Der Bundesverband eMobilität (BEM) fordert die Politik auf, die notwendigen Maßnahmen zur Förderung der Elektromobilität inklusive der Ladeinfrastruktur „entschlossen voranzutreiben“. Nur durch eine konsequente Entfaltung politischer Lenkungswirkung „können wir die Herausforderungen der Zukunft meistern und eine nachhaltige Mobilität sicherstellen, die zugleich Arbeitsplätze schafft, die Wertschöpfung steigert, den Wohlstand fördert und die Umwelt schützt“, so der Verband.
Es ergebe keinen Sinn, so der BEM, weiterhin auf fossile oder tradierte Geschäftsmodelle zu setzen, diese politisch zu bevorzugen und zu fördern und zu subventionieren, während gleichzeitig die finanziellen Mittel für zukunftsfähige Geschäftsmodelle in einer sich international etablierenden und zukunftsfähigen Green Economy begrenzt sind oder Kürzungen und Streichungen erfahren.
„Wie jüngst zum Beispiel bei der Abschaffung der Förderung von eAutos geschehen und als Argument dafür u.a. Sparmaßnahmen auf Basis des KTF-Urteils zu bemühen. Das ist eine unglaubliche Farce und schadet der Glaubwürdigkeit von Politik auf nationaler und europäischer Ebene“, erklärt BEM-Gründungsmitglied Christian Heep. „Insbesondere hat dies negative Auswirkungen auf die generelle Investitionsbereitschaft von und in Unternehmen, setzt völlig falsche Zeichen und hat rein gar nichts mit Planungs- und Investitionssicherheit zu tun.“
Man müsse „dringend strategische Investitionen in die Zukunft tätigen und zwar mindestens in dem Maße wie alle fossilen und rückständigen Subventionen asap abgeschafft werden“. Bei über 200 Milliarden klimaschädlicher Subventionen pro Jahr seien diese Finanzmittel in der Green Economy deutlich besser und sozial gerechter aufgehoben.
Insbesondere das FDP-geführte Verkehrsministerium unter Volker Wissing trage mit seiner Blockadehaltung in Bezug auf das Tempolimit, seiner „E-Fuel- und Wasserstoffträumerei“ und der Abkopplung seiner Sektoren „massiv“ dazu bei, die Klima- und Umweltziele nicht zu erreichen sowie den Technologiestandort Deutschland im internationalen Vergleich „vor die Wand zu fahren“.
„Auf Oppositionsseite steuern Friedrich Merz und Markus Söder in die gleiche Richtung und erweisen der Wirtschaft einen Bärendienst“, so der BEM. „Wir sollten hin und wieder den Blick in die Vergangenheit richten: Deutschland war in einigen Branchen im Bereich der Green Economy bereits Weltmarktführer, Leitanbieter und Exportweltmeister. U.a. durch politische Fehlentscheidungen der Vorgängerregierung haben wir über 120.000 Arbeitsplätze in der Photovoltaik verloren, ca. 40.000 Arbeitsplätze in der Windindustrie, bei der Batterieproduktion spielen wir nur eine kleine Rolle, bei eBussen und auch bei eAutos ist China auf der Überholspur und bei vielen anderen Branchen sieht es leider nicht viel besser aus.“
„Unglaubliche Potenziale“
In der Green Economy steckten „unglaubliche Potenziale“, unterstreicht der E-Mobilitäts-Verband. „Aus Sicht der FDP und der CDU bedeutet dies bei einer reinen Wirtschaftlichkeitsbetrachtung nichts anderes als ein klares Bekenntnis zur technologischen Leistungsfähigkeit unserer Wirtschaft, verbunden mit einer massiven Unterstützung des Mittelstandes. Dabei ist die Erreichung der Klima- und Umweltziele ein positiver Nebeneffekt. Aus Sicht der Grünen ist dieser Nebeneffekt vordergründig, deckt sich im Kontext einer Green Economy aber sehr deutlich mit den wirtschaftlichen Vorteilen, lässt soziale Gerechtigkeit zu (Hallo SPD) und ermöglicht Diversifikation, Kreislaufwirtschaft und viele andere grüne Ideen – ohne einer prosperierenden Wirtschaft entgegen zu stehen. Eine klassische Win-Win-Situation.“
Die Politik müsse eine klare Strategie verfolgen, die darauf abziele, die Transformationsprozesse der Energie- und Mobilitätswirtschaft als Treiber einer Green Economy „zu stärken und maximal zu beschleunigen“. Dabei sei es entscheidend, dass die Politik deutlich mehr Technologieentschlossenheit zeige und gezielt in die Entwicklung und den Ausbau von Elektromobilität investiere. „Nur so können die ökologischen und ökonomischen Potenziale voll ausgeschöpft werden. Zudem europäische Gesetze z.B. zur Dekarbonisierung von Flotten über CSRD, AFIR oder EnEfG bereits entsprechende Vorgaben machen, die sowieso in nationale Gesetzgebungen überführt werden müssen.“
„Nur durch eine konsequente Entfaltung politischer Lenkungswirkung können wir die Herausforderungen der Zukunft meistern und eine nachhaltige, intermodale Mobilität sicherstellen, die zugleich Arbeitsplätze schafft, die Wertschöpfung steigert, den Wohlstand fördert und die Umwelt schützt“, heißt es abschließend vom BEM.
