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Analyse: Elektromobilität bedroht das Aftersales-Geschäft der Autohersteller

15.05.2024 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 61 Kommentare

VW-ID.3

Bild: VW

Das sogenannte Agenturmodell und vor allem der Wechsel zum E-Antrieb haben laut dem Beratungsunternehmen Berylls das Potenzial, die Aftersales-Profite der Hersteller bis 2030 um sieben Milliarden Euro schrumpfen zu lassen – allein in Deutschland.

„Solange wir denken können, war das Aftersales-Geschäft der große Gewinnbringer für die Autoindustrie. Für die OEMs fuhr es zwischen 30 und 45 Prozent der Profite ein, für deren Händler sogar bis zu 90 Prozent. E-Mobilität, neue Konkurrenten und das Agentur-Modell haben das Potenzial, dem Aftersales den Boden unter den Füßen wegzuziehen“, so Berylls-Partner Paul Kummer.

Wenn keine Filter, Öle und Zündkerzen mehr gewechselt werden müssen, weil die Teile beim E-Auto schlicht nicht vorhanden sind, sinke der Aufwand in der Werkstatt und mit ihm das Teilegeschäft „dramatisch“. Zusätzlich gehen die Neuwagenverkäufe auf dem deutschen Markt zurück. Die Zahlen für den März weisen einen Gesamtrückgang von 6,2 Prozent aus, bei den privaten Neuzulassungen lag das Minus sogar bei 9,4 Prozent.

Florian Tauschek, Associate Partner bei Berylls: „In Kombination mit anderen Marktentwicklungen, wie den Bestrebungen vieler Hersteller ihr Vertriebsmodell auf ein Agenturmodell umzustellen, sowie dem steigenden Einfluss von Versicherungen, die immer mehr Reparaturen zu unabhängigen Werkstätten lenken, führen die rückläufigen Neuzulassungen zu einer wirtschaftlich bedrohlichen Situation für die etablierten Markenhändler.“

Bis 2030 prognostiziert Berylls einen kumulierten Gewinn-Verlust von 7 Milliarden Euro für den deutschen Aftersales-Markt. Allein etwa 750 Millionen Euro davon entfallen auf die Top 20 Händlergruppen. Nicht nur die seien gezwungen, sich nach alternativen Profitquellen umzuschauen. Immer häufiger würden sie künftig, aber auch heute schon, bei chinesischen Autoherstellern fündig. Die benötigten dringend Vertriebs- und Servicepartner, um bei den Kunden als ernsthafte Konkurrenz zu den etablierten Marken wahrgenommen zu werden. Insbesondere das bei den Neuzulassungen mit mehr als 60 Prozent dominierende Geschäftskundensegment verlange nach einem stabilen Werkstätten- und Servicenetz.

„Sehr viel“ Werkstattgeschäft wird verloren gehen

Noch sei diese absehbare Entwicklung, getrieben durch die E-Fahrzeuge, nicht für jeden als Bedrohung erkennbar, so die Berater. Zwar habe die Marktdurchdringung der Elektroautos erst begonnen, aber deren Präsenz werde schon in wenigen Jahren vor allem den freien Werkstätten zugutekommen. Denn weil die Hersteller den Verkauf der Stromer forcierten, müssten sich ihre Servicebetriebe schon kurzfristig überwiegend um junge E-Mobile kümmern. Dadurch werde „sehr viel“ Werkstattgeschäft verloren gehen. So sei für den Service eines elektrischen VW ID.3 eine Arbeitsdauer von 1,8 Stunden vorgesehen, ein aktueller Golf stehe dagegen drei Stunden auf der Bühne. Öl-, Filter- und Kerzenwechsel spülten schon bald nicht mehr die gewohnten Umsätze in die Kassen.

Die Branche stehe der Situation jedoch nicht machtlos gegenüber. Allerdings seien die Hersteller dringend aufgefordert, Strategien zu entwickeln, um ihre Händler zu halten. Dafür gebe es jedoch keine Universalempfehlung, die für jeden Hersteller und jede Handelsgruppe passe.

Wenn die Hersteller ihre Händler beim Generieren von After-Sales-Umsätzen unterstützten, dem Hauptfaktor für die Rentabilität, bestehe für die Händler nur wenig Anlass, neue Partner zu finden, zeigt die Berylls-Analyse. „Diese Unterstützung ist daher elementar wichtig, um neue Wettbewerber aus dem asiatischen Raum auf Abstand zu halten. Denn die sind dringend auf erfahrene Vertriebs- und Servicepartner angewiesen. Für sie ist jedes Handelsunternehmen, das sie von einem etablierten Hersteller übernehmen können, ein Geschenk“, so die Berater.

