die Politik wird des sozialen Friedens wegen aber auch für alle eine günstige Art der Mobilität ermöglichen. Wenn das elektrisch auf absehbare Zeit nicht funktioniert, gibt’s halt ne hingemogelte und auf dem Papier „grüne“ Lösung für Verbrenner. Frankreich und Belgien fordern ja noch mit 5 bzw 7k, offenbar wird das Konzept nicht wirklich angenommen wenn die Kunden nicht mit Subventionen zugeschmissen werden.
South meint
Superklares nein, und das hat überhaupt nichts mit E Autos zu tun. Es ist nicht die Aufgabe des Staates, für günstige Individualmobilität zu sorgen, weil das schon immer ein Luxusgut war. Das war noch nie so, nicht einmal im Sozi alism us, oder gab es da eine Überversorgung mit Trabbis? Der Staat setzt mit Pauschalen einen Anreiz, wenn man zur Arbeit fährt oder bezahlt Fahrten mit dem Taxis zum Doc… etc. aber ganz sicher nicht ein Privatauto. Und du setzt sogar noch einen drauf, und denkst auch noch, dass es einen staatlichen Anspruch auf Neufahrzeug gibt… rea litätsf remder geht nicht…
Yoshi meint
Die Leute haben sich halt mittlerweile an die individuelle Mobilität gewöhnt.
Es gibt keinen Anspruch auf Neufahrzeuge, aber du hast doch gesehen dass die Regierung bereits mit der Spritpreisbremse eingeknickt ist. Und da sind die Leute nicht mal auf die Straße gegangen, siehe Gelbwesten in Frankreich. Von daher mache ich mir gar keine Sorgen, selbst Grüne und SPD werfen ihre Überzeugungen für eine Regierungsbeteiligung über Bord. Irgendwas lässt sich schon finden, damit man auf dem Papier co2-neutralität nachweisen kann.
Realitatsfremd ist es zu glauben, dass die Leute die jetzt schon finanziell am Limit sind, es hinnehmen immer mehr für Sprit und heizen zu bezahlen. Die werden auch sicher keine 20k Kredit aufnehmen, um sich ein gebrauten Bev zu kaufen.
South meint
Das schon fast absurde oben drauf ist, dass es bei Individualmobilität bereits heute eine extreme Übernutzung gibt…denn, sind denn Autos echt knapp, wenn es allein in BRD 48.000.000 Auto gibt? Also ganz sicher nicht, und da sprechen wir nicht von Gefühl oder könnte so sein… die BRD ist mit Autos geradezu geflutet… allein ein Zuwachs in weniger von 20 Jahre um satte 25%… und dann soll der Staat noch weiter anheizen? Total absurdes Verständnis…
South meint
Wie kommst du drauf, dass jeder ein gebrauchtes E Autos für 20T€ kaufen muss? Seit wann kauft sich denn jeder maximal ein drei Jahres altes Auto, egal ob E oder nicht? Völliger realitätsfremder Unsinn.
Und. Kein Mensch ist heute am finanziellen Limit wegen E Autos oder dem Sprit. Im Vergleich zum Einkommen war Benzin/Diesel früher sogar teurer. Du kannst den Klassenkrampf 100 mal wiederholen, er stimmt aber nicht….
Und man kann sehen wo Po pu listen und Co hinführen. Die interessieren sich einen feuchten Kehricht um soziale Themen… im Gegenteil, da würdest du mal kennenlernen was wirklich Einschränkungen sind, und da wirst du nicht einmal mehr einen Kommentar schreiben…
Yoshi meint
Schön dass du noch an das gute im Menschen glaubst.
Fakt ist: die Leute wollen weiter billig Auto fahren und heizen, und das wird die Politik ermöglichen. Nach 2,5 Jahren Ampel (die ja die Energiepreise gar nicht zu Verschulden hat) liegt die CDU mit über 30% in den Umfragen vorne. Reaktion der Ampel: Rückschritt beim Klimaschutzgesetz, Bezahlkarte für Flüchtlinge, also 180 Grad wende in die konservative Richtung. Wenn der Sprit zu teuer wird kaufen die Leute sich kein Bev, die gehen dann auf die Straße oder wählen entsprechend. Und egal ob rot grün gelb oder schwarz, die Politik wird den Wählern geben was sie will, bevor sie aus der Regierungsbeteiligung fliegt.
