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Škoda Kodiaq kostet als Plug-in-Hybrid ab 48.530 Euro

24.04.2024 in Neues zu Modellen von Thomas Langenbucher | 6 Kommentare

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Bilder: Škoda

Škoda erweitert das Angebot an Antriebssträngen für den neuen Kodiaq um eine weitere Variante: Erstmals in der Modellgeschichte steht für das große SUV-Modell ein Plug-in-Hybridantrieb zur Wahl. Der Kodiaq iV ist im Ausstattungsniveau Selection ab 48.530 Euro bestellbar.

Neben zwei Dieselaggregaten und einem Benziner mit Mild-Hybridtechnologie bietet Škoda den neuen Kodiaq jetzt auch als Plug-in-Hybridmodell an. Zum Einsatz kommt ein 110 kW (150 PS) starker 1,5 TSI-Benziner, der mit einem Elektromotor kombiniert ist. Ein 6-Gang-Direktschaltgetriebe überträgt die Systemleistung von 150 kW (204 PS) auf die Vorderräder. Das maximale Drehmoment beträgt 400 Nm.

Die neue große Hochvoltbatterie ermöglicht mit ihrer Kapazität von 25,7 kWh eine rein elektrische Reichweite von mehr als 100 Kilometern im WLTP-Zyklus. An einer Wallbox oder einer öffentlichen Ladestation lässt sie sich mit bis zu 11 kW ebenso aufladen wie mit 50 kW an einer Gleichstrom-Schnellladesäule. Der Stromverbrauch wird mit 17,4 – 18,7 kWh/100 km angegeben, der Benzinverbrauch mit 5,7 – 6,3 l/100 km und die CO2-Emission mit 9 – 12 g/km.

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Trotz der großen Batterie bietet auch die Plug-in-Hybridversion Kodiaq iV ein großzügiges Kofferraumvolumen von 745 Litern in fünfsitziger Konfiguration. Das Infotainmentsystem verfügt über für die Plug-in-Hybridvariante entwickelte Funktionen, um beispielsweise die Suche nach Ladestationen zu erleichtern. Auch den Fahrzeugfernzugriff hat Škoda für das Plug-in-Hybridmodell um iV-spezifische Funktionen erweitert. So können Besitzer eines Kodiaq iV über die App MyŠkoda auf ihrem Smartphone beispielweise den Ladevorgang starten oder beenden, Ladepläne erstellen oder vor Fahrtantritt die Innenraumklimatisierung regulieren.

Die Serienausstattung des Kodiaq iV umfasst unter anderem Hauptscheinwerfer und Rückleuchten in LED-Technologie, 18-Zoll-Leichtmetallfelgen in Silber glanzgedreht und für das Interieur die Design Selection Loft. „Ein Highlight des neu gestalteten Innenraumkonzepts sind die Škoda Smart Dials unter dem freistehenden 10-Zoll-Infotainmentdisplay. Diese Drehregler mit digitaler Anzeige erlauben einen schnellen Zugriff auf zahlreiche Fahrzeugfunktionen“, heißt es.

Zu den Komfortmerkmalen an Bord des Škoda Kodiaq iV Selection gehören die Dreizonen-Klimaanlage Climatronic, Parksensoren vorn und hinten, Rückfahrkamera, Verkehrszeichenerkennung und das Digital Cockpit Plus hinter dem Lenkrad. Beim Thema Konnektivität soll das große SUV mit Sprachsteuerung, Freisprecheinrichtung, Wireless Smartlink, insgesamt fünf USB-C-Anschlüssen sowie der überarbeiteten Phonebox punkten. Bei der Sicherheit setzt der neue Kodiaq serienmäßig auf Frontradarassistent inklusive City-Notbremsfunktion sowie Personen- und Radfahrererkennung, Spurhalteassistent, Spurwechsel- und Ausparkassistent, Ausstiegswarner sowie Kreuzungs- und Abbiegeassistent.

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Via: Škoda
Tags: Preise, Skoda Kodiaq iVUnternehmen: Skoda
Antrieb: Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jens meint

    28.04.2024 um 12:37

    Ich fahre seit einigen Jahren einen Hybrid (70 bis 80 Prozent elektrisch) und werde mir genau diesen Kodiaq bestellen. Großer Vorteil ist die fehlende Reichweitenangst und weit höhere Wertstabilität als reine E-Autos. Man muss auch im Sommer nicht auf Klimaanlage und im Winter auf Heizung verzichten um ans Ziel zu kommen. In 4 bis 5 Jahren sind die aktuellen E-Autos technisch so veraltet, dass diese fast Schrottwert haben. Hinsichtlich Umweltbelastung ist mein Hybrid teilweise besser als viele E-Autos da ich es über die PV Anlage lade. Viele der reinen E-Auto Anhänger vergessen gern das ihr Auspuff nicht am Auto sondern am Kohle- oder Gaskraftwerk steht.

  2. alupo meint

    26.04.2024 um 00:02

    Noch ein neues Auspuffauto?

    VW: Vorwärts in die Vergangenheit (anstatt zurück in die Zukunft).

  3. Jörg2 meint

    24.04.2024 um 10:46

    Ich befürchte (für die Händler und die Leasinggesellschaften), jetzt kommt nochmal eine Welle Hybride, die dann (3 Jahre später) als Gebrauchte wie Blei auf den Händlerparkflächen und in den Büchern stehen.

    • hundhausen meint

      24.04.2024 um 11:13

      @Jörg2 das wird auch für die heutigen in Zukunft Reichweitenschwachen Eautos gelten.

      • Jörg2 meint

        24.04.2024 um 12:04

        So stark ist der Reichenweitenschwund durch Akkualterung eher nicht.
        Außerdem wird es wohl dann unter den Gebraucht-BEV welche geben, die zum jeweiligen Fahrprofil passen.
        Solch Dinge wie: Verbrennereinfahrverbot, Abhängigkeit von hohen Spritpreisen…. trifft auf den BEV-Markt eher abgeschwächt zu.

        • hundhausen meint

          25.04.2024 um 07:46

          @Jörg2 ? Du wirst dich noch wundern welche Akkukapazitäten in den nächsten Jahren zum Standard werden :) und wie ururalt die heuteigen Eautos dann wirken.

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