Michael_Ohl meint
Eine vernünftige Garatie auf Elektrische Komponenten und ein vernünftiger Preis für eine neue Batterie würden auch viele Leute überzeugen. Dazu ein sinnvoller Wartungplan ohne Bullshit bingo. KFZ Steuern, die durch Schadstoffe erklärt werden können und nicht der Euro 6 kostet jetzt doppel sowie Steuern wie ein Euro 4 Diesel wären für jeden verständlich ebenso wie Steuern nicht nach Hubraum sondern nach wirklichem CO2 Ausstoss um nicht mit zwei Turboladern und einem Rootsgebläse den Nähmaschienenmotor zwangsbeatmet zur Höchstleistung zu prügeln.
Dazu bei Energiepreisen die Umweltschäden steuerlich einpreisen und wir würden hier nicht mehr diskutieren
hu.ms meint
ich sehe das etwas anders:
BEV sollten bei den neuzulassungen langsam die normalität werden – stinker die ausnahme.
Deshalb nicht BEV fördern, sondern stinker-neuzulassungen belasten.
Nicht nur über die co2-abgabe auf den treibstoff, die ja alle verbrenner – auch die schon vorandenen trifft – sondern über ein kfz-steuer auf neu zugelassene verbrenner. Diese sollte mit dem aufbau der BEV-produktionskapazitäten von jahr zu jahr bei den neuzulassungen erhöht werden.
Alternativ wäre auch eine zulassungssteuer für neuwagen möglich: bei BEV für den co2-anteil bei produktion ihrer akkus, für verbrenner auf die co2-emissionen ihrer nutzungszeit – also mind. 150.000 km.
THeRacer meint
V.1.1: … das sind immerhin mal klar adressierte Worte!
Wenn preiswerte und „bezahlbare“ eMobilität von den „Ver“Brauchern gewünscht wird, sollte die Politik auch konsequent von ihrer Lenkungsmacht Gebrauch machen, und den Innovations- und Produktionsdruck dahingehend erhöhen:
Je effizienter, leichter, ressourcen- u. stellflächenschonender, je niedriger der Fahr-energie-Verbrauch/100km, je höher der tatsächliche Anteil erneuerbarer Energie bei Herstellung und Transport, etc. ( bitte gern konstruktiv ergänzen! ), desto höher eine mögliche Förderung.
Daneben Kostenhöchstgrenzen für die verschiedenen Fahrzeugklassen:
eAutos z.B. bis 25.000,-€,
e7-Leicht-eAutos bis 15.000,-€,
eMotorräder bis 12.000,-€,
„125er Kleinkrafträder“ bis 8.000,-€,
„45 km/h Moppeds“ auf 60 km/h „aufbohren“ ;-) und zulässig machen,
Speedpedelecs bis 6.000,-€,
eBikes/ePedelecs bis 4.000,-€. …
Bei hocheffizienten eAutos ließen sich Verbräuche zw. 10-15 kWh/100km realisieren, was bei Akkukapazitäten zwischen z.B. 45-60 kWh als z.B. Obergrenze, alltagstaugliche 300-600 km Reichweite ermöglicht.
Bei eRollern und eMotorrädern zw. 2-7 kWh/100km, bei Akkukapazitäten zw. 2-18 kWh entsprechend 100 bis ca. max. 350 km Reichweite. …
Jeff Healey meint
Das ist alles viel zu intelligent, um von den maßgeblichen Personen verstanden zu werden…, …und die Industrie kann damit auch nichts verdienen…, bzw keine Milliarden Gewinne mehr machen…
South meint
Auf gar keinen Fall sollte mehr direkt gefördert werden. Das sacken nur die Hersteller/Handel ein. Da gibt es genug Erfahrungswerte aus der Praxis, das haben wird bei der Förderung der Wallboxen gesehen, bei den Preisen der E Autos… .
Wenn, dann sollte man die Rahmenbedingungen wie den Bau von Accufabriken oder das Ladenetz fördern oder mit Gesetzen endlich das Roaming regulieren.
Und auch hier sollte man mit Subventionen sparsam sein, das E Auto wird sich mittlerweile auch so durchsetzen… wenn man beschleunigt umstellen will, dann sollte man eher mit einem Malussystem arbeiten…
brainDotExe meint
Haben wir das?