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Via: Berylls
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Elvenpath meint

    17.05.2024 um 13:35

    Das kann gar nicht sein. Mehrere Diesel-Dieter haben mir bestätigt, das ihr Verbrenner seit 300.000 km nicht in die Werkstatt musste.

  2. alupo meint

    17.05.2024 um 06:17

    Wenn weniger kaputt geht (auch Motorenöl) ist das doch gut für die Umwelt und für die Betriebskosten?

    Was gibt es bei Verbesserungen denn zu meckern? Achso, schlecht fürs Geschäft.

  3. Christian Hartmann meint

    16.05.2024 um 19:36

    In 10 Jahren geht das Werkstattgeschäft zurück, haben die Hersteller die letzten 40 Jahre erzählt. Die Wahrheit ist, es geht was andres kapput und die Arbeit bleibt. In Zukunft werden halt keine AGR-Kühler getauscht, sondern Akkuzellen oder was auch immer eingebaut ist und defekt ist.

    • Jeff Healey meint

      17.05.2024 um 19:04

      Stichwort „geplante Obsoleszenz“…

  4. Michael-ohl meint

    15.05.2024 um 22:29

    Mach eine Beule in einen aktuellen Merfedes. Das ist noch teurer als bei den meisten E-Autos, ALU treibt die Reparaturkosten in allen Bereichen.

  5. OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

    15.05.2024 um 21:41

    Früher hat man eine H7-Birne für 5€ im Baumarkt geholt und selbst gewechselt. Heute lässt man am besten den gesemten LED- oder Laserscheinwerfer tauschen zuzüglich Werkstattkosten, da geht es auch bis in den vierstelligen Bereich. Die wenigen Dinge die kaputt gehen werden einfach teurer und der Diagnoseaufwand wird größer. „Billiger“ wird nichts.

  6. Werner Mauss meint

    15.05.2024 um 20:59

    Elektromobilität bedroht vor allem den leistungslosen Betrug der sich um die Herstellung, die geplante Obsoleszens, überteuerte Wartung incl. überteuerten Versicherungsleistungen bei Unfallschäden und nicht zu vergessen den wertlosen Verkauf in Glaspalästen dreht. Es hat sich eine umfangreiche Organisation gebildet, die dem arglosen Kunden maximal Geld aus den Taschen zieht. Dieses System ist bedroht und nicht irgendwelche Arbeitsplätze. Noch ärgerlicher war natürlich der Entzug der Prämie durch den Staat, darum jetzt auch die Beeinflussung der Presse und die plötzliche Relativierung der Auslaufzeiten. Es handelt sich genau gesagt um Erpressung.

  7. Mike meint

    15.05.2024 um 18:56

    Das ist doch ganz klar ein großer Pluspunkt für e-Autos. Wer das anders sieht, kann ja gern weiterhin ein paar Hunderter an seine Lieblingswerkstatt spenden.

  8. Halber Akku meint

    15.05.2024 um 16:30

    Mein Hyundai Händler hat jetzt 14 Tage Vorlaufzeit für die Auslieferung (aktuelle Updates, noch mal durchchecken, bissl vom Blütenstaub befreien) meines Ioniq 6 gebraucht, der schon als Lagerfahrzeug am Hof stand. Grund: Personalmangel, geht nicht schneller…. Fachkräfte fehlen schon heute hinten und vorne. Alleine aus dem Grund ist eine Reduzierung des Wartungsaufwandes eher ein Segen

  9. Eichhörnchen meint

    15.05.2024 um 15:15

    Aha, deswegen wollen VW, Mercedes und BMW keine E-Autos ;-).
    BP, Aramco, Shell und CO auch nicht, warum wohl ?
    Und Russland, Iran, Araber auch nicht, die wollen sich doch Ihre Kriege gegen uns weiter von uns bezahlen lassen.
    Eijo, ist ja auch klar, der Diesel ist ja auch viel umweltfreundlicher als so eine E-Karre, Putin hat gesagt.

    • hu.ms meint

      15.05.2024 um 19:11

      Unsinn. Die genannten hersteller haben derzeit sogar BEV-überkapazitäten.
      Die neuwagenkäufer wollen keine BEV !
      Weil ihr alle hier euch nicht dazu aufraffen könnt endlich mal aktiv zu werden und leute im umfeld zu überzeugen – anstatt hier immer nur schlau zu schreiben.
      Ich habe schon 13 leute meinen ID.3 probefahren lassen.

