Tesla hat bei der Bekanntgabe der jüngsten Geschäftszahlen auch über seine Pläne für neue Modelle informiert. Diese werden demnach beschleunigt, die Einführung ist nun für Anfang kommenden Jahres vorgesehen. Im Fokus stehen die Kosten.
Konkretes zu den neuen Fahrzeugen hat CEO Elon Musk nicht verraten. Angekündigt ist insbesondere ein kompaktes Elektroauto auf einer neuen Plattform für 25.000 Dollar vor Steuern. Dass dieses zuletzt intern abgesagt wurde, hatte Musk zuvor dementiert. Entsprechende Gerüchte halten sich aber hartnäckig.
In den Präsentationsunterlagen zu den Geschäftszahlen im ersten Quartal des Jahres schreibt Tesla: „Diese neuen Fahrzeuge, darunter auch erschwinglichere Modelle, werden sowohl Aspekte der Plattform der nächsten Generation als auch Aspekte unserer aktuellen Plattformen nutzen und können auf denselben Fertigungslinien produziert werden wie unsere aktuelle Fahrzeugpalette.“ Und weiter: „Unser Robotaxi-Produkt wird weiterhin eine revolutionäre ‚Unboxed‘-Fertigungsstrategie verfolgen.“
Das wird von einigen so interpretiert, dass die eigentlich geplante komplett neue Plattform eingefroren wurde. Neben dem neuen Einstiegs-Tesla sollte auf derselben Plattform ein für autonomes Fahren ausgelegtes Elektroauto kommen. Der US-Konzern hat jüngst erklärt, den Fokus auf Robo-Taxis zu verstärken.
„Unsichere Zeiten“
Die aktualisierte Plattformstrategie könnte in weniger Kostenreduktion als erhofft resultieren, warnte Tesla die Aktionäre. Dieser Plan für neue Modelle ermögliche dem Unternehmen aber eine bessere Kontrolle der Investitionsausgaben in „unsicheren Zeiten“.
Technikchef Lars Moravy sagte laut der Nachrichtenagentur Reuters, dass das Unternehmen das Risiko einer Investition in ein „revolutionäres“ Herstellungsverfahren vermeide. Die Arbeit an der nächsten Generation erschwinglicher Autos sei auf die für Anfang 2025 angekündigten Fahrzeuge übertragbar. „Diese technische Arbeit wollen wir nicht einfach wegwerfen“, sagte Moravy. „Wir werden sie nehmen und sie nutzen.“
CEO Musk lehnte es ab, die Frage eines Analysten zu beantworten, ob es sich bei den neuen Fahrzeugen um komplett neue Modelle oder um Verbesserungen bestehender Baureihen handeln werde. „Ich denke, wir haben alles gesagt, was wir an dieser Front sagen werden“, erklärte er.
Bisher realisiert Tesla den Großteil seines Umsatzes mit Pkw-Verkäufen. Musk sagte bei der Präsentation der Quartalszahlen, dass die selbstfahrende Fahrzeugflotte des Unternehmens „wie eine Kombination aus Airbnb und Uber“ sein werde. Einige Fahrzeuge würden im Besitz von Tesla sein und von dem Unternehmen betrieben. Andere würden Fahrzeuge sein, die Privatpersonen gehören, aber über das Tesla-Netzwerk vermietet werden. Ähnliches hatte Musk schon vor einigen Jahren geäußert.
alupo meint
Es gibt von Tesla Reparatursets zum Reparieren der Gigacastings. Die sind in der Zeichnung auch schön farblich unterschiedlich dargestellt damit auch jeder es verstehen könnte.
Leider wird diesbezüglich immer nur FUD wie „das kann man nicht reparieren“ weitererzählt anstatt sich endlich nach vielen Jahren des Gigacastings sich die Fakten zu merken.
alupo meint
Dieser Kommentar war auf eine hier geäußerte Behauptung ausgerichtet, dass man bei schwereren Unfällen Gigacastings nicht reparieren könnte.
Nun ist es irgendwie ganz oben gelandet, naja.
PS
Dass Tesla das neue preisgünstigere BEV früher bringt finde ich sehr gut. Aber was ist das andere BEV, wegen des verwendeten Plurals? Ein Transporter oder ein 9-Sitzer?
David meint
Wer sich für die Qualität von Tesla Assistenzsystem interessiert, sollte in ams 9/24 auf Seite 99 den QR-Code klicken. „Sie wollen sehen, dass Teslas Parksensoren nichts sehen? Dann QR-Code klicken.“. Was man dort sieht, ist ein kurzes Video, wie ein aktueller Tesla langsam auf eine weiße Säule bei bester Sicht zufährt und man im Splitscreen sieht, dass die Systeme die Säule nicht erfassen. Das sollte einem über Teslas Robotaxipläne die Augen öffnen. Und das hat nichts mit der FSD Version usw zu tun. Die Kameras sehen die Säule nicht. Punkt.
MiguelS NL meint
Tesla 2025
Model Y : 1,6 Mio (Highland, Performance…)
Model 3: : 700.000 (SR 600 km, /LR 700 km..)
Cybertruck : 150.000 – 200.000
Model S + X : 80.000 – 90.000 (700 km…)
Neue Model : 350.000 – 450.000
MiguelS NL meint
1-6 Monate FSD inklusive
Yoshi meint
Nächstes Jahr 150.000 Cybertrucks und 350.000 vom neuen Modell, von dem noch nicht mal ein Prototyp gezeigt wurde – diese komplett zusammengewürfelten Prognosen bringen mich immer wieder zum schmunzeln. Es mangelt hier nicht an absurden Kommentaren, aber die sind immer vorne mit dabei.
ShullBit meint
Ja, völlig realitätsfremde Annahmen – wie gewohnt bei Miguel. Der Refresh von Model 3 konnte die Nachfrage nach Model 3 nicht wiederbeleben. Tesla bekommt aktuell nicht mal 1,5 Mio. M3/MY im Jahr abgesetzt, aber klar: Nächstes Jahr werden es gegen immer mehr zunehmende Wettbewerb auf wundersame Weise 2,3 Mio. sein.
Reinhold Kluge meint
Den Semi hat er vergessen, davon wurden seit 2017 nur 36 Stück hergestellt, aber immerhin ;-)
M. meint
Schreibst du an einem Roman?
;-)
MiguelS NL meint
Fakten zu den “Träumer”, “Fantast”… Kommentaren
Elektromobilität bisher im Schnitt mit 50% pro Jahr gewachsen…
Tesla bisher im Schnitt 50% im gewachsen…
Trotz der seit Beginn an negativen und falschen Reaktionen der (fossilen) Industrie liierten Gemeinschaft.
Und daran wird sich nichts ändern, eine weitere eine Prognose von mir.
Yoshi meint
Besonders das Model 3 mit seinem Verbrauch von unter 10 kWh/100 km dürfte stark zulegen.