Ich habe zusätzlich zur Förderung ca. 20% Rabatt bekommen, auf das selbe Modell bekommt man aktuell auch ca. 20% Rabatt, der Listenpreis ist gleich geblieben.
Pauschal kann man es also nicht sagen, es ist von Hersteller zu Hersteller bzw. Modell zu Modell unterschiedlich.
South meint
Yoa, haben wir, flächendeckend und sehr deutlich…. ist doch schön, wenn du mal eine Ausnahme gefunden hast… ;-)
Jürgen W. meint
Da müsste jetzt schnellstens einiges zusammen kommen. Spritpreise massiv erhöhen, sprich Malus System. Preise für BEV runter und dann trotzdem fördern. Und vor allem müsste gesetzlich geregelt werden, dass der Ladestrompreis nicht über dem Haushaltsstrompreis liegen darf. Denn das benachteiligt ja alle massiv, die keine Wallbox haben, aus welchen Gründen auch immer. Hier ist die Politik dringend gefordert. Mit diesem Maßnahmenpaket, wäre die Elektromobilität in spätestens 5 Jahren komplett durch. Aber wo sind die Politiker mit den dicken Eiern, die das umsetzen??? Ich sehe keine. Leider.
brainDotExe meint
„Und vor allem müsste gesetzlich geregelt werden, dass der Ladestrompreis nicht über dem Haushaltsstrompreis liegen darf“
Welchen Anreiz hätten die Ladenetzbetreiber dann noch auszubauen, geschweige denn das Bestandsnetz zu betreiben, wenn sie keinen Gewinn damit machen?
MiguelS NL meint
Das ist wie wenn wir sagen werden nicht mehr Ausstoß/Verbrauch als ein VW Up (EU 7)?
Welchen Anreiz hätten die ….?
Wie wäre es mit hybrid.
Nächster Schritt, nicht mehr Verbrauch als Kia Niro (Hybrid) 3,4 Liter?
Welchen Anreiz hätten die….?
Wie wäre es mit elektrisch.
South meint
Ich kann dich da schon verstehen, aber nein, auch der Ladestrompreis sollte nicht direkt gefördert werden, denn auch dort würden die Betreiber aufgrund deren aktuellen Marktmacht nur das Geld mitnehmen und das Geld fehlt dann an anderer wichtigerer Stelle. Das ganze funktioniert auf Dauer nur, wenn es eine ausreichende Infrastruktur mit Wettbewerb ohne künstliche Mauern, wie Roaming gibt. Deshalb Geld in Forschung, Accufabriken und Infrastrukur… und Gesetze, die einen freien Markt zulassen…. aber das wird nicht über Nacht gehen. Deshalb werden wir in nächster Zeit bei den E Autos eher Stagnation sehen…
Jeff Healey meint
Kein einfaches Thema. Ich sehe die großen Hebel beim Bonus/Malus System und dem Ausbau des Ladenetzes, Hochvolt und Niedrigvolt. Den Ladenetz-Anbietern würde ich maximal die Roaming-Gebühren „eingrenzen“, die Preisfindung ansonsten aber auch dem Markt überlassen. Weitere Förderung von Forschung würde ich von Seiten der Politik an Bedingungen knüpfen: Keine Förderung ohne anschließende und nachweislich geschäftliche Nutzung des Förderungs-Empfängers.
THeRacer meint
… wenn preiswerte und „bezahlbare“ eMobilität von den „Ver“Brauchern gewünscht wird, sollte die Politik auch konsequent von ihrer Lenkungsmacht Gebrauch machen, und den Innovations- und Produktionsdruck dahingehend erhöhen:
Je effizienter, leichter, ressourcen- u. stellflächenschonender, je niedriger der Fahr-energie-Verbrauch/100km, je höher der tatsächliche Anteil erneuerbarer Energie bei Herstellung und Transport, etc. ( bitte gern konstruktiv ergänzen! ), desto höher eine mögliche Förderung.
Daneben Kostenhöchstgrenzen für die verschiedenen Fahrzeugklassen. eAutos z.B. bis 25.000,-€, e7-Leicht-eAutos bis 15.000,-€, eMotorräder bis 12.000,-€, „125er Kleinkrafträder“ bis 8.000,-€, „45 km/h Moppeds“ auf 60 km/h „aufbohren“ ;-) und zulässig machen und Speedpedelecs bis 6.000,-€, eBikes/ePedelecs bis 4.000,-€. …
Bei hocheffizienten eAutos ließen sich Verbräuche zw. 10-15 kWh/100km realisieren, was bei Akkukapazitäten zwischen z.B. 45-60 kWh als z.B. Obergrenze, zu mehr als alltagstauglichen 300-600 km Reichweite führt.
Bei eRollern und eMotorrädern zw. 2-7 kWh/100km, bei Akkukapazitäten zw. 2-18 kWh zu 100-evt. max. 350 km Reichweite. …
THeRacer meint
… tja, da isser ja. Fast einen Tag in der Warteschleife.