      • Fred Feuerstein meint

        16.05.2024 um 12:44

        Dein id.3 ist nur das schlechteste Beispiel um Menschen von Elektromobilität zu überzeugen. Wieviele hast du denn zum Kauf eines Elektrofahrzeuges überzeugen können? Einen?
        Gerade dein Basismodell mit dem billig verarbeiteten Innenraum zeigt den Menschen, ok, der Golf sieht aber für weniger Geld erheblich wertiger aus und ich muss mich nicht umstellen.

        • hu.ms meint

          17.05.2024 um 08:39

          2 haben eon BEV gekauft. 2 weiter einen plu-in.
          Und wie sieht es mit deiner überzeugungsarbeit in deinem umfeld aus? Wieviele sind mit deinem BEV probegefahren? Oder hast du etwa keins?

        • Fred Feuerstein meint

          17.05.2024 um 09:45

          Wow, immerhin zwei fahren nun reinelektrisch…Von 13 Leuten ist das allerdings wenig. Plug in zählt nicht, bleibt das schlechteste aus zwei Welten.

          Meine Mitarbeiter können ausschließlich BEV fahren, Hybride oder Verbrenner biete ich nicht als Option in unserem Fuhrpark an.
          insgesamt haben wir mit meinem Fahrzeug insgesamt 7 Elektrofahrzeuge angeschafft.
          In meinem Freundeskreis fahren mittlerweile 5 Leute reinelektrisch, nachdem sie bei mir gesehen haben, dass es funktioniert.

  10. Daniel S meint

    15.05.2024 um 15:01

    Dies sind gut ausgebildete Fachleute. Die könnten z. B. auch Solaranlagen oder Windkraftanlagen bauen. Davon wird es viel brauchen. Autos eher weniger.

    • brainDotExe meint

      15.05.2024 um 15:10

      Schonmal daran gedacht, dass die Leute lieber ihre bestehende Tätigkeit behalten und keine Solaranlagen oder Windkraftanlagen bauen wollen?

      • Smartino meint

        15.05.2024 um 16:04

        Die Kutscher wären vielleicht auch lieber Kutscher geblieben, die Schneider Schneider, die Kürschner Kürschner. Und die Heerscharen von Datatypistinnen der 80er Jahre sind auch verschwunden.
        Die Berufe ändern sich immer schneller, ständige Anpassungen, Weiterbildung und Umschulungen sind zwingend nötig. Wer nicht mitmacht, wird gnadenlos abgehängt. Die einen bedauern das, andere lieben neue Herausforderungen und wachsen damit.
        Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

      • South meint

        15.05.2024 um 16:27

        Da ist schon eine komische Denke, einmal den Job gelernt und dann ist die Firma oder gar die Politik dafür verantwortlich, dass sich ja nichts ändert? Wenn bestimmte Jobs nicht mehr so gefragt sind, dann spielt es keine Rolle, ob „die Leute lieber ihre bestehende Tätigkeit behalten“ wollen, sondern dann muss man umschulen. Denn für ich will einfach nicht mehr verändern wird’s von keinem ein Geld geben….

        • Fred Feuerstein meint

          15.05.2024 um 17:59

          Ist halt die Denke von Nobrain…Irgendwie macht es den Eindruck, dass er 70 ist…

    • Solariseur meint

      15.05.2024 um 19:43

      „Solaranlagen oder Windkraftanlagen bauen“

      Glaube mir. Die afür notwendigen Qualifikationen halten sich in Grenzen. Ich brauche 3 Tage, um Dir das beizubringen. Maximal…

      • Tesla-Fan meint

        16.05.2024 um 00:33

        Da wäre ich vorsichtig, the brain programmiert noch in Basic auf dem C64.
        (Er wollte nie was anderes machen)

  11. Die Wahrheit meint

    15.05.2024 um 14:56

    „Wenn keine Filter, Öle und Zündkerzen mehr gewechselt werden müssen, weil die Teile beim E-Auto schlicht nicht vorhanden sind …“

    Alleine deswegen ist der Wechsel zu EAuto sinnvoll und Ressourcen schonend. Millionen Liter Motoröl, Ölfilter, Zündkerzen, Zahnriemen, Getriebe, Motorteile und all das andere Zeugs im Verbrenner werden eingespart. Ganz zu schweigen von der Verschwendung der fossilen Treibstoffe.