Alles andere zu glauben ist ziemlich idealistisch, freundlich ausgedrückt.
South meint
Klar, die P o p u ö l i s ten liegt das wohlergehen des kleinen Mannes am Herzen und die sorgen für sozialen Frieden. Als da ist naiv die Untertreibung des Jahrhunderts … Putin, Trump, Erdogan… geht es denn den ämsten in Russland, der Türkei oder in Amerika besser oder schlechter …? Also die meisten Armen da hatten es vorher schwer, keine Frage, aber jetzt geht es eher um s Ü b e rl e be n….
Yoshi meint
Ich weiß dass die Populisten nichts gutes für den „kleinen Mann“ wollen, wie mehrfach geschrieben.
Ich weiß auch, dass es nicht ins Überleben geht, denn die Welt geht nicht unter. Und wenn doch, können wir nichts mehr dran machen, weil Jah jedes Jahr seit 2020 zum letzten Jahr ausgerufen wurde, um noch was an den endgültigen kipppunkten fürs Klima zu machen. Du hast ja schon mal kommentiert, dass es viel zu viele Autos in Deutschland gibt. Hast du oder jemand aus deinem Umfeld dein Auto mittlerweile abgegeben? Oder dürfen wieder nur die anderen drauf verzichten?
South meint
@Yoshi. Hauptsache sinnlose Schwarz-Weiß Denke. Jetzt lies dir doch mal bitte deine eigenen Texte durch und fang mal endlich an zu denken. Völliger übertriebener Quatsch. Wer schreibt was von Auto abgeben oder dass jeder ein E Auto für 20T kaufen soll?
Die Realität ist doch, dass man bis 2035 locker Benziner/Diesel kaufen darf und gebrauchte weiterhin gefahren werden dürfen, bis dahin das E Auto deutlich günstiger sein wird. Autofahren war übrigens schon öfter teurer, an der Kaufkraft gemessen… was hat denn dass bitte mit deinem Klassenkrampf zu tun? Nicht einmal im Freibier So z ia l is mus gab es so ein abstruse Denke….
MiguelS NL meint
BEV hat sich in nur 10 Jahren von 0 auf 13% entwickelt und ist erst beim Anfang.
Solariseur meint
Ja, da ist eine enorme Dynamik drin. Spätestens mit der BEV-Gebrauchtwagenschwemme Richtung Ost-und Südeuropa wird sich auch dort die schon jetzt vorhandene Ladeinfrastruktur für die Betreiber rechnen und zu Erweiterungen animieren. BEV-Kleinwagen werden in Spanien u. Portugal richtig im Markt einschlagen.
Daubes meint
global gesehen hat der Anteil Diesel PKW bei Neuwagen ja noch drastischere Ausmaße (Ich glaube bei ca. 7% mit starker Tendenz nach unten).
Das Pferd wird jetzt noch so lange geritten wie es ohne Investition möglich ist. Wird nicht lange dauern, bis die Diesel auch aus dem Angebot verschwinden. Neue Entwicklungen wird es hier nicht bzw. nur im begrenzten Maße geben.
Steven B. meint
Menschen wie Du kapieren es einfach nicht. Was soll das bringen, eine Antriebsart zu diskriminieren. Jeder kann doch heute von dem Luxus profitieren, und sich eben die best passende Antriebsart auswählen. Die zu überzeugen, dass sie in Zukunft auf Diesel verzichten sollen, kannst du mit dieser Argumentation defitiv nicht abholen und bewirkst sicher eher das Gegenteil. Die einen merken es früher, die anderen später – solange hier die Politik nicht restriktiver vorgeht, kann jeder fahren was er will und eben auch jeder produzieren was es will.
hu.ms meint
Soi ist es.