Dann eben in 2facher Ausführung. ;-/
Halber Akku meint
Den Artikel würde ich liebend gerne Merz/Söder/Wissing und Oiwonger als gute Nacht Geschichte vorlesen, bezweifle aber ob es was helfen wird.
THeRacer meint
… das könnte die genannten aus ihren populistischen Anbiederungsträumen wecken.
Merz sollte sich zudem besser als Pionier der eFliegerei profilieren. Das wäre konsistenter und glaubwürdiger.
Kasch meint
Keine Sorge, die lesen tagtäglich utopische, ins Verderben führende Planwirtschaftswünsche von X Verbänden – der BEM ist nur einer von Vielen. Wer neue Industriezweige in jeder Beziehung von Politikern beeinflussen/managen lässt, hat sein Ende vom Start weg bereits besiegelt.
Ich lade ausschließlich an öffentlichen DC-Säulen, per diverser RFID-Karten, EC-Karte, englischen und amerikanischen Anbietern, rein online. Ich kenne die BEVs mit denen der Kunde seit Jahren die Möglichkeit hat, Säulen lahm zu legen, um kpl. kostenlos zu laden. Alles in Allem ein chaotischer Wirrwarr und damit unsozial ohnegleichen. Warum wohl kann ein SuC nur von Tesla bezogen und installiert werden (Tesla selbst beauftragt Subunternehmer, weltweit) ? Warum kann der Ladekunde am SuC Strom nur bei Tesla bezahlen ? Warum hat Tesla das Förderprogramm für Zellfertigung von Herrn Altmeier abgelehnt ? Fundamente freier Markwirtschaft führten gerade Deutschland zu respektablen Wohlstand. Heute nur noch Schreie nach Planwirtschaft, nach Kommunismus aus allen Löchern. Kommunismus wird heute Demokratie genannt – ich lehne es aber ab, Bedeutung von eindeutigen Begriffen kunterbunt auszutauschen / neu zu definieren. Wenn Staaten, eine ganze EU, mit indirektem Wahlsystem, pausenlos von Demokratie quasseln, keinerlei relevante Volksentscheide erlauben/zulassen, … lächerlichst !
alupo meint
Vor 40 Jahren war die Schweiz mein anzustrebendes Vorbild mit ihrer im Vergleich zur BRD direkteren Demokratie.
Heute ist sie es für mich nicht mehr und das liegt nicht an der Schweiz oder den Schweizern. Ich bin überzeugt, dass hierzulande dann schlimme Dinge entschieden würden aufgrund der Bildung mittels „Bildzeitung“. Und sowas ist gefährlich.
Nein, Volksabstimmungen sollte es hier nicht geben.
Kasch meint
Die Schweizer sind längst infeziert von der kollektiven Westpsychose. Könnte ein weiteres Indiz für den Auslöser dieser Massenpsychose sein: der Pfeizerimpfstoff ? Werden wirs je erfahren ?
Thomas meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Thomas meint
Die deutsche Politik wird auch diesen Anschluss verkennen, wie schon so viele vielversprechende Innovationen. Es ist in der Politik wie vielfach im realen Leben; dumm geboren, nichts dazu gelernt und die Hälfte wieder vergessen! 😴
Nostradamus meint
„Bundesverband eMobilität (BEM)“ – wer sind sie jetzt? Da zu noch, mit so hohen und lauten Forderungen? Auf gar keinen Fall, es ist genug! Die deutschen Hersteller wurden dadurch nur verwöhnt, das Geld zu kassieren, ohne Mühe etwas gegen eigene hohe Preise zu tun! Was Politik unbedingt machen muss, das ist die Bedingungen für den niedrigen Strompreis zu schaffen, und zwar für alle! Ohne billigen Strom, und zwar in ausreichende Menge, unsere heilige Energiewende wird nicht möglich!
Swissli meint
Meine Empfehlung: günstige Stromtarife für alle. Das würde E-Mobilität, Wärmepumpe usw. attraktiver machen (TCO) – und eben für ALLE.
Anfangen könnte man z.B. mit der Streichung der Mwst auf Stromtarife. Das wären schon mal 19%.
Beim teuren Roaming bei Ladesäulen steht das Gesetz für mehr Wettbewerb bereits. Bei der Durchsetzung (Schlupflöcher stopfen) dessen ist man anscheinend auf gutem Weg. Das macht E-Auto laden unterwegs günstiger, bzw. für jene, die nicht zuhause laden können.
Man kann E-Mobilität durchaus ohne neue Förderungen (Kaufsubventionen usw.) attraktiver machen
Andi EE meint
@Swissli
„Man kann E-Mobilität durchaus ohne neue Förderungen (Kaufsubventionen usw.) attraktiver machen.“
Machst du aber nicht, wenn du den Strom vergünstigst. Das ist nichts anderes als eine Subvention. Nicht dass ich es schlecht finde, aber man muss es so benennen wie es ist.