M. meint
Ich hab beruflich mit E-Mobilität zu tun, herstellerübergreifend. Das ist daher Unsinn.
Unsinn ist auch die Behauptung von „50%“ jährlichem Wachstum. Das Q1 war rückläufig. Ist aber auch klar, dass Wachstumskurven irgendwann mal abflachen.
Abseits bestimmter Kreise kennt man das, und ganz neu ist die Erkenntnis (ansonsten…) auch nicht mehr.
Powerwall Thorsten meint
Ihr beiden glaubt doch noch allen Ernstes, dass wir uns an Abflachen der e-Mobilitätskurve befinden?
Wie sagte es ShitBull so treffend:
Realitätsverlust, sonst nichts.
M. meint
Jede Wachstumskurve in einem geschlossenem System (hier: die Menschheit auf dem Planeten Erde) muss irgendwann nicht nur abflachen, sondern wird irgendwann gegen null gehen oder sogar negativ werden.
JEDE.
Kein Abflachen der Wachstumskurve zu haben, bedeutet (hier) 20 Jahre lang jedes Jahr 50% Zuwachs zu haben, also – ausgehend von 2023 1,8 Mio Fahrzeugen – in 20 Jahren knapp 6 Milliarden Fahrzeuge. In einem Jahr. Nur dieser eine Hersteller.
Selbst Sonderschülern müsste einleuchten, dass das nicht stimmen kann.
Das inzwischen wohl kassierte Ziel von 20 Mio. ist dabei nur 7,x Jahre weg.
Das Wachstum wird nicht von heute 50 auf morgen 0 fallen, daher muss die Wachstumsrate aber stetig fallen, weil es irgendwann ja kein Wachstum mehr geben kann.
Wer aber dran glaubt, sollte Tag und Nacht arbeiten, um jeden Cent ringen, jeden Euro in diese Aktie stecken, das Haus verkaufen…
… in 20 Jahren bekommt man ja halb Sizilien dafür, richtig?
Realitätsverlust. Du bist echt ein Komiker.
Ossisailor meint
@MiguelS: Soviel Fertigungskapazität hat Tesla überhaupt nicht. Und ein fertiges neues Modell wurde noch nicht mal im Ansatz, in groben Umzügen, vorgestellt oder zumindest angedeutet.
Solche Prognosen sind doch kindisch.
ShullBit meint
Doch die Fertigungskapazität hätte Tesla definitiv. Tesla gibt die Fertigungskapazität aktuell wie folgt an:
California Model S / Model X 100,000 Production
CaliforniaModel 3 / Model Y >550,000 Production
Shanghai Model 3 / Model Y >950,000 Production
Berlin Model Y >375,000 Production
Texas Model Y >250,000 Production
Texas Cybertruck >125,000 Production
Macht mathematisch > 2.350.000
Wir wissen aber gesichert, dass Berlin in der ersten Phase für 500.000 Autos im Jahr designed wurde. Tesla will diese Kapazität aktuell nur nicht abrufen, weil Tesla ein massives Nachfrageproblem hat und die Autos ohnehin nicht verkauft bekäme. Also ist Grünheide mit 375.000 gelistet. Shanghai ist für 1.2 Mio Fahrzeuge designed. Die Fabrik in Austin ist schon heute doppelt so groß wie Grünheide. Tesla kann da mindestens 500.000 MY plus 250.000 Cybertruck produzieren. Wenn Tesla das verkaufen könnte, würden sie schon dieses Jahr an die 3 Mio. Autos bauen.
Aber weil Tesla auch 2025 kein neues Modell in der Massenfertigung haben wird und die aktuellen Modelle (selbst nach dem Refresh von MY) gegen immer stärkeren Wettbewerb eher weiter abfallen werden, haben die Projektionen von Miguel keine valide Basis. In Deutschland nehmen Autoverleiher 10% der gesamten PKW-Neuzulassungen ab. Weltweit ist es nicht viel anders. Einen noch größeren Anteil machen in D die Flotten großer Firmen aus. Mit seinen dauernden erratischen Preisänderungen hat Tesla diesen Markt jetzt komplett verloren.
hu.ms meint
Ja klar, und am SO ist weihnachten und ostern am selben tag….
hu.ms meint
„neue erschwinglichere e-autos“ = plural.
Also mehrere BEV von tesla die günstiger sind als derzeit das M3 SR.
Da bin ich ja mal gespannt. Und auch noch 2025. Etwa auch in europa ?
MiguelS NL meint
Mäx
„Und genau das will Musk ja jetzt (vermutlich) auch machen, in dem er die gleichen Linien nutzen will. Gleichteile nutzen und in verschiedenen Modellen einbauen.
Aber genau das war ja bei VW (meine auch von dir) immer kritisiert worden.
Jetzt ist es auf einmal genial“
Was bisher kritisiert wurde, ist genau das Gegenteil. Das Hersteller (alle) nur nicht Masse produzieren d.h.nur geringe Stückzahlen.
Tesla versucht dagegen möglichst hohe Stückzahlen zu erreichen, um das Elektroauto so günstig es geht, anbieten zu können.
Die Vielvalt ist kein hierbei kein Faktor, die Anzahl ist entscheidend.
Tesla wird das nächste Modell schnell auf dem Markt bringen weil es wie das Model Y und im Gegensatz zu dem Roadstern, Model S, Model 3, Cybertruck…. . mehr auf vorhandene Erfahrung basiert.
A-P meint
Ich glaube erst, wenn die Tesla endlich die Serienmodell(e) vorgestellt werden. Vorher nur Spekulationen, das spiele ich nicht mit.
Soeri# ch meint
@A-P
Genau dass sehe ich auch so.
Wir wollen und möchten ein Kleinwagen fertigen…….. Tesla
Dass nervt.
MiguelS NL meint
Tesla wird wie bisher bei allen Segmente, der erste sein der ein (zu Verbrennern) konkureenzfähiges .Modell anbieten. Was nervt ist, ist dass Tesla der einzige ist der ernshaft daran arbeitet.
M. meint
Wenn man mal von Aussagen eines gewissen CEO absieht – weil der eben viel mehr ankündigt als er dann im Zeitrahmen liefert – arbeiten andere weitaus erfolgreicher oder ernsthafter ( das kannst du dir jetzt aussuchen) an einem Kleinwagen.
Was bei Tesla rausgelesen wurde: der revolutionäre Kleinwagen wird weit konventioneller, und wenn der noch in diesem Jahre käme, könnte er nicht viel neues bieten – es sei denn, bei Tesla verlässt man sich auf „KI-Testing“, das wäre immerhin spannend…
Das wird ein Model3 light. Nix für 25.000 Euro, mit Mühe für 30. Oder etwas halbgares, das so unfertig wie das sogen. „FSD“ auf freudige Betatester losgelassen wird – nur diesmal eben die Hardware.
Nicht vergleichbar mit irgendwelchen günstigen Verbrennern, und nicht das, worauf die Menschen warten, die ein günstiges Auto suchen.