    • Yoshi meint

      15.05.2024 um 15:02

      Dafür kommt eine halbe Tonne Akku hinzu. Klar ist das Auto im Betrieb dann umweltfreundlicher, aber ressourcenschonender ist die Herstellung nun wirklich nicht.

      • South meint

        15.05.2024 um 16:58

        Ist Öl nicht auch eine Ressource ? Und es kommt natürlich auf den Gesamtsaldo über den Lebenszyklus an. Zudem sind bei den E Accu’s ja noch mit Fortschritten beim Recycling und den Accutypen zu erwarten wie z.B. ohne Kobalt, Natrium-Ionen Accus…

        • Yoshi meint

          15.05.2024 um 17:49

          Ich schrieb ja deshalb getrennt über Herstellung und Betrieb.

      • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

        15.05.2024 um 17:02

        Einen Akku kann man recyceln, Zündkerzen und Ölfilter eher nicht.

        • Jeff Healey meint

          15.05.2024 um 20:18

          Richtig.
          Und verbranntes Benzin oder Diesel kann ebenfalls nicht mehr recycelt werden.
          Die Vorteile der Akku-Technologie im Vergleich zum Verbrenner erschließen sich leider nicht jedem Zeitgenossen sofort.

  12. ZastaCrocket meint

    15.05.2024 um 14:48

    Wow, das sind ja ganz neue Erkenntnisse! Hab ich schon vor 10 Jahren geschrieben. Das genau(Wegfall der meisten Aftersaleskosten) ist einer der Gründe neben dem abgasfreien Antriebsstrang und der günstigen Betriebkosten, warum wir komplett auf Elektromobilität umgestiegen sind.
    So wie es aussieht wird der Hersteller/Autohaus unseres Cupra Born versuchen uns weiterhin das Geld mit Hilfe überteuerter Services aus der Tasche zu ziehen. Da sieht man ziemlich gut, dass der klassische Hersteller ein Problem mit seinen Vertragswerkstätten hat.
    Bei unserem Tesla hingegen kann ich keinen Wunsch von Seiten des Herstellers nach einem Aftersalesgeschäft feststellen. Wie auch immer. Die Kunden werden keine überhöhten Gebühren für Services akzeptieren, wenn diese nicht notwendig sind. Ich mache schließlich auch keine ständigen Wartungen bei meinem Rasenmähroboter… Sollte VAG versuchen mich über Gebühr zu melken, dann bin ich nach 31 Jahren als Kunde endgültig weg.

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      15.05.2024 um 17:05

      Da kannste schon mal dein Bündel schnüren.

      • banquo meint

        15.05.2024 um 22:27

        Bitte um Fakten. Die 30.000 Inspektion hatte 280€ gekostet. That’s all.

        • ZastaCrocket meint

          16.05.2024 um 13:20

          Ich kann Dir den Link raussuchen. Im Born Forum gibt es einen regen Austausch dazu. Die Preise variieren ziemlich stark zwischen den ca. 280€ die Du genannt hast und ca 600€ wenn ich mich recht erinnere.

          Btw. 280€ wären für mich völlig ok!

  13. David meint

    15.05.2024 um 13:32

    Es gilt wie überall, dass es zu wenig Fachkräfte gibt. Also ist das nicht schlimm, dass die Fahrzeuge wartungsfreier werden. Zudem ist der Trend nicht neu. Unsere Großväter hatten im Käfer in den 60er Jahren noch alle 2.500 km einen kleinen Schmierdienst und alle 5.000 km eine Inspektion mit großem Schmierdienst. Zündkontakte wechselte man zusätzlich besser in jedem Herbst. Dagegen gibt es heute auch viele Verbrenner, die nur alle 30.000 km Service benötigen.

    • Powerwall Thorsten meint

      15.05.2024 um 21:54

      Stell dir vor, es gibt heute sogar schon Anbieter, die gar kein Serviceintervall mehr vorschreiben – Rate mal, wer das sein könnte.
      Gleich
      ;-)

      Bei unserem Fahrzeug ist jetzt nach zweieinhalb Jahren ein neuer Innenraumfilter und ein neuer Wischer drangekommen – war übrigens an der Ladestation – der mobile Service des Herstellers.

      Sachen gibts ;-)

      • David meint

        16.05.2024 um 00:14

        Ist das der Anbieter, dessen Fahrzeuge öfter beim ersten TÜV durchfallen als Dacia? Und wo die Reklamationsfrist für Auslieferungsmängel 24 Stunden beträgt?