Und man muss auch sagen woher man das Geld nimmt, wenn man auf der einen Seite Geld verschenkt. Für mich ist das klar, das müssen die fossilen Energien zahlen, sie richten auch den Schaden an. Bonus / Malus, die Leute müssen es akzeptieren, dass das was Schaden anrichtet, sich verteuern muss … wenn man keine Verbote einführen möchte.
MiguelS NL meint
Warum gibt es überhaupt Roaming?
Wenn ich mit an X Roaming zahlen wenn ich bei Y tanke? Das an sich ist ja schon verrückt.
MiguelS NL meint
Ich meinte warum muss ich an X Roaming-Zuschlag zahlen wenn ich bei y tanke?
Solariseur meint
Auch wenn ich es nicht nutze:
– ÖPNV kostenlos machen, konnte sogar die DDR (fast, okay, Bimmel 12-20 Pfennige)
Individualverkehr fördern? Nein.
THeRacer meint
Dann schlage ich doch mal vor, nur noch die 1-2-Personen eMobilität massiv zu fördern, bzw. eine Förderung an ein Gewichtslimit von max. 1200kg/Fahrzeug zu koppeln.
Sitzen im Stadtverkehr sowieso meist nur 1-2 Leute in rollenden Verbrennerheizungen mit 1,5 bis 2,8 t oder in eSUVs mit 2-3 t Gewicht. ….
Jeff Healey meint
Das befürworte ich auch. Die derzeitige Entwicklung zu immer schwereren PKW ist nicht mehr zeitgemäß.
Powerwall Thorsten meint
Habt ihr auch an die Familien mit 2-3 Kindern gedacht?
Man könnte die Förderung pro tatsächlichem Nutzer Staffeln- dann bekommt z.B. der Single am günstigsten Kleinwagen die gleichen Prozente am Fahrzeug wie die 5-köpfige Familie am teureren Van/ SUV.
Yoshi meint
Ich dachte der Ausstoß von CO2 soll den Verursacher Geld kosten, um Klimaschäden begleichen zu können oder zu vermeiden. Warum sollte es dann gefördert werden, wenn man sich für 3 Kinder entscheidet? Was für die E-Mobilität und die Gasheizung gilt, sollte dann auch konsequent sein allen Bereichen durchgezogen werden, oder?
Andi EE meint
Vielleicht ist das gar nicht nötig. Vielleicht kann man sich das Robotaxi von Tesla auch kaufen. Jeder wird quasi ein Taxiunternehmer, der sich so ein Teil beschafft. Wer es besitzt, ist doch völlig egal, Hauptsache es ist da. Ich kann es selber für mich reservieren / habe Vorrang, andere können es aber auch nutzen, wenn ich es für Zeit x-y freischalte.
Man geht bisher immer davon aus, dass Tesla selber oder Unternehmen wie UBER das kaufen werden … aber bei Letzteren besitzen ja auch die Taxifahrer das Fahrzeug und nicht UBER selber. Gäbe es überhaupt noch einen Bedarf für Besitz bei so einem Microcar? Ich glaub ich würde eins kaufen, wenn es möglich wäre. Die Wartung wäre dann ein Problem, das möchte ja auch nicht selber machen. Laden, Instandhaltung … alles in einer Base, welche man selbstverständlich anteilig zahlen müsste.
Es geht schlussendlich auch darum, wer den ganzen Fuhrpark bezahlt, das wären Millionen von diesen Microcars die primär in den Städten autonom unterwegs wären. Ich bin so gespannt was da im August vorgestellt wird, ich rechne mit einem Leergewicht um die 600kg, das wäre die Hälfte von dem was du als förderfähig vorschlägst.
MiguelS NL meint
Tesla braucht Einnahmen deshalb werden (noch?) Autos verkauft?
Taxi-Fahrer gab es schon, Uber ist ja “nur” eine Plattform wie den Apple AppStore, YouTube, AirBnB, Booking…
MiguelS NL meint
Z.B Taximarkt ist in Absatzgebiet x 180.000 km/j groß
Szenario 1.
Auto in Besitz Privat
d.h. Auto steht weniger zur Verfügung , Abgabe Marge pro km an Besitzer, aber 3 x Einnahmen aus Verkauf Auto ( 3 Autos decken 180.000 km/j )
Szenario 2.
Auto in Besitz Profi (d.h. geschäftlich z.B Taxiunternehmer)
d.h. Auto steh max zur Verfügung, Abgabe an Besitzer, Einnahme aus nur 1 Verkauf ( 1 Verkauf deckt 180.000 km/j )
Szenario 3.
