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Hohe Wertverluste: Sixt reduziert seine Elektroauto-Flotte

29.04.2024 in Politik von Thomas Langenbucher | 16 Kommentare

Sixt-Elektroauto-Tesla

Bild: Sixt

Der Autovermieter Sixt hat einen Verlust für das erste Quartal verkündet. Ein Grund sind Abschreibungen auf die Flotte von Elektroautos. „Zwischen Sommer 2022 und März 2024 sind die Restwerte für batterieelektrische Fahrzeuge in Deutschland im Schnitt um rund 40 Prozent gefallen. An solch einen Wertverlust kann ich mich nicht erinnern“, klagte Co-Chef Alexander Sixt im Interview mit dem Handelsblatt.

Zudem würden die Kunden die Stromer nicht so häufig buchen, wie Sixt gehofft hat. Man sei mit der Auslastung der Elektroautos „nicht zufrieden“, sagte Sixt. „Das heißt nicht, dass wir uns von der E-Mobilität verabschieden. Das heißt aber, dass wir Elektroautos reduzieren müssen“. Eigentlich wollte Sixt bis 2030 zwischen 70 und 90 Prozent seiner Flotte in Europa auf Elektroautos umstellen. Nun zieht Alexander Sixt dieses Vorhaben wieder in Zweifel.

Dass Sixt die Zahl seiner Elektroautos reduziert, liegt auch an der Politik der Bundesregierung. „Wenn man ein Aus für den Verbrenner will, dann muss man auch konsequent sein und Elektromobilität so fördern, wie man es in anderen Weltregionen auch macht“, sagte Alexander Sixt dem Handelsblatt. „Wenn man dies nicht tut und dann feststellt, dass es nicht funktioniert und das Verbrennerverbot wieder in Frage stellt, dann ist das für alle schwierig“, kritisierte Sixt. „Egal, was man jetzt tut – man erntet die Saat einer industriepolitischen Inkonsequenz.“

Die Bundesregierung hatte die E-Auto-Kaufprämie Umweltbonus Ende 2023 abrupt beendet. Sixt werde sich deswegen zwar nicht von der Elektromobilität verabschieden, erklärte der Co-Vorstandschef. Man werde aber eben weniger Elektroautos in der Flotte haben. Im zurückliegenden Jahr habe die Sixt-Flotte zu sechs Prozent aus Elektroautos bestanden.

Die bisherige E-Mobiltäts-Strategie von Sixt umfasst neben Fahrzeugen in der Flotte Investitionen in die eigene Ladeinfrastruktur, den weitergehenden Ausbau der Sixt-App „zu einem Ökosystem für nachhaltige Mobilitätsangebote einschließlich des Zugangs zu Hunderttausenden von öffentlichen Ladepunkten“ sowie die Reduktion der CO2-Emissionen an den eigenen Stationen und Standorten „so schnell und so weit wie möglich“.

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Via: Handelsblatt (kostenpflichtig)
Tags: MietenUnternehmen: Sixt
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Solariseur meint

    29.04.2024 um 15:40

    Hat(te) Sixt eigentlich Taycant, oder hat man diese Pannenkönige gleich von Anfang an ausgeschlossen? Der Preisverfall bei den gebrauchten Taycant ist ja katastrophal. Vermutlich haben sich die gravierenden Probleme und Rückrufe schnell rumgesprochen.

  2. David meint

    29.04.2024 um 12:33

    Der erste Schritt ist ja bei Sixt getan und alle Tesla sind ausgeflottet worden. Jetzt noch die Chinesen weg und die Elektroautos werden auch wieder Nachfrage haben.

    • Powerwall Thorsten meint

      29.04.2024 um 13:03

      Don’t feed …..

    • Solariseur meint

      29.04.2024 um 14:54

      Also, Daviiiiiddd bestätigt mir wieder einmal, Tesla ist auf dem richtigen Kurs. Seine tägliche Zeilenleistung ist proportional dem Erfolg des Unternehmens. Sahnehäubchen ist dann, wenn er sich in Tesla-fremden Themen zu Tesla äußert.
      Wenn eine BEV-Firma tatsächlich abschmiert, weil sie schlichtweg alles falsch macht, kommen mit achundkrach mal zehn Buchstaben von ihm.

  3. Solariseur meint

    29.04.2024 um 10:29

    Kalter Kaffe zum dritten mal.
    Sixt kann also zu machen, wenn keine Verbrenner mehr zugelassen werden dürfen?
    Vielleicht ist das Geschäftsmodell ja sowieso überholt….

    • NeutralMatters meint

      29.04.2024 um 17:24

      Wie lange ist die Haltedauer bei Autoverleihern – man sollte drauf achten, keine bewusst falschen Fakten in Umlauf zu bringen, nicht wahr?