Es sind klimaziele einzuhalten. Besonders im verkehr.
Da wird man um höhere co2-steuern auf kraftstoff und höhere kfz-steuer für verbrenner-neuzulassungen nicht herumkommehn. Noch besser wäre eine zulassungssteuer die die emissionen von z.b. 150.000 km lebensdauer berücksichtigt.
Schecki meint
@Steven B. die Autos in D sind im Schnitt 10 Jahre alt und werden 20-25 Jahre.
Logisch das die allermeisten ihr Bestandsfahrzeug erstmal weiter fahren.
Bei den aktuellen Preisen wird natürlich der Bestand länger genutz.
Werden Eautos günstiger werden die selbstverständlich gern gekauft.
Solariseur meint
Maiikk, wieder hier?
Solariseur meint
„Was soll das bringen, eine Antriebsart zu diskriminieren.“
Schutz der Allgemeinheit.
Steven B. meint
Wer, bitte schön, ist den die Allgemeinheit? Ist es die Minderheit, wie viele hier der Kommentatoren, die heute einen BEV vorziehen? Ich selber zähle mich zur Minderheit, weil der grosse Knall bisher noch nicht stattgefunden hat – das er kommen wird, wage ich nicht anzuzweifeln. Von einem Schutz zu sprechen ist töricht und polemisch. Es werden heute durchaus noch Dieselfahrzeuge verkauft, aber eben durch die Hersteller eine stark reduzierte Fahrzeugauswahl. Das was hier an Zahlen abzuleiten ist, wird durch die Verbrenner-Hersteller wie VW, Stelantis und co. doch angestrebt. Heute sind es die Hersteller die derart viele Hybride im Angebot haben, die durch ein Zusammenspiel aus Diesel/Benzin und Elektroantrieb einen Übergang darstellen, weil sie so zumindest ihre Marge retten – hier also ist sicher nicht der Schutz im Vordergrund, sondern Interessen. Zugegeben, ein Fahrzeug zu besitzen, was die 100km elektrisch zurücklegt und bei Langstrecke den Einsatz vom Verbrenner nutzt, würde bei mir zu 100% passen. Ich werte meine Daten aus und stelle fest, dass die meisten Fahrten weit unter 100km liegen, so sind es im Verhältnis 100:1, aber eben diese eine Fahrt kostet am Ende mehr Zeit und Aufwand die Route zu planen. Das habe ich früher nicht machen müssen und schränkt einen in der Bewegungsfreiheit ein. Das steht nach wie vor im Raum, wenn auch unterschwellig, aber dennoch nicht von der Hand zu weisen. Ich habe Spass bei der Planung, aber viele sind eben nicht bereit diese Kompromisse einzugehen, aber diese soll ich schützen -> Schutz der Allgemeinheit? Na dann herzlichen Dank, Sie haben ja alles verstanden…
LOL meint
du kapierst einfach nicht was ich geschrieben hab
Ich würde mir spätestens seit dem VW-, Audi-, Mercedes-Diesel-Skanal keinen Diesel mehr kaufen. Ist sowieso viel zu ineffizient dieser Verbrenner.
Ich hab auch keine Lust 1000 km ohne Pause im Auto zu sitzen.
Futureman meint
@LOL jeder LKW, Buss und Bahn fährt mit Diesel.
Es werden immernoch mehr Diesel PKW verkauft als BEV.
Erst mit den kommenden Akkus von z.b. Samung werden BEVs endlich in der breiten massen kaufbar.
Bisher bringen die 3% im Bestand nix und sind zudem veraltet.
Neue Akkus von Samsung oder CATL:
15 Jahre Garantie, nicht brennbar, dopple Kapazität, günstiger.
Ein Modell Y mit den neuen Akkus kommt doppelt soweit :)
Solariseur meint
Und noch einmal neuer Name von Mmaaiikk.
LOL meint
In Europa nicht.
hast du dir die torte da oben nicht angesehen?