        • Powerwall Thorsten meint

          19.05.2024 um 12:02

          Ein Bekannter von mir hat auch zwei Boxtermotor durchgelassen, Im Porsche angedroht hat die nächsten müsste er selber bezahlen.
          Das ist halt so, wenn man zu blöd ist, die Bedienungsanleitung zu lesen und zusätzlich keinerlei technisches Verständnis mitbringt.
          Unser Model Y hat mittlerweile über 50.000 km und die Bremsscheiben sehen aus wie neu- sagt der Kfz Meister.
          Und nachdem man einmal das von Tesla teilweise schlampig eingestellte Licht hat nachjustieren lassen, ist auch das kein Problem – schwupp TÜV neu.
          Aber ein bisschen F U D findest du ja immer.
          PS – Wie geht’s eigentlich deinem Porsche Akku?
          Ist denn mittlerweile abgedichtet und du darfst wieder durch Pfützen fahren?
          Den Spruch mit dem Porzellanladen und dem Elefanten muss ich dir hoffentlich nicht auch noch erklären.

    • Tesla-Fan meint

      16.05.2024 um 00:39

      “ Es gilt wie überall, dass es zu wenig Fachkräfte gibt.“

      Warum verschwendest du deine Talente dann hier in der Leserbriefspalte und machst sie nicht z.B. bei einer Unternehmensberatung zu Gold?

      Fragen über Fragen, D a v i d.

      • Solariseur meint

        16.05.2024 um 07:31

        Unternehmensberater, Verkaufstrainer, Börsenanalysten
        Alles Personengruppen, die in der Praxis in genau diesen Berufen, die sie beraten, kläglich gescheitert sind.

        • Jörg2 meint

          16.05.2024 um 08:38

          + Ratgeberschreiben („Reich in 3 Tagen…)

        • Solariseur meint

          16.05.2024 um 09:24

          – „Lotto erfolgreich mit System spielen“

          und neulich auf Party einen Eheberater kennengelernt. Single.
          Obwohl, könnte ein prinzipiell guter Vorschlag sein….

          Zurück zu Daaviid.

      • Fred Feuerstein meint

        16.05.2024 um 09:15

        Er kann seine Talente nicht anders einsetzen, er ist halt nur ein kleiner Social Media Mitarbeiter und versucht sich etwas aufzuplustern…Nebenbei träumt er von einem Porsche Taycan und einem i4 als Zweitwagen…

        • Tesla-Fan meint

          16.05.2024 um 18:16

          Das weiss ich doch, ich würde es nur gerne von ihm selbst lesen.

        • David meint

          16.05.2024 um 21:49

          Gut, ihr mögt glauben, dass ich also ein kleiner Social Media Mitarbeiter bin und keinen Taycan fahre.
          Andere glauben was ich hier geschrieben habe und dass ich ein hochbezahlter Unternehmensberater für VW mit einer Rolex Mariner und einem Taycan bin.
          Nun, das kann sich jeder selbst ausmalen. Immerhin nutze ich meine wertvolle Zeit um täglich in einem kleinen deutschen Newsletter für Elektromobilität meine ausgeprägte Sach- und Fachkenntnis auch für einen eingeschränkten Nutzerkreis zugänglich zu machen.

        • Powerwall Thorsten meint

          19.05.2024 um 12:08

          Oh, da steht aber jemand noch sehr auf Statussymbole – wie kleingeistig.

          Legst du auch noch jeden Abend in der Kneipe den Porscheschlüssel gut sichtbar auf den Tresen und guckst alle 5 Minuten auf deine Rolex, damit sie auch jeder zu sehen bekommt?
          Grow up !

  14. Frank von Thun meint

    15.05.2024 um 13:32

    Bin erstaunt, hier hat mal jemand offiziel die Hose runter gelassen :-)
    Voraus schauende Schrauber haben natütlich Panik, denn vom Wischwasser nachfüllen kann keine Werkstatt leben.
    Kein Wunder wenn die die E-Autos schlecht reden.

  15. Thrawn meint

    15.05.2024 um 13:18

    Sollen wir also jetzt weiter Verbrenner fahren, um die Arbeitsplätze im Aftersales-Geschäft zu erhalten?

    Ich warte schon auf den ersten konservativen Oppositionspolitiker (oder FDP), der so argumentieren wird…

    Man könnte ja statt einer Wärmepumpe einen Verbrennungsmotor zur Heizung in die E Autos einbauen. Der ist bezgl. Heizleistung sehr effizient, da im normalen Betrieb nur etwa 17-20% der im Brennstoff enthaltenen Energie in Form von kinetischer Energie verloren gehen.

