Bolt Drive, der Carsharing-Dienst von Bolt, erneuert seine Fahrzeugflotte in Deutschland und setzt künftig auf Hybridmodelle von Toyota. Bis Ende Oktober sollen insgesamt 400 Fahrzeuge – 350 Toyota Yaris und 50 Toyota Yaris Cross – sukzessive in die Flotte aufgenommen werden. „Damit unterstreicht Bolt seinen Anspruch, urbane Mobilität nachhaltiger und effizienter zu gestalten“, heißt es von den Partnern.
Mit der Umstellung auf Hybridfahrzeuge sinke der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch der Flotte um rund 35 Prozent – und damit auch die CO₂-Emissionen im täglichen Betrieb, erklärt Toyota. „Zugleich gelten die neuen Fahrzeuge als besonders langlebig und zuverlässig – ein Vorteil für die Ökobilanz ebenso wie für den operativen Betrieb.“
Carsharing lebe von Effizienz und Nachhaltigkeit. Mit Toyota als Partner könne man den Nutzern ein deutlich umweltfreundlicheres Fahrerlebnis bieten, ohne Abstriche beim Komfort, sagt Diego Ramirez-Gölz, Regional General Manager Bolt Drive Central Europe. „Die Hybridtechnologie senkt den Verbrauch, die Fahrzeuge sind zuverlässig und dank der großen Servicenetzwerke von Toyota schnell wieder einsatzbereit. Für unsere Kunden bedeutet das: mehr Fahrfreude und weniger Belastung für die Umwelt.“
Zur serienmäßigen Ausstattung des Toyota Yaris gehören unter anderem Winterpaket inklusive Sitz- und Lenkradheizung, Apple CarPlay und ein kabelloses Ladegerät. Damit bleibt das Smartphone, das für jede Carsharing-Fahrt als Schlüssel dient, einsatzbereit. Mit dem Yaris Cross bietet Bolt Drive zusätzlich ein kompaktes SUV für Nutzer mit einem erhöhten Platzbedarf.
Die Kooperation mit Toyota sorge darüber hinaus für eine hohe betriebliche Flexibilität, heißt es. „Dank des weit verzweigten Werkstattnetzes können Wartungen und Reparaturen schneller erfolgen. Fahrzeuge kehren so zügiger in die Flotte zurück, was die Verfügbarkeit für die Kunden erhöht, und die Effizienz des Flottenbetriebs verbessert.“
„Genau das, was Carsharing-Nutzer heute erwarten“
„Unsere Hybridfahrzeuge bieten genau das, was Carsharing-Nutzer heute erwarten: niedriger Verbrauch, reduzierte Emissionen und moderne Ausstattung für ein komfortables Fahrerlebnis. Gemeinsam mit Bolt Drive machen wir eine ressourcenschonendere Mobilität für viele Menschen zugänglich – ohne Kompromisse bei Qualität oder Alltagstauglichkeit“, so Mario Köhler, CEO und Präsident von Toyota Deutschland.
Der Austausch der Fahrzeuge erfolgt schrittweise: Bereits heute ist ein Teil der neuen Hybridflotte im Einsatz, bis Ende Oktober sollen alle 400 Toyota-Fahrzeuge für die Kunden verfügbar sein. Für die kommenden Monate sind zusätzliche Modelle in Planung, die das Angebot künftig um weitere Fahrzeugkategorien ergänzen werden.
Alle Fahrzeuge werden über KINTO, dem Mobilitätsanbieter von Toyota, für 24 Monate an Bolt verleast. Darüber hinaus baut Bolt die Partnerschaft mit Toyota pan-europäisch aus: Auch in weiteren Märkten würden die Hybridfahrzeuge derzeit in die Flotten integriert. Deutschland sei der erste Markt, in dem eine größere Anzahl an Toyota-Fahrzeugen gleichzeitig eingeflottet werde.

Mike meint
Ist so ein Thema 2025 noch ein Thema wert? Die Fahrzeuge waren vor 15-20 Jahren innovativ, heute einfach nur Stand der veralteten Technik.
EVrules meint
Nö, das ist keine veraltete Technik, auch wenn der Weg klar zu BEV tendiert.
Kleine Hybride haben mit runden 4l/100km, kleiner Bauform, guten Nutzvolumen durchaus noch Aktualität.
Martin meint
Warum keine E-Autos?
Yoshi meint
Alltagstauglichkeit. Wie lädst du einen Mietwagen? Nach Rückgabe an die ac Säule stellen und da nach 4 Stunden unbestimmt lange Blockiergebühr zahlen? Den Linden verpflichten, 30 Minuten lang schnellzuladen? Mitarbeiter fürs aufladen bezahlen? Die Autos stehen ja nicht wie bei Sixt alle auf dem Hof. Und selbst da hat sie kaum einer mieten wollen.
eBikerin meint
Weil es Car-Sharing Autos sind die einfach irgendwo abgestellt werden.
M. meint
Wie die E-Scooter?
Ernst gemeinte Frage: wer fährt die zum Tanken, wenn die einfach irgendwo abgestellt werden?
Die E-Scooter werden ja meist mit einem Kleintransporter wieder eingesammelt. Das stelle ich mir hier schwierig vor.
eBikerin meint
Getankt werden die von den Benutzern wenn es sein muss – Tankkarte ist im Handschuhfach. Ob die zwischendurch eingesammelt und getankt werden – keine Ahnung. Wie dass dann bei den eAutos, die Bolt ja auch hat, funktioniert weiss ich nicht.
Martin meint
Carsharing funktioniert eh nur dezent bedingt. Dann noch auf BEV steuern wäre so ähnlich, als würde man ein BEV mit Wasserstoff und Holzvergaser kombinieren.
Die paar KM die dieses Fahrzeuge abspulen können die ruhig mit der hybrid Rüttelplatte absolvieren.