Oder eins, das funktioniert.
hu.ms meint
@M:
Ein tesla für 25.000 € wurde noch nie angekündigt. Sondern einer für 25.000 $ und in USA sind preisangaben bekanntlich ohne mwst.
Ein „karosserie-gekürztes M3“ wird es in D nicht unter 33.000 € geben – mit einem 55 kwh-akku.
David meint
Das Model 2 eingestampft, das GigaCasting wird jetzt doch nicht wirklich gemacht, man lässt es wie es ist mit viel schweißen und Pressen. Die eigene Zellproduktion ist jetzt doch nicht der Schlüssel zu voller Wertschöpfung, man kauft lieber Zellen. Vorher war schon Dojo beerdigt worden, man kauft die Rechner lieber. Der Semi weit nach hinten geschoben, eigentlich auch schon aufgegeben. Dann seit fünf Jahren wird ja angeblich die Fabrik dafür gebaut.
Aber jetzt das Beste: Es sollen billigere Varianten auf gleichen Band Ende des Jahres oder Anfang nächsten Jahres kommen. Das deutet darauf hin, dass man gar keine Struktur- und Karosserieteile ändern wird. Denn die Vorläufe bei der Bestellung neuer Werkzeuge und Formen geben diese Zeitschiene nicht her. Man baut also offenbar die bisherigen Karren, aber mit H4 Licht, nur noch billigsten LFP Akkus und Kurbelfenster sowie Sitze, die sich nur von Hand verstellen lassen. Konsumforscher könnten Musk sagen, wie diese Pläne enden werden: Die wenigen Kunden, die noch Tesla kaufen, werden das billigere Modell nehmen. Damit werden nicht mehr Autos verkauft, sondern nur weniger Umsatz gemacht.
Seit Tesla von den Investoren mit der Nase durch den Ring geführt wird, gibt es keine großen Träume mehr. Schadensbegrenzung statt Welteroberung. Damit ruhen jetzt alle Anlegerträume auf dem autonomen Fahren. Die Q1 Besprechung ging im Wesentlichen darum. Dabei gibt es zwei große Bedenken: Erstens, warum ausgerechnet Tesla da Kompetenz haben sollte, und, zweitens, wenn wir den ersten Punkt mal beiseite wischen, wie sie autonome Fahrzeuge zugelassen bekommen wollen.
Dieses zweite Thema habe ich hier schon vor Jahren adressiert. Jetzt kam es als Frage bei der Q1 Besprechung. Ja, man sei ja den anderen dankbar, dass sie schon den Weg geebnet hätten. Haben sie nicht. Jedes System/Auto wird von der NHTSA einzeln betrachtet. Und da jetzt der erste Autopilot-Teslafahrer mit einem Mordanklage konfrontiert ist, obwohl Tesla vorher von der NHTSA aufgefordert worden war, seine Systeme gegen genau solchen Missbrauch zu schützen, dürfte der Fall in den nächsten Monaten nicht aus den Schlagzeilen kommen. Das wird Tesla richtig weh tun. Denn die Verteidigungslinie der Anwälte des Fahrers ist offensichtlich. Er hatte dem System voll vertraut, weil sie sich so benutzen ließ, dass man nicht die volle Aufmerksamkeit benötigt. Und natürlich wird auch zur Sprache kommen, dass ein Motorrad direkt im Frontbereich von einem Radar bemerkt worden wäre. Auch kann Tesla den Prozess nicht in bewährter Art abbiegen, weil es ein Strafprozess ist.
Ganz sicher ist, die NHTSA wird bei Tesla, die schon Gegenstand mehrerer Untersuchungen zu Fahrassistenzsystemen waren, und stets durch eine unkooperative Haltung aufgefallen waren, sowie schon Zwangsmaßnahmen verhängt bekamen, bei jeglichen Anträgen zum autonomen Fahren mindestens doppelt so genau hingucken. Wir reden von Testfahrten von 5-8 Jahre unter Supervision, wenn das System perfekt arbeitet. Falls sie dort überhaupt je ein System anmelden. Bisher haben sie nirgends auf der Welt autonome Tests beantragt.
Solariseur meint
Selbst zum weiterscrollen ist es inzwischen nervig viel Text. Völlig aus dem Ruder gelaufen, diese Kunstfigur.
EVrules meint
Wo hat der User David denn Unrecht, alles was gemacht wird, ist die Fakten aufzuzählen.
hu.ms meint
@Solar:
wenn man keine gegenargumente zu David hat, kann man offensichtlich nur noch nichtssagendes schreiben.
Bei meinen kommentaren z.b. dass in china bei 1 mio. p.a. schluss ist weil die KP das nicht mehr will, kommt ja auch keine stichhaltige antwort.
Ebenso zu meiner feststellung, dass alle BEV ihre vor- und nachteile haben und teslas über alle faktoren gesehen nicht (mehr seit 2021) besser oder schlechter als andere sind.
Fred Feuerstein meint
Soviel Text und so wenig Inhalt. Wirst du eigentlich nach Textlänge bezahlt?
Aber du hast mal wieder mit deiner Einschätzung daneben gelegen. Das Blutbad an der Börse hat nicht stattgefunden, statt dessen eine massive Erholung auf 170 USD…📈
Tesla-Fan meint
Clickworker sind echt arm dran.
Da hilft nur Masse.
alupo meint
Typische Falschinfirmationen durch FUDavid wie immer. Aber inzwuschen bekannt bei allen.
Die 2. Gen 4680-er tabless Zellen werden auf jetzt 3 Strängen produziert und gehen in den Cybertruck.
Das kleinere Modell kommt nun früher, eine sehr gute Nachricht. Damit wird in 2025 das Wachstum wieder beschleunigt.
Yoshi meint
Ich setze echt große Hoffnungen in ein günstigeres Einstiegsmodell von Tesla, aber Fertigung 2025, obwohl man nicht rein gar nichts davon gesehen hat? Ich fürchte eher, es läuft wie beim Roadster und beim CT, davon wird man in den nächsten 3-4 Jahren wenig konkretes hören.
McGybrush meint
Die Hoffnung ist das dass Auto schon soweit fertig ist das man es der Öffentlichkeit zeigen kann. Ab dann halte ich 2026 für realistisch. Bzw immer 1 Jahr nach dem Jahr was offiziell angekündigt ist.
Hoffe das es im Herbst oder Ende gezeigt wird. Da ist doch dieser Termin zum Robotaxi angekündigt oder sowas in der Art.
Steffen meint
Gratulation, du hältst deine dass/das-Verwechslung konsequent bis zum Ende deines Kommentars durch. ;-)
Georg Perr meint
Er ist alter schottischer Landadel, das verzeiht.
LMdeB meint
Dasss hast Du jetzt aber schön gesagt :-)
Anti-Brumm meint
Tja, man hätte die vielen Ressourcen für den schwachsinnigen und mangelhaften Cybertruck auch sinnvoller einsetzen können.
