Tesla hat vor etwa einem halben Jahr eine umfassend aktualisierte Version seiner Mittelklasselimousine Model 3 eingeführt. Das Model-3-Upgrade startete in Deutschland mit 42.990 Euro für das Grundmodell um 1000 Euro teurer als der Vorgänger. Nun gibt es eine Preissenkung für die Mittelklasselimousine. Und das mittelgroße SUV Model Y macht Tesla im Rahmen einer Aktion erschwinglicher.
Hierzulande wurde der Einstiegspreis für das überarbeitete Model 3 im April um 2000 Euro auf 40.990 Euro reduziert. Dafür gibt es unter anderem 513 Kilometer Reichweite nach WLTP-Norm, eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 6,1 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 201 km/h. Die hochpreisigere Version „Maximale Reichweite“ (629 km; 4,4 Sek.; 201 km/h) mit zwei E-Motoren für Allradantrieb kostet ebenfalls 2000 Euro weniger und ist nun ab 49.990 Euro beziehbar.
Für das ab 44.990 Euro kostende Model Y bietet Tesla eine Null-Prozent-Finanzierung an. Sie gilt für die Varianten mit Allradantrieb bei Bestellungen bis zum 30. Juni 2024, wie aus dem Konfigurator hervorgeht. Konkret gilt das für die Versionen „Maximale Reichweite Allradantrieb“ (533 km; 5,0 Sek.; 217 km/h) und „Performance Allradantrieb“ (514 km; 3,7 Sek.; 250 km/h). Die Basisversion „Hinterradantrieb“ (455 km, 6,9 Sek.; 217 km/h) und die im April eingeführte Version „Maximale Reichweite Hinterradantrieb“ (600 km; 5,9 Sek.; 217 km/h) sind davon ausgenommen, hier liegt der Sollzinssatz bei 1,99 Prozent.
Auch in China sind Tesla-Modelle etwa 2000 Dollar günstiger geworden, wie aus Angaben auf der Internetseite des Autobauers hervorgeht. Bereits am Freitag wurden Preissenkungen in ähnlicher Höhe in den USA bekannt. Am Samstag senkte Tesla zudem den Preis für seine Full-Self-Driving-Fahrerassistenzsoftware in den USA auf 8000 Dollar von zuvor 12.000 Dollar.
Im letzten Jahr hatte der US-Hersteller mit Preissenkungen einen Preiskampf ausgelöst. Der E-Auto-Branchenprimus hält auch im neuen Jahr an seiner Strategie fest, das Geschäft mit besonders wettbewerbsfähigen Preisen anzukurbeln. Eigentlich wollte CEO Elon Musk damit für weiteres Wachstum sorgen, aktuell muss die Marke aber einen Rückgang kompensieren: In Q1 2024 hat Tesla erstmals seit fast vier Jahren verminderte Auslieferungen verbucht.
Frank von Thun meint
Zitat aus Teslamag:
„@-P.e.t.e.r. vor 6 Tagen
Ich wollte sehr Tesla kaufen aber bei meiner 9 Stunden Testfahrt mit Model 3 Highland bei eingeschaltetem Tempomat, hatte das Auto 7x Phantom-Bremsung. Ist das normal bei Tesla?
Meine andere Autos machen das nicht. “
Logisch, die Anderen sind ja auch so intelligent wie ein alter VW-Käfer :-)
Mein Tesla ist ein Angsthase – hier muss Tesla noch lernen einfach nichts zu machen oder kurz zu beschleunigen.
Trotzdem liefert Tesla immer noch das beste Auto für rund 40 000 Euro, besser wird es erst bei ungefähr 50 000 Euro aufwärts. Bei diesem Preisunterschied kann ich mit den relativ wenigen Fehlern leben :-)
alupo meint
Sehr wichtig ist, dass Tesla auch in Q1 2024 die Gross margin total automotive mit 18,5% praktisch konstant halten konnte, trotz geringerer Verkäufe.
Und dass das Ergebnis in Q2 wieder besser wird ist allen klar, die sich mit Tesla beschäftigen und etwas von BWL verstehen.
ChriBri meint
Ist und bleibt ein gutes Angebot für den Preis, wo bekomme ich für 40 T die Reichweite? Ich selbst fahre keinen Tesla und das ganze Wegrationalisieren von Blinke/rScheibenwischerfunktionalität finde ich grauenhaft… aber die Reichweite und sonstigen Daten für den Preis paßt.
M. meint
Die areichweiten sind tatsäch eher das kleinere Problem.
Wenn es nur um „km Reichweite pro Euro“ geht ( oder umgekehrt), ist das in dieser Klasse schon sehr gut.
Leider geht es nicht alleine darum, wie du selbst schon bemerkt hast.
Frank von Thun meint
Als Linux-Nutzer kenne ich das „Wegrationalisieren“ und macht mich eher gespannt auf neues. Und mein Pc hat sich keinen Millimeter bewegt. Habe an meinem E-Bike die Kette wegen dauer ablaufen „Wegrationalisiert“ – es läuft jetzt dank Frontmotor viel besser als Vorher :-)
Vermute mal, dass den Leuten einfach das Neue Angst macht.
Jörg2 meint
Vor DEM Hintergrund der aktuellen Presselage sind die immer länger werdenden (Zeilenhonorar?) Ergüsse von FUD verstehbar:
„ VW hat in China jahrzehntelang prächtig verdient, nun häufen sich die Probleme: Preiskrieg, Menschenrechtsverstöße, Cyberattacken. Sein größter Absatzmarkt wird für den Konzern zum unkalkulierbaren Risiko.“
Quelle: SPIEGEL vom heutigen Tage
David meint
Hier geht’s ja um Tesla. Und da kann ich aus China gute Neuigkeiten verkünden, denn in der Kalenderwoche 15 sind die Zulassungen von Tesla in China gegenüber der Vorwoche um 231,4% gestiegen. Dumm dabei ist nur, dass es in der Vorwoche nur 1880 Autos waren und jetzt 6230. Die Zahlen der letzten Woche gibt es noch nicht, aber da man bisher im April gerade 8110 Autos zugelassen hat, gibt es keine realistische Zahl, die den Katastrophen-April für Tesla noch retten kann.
Im März waren es etwa 9000 Autos pro Woche und die März Produktion bei Tesla war schon 18,6% geringer als im Vorjahr. Die Werte für Tesla pro Woche, um wenigstens das Vorjahresergebnis in China zu halten, sind übrigens etwas über 12.000.
Tesla ist also in China in großen Problemen. Daher gab es auch die Nachricht, dass bei Tesla-China besonders auch Mitglieder des Sales Teams von den Entlassungen betroffen sein werden. Tesla taumelt…und die Aktie gerät heute schon wieder in den Aufzug abwärts….
Jörg2 meint
David
Schön, dass Du meine These bestätigst: VW in rauen Gewässern und du läufst zu langen Texten auf.
(Hättest Du zur Einordung der von Dir benannten Zahlen noch die Vergleichzahlen einiger Mitbewerber auf dem chinesischen BEV-Markt? Z.B. BYD oder VW?