Auto in Besitz
Auto in Besitz Tesla
d.h. Auto steht max zur Verfügung, keine Einnahme aus Verkauf aber daür keine Abgabe an einen Besitzer
MiguelS NL meint
Bezüglich Szenario 1, ein Auto in privat deckt 60.000 km/j (steht weniger zur Verfügung) d.h. 3 Autos benötigt um Gesamtmarkt von 180.000 km/j zu decken.
MiguelS NL meint
Antwort ist
Welches Szenario ergibt mehr Gewinn für Tesla?
Andi EE meint
@MiguelS
Ich weiss es nicht wo der grösste Gewinn für Tesla liegt. Ich glaub dass Tesla für diese Dienste „kontinuierlich“ kassieren wird … z.B. für jeden Kilometer. Egal bei welchem Szenario, sonst hast du dann plötzlich ein Geschäftsmodell, wo Tesla kaum mehr was mit dieser Super-Technik verdient. Das kanns nicht sein, wie die Lizenz dann strukturiert ist, kann ich natürlich nicht sagen, aber an eine Einmalzahlung glaub ich nicht, man will sich ja nicht selber das Bein stellen.
Zum Szenario 1 … als die App kurz vorgestellt wurde, konnte man ja die Sitzplätze wählen, die man buchen möchte. Das könnte drauf hindeuten, dass potentiell die gesamte Tesla-Flotte einbinden wird. Jeder der seinen Wagen temporär als Taxi abgeben will, kann das tun. Das hätte dann einen unmittelbaren Einfluss auf die gesamte Mobilität, wo sich Teslas drin befinden.
MiguelS NL meint
Welches Szenario oder welche Szenarien (und in welchen Mix) es geben wird, weiß ich auch nicht? ich denke Tesla rüstet sich auf dem Weg dem dort Hin nicht nur auf ein Szenario. Es könnte sich z.B von Szenario 1 zu einen Mix von 1 und 3 zu nur Szenario 3 entwickeln.
“an eine Einmalzahlung glaub ich nicht”
Die Einmalzahlung (der Kauf) ist nur für die Privatnutzung, das Auto in der Robotaxi App fahren lassen ist kostenlos vermutlich auch ohne FSD-Abo oder Kauf. Aber Tesla verdient an jeden gefahrenen km (die Abgabe an Tesla). Der Kauf von oder die Abo für FSD privat (!) heißt nicht dass man beim Robotaxi nichts abgeben braucht.
Tesla wird zwei Kunden haben, der, der den Taxi bucht und der, der das Auto zur Verfügung stellt.
Nicht undenkbar
Es könnte (ggf. erst später) Abos geben, mit dem man als Kunde (Taxi-nehmer) ähnlich Telekomsektor weniger pro Einheit (km) zahlt. In Zukunft sogar km-Guthaben oder gar Flats.
Leser meint
Stimmt, ob Förderung von Autos im Moment so das Wahre ist, kann man anzweifeln. Was ich gern mal sehen würde, sind die größeren solar-überdachten Ladeparks vor den großen Shopping-Centern, damit die „Massen“ aus den Stadtwohnungen auch laden können.
Tom meint
Selten eine so treffende Ansage eines Verbandes gelesen. Stimme ihr in fast allen Punkten absolut zu! Erfrischend wie neutral hier sowohl bei der Regierung als auch bei der Opposition der Finger in die Wunde gelegt wird. Alle Parteien täten gut daran, sich an der Sache (hier Klima, soziale Gerechtigkeit und Wirtschaft) und deutlich weniger an der öffentlichen Meinung und der jeweiligen „Ideologie“ zu orientieren.
Die hier so oft kontrovers diskutierte Förderung von neuen E-Autos befürworte ich, wenn sie denn zielgerichtet angewandt würde. Hohe Förderungen für Fahrzeuge die maximal 20.000 Euro kosten, sonst nichts. Klima- und Sozialpolitik müssen sich nicht immer ausschießen.
Und im übrigen die alte Leier: Politik sollte das fördern was sie möchte und nicht fördern was sie nicht möchte. Auch hier trifft der BEM den Nagel auf den Kopf.
Mike meint
Da stimme ich auch zu.
Ramon S. meint
Sie befürworten eine Förderung von eAutos die maximal 20.000€ kosten. In der ecomento-Marktübersicht gibt es momentan dazu 6 Typen:
https://ecomento.de/modelle/?_antriebsart=elektro&_preis=7990.00%2C20000.00
Interessanter Ansatz.
Mike meint
Ziel wäre ja, dass sich genau das durch die Förderung ändern könnte.
Andi EE meint
– Wie finanzierst du die Sache?
– Es braucht mehr Geld auf der elektrischen Seite.
– Man braucht Mehrheiten dafür in der Bevölkerung.
– Solang die Bevölkerung die Logik nicht kapiert, wieso es Elektrisch sein muss, wird es schwierig.