Solariseur meint
Dem Verkäufer ist völlig egal, was andere denken, wenn sein Produkt 1 Jahr Lieferfrist hat.
Das einzig nervige ist der ständige Neid und Missgunst der Mitbewerber.
Ist aber ein Luxusproblem.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Lange Lieferzeiten bei gleichzeitigem Einbruch der Verkaufszahlen sind also ein gutes Zeichen, deinem Post nach. Na dann …
Also mein Nachbar ist nicht darüber amüsiert, dass ein neuer Skoda Enjaq statt April jetzt erst im Herbst, also ein Jahr nach Bestellung, kommen soll.
M. meint
Sollte diese Lieferfrist nicht bis Mitte des nächsten Jahrhunderts reichen?
Ist ok, CTs werden jetzt 2 Mio. pro Jahr gebaut, die ständig hinzukommenden Neubestellungen schiebt man noch dazwischen… :-D
BEV meint
sie wollen es auf bestehenden Linien bauen, daher wird es möglicherweise eine günstigere Variante von Model 3 / Y sein evtl. mit abgeänderter Karosserie, M3 als Hatch oder sowas
es steht ohnehin noch aus das Model 3 mit der gleichen Bauweise wie das Y zu updaten.
David meint
Man kann keine Strukturteile in sechs Monaten ändern. Selbst wenn man das intern inklusive Zulassung in allen Ländern hinbekäme – Presswerkzeuge lassen sich nicht mit solchen Vorläufen bestellen. Entweder der Zeithorizont stimmt ganz und gar nicht, oder es ist dasselbe Modell, nur billiger ausgestattet. Das kannibalisiert dann teurere Varianten. Daher war ja auch der Schwerpunkt des Vortrags das Robotaxi, also das Prinzip Hoffnung.
Solariseur meint
Wenn Du Dich an dem Thema abarbeitest, hat Elon mal wieder alles richtig gemacht.
Jörg2 meint
„Man kann keine Strukturteile in sechs Monaten ändern. Selbst wenn man das intern inklusive Zulassung in allen Ländern hinbekäme – Presswerkzeuge lassen sich nicht mit solchen Vorläufen bestellen. “
Steht irgendwo geschrieben, dass die Änderung/Entwicklung/Bestellung erst gestern angefangen hat?
Andreas meint
Genau so sehe ich das auch. Ein abgespecktes Model 3 mit Gigacastings usw. zu einem Preis um die 35.000 Euro. Billiger wird es nicht werden. Das zitierte 25.000 Euro Modell war auf der „Next Generation“ Plattform mit der neuen „Unboxed“ Produktionsmethode geplant, und beides wird es vorerst nicht geben. Tesla selbst spricht ja von „weniger Kostenreduktion als erhofft.“ Ich bezweifle auch sehr, dass es schon Anfang 2025 so weit sein wird, außer das „erschwinglichere Modell“ ist in Wirklichkeit nur ein billiger produziertes Model 3 ohne Karosserieänderung.
hu.ms meint
Kurz-versionen gabe es auch schon bei anderen herstellern:
z.b. BMW 3er von über 20 jahren. Vielleicht habt tesla ja dort gespickt… :-))
Powerwall Thorsten meint
Zu dem bisherigen 3 Kommentatoren:
Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt ;-)
Time will tell ;-)
Yoshi meint
Ja, diesmal wird bestimmt pünktlich geliefert wie angekündigt, würde mich aber tatsächlich freuen:)
Bitte zünd eine Kerze auf deinem Tesla-Schrein dafür an und bete zu Elon, vielleicht klappts dann.
GrußeinesNiedersachsen meint
wir zünden Kerzen an für all diejenigen, deren Lademöglichkeiten leider so übersichtlich sind, dass ein E-Auto verständlicherweise (noch) nicht in Frage kommt.
Wir beten dann zu Söder, Wagenknecht, Wissing und Lindner – ohne Schrein,
dass es wirklich Technologieoffenheit gibt anstelle des als Neutralität bezeichneten „Weiter so“ „gebt uns Andy Scheuer zurück.“
P.S. und etwas off-topic
Heute gab es eine interessante Meldung zur Einführung der xiaomi e-Autos.
SU7 (da kommt bestimmt bald irgendeine Klage wg. irgendeiner Namensrechtsverletzung …)
ich persönlich glaube mittlerweile, dass die Chinesen am europäischen, speziell deutschen und US-Markt gar nicht mehr so viel Interesse haben. Ihre E-Autos werden jedoch im asiatischen Raum den traditionellen Herstellern zunächst die E-Auto Perspektive nehmen und damit auch die Verbrennerfantasien – bis auf die Nischenbereiche.
Den Chinesischen Herstellern ist das Gejammere und Gestammele der anderen letztlich egal.
Die machen ihr Ding während der Rest der Welt zuschaut, in den technologieoffenen Verbrenner steigt und/oder aufs günstige xiaomi Handy statt auf eines von Siemens oder in China produzierte iPhone starrt und sich fragt, „wie machen die das?“ egal – verbieten.
Nicht von heute auf Morgen, aber es scheint gerade sehr schnell zu gehen (Gründe egal)
nur so ein Gedanke.
ich zitiere: „time will tell“
B.Care meint
Hast du das Video zur Fertigung des SU7 gesehen, vor allem das von Xiaomi so genannte Hypercasting?
Da kann sogar Tesla noch was lernen. Der Preis ist natürlich spektakulär, leider mit fast 5m auch ein ordentlicher Klopper.
Yoshi meint
Da kann ich dir fast voll und ganz zustimmen, niedersächsischer Kollege.
Mit einer Einschränkung, die Chinesen pushen die E-Mobilitat mit Subventionen so viel es geht, weil sie die einmalige Chance sehen sich als Autobauer zu etablieren. Gleichzeitig verlängern sie ihr Verbrenner aus auf 2060.
Sollte sich die E-Mobilität außerhalb Chinas nicht flächendeckend durchsetzen, bleibt abzuwarten wie lange sie Milliarden in BYD und co pumpen
GrußeinesNiedersachsen meint
Ja, ich habe das Video gesehen und einige Berichte zur Messe gesehen.
Egal welche Einwände oder Anmerkungen von Euch und mir kommen.
„da kann Tesla was lernen“ na klar, und wie sieht es mit den anderen OEMs aus? sind die schon so weit, rätseln sie noch und diskutieren? oder rühren sie weiter Klimaneutrale Kraftstoffe in ihren alten Alchimistenküchen zusammnen mit herausragenden Politikerköpfen wie die oben genannten zusammen?
Die Frage ist nicht ob die chinesischen Hersteller keinen Erfolg haben, das Verbrenner-NEU-Zulassungsverbot auf 2060 schieben, sondern was haben die anderen Hersteller entgegenzusetzen? Aktuell eher Durchhalteparolen und das Festhalten, Zurückkehren zu Verbrennerfantasien ggf. mit e-fuels.