Ohne Einordnung besteht Dein Post aus wenigen Zahlen und dann einer unbegründeten Bewertung von Dir. Die Begründung (sprich: Vergleichszahlen) wirst Du sicherlich noch nachliefern.)
MichaelEV meint
Tesla produziert immer die ersten Wochen für den Export, deswegen sehen diese Wochen immer so aus. Kann so ein faktenfreier Typ in seiner Traumwelt ja nicht wissen…
alupo meint
@David
Wann ist denn VW Pleite?
Nächstes Jahr schon? Oder erst in 2027 wegen Subventionen?
Bei diesem Schuldenberg kann nur noch der Staat mithalten, aber der hat zumindest Steuereinnahmen und die sind nach Abzug von den Finanzamtkosten dann eben zu 99% Bruttomarge.
Wie vom obersten VW-Management bereits öffentlich erklärt: „Der Dachstuhl brennt“. Jetzt fehlt nur noch die Feuerwehr. Aber ob die überhaupt noch kommt…
Die Wahrheit meint
Dav ID DER TESLA hater -:))
Dann schau heute noch mal auf den Aktienkurs. Tesla versteht es, die Verkaufsdellen auszugleichen und den Börsenwert anzuheizen.
Genau das sehe ich bei den anderen Autobauern nicht, schon garnicht bei deutschen OEM und erst recht nicht bei reinen BEV Herstellern.
Kleiner Tipp: Wochenvergleiche sind bei Tesla sinnlos.
hu.ms meint
Themaverfehlung ! Das hier ist ein tesla-thema.
VW kommt sicher die nächsten tage wieder……
Matze meint
Auch mit dem Verweis auf angebliches FUD, ist das Whataboutism, oder?
Jörg2 meint
Matze
Ich meinte mit „FUD“ den David.
Seine Texte werden immer länger, immer mehr ausufernder.
Irgendwas muss ihn zu erhöhter Präsenz treiben (?).
Die aktuelle Presselage zu VW macht mir das erklärlich.
Von der aktuell guten Situation für Tesla-Käufer wollte ich nicht abgelenkt haben,
alupo meint
David hat Panik.
Die ist auch berechtigt nachdem Tesla das zuküftige billigere Auto eben nicht wie von Reuters behauptet aufgekündigt oder wenigstens verschoben hat, sondern sogar schneller als bisher geplant durch Nutzung bereits vorhandener Investitionen auf den Markt bringen wird.
Die Kosteneinsparung durch eine höhere Auslastung und Einsparung durch neue Fertigungsmethoden wird auch diesen kleineren Tesla zu einem erfolgreichen Margengenerator für Tesla machen.
Und danach kommen neue und sehr große Standorte in Mexiko, Indien und und und…
Übrigens, der Cybertruck hat im April bereits eine Produktionsrate von 1.000 Einheiten pro Woche erreicht. Also auch dessen Hochlauf schreitet schneller als geplant voran und deutlich besser als von den DaFUD vorhergesagt („der CT kommt nie“). Aber das wusste er sicher auch selbst.
B.Care meint
Einer Negativ Meldung über VW stehen 10 Negativ Meldungen von Tesla gegenüber.
Ist so!
Powerwall Thorsten meint
Das hat irgendwie etwas mit clickbait und mainstream media zu tun. Lernst du noch, wenn du groß bist ;-)
Solariseur meint
BKarre, ich komme mal zu Besuch runter auf Dein Niveau:
Einem Rückruf bei Tesla stehen 10 Rückrufe bei VW gegenüber.
Hinweis: VW hat diese Disziplin gewonnen, nachweislich, nachlesbar.
So, mach was draus, muss wieder hoch.
B.Care meint
Thema verfehlt. Es geht um Pressemitteilungen, und da ist Tesla was die Negativ Berichterstattung anbelangt um den Faktor 10 häufiger vertreten als VW.
Andi EE meint
@B.Care
Aber nicht weil es bei Tesla so viel zu beanstanden gäbe. Diese Presse ist abartig negativ gegenüber Tesla gepolt. In eurer Presse habt ihr das Problem, dass eine stark ausgeprägte patriotische Denke eure Vorzeigeindustrie vor dem aggressiven Disruptor Tesla schützt. Das ist in euch Deutschen drin, ihr könnt doch nicht rational denken, ihr verteidigt Hersteller die 10x mehr die Umwelt mit diesen Katastrophen-Elektroquoten belasten.
Das ist doch nicht rational, was hier für Schwachsinn geschrieben wird. Ihr gebt euch nur gegenseitig Recht, Leser und Presse sind sich einig, dass es die Deutschen Autobauer bringen. Nein, ist nicht der Fall, ihr produziert 90% das was nicht gut für Umwelt und Klima ist. Ihr müsstet eigentlich jeden Tag die eigenen kritisieren. Macht ihr natürlich nicht, weil ihr patriotisch verpeilt seid. Du bist keine Ausnahme, 90% der Deutschen denken so. Die Nation kommt vor der Vernunft und Klima.
Fordert doch mal, dass die Deutschen Autobauer, so wie BYD von einem aufs andere Jahr auf 50% BEV umstellt. Dann würden wir schon einen grossen Teil eurer Schäden die ihr verursacht, eliminieren. Setzt euch für gute Regeln ein, dass es euren Herstellern erschwert, diese Dreckskarren auf den Markt zu bringen.
B.Care meint
Die internationale Presse ist also auch von Deutschland gesteuert?
Interessant!
hu.ms meint
Wieso sollten sie auf 50% BEV umstellen. Werden doch nicht gekauft. Massive verluste wären die folge.
Produziert wird, was nachgefragt wird. Aktuell rd. 85% auspuffautos.
(Fast) alle hersteller betreiben marktforschung und richten ihre produktion danach aus.
Der hohe verbrenneranteil bei neuzulassungen gefällt mir auch nicht. Aber überzeuge doch mal mehr für BEV – ist fast unmöglich.
China ist da kein vergleich. Wer nicht kauft was die partei will, muss mit nachteilen verschiedenster art rechnen.
B.Care meint
Wie soll AndiEE andere von BEV überzeugen wenn er selber noch Verbrenner fährt? Da lachen sie ihn nur aus, maximal unglaubwürdig.
Jörg2 meint
B
Dafür gibt es im deutschen Presse- und Werberaum bestimmt gute Gründe.
Wenn ich mir ansehe, mit wieviel Energie bereits in solchen Blocks wie hier PR für und gegen gemacht wird, da kann ich mir guz vorstellen, was „auf der großen Bühne“ (und dahinter) so abläuft.
B.Care meint
Du machst fleißig mit, halt auf der “ anderen “ Seite ;-)
Hier gibt es nur Meinungen, keine Wahrheiten.
Jörg2 meint
B
Es ist für Dich sicherlich ertragbar, dass ich Dir auf Deine Postings antworte.
Mit Pressewerbung und der Verbreitung von faktenfreien Unfug habe ich eher wenig zu tun.
B.Care meint
J2
Du zitierst die Presse, hier den Spiegel soweit es in dein „Konzept“ passt. Ist ok, mache ich auch, aber dann behaupte nicht meine Zitate wären faktenfrei. Ist die gleiche Quelle wie deine.