– Ich sehe ein Erklärungsproblem. Wenn man es nicht erklärt bekommt, dass man mit dem elektrischen Weg das CO2 aus der gesamten Kette eliminieren kann, mit dem Verbrenner es aber unmöglich ist. Wie kann man dann das Volk was wählt und jetzt nicht mitzieht, überzeugen?
– Ich hab eigentlich immer auf die Presse gehofft, weil sie nicht den Zwängen der Autohersteller und den direkt betroffenen Arbeitsplätzen folgen muss.
– Aber es passiert genau das Umgekehrte, die Presse redet dem Mob das Wort, es wird mit diffamierenden Artikeln der elektrische Weg kaputt geredet.
– Die Folge, der Druck der Strasse zwingt „schwache“ Regierungen alles so zu belassen wie es ist.
– Wenn in der Presse die wissenschaftlichen Erkenntnisse so wenig Unterstützung finden, und ein Feldzug nach dem anderen gegen die geführt wird, die es besser machen. Wo ist da die Lösung?
– Das Volk und die Presse muss korrekt informiert werden, ohne den patriotischen Dünkel, dass man zuerst die eigene Autoindustrie retten muss. Man kann doch das in der Presse auch trennen. Zwischen dem was man auf der wissenschaftlichen Seite tun müsste und dem was ökonomisch mit der Deutschen Autoindustrie momentan möglich ist.
– Leider ist die Presse dazu nicht fähig. Ich lese dazu keinen einzigen Artikel der dieses Dilema mal thematisiert. Nein, man scheucht das Volk auf und bestätigt es noch, dass alles eine elende Quängelei sei.
Die Kausalkette ist sicher unvollständig, aber ich find es unsäglich, wie sich dieses Hamsterrad dreht. Und man sieht, es ist voller Lügen und man kann nichts dagegen tun.
Jeff Healey meint
„Wie finanzierst du die Sache?“
Ein Bonus/Malus-System wäre in meinen Augen sinnvoll: Einen Bonus für besonders Ressourcen-schonende Fahrzeuge, und einen Malus bei neuen Verbrennern mit überdurchschnittlichem Verbrauch.
Das hätte vielleicht auch eine gewisse Lenkungswirkung auf die Produkt-Palette der Hersteller.
Andi EE meint
„Ein Bonus/Malus-System wäre in meinen Augen sinnvoll: Einen Bonus für besonders Ressourcen-schonende Fahrzeuge, und einen Malus bei neuen Verbrennern mit überdurchschnittlichem Verbrauch.“
Ich würde es einfacher machen, 15 Cent z.B. auf Benzin und Diesel aufgeschlagen wird. Dann hat es jeder selber in der Hand, ein verbrauchsgünstiges Fahrzeug zu wählen oder dann auf Elektro umzusteigen. Oder generell weniger zu fahren, auch das hilft 1:1 dem Klima. Das skaliert ja schön, wer ein grosses, aerodynamisch schlechtes Auto fährt, zahlt bei jeder Art von Energie mehr.
Diese 15 Cent würde ich direkt in elektrische Förderung stecken, damit Politiker wie Wissing, nicht weiteren Unfug anrichten können. Klar man braucht da eine Mehrheit und die wollen „technologieoffen“ fördern. Was das heisst, wissen wir ja alle.
„Das hätte vielleicht auch eine gewisse Lenkungswirkung auf die Produkt-Palette der Hersteller.“
Wenn die Energie teurer wird, werden Verkehrsmittel attraktiver die sparsam sind. Das steht der Philosophie entgegen, dass jede Person günstig mobil sein muss / ein Ziel fast von jedem Staat. Aber ich denke das kann man nicht mehr so aufrecht erhalten. Nützliches Verhalten muss gefördert werden, über wenig Fahren, BEV-klimaschonend, sparsam / energieeffizient. Wenn es keinen monetären Zwang gibt, sehe ich da kein Potenzial für Veränderung.
Auch ein Robotaxi profitiert, wenn die Energiepreise höher sind, weil das Delta zum normalen Transport grösser wird. Je energieeffizienter ein Gefährt ist, desto mehr profitiert es von teurer Energie.
Yoshi meint
Andi, da der Anteil an Steuern und Abgaben pro Liter Benzin bei 95 Cent liegt, würde ich eine Reduzierung auf die von dir genannten 15 Cent begrüßen.
Spaß beiseite, wie weit willst du das Bonus/Malus-System treiben?
Der Liter Benzin kostet 1,80€, trotzdem entscheiden sich nur ca. 5% der Privatkäufer fürs Bev. Weißt du was passiert, wenn der Liter Sprit 2,00€ kostet?
Richtig, es bleibt bei den 5%, die restlichen 95% sind einfach noch unzufriedener als jetzt schon.
Zurückgegeben wird ja auch nichts, die Co2-Abgabe steigt, dafür fällt die Förderung für BEVs weg und vom Klimageld ist bei mir auch noch nichts angekommen.