Auch die Milliarden an Subventionen in China sind irrelevant – weil die KP gemeinsam mit den Herstellern ein klares Ziel haben und verschiedene Wege gehen es zu erreichen.
Alles nur Gedanken dazu. ich möchte mich gern irren.
hu.ms meint
Technologieoffenheit unter der voraussetzung klimaneutraler emissionen ist doch ok.
Der liter e-fuels kostet so 3,50 €. Aber das sagen die oben genannten politiker natürlich nicht. Können ja falsch ankommen.
Jörg2 meint
„eFuel“
Dazu habe ich heute eine interessante Argumentationskette gehört:
Wenn mit der eFuel-Produktion die Flugzeuge und Schiffe versorgt sind, dann ist nichts mehr da, für den Verbrennerfahrer. Sollte doch noch etwas da sein, dann werden die Armeen den Rest verfeuern.
Andi EE meint
Ich spekuliere mal / bin mir ziemlich sicher, dass es so kommt:
Das Robotaxi ist viel kleiner als wir denken, ich denke es wird tatsächlich ein Zweisitzer. Deshalb lässt sich „Unboxed“ Fertigungsstrategie vermutlich nur dort konsequent umsetzen. Bei einem Tesla M2/Kleinwagen wäre der Aufwand in der Produktion viel grösser gewesen, weil das Volumen des Wagens sicher 5x grösser gewesen wäre. Diese Teile Ding nicht nur viel grösser, sondern sicher auch viel schwieriger umzusetzen, wenn man quasi 6 grosse Teile steif zusammenbauen muss. Je kleiner ein Fahrzeug ist, desto einfacher ist ein Fahrzeug in so wenigen bereits bestückten Parts zu bauen und zu vereinen.
Für das Model 2 was es eben möglicherweise nicht ist, wird so was wie Honda Civic, VW Golf Ähnliches kommen … ja etwas teurer als 25’000$. Aber mit Gigacast und möglichst allen Komponenten aus M3/MY, aber kürzer, kein Glasdach. Das wiederum könnte die Stückzahlen der Komponenten von MY/M3 stark erhöhen, wovon dann alle 3 Volumenmodelle profitieren könnten. Man wieder die Marge bei MY/M3 erhöhen kann, die man ja jetzt senken musste. Die Preise würden dann dort „stabil“ bleiben, aber dem neuen Modell helfen, mit den bereits hochwertigen Komponenten, mehr als die Konkurrenz für den Preis zu bieten.
Wenn man quasi alles beibehält M3 (Innenausbau) das in MY und „M2“ extrem vervielfältigt, müsste das hohe Konstenreduktion ergeben. Alles weich auskleiden wie beim M3 Highland, glaub ich nicht. Hier wird es Abstriche geben müssen, ausser man kann diesen Bereich mit Robotik annähernd vollautonom erledigen..
hu.ms meint
Interessanter ansatz, den ich nachvollziehen kann. Die weniger ausgelastete produktion für 3 + Y in GH und USA durch einen „kürzeren“ und günstigeren auf den selben linien zu nutzen um wieder mehr zu verkaufen als im letzten halben jahr. Nachdem aber noch kein prototyp gezeigt werden konnte (kauft nicht bei der konkurrenz – von uns kommt konkret was + aktienkurs stützen) wird das noch einige zeit dauern.
Andi EE meint
@hu.ms
Man hat jetzt auch das richtig Fahrwerk, was sehr gut ankommt. Ich glaub auch das kann man 1:1 fürs günstige Modell übernehmen. Das MY wird ja das auch übernehmen. Hier wird man ganz bestimmt auch durch Volumina profitieren können.
Irgendwann ist man wahrscheinlich zum Schluss gekommen, dass man mit der Übernahme der Highland-Basis (Innenraum, Lenkrad, Wegfall der Hebel, Sitze, …) + Casting vom MY, die Vorteile einer kompletten Neukonstruktion nicht signifikant genug gewesen wären, dass dieser ganze Produktionsumbau gerechtfertigt gewesen wäre.
Nicht zuletzt nach der aufwändigen Cybertruck-Fertigung, hat man sich jetzt bewusst für „keep it simple“ in der Produktion entschieden. Und ehrlich gesagt, das ist jetzt wirklich angesagt, weil das Modell muss schnell kommen. Die Zeit ist entscheidend, nicht dass es „state of the art“ ist … wie es leider oft bei Musk der Fall ist. Er will immer alles revolutionieren, aber im Moment ist „Elektro + deutlich günstiger“ angesagt (Evolution), wie ist egal.
hu.ms meint
Dazu meine Erfahrungen aus einer 80 min. Testfahrt letztes jahr mit einem M3 SR:
Der Verbrauch war wirklich gut. ABER:
– disfunktionaler Regensensor
– Tempomat kann immer nur eine Funktion, weitere müssen am Display zusätzlich eingestellt werden
– Einparkprobleme bei einfarbiger Fläche z.b. weisse Mauer
– Lüfterdüseneinstellung sehr umständlich
– Schlidererkennung lückenhaft bes. an Schilderbrücken
– Rekuperation nicht einstellbar, bes. auf der Autobahn schlecht
– Fahrererkennung wird nur am Mitteldisplay angezeigt – bei anderen kommt Lenkradvibrieren bzw. Warnton
– Blinkerbedienung völlig unüblich
Wenn das bei dem vorgesehenen kleineren auch wieder auftritt, wird es mit dem verkauf und marktanteil hier in europa nicht besser werden.
M. meint
Ich kann alle diese Punkte bestätigen, nur den Punkt „Fahrererkennung“ verstehe ich gerade nicht.
Insgesamt muss ich sagen, dass das Vor-Facelift-Model (noch mit Parksensoren, den das erwähnen sogar viele Verkäufer extra) eigentlich das bessere Auto gewesen sein muss – oder sagen wir: die bessere Basis.
Wären die Kosten nicht unverhältnismäßig, müsste man schauen, ob man verschiedene Komponenten vom Highland nachrüsten kann (Frontdesign, Fahrwerk), das Auto über sonstige Anbieter schalldämmt und ein Fahrerdisplay und die wichtigsten 3 oder 4 Tasten nachrüstet – das gibt es ja alles nicht ohne Grund.
Aber wie gesagt: selbst wenn möglich, vermutlich einfach nicht wirtschaftlich.
Nur der FSD-Fail, dafür sehe ich aktuell keine Lösungsmöglichkeit. Das müsste man weglassen, das zu haben in „funktioniert“ wäre aber neben „fährt elektrisch“ für mich ein wesentliches Kaufargument. Gewesen.
Mäx meint
Ist das nicht irgendwie der Ansatz des VW Konzerns, wo man mit Hilfe unterschiedlicher Modelle versucht die Stückzahl der Komponenten der MEB Plattform zu steigern?