    Dann kann man bei diesem Aggregat 2x im Jahr Öl-, Luftfilter- und Zündkerzenwechsel machen!

    • Mäx meint

      15.05.2024 um 14:56

      So machen wir das.
      Die ganzen KFZler werden umgeschult/weitergebildet im Bereich Sanitär.
      So haben wir auch noch den Fachkräftemangel an der Stelle gelöst.
      Win Win für alle…also außer die Kunden aber wen interessieren die schon.

      • Daniel S meint

        15.05.2024 um 15:03

        Warum sollte das zum Nachteil der Kunden sein? Wenn BEV weniger Arbeit und Personal benötigen?

        • Mäx meint

          15.05.2024 um 15:52

          Ich meinte die Kunden der Heizungen ;)

  16. hu.ms meint

    15.05.2024 um 12:46

    Der service-berater bei meinem VW-agenten wollte mir schon zweimal einen service aufdrängen:
    „Ist doch bei leasingfahrzeugen pflicht“.
    Antwort. „Mein ID.3 gehört mir“.
    Da hat er nur verdutzt geschaut.

    • Solariseur meint

      16.05.2024 um 07:33

      Kann ich verstehen, wer tut sich das schon an, so eine Möhre zu kaufen und dann am Bein zu haben. Die meisten Opfer fiebern doch dem Ende der Leasingzeit entgegen.

    • Solariseur meint

      16.05.2024 um 07:33

      Kann ich verstehen, wer tut sich das schon an, so eine Möööhrre zu kaufen und dann am Bein zu haben. Die meisten Oppfferr fiebern doch dem Ende der Leasingzeit entgegen.

      • hu.ms meint

        16.05.2024 um 08:20

        Deine kommentare zum ID.3 entlocken mir immer noch ein schmunzeln.

        • Solariseur meint

          16.05.2024 um 09:27

          Mist. Eigentlich solltest Du Dich darüber Ärgern. Bist wohl gut im Einstecken.

      • Fred Feuerstein meint

        16.05.2024 um 09:19

        Deshalb stehen sich die gebrauchten id.3 bei den Händlern die Reifen platt und das trotz kontinuierlich fallender Preise…

  17. Kux meint

    15.05.2024 um 12:10

    Eine gute Entwicklung für die Bürger – da bleibt Geld übrig für andere schöne Dinge oder für die Altersvorsorge! Ich bin seit 11 Jahren elektrisch unterwegs.

  18. South meint

    15.05.2024 um 12:10

    Na, das ist doch insgesamt ein supergute Nachricht. Die neue Technik ist leichter und günstiger zu warten. Für den Kunden günstiger und in Zeiten des Fachkräftemangels in BRD auch gut für den Arbeitsmarkt, zumal die Umstellung langsam über die Jahre erfolgen wird.
    Nur, aktuell übertreiben auch hier die Hersteller maßlos. Nach dem Unfall war mein ID.3 ein wirtschaftlicher Totalschaden. Die Teile waren so überteuert, dass das Auto nicht mehr bei VW repariert wurde. Sogar Nr. 2. Ein fremdverschuldeter Parkrempler bei meinem „kleinen“ ID.3 dieses Jahr, bei dem Preis habe ich das nicht mehr reparieren lassen, sondern freue mich auf die Tausender und der Kratzer ist mir ehrlich wurscht…

    • Harald75 meint

      15.05.2024 um 12:19

      Eautos sind in der Wartung teurer trotz fehlendem Verbrenner.
      Kleinste Schäden füren teilweise zum wirtschaftlichen Totalschaden.
      Das wäre alles noch OK wenn Eautos mit ihren Einschränkugen deutlich güstiger wären als die Verbrenner.

    • South meint

      15.05.2024 um 16:17

      … das glaub ich ned… ;-)

  19. Gerry meint

    15.05.2024 um 12:09

    Man könnte auch schreiben:
    Das Festhalten an der Verbrennertechnik bedroht das gesamte Geschäftsmodell sowie sämtliche Arbeitsplätze bei den Autoherstellern.
    Mal sehen wer das rechtzeitig kapiert.

  20. Ernesto meint

    15.05.2024 um 11:36

    Ließt sich für mich so ein bissel wie, Hersteller treibt eure Serviceintervalle usw künstlich in die Höhe, sodass die Werkstätten noch etwas zu tun haben. Mh

    • Jeff Healey meint

      15.05.2024 um 11:37

      Ja.

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