Ich sag’s immer wieder: Verbote und Verteuern, mehr hat die Politik nicht mehr zu bieten. Mit entsprechenden Konsequenzen.
Andi EE meint
„Andi, da der Anteil an Steuern und Abgaben pro Liter Benzin bei 95 Cent liegt, würde ich eine Reduzierung auf die von dir genannten 15 Cent begrüßen.“
110 Cent. Dass man mit mit nichts Strassen baut, unterhaltet, Verkehrssicherheit gewährleistet (Polizei, Winterdienst, Feuerwehr, Notfall), was glaubst du eigentlich, das sind Schenkungen von Automobilisten ohne Gegenleistung? Ganz zu schweigen vom massigen Flächenverbrauch der Strassen.
„Richtig, es bleibt bei den 5%, die restlichen 95% sind einfach noch unzufriedener als jetzt schon.“
Wenn es nicht reicht Klimaguthaben + fossile Energie 100 Cent rauf. Würde ich bevorzugen, aber lieber moderat beginnen, bei Uneinsichtigkeit das grosse
Geschütz auffahren. Klimaguthaben wäre sowieso gut, da hier eine soziale Abfederung drin ist.
„Ich sag’s immer wieder: Verbote und Verteuern, mehr hat die Politik nicht mehr zu bieten. Mit entsprechenden Konsequenzen.“
Du musst ja die Probleme die mit hoher Wahrscheinlichkeit in 10-20 Jahren eintreten, lösen. Die gleichen Dumpfbacken die dann 2035 auf die
Strasse gehen, weil wir wegen Verwüstung noch mehr Migration haben. Aber wollen wir mal den Pöbel nicht mit unbequemen Sachverhalten belasten.
Yoshi meint
Unbequem daran ist nur, dass man auf Dauer nicht Politik gegen den Großteil der Bevölkerung machen kann. Du siehst doch was passiert wenn Proteste drohen: Spritpreisbremse hatten wir ja schon, oder die ach so soziale Ampel knickt um und führt die Bezahlkarte für Flüchtlinge ein.
Aber Augen zu und weiter so, dann wird’s erst Recht unbequem.
Peter Tomczyk meint
Genau so sollte es sein. Ganz meine Meinung. danke für den Bericht und die guten Kommentare.
MiguelS NL meint
Verbrenner = Musik auf Kassetten
Hybrid = Musik auf CD
Elektrisch = Musik auf Festplatte (Apple iPod, iTunes…)
Digitaler Fahrdienst (Autonomes Fahren) = Apps (Spotify, Apple Music…)
Spotify (d.h. digitaler Musikdienst) ist heute viel günstiger, viel besser und viel umweltfreundlicher als alles was es zuvor gab (LP, Kassette, CD, MiniDisc…).
Yoshi meint
Dazu passt, dass Vinyl und Kassette momentan ein kleines Comeback feiern, während Spotify letztes Jahr eine halbe Milliarde Verlust gemacht hat. Offenbar können die ihre Produkte auch nicht zu kostendeckenden Preisen verkaufen.
B.Care meint
Spotify ist auch erst ab 2022 in der teuersten Top Version so gut, oder theoretisch besser wie eine CD. Kostet halt dementsprechend.
Mike meint
Ganz schlechter Vergleich. CD = gehört mir, kann ich jahrelang ohne Verlust unendlich oft anhören oder rippen. Streaming = gehört mir nicht, ich muss monatlich zahlen, damit ich weiter hören kann.
Mit dieser Argumentation würdest du mich von der Elektromobilität fernhalten. Ich will etwas kaufen und nicht dauerhaft etwas zahlen.
brainDotExe meint
Bei Spotify bist du aber komplett auf den Anbieter angewiesen. Wenn der dicht macht, stehst du da.
Bei einer physischen Kopie (und ggf. Sicherungskopie) hast du die Musik dein Leben lang. Ich habe auch noch einen USB Stick mit MP3s im Auto.
Peer meint
Nein, keine Förderungen. Die E-Mobilität wird sich durchsetzen. Auch ohne Subventionen.
Es braucht noch ein bisschen Zeit. In 5-10 Jahren hat sich der Wandel zur E-Mobilität vollzogen. Ohne Subventionen.
Meine Meinung.
MiguelS NL meint
Auf der einen Seite wären sie grüne Technologie an allen Fronten und auf der anderen Stelle halten sie die Hand auf um Green Washing zu finanzieren damit Business as usual unbemerkt weiter gehen kann.
Jeff Healey meint
Ich stimme in vielen Punkten zu, eigentlich in fast allen.
Jedoch kann ich die staatliche Förderung von E-Fahrzeugen nicht befürworten, denn die Förderung wird erfahrungsgemäß von Industrie und Handel auf den Preis aufgeschlagen. Wir sehen nach dem Ablauf der Förderung günstigere Preise als während der Förderung.