Andi EE meint
Ich denke das versucht jeder Hersteller. Aber VW macht das wirklich nicht konsequent, alleine das UI benötigt VW 3 Komponenten, das MM-Display, das Fahrer-Display und das HUD.
Jetzt kannst du sagen, es ist bei VW, SEAT, Skoda gleich … ja, aber gleich aufwändig und teuer. Du profitierst dann extrem, wenn es eine aufs Wesentliche reduzierte Komponente ist und die dann extrem oft vervielfältigt wird.
Lenkrad, keine Lenkstock-Hebel (oder wie das heisst), bei Tesla ist alles was man weglassen kann, weg. Ja im einen oder anderen Fall suboptimal, aber es hilft überall Kosten zu sparen. Und wenn man das bei 3 Volumenmodellen hätte, umso besser.
EVrules meint
Das interessante ist, dass es deutlich günstigere Fahrzeuge, mit Lenkstockhebel, Parksensoren, Rückfahr-, Seiten- und Frontkamera, sowie Tasten gibt – ein wirklicher Grund bei einem 50.000 Eur PKW hier nennenswerte Summen zu sparen ist das sicher nicht.
Mäx meint
Es geht doch hier um Skaleneffekte auf Teile und nicht um das radikale Einsparen dieser.
Wenn ich nun 1x das MM-Display verbaue oder 5x in verschiedenen Fahrzeugen ist das Letztere immer noch besser.
Und genau das will Musk ja jetzt (vermutlich) auch machen, in dem er die gleichen Linien nutzen will. Gleichteile nutzen und in verschiedenen Modellen einbauen.
Aber genau das war ja bei VW (meine auch von dir) immer kritisiert worden.
Jetzt ist es auf einmal genial…
Andi EE meint
Versehe nicht was du meinst. Selbstverständlich ist das Teil was du nicht brauchst, das Beste, weil dich das nichts kostet.
The best part ist no part … Zitat Elon Musk (oder so ähnlich).
Das hat selbstverständlich oberste Priorität.
Andi EE meint
@EVrules
Sicher schon ist das ein Grund, alles wegzulassen was nicht nötig ist. Schlussendlich ist Tesla der einzige Hersteller der was mit BEVs verdient (BYD mit Abstrichen), die anderen würden BEV.only instant pleite gehen. Und Plastikwüsten wie bei anderen Herstellern, gibt es bei Tesla auch nicht, Software, OTA, FSD muss ja auch alles entwickelt werden und der grosse Gap diesbezüglich entsteht hier nicht von selbst.
UsW-Parksensoren sind völlig obsolet, einfach mal in die neuen Tesla-FSD Videos (Autopark) schauen und nicht dauernd Quatsch wiederholen.
PP meint
Ok, du gehst also davon aus,dass das Model 2 quasi fertig ist, und dann ab Anfang nächsten Jahres in Produktion geht. Was wären denn deiner Meinung nach die anderen Modelle, die auch Anfang 2025 in Produktion gehen ? Es ist ja von mehreren Modellen die Rede. Ich gehe ehr davon aus, dass dieser kleine Absatz im Artikel die Realität beschreibt, die zu erwarten ist :
„CEO Musk lehnte es ab, die Frage eines Analysten zu beantworten, ob es sich bei den neuen Fahrzeugen um komplett neue Modelle oder um Verbesserungen bestehender Baureihen handeln werde. „Ich denke, wir haben alles gesagt, was wir an dieser Front sagen werden“, erklärte er.“
Andi EE meint
„Ok, du gehst also davon aus,dass das Model 2 quasi fertig ist, und dann ab Anfang nächsten Jahres in Produktion geht. Was wären denn deiner Meinung nach die anderen Modelle, die auch Anfang 2025 in Produktion gehen ?“
Der Van steht ja auch noch an, das wurde immer wieder erwähnt. Davon war konkret aber noch nie was zu hören. Man muss sich das vorstellen, dieses Fahrzeug wäre ja noch grösser welches man in diesen 6 Parts erstellen müsste.
Das andere ist der Roadster für den es auch keinerlei Sinn ergeben würde, in eine aufwändigere Produktionsmethode zu investieren = zu geringe Stückzahlen. Jetzt hat man MY, M3, Van, Roadster, MX, MS die man zeitnah unmöglich mit der neuen Produktionsmethode versehen kann. Es ist gescheiter man versucht diese Baureihen zu vereinheitlichen und fügt noch das M2 hinzu, dann profitiert man von mehr Baugleichheit.
Ich glaube, dass man das irgendwann einfach verworfen hat, weil dann die anderen Modelle, die allesamt grösser als das M2 sind und zeitnah nicht mit dieser Methode hätten gebaut werden können. Man hätte viel zu viel Zeit mit der Produktionsmethode verprasst und am Schluss wäre die Kostenersparnis zu gering gewesen. Ich glaube die Zeit war ein sehr wichtiger Faktor, man will ja die Konkurrenz nicht stark reden, deshalb wurde das wahrscheinlich nicht erwähnt. Wenn die anderen ein wirklich gut laufendes günstigeres Modell deutlich früher auf den Markt bringen, kann das Tesla richtig wehtun.
„Ich denke, wir haben alles gesagt, was wir an dieser Front sagen werden“,
Das deute ich so, dass man wie schon im letzte Earnings Call erwähnt, nicht alles verraten will. Es ist wirklich wichtig, dass man als Leader nicht alles preisgibt. sonst verliert man den Vorteil, als erster am Markt zu sein. Dass man sich übers aussehen übers Aussehen des Robotaxi ausschweigt, halte ich für keinen Zufall. Man will sich hier wieder einen grossen Vorsprung erarbeiten, den die Konkurrenz über Jahre nicht kontern kann. Ich erwarte hier eine Mega-Revolution bezüglich Personentransport. Ich denke wirklich nicht, dass es wie Waymo mit normalen Fahrzeugen geschieht. Musk ist ein Fan der Kostenreduktion. Wie bei den wiederverwendbaren Raketen ist er bereit, das Bestehende komplett neu zu denken und die Kosten durch das dass man alles radikal ändert, locker zu halbieren.
Wenn man sich das vor Augen führt was möglicherweise beim (millionen) Robotaxi geschieht, lässt den konventionellen Weg beim M2/Golf oder was auch immer, sehr plausibel erscheinen. Das Risiko macht dort keinen Sinn, wenn man den Verkehr revolutionieren will.
Reinhold Kluge meint
Es macht keinen Sinn ein extra Robotaxi zu bauen, noch dazu wie du vermutest mit nur 2 Sitzplätzen, wo doch FSD mit V12 ( angeblich) bald so weit ist völlig autonom zu agieren und in jeden Tesla ingeriert wird.
hu.ms meint
Ich glaube, nachdem man keinen prototypen gezeigt hat, der wg.des aktienkurses bitter notwendig ist, dass der kleine tesla frühestens in 2 jahren in europa zu kaufen ist.