  4. Steven B. meint

    29.04.2024 um 10:24

    BEV müssen in der Miete gegenüber Verbrennern gleich teuer sein, der Kunde wählt bewusst nach Preis aus, nicht nach Antrieb. Wobei ich gestehen muss, dass momentan der EQS zu einen attraktiven Mietpreis zu haben ist, andere Modelle sind hingegen zu teuer und einen chinesisches Fabrikat würde ich nicht mal mieten, wenn es gratis wäre…

    • GrußeinesNiedersachsen meint

      29.04.2024 um 10:36

      Wer wirklich ein rein elektrisch Mietfahrzeug fahren will bekommt z.B. in Wolfsburg bei Sixt „nur“ ein MG oder ein BYD. in der Stadt der ID.s *lol*
      so riecht es dort auch, nach Verbrennung – vorzugsweise Diesel – wg. der Temperaturen ohne Abgasreinigung
      ich habe mich für den MG entschieden und sogar dafür bezahlt. Alles gut.

      • B.Care meint

        29.04.2024 um 11:03

        In Wolfsburg werden keine ID produziert

        • Powerwall Thorsten meint

          29.04.2024 um 13:06

          Das hilft VW und seinem Dachstuhl aber nicht wirklich weiter :-)

        • GrußeinesNiedersachsen meint

          30.04.2024 um 08:14

          Schlimm genug, oder. Btw. Egal bei welchem Vermieter: ID.4 / 5 ist in Niedersachsen nirgends zu bekommen. Nicht mal bei FS Rent-a-car. Beim Suchen zum Buchen: Nicht verfügbar, es ist ein technischer Fehler aufgetreten…
          Völlig egal wo die ID.x produziert werden. Aber im Zentrum des Konzerns – der die E-Mobilität anführen will – keinen mieten zu können…
          Ohne Worte.

  5. South meint

    29.04.2024 um 09:39

    Na SIXT, da wäre schon ein wenig Differenzierung angebracht. Bedankt euch konkret bei der FDP für den Salat. E Fuels, Diskussion Verbrennerzulassungsverbot kippen, Technologieoffenheit und das abrupte Förder-Aus geht exakt auf deren Kappe…. die Hersteller sind auch nicht so unbeteiligt und da meine ich nicht nur Tesla. Die völlig aus dem Ruder gelaufene Preisstrategie hat den Preis der eh schon teuren E Autos in irrationale Höhen gehievt.
    Wobei man sagen muss, dass es prinzipiell wesentlich besser ist, nicht mehr die Autos, sondern die Accufabriken, die Infrastruktur wie Ladestationen etc. zu fördern und nicht die Subventionen bei den Hersteller versickern zu lassen.

  6. Futureman meint

    29.04.2024 um 09:12

    Kein Wunder, dass es nicht klappt. Habe selbst im letzten Jahr monatelang versucht ein ständig beworbenes Teslamodel zu mieten und wurde immer vertröstet und auf andere möglichen Autos hingewiesen. Das erinnert einen an deutsche Autohaus-Verkäufer, die lieben einen Diesel andrehen wollten als das angefragte E-Auto.
    Sich dazu auf eine staatliche Prämie zu verlassen ist dann auch nicht gerade hilfreich.

    • M. meint

      29.04.2024 um 15:27

      Vielleicht wartete man auf Ersatzteile.
      Wer weiß das schon…

    • Justin Case meint

      29.04.2024 um 15:46

      Same here, bevor ich mein Model 3 gekauft habe, hatte ich 2x erfolglos versucht bei Sixt einen zu mieten. Danach einmal einen chinesischen e-SUV bekommen, wobei der Sixtler sich ungefragt permanent für das E-Auto entschuldigt hat.

    • M3P_2024 meint

      29.04.2024 um 19:15

      Leider kein Einzelfall. Ich hatte letztes Jahr ebenfalls mind. 4x einen Tesla (oder ähnlich) bei Sixt mieten wollen (DE + S) aber gerade einmal effektiv einen bekommen. Beim ersten mal hatten die mir tatsächlich einen Audi Diesel-Stinker als „kostenloses Upgrade“ angeboten -da hat man den Kundenwunsch schlicht nicht verstanden. Habe aktuell noch 2 Mieten Tesla pendent in nächster Zeit, bin sehr gespannt ob man diesmal das gesuchte bieten kann, sonst werde ich strickt von der Möglichkeit gebrauch machen: „jederzeit kostenlos stornierbar“. Ich vermute aber die Fahrzeuge hat man nur noch als Platzhalter im Katalog um Kunden anzulocken, aber wahrscheinlich gar keine entsprechenden Fahrzeuge mehr in der Garage.

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