Jörg2 meint
B
Wo behaupte ich, dass Deine Zitate faktenfrei wären?
Ich schrieb von faktenfreien Unfug in einem Faden, in dem es mir um die auffällige Zunahme und Länge der „Auftritte“ von David geht.
Bitte unterstelle mir nichts. Danke!
B.Care meint
Ok, sorry, hab ich falsch verstanden
Frank von Thun meint
Tesla bezahlt bisher keine Zeitungs-Werbung. Damit ist Tesla das ideale Opfer für Mecker- und Nörgel-Berichterstattung.
Wer Werbung bezahlt ist vor Schwachfug geschützt.
hu.ms meint
Preissenkungen gibts dlch bei allen herstellern.
Haben nur andere bezeichnungen: umwelt-rabatt, sondermodell, geringere preise als liste bei angeboten im netz oder das ganz normale verhandlungsergebnis beim händler.
In allen fällen bezahlt man weniger als den listenpreis.
Tesla macht das alles nicht – sondern senkt einfach den listenpreis. Am ende das gleiche ergebnis: man zahlt weniger als zuvor.
Ossisailor meint
Preissenkungen macht kein Konzern aus purer Großzügigkeit den Kunden gegenüber. Sie sind aus der Not heraus geboren, bei allen. Die Not heißt bei den BEV Absatzschwäche, und da sind solche Preissenkungen das naheliegendste und spontanste Mittel für alle Hersteller. Und Tesla ist derzeit nichts anderes als einer von Vielen, die zu diesem Mittel greifen. Und Tesla bleibt ja auch kaum was anderes übrig, denn das Geschäft basiert wesentlich auf lediglich zwei Modellen und nichts in der Hinterhand.
Es mag sein, dass das MY auch in diesem Jahr das meistverkaufte Auto weltweit werden wird. Aber das wird nicht reichen, um den Gesamtabsatz von BEV wesentlich zu steigern. Und das ist dann auch der Abschied von den lange besungenen Wachstumsfantasien. Das schmerzt und ernüchtert die Tesla Fans, aber das bedeutet ja lange nicht das Ende von Tesla, wie hier manche andeuten. Ich halte die gegenwärtige Situation für einen gerade begonnenen Stabilisierungsprozess, der am Ende dann ein wirklich professionelles Management des Konzerns hervorbringen wird. Man kann den Laden nicht mehr abhängig machen von den teils erratischen Ideen des derzeitigen Chefs und Gründers.
Mateo meint
Musk droht Tesla in die Pleite zu reiten.
Von der Boring Company und von Neuralink hört man kaum noch etwas, und beim Kauf von Twitter hat er zig Milliarden ohne grossen Erfolg versenkt.
Anleger und Analysten ergreifen die Flucht.
Solariseur meint
Mateeeo ist aber heute in Höchstform. Prima, Preissenkung hat ihn voll getriggert. Treffer ins Schwarze, würde ich mal sagen.
eCar meint
Dein wievielter neuer Pseudonym ist es schon? Wenn du Rückgrat hättest, dann wäre es immer noch der erste.
MiguelS NL meint
Neuer EV Meilenstein
(Allrad) Mittelklasse EV : 51.970 Euro / 678 km WLTP = 75 Euro / km Reichweite
Gunnar meint
Die 75 Euro / km sind jetzt kein so neuer Meilenstein.
Hier ein paar Beispiele:
MG4: 61,1 € / km
Opel Corsa: 66 € / km
Renault Zoe: 64 € / km
Renault eScenic: 75 € / km
Cupra Born 58er: 70,5 € / km
Cupra Born 77er: 72,7 € / km
Dacia Spring: 75,1 € / km
Wichtig, ich habe keine Listenpreise, sondern die günstigsten Endkundenpreise genommen, die ich im Netz gefunden habe.
MiguelS NL meint
Mittelklasse, AWD…
MiguelS NL meint
Aber ja, 75 Euro ist nicht neu, aber es wird immer günstiger (Preisleistung)
Gunnar meint
Der Enyaq 85 liegt bei 74 € / km bezogen auf den Endkundenpreis.
eBiker meint
Welches soll das sein? Ich finde kein Allrad Mittelklasse mit 678 km?
MiguelS NL meint
“Welches soll das sein?”
Die im Artikel genannten Reichtenweiten des Modell 3 sind nicht die Reichweiten der Standard Bereifung d.h. es sind die Reichweiten die zu den genannten Preisen gehören. Die genannten Reichweiten sind für größere Felgen.
Z.B Model 3 LR (AWD) 51.970 Euro (49.990 + 980) Standard mit 18” Zoll = 678 km
Optional mit 19” (1.700 Euro) = 629 km
eBiker meint
Ah jetzt hab ichs gesehen – kapier ich aber nicht – oben steht 629 km – unten mit den Standard Felgen dann „geschätzte“ 678 km.
irgendwie finde ich das etwas merkwürdig. Man macht WLTP ja nicht mit Sonderausstattung
MiguelS NL meint
Weil es (noch) keine WLTP gibt zu 18”
Dass 18” weniger verbrauchen, ist alles außer merkwürdig
Mäx meint
@eBiker
Doch man macht WLTP mit jeder Sonderausstattung.
Ist Gesetz. Du musst deinen Verbrauch mit jeweiliger Ausstattung angeben können. Auch ein Grund, warum vieles mittlerweile in Paketen zu finden ist.
Was ich nicht verstehe ist, warum man dann da „geschätzt“ hinschreibt.
Eigentlich müsste das sehr genau bekannt sein, wenn man es denn anbietet.
MiguelS NL meint
Ich vermute dass es (noch?) keinen zertifizierten Wert gibt.
hundhausen meint
@MiguelS NL was ist an 50k für ein brauchbares Eauto neu?
MiguelS NL meint
Z.B
Mehr als 600 km
Mehr als 200 kW DC
AWD
…
hundhausen meint
@MiguelS NL für 600km Langstrecke (Stadt spielt ja keine Rolle) braucht man einen 120er Akku.
Jörg2 meint
Vor allem erstmal eine gut trainierte Blase und keine Mitfahrer mit Toiletten-Eigeninteressen.
Und man(n) muss wohl auf der Flucht sein oder ein übersrbeitungsbedürftiges Zeitmanagement haben.
David meint
Ich hatte nie die Pleite vorhergesagt und glaube auch weiterhin nicht daran. Denn letztlich ist Tesla eine Brand für Elektroautos und eine eingeführte Brand hat einen Wert. Wenn die Aktie unter einen bestimmten Wert sinkt, ist es daher für Nonames interessant, sich einzukaufen. Besonders dann, wenn man sein Heimatland für internationalen Markterfolg tarnen muss, wie Russland oder China. Damit will ich nicht sagen, dass das eintrifft, sondern nur erklären, dass selbst im worst Case die Marke und das look-and-feel ziemlich sicher erhalten bleiben.
Was allerdings Tesla Fans wirklich erschüttern sollte, ist die Story von heute auf Teslarati. Das ist ja bekanntlich die unkritischste Seite, wie jahrelang jede kleinste Andeutung von Musk als Sensation und Welteroberung gefeiert wurde. Heute liest man: Tesla faces a unique challenge–a growing number of investors who no longer believe in Elon Musk.
Ja, das ist so und das ist hier schon öfter erwähnt worden. Aber ich hätte nie gedacht, dass Teslarati das im Klartext bringt. Aber sie haben recht, es ist nicht der Kurs an sich, die brutal sinkende Anzahl an Unterstützern muss Sorgen machen. Natürlich wird Musk irgendetwas morgen verkünden müssen, was in die Zukunft zeigt und riesigen Gewinn bringen wird. Das weiß er auch. Die geplanten Entlassungen sind verpufft an der Börse. Auch ist schon bekannt geworden, dass das zweite Quartal ebenso unter den Zahlen des Vorjahres bleiben wird.
Aber wer glaubt ihm noch was? Das ist ja die von Teslarati auf den Punkt gebrachte Frage. Beim Thema autonomes Fahren sind Investoren wie die Deutsche Bank indessen auf die Idee gekommen, bei den Verkehrsicherheitsbehörden nachzufragen, ob Tesla da irgendwelche Testfahrten beantragt hat. Aus dieser Sicht wird das morgen extrem interessant, nicht nur was Musk sagt und wie er es sagt, sondern besonders, wie das anschließend aufgenommen wird.
Swissli meint
Auf den morgigen Auftritt bin ich auch sehr gespannt. Insbesondere wie er drauf ist. Ob mit Valium ruhig und entspannt oder genervt und aggressiv (auf unangenehme Fragen).
Powerwall Thorsten meint
Oh, schau an da kreisen sie wieder die enttäuschten Menschen, die bei Tesla viel zu spät eingestiegen sind.
Mein Mitleid habt ihr.
Ich hoffe, dass hu.ms mit seinen Puts in den kommenden Tagen richtig Kasse machen wird, dann haber ja genügend Aktienzocker kalte Füße bekommen, und andere langfristig denkenden Investoren können noch einmal günstig nachkaufen – Danke hierfür:-)
David meint
Thorsten, ich mache mein Geld nicht mit Aktien und selbst die Absicherung für mich und meine Familie ist nur zu einem Teil auf Aktien angelegt, dieses Portfolio wird gemanaged, nicht von mir.
Aber, glaube mir, aktuell ist ein ausgezeichneter Zeitpunkt einzusteigen, egal wie man den Fall betrachtet. Die wenigen, die noch glauben, dass hier eine glänzende Zukunft bevorsteht, haben gerade einen angenehm niedrigen Einstiegskurs. Die vielen, die glauben, dass Tesla demnächst auf den wahren Unternehmenswert bereinigt wird, haben eine ausgezeichnete Absprungbasis für Ihre Puts.
Ich finde es herrlich und bin wirklich sehr gespannt auf morgen. Wenn Musk wirklich Kaufmann wäre, müsste er das Werk in Grünheide schließen. Lief schon 2023 nur auf 40 % und jetzt wird noch mal richtig entlassen…
M. meint
Aus deiner Sicht sind andere zu spät eingestiegen.
Aus der Sicht anderer bist du schon zu spät ausgestiegen, bzw. wirst du zu spät aussteigen, was für andere vielleicht nahe an einem möglichen (und sinnvollen) Einstiegstermin ist.
Aber der Termin kann kaum vor dem 8.8. liegen.
Dazu müsste man ja wissen, ob Elon dieses Mal wieder völlig übertrieben oder ausnahmsweise mal was in der Hand hat. Wäre, zumindest was die Termintreue angeht, mal etwas völlig neues.
NeutralMatters meint
Wäre es möglich sachlich auf die Argumente einzugehen und nicht abzulenken?
B.Care meint
Oder er taucht, wie Rene Benko, erstmal ab. Parallelen sind ja unverkennbar ..
Powerwall Thorsten meint
Oh David, immerhin scheinst du verstanden zu haben, daß Wallstreet wie du selber auch das System Tesla bisher noch nie verstanden haben.
Glückwunsch auch dieses Jahr wieder
PS:
ich erspare dir deine „Vorhersagen“ aus dem 1 Quartal 2023 – soweit kannst du ja hoffentlich noch zurückerinnern – peinlich wäre hier noch ein Euphemismus.
Screenshot ist gemacht, das hatte ich 2023 leider vergessen.
Ben meint
Was ist eigendlich bei VW los David, seit Anfang 2024 gibts über 6500€ Rabatt bzw. seit April noch 3500€ Rabatt, Mosel ist immernoch schlecht ausgelastet und nach dem WU wird auf 2 Schicht umgestellt ?
Klingt gar nicht so wie du immer erzählst.
Gunnar meint
Fehlt jetzt nur noch ein Model 3 LR RWD mit 700km WLTP Reichweite für 44k€. Das wäre ein absoluter Kassenschlager.
Solariseur meint
Abwarten. Kommt, wenn es kommen muss. Nicht alles Pulver auf einmal. Dann noch d. Performance – wird wohl mein erster eigener Tesla werden.
hundhausen meint
@Solariseur fahr so ein Modell 3 erstmal eine Weile. Die meisten mich eingeschlossen finden das zu harte Fahrwerk schlecht. Da gibt es viel besseres.
Deshalb ist der Tesla nun weg.
Powerwall Thorsten meint
Dann kauf dir gerne was auch immer du besser findest – mit 120er Akku :-)
Ist gut Maaaik
Wie viele neue Namen kommen noch?
Solariseur meint
Du hast nen steinalten GTD TDI. Tesla hatte Dein Chef.
Fahrwerk lass meine Sorge sein – für mich passt es hervorragend.
THeRacer meint
… der neue Tesla M3 Highland ist deutlich besser. Und als ein oller GTD sowieso. … bin auch mal GII GTD Fan gewesen, allerdings vor über 35 Jahren. Der ließ sich im Sommer mit 3,7l/100 km über die Landstraße bewegen. Ist okay gewesen – aber „heute“ freue ich mich auf den neuen M3-Performance :-) …
M. meint
Ich würde den LR RWD Motor gerne im SR-Modell sehen. Oder kann das der Akku nicht?
Franz Mueller meint
Vor zwei Jahren hat man nur 35T€ bezahlt. Mehr ist das Fahrzeug auch nicht wert. Ist doch klar, dass jetzt die Verkäufe massiv wegbrechen.
Solariseur meint
35 nach Abzug Förderung. Einfach mal ehrlich bleiben.
Mäx meint
Steht ja da: 35t€ bezahlt.
Da steht nicht, dass es das gekostet hat.
libertador meint
Man hat dann aber mehr bezahlt, aber Geld vom Bafa erstattet bekommen. Vor zwei Jahren gab es 6000€ BAFA. Man hat also ca. 41.000€ bezahlt.
Solariseur meint
In Deutschland. Okay. Ihr seid der Nabel der Welt.
Solariseur meint
Okay, in D.
Mäx meint
Vom jetzigen Standpunkt aus, also 2 Jahre in die Vergangenheit geschaut, hat man 35k bezahlt. Es gibt wohl niemanden, der immer noch auf sein BAFA Geld wartet.
Mateo meint
Stattdessen versucht Onkel Elon mit Preissenkungen auf Kosten der Profitabilität, und in nächster Zeit wohl mit der Vorstellung eines «Robotaxis» die Wachstumsphantasie der frühen Jahre wiederzubeleben. hüstel*
Solariseur meint
Warum Onkel? Nie im Leben bist Du Teil seiner Familie. Träumer.
Jörg2 meint
Irgendwas in ihm scheint dazugehören zu wollen.
Objektiv wohl schlecht möglich. Konfliktlösung über Abwertung.
Solariseur meint
Onkel ist abwertend? War mir nicht bekannt.
Jörg2 meint
Onkel ist nicht abwertend!
SEIN Konflikt „will zur Familie gehören vs. keine Chance“ löst ER durch Abwertung der „Fanilie Musk/Tesla…“.
(War etwas verkürzt von mir ausgedrückt.)
Heinz Staller meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Jörg2 meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
Solariseur meint
Mateeeo braucht jetzt schon Schützenhilfe bei seiner Argumentation. Flach.
Powerwall Thorsten meint
Was ein „Vollheinz“ – ich meine:
-horst
B.Care meint
Das Wall Street Journal und der Spiegel ( ja, der von Jörg2 ) schreiben, EM nimmt regelmäßig Extasy, Ketamin, Marihuana, Acid, Kokain, LSD, Magic Mushrooms, Schlafmittel mit Rotwein, Aufputschmittel.
§ 29 BtMG ( wenn ich mich recht entsinne )
Wird in D verfolgt und erfolgreich abgeurteilt
eCar meint
@Ecomento: Was ist mit den Lügen von B.Care? Das kann und darf hier so nicht stehen bleiben, weil ihr euch damit angreifbar macht.
Jörg2 meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
B.Care meint
Ich rekapituliere nur was in der Presse steht und längst bekannt sein dürfte. Die US Medien haben darüber als erstes berichtet und das schon seit Jahren.
Schon lustig, letztens wurde von Jörg2 noch angesprochen der Überbringer einer Nachricht ist leider oft der Sündenbock, und jetzt passiert das gleiche hier mit mir weil es sich um den Tesla Chef dreht und mal nicht um VW :-)
Meine ganz persönliche Meinung: Sucht euch ein anderes Vorbild, er, also EM ist es nicht Wert!
Thomas Claus meint
Bei dem ganzen Hoch und Runter der Preise, bin ich mir nicht sicher, ob das jetzt tatsächlich der tiefste Preis ist den wir bisher beim M3 hatten. 41k sind eben immer noch viel Geld. So viel können viele nicht ausgeben. Wir brauchen Autos um die 30k. Die Autos sollten dabei aber keine Kleinwagen sein sondern wenigstens die Größe eines Fabia oder hyundai i30 haben.
Gunnar meint
Ein Fabia ist ein Kleinwagen.
MiguelS NL meint
41.970 für ein Tesla findest du viel aber
30.000 Euro für ein Fabia nicht?
Solariseur meint
Fabia 😂
hundhausen meint
@Solariseur in einem beliebigen Fabia sitzt man besser und das Fahrwerk ist besser zudem ist die Reichweite kein Problem.
Solariseur meint
Jaja. Klaro. Alle wollen jetzt nen Fabia. Mal was Neues hier.
Yoshi meint
Für 30k weniger bekommt man eben auch weniger:)
Stefan meint
Der i30 ist Golfklasse, wie der Skoda Scala.
Ein Auto in vergleichbarer Größe von Tesla wäre dann ein Tesla 2.
hu.ms meint
Fabia ist ein kleinwagen = B segment wie polo.
i30 ist ein kompakter = C segment wie golf.
Was denn nun ?
Im B-segment gab es e-corsa für 30k.
C-segment: ID.3 gab es ab 34k – jetzt 36.5k.
Chinesen wenige tausender „billiger“.
Gunnar meint
„Im B-segment gab es e-corsa für 30k.“
Nein, der geht schon bei 23k los, bitte auf die Händlerpreise und nicht Listenpreise gucken.
hu.ms meint
23k das war einmal. Der preis „geht“ also nicht bei 23K los.
Envision meint
Komisch ist das fehlende Facelift des Model Y, manchmal hat man den Eindruck das Tesla ein R&D im Schneckentempo hat.
Bei anderen Autokonzernen arbeiten nach Fertigstellen eines Models, die Teams bereist am Nachfolger, neben den MJ upgrades kommt mindestens ein dicker Lifecycle.
So haben Konzernen wie VW oder BMW/Mercedes immer gleich viele Modelle in der Mache.
Da Tesla an der Börse und auch was die eigene Bedeutung angeht so groß ist wie die Top 5 größten Automobilkonzerne zusammen, müssten die eigentlich locker 5-7 neue Modell in der Pipe haben – die Konkurrenz schläft ja nun mal gar nicht, man wird aber den Eindruck nicht los, als arbeiten da viel weniger im Auto R&D , z.B. erst den Cybertruck mal fertig machen (dauerte schon sehr lange) jetzt will man den 2017! präsentierten Roadster fertig machen und das 25k Modell angeblich gestrichen, weil man lieber Robotaxis entwickeln will (warum nicht beides ?)
Mal sehen was am Conf Call die Woche kommt.
MiguelS NL meint
“ Bei anderen Autokonzernen arbeiten nach Fertigstellen eines Models, die Teams bereist am Nachfolger, neben den MJ upgrades kommt mindestens ein dicker Lifecycle.
So haben Konzernen wie VW oder BMW/Mercedes immer gleich viele Modelle in der Mache.”
“Mal sehen was am Conf Call die Woche kommt.”
Ist die Conference Call dann nicht Zeitverschwendung?
David meint
Nüchtern gesehen, ja. Aus Entertainment-Sicht, nein. Es wird sicher Spaß machen, die dann kommenden utopischen Versprechungen zu hören. Der moderne Baron von Münchhausen. Und seine Show hat mehrere Akte, denn am 8. August will er ja angeblich das Roboterauto vorstellen, obwohl Tesla bisher nicht mal den Intervallwischer vollständig im Griff hat. Während zum Beispiel bei VW PKW und LKW im autonomen Testbetrieb unter Aufsicht der Verkehrssicherheitsbehörden laufen.
Ben meint
Tja David alle erzählen halt Märchen, VW hat erzählt das alle 3 Monate Updates für die ID. Software kommt, des Jahr hat nur keiner gennant wann des mal losgehen soll.
Powerwall Thorsten meint
Falls es sich noch nicht herumgesprochen hat: Tesla entwickelt seine Autos kontinuierlich weiter. Da kommen fast jeden Tag, irgendwelche Neuerungen in den Fertigungsprozess – einfach mal entsprechende Videos im Internet anschauen.
Das beste Beispiel ist das im anderen Artikel vorstellte Teil von Mahle – dieses kopierte Octavalve gibt es bei Tesla schon seit Jahren.
Ich würde jetzt einfach mal abwarten, was Tesla morgen Abend bekannt geben wird, und wie es ab dem 8. August mit dem autonomen Fahren weitergeht.
Wenn Tesla Marge machen will, macht man die wohl eher mit einem Robot Taxi und nicht mit einem 25.000 $ Auto – andere Hersteller machen übrigens momentan mit keinem BEV Marge – gegenteilige Behauptungen sind bisher noch nicht mit konkreten Zahlen belegt worden, aber ich weiß: Elon lügt immer – die anderen CEOs nie.
Envision meint
Das machen andere doch auch, größere Korrekturen meist mit MJ Wechsel, und ein großes Life Cycle Improvement, aber der große LCI vom Model Y hätte doch längst fertig sein sollen, dann bräuchte man normal nicht an den Preisen schrauben, gibt keinen Grund das zurück zu halten, zumal die meisten Teile gleich mit dem M3! der schon längst durch ist.
– das R&D von Tesla ist jedenfals nicht verkaufsfördernd, vielleicht deshalb auch die große Personalrunde mit Abgang von zwei Vorständen.
Wie gesagt mit den Gerüchten um das gecancelte 25k Modell wird das einer der wichtigsten Conf Calls der vergangene Jahre die Woche werden, wenn Musk da wieder nur mit wolkigen Robotaxis rumeiert wird der Kurs noch dickere Quittung erhalten.
Solariseur meint
„wird der Kurs noch dickere Quittung erhalten“
Na dann, alles wax flüssig ist auf den fallenden Kurs setzen, Hebel 20, und sich freuen. Wo ist das Problem? Oder traust Du Deiner Prognose nicht? Eher ein Wunsch?
hu.ms meint
Ich bin dabei: 8-fach hebel-put auf tesla. Einstieg vorletzte woche bei 175$. Hat sich bis FR schon verdoppelt (147$) und ist mit stop-loss abgesichert.
Aber morgen wird mir tesla noch was drauflegen. 😉
Die überbewertung ist eben noch nicht vollständig abgebaut.
David meint
Naja, gut, hu.ms, wann die Überbewertung abgebaut ist, darüber kann man ja streiten, denn dazu müsste man erst mal einen Plan für die nächsten Jahre kennen. Aber definitiv ist das, egal was er sagt, ein zweistelliger Kurs. Genau deshalb ist die Aktie aktuell ein gewaltiger Spielball.
hu.ms meint
jetzt aktuell 141$. Jetzt gehts aber richtig runter……
Solariseur meint
Bist Du envisioooon?
Deine Börsenmärchen glaub ich Dir nicht. Warum ständig stoploss, reinrausreineaus? Schiiisssiii?
hu.ms meint
Alte börsenweisheit: verluste begrenzen – gewinne laufen lassen.
Nicht immer läft es so wie man glaubt. Deshalb mit stopp loss absichern. Die dadurch verhinderten verluste / gewinneinbussen stehen doch in keinem verhältniss zu den spesen.
Die tesla-aktionäre, die hier vertreten sind werden das auch noch lernen – oder noch mehr verlieren.
Und ganz wichtig: wenn man selbst einen tesla fährt und den super findet, sollte man sich nicht vom überbewerteten aktienkurs blenden lassen.
Heinz Staller meint
Hoffentlich hat Mahle das Octavalve nicht kopiert, das bringt bekanntlich nix, ist laut wie ein Diesel beim Kaltstart, und fällt bei tiefen Temperaturen reihenweise aus.
eCar meint
@Ecomento: Warum lasst ihr hier solche Lügner zu?
Powerwall Thorsten meint
Geschichten aus der Gefriertruhe – oder bist du schon mal im Winter in einem Tesla gesessen?
Korrigiere: überhaupt schon einmal?
eCar meint
Nein als Bürgergeldempfänger kann er sich überhaupt kein Auto leisten.
Heinz Staller meint
ecar
Hüte deine Zunge! Was ich über das Octovalve schreibe kannst du überall nachlesen, zb. bei efahrer, TM, TFF, etc., ist nichts neues das die Dinger bei tiefen Temperaturen ihren Dienst versagen.
Der Lügner bist Du
M. meint
Wie schnell sich die Meinungen doch ändern.
Es ist nicht lange her, da wurde von 20 Mio Autos im Jahr phantasiert, die nur mit kleineren Modellen zu schaffen seien – die Fans waren begeistert.
Jetzt sagen die einen: dass der kleine Wagen nicht kommt, stimmt nicht, weil Elon die Nachricht eine Lüge genannt hat.
Die anderen (dazu zählst du) sagen: das Auto kommt nicht, weil Tesla damit keine Marge macht. Also das, was lt. Elon eine Lüge ist.
Was denn nun?
Weiß irgendjemand, was richtig ist? Scheinbar ist es aber auch egal, weil am 8.8 wird Elon wieder eine neue Story erzählen, das Roboauto wird mal wieder angekündigt, wie das seit fast 7 Jahren ständig angekündigt wird. Vielleicht fährt eines autonom auf die Bühne, diesmal aber echt, und niemand hinter der Bühne hat einen Controller in der Hand…
Wichtig ist, dass genug Menschen das glauben. Also das, was Elon erzählt.
Mateo meint
Der einst gehypte Elektroauto-Konzern droht zum Kostengrab zu werden, da die Nachfrage nach den veralteten Modellen einbricht.
Tesla-Fan meint
Ja, die sind sicher bald pleite!
(Running Gag seit 2013)
Heinz Staller meint
Hoffentlich! ( bald pleite )
Powerwall Thorsten meint
Ich glaube auch nicht, dass das Model Y nicht wieder das meist verkaufte BEV 2024 sein wird
;-)
Pallmann Christian meint
sieht man ja bereits -von Januar bis März steht das Modell Y nun an 4. Stelle …
MichaelEV meint
Und das alles nur, weil sie keinen Kompakten für 25k statt Model 3 für 41k anbieten. In der Kompaktklasse oder gar bei den Kleinwagen wartet die Marge, weiß doch jeder.
Tesla senkt Preise um ca. 5% und die Trolle reden von „Grab“. Wovon reden sie dann bei anderen Herstellern, die mit 20-30% Rabatt verkaufen?
Samunu meint
Natürlich senkt tesla die Preise weil der Absatz weibliche wegen mangelnder Nachfrage.
Die letzten Hersteller die Preisrabatte von 20 bis 30 Prozent auf E Autos gewährten waren Aiways (seit einem Jahr Rückzug aus Europa und insolvent) und Fisker (ebenfalls pleite, da Zahlungsausfall und Einstellung der Produktion) aka Abverkauf vor Schrottpresse
MichaelEV meint
Ich hab es nicht auf BEVs begrenzt. Viele Hersteller bieten ihre Verbrenner mit 20-30% Rabatt an.
Aber auch bei BEVs erster Versuch ein Treffer: BMW i4 bis zu 25% Rabatt.
Darf ich daraus jetzt schließen, dass BMW und viele Hersteller jetzt den Abverkauf vor Schrottpresse und Insolvenz betreiben?
Mäx meint
Ja völliger Blödsinn den du erzählst.
Bei BMW z.B. sind ~20% recht normal als Nachlass, auch auf die BEV wie den i4.
Das wird noch richtig lustig, wenn das Agenturmodell dann mal eingeführt wird.
Über Nacht fallen dann auf einmal die Preise um 15%-20%.
Gibts dann eigentlich wieder die Diskussion um die Restwerte…na mal schauen.
MichaelEV meint
Da gibt es vieles, was noch lustig wird.
Wenn ich mir Gebrauchtwagenpreise antriebsunabhängig anschaue, ist der Abstand zwischen Gebraucht- und Neuwagen stellenweise so gering, dass das Verbrenner-Revival gut nachvollziehbar ist. Viele kaufen lieber einen Neuwagen statt teure Gebrauchtwagen.
Da der Gebrauchtwagenmarkt durch Mangel in den letzten Jahren dünner ist, passt das auch kurzzeitig gut zusammen. Irgendwann müssen die Gebrauchten aber verkäuflich werden => Restwerte sinken, Verbrenner-Neuwagenverkäufe sinken
Auch muss das Eingeständnis kommen, dass die Mondpreise der letzten Jahre nie wieder kommen werden. Ob über ein Argenturmodell oder anderweitig, ewig kann man das nicht verbergen.
Kürzlich war ein BMW iX mit 50% Wertverlust nach 1 Jahr bei YouTube Thema, die Anpassung ist in Gange, aber noch lange nicht zu Ende.
BEVs haben es aktuell schwerer, weil der Verbrenner mit diesen Rabatten im Wettbewerb den letzten Widerstand zeigt.
Wie werden sich die Rabatte auf die Q1 und Q2 Zahlen der Alt-Hersteller auswirken?
Wie setzt man sich danach weiter zur Wehr, wenn man jetzt mit 20-30% Rabatt nahe dem Limit ist?
Wenn man in Märkten mit CO2-Flottengrenzwerten jetzt mehr Verbrenner und weniger BEVs verkauft, muss man das im Laufe des Jahres irgendwann kompensieren => entweder weniger Verbrenner oder mehr BEVs (niedrigere Preise)
Mäx meint
Zum Stichwort Flottengrenzwert:
Glaube da sind BMW und Mercedes ganz gut aufgestellt mit den aktuellen Zahlen, die könnten sich ja einen Einbruch um 15% leisten und die Zahlen trotzdem erfüllen.
Da trifft es eher die echten Volumenhersteller ala VW, Renault und Ford.
5% weniger Absatz bei BEVs und es wird knapp.
Nächstes Jahr mit der Reduzierung um 15% wird es aber spaßig.
Da müssen die genannten Volumenhersteller richtig runter mit den Preisen um die BEVs an die Kunden zu bringen.
MichaelEV meint
Premiumhersteller haben es da einfacher, aber etwas mehr Anstrengung (preislich) könnte es da ggf. schon noch brauchen.
Bei VW werden Macan und Q6 einen großen Teil beisteuern, die Volumenmarken werden eher schlecht performen.
Im Volumensegment ist es generell eine sehr heikle Angelegenheit. Wenn man Preise senkt, um genug BEVs verkauft zu bekommen, setzt man zeitgleich die Cash Cow Verbrenner im eigenen Haus unter Druck und würgt diesen ab. Ich glaub der Kipppunkt ist sehr nah und könnte schon im Laufe von 2024 passieren.
FahrradSchieber meint
„In der Kompaktklasse oder gar bei den Kleinwagen wartet die Marge“
Eigentlich eher nicht so, diese Segmente haben i.d.R. eine geringere Marge, da sie deutlich preissensiblere Kunden haben.
Dennoch kann sich das Segment über die höhere Stückzahl lohnen, wenn der Markt diese aufnehmen kann und der Hersteller liefern kann.
Ansonsten wird es ein Verlustgeschäft.
Gibt ja auch Hersteller, die sich bewusst aus diesen Segmenten verabschieden.
Aber ich denke, dass Tesla da erfolgreich sein könnte.
MichaelEV meint
Alles richtig, von „diese Segmente haben i.d.R. eine geringere Marge“, über „kann sich das Segment über die höhere Stückzahl lohnen“ bis „Gibt ja auch Hersteller, die sich bewusst aus diesen Segmenten verabschieden“.
Alles spricht dafür, diese Segmente erst anzugehen, wenn die Zeit wirklich reif dafür ist. Nichts spricht dafür das irgendwie übers Knie zu brechen.
Die Stückzahl holt man erstmal über die deutlich margenstärkere Mittelklasse. Lieber den Preis vom Model 3 von 43k auf 41 senken. Sicher bleibt auch bei einem Model 3 für 35k (was ursprünglich mal auch das Ziel war) viel mehr Marge hängen als bei einem Kompakten.
Und der Wettbewerb zwischen Verbrenner und BEV wird schon in der Mittelklasse entschieden. Wenn die Mittelklasse durchdrungen und zu einem großen Teil elektrisch ist, kollabieren die Klassen darunter.
hu.ms meint
Die 35K für M3 waren $ und ohne mwst.
MichaelEV meint
Gibt es eine offiziell verbriefte Art und Weise, wie die Aussage damals zu interpretieren war? Egal, viele Jahre später ist diese Aussage sowieso nicht Limit jetziger Preisgestaltung.
Rest bleibt wie gehabt. In der Mittelklasse wird das Spiel ausgetragen. Das jetzt Kompakt- oder gar Kleinwagen relevant wären sind Geschichten verwirrter Märchenerzähler.
hu.ms meint
Tesla-preisangaben bei ankündigungen sind immer in $. Und bekanntlich sind in den usa alle preise ohne die – in den einzelnen staaten unterschiedliche – mwst/ust.
Einfach mal zurück in 2016 schauen, als M3 angekündigt wurde.
David meint
Du kennst die Auswertung von EY über die Renditen 2023. Tesla hat mit diesen kleinen Preissenkungen schon seine Rendite halbiert und ist jetzt nur noch im Mittelfeld klassischer Automobilkonzerne. GM liefert gem. Barronˋs 38 Fahrzeuge pro Mitarbeiter und Jahr aus, Tesla keine 13. klassische Kennzahlen von Automobilproduzenten weisen für Tesla also eher unterdurchschnittliche Werte aus.
Und diese Diskrepanz zwischen Aktienkurs und realistischer Einschätzung aufgrund der vorliegenden Performancewerte ist das Problem. Vor allem gibt es keine Perspektive. Der CyberTruck ist ja nur in Nordamerika auf dem Markt und dem Silverado hoffnungslos unterlegen wie Trabbi gegen Golf. Das Model 2 wird es nicht geben, es würde eh die Rendite weiter nach unten ziehen.
Viele sagen, der Prophet wird zu einem großen Bluff greifen. Vor noch einem Jahr hätte das vielleicht genügt. Heute glaubt man ihm nicht mehr. Das macht die ganze Sache in den nächsten Tagen so interessant. Ich freue mich sehr darauf.
Powerwall Thorsten meint
Das weiß nur der deutsche Analysten-Michel allein ;-)
Steven B. meint
Ja klar, dass sind wieder die günstigen Einkaufspreise die jetzt die Fahrzeuge billiger machen – so wird man es bald wieder hier nachlesen können. Gut vorstellbar ist aber auch, dass man derart in Bedrängnis kommt, das man gar nicht anders kann. Es muss ein gewaltiges Umsatzvolumen folgen, um die Kosten im Griff zu behalten, ja da sind auch 0% Finazierungen eingeschlossen. Kein anderer Hersteller bietet derzeit 0% Finazierung an, weil die Zinsen gestiegen sind. Ich warte daher auch mit der Bestellung eines neuen Fahrzeugs, da die Zinsen derart hoch sind. Der Wettbewerb um Umsatz ist definitiv unumgänglich, erst recht, wenn man nur auf die E-Mobilität zählen kann. Gut vorstellbar ist aber auch, dass die Preise noch weiter purzeln werden, erst recht bei Tesla.
M. meint
Statt Preise zu senken, könnten sie ja mal versuchen, Blinker/Wischer/Schalthebel zu verbauen. Das könnte u.U. mehr potentielle Kunden ansprechen.
David meint
Instrumente wären auch ganz nett und dann noch ein Bremshebel mit Break Blending und dafür freies Rollen, wenn man vom Fahrpedal geht. Dazu Apple CarPlay und Android Auto, dann wäre schon viel erreicht. Kostet auch nicht die Welt. Für das Facelift von Model Y müsste man dann noch einen gescheiten Designer an die Karosserie lassen. Beim Model 3 braucht es eine Heckklappe. Beide Wagen brauchen in der Long Range Version einen 86 kWh netto Akku. Und dann kauft man sich für den Service und Ersatzteile bei VW ein, dass die das abwickeln. Dann wären diese Autos wieder kaufbar.
Solariseur meint
Und die mittelalterlichen Parkpiepser. Und nen Dieselmotor. Beides verkauft sich prächtig.
Spectre meint
Eine funktionierende Einparkhilfe wäre aber schon nicht schlecht.
hundhausen meint
@Solariseur tja mit einem Dieselfährt man einfach komfortabel ohne Zeitverlust eine weite Strecke. Das werden Eauto in Zukunft aber auch können. Die Neuen Akkus dazu wurden von Samsung und CATL schon vorgestellt.
Solariseur meint
Maaiik, lassma. Heiße Luft gibt es hier jeden Tag von Natur aus, da brauche ich Deine nicht auch noch.
M. meint
Interessanterweise war das jetzt mein Doppelgänger (meine Kommentare hängen fast alle in der Genehmigungschleife, die eigentlich nur für echte Teslafans reserviert ist), aber der Gedanke gefällt mir.
Was meine persönlichen Erfahrungen mit dem Auto angeht, wäre das tatsächlich eine Verbesserung. Bis auf den „Schalthebel“, das hatte ich schnell adaptiert. Ist nicht besser als ein physischer Hebel, aber auszuhalten.
Am TM3 ist ja vieles gar nicht schlecht oder sogar ziemlich gut. Sitze zum Beispiel, für einen Seriensitz fast beispiellos in der Mittelklasse. Antrieb ist leise , richtig stark und trotzdem gut dosierbar – ok, das ist jetzt kein Alleinstellungsmerkmal für den Hersteller, aber immerhin erwähnenswert, weil vergleichsweise günstig (der LR AWD). Die Karosse hat auch gute Fortschritte gemacht, die Teile passen inzwischen zueinander. So wie man ein Blech halt falten muss ;-)
Aber auf ständiges rumtouchen wegen dem disfunktionalen Regensensor habe ich keine Lust – da wäre eine spätmittelalterliche 4-stufige Intervallfunktion ein krasses Upgrade – sinnvoll aber nur mit teurem Hebel. Oder Alt-Regensensoren aus Schrottautos ausbauen, wenn die Zulieferer für das Geld nur Abfall liefern…? Die müssten meist noch funktionieren.
Der Tempomat, der immer nur eine Funktion kann, die andere muss man umständlich aus dem Mitteldisplay raussuchen – andere machen das mit einem evil Hebel. Krass altmodisch – aber funktioniert 100x besser. Blind. Muss also auch weg, das Ding.
Einparken kann das Auto auch nicht, jedenfalls nicht, wenn der Abstand zu einer (was bei Mauern schon mal vorkommt) glatten einfarbigen Fläche von Interesse ist. Da steigt man besser aus und schaut nach.
Die Luftdüsensteuerung ist umständlich, aber immerhin stylisch. Wenn auch während der Fahrt kaum zu bedienen, ohne den Blick von der Straße zu nehmen. Fail. Leider übernehmen andere diesen Mist aktuell.
Für die Assistenzsysteme gibt es nur eine Lösung: Häkchen nicht machen. Dann geht’s vermutlich, wenn die Schilder(nicht)erkennung damit verbannt ist.
Was noch? Ach ja: spart euch den Subwoofer, der aus der Audioanlage eine Kirmesanlage fern jeder Soundabstimmung macht, und senkt den Preis um weitere 500 Euro. Das Ding aus dem SR (ungetestet) sollte reichen, wer wirklich audiophile Ansprüche hat, muss eh nachlegen.
Und eine Einstellfunktion für die Rekuperation. OPD ist toll in der Stadt, da braucht man kaum etwas anderes. Aber auf der Autobahn ist das k-o-m-p-l-e-t-t d-a-n-e-b-e-n. Geht nicht wegen WLTP, sagt der Verkäufer. Mir egal. Ich kaufe nicht wegen WLTP, und andere können das. Also machen.
Eine andere Fahrer-Erkennensmöglichkeit sollte man sich einfallen lassen, als auf dem Mitteldisplay ständig anzuzeigen, dass man am Lenkrad wackeln soll – das können andere smarter. Ist auch Panne, ständig auf das Mitteldisplay zu verwesen, aber wehe, man guckt hin: dann gibts Mecker, man soll bitte auf die Straße achten! Bin halt kein Chamäleon, sorry. Aber das fällt vermutlich auch weg, wenn man das 7500 Euro-Häkchen spart, oder? Super.
Aber…. leider sind das Träume. Deswegen bleibt es auch ein Traum für den Verkäufer, mir so ein Ding zu verkaufen. Inzwischen scheint er es begriffen zu haben, er ruft nicht mehr an. ;-)
Ist es aufgefallen?
Ich habe noch gar nicht über den seltsamen Chef gesprochen. Oder den bekloppten Blinker… die bekloppten Blinkerknöpfe, wo sie nichts zu suchen haben. Das sinnfreie Panormadach, aus dem man dank Tönung nicht vernünftig rausschauen kann, aber als Gewächshausdach müsste es noch taugen…
…weil das einfach nicht mehr ins Gewicht fällt.
hu.ms meint
Coole aufzählung von subjektiven tesla-defiziten, denen ich mich anschliesse.
Ach ja: andere BEV haben auch defizite. Der eine bewertet diese so, der andere wieder anders. Das ergebnis sind die kaufentscheidungen = neuzulassungen.