Bis dahin kommt stellantis mit sener reichweitenstärkeren plattform für die segmente B und C und die VW-MEB+ (teilweise mit selbstgefertigten zellen) aus den spanischen werken kommen da auch.
Dann wird es im preisbereich 25 – 35 k richtig spannend, welcher von allen mit welcher ausstattung wieviel kosten wird. Bei den klieinwagen und kompaktern ist es bekanntlich sehr eng mit den akku- und produktionskosten.
Andi EE meint
@hu.ms
Wieso sollte Tesla etwas produzieren, woran die anderen ja angeblich gar nichts verdienen, nur damit sie Stückzahlen schieben können? Das ist doch nur was für Dummköpfe. Du musst auch am Kleinwagen ordentlich verdienen, sonst musst du gar nicht anfangen.
Der Service ist doch beim BEV kein einträgliches Geschäft mehr. Beim Verbrenner gibt es jede Menge Verschleissteile wo man wunderbar die Kasse füllen kann, da kann man die Kisten schon mit geringster Marge veräussern.
Ich find es spricht doch nichts gegen die angesagten 2025, wenn man möglichst viel übernehmen möchte. Und die Basis ist doch hervorragend beim M3 Highland, wieso das Rad neu erfinden. Das M2 wird ein normales Fahrzeug. Man hat ja alles, man muss das Fahrzeug nur shrinken und teure Features wie das Glasdach, weglassen.
@Kluge
Du weisst was eine Robotaxi-Flotte macht? Das rechnet sich doch nicht mit M3 oder MY. Mit einem kleinen Zweisitzer wird man die Kosten zu einem autonomen M3/MY easy nochmals halbieren. Die fixen Kosten müssen extrem tief sein, dann wird eine umso grössere Masse vom ÖV umsteigen oder gar kein eigenes Fahrzeug besitzen wollen.
hu.ms meint
@Andi:
„Und die Basis ist doch hervorragend beim M3 Highland, “
Sind die weiter oben (heute 9:20h) von mir aufgezählten fehler jetzt behoben oder was ist bei diesem model so hervorragend ?
Reinhold Kluge meint
AndiEE
Ein zweisitziges Robotaxi geht komplett am Markt vorbei. Niemand braucht sowas, niemand ( ausser dir) will sowas.
Anonym meint
Dieses Robotaxi wär schon was, eine Art Renault Twizzy bis Smart ForTwo aber von Tesla :D
Anti-Brumm meint
Es ist immer zu begrüßen, dass im Bereich der Fertigungsmethoden neue Wege erforscht werden, die sich in der Industrie eventuell durchsetzen.
Bei den bisherigen Berichten über hohe Reparaturkosten von E-Autos habe ich allerdings die Befürchtung, dass die Autoindustrie denselben Weg gehen wird wie die Elektronikindustrie. Verschweißte, verklebte, monolithische Produktarchitektur, bei der man – übertrieben gesagt – beim ersten Parkrempler das halbe Auto ersetzen muss.
Im Falle von Tesla fallen mir spontan das riesige Gigapress-Gussteil und der in die Karosserie vollintegrierte Akku ein.
Yoshi meint
Das ist leider der Weg, den die Hersteller seit einigen Jahren eingeschlagen haben. Sieh dir nur Mal an, wie beim Rostschutz gespart wird, egal bei welcher Antriebsart.
2 Jahre Leasing und dann aus den Augen aus dem Sinn. Wobei ich Tesla so einschätze, dass denen als einzigem großen Hersteller etwas an Klimaschutz und Nachhaltigkeit liegt.
hu.ms meint
Hier auf über 700m schneit es öfters und entsprechend werden die strassen gesalzen. Nach 4 wintern kann ich an meinem ID.3 keine korrision feststellen und ich gehe davon aus, dass das noch mind. 3 jahre so bleibt.
Anonym meint
Gerade der Cybertruck rostet extrem leicht und schnell.
Andi EE meint
Das macht keinen Sinn auf optimale Reparaturbedingungen zu setzen. Da muss und wird FSD massiv helfen. Crashs zu vermeiden ist das A und O um Kosten dort zu reduzieren. Das macht viel mehr aus, als alles auf optimale Reparaturbedingungen zu optimieren, die dann die Konstruktion des Fahrzeugs erheblich verteuern.
Das ist wieder so ein Ding, wo man etwas krampfhaft an einem Ort zu optimieren versucht wird. Beispiel … das Smartphone super reparaturfähig zu machen, hilft nicht, wenn Transport, Verpacken, menschliche Analyse und Fehlerbehebung, Arbeitsplatz, im Endeffekt 5x mehr kosten, als eine Neuproduktion.
Es ist ja nicht so, dass man die modern konstruierten Fahrzeuge nicht reparieren könnte. Aber insgesamt wird man die Kosten nur signifikant senken, wenn es deutlich weniger Unfälle gibt. Bei einem Unfall werden so viele Kosten rundherum ausgelöst, da ist die Reparatur das Fahrzeugs nur eine von!
Das Wichtigste ist Unfälle zu reduzieren. Und da werden wir in Zukunft ganz mächtige Werkzeuge haben, die die Autowerkstätten massiv reduzieren werden.
M. meint
„…und da wird FSD helfen“
Ich würde das gerne mal selbst erleben. Wirklich.
Ich bin den Highland (auch) deswegen vor 2 Monaten gefahren. In einer Stunde hat das Teil zwei Beinaheunfälle ausgelöst, und die meiste Zeit war es nicht mal aktiv.
1) bei einer plötzlichen Bremsung von 120 auf 80, so dass mir ein anderes Fahrzeug beinahe aufgefahren wäre (Limit war 120, nicht 80),
2) durch plötzliches Abschalten mitten in der ersten Kurve eingangs einer Baustelle – die übrigens nicht unterdurchschnittlich gekennzeichnet war. Da war ich aber schon vom ersten „Event“ vorgewarnt und konnte direkt übernehmen. Wehe, wer sich da mit einer Hand am Lenkrad zurücklehnt. Der küsst die Leitplanke.
Also, aktuell ist dieses System für den angedachten Zweck nicht mal ansatzweise tauglich, im Gegenteil.
Ausgesuchte Videos aus den USA nutzen mir nichts.
Autowerkstätten fahren ihren Karrosserieanteil seit der Einführung der ersten Assistenzsysteme deutlich herunter, da hat niemand auf ‚FSD‘ gewartet.
Viele Werkstätten machen das schon heute nicht mehr und geben das direkt ab.
An Guss gibt es eh nichts zu reparieren, die Risse findet ja niemand, ohne die Kiste komplett zu zerlegen…
Andi EE meint
Hör doch auf mit deinen Beispielen aus Europa. Das hat nichts mit der Version aus den USA zu tun. Du bist doch der Perma-Kritisierer von Tesla. Schau mal in die USA was FSD dort kann. Das sind Welten. Die Regularien in Europa sind nicht so, dass das System alles selber wie in den USA entscheiden darf. Du hast eine von Programmierern erstellte Version in Europa, in den USA läuft die die von der KI erstellt wurde. Ich kann diese uniformierte Kläfferei aus Europa / insbesondere DE nicht hören. Ihr wollt euch nicht informieren, so ist es.
B.Care meint
Schade AndiEE, dachte du gehst auf die Punkte von M. ein, aber wie üblich blockst du bei kleinster Kritik an Tesla ab und wirfst ihm mangelnde Kompetenz und Patriotismus vor. Man kann auch wie wie du alles ausblenden, nur hilft das nicht wie ein Strauß den Kopf in den Sand zu stecken wenn unbequeme Wahrheiten auf den Tisch kommen.
Andi EE meint
@B.Care
„Man kann auch wie wie du alles ausblenden, nur hilft das nicht wie ein Strauß den Kopf in den Sand zu stecken wenn unbequeme Wahrheiten auf den Tisch kommen.“
Ihr beide habt von FSD.12.3.X null Ahnung. Das beweist ihr ja tagtäglich mit euren Posts. Das ist keine Beleidigung, ihr interessiert euch nicht mal für. Das kann man ganz simpel aus euren Argumentationsketten lesen.
Andi EE meint
Da einfach mal eine halbe Stunde zuschauen, dann habt ihr eine Ahnung von was ihr redet.
https://youtu.be/43Lrrhn0CMk?si=eC4lq5jta4C1AkLu
hu.ms meint
@ Andi:
Und was hilft diese supi-dupi-version tesla, wenn sie in China (wg. Patriotismus) und Europa (wg. vorsichtigkeit) nicht zulassungsfähig ist ?
M. meint
Andi,
Du musst anfangen zu lesen, bevor du antwortest.
Ich habe extra darauf hingewiesen, dass mir Videos (dazu noch vorselektierte) aus den USA nichts bringen.
Fahren will ich damit nämlich hier. Geht das irgendwie in deinen Kopf?
Und was die EU Version / deutsche Version abliefert, ist… keinen Cent wert.
Nicht einen. Da hab ich weniger Stress, wenn ich es gleich selbst mache und nicht ständig darauf vorbeireitet sein muss, dass das Auto etwas dummes tut.
Das können andere besser. Haben die andere Regularien? Das ist doch eine dumme Ausrede.
Mir egal, was in den USA läuft, wirklich. Davon hab ich 0,0.
Aber, nur zur Ergänzung: tolle Videos aus den USA gibt es schon lange. Aber eben auch die, wo das Auto einfach komplett versagt.
Nur die teilen die Fanbois ja nicht.
Andi EE meint
@M.
„Ich habe extra darauf hingewiesen, dass mir Videos (dazu noch vorselektierte) aus den USA nichts bringen.“
Verstehe, Evidenz hilft dir nicht, du plapperst lieber deinen Müll in die Kommentarspalte.
„Fahren will ich damit nämlich hier. Geht das irgendwie in deinen Kopf?“
Euer Technikmuseum in Deutschland interessiert doch nicht, man muss dort hinschauen wo Hightech stattfindet.
„Aber eben auch die, wo das Auto einfach komplett versagt.
Nur die teilen die Fanbois ja nicht.“
Wo denn, zeig es doch mal. Stell es ins Verhältnis zu den Milllionen korrekten Entscheidungen und Umgebungswahrnehmungen auf so einer Fahrt. Zeig die grossen Fehler der neuen FSD 12.3.X, du weisst ja Bescheid. Niemand sagt, dass es fehlerfrei ist, aber aus den Videos kann man klar sehen, dass Tesla ganz nah dran ist.
M. meint
Ach, verstehe.
Wenn das Ding auf der BAB mal wieder gelbe Ampeln sieht, in der Kurve geradeausfährt oder zwischendurch mal bremst wo es nicht soll, während ich den Job des Regensensors manuell mache…. dann reg ich mich nicht auf, sondern guck ein tolles Video aus den USA. Aber keins von denen, die mit „Fail“ enden.
Ich meine, dann ist doch alles gut, oder? Die 7500 Euro lohnen sich schon, wenn es bei anderen klappt, muss bei mir ja dann nicht auch noch. Oder?
Sorry, aber diese Sekte ist nicht gut für dich. Geh mal wieder an die frische Luft.
hu.ms meint
@Andi:
Du willst es einfach nicht verstehen:
Selbst wenn die tesla-autos fliegen könnten – wenn sie in China und Europa, (den grössten BEV-märkten) nicht zulassungsfähig sind ist das doch ein riesen absatzproblem für tesla. Der USA-markt ist doch ohnehin der, der am langsamsten auf BEV umstellt.
B.Care meint
AndiEE
Du wirfst anderen Ahnungslosigkeit vor, aber dein gesamtes Wissen über FSD beziehst du aus nett gemachten YT Videos. OK!
M. meint
Beides ein Problem.
Was das Gigacasting angeht: theoretisch lösbar, aber so teuer, dass sich kaum eine Werkstatt damit ausstatten wird. Und anhand der entsprechenden Amortisations-Kalkulationen der Werkstatt (beim Kostenvoranschlag) wird des öfteren die Entscheidung fallen, etwas eher einzuschmerlzen.
Aber… ich verstehe davon nix, mir hat es Elon halt noch nicht so gut erklärt wie anderen Foristen hier.
Akku ähnlich. Der hat zwei zwei Probleme. Einmal reicht eine einzige „faule“ Zelle, um den Akku zu erledigen – bisher konnte man immerhin noch Module tauschen. Hat Tesla zwar nie gemacht, aber möglich war es/ wäre es gewesen. Die Überlegung ist wohl, im Sinne der Prozessicherheit/six sigma dieses Risiko auf ein akzeptables Maß zu reduzieren. Wenigstens, solange die Garantie gilt, danach… tja. Hoffentlich gibt es dann Drittanbieter.
Und dann, nach dem 1st life, wenn der Akku unter die Schwelle von 80 oder 70% fällt, ist der ja nicht kaputt. Es reicht halt nicht mehr für ein Auto. Im stationären Einsatz könnte der noch viele Jahre dienen, aber dort schränkt dieser Monoblock das Matching mit anderen „gleichwertigen“ Akkus massiv ein. Es zeigt sich in Alterungstests nun mal, dass Zellen in Abhängigkeit von ihrer Position unterschiedlich altern. Das bekommt man aber nicht mehr auseinander. Andere S / P Konfigurationen für andere Spannungsebenen, z.B. LV, sind damit auch nicht drin, das ganze Handling bleibt im HV-Bereich mit entsprechenden Sicherheitsrichtlinien und Ausbildung. Teuer.
Da wird des öfteren mal Recycling die Antwort sein.
Vor dem Hintergrund einer Ökobilanz, die noch viel besser sein könnte, ist das alles natürlich schon